25,948 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/06_09_1950/TIRVO_1950_09_06_6_object_7679161.png
Page 6 of 6
Date: 06.09.1950
Physical description: 6
— Wienei Sportklub. Tabellenstand: 4. Rapid, 2 Spiele, 4 Punkte. 1. Sportklub, drei Spiele, 6 Punkte. Bisherige Kämpfe: Rapid gegen LASK 11:2, Rapid — Elektra 5:1. Sportklub ge- gegen Wiener-Neustadt 10:0, Sportklub — LASK 2:1, Sportklub — Elektra 4:1. Man darf den Hütteldorfern die größeren Chancen einräumen, da es noch ziemlich ungewiß ist, ob die Dorn bacher ihre vielen auf der Marodenliste stehen den Stammspieler ein setzen werden können: Tips: Rapid. LASK Linz — Sturm Graz. Tabellenstand: 12. LASK

Linz: 3 Spiele, 0 Punkte, 3. Sturm Graz, 3 Spiele, 5 Punkte. Bisherige Kämpfe: LASK — Rapid 2:11, LASK — Wiener Sport klub 1:2, LASK — Austria 8:11, Sturm Graz gegen Admira 2:2, Sturm Graz — FAC 3:1, Sturm Graz — Wiener-Neustadt 9:0. Hier riecht es nach einer Sensation. Die Linzer dürfen bei dieser Begegnung nicht auf Grund ihrer bisheri gen schweren Niederlagen eingeschätzt werden, denn sie sind auf eigener Anlage ziemlich ge« Anerkennung. Neben den Spielern wurde au^h Bundeskapitän Walter Nausch

, die mit großer Begeisterung die Kämpfe verfolgten. Der Salzburger Landesobmann der Ranggier, Posch- acher, konnte zirka 70 Ranggier aus dem Salz burger Lande, Ostirol, Südtirol und Nordtirol be grüßen. Ganz besonderes Interesse brachte man den Südtirolern und Ostirolem entgegen, die das erstemal nach Jahrzehnten eine Ranggierabord nung nach Salzburg geschickt hatten. Die Kämpfe dauerten zirka sechs Stunden und es war in erster Linie dem Obmann der Salzburger Rangg ier zu danken, daß die Zuschauer

keitstip: Unentschieden, Gewinnertyp: Sturm Graz. Floridsdorfex AG — Vorwärts Steyr. Tabellen stand: 10. FAC, 3 Spiele, 1 Punkt, 9. Steyr drei Spiele, 2 Punkte. Bisherige Kämpfe: FAC gegen Austria 0:5, FAC — Sturm Graz 1:8, FAC ge- C Vienna 1:1, Vorwärts Steyr — Wacker 2:0, wärts Steyr — FC Wien 0:8, Vorwärts Steyr gegen Admira 1:6. Die Floridsdorfer haben nun den Abgang von Walzhofer und ihr Formtief überwunden. Die Steyrer hingegen haben nach einem guten Start ziemlich versagt, so daß der FAC

als Favorit gelten darf. Tips: FAC. Admira — Wacker. Tabellenstand: 7. Admira, 3 Spiele, 3 Punkte, 8. Wacker, 2 Spiele, zwei Punkte. Bisherige Kämpfe: Admira — Sturm Graz 2:2, Admira — Vienna 2:5, Admira gegen Vorwärts Steyr 6:1, Wacker — Vorwäris Steyr 0:2, Wacker — FC Wien 7:1. Die Meidlinger zeigten sich als große Ueberraschung am letzten Sonntag in Hochform, so daß sie papiergemäß selbst über die in einer guten Verfassung befind liche Admira die Oberhand behalten müßten

1
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1943/02_12_1943/NEUEZ_1943_12_02_1_object_8177931.png
Page 1 of 4
Date: 02.12.1943
Physical description: 4
brachten unsere Truppen im Süden der Ostfront 'zur Strecke. Die Zahlen kennzeich nen bereits die Härte der Kämpfe, aber zur Be urteilung der Abwehrleistungen unserer Sol daten muß auch die immer stärker werdende Verschlammung des Kampfgeländes mitberück sichtigt werden. Trotz der schwierigen Wetter und Geländeverhältnisse beschränkten sich unsere Truppen nicht allein auf zähe Abwehr, wie im Raum von Dnjepropetrowsk oderKri- w o i R o g, sondern gingen, wenn es die Lage verlangte, zu beweglich geführten

Kämpfen, so im Abschnitt südlich Krementschug und Tscherkassy, oder zu Gegenangriffen wie im Raum Kiew — Shitomir — Korosten, über. Die schweren Verluste der Sowjets wirk ten sich auf die Kämpfe der letzten Tage aus. Der Feind konnte nur an einigen Abschnitten seinen Druck aufrechterhalten, während seine Vorstöße an anderen Frontabschnitten an Kraft verloren. So kam es im ganzen Süden der Ost front auch am 30. November wieder nur zu An griffs- und Abwehrkämpfen mit örtlich begrenz ten Zielen

Neuer Abwehrerfolg an der Smolenfker Rollbahn — 865 vernichtet — 200. Luftsieg des Hauptmanns Barkhorn — 42 USA.' zeuge im November lomber abgefchoffen Aus dem Führerhauptquartier. 2. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 3m großen Dnjepr-Bogen griff der Feind nur an wenigen Stellen mit schwächeren Kräften erfolglos an. Dagegen nahmen die Kämpfe um die Einbruchsstelle südwestlich Krementschug an Heftigkeit zu. Ein durch gebrochenes feindliches Bataillon wurde im Gegenstoß vernichtet

Artilleriefeuer schon in der Bereit stellung zerschlagen. Westlich Krikschew dauern die harten Kämpfe an. An der SmolenskerRotlbahn nahm die Abwehrschlacht mit steigender Heftigkeit ihren Fortgang. Die Sowjets stürmten mit 22 Schützendivisionen bis in die Rächt hinein gegen die deutschen Stellungen an. Unsere Truppen schlugen sie blutig zurück und erran- gen gestern einen neuen Abwehrerfolg. westliche Reichsgebiet und warfen Bomben auf einige Orte. Bei einem Angriff verlor der Feind 42 Flugzeuge

. Gegen den Brückenkopf N i k o p o l setzten die Bolschewisten nur schwächere im Gegenstoß ab gewehrte Infanterieangriffe an. Harte Abwehr kämpfe entwickelten sich nordwestlich K r i w o i R o g, wo der Feind wiederholt mit starken Kräften auf schmalem Raum angriff. Unsere von der Luftwaffe hervorragend unterstützten Grenadiere und Panzerschützen wiesen die Durchbruchsversuche ab, beseitigten im Gegen angriff eine ältere Einbruchsstelle und hielten die neuen Linien trotz starker feindlicher Gegen stöße und schweren

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/21_02_1944/TIGBO_1944_02_21_1_object_7759861.png
Page 1 of 4
Date: 21.02.1944
Physical description: 4
bei Nettuno - 83 viermotorise Bomber bet Terrorangriff vernichtet Führerhauptquartier, 16. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südöstlich und nördlich Kriwoi Rog traten die So wjets gestern mit starken Infanterie- und Panzerkräften zum Angriff an. Es entwickelten sich schwere Kämpfe, die noch andauern. Besonders in einer Einbruchsstelle südöstlich der Stadt wird erbittert gekämpft. In den schweren Kämpfen im Raum oon Nikopol haben ostmärkische, bayerische, rheinisch-westfälische

. In einigen Einbruchsstellen sind noch heftige Kämpfe im Gange. Die Kämpfe im Landekopf von Nettuno hielten auch gestern mit unverminderter Stärke an. Eigene Angriffe und feindliche, von Panzern unterstützte Gegenangriffe wech selten südlich und südöstlich von A p r i l i a miteinander ab. — Kampf- und Schlachtfliegerverbände griffen bei Tag und Nacht Ziele im Landekopf Nettuno mit guter Wirkung an. Im Hafen von Anzio entstanden nach Bombentreffern ausgedehnte Brände und Explosionen in Munitionslagern. Bei der Bekämpfung

im Raum von C a s s i n o seine Großangriffe infolge der schweren Verluste, die er an den Vortagen hier erlitten hatte, gestern nicht fort. Der Tag verlief an der gesamten Front bis auf heftige örtliche Kämpfe im Abschnitt nordöstlich Castelforte ruhig. Ueber dem italienischen Frontgebiet wurden gestern 13 feindliche Flugzeuge abgeschossen. In den Morgenstunden des 20. Februar richteten britische Bomberverbände einen Terrorangriff gegen Orte in Mitteldeutschland. Durch Abwurf einer großen Anzahl

die erbitterten Kämpfe unter gewaltigem Artillerieeinsatz an, wobei es ge lang, den Einschließungsring bis vier Kilometer südlich Aprilia vorzulegen. Mit Panzerunterstützung geführte feindliche Gegenangriffe wurden unter hohen Verlusten für den Gegner zurückgeschlagen, Gefangene und Beute ein gebracht. Bei Cassino warf der Feind an Stelle der abgekämpften Amerikaner indische Truppen in den Kampf, die während des ganzen Tages gegen den Höhenblock von Cassino anrannten. Alle Angriffe wurden zusammengeschossen

die Bolschewisten nach zehntägiger Kampf pause ihre bisher immer wieder gescheiterten Durchbruchs versuche; außerdem leiteten sie neue Angriffe an dem bis jetzt ruhigen Forntabschnitt nördlich Welikije Luki ein. Daneben gingen die Kämpfe an den bisherigen Brenn punkten mit unverminderter Heftigkeit weiter. Dies gilt insbesondere für den Raum von Kriwoi Rog und östlich von S h a s ch k o f f. Durch die deutschen Angriffsunternehmen zum Entsatz der seit Ende Jänner von ihren Verbindungen abgeschnittenen

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/09_10_1944/TIGBO_1944_10_09_1_object_7760305.png
Page 1 of 4
Date: 09.10.1944
Physical description: 4
. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Westfront setzte der Feind im Raum nördlich Turnhout nach Zuführung neuer Kräfte seine Durch bruchsversuche auf Tilburg fort. Nach geringen Anfangs erfolgen wurden seine Angriffsspitzen im Gegenangriff zu rückgeworfen. Besonders heftige Kämpfe entwickelten ' sich im Raum von Wagen in gen, wo unsere Divisionen von Osten und Westen her zur Einengung des feindlichen Brücken kopfes zum Angriff antraten. Der Feind leistet dort er bitterten Widerstand

und verstärkte feine Brückenkopfbesat zung durch Absprung weiterer Fallschirmjäger. Heftige Kämpfe sind im Gange. Südlich Geilenkirchen trat der Feind aus seinem Ein bruchsraum erneut zum Angriff nach Osten und Nordosten an, wurde jedoch durch sofort einsetzende Gegenangriffe zum Stehen gebracht. Zn den beiden letzten Tagen wurden bei diesen Kämpfen 40 feindliche Panzer abgeschossen. Nördlich Nancy wurde eine feindliche Einbruchsstelle bereinigt, dabei vier Offiziere und 110 Mann gefangengenommen

Kämpfen wurden die feindlichen Angriffe, die in ver schiedenen Abschnitten mehrmals wiederholt wurden, zer schlagen. Zm adriatischen Küstenabschnitt scheiter ten ebenfalls alle feindlichen Vorstöße. Auf dem Balkan dauern die schweren Kämpfe an den bisherigen Brennpunkten südlich des Eisernen Tores und im Raum von Belgrad weiter an. Zm Raum westlich Arad gewannen die Gegenangriffe deutscher und ungarischer Verbände mit Unterstützung unserer Schlachtflieger weiter Boden. An der übrigen Front

letzten Tagen wurden bei den Kämpfen am Narew insgesamt 78 feindliche Panzer vernichtet. Südwestlich und nordwestlich Schaulen traten die Sowjets mit starken Kräften unter Einsatz zahlreicher Panzer und Schlachtflieger zum Groß angriff an. Harte Kämpfe sind hier im Gange. Unsere Be satzung von O e s e l steht im Nordostteil der Znsel in hef tigen Kämpfen mit gelandetem Feind. Zn der A e g ä i s versenkten leichte deutsche Seestreitkrüfte ein britisches Kanonenboot und nahmen Teile seiner Be satzung

erzielen, verlor dabei jedoch 69 Panzer. Unsere Schlachtflieger bekämpften in der vergangenen Nacht in rollenden Einsätzen Truppenziele im Raum von Aachen. Die Besatzung des Forts Driant an der Mosel schlug starke feindliche Angriffe ab. Weitere Teile des P a r r o y - Waldes wurden vom Feind gesäubert. Beiderseits P e- m i r e m o n t haben die Nordamerikaner sich durch marokka nische und algerische Verbände verstärkt. Vor allem um die Talausgänge östlich Remiremont sind heftige Kämpfe im Gange

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1945/13_04_1945/TIGBO_1945_04_13_1_object_7760587.png
Page 1 of 4
Date: 13.04.1945
Physical description: 4
unsere Truppen starke Angriffe auf. Nördlich der Weißen Karpaten drängten die Bolschewisten mit Schwerpunkt bei Holitz und Trentschin nach Norden, wurden aber abgewiesen. Zwischen der Kleinen Tatra und der Pommerschen Bucht halten die Kämpfe südöstlich Ratibor an. Die Verteidiger von Breslau wehrten starke Angriffe gegen die Süd- und Westfront der Festung ab. Einbrüche am Friedhof St. Vernhardin und westlich des Manfred-von-Richt- Hofen-Platzes wurden abgeriegelt. An der Danziger Bucht verwehrten

unsere Truppen dem Gegner den Zugang zur Putziger Nehrung. In der westlichen Weichselniederung wird seit Tagen der Ort Gottswalde heiß umkämpft. Bei feinen Angriffen gegen die Samland-Front verlor der Feind gestern 20 Panzer. In Luftkämpfen wurden über der Ostfront in den letzten 48 Stunden 43 Flugzeuge zum Absturz gebracht. In Holland werden Kämpfe um Deventer und bei Mep- pel gemeldet. In Nordwestdeutschland warfen unsere Truppen die auf Quackenbrück und Bersenbrück vorgestotzenen britischen Kräfte

Waldes nahm der Feind seine Angriffe wieder auf, wobei westlich Erfurt heftige Kämpfe entbrannten. Zwischen dem Thüringer Wald und dem Main drängen starke feindliche Panzer- und Infanterie- oerbände nach Südosten. Bei Schweinfurt hielten unsere Truppen dem starken Druck weiter stand. Auch östlich Würz- burg und nördlich Ufsenheim blieb dem Gegner größerer Bo- dengewinn versagt. Crailsheim wechselte gestern in harten ; Kämpfen mehrmals den Besitzer und blieb schließlich in un serer Hand

viermotorige Bomber. Bel EratlStzeim den Feind weit zuriickgeworsen Führerhauptquartier, 12. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südlich des Wiener Waldes scheiterten Angriffe der Bol schewisten. In Wien dauern die erbitterten Kämpfe am Donaukanal an. Vier feindliche Kanonenboote wurden auf der Donau in Brand geschossen. Im Donau—March - Dreieck erzwang der Gegner eine Ausweitung seines Brückenkopfes nach Nordwesten. Oestlich der oberen Waag schlugen un sere Verbände zahlreich« Angriffe

und Flakartillerie der Luftwaffe fügten dem Gegner hohe blutige Verluste zu und vernichteten allein im Raum um Vraunschweig über 100 Panzer. Die Kämpfe im Ruhrgebiet und im Belgischen Land beiderseits Olpe hielten auch gestern in unverminderter Härte an. Von Norden drückten die Amerikaner unsere Divisionen im Ab schnitt Unna und beiderseits Bochum, das nach heldenhaftem Kampf verloren ging, werter gegen die Ruhr zurück. In Essen dauern schwere Straßenkämpfe an. Aus dem Raum von Olpe erzwang der Gegner

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/25_09_1944/TIGBO_1944_09_25_1_object_7760279.png
Page 1 of 4
Date: 25.09.1944
Physical description: 4
sich der feindliche Druck. Bei Pont-a-Mousson und im Raum Nancy — Lu- neville wurden mehrere Angriffe des Gegners teilweise im erfolgreichen Gegenstoß unter hohen Verlusten für den Feind abgewiesen, örtliche Einbrüche bereinigt. Im Raum Remiremont trat der Feind mit starken Kräften zum Angriff an. Die schweren Kämpfe um die Stadt halten an. Die Verteidiger der Festung Boulogne stehen seit Tagen in schwersten Abwehrkämpfen gegen weit überlegenen Feind. Gegen Calais führte der Gegner gestern starke Luftangriffe

vernichtet. Im südwestlichen Siebenbürgen stehen ungarische Truppen im Kampf mit feindlichen Angriffsspitzen. Unsere Verbände zerschlugen im Szekler Zipfel sämtliche An griffe der Bolschewisten. In Westrumänien setzten eigene Cchlachtflieger 23 Panzer außer Gefecht und zerstörten zahl reiche Fahrzeuge. In der Abwehrschlacht im Raum von Canok und Krosno halten die schweren Kämpfe mit neu herangeführten Kräften der Bolschewisten an. Unsere Gegenangriffe beseitigten unter Abschuß zahlreicher Sowjet panzer

gewannen un sere Truppen im Gegenangriff vorübergehend verloren gegangenes Gelände am Westwall zurück und bereinigten den Rest des feindlichen Brückenkopfes über die Sauer nordwestlich Echternach. Die 5. amerikanische Panzer division erlitt hier hohe blutige Verluste und verlor über 40 Panzer und Panzerspähwagen. Südlich Metz örtliche Kampf tätigkeit. Im Raum L u n e v i I l e halten die schweren Kämpfe an. Eigener Gegenangriff südlich Chateau — Salins warf stärkeren Feind zurück

. Bei L u n e v i l l e star ker Feinddruck nach Osten. Alle Angriffe scheiterten an dem hartnäckigen Widerstand der eigenen Truppe. An der oberen Mosel wechselvolle Kämpfe bei Epinal und Remire- m o n t. Südlich Remiremont wurden mehrere feindliche An griffe abgewiesen. Die befestigten Häfen im Westen, besonders Boulogne, Calais und Dünkirchen, liegen weiter in schweren: Ar tilleriefeuer und rollenden Bombenangriffen. Nördlich Luc ca und Pistoia blieben mit Panzern ge führte Vorstöße des Feindes erfolglos. Im Raum

nördlich Florenz setzte der Feind seine schweren mit überlegenen Kräften und starker Artillerie geführten Angriffe den ganzen Tag über fort. In erbitterten Kämpfen, in denen zahlreiche Angriffe unter hohen Feindverlusten abgewiesen wurden, konnte der Gegner seinen Einbruchsraum bei Firen- z u o l a erweitern. An der A d r i a f r o n t auch am 22. Sep tember nur örtliche Kampfhandlungen. Im südwestlichen Siebenbürgen gehen die örtlichen Kämpfe weiter. Im Raum von Torenburg und im Szekler Zipfel trat

6
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/20_12_2006/NST_2006_12_20_9_object_1819673.png
Page 9 of 24
Date: 20.12.2006
Physical description: 24
AUSLAND 9 Mittwoch, 20.12.2006 Nr. 251 Neue Kämpfe zwischen Hamas und Fatah Die Kämpfe zwischen der Hamas und der Fatah sind gestern erneut eskaliert. Ungeachtet eines formellen Waffenstillstandes lieferten sich beide Seiten eine Schießerei vor einem Krankenhaus in Gaza. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben, fast 20 wurden verwundet. U nter den Verletzten befan den sich auch fünf Kinder, die auf dem Weg zur Schule ins Kreuzfeuer der verfeindeten palästinensischen Gruppen gerie ten

. Die Schießerei begann, als ein Mitglied des Fatah-dominierten Ge heimdienstes wegen eines Bein bruchs in die Schifa-Klinik eingelie fert werden sollte. Milizionäre der Hamas, die die Klinik bewachten, wollten die bewaffneten Begleiter des Patienten nicht einlassen und versuchten, diese festzunehmen. Kurz darauf schossen beide Seiten aufeinander. Dabei wurden ein Ha mas-Polizist sowie zwei Sicher heitsbeamte der Fatah getötet. Die Hamas meldete ferner die Ent führung eines ihrer Aktivisten. Die Kämpfe

breiteten sich auch auf andere Gebiete von Gaza aus, wie aus Sicherheitskreisen verlautete. Das Hauptquartier des palästinen sischen Geheimdienstes wurde mit Mörsern und Granaten angegrif fen. Ferner wurde das Auto des Gouverneurs des nördlichen Ga zastreifens beschossen. Der Fatah- Politiker Ismail Abu Schamallah blieb jedoch unverletzt. Auch an der Residenz von Priisi- Kämpfe zwischen Hamas und Fatah: Brüchiger Waffenstillstand dent Mahmud Abbas fielen Schüs se. Maskierte Angreifer feuerten auf Wachen

7
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/07_06_1944/TIGBO_1944_06_07_1_object_7760061.png
Page 1 of 4
Date: 07.06.1944
Physical description: 4
—Dünkirchen. Die sofort alar mierte Küstenoerteidigung nahm die Fallschirmjäger schon beim Landen unter Feuer und rieb in Gegenstößen starke Teile der sich laufend noch weiter verstärkenden Luftlande truppen auf. Andere Gruppen wurden durch hochgehende Minen vernichtet. Während dieser für den Gegner äußerst verlustreichen Kämpfe schoben sich zahlreiche Landungsboote an die Küste zwischen Orne- und V i r o - M ü n d u n g. Bei Hellwerden würde ein starker feindlicher Flottenverband im Seegebiet westlich

vor, um sich in den Besitz der Tiber- Brücken zu setzen. Es kam zu erbitterten Straßenkämpfen, die in den Abendstunden noch andauerten. Angesichts die ser Haltung des Feindes war es unvermeidlich, daß Rom entgegen den klar bekundeten deutschen Absichten doch zum Kampfgebiet wurde. Die deutsche Führung wird aber auch jetzt noch bestrebt sein, die Kämpfe in und um Rom auf das für die Kriegführung unumgängliche Maß zu beschrän ken. Nordöstlich der Stadt sind heftige Kämpfe mit star ken feindlichen Angriffsgruppen im Gange

, wo die Briten große Mengen von Sturmbooten. einsehten und die vernebelte Küste mit Hilfe von Enterleitern zu überwinden versuchten. Durch die Vorstrandsperren und das Abwehrfeuer wurden zahlreiche Boote vernichtet, und nur unter schwersten Verlusten konnte der Feind einen Teil seiner Panzer an Land bringen. Im Gegenstoß waren hier bis zum Mittag auf schmalem Raum bereits 35 feindliche Panzer vernichtet. Im ganzen Küstengebiet zwischen Cherbourg und Le Havre sind die Kämpfe in vollem Gange. Weitere

Teiloperationen des Feindes richteten sich gegen die Kanalinseln Jersey und Guernsey. Neue starke Schiffsverbände näherten sich im Laufe des Vormittags auch der Küste zwischen Calais und Dünkirchen. Der große Waffengang an der nord französischen Küste hat somit begonnen. Er fand die deut schen Truppen überall bereit. verbände griffen laufend mit guter Wirkung in die Kämpfe ein und. vernichteten in Luftkämpfen 42 feindliche Flug zeuge. Im Verlauf mehrerer Nachtgefechte versenkten Siche- rungsstreitkräfte

Luftlandetruppen ab und lan dete gleichzeitig, unterstützt durch starke Seestreitkräfte, auch von See her. In den angegriffenen Küstenstreifen sind er bitterte Kämpfe im Gange. In Italien führte der Gegner aus Rom heraus mehrere vergebliche Vorstöße gegen unsere Sicherungen west lich und nördlich der Stadt. Oestlich der Stadt brachen die mir zusammengefaßten Kräften während des ganzen Tages geführten feindlichen Angriffe bei und westlich Ti voli nach erbittertem Ringen zusammen. Jäger und Flakartillerie

8
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/01_12_1943/TIGBO_1943_12_01_1_object_7759689.png
Page 1 of 4
Date: 01.12.1943
Physical description: 4
: alle in Kufstein. — Postscheck München 18.991. — Fernruf: Kufstein Nr. 33. — Preisliste Nr. 3 gültig. Bürgermeiflers Der StaD! Kufstein u. Der übrigen BeliörDen Wge 141 ' 7< Knittern, Mittwoch, l. Dezember im Erbitterte Kümpfe im Osten Ser Erfolg des btUlskkrn Gegenangriffes im Gebiet von Kiew - Schwerste Blutovfer der Sowjets Emvfinbiiche Wanzerveriuste der Bolschewisten - garte Kämpfe im Sangroiat Führechauptquartier, 29. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Landenge von Perekop

scheiterten mehrere mit starker Artillelimnterstützung vorgetragene feindliche Angriffe. Am Brückenkopf Nikopol und im großen Dnjepr-Bogen griff der Feind an den bisherigen Schwerpunkten mit starken Kräften weiier an, konnte jedoch nur einige örtliche Einbrüche erzielen, die ab- geriegelt wurden. 107 Sowjet-Panzer wurden abgeschos sen. Besonders heftig waren die Kämpfe im Einbruchs raum südlich Krementschug. Hier schlugen unsere Truppen die Angriffe mehrerer feindlicher Schützendivi sionen ab und traten

an einigen Stellen zum Gegen angriff an. Auch aus den Abschnitten von Tscherkassy, Kiew Md Kor osten werden erbitterte Kämpfe gemeldet, da bei hatte ein eigenes Angriffsunternehmen westlich Kiew Erfolg. Am 27. und 23. November wurden im Süd- abschnitt der Ostfront 72 Sowjetflugzeuge abgeschos sen. Sechs eigene Flugzeuge werden vermißt. Im gesamten Kampfraum von G o m e k flammten wie der schwere Kämpfe auf. Das verschlammte Gelände md der starke Druck des angreifenden Feindes fordern von unseren Truppen

Stellungen auf ber Landenge von P e r e k o p blieben erfolglos. Am Brücken kopf Nikopol und im großen Dnjepr-Bogen war die feindliche Angriffstätigkeit gestern im ganzen etwas schwächer. Stärkere Angriffe führten die Sowjets nord- Wch und nördlich Kriwoi Rog sowie an der Ein- bruchsstelle südlich Krementschug. Bei einem er folgreichen Gegenangriff wurden 30 "Geschütze vernichtet oder erbeutet. 2m Raum von Tscherkassy nahmen die erbitterten und wechselvollen Kämpfe an Heftigkeit zu. Das eigene

Kämpfe sind noch in vollen: Gange. An den übrigen Frontabschnitten wurden britische Angriffe schwächerer feindlicher Kräfte abgewie sen. Nach endgültigen Feststellungen wurde bei dem Angriff deutscher Torpedoflugzeuge auf ein feindliches Truppengeleit am 26. November vor der algerischen Küste noch ein viertes großes Schiff versenkt, so daß sich die Gesamtverluste des Feindes bei diesem Angriff auf vier Transporter mit 50 000 BNT. erhöhen. Nordamerikanische Fliegerverbände drangen am ver gangenen Tage

9
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/28_12_2006/NST_2006_12_28_10_object_1819801.png
Page 10 of 24
Date: 28.12.2006
Physical description: 24
10 AUSLAND □IE NEUE SÜDTIROLEB Donnerstag, 28.12.2006 Nr. 256 Kämpfe in Somalia: Rebellen sind nicht geschlagen R egierungsvertreter in So malia berichteten von hefti gen Gefechten nördlich der Stadt Jowhar. Die Regierung von Addis Abeba hatte vorgestern den Sieg über die Rebellen verkündet; diese dagegen sprachen von einem „taktischen Rückzug“. Der UN-Si- cherheitsrat konnte sich derweil in einer Dringlichkeitssitzung nicht auf eine Erklärung einigen. Streit gab es vor allem über Forderungen

Kräfte“ aufge fordert werden, ihre „militärischen Operationen sofort zu stoppen und sich aus Somalia zurückzuziehen“. Das US-Außenministerium vertei digte die Intervention Äthiopiens. Er forderte Addis Abeba auf, in dem Nachbarland mit „maximaler Heftige Gefechte in Somalia dauern an Die Kämpfe zwischen islamistisehen Milizen mit den Truppen der somalischen Übergangsregierung und ihren äthiopischen Verbündeten gehen weiter. Islamisten im Guerillakrieg. Zurückhaltung“ vorzugehen und die Sicherheit

der Zivilisten zu ge währleisten. Der französische UN-Botschafter Jean-Marc de La Sablière warnte, der Konflikt in Somalia lasse sich nicht militätisch, sondern nur auf dem Verhandlungsweg beilegen. Auch UN-Berichterstatter Fall warnte vor den ernsten Konse quenzen in der gesamten Region, w r enn die Kämpfe nicht sofort ge stoppt würden. Das vorwiegend christliche Äthio pien unterstützt die weitgehend machtlose Übergangsregierung in Baidoa in ihrem Kampf gegen die islamistisehen Milizen, die bereits weite

Partisanenkrieg bereit. Die Kämpfe lösten international Sor ge über einen Fläehenbrand am Horn von Afrika aus. Hunderte Iraker bewerben sich als Henker Das Todesurteil gegen Saddam Hussein stößt international auf Kritik. Im Irak dagegen sehen viele der Exekution mit Spannung entgegen. Hunderte bewerben sich als Henker. Saddam vor Gericht: Alle wollen Ihn hängen Offiziell gebe es keinen Henker, die Regierung habe eine solche Position auch nicht ausgeschrie ben, sagte ein Berater von Minis terpräsident Nuri

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/08_11_1943/TIGBO_1943_11_08_1_object_7759639.png
Page 1 of 4
Date: 08.11.1943
Physical description: 4
Fahrgastschiffe mit zusammen 140.000 BRT. sowie zwei Zerstörer vernichtend Bereits im Abflug wurden mehrere der getroffenen Transporter in brennendem und sinkendem Zustand beobachtet. Mit den vernichteten Schiffen fanden viele Tausende junger nordamerikanischer und britischer Ersatzmaunschaften ihr Grab in den Wellen. Borgobltwe Eowjrtangrjffe am «Moren Sajevr Führerhauptquartier, 5. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Beiderseits von Kertsch dauern die harten Kämpfe um die feindlichen

einige Einbrüche. Schwere Kämpfe sind dort im Gange. Auch in dem unübersichtlichen Gelände südwestlich We- likije Luki dauerten die heftigen Kämpfe an, bei denen 32 Sowjetpanzer vernichtet wurden. Angriffsversuche feindlicher Flieger gegen ein deutsches Versorgungsgeleit an der E i s m e e r f r 0 n t wurden durch Jagd- und Zerstörerverbände vereitelt. In Luftkämpfen und durch Heeresflak wurden 16 Sowjetflugzeuge ohne eigene Verluste abgeschossen. An der süditalienischen Front haben heftige Kämpfe mit mehreren

- pen aus den bereits seit Wochen in der Kampflinie liegenden Teilen der Stadt Kiew zurückgenommen. Im Kampfraum von Welikije Luki wurden starke feind liche Angriffe südlich und westlich Newel mit wirksamer Unterstützung der Luftwaffe abgewiesen. In dem un übersichtlichen Wald- und Sumpfgelände südwestlich Ne wel sind Kämpfe mit vorgestoßenen feindlichen Kampf gruppen im Gange. Von der übrigen Ostfront werden nur noch vergebliche örtliche Angriffe der Sowjets süd lich des Ladoga-Sees gemeldet

. Vom 3. bis 5. November vernichtete die Luftwaffe an der Ostfront 140 Sowjetflugzeuge, 'sechs eigene Flug zeuge werden vermißt. In den schweren Kämpfen süd östlich Krementschug hat die rheinisch-westfälische 106. In fanterie-Division unter Führung von Generalleutnant Forst in hervorragender Haltung alle Durchbruchsver suche des Feindes verhindert und besondere Abwehr erfolge erzielt. In Süditalien nehmen die schweren Kämpfe am Volturno ständig an Heftigkeit zu. Bei ihren An griffen gegen unsere Höhenstellungen

in die feindlicheü Stellungen einzubrechen, 40 Geschütze zu erbeuten und Ge fangene einzubringen. Im Kampfgebiet von Kiew kam es mit immer von neuem anrennenden feindlichen Angriffswellen zu erbitterten Kämpfen. Mehrere starke Angriff wurden unter erheblichen Verlusten der Sowjets abgeschlagen. Südwestlich der Stadt sind Kämpfe mit feindlichen Panzerkräften im Gange. Die Luftwaffe griff mit starken Verbänden wirkungsvoll in die

12
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1944/19_07_1944/NEUEZ_1944_07_19_1_object_8179332.png
Page 1 of 4
Date: 19.07.1944
Physical description: 4
gegen St. Lo abgewiefen waren, drang der feind in den Abendstunden mit Pan zern in die Stadt ein. wo sich heftige Straßen kämpfe entwickelten. In Luftkämpfen verlor der Feind 22 Flug zeuge, zwei weitere wurden am Boden zerstört. Bei einem Säuberungsunlernehmen im fran zösischem Raum wurden 70 Terroristen im Kampf niedergemacht. Schweres Feuer der „V 1“ liegt weiterhin auf London und seinen Außenbezirken. In Italien setzte der feind feinen Groß angriff von der Küste des Ligurifchen Meeres bis in den Raum von Arezzo

sowie im adria- llschen Küstenabschnitt fort. Während er südlich und südöstlich Livorno abgewiefen wurde, fehlen sich unsere Truppen östlich davon kämp fend auf das Rordufer des A r n o ab. Im Raum beiderseits Poggibonfi blieben stärkere Angriffe des Gegners ebenso erfolglos wie west lich Arezzo. Südwestlich Ancona griff der Feind auf schmaler front mit starken Panzerkräften an und erzielte unter hohen blutigen Verlusten einen tieferen Einbruch. Die schwer« Kämpfe, in deren Verlaus 18 feindliche

der Alliierten die Verteidi gung brechen könnten oder ob sie nur die An greifer unverhältnismäßig mehr als die Ver teidiger schwächen würden. Unter der Ueberschrift „Amerikaner muhten den Preis zahlen, berichtet der östlich von S t. L o stehende „Daily Expreß"-Kriegskorre- spondent Paul Holt. Warum, so fragt er, seien diese Kämpfe so schwer und langwierig? Es sei ein „Dschungelkrieg im Garten Eden". Hier koste es die Amerikaner einen Tag und.mehr heftigster Kämpfe, um nur einen Obstgarten zu besetzen

in dem Satz zusammen faßte: „Wir haben tatsächlich den von den Deutschen geforderten Preis bisher immer be zahlen müssen". des oberen Bug. Hier toben schwere Kämpfe mit dem in Richtung auf Lemberg angrei- fenden feind. Seit dem 14. Iuli wurden in diesem Abschnitt 431 sowjetische Panzer ver nichtet. Westlich K o w e l traten die Sowjets erneut zum Angriff an. Auch hier find heftige Kämpfe im Gange. Auf dem Westufer des Rjemen zer schlugen unsere Truppen im Raum von G r o d n o und O l i t a übergesehte

feindliche Kräfte. Rordwestlich Wilna wurden alle feind lichen Angriffe abgewiefen. Im Seegebiet südlich der D ü n a hielten un sere Truppen den fortgesetzt angreifenden Bol schewisten unerschüttert Stand. Rördlich der Düna bis zum Peipussee wurden Angriffe stärkerer sowjetischer Kräfte unter Abschuß zahlreicher feindlicher Panzer zerschlagen. Rur in einigen Einbruchslellen dauern die Kämpfe noch an. Schlachkfliegerverbände vernichteten wieder um eine Anzahl sowjetischer Panzer, Geschütze sowie mehrere

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1945/19_01_1945/TIGBO_1945_01_19_1_object_7760481.png
Page 1 of 4
Date: 19.01.1945
Physical description: 4
, 16. Jänner. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In dem Frontbogen zwischen Malmedy und Ba- ftogne standen unsere Truppen auch gestern wieder in harten, aber erfolgreichen Abwehrkämpfen gegen die kon- 8$ zentrisch geführten Durchbruchsoersuche des Feindes. In heftigen Panzergefechten wurden in diesem Kampfraum 75 ‘ r * feindliche Panzer vernichtet. Auf dem Ostufer der Mosel ^ haben sich beiderseits R e m i ch heftige örtliche Kämpfe ent wickelt. Im Kampfabschnitt Hatten — Rittershofen im Elsaß

ab. Die erbitterten Kämpfe in den Straßen von Buda pest dauern an. Aus dem Ostteil der Stadt haben die Verteidiger ihre Stellungen auf das Stadtinnere zurück genommen. Im ungarisch-slowakischen Grenz gebiet führten die Bolschewisten gestern nur schwächere An griffe. die erfolglos blieben. Westlich K r o s n o sind harte Kämpfe mit den auch hier zum Angriff angetretenen So wjets entbrannt. Zwischen den Karpaten und der Me mel warf der Feind weitere Infanterie- und Panzerkräfte in die Hauptkampfräume der großen

Winterschlacht. Im großen Weichselbogen toben heftige Kämpfe im Raum zwischen der N i d a und der oberen P i l i c a, bei K i e l c e, Radom und südwestlich W a r k a. Im Weichsel — Bug- Dreieck und in den Narew-Brückenköpfen bei derseits Ostenburg konnten die mit überlegenen Kräften angreifenden Bolschewisten liefere Einbrüche erzielen. Der Durchbruch wurde jedoch durch sofortige Gegenangriffe un- s j serer Reserven vereitelt; 100 sowjetische Panzer wurden ab geschossen. Fm ostpreußischen Grenzgebiet

gegen die in ihre Stellungen eingebroche nen Bolschewisten. Im großen Weichselbogen hat sich die Lage verschärft. Der Feind warf hier 90 Schützen divisionen und 15 Panzerkorps in die Schlacht. Im Verlaus schwerer Kämpfe konnten feindliche Panzerspitzen bis in den Raum nordöstlich Krakau, in den Raum von T scheu st o ch a u, südwestlich T o m a s ch o w und nordwestlich War schau Vordringen. Im Rücken der feindlichen Angriffs spitzen setzen starke deutsche Kampfgruppen der Masse der nachfolgenden bolschewistischen Verbände

, die die Amerikaner in den letzten Tagen an der Westfront erlitten, hat die Stärke ihrer Angriffe südlich Malmedy und an der belgisch- luremburgischen Grenze etwas nachgelassen. In einer Reihe von Abschnitten gingen unsere Panzerverbände zu Gegen angriffen über, drängten den Feind in die Verteidigung und befestigten ihre Stellungen. An der Mosel bei R e - m i ch sind örtliche Kämpfe im Gange. Mehrere Vorstöße der Amerikaner gegen unseren Brückenkopf Fraulautern bra chen zusammen. Der in Hatten vorübergehend

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/07_07_1944/TIGBO_1944_07_07_1_object_7760121.png
Page 1 of 6
Date: 07.07.1944
Physical description: 6
." Am Schluß seiner Ausführungen sprach der Führer Reichs minister Speer und seinen Mitarbeitern den Dank für die bisher auf allen Gebieten geleistete Arbeit aus und be auftragte sie, diesen Dank auch allen Arbeitern in den deutschen Rüstungsbetrieben zu übermitteln. Schwere norbamertkanische Angriffe in der Normandie Zwei Transporter, zwei Zerstörer, drei Schnellboote, ein erbitterte Kämpfe im Mittelabschnitt der Ostfront Führerhauptquartier, 5. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt

: In der Normandie trat der Feind beiderseits der Straße Bayeur — Caen in den gestrigen Morgenstunden nach schwerem Vorbereitungsfeuer mit starken Jnfanterie- und Panzerkräften zum Angriff an. Es entwickelten sich heftige Kämpfe, in deren Verlauf der Feind überall blu tig abgewiesen wurde. Auch südwestlich Tilly brachen mehrere feindliche Vorstöße in unserem Abwehrfeuer zusam men. Am Westflügel des Landekopses dauerten die schweren Abwehrkämpfe auch gestern den ganzen Tag über an. Alle Angriffe scheiterten

Bomber, abgeschossen. In Mittelfrankreich wurde ein durch Fallschirm ab- gesetzter britischer Sabotagetrupp in Stärke von 43 Mann liquidiert. Weitere 108 bewaffnete Terroristen wurden er schossen. . Schweres Vergeltungsfeuer liegt auf London. In Jtalren lag der Schwerpunkt der Kämpfe gestern im Raum südlich A r e z z 0 und nördlich S i e n a. Rach er bitterten wechselvollen Kämpfen konnte der Feind dort einige Kilometer nach Norden vorrücken. Seine Versuche, einen Durchbruch zu erzielen, scheiterten

. , Auch nordöstlich Wilna sind heftige Kämpfe mit sowjetischen Angriffsspitzen im Gange. Westlich und nordwestlich P 0 l 0 z k brachen zahlreiche, von Panzern unterstützte Angriffe des Feindes unter hohen blutigen Verlusten zusammen. Schlachtfliegergeschwader unterstützten den Abwehrkampf des Heeres und fügten den Sowjets hohe Verluste zu. Ein Verband schwerer Kampfflugzeuge führte in der Nacht einen zusammengefaßten Angriff gegen Minsk. -Zahlreiche Groß brände wurden beobachtet. Bei einem Angriff sowjetischer

des Vortages seine Angriffe nicht fort. Ab schnitt südwestlich Carentan bis zur Westküste der Halb insel Cherbourg griffen nordamerikanische Verbände wäh rend des ganzen Tages unter starker Artillerie- und Pan zerunterstützung an. Im Verlauf der heftigen Kämpfe wur den unsere Gefechtsvorposten auf die Hauptkampflinie zu rückgenommen; wo der Feind auch in diese einbrach, sind unsere Truppen zum Gegenstoß angetreten; die Kämpfe sind noch im Gange. In Südfrankreich wurde ein englischer Sabotage trupp im Kampf

15
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/14_04_2006/NST_2006_04_14_10_object_1813401.png
Page 10 of 24
Date: 14.04.2006
Physical description: 24
. US-Außenministerin Condoleezza Rice appellierte an den UN-Sicher heitsrat, „scharfe Maßnahmen“ ge gen den Iran zu ergreifen. In einer Erklärung des Weißen Hauses hieß es, Sanktionen seien mit Si cherheit eine Option, um der irani schen „Bedrohung“ zu begegnen. Rebellen attackieren Hauptstadt In der zentralafrikanischen Republik Tschad haben Rebellen einen Angriff auf die Hauptstadt Ndjamena gestartet. Taschad Hauptstadt Ndjamena: Heftige Kämpfe Nach Angaben von Präsident Deby wurde die Attacke ab- gewehrt

. Regierungssolda ten und Rebellen liefern sich in der Umgebung der Hauptstadt weiter heftige Kämpfe, berichtet der fran zösische Radiosender RFI. Die „Einheitsfront für den demokratischen Wandel“ (FUC) versucht seit langem, Präsident Idriss Deby zu stürzen. Dieser will sich nach 16 Jahren an der Staatsspit ze am 3. Mai der Wiederwahl stel len. Er war 1990 durch einen Putsch an die Macht gekommen. Deby sagte dem Sender, die Lage sei „unter Kontrolle“. Die Kämpfer der FUC seien vollkommen aufge rieben worden

. In der Nähe des Parlaments habe es Schüsse gege ben, drei verdächtige Fahrzeuge seien zerstört worden. Nach Armeeangaben gab es am frühen Morgen am Stadtrand Kämpfe zwischen Soldaten und den Rebellen. Eine AFP-Reporte- rin berichtete von schwerem Artil leriefeuer. Im Zentrum der Haupt stadt war es am Morgen dagegen ruhig. Hubschrauber und französi sche Kampfjets vom Typ Mirage Fl überflogen das Gebiet. Kämpfe zwischen Solddaten und Rebellen gab es nach Angaben hu manitärer Organisationen auch 800

16
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/23_10_1944/TIGBO_1944_10_23_1_object_7760329.png
Page 1 of 4
Date: 23.10.1944
Physical description: 4
. Von den Stützpunkten an der atlantischen Küste werden außer Artilleriefeuer und Stoßtrupptätigkeit keine besonderen Ereignisse gemeldet. Das Störungsfeuer der „V 1 “ dauert an. In M i t t e l i t a l i e n vereitelten unsere Truppen auch gestern alle Versuche dtzr Nordamerikaner und ihrer Hilfs truppen, unsere Bergstellungen südlich Bologna zu durch stoßen und damit den Austritt aus dem Gebirge zu erzwingen. Die Kämpfe dehnten sich auch auf den Abschnitt von Vergato aus. An der adriatischen Küste setzten

die Briten ihre von zahl reichen Schlachtfliegern unterstützten Angriffe auf breiter Front erfolglos fort. Auf dem Balkan stehen unsere Truppen in und südlich Belgrad in schweren Kämpfen gegen die von mehreren Seiten eindringenden Bolschewisten. In Südungarn war fen deutsche Truppen zusammen mit ungarischen Verbänden den Gegner südöstlich Szolnok zurück und stießen bei Mezoe- tuer vor. Im Raum von Debrezin brachte auch der gestrige Tag schwere Kämpfe. Die Stadt wurde nach hartnäckiger Gegenwehr unserer

und Schirwindt und besonders zwischen der Rominter Heide und Ebenrode dauerten die schweren Kämpfe an. Im Be reich einer Volksgrenadierdivision wurden 42 Panzer ab geschossen. Südöstlich L i b a u und südlich der Rigaer Bucht wiesen Truppen des Heeres sowie Verbände germanischer und lettischer ^-Freiwilliger wiederholt feindliche Angriffe ab und vernichteten 29 Panzer. An der E i s m e e r st r a ß e angreifende sowjetische Bataillone wurden zerschlagen. Der feindliche Druck gegen unsere Stellungen westlich

zurückgetrieben. Auch im Raum von Bruyeres und Cornimont blieben feindliche Angriffe im Feuer vor unserem Hauptkampffeld liegen. Ueber dem Kaumpfraum im Westen wurden gestern in heftigen Luftkämpfen durch deutsche Jagdflieger 18 anglo-amerikanische Jäger abge schossen. Vor Dünkirchen brachte ein eigener Stoßtrupp Ge fangene ein. Das „V 1" - Feuer auf London geht weiter. Der Schwerpunkt der Kämpfe in M i t t e l i t a l i e n lag gestern im Raum von Vergato, wo alle feindlichen An griffe abgeschlagen wurden

wieder schwere Kämpfe. Der mit neuen Kräften anrennende Feind wurde bis auf einen Panzerdurchstoß nördlich der Rominter Heide abgeschlagen. Die feindliche Panzer spitze erlitt durch unsere Schlachtflieger hohe Verluste. Wei tere Gegenangriffe sind im Gange. Mit dem gestrigen Ab schuß von 109 Panzern durch Truppen des Heeres und durch Schlachtflieger wurden bisher in dieser Schlacht 463 feind liche Panzer vernichtet. Zwischen Mo sch eilen und der Rigaer Bucht sowie auf'der Halbinsel S worbe schei terten

17
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/25_10_1944/TIGBO_1944_10_25_1_object_7760333.png
Page 1 of 4
Date: 25.10.1944
Physical description: 4
gibt bekannt: Unsere Truppen brachten durch Gegenangriffe und zähen Widerstand die Angriffe der Kanadier im Raum nördlich und nordöstlich Antwerpen im wesentlichen zum Schei tern. Auch die englischen Divisionen, die östlich Herzogen- busch zum Angriff antraten, konnten nur wenig Boden ge winnen. Im Raum von Würselen halten harte Kämpfe in und um Bunkerstellungen an. Oestlich Luneville und im Raum von Bruyeres kam es auch gestern zu heftigen örtlichen Gefechten. Eigene Gegenangriffe brachten

. In die erbitterten Kämpfe im ostpreußischen Grenzgebiet griffen Schlachtflieger und Flakartillerie der Luftwaffe er folgreich ein, zerschlugen sowjetische Angriffsspitzen und ver nichteten zahlreiche Panzer. In der siebentägigen Schlacht in diesem Kampfraum wurden bisher 616 Panzer abge schossen oder erbeutet. Angriffe der Bolschewisten gegen den Brückenkopf Memel blieben erfolglos. Auf der Landenge S w o r b e drängten unsere Grenadiere den eingebrochenen Feind wieder nach Norden zurück. Sie wurden dabei

in Westdeutschland. * Im ostpreußischen Grenzgebiet hat sich die Panzerabtei lung 118 unter Führung von Major G r o h e durch beson deren Angriffsschwung ausgezeichnet. Bolschewisten in Goldav und stidl!« Gumbinnen zurlich geworfen Führerhauptqnartier, 24. Oktober. Der Schwerpunkt der Kämpfe im Westen liegt seit einigen Tagen auf dein rechten deutschen Flügel in Hol land. Unsere Divisionen verhinderten im Raum nördlich Antwerpen und östlich Hertogenbosch die konzentrisch geführten schweren Durchbruchsversuche

der Kanadier und Engländer. Die Masse der an wenigen Stellen eingebro-' chenen feindlichen Panzer wurde vernichtet'. Oestlich L u n e v i l l e und im Abschnitt von Bruyeres stießen eigene Gegenangriffe auf heftigen feindlichen Wider stand. In dem schwierigen Waldgelände wird von beiden Seiten mit größter Erbitterung gekämpft. London lag von neuem unter dem Feuer unserer „V 1 “. In Mittelitalien nur schwächere, im ganzen er gebnislose Angriffe. Erst gegen Abend lebten dort die Kämpfe auf. Die Versuche

des Gegners, aus dem Brücken kopf Cesena mit stärkeren Kräften herauszutreten, schei terten. Unkdrseebootjäger vernichteten in der Adria bei geringen eigenen Schäden sechs britische Schnellboote, schos sen eins in Brand und beschädigten zwei weitere schwer. Unsere Bewegungen in Nordgriechenland verlaufen wie vorgesehen. In Serbien sind heftige Kämpfe mit Banden, Bulgaren und Bolschewisten im Gange. Die harten Kämpfe östlich Sz.ölnok dauern an. ^Im Raum Debre zin und nördlich Nyiregyhaza halten

18
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/19_06_1944/TIGBO_1944_06_19_1_object_7760085.png
Page 1 of 4
Date: 19.06.1944
Physical description: 4
bei den Kämpfen im Raum von Carentan hoch. Auch im Raum westlich und nördlich St. Mere Eglise hielten heftige Kämpfe an. Der Feind konnte dort nur geringen Geländegewinn er zielen. Die Bekämpfung der feindlichen Ausladungen vor dem Landekopf wurde auch in der letzten Nacht durch un sere Luftwaffe erfolgreich fortgesetzt. Sie erzielte Bom bentreffer in Schiffsansammlungen und Ausladungen. Die im Kampfraum der Invasionsfront eingesetzten Bataillone der Fr eiw illi g en o er b än d e des Ostens

zum Absturz gebracht. Ein eigenes Fahrzeug ging verloren. Vor der niederländischen Küste versenkten Vorpostenboote ein großes britisches Schnellboot und beschädigten ein wei teres schwer. In Mittelitalien setzte der Feind seine Angriffe mit massiven Infanterie- und Panzerkräften vor allem im Raum nördlich und nordöstlich von O r v i e t o während des ganzen Tages fort. Die Kämpfe dauern in zwei Ein bruchsstellen noch an. Feindliche Flugzeuge griffen am 15. Juni vor der west italienischen Küste erneut

unser Angriff trotz starker feindlicher Gegenwehr nach heftigen Kämpfen den größten Teil des Waldgebietes südlich B e v e n t. Gegen den mit starken Panzerkräften während des ganzen Tages südwestlich Tilly angreifenden Feind errangen unsere Panzerverbände einen vollen Abwehrerfolg. Einige durch unsere Stellungen durch gebrochene feindliche Panzer wurden vernichtet. Auch bei derseits der Straße Bayeux — S t. L o griff der Feind gestern mit starken Kräften an. Die Kämpfe sind noch im Gange. Südwestlich

nordöstlich des B o l s e n a - S e e s. Es gelang ihm dort nach erbittertem Ringen, in die Stel lungen unserer Nachtruppen einige Einbrüche zu erzielen. Im Raum von G r o s s e t o und östlich davon wurden alle feindlichen Angriffe blutig abgeschlagen. Die Verluste des Feindes waren hoch. Zahlreiche Panzer und Lastkraftwagen blieben brennend liegen. In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages lan dete der Gegner nach schweren Luftangriffen an mehreren Stellen auf der Insel Elba. Heftige Kämpfe

und süd westlich Tilly zerschlugen unsere Panzertruppen alle feind lichen Angriffe. Ein geringer örtlicher Einbruch wurde in sofortigem Gegenstoß bereinigt. Oestlich Caumont gewann unser Angriff nach Norden das Höhengelände hart südlich L i v r y. Der Schwerpunkt der Kämpfe lag im Raum süd westlich B a l l e r e y, wo amerikanische Verbände mit mas sierten Kräften in Richtung St. Lo unsere Front zu durchbrechen versuchten. Sie wurden in erbittertem, wechsel vollem Ringen unter schwersten blutigen

19
Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/1998/30_01_1998/NST_1998_01_30_13_object_1797181.png
Page 13 of 16
Date: 30.01.1998
Physical description: 16
G E S E S C H A F 13 Aufstieg und Fall eines Faustkämpfers Muhammed Ali hielt sich selbst für den „größten Boxer aller Zeiten “ - und er hatte Recht. Selbst he ute, bald 20 Jahre nach Alis Rücktritt, sind seine größten Auf tritte im Ring immer noch auf eigenartige Weise präsent. Von Hans Peter Lekcher W er erinnert sich nicht an seine Kämpfe gegen Sonny Liston, George Forman und seinen unglaubli chen K.o.-Sieg gegen Joe Frazier 1975 in Manila? Seine Kämpfe waren Weltereignisse

eines ganzen Volkes, das entschlossen ist, sich nicht länger abschlachten zu lassen." Für das Selbstbewußtsein der Schwarzen hat Ali vielleicht mehr getan als Martin Luther King, Malcolm X, Patrick Lumumha und Bill Cosby zusammen. Ein paar Kämpfe zuviel Wegen seiner Kriegsdienstver weigerung wird Ali der WM-Titel aberkannt und er darf bis 1970 nicht kämpfen. 1971 verliert ei sernen Titel an Joe Frazier, 1974 holt er ihn durch einen K.o.-Sieg gegen George Foreman zurück und verteidigt ihn bis 1977 zehn mal

, seine Hände zittern, be treut wird er von seiner vierten Ehefrau. Ein paar Kämpfe zu viel, aber auch der Dilettantis mus der Arzte haben ihn kaputt gemacht. Das Geld, von dem er mehr als irgendein anderer Sportler vor ihm verdient hat, ist mehr oder weniger vertan. „Die Frage, was welchen Preis wert ist, stellt sich erst, wenn der Preis zu entrichten ist; und wenn der Tag des Bezahlens sehr weit ent fernt ist von dem, an dem er an gezahlt wurde, scheint er fast im mer zu hoch. Aber die Frage, die dahinter

20
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/18_09_1944/TIGBO_1944_09_18_1_object_7760265.png
Page 1 of 4
Date: 18.09.1944
Physical description: 4
. Fernruf 331 Lültig Preisliste 3. — Bei höherer Gewalt lein Ersatzanspruch. Sörgermeister; der Stadt Kufstein u. der übrigen öeiiörden Solge 109 ' 74. Mrgllng KMeln, Montag. 18. Sevlember 1944 Ausgabe dreimal tvöchenillch / Ist Hf. W«llWWk Adlll SWe'MlWW-Mklz Schwerpunkt »er Kämpfe bet Aachen - „B t"> Feuer au» London - Feindliche Großangriffe in Stollen gefcheitert Beller Abwebrerfolg nvrddlliich Warschau - Sarle Kämpfe lm NordabfchniN der Siifront FührerhauptquarÜer, 15. September. Das Oberkommando

der Wehrmacht gibt bekannt: Am Albert- und Maas — Schelde - Kanal wur den feindliche Brückenköpfe durch erfolgreiche Gegenangriffe unserer Truppen weiter eingeengt. Zwischen Maastricht und Aachen setzten die Nordamerikaner ihren von starken Panzerkräften unterstützten Großangriff fort. Maastricht ging verloren. Südlich und südöstlich Aachen gelangen dem Geg ner Einbrüche in Borfeld st ellungen des Westwal les. Die schweren Kämpfe, bei denen am gestrigen Tage 40 feindliche Panzer abgeschossen wurden, dauern

. Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Geleits ver senkten nördlich der westfriesischen Insel Terel ein britisches Schnellboot. In Italien setzte der Gegner im Adria-Abschnitt seine Versuche fort, unsere Stellungen am Apennin noch vor Eintritt der Schlechtwetterperiode zu durchbrechen. Unter rücksichtslosem Einsatz von starken Infanterie- und Panzer kräften rannte er bis in die späten Abendstunden gegen un sere Abwehrfront an. Im Verlauf der harten Kämpfe konnte der Gegner bis auf einen Einbruch

der Luftwaffe wurden am gestrigen Tage 99 sowjetische Flugzeuge äbgeschossen. An der Kandalakscha-Front wehrten unsere Nach truppen auch gestern wieder mehrere sowjetische Angriffe ab. ' i * Bei dem Einsatz mit Kampfmitteln der Kriegsmarine hat sich der Leutnant der Marineverwaltung V e 1 t e r als Führer einer Sprengbootgruppe besonders ausgezeichnet. Mir«»» Feindangriffe ocfthcüecl Führerhauptquartier, 16. September. Der Schwerpunkt der Kämpfe im W e st e n lag gestern wieder im Raum südlich

von Generalmajor D ü r k i n g in sechs sechstägigen Kämpfen alle Durchbruchsoersuche des Feindes durch ihre Standfestigkeit und Tapferkeit zum Scheitern ge bracht. Generalmajor Dürking fand dabei den Heldentod. ErbiNrrld Kämpfe Im Raum von Stoibers Führerhauptquartier, 17. September. Beiderseits Aachen setzte der Feind seine starken Ver suche, unsere Front zu durchbrechen, fort. Mehrere Angriffe gegen die Südfront der Stadt scheiterten. Besonders erbit tert wurde im Raum von Stolberg gekämpft. Gegen den Feind

21