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Page 1 of 4
Date: 02.12.1943
Physical description: 4
brachten unsere Truppen im Süden der Ostfront 'zur Strecke. Die Zahlen kennzeich nen bereits die Härte der Kämpfe, aber zur Be urteilung der Abwehrleistungen unserer Sol daten muß auch die immer stärker werdende Verschlammung des Kampfgeländes mitberück sichtigt werden. Trotz der schwierigen Wetter und Geländeverhältnisse beschränkten sich unsere Truppen nicht allein auf zähe Abwehr, wie im Raum von Dnjepropetrowsk oderKri- w o i R o g, sondern gingen, wenn es die Lage verlangte, zu beweglich geführten

Kämpfen, so im Abschnitt südlich Krementschug und Tscherkassy, oder zu Gegenangriffen wie im Raum Kiew — Shitomir — Korosten, über. Die schweren Verluste der Sowjets wirk ten sich auf die Kämpfe der letzten Tage aus. Der Feind konnte nur an einigen Abschnitten seinen Druck aufrechterhalten, während seine Vorstöße an anderen Frontabschnitten an Kraft verloren. So kam es im ganzen Süden der Ost front auch am 30. November wieder nur zu An griffs- und Abwehrkämpfen mit örtlich begrenz ten Zielen

Neuer Abwehrerfolg an der Smolenfker Rollbahn — 865 vernichtet — 200. Luftsieg des Hauptmanns Barkhorn — 42 USA.' zeuge im November lomber abgefchoffen Aus dem Führerhauptquartier. 2. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 3m großen Dnjepr-Bogen griff der Feind nur an wenigen Stellen mit schwächeren Kräften erfolglos an. Dagegen nahmen die Kämpfe um die Einbruchsstelle südwestlich Krementschug an Heftigkeit zu. Ein durch gebrochenes feindliches Bataillon wurde im Gegenstoß vernichtet

Artilleriefeuer schon in der Bereit stellung zerschlagen. Westlich Krikschew dauern die harten Kämpfe an. An der SmolenskerRotlbahn nahm die Abwehrschlacht mit steigender Heftigkeit ihren Fortgang. Die Sowjets stürmten mit 22 Schützendivisionen bis in die Rächt hinein gegen die deutschen Stellungen an. Unsere Truppen schlugen sie blutig zurück und erran- gen gestern einen neuen Abwehrerfolg. westliche Reichsgebiet und warfen Bomben auf einige Orte. Bei einem Angriff verlor der Feind 42 Flugzeuge

. Gegen den Brückenkopf N i k o p o l setzten die Bolschewisten nur schwächere im Gegenstoß ab gewehrte Infanterieangriffe an. Harte Abwehr kämpfe entwickelten sich nordwestlich K r i w o i R o g, wo der Feind wiederholt mit starken Kräften auf schmalem Raum angriff. Unsere von der Luftwaffe hervorragend unterstützten Grenadiere und Panzerschützen wiesen die Durchbruchsversuche ab, beseitigten im Gegen angriff eine ältere Einbruchsstelle und hielten die neuen Linien trotz starker feindlicher Gegen stöße und schweren

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Page 1 of 4
Date: 21.02.1944
Physical description: 4
bei Nettuno - 83 viermotorise Bomber bet Terrorangriff vernichtet Führerhauptquartier, 16. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südöstlich und nördlich Kriwoi Rog traten die So wjets gestern mit starken Infanterie- und Panzerkräften zum Angriff an. Es entwickelten sich schwere Kämpfe, die noch andauern. Besonders in einer Einbruchsstelle südöstlich der Stadt wird erbittert gekämpft. In den schweren Kämpfen im Raum oon Nikopol haben ostmärkische, bayerische, rheinisch-westfälische

. In einigen Einbruchsstellen sind noch heftige Kämpfe im Gange. Die Kämpfe im Landekopf von Nettuno hielten auch gestern mit unverminderter Stärke an. Eigene Angriffe und feindliche, von Panzern unterstützte Gegenangriffe wech selten südlich und südöstlich von A p r i l i a miteinander ab. — Kampf- und Schlachtfliegerverbände griffen bei Tag und Nacht Ziele im Landekopf Nettuno mit guter Wirkung an. Im Hafen von Anzio entstanden nach Bombentreffern ausgedehnte Brände und Explosionen in Munitionslagern. Bei der Bekämpfung

im Raum von C a s s i n o seine Großangriffe infolge der schweren Verluste, die er an den Vortagen hier erlitten hatte, gestern nicht fort. Der Tag verlief an der gesamten Front bis auf heftige örtliche Kämpfe im Abschnitt nordöstlich Castelforte ruhig. Ueber dem italienischen Frontgebiet wurden gestern 13 feindliche Flugzeuge abgeschossen. In den Morgenstunden des 20. Februar richteten britische Bomberverbände einen Terrorangriff gegen Orte in Mitteldeutschland. Durch Abwurf einer großen Anzahl

die erbitterten Kämpfe unter gewaltigem Artillerieeinsatz an, wobei es ge lang, den Einschließungsring bis vier Kilometer südlich Aprilia vorzulegen. Mit Panzerunterstützung geführte feindliche Gegenangriffe wurden unter hohen Verlusten für den Gegner zurückgeschlagen, Gefangene und Beute ein gebracht. Bei Cassino warf der Feind an Stelle der abgekämpften Amerikaner indische Truppen in den Kampf, die während des ganzen Tages gegen den Höhenblock von Cassino anrannten. Alle Angriffe wurden zusammengeschossen

die Bolschewisten nach zehntägiger Kampf pause ihre bisher immer wieder gescheiterten Durchbruchs versuche; außerdem leiteten sie neue Angriffe an dem bis jetzt ruhigen Forntabschnitt nördlich Welikije Luki ein. Daneben gingen die Kämpfe an den bisherigen Brenn punkten mit unverminderter Heftigkeit weiter. Dies gilt insbesondere für den Raum von Kriwoi Rog und östlich von S h a s ch k o f f. Durch die deutschen Angriffsunternehmen zum Entsatz der seit Ende Jänner von ihren Verbindungen abgeschnittenen

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Page 1 of 4
Date: 09.10.1944
Physical description: 4
. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Westfront setzte der Feind im Raum nördlich Turnhout nach Zuführung neuer Kräfte seine Durch bruchsversuche auf Tilburg fort. Nach geringen Anfangs erfolgen wurden seine Angriffsspitzen im Gegenangriff zu rückgeworfen. Besonders heftige Kämpfe entwickelten ' sich im Raum von Wagen in gen, wo unsere Divisionen von Osten und Westen her zur Einengung des feindlichen Brücken kopfes zum Angriff antraten. Der Feind leistet dort er bitterten Widerstand

und verstärkte feine Brückenkopfbesat zung durch Absprung weiterer Fallschirmjäger. Heftige Kämpfe sind im Gange. Südlich Geilenkirchen trat der Feind aus seinem Ein bruchsraum erneut zum Angriff nach Osten und Nordosten an, wurde jedoch durch sofort einsetzende Gegenangriffe zum Stehen gebracht. Zn den beiden letzten Tagen wurden bei diesen Kämpfen 40 feindliche Panzer abgeschossen. Nördlich Nancy wurde eine feindliche Einbruchsstelle bereinigt, dabei vier Offiziere und 110 Mann gefangengenommen

Kämpfen wurden die feindlichen Angriffe, die in ver schiedenen Abschnitten mehrmals wiederholt wurden, zer schlagen. Zm adriatischen Küstenabschnitt scheiter ten ebenfalls alle feindlichen Vorstöße. Auf dem Balkan dauern die schweren Kämpfe an den bisherigen Brennpunkten südlich des Eisernen Tores und im Raum von Belgrad weiter an. Zm Raum westlich Arad gewannen die Gegenangriffe deutscher und ungarischer Verbände mit Unterstützung unserer Schlachtflieger weiter Boden. An der übrigen Front

letzten Tagen wurden bei den Kämpfen am Narew insgesamt 78 feindliche Panzer vernichtet. Südwestlich und nordwestlich Schaulen traten die Sowjets mit starken Kräften unter Einsatz zahlreicher Panzer und Schlachtflieger zum Groß angriff an. Harte Kämpfe sind hier im Gange. Unsere Be satzung von O e s e l steht im Nordostteil der Znsel in hef tigen Kämpfen mit gelandetem Feind. Zn der A e g ä i s versenkten leichte deutsche Seestreitkrüfte ein britisches Kanonenboot und nahmen Teile seiner Be satzung

erzielen, verlor dabei jedoch 69 Panzer. Unsere Schlachtflieger bekämpften in der vergangenen Nacht in rollenden Einsätzen Truppenziele im Raum von Aachen. Die Besatzung des Forts Driant an der Mosel schlug starke feindliche Angriffe ab. Weitere Teile des P a r r o y - Waldes wurden vom Feind gesäubert. Beiderseits P e- m i r e m o n t haben die Nordamerikaner sich durch marokka nische und algerische Verbände verstärkt. Vor allem um die Talausgänge östlich Remiremont sind heftige Kämpfe im Gange

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Page 1 of 4
Date: 13.04.1945
Physical description: 4
unsere Truppen starke Angriffe auf. Nördlich der Weißen Karpaten drängten die Bolschewisten mit Schwerpunkt bei Holitz und Trentschin nach Norden, wurden aber abgewiesen. Zwischen der Kleinen Tatra und der Pommerschen Bucht halten die Kämpfe südöstlich Ratibor an. Die Verteidiger von Breslau wehrten starke Angriffe gegen die Süd- und Westfront der Festung ab. Einbrüche am Friedhof St. Vernhardin und westlich des Manfred-von-Richt- Hofen-Platzes wurden abgeriegelt. An der Danziger Bucht verwehrten

unsere Truppen dem Gegner den Zugang zur Putziger Nehrung. In der westlichen Weichselniederung wird seit Tagen der Ort Gottswalde heiß umkämpft. Bei feinen Angriffen gegen die Samland-Front verlor der Feind gestern 20 Panzer. In Luftkämpfen wurden über der Ostfront in den letzten 48 Stunden 43 Flugzeuge zum Absturz gebracht. In Holland werden Kämpfe um Deventer und bei Mep- pel gemeldet. In Nordwestdeutschland warfen unsere Truppen die auf Quackenbrück und Bersenbrück vorgestotzenen britischen Kräfte

Waldes nahm der Feind seine Angriffe wieder auf, wobei westlich Erfurt heftige Kämpfe entbrannten. Zwischen dem Thüringer Wald und dem Main drängen starke feindliche Panzer- und Infanterie- oerbände nach Südosten. Bei Schweinfurt hielten unsere Truppen dem starken Druck weiter stand. Auch östlich Würz- burg und nördlich Ufsenheim blieb dem Gegner größerer Bo- dengewinn versagt. Crailsheim wechselte gestern in harten ; Kämpfen mehrmals den Besitzer und blieb schließlich in un serer Hand

viermotorige Bomber. Bel EratlStzeim den Feind weit zuriickgeworsen Führerhauptquartier, 12. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südlich des Wiener Waldes scheiterten Angriffe der Bol schewisten. In Wien dauern die erbitterten Kämpfe am Donaukanal an. Vier feindliche Kanonenboote wurden auf der Donau in Brand geschossen. Im Donau—March - Dreieck erzwang der Gegner eine Ausweitung seines Brückenkopfes nach Nordwesten. Oestlich der oberen Waag schlugen un sere Verbände zahlreich« Angriffe

und Flakartillerie der Luftwaffe fügten dem Gegner hohe blutige Verluste zu und vernichteten allein im Raum um Vraunschweig über 100 Panzer. Die Kämpfe im Ruhrgebiet und im Belgischen Land beiderseits Olpe hielten auch gestern in unverminderter Härte an. Von Norden drückten die Amerikaner unsere Divisionen im Ab schnitt Unna und beiderseits Bochum, das nach heldenhaftem Kampf verloren ging, werter gegen die Ruhr zurück. In Essen dauern schwere Straßenkämpfe an. Aus dem Raum von Olpe erzwang der Gegner

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Page 1 of 4
Date: 25.09.1944
Physical description: 4
sich der feindliche Druck. Bei Pont-a-Mousson und im Raum Nancy — Lu- neville wurden mehrere Angriffe des Gegners teilweise im erfolgreichen Gegenstoß unter hohen Verlusten für den Feind abgewiesen, örtliche Einbrüche bereinigt. Im Raum Remiremont trat der Feind mit starken Kräften zum Angriff an. Die schweren Kämpfe um die Stadt halten an. Die Verteidiger der Festung Boulogne stehen seit Tagen in schwersten Abwehrkämpfen gegen weit überlegenen Feind. Gegen Calais führte der Gegner gestern starke Luftangriffe

vernichtet. Im südwestlichen Siebenbürgen stehen ungarische Truppen im Kampf mit feindlichen Angriffsspitzen. Unsere Verbände zerschlugen im Szekler Zipfel sämtliche An griffe der Bolschewisten. In Westrumänien setzten eigene Cchlachtflieger 23 Panzer außer Gefecht und zerstörten zahl reiche Fahrzeuge. In der Abwehrschlacht im Raum von Canok und Krosno halten die schweren Kämpfe mit neu herangeführten Kräften der Bolschewisten an. Unsere Gegenangriffe beseitigten unter Abschuß zahlreicher Sowjet panzer

gewannen un sere Truppen im Gegenangriff vorübergehend verloren gegangenes Gelände am Westwall zurück und bereinigten den Rest des feindlichen Brückenkopfes über die Sauer nordwestlich Echternach. Die 5. amerikanische Panzer division erlitt hier hohe blutige Verluste und verlor über 40 Panzer und Panzerspähwagen. Südlich Metz örtliche Kampf tätigkeit. Im Raum L u n e v i I l e halten die schweren Kämpfe an. Eigener Gegenangriff südlich Chateau — Salins warf stärkeren Feind zurück

. Bei L u n e v i l l e star ker Feinddruck nach Osten. Alle Angriffe scheiterten an dem hartnäckigen Widerstand der eigenen Truppe. An der oberen Mosel wechselvolle Kämpfe bei Epinal und Remire- m o n t. Südlich Remiremont wurden mehrere feindliche An griffe abgewiesen. Die befestigten Häfen im Westen, besonders Boulogne, Calais und Dünkirchen, liegen weiter in schweren: Ar tilleriefeuer und rollenden Bombenangriffen. Nördlich Luc ca und Pistoia blieben mit Panzern ge führte Vorstöße des Feindes erfolglos. Im Raum

nördlich Florenz setzte der Feind seine schweren mit überlegenen Kräften und starker Artillerie geführten Angriffe den ganzen Tag über fort. In erbitterten Kämpfen, in denen zahlreiche Angriffe unter hohen Feindverlusten abgewiesen wurden, konnte der Gegner seinen Einbruchsraum bei Firen- z u o l a erweitern. An der A d r i a f r o n t auch am 22. Sep tember nur örtliche Kampfhandlungen. Im südwestlichen Siebenbürgen gehen die örtlichen Kämpfe weiter. Im Raum von Torenburg und im Szekler Zipfel trat

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Page 1 of 4
Date: 07.06.1944
Physical description: 4
—Dünkirchen. Die sofort alar mierte Küstenoerteidigung nahm die Fallschirmjäger schon beim Landen unter Feuer und rieb in Gegenstößen starke Teile der sich laufend noch weiter verstärkenden Luftlande truppen auf. Andere Gruppen wurden durch hochgehende Minen vernichtet. Während dieser für den Gegner äußerst verlustreichen Kämpfe schoben sich zahlreiche Landungsboote an die Küste zwischen Orne- und V i r o - M ü n d u n g. Bei Hellwerden würde ein starker feindlicher Flottenverband im Seegebiet westlich

vor, um sich in den Besitz der Tiber- Brücken zu setzen. Es kam zu erbitterten Straßenkämpfen, die in den Abendstunden noch andauerten. Angesichts die ser Haltung des Feindes war es unvermeidlich, daß Rom entgegen den klar bekundeten deutschen Absichten doch zum Kampfgebiet wurde. Die deutsche Führung wird aber auch jetzt noch bestrebt sein, die Kämpfe in und um Rom auf das für die Kriegführung unumgängliche Maß zu beschrän ken. Nordöstlich der Stadt sind heftige Kämpfe mit star ken feindlichen Angriffsgruppen im Gange

, wo die Briten große Mengen von Sturmbooten. einsehten und die vernebelte Küste mit Hilfe von Enterleitern zu überwinden versuchten. Durch die Vorstrandsperren und das Abwehrfeuer wurden zahlreiche Boote vernichtet, und nur unter schwersten Verlusten konnte der Feind einen Teil seiner Panzer an Land bringen. Im Gegenstoß waren hier bis zum Mittag auf schmalem Raum bereits 35 feindliche Panzer vernichtet. Im ganzen Küstengebiet zwischen Cherbourg und Le Havre sind die Kämpfe in vollem Gange. Weitere

Teiloperationen des Feindes richteten sich gegen die Kanalinseln Jersey und Guernsey. Neue starke Schiffsverbände näherten sich im Laufe des Vormittags auch der Küste zwischen Calais und Dünkirchen. Der große Waffengang an der nord französischen Küste hat somit begonnen. Er fand die deut schen Truppen überall bereit. verbände griffen laufend mit guter Wirkung in die Kämpfe ein und. vernichteten in Luftkämpfen 42 feindliche Flug zeuge. Im Verlauf mehrerer Nachtgefechte versenkten Siche- rungsstreitkräfte

Luftlandetruppen ab und lan dete gleichzeitig, unterstützt durch starke Seestreitkräfte, auch von See her. In den angegriffenen Küstenstreifen sind er bitterte Kämpfe im Gange. In Italien führte der Gegner aus Rom heraus mehrere vergebliche Vorstöße gegen unsere Sicherungen west lich und nördlich der Stadt. Oestlich der Stadt brachen die mir zusammengefaßten Kräften während des ganzen Tages geführten feindlichen Angriffe bei und westlich Ti voli nach erbittertem Ringen zusammen. Jäger und Flakartillerie

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Page 1 of 4
Date: 01.12.1943
Physical description: 4
: alle in Kufstein. — Postscheck München 18.991. — Fernruf: Kufstein Nr. 33. — Preisliste Nr. 3 gültig. Bürgermeiflers Der StaD! Kufstein u. Der übrigen BeliörDen Wge 141 ' 7< Knittern, Mittwoch, l. Dezember im Erbitterte Kümpfe im Osten Ser Erfolg des btUlskkrn Gegenangriffes im Gebiet von Kiew - Schwerste Blutovfer der Sowjets Emvfinbiiche Wanzerveriuste der Bolschewisten - garte Kämpfe im Sangroiat Führechauptquartier, 29. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Landenge von Perekop

scheiterten mehrere mit starker Artillelimnterstützung vorgetragene feindliche Angriffe. Am Brückenkopf Nikopol und im großen Dnjepr-Bogen griff der Feind an den bisherigen Schwerpunkten mit starken Kräften weiier an, konnte jedoch nur einige örtliche Einbrüche erzielen, die ab- geriegelt wurden. 107 Sowjet-Panzer wurden abgeschos sen. Besonders heftig waren die Kämpfe im Einbruchs raum südlich Krementschug. Hier schlugen unsere Truppen die Angriffe mehrerer feindlicher Schützendivi sionen ab und traten

an einigen Stellen zum Gegen angriff an. Auch aus den Abschnitten von Tscherkassy, Kiew Md Kor osten werden erbitterte Kämpfe gemeldet, da bei hatte ein eigenes Angriffsunternehmen westlich Kiew Erfolg. Am 27. und 23. November wurden im Süd- abschnitt der Ostfront 72 Sowjetflugzeuge abgeschos sen. Sechs eigene Flugzeuge werden vermißt. Im gesamten Kampfraum von G o m e k flammten wie der schwere Kämpfe auf. Das verschlammte Gelände md der starke Druck des angreifenden Feindes fordern von unseren Truppen

Stellungen auf ber Landenge von P e r e k o p blieben erfolglos. Am Brücken kopf Nikopol und im großen Dnjepr-Bogen war die feindliche Angriffstätigkeit gestern im ganzen etwas schwächer. Stärkere Angriffe führten die Sowjets nord- Wch und nördlich Kriwoi Rog sowie an der Ein- bruchsstelle südlich Krementschug. Bei einem er folgreichen Gegenangriff wurden 30 "Geschütze vernichtet oder erbeutet. 2m Raum von Tscherkassy nahmen die erbitterten und wechselvollen Kämpfe an Heftigkeit zu. Das eigene

Kämpfe sind noch in vollen: Gange. An den übrigen Frontabschnitten wurden britische Angriffe schwächerer feindlicher Kräfte abgewie sen. Nach endgültigen Feststellungen wurde bei dem Angriff deutscher Torpedoflugzeuge auf ein feindliches Truppengeleit am 26. November vor der algerischen Küste noch ein viertes großes Schiff versenkt, so daß sich die Gesamtverluste des Feindes bei diesem Angriff auf vier Transporter mit 50 000 BNT. erhöhen. Nordamerikanische Fliegerverbände drangen am ver gangenen Tage

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Page 1 of 4
Date: 08.11.1943
Physical description: 4
Fahrgastschiffe mit zusammen 140.000 BRT. sowie zwei Zerstörer vernichtend Bereits im Abflug wurden mehrere der getroffenen Transporter in brennendem und sinkendem Zustand beobachtet. Mit den vernichteten Schiffen fanden viele Tausende junger nordamerikanischer und britischer Ersatzmaunschaften ihr Grab in den Wellen. Borgobltwe Eowjrtangrjffe am «Moren Sajevr Führerhauptquartier, 5. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Beiderseits von Kertsch dauern die harten Kämpfe um die feindlichen

einige Einbrüche. Schwere Kämpfe sind dort im Gange. Auch in dem unübersichtlichen Gelände südwestlich We- likije Luki dauerten die heftigen Kämpfe an, bei denen 32 Sowjetpanzer vernichtet wurden. Angriffsversuche feindlicher Flieger gegen ein deutsches Versorgungsgeleit an der E i s m e e r f r 0 n t wurden durch Jagd- und Zerstörerverbände vereitelt. In Luftkämpfen und durch Heeresflak wurden 16 Sowjetflugzeuge ohne eigene Verluste abgeschossen. An der süditalienischen Front haben heftige Kämpfe mit mehreren

- pen aus den bereits seit Wochen in der Kampflinie liegenden Teilen der Stadt Kiew zurückgenommen. Im Kampfraum von Welikije Luki wurden starke feind liche Angriffe südlich und westlich Newel mit wirksamer Unterstützung der Luftwaffe abgewiesen. In dem un übersichtlichen Wald- und Sumpfgelände südwestlich Ne wel sind Kämpfe mit vorgestoßenen feindlichen Kampf gruppen im Gange. Von der übrigen Ostfront werden nur noch vergebliche örtliche Angriffe der Sowjets süd lich des Ladoga-Sees gemeldet

. Vom 3. bis 5. November vernichtete die Luftwaffe an der Ostfront 140 Sowjetflugzeuge, 'sechs eigene Flug zeuge werden vermißt. In den schweren Kämpfen süd östlich Krementschug hat die rheinisch-westfälische 106. In fanterie-Division unter Führung von Generalleutnant Forst in hervorragender Haltung alle Durchbruchsver suche des Feindes verhindert und besondere Abwehr erfolge erzielt. In Süditalien nehmen die schweren Kämpfe am Volturno ständig an Heftigkeit zu. Bei ihren An griffen gegen unsere Höhenstellungen

in die feindlicheü Stellungen einzubrechen, 40 Geschütze zu erbeuten und Ge fangene einzubringen. Im Kampfgebiet von Kiew kam es mit immer von neuem anrennenden feindlichen Angriffswellen zu erbitterten Kämpfen. Mehrere starke Angriff wurden unter erheblichen Verlusten der Sowjets abgeschlagen. Südwestlich der Stadt sind Kämpfe mit feindlichen Panzerkräften im Gange. Die Luftwaffe griff mit starken Verbänden wirkungsvoll in die

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Page 1 of 4
Date: 19.07.1944
Physical description: 4
gegen St. Lo abgewiefen waren, drang der feind in den Abendstunden mit Pan zern in die Stadt ein. wo sich heftige Straßen kämpfe entwickelten. In Luftkämpfen verlor der Feind 22 Flug zeuge, zwei weitere wurden am Boden zerstört. Bei einem Säuberungsunlernehmen im fran zösischem Raum wurden 70 Terroristen im Kampf niedergemacht. Schweres Feuer der „V 1“ liegt weiterhin auf London und seinen Außenbezirken. In Italien setzte der feind feinen Groß angriff von der Küste des Ligurifchen Meeres bis in den Raum von Arezzo

sowie im adria- llschen Küstenabschnitt fort. Während er südlich und südöstlich Livorno abgewiefen wurde, fehlen sich unsere Truppen östlich davon kämp fend auf das Rordufer des A r n o ab. Im Raum beiderseits Poggibonfi blieben stärkere Angriffe des Gegners ebenso erfolglos wie west lich Arezzo. Südwestlich Ancona griff der Feind auf schmaler front mit starken Panzerkräften an und erzielte unter hohen blutigen Verlusten einen tieferen Einbruch. Die schwer« Kämpfe, in deren Verlaus 18 feindliche

der Alliierten die Verteidi gung brechen könnten oder ob sie nur die An greifer unverhältnismäßig mehr als die Ver teidiger schwächen würden. Unter der Ueberschrift „Amerikaner muhten den Preis zahlen, berichtet der östlich von S t. L o stehende „Daily Expreß"-Kriegskorre- spondent Paul Holt. Warum, so fragt er, seien diese Kämpfe so schwer und langwierig? Es sei ein „Dschungelkrieg im Garten Eden". Hier koste es die Amerikaner einen Tag und.mehr heftigster Kämpfe, um nur einen Obstgarten zu besetzen

in dem Satz zusammen faßte: „Wir haben tatsächlich den von den Deutschen geforderten Preis bisher immer be zahlen müssen". des oberen Bug. Hier toben schwere Kämpfe mit dem in Richtung auf Lemberg angrei- fenden feind. Seit dem 14. Iuli wurden in diesem Abschnitt 431 sowjetische Panzer ver nichtet. Westlich K o w e l traten die Sowjets erneut zum Angriff an. Auch hier find heftige Kämpfe im Gange. Auf dem Westufer des Rjemen zer schlugen unsere Truppen im Raum von G r o d n o und O l i t a übergesehte

feindliche Kräfte. Rordwestlich Wilna wurden alle feind lichen Angriffe abgewiefen. Im Seegebiet südlich der D ü n a hielten un sere Truppen den fortgesetzt angreifenden Bol schewisten unerschüttert Stand. Rördlich der Düna bis zum Peipussee wurden Angriffe stärkerer sowjetischer Kräfte unter Abschuß zahlreicher feindlicher Panzer zerschlagen. Rur in einigen Einbruchslellen dauern die Kämpfe noch an. Schlachkfliegerverbände vernichteten wieder um eine Anzahl sowjetischer Panzer, Geschütze sowie mehrere

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Page 1 of 4
Date: 19.01.1945
Physical description: 4
, 16. Jänner. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In dem Frontbogen zwischen Malmedy und Ba- ftogne standen unsere Truppen auch gestern wieder in harten, aber erfolgreichen Abwehrkämpfen gegen die kon- 8$ zentrisch geführten Durchbruchsoersuche des Feindes. In heftigen Panzergefechten wurden in diesem Kampfraum 75 ‘ r * feindliche Panzer vernichtet. Auf dem Ostufer der Mosel ^ haben sich beiderseits R e m i ch heftige örtliche Kämpfe ent wickelt. Im Kampfabschnitt Hatten — Rittershofen im Elsaß

ab. Die erbitterten Kämpfe in den Straßen von Buda pest dauern an. Aus dem Ostteil der Stadt haben die Verteidiger ihre Stellungen auf das Stadtinnere zurück genommen. Im ungarisch-slowakischen Grenz gebiet führten die Bolschewisten gestern nur schwächere An griffe. die erfolglos blieben. Westlich K r o s n o sind harte Kämpfe mit den auch hier zum Angriff angetretenen So wjets entbrannt. Zwischen den Karpaten und der Me mel warf der Feind weitere Infanterie- und Panzerkräfte in die Hauptkampfräume der großen

Winterschlacht. Im großen Weichselbogen toben heftige Kämpfe im Raum zwischen der N i d a und der oberen P i l i c a, bei K i e l c e, Radom und südwestlich W a r k a. Im Weichsel — Bug- Dreieck und in den Narew-Brückenköpfen bei derseits Ostenburg konnten die mit überlegenen Kräften angreifenden Bolschewisten liefere Einbrüche erzielen. Der Durchbruch wurde jedoch durch sofortige Gegenangriffe un- s j serer Reserven vereitelt; 100 sowjetische Panzer wurden ab geschossen. Fm ostpreußischen Grenzgebiet

gegen die in ihre Stellungen eingebroche nen Bolschewisten. Im großen Weichselbogen hat sich die Lage verschärft. Der Feind warf hier 90 Schützen divisionen und 15 Panzerkorps in die Schlacht. Im Verlaus schwerer Kämpfe konnten feindliche Panzerspitzen bis in den Raum nordöstlich Krakau, in den Raum von T scheu st o ch a u, südwestlich T o m a s ch o w und nordwestlich War schau Vordringen. Im Rücken der feindlichen Angriffs spitzen setzen starke deutsche Kampfgruppen der Masse der nachfolgenden bolschewistischen Verbände

, die die Amerikaner in den letzten Tagen an der Westfront erlitten, hat die Stärke ihrer Angriffe südlich Malmedy und an der belgisch- luremburgischen Grenze etwas nachgelassen. In einer Reihe von Abschnitten gingen unsere Panzerverbände zu Gegen angriffen über, drängten den Feind in die Verteidigung und befestigten ihre Stellungen. An der Mosel bei R e - m i ch sind örtliche Kämpfe im Gange. Mehrere Vorstöße der Amerikaner gegen unseren Brückenkopf Fraulautern bra chen zusammen. Der in Hatten vorübergehend

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Page 1 of 6
Date: 07.07.1944
Physical description: 6
." Am Schluß seiner Ausführungen sprach der Führer Reichs minister Speer und seinen Mitarbeitern den Dank für die bisher auf allen Gebieten geleistete Arbeit aus und be auftragte sie, diesen Dank auch allen Arbeitern in den deutschen Rüstungsbetrieben zu übermitteln. Schwere norbamertkanische Angriffe in der Normandie Zwei Transporter, zwei Zerstörer, drei Schnellboote, ein erbitterte Kämpfe im Mittelabschnitt der Ostfront Führerhauptquartier, 5. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt

: In der Normandie trat der Feind beiderseits der Straße Bayeur — Caen in den gestrigen Morgenstunden nach schwerem Vorbereitungsfeuer mit starken Jnfanterie- und Panzerkräften zum Angriff an. Es entwickelten sich heftige Kämpfe, in deren Verlauf der Feind überall blu tig abgewiesen wurde. Auch südwestlich Tilly brachen mehrere feindliche Vorstöße in unserem Abwehrfeuer zusam men. Am Westflügel des Landekopses dauerten die schweren Abwehrkämpfe auch gestern den ganzen Tag über an. Alle Angriffe scheiterten

Bomber, abgeschossen. In Mittelfrankreich wurde ein durch Fallschirm ab- gesetzter britischer Sabotagetrupp in Stärke von 43 Mann liquidiert. Weitere 108 bewaffnete Terroristen wurden er schossen. . Schweres Vergeltungsfeuer liegt auf London. In Jtalren lag der Schwerpunkt der Kämpfe gestern im Raum südlich A r e z z 0 und nördlich S i e n a. Rach er bitterten wechselvollen Kämpfen konnte der Feind dort einige Kilometer nach Norden vorrücken. Seine Versuche, einen Durchbruch zu erzielen, scheiterten

. , Auch nordöstlich Wilna sind heftige Kämpfe mit sowjetischen Angriffsspitzen im Gange. Westlich und nordwestlich P 0 l 0 z k brachen zahlreiche, von Panzern unterstützte Angriffe des Feindes unter hohen blutigen Verlusten zusammen. Schlachtfliegergeschwader unterstützten den Abwehrkampf des Heeres und fügten den Sowjets hohe Verluste zu. Ein Verband schwerer Kampfflugzeuge führte in der Nacht einen zusammengefaßten Angriff gegen Minsk. -Zahlreiche Groß brände wurden beobachtet. Bei einem Angriff sowjetischer

des Vortages seine Angriffe nicht fort. Ab schnitt südwestlich Carentan bis zur Westküste der Halb insel Cherbourg griffen nordamerikanische Verbände wäh rend des ganzen Tages unter starker Artillerie- und Pan zerunterstützung an. Im Verlauf der heftigen Kämpfe wur den unsere Gefechtsvorposten auf die Hauptkampflinie zu rückgenommen; wo der Feind auch in diese einbrach, sind unsere Truppen zum Gegenstoß angetreten; die Kämpfe sind noch im Gange. In Südfrankreich wurde ein englischer Sabotage trupp im Kampf

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Page 1 of 4
Date: 23.10.1944
Physical description: 4
. Von den Stützpunkten an der atlantischen Küste werden außer Artilleriefeuer und Stoßtrupptätigkeit keine besonderen Ereignisse gemeldet. Das Störungsfeuer der „V 1 “ dauert an. In M i t t e l i t a l i e n vereitelten unsere Truppen auch gestern alle Versuche dtzr Nordamerikaner und ihrer Hilfs truppen, unsere Bergstellungen südlich Bologna zu durch stoßen und damit den Austritt aus dem Gebirge zu erzwingen. Die Kämpfe dehnten sich auch auf den Abschnitt von Vergato aus. An der adriatischen Küste setzten

die Briten ihre von zahl reichen Schlachtfliegern unterstützten Angriffe auf breiter Front erfolglos fort. Auf dem Balkan stehen unsere Truppen in und südlich Belgrad in schweren Kämpfen gegen die von mehreren Seiten eindringenden Bolschewisten. In Südungarn war fen deutsche Truppen zusammen mit ungarischen Verbänden den Gegner südöstlich Szolnok zurück und stießen bei Mezoe- tuer vor. Im Raum von Debrezin brachte auch der gestrige Tag schwere Kämpfe. Die Stadt wurde nach hartnäckiger Gegenwehr unserer

und Schirwindt und besonders zwischen der Rominter Heide und Ebenrode dauerten die schweren Kämpfe an. Im Be reich einer Volksgrenadierdivision wurden 42 Panzer ab geschossen. Südöstlich L i b a u und südlich der Rigaer Bucht wiesen Truppen des Heeres sowie Verbände germanischer und lettischer ^-Freiwilliger wiederholt feindliche Angriffe ab und vernichteten 29 Panzer. An der E i s m e e r st r a ß e angreifende sowjetische Bataillone wurden zerschlagen. Der feindliche Druck gegen unsere Stellungen westlich

zurückgetrieben. Auch im Raum von Bruyeres und Cornimont blieben feindliche Angriffe im Feuer vor unserem Hauptkampffeld liegen. Ueber dem Kaumpfraum im Westen wurden gestern in heftigen Luftkämpfen durch deutsche Jagdflieger 18 anglo-amerikanische Jäger abge schossen. Vor Dünkirchen brachte ein eigener Stoßtrupp Ge fangene ein. Das „V 1" - Feuer auf London geht weiter. Der Schwerpunkt der Kämpfe in M i t t e l i t a l i e n lag gestern im Raum von Vergato, wo alle feindlichen An griffe abgeschlagen wurden

wieder schwere Kämpfe. Der mit neuen Kräften anrennende Feind wurde bis auf einen Panzerdurchstoß nördlich der Rominter Heide abgeschlagen. Die feindliche Panzer spitze erlitt durch unsere Schlachtflieger hohe Verluste. Wei tere Gegenangriffe sind im Gange. Mit dem gestrigen Ab schuß von 109 Panzern durch Truppen des Heeres und durch Schlachtflieger wurden bisher in dieser Schlacht 463 feind liche Panzer vernichtet. Zwischen Mo sch eilen und der Rigaer Bucht sowie auf'der Halbinsel S worbe schei terten

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Page 1 of 4
Date: 25.10.1944
Physical description: 4
gibt bekannt: Unsere Truppen brachten durch Gegenangriffe und zähen Widerstand die Angriffe der Kanadier im Raum nördlich und nordöstlich Antwerpen im wesentlichen zum Schei tern. Auch die englischen Divisionen, die östlich Herzogen- busch zum Angriff antraten, konnten nur wenig Boden ge winnen. Im Raum von Würselen halten harte Kämpfe in und um Bunkerstellungen an. Oestlich Luneville und im Raum von Bruyeres kam es auch gestern zu heftigen örtlichen Gefechten. Eigene Gegenangriffe brachten

. In die erbitterten Kämpfe im ostpreußischen Grenzgebiet griffen Schlachtflieger und Flakartillerie der Luftwaffe er folgreich ein, zerschlugen sowjetische Angriffsspitzen und ver nichteten zahlreiche Panzer. In der siebentägigen Schlacht in diesem Kampfraum wurden bisher 616 Panzer abge schossen oder erbeutet. Angriffe der Bolschewisten gegen den Brückenkopf Memel blieben erfolglos. Auf der Landenge S w o r b e drängten unsere Grenadiere den eingebrochenen Feind wieder nach Norden zurück. Sie wurden dabei

in Westdeutschland. * Im ostpreußischen Grenzgebiet hat sich die Panzerabtei lung 118 unter Führung von Major G r o h e durch beson deren Angriffsschwung ausgezeichnet. Bolschewisten in Goldav und stidl!« Gumbinnen zurlich geworfen Führerhauptqnartier, 24. Oktober. Der Schwerpunkt der Kämpfe im Westen liegt seit einigen Tagen auf dein rechten deutschen Flügel in Hol land. Unsere Divisionen verhinderten im Raum nördlich Antwerpen und östlich Hertogenbosch die konzentrisch geführten schweren Durchbruchsversuche

der Kanadier und Engländer. Die Masse der an wenigen Stellen eingebro-' chenen feindlichen Panzer wurde vernichtet'. Oestlich L u n e v i l l e und im Abschnitt von Bruyeres stießen eigene Gegenangriffe auf heftigen feindlichen Wider stand. In dem schwierigen Waldgelände wird von beiden Seiten mit größter Erbitterung gekämpft. London lag von neuem unter dem Feuer unserer „V 1 “. In Mittelitalien nur schwächere, im ganzen er gebnislose Angriffe. Erst gegen Abend lebten dort die Kämpfe auf. Die Versuche

des Gegners, aus dem Brücken kopf Cesena mit stärkeren Kräften herauszutreten, schei terten. Unkdrseebootjäger vernichteten in der Adria bei geringen eigenen Schäden sechs britische Schnellboote, schos sen eins in Brand und beschädigten zwei weitere schwer. Unsere Bewegungen in Nordgriechenland verlaufen wie vorgesehen. In Serbien sind heftige Kämpfe mit Banden, Bulgaren und Bolschewisten im Gange. Die harten Kämpfe östlich Sz.ölnok dauern an. ^Im Raum Debre zin und nördlich Nyiregyhaza halten

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Page 1 of 4
Date: 19.06.1944
Physical description: 4
bei den Kämpfen im Raum von Carentan hoch. Auch im Raum westlich und nördlich St. Mere Eglise hielten heftige Kämpfe an. Der Feind konnte dort nur geringen Geländegewinn er zielen. Die Bekämpfung der feindlichen Ausladungen vor dem Landekopf wurde auch in der letzten Nacht durch un sere Luftwaffe erfolgreich fortgesetzt. Sie erzielte Bom bentreffer in Schiffsansammlungen und Ausladungen. Die im Kampfraum der Invasionsfront eingesetzten Bataillone der Fr eiw illi g en o er b än d e des Ostens

zum Absturz gebracht. Ein eigenes Fahrzeug ging verloren. Vor der niederländischen Küste versenkten Vorpostenboote ein großes britisches Schnellboot und beschädigten ein wei teres schwer. In Mittelitalien setzte der Feind seine Angriffe mit massiven Infanterie- und Panzerkräften vor allem im Raum nördlich und nordöstlich von O r v i e t o während des ganzen Tages fort. Die Kämpfe dauern in zwei Ein bruchsstellen noch an. Feindliche Flugzeuge griffen am 15. Juni vor der west italienischen Küste erneut

unser Angriff trotz starker feindlicher Gegenwehr nach heftigen Kämpfen den größten Teil des Waldgebietes südlich B e v e n t. Gegen den mit starken Panzerkräften während des ganzen Tages südwestlich Tilly angreifenden Feind errangen unsere Panzerverbände einen vollen Abwehrerfolg. Einige durch unsere Stellungen durch gebrochene feindliche Panzer wurden vernichtet. Auch bei derseits der Straße Bayeux — S t. L o griff der Feind gestern mit starken Kräften an. Die Kämpfe sind noch im Gange. Südwestlich

nordöstlich des B o l s e n a - S e e s. Es gelang ihm dort nach erbittertem Ringen, in die Stel lungen unserer Nachtruppen einige Einbrüche zu erzielen. Im Raum von G r o s s e t o und östlich davon wurden alle feindlichen Angriffe blutig abgeschlagen. Die Verluste des Feindes waren hoch. Zahlreiche Panzer und Lastkraftwagen blieben brennend liegen. In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages lan dete der Gegner nach schweren Luftangriffen an mehreren Stellen auf der Insel Elba. Heftige Kämpfe

und süd westlich Tilly zerschlugen unsere Panzertruppen alle feind lichen Angriffe. Ein geringer örtlicher Einbruch wurde in sofortigem Gegenstoß bereinigt. Oestlich Caumont gewann unser Angriff nach Norden das Höhengelände hart südlich L i v r y. Der Schwerpunkt der Kämpfe lag im Raum süd westlich B a l l e r e y, wo amerikanische Verbände mit mas sierten Kräften in Richtung St. Lo unsere Front zu durchbrechen versuchten. Sie wurden in erbittertem, wechsel vollem Ringen unter schwersten blutigen

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Page 1 of 4
Date: 18.09.1944
Physical description: 4
. Fernruf 331 Lültig Preisliste 3. — Bei höherer Gewalt lein Ersatzanspruch. Sörgermeister; der Stadt Kufstein u. der übrigen öeiiörden Solge 109 ' 74. Mrgllng KMeln, Montag. 18. Sevlember 1944 Ausgabe dreimal tvöchenillch / Ist Hf. W«llWWk Adlll SWe'MlWW-Mklz Schwerpunkt »er Kämpfe bet Aachen - „B t"> Feuer au» London - Feindliche Großangriffe in Stollen gefcheitert Beller Abwebrerfolg nvrddlliich Warschau - Sarle Kämpfe lm NordabfchniN der Siifront FührerhauptquarÜer, 15. September. Das Oberkommando

der Wehrmacht gibt bekannt: Am Albert- und Maas — Schelde - Kanal wur den feindliche Brückenköpfe durch erfolgreiche Gegenangriffe unserer Truppen weiter eingeengt. Zwischen Maastricht und Aachen setzten die Nordamerikaner ihren von starken Panzerkräften unterstützten Großangriff fort. Maastricht ging verloren. Südlich und südöstlich Aachen gelangen dem Geg ner Einbrüche in Borfeld st ellungen des Westwal les. Die schweren Kämpfe, bei denen am gestrigen Tage 40 feindliche Panzer abgeschossen wurden, dauern

. Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Geleits ver senkten nördlich der westfriesischen Insel Terel ein britisches Schnellboot. In Italien setzte der Gegner im Adria-Abschnitt seine Versuche fort, unsere Stellungen am Apennin noch vor Eintritt der Schlechtwetterperiode zu durchbrechen. Unter rücksichtslosem Einsatz von starken Infanterie- und Panzer kräften rannte er bis in die späten Abendstunden gegen un sere Abwehrfront an. Im Verlauf der harten Kämpfe konnte der Gegner bis auf einen Einbruch

der Luftwaffe wurden am gestrigen Tage 99 sowjetische Flugzeuge äbgeschossen. An der Kandalakscha-Front wehrten unsere Nach truppen auch gestern wieder mehrere sowjetische Angriffe ab. ' i * Bei dem Einsatz mit Kampfmitteln der Kriegsmarine hat sich der Leutnant der Marineverwaltung V e 1 t e r als Führer einer Sprengbootgruppe besonders ausgezeichnet. Mir«»» Feindangriffe ocfthcüecl Führerhauptquartier, 16. September. Der Schwerpunkt der Kämpfe im W e st e n lag gestern wieder im Raum südlich

von Generalmajor D ü r k i n g in sechs sechstägigen Kämpfen alle Durchbruchsoersuche des Feindes durch ihre Standfestigkeit und Tapferkeit zum Scheitern ge bracht. Generalmajor Dürking fand dabei den Heldentod. ErbiNrrld Kämpfe Im Raum von Stoibers Führerhauptquartier, 17. September. Beiderseits Aachen setzte der Feind seine starken Ver suche, unsere Front zu durchbrechen, fort. Mehrere Angriffe gegen die Südfront der Stadt scheiterten. Besonders erbit tert wurde im Raum von Stolberg gekämpft. Gegen den Feind

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Page 1 of 4
Date: 20.09.1944
Physical description: 4
, 18. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im holländischen Raum setzte der Feind gestern mittag nach vorausgegangenen starken Luftangriffen Fall schirmjäger und Luftlandetruppen hinter unserer Front mit Schwerpunkt im Raum von Arnheim, Nimwegen und Eindhoven ab. Am Nachmittag trat er dann zwischen Antwerpen und Maastricht zum Angriff an, um die Verbindung mit seinen abgesprungenen Verbänden her zustellen. Besonders im Raum von Neerpelt entwickelten sich dabei heftige Kämpfe, in deren

Fortschreiten. I Jn den Trümmern von Brest behauptet sich die helden hafte Besatzung, aus engem Raum zusammengedrängt, immer noch gegen schwerste feindliche Angriffe. Auch um die Festung B 0 u l 0 g n e toben schwere Kämpfe. Hier konnte der Feind nach stundenlangen Luftangriffen von Westen her einen Ein bruch erzielen, der abgeriegelt wurde. Gegen Dünkirchen geführte feindliche Angriffe scheiterten. Das „V 1"-Vergeltungsfeuer auf London wurde fortgesetzt. An der italienischen Front blieben feindliche

unterstützte Angriffe. Ebenso wurden bei S a n 0 k und K r 0 s n 0 erneute heftige Angriffe der Bol schewisten abgewiesen, Einbruchstellen im Gegenangriff ab geriegelt. In Lettland und Estland wird mit äußerster Härte gekämpft. Der Großangriff der Bolschewisten, der sich auch Vorübergehendes Nachlassen Berlin. Das Gesamtbild der Kämpfe mit den anglo-ameri- kanischen Luftlandetruppen, die im Rücken unserer Holland- Front abgesetzt worden sind und noch weiter durch neue Verbände verstärkt

werden, ist noch immer uneinheitlich. Es läßt sich noch kein Ueberblick darüber gewinnen, wo die Schwerpunkte dieser Kämpfe liegen mit Ausnahme des in das Gebiet der Taktik fallenden Versuchs, von Süden über Eindhoven eine , Verbindung zu den Luftlandetruppen her zustellen. Eindhoven konnte der Feind besetzen, obwohl deut scherseits erbitterter Widerstand geleistet wurde. Die Lande stellen der feindlichen Luftlandedioisionen sind damit noch nicht erreicht, und deutscherseits konnten die Absetzstellen im Gegenangriff

Le Crozon zurückgezogen und kämpft dort weiter. Feindliche Vorstöße gegen L 0 r i e n t und S t. N a - zaire scheiterten. Aus einem Stützpunkt an der Gironde- Mündung führte ein Bataillon einen Ausfall auf die der Kämpfe an der Westfront bisherige Kapazität erschöpft und sein Kriegsmaterial ver braucht oder wenigstens infolge des zähen Aushaltens un serer Hafenbesatzungen an der Atlantikküste nicht soviel an Truppen und Material rechtzeitig heranführen können, daß er sich eine zügige Weiterführung

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Page 1 of 4
Date: 14.08.1944
Physical description: 4
. Seit den frühen Morgenstunden des heu tigen Tages steigert sich das feindliche Artilleriefeuer dort wieder zum Trommelfeuer. Im Abschnitt beiderseits der Orne führte der Gegner < gestern nur enger begrenzte Angriffe die unter Abschuß von 32 Panzern erfolglos blieben. Besonders erbittert wurde im Einbruchsraum süd lich V i r e gekämpft, dessen Erweiterung dem Feind in folge unserer Gegenangriffe nicht gelang. Im Raum von Le Mans sind heftige Kämpfe mit dem von starken Fliegeroerbänden unterstützten

des Pleskauer Sees brach der Feind un ter Einsatz von über zehn Schützendivisionen, von Panzer- und Schlachtfliegerverbänden unterstützt, in unsere Stellun gen ein. Schwere Kämpfe sind hier im Gange. Feindliche Bomber griffen gestern das Gebiet von Ploesti an. Deutsche, rumänische und bulgarische Luft verteidigungskräfte brachten 13 feindliche Flugzeuge zum Absturz. In der Nacht überflogen feindliche Störflugzeuge südungarisches Gebiet. Zwei Flugzeuge wurden ab geschossen. Feindliche Iagdverbände stießen

Tapferkeit ausgezeichnet. SowteiWe Angriffe zerschlagen Führerhauptquartier, 12. August. Südöstlich Caen und beiderseits der Orne wurden starke örtliche Angriffe unter hohen Verlusten für den Feind abgewiesen. Im Abschnitt südlich Vire — Mortain setzte der Gegner seine Angriffsversuche den ganzen Tag hindurch sort. Durch unsere sofort einsetzenden Gegenangriffe konnte 1 er an keiner Stelle wesentlichen Eeländegewinn erzielen. Hef tige Kämpfe sind noch im Gange. Nördlich Le Mans hat sich der Feind

verstärkt und ist bestrebt, durch Angriff nach Norden in den Rücken unserer Hauptfront zu stoßen. Um A l e n c o n sind heftige Kämpfe entbrannt. Die tapfere Besatzung von St. M a l o schlug auch gestern wieder alle feindlichen Angriffe in erbitterten Kämpfen verlustreich für den Gegner ab. Unterseeboote versenkten vor der Invasionsküste und in anderen Seegebieten vier Frachter mit 22 000 BRT. und zwei Minenräumboote. Drei weitere Schiffe und ein Zerstörer wurden torpediert, drei feindliche Flugzeuge

verbände vereitelt. In einer Einbruchsstelle sind die Kämpfe noch im Gange. An der lettischen Front wurden an dauernde, von Panzern und Schlachtfliegern unterstützte An griffe der Bolschewisten im wesentlichen abgewiesen, ört liche Einbrüche abgeriegelt. Südwestlich des Pleskauer Sees konnte der Feind nach erbitterten und verlustreichen Kämpfen etwas Boden gewinnen. An der Narwa- Front blieben Angriffe der Sowjets erfolglos. No-rdamerikanische Bomber führten Terror- angriffe gegen Südwestdeutschland

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Page 1 of 6
Date: 18.08.1944
Physical description: 6
gibt bekannt: In der Normandie toben mit Schwerpunkt im Raum nördlich und nordöstlich F a l a i s e erbitterte Kämpfe. Der Feind versucht immer wieder unter stärkstem Materialeinsatz, auf breiter Front in Richtung Falaise durchzubrechen, um sich mit den aus dem Raum Carrouges nach Norden angreifenden amerikanischen Kräften zu vereinigen. Erst nach stundenlangem Ringen gelang es dem Gegner unter hohen Verlusten, in unsere stützpunktartig besetzte Front einzudrin gen und nach Süden und Osten Gelände

. An der südfranzösischen Küste wurden mehrere feindliche Landungsversuche zwischen Toulon und Can nes abgeschlagen. Es gelang dem Gegner jedoch, an eini gen Stellen der Küste Fuß zu fassen. Heftige Kämpfe sind hier im Gange. Die im Rücken unserer Verteidigungszone abgesetzten feindlichen Luftlandetruppen wurden von unse ren Reserven angegriffen. In Luftkämpfen, durch Flak artillerie der Luftwaffe und der Kriegsmarine sowie durch Seestreitkräfte verlor der Feind über der west- und süd französischen Küste 23 Flugzeuge

ihnen nur bei Wilkowischken, geringfügig Boden zu gewin nen. Alle übrigen Angriffe wurden verlustreich abgewiesen. An der lettischen Front scheiterten nördlich Birsen erneute, mit starken Kräften geführte feindliche Angriffe. Die Bolschewisten verloren hierbei 40 Panzer. Im Ein bruchsraum südwestlich des Pleskauer Sees dauern die wechselvollen Kämpfe mit unverminderter Härte an. Starke Schlachtfliegerverbände griffen hier besonders wirk sam in die Erdkämpfe ein. Die Sowjets verloren gestern an der Ostfront 52 Flugzeuge

vor. Die Stadt Dreur ging nach hartem Kampf verloren. Um Char tres und Orleans sind heftige Kämpfe entbrannt. In der Bretagne wurden mehrere feindliche Angriffe im Kampfraum von B r e st durch zusammengefaßtes Abwehr feuer zerschlagen. In der Zitadelle von St. Malo lei stet die Besatzung weiterhin heroischen Widerstand. Die Bat terie Cezembre zerschlug mit ihrem Feuer trotz stärksten feind lichen Beschusses mehrere feindliche Angriffe gegen die Zi tadelle. Im südfranzösischen Küstengebiet dauern die hef

tigen Kämpfe gegen den Feind an, der sich aus der Luft und durch Landungen von See her zunehmend verstärkt. Es gelang ihm nach schwerem Ringen, in die Stadt Cannes einzudringen. Leichte deutsche Seestreitkräfte und Sicherungsfahr zeuge versenkten vor der französischen A tl an t,i k k ü st e in den Morgenstunden des 16. August im Verlauf mehrerer Gefechte mit einem überlegenen britischen Flottenverband zwei Zerstörer und beschädigten einen Kreuzer. Ein eigenes Fahrzeug ist gesunken, ein weiteres

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Page 1 of 4
Date: 21.08.1944
Physical description: 4
tobten den ganzen Tag hin durch heftige Straßenkämpfe mit amerikanischen Truppen, die sich im Verlauf der Kämpfe in den Besitz der Stadt setzen konnten. Die Besatzung von St. Malo ist der feindlichen Uebermacht erlegen. Unaufhörlich unter schwer stem Beschuß, konnte sie sich, nachdem sämtliche schweren Waffen ausgefallen waren, zuletzt nur noch mit Hand waffen zur Wehr setzen. Soldaten aller Wehrmachtteile unter ihrem Kommandanten Oberst von A u l o ck haben hier dem Ansturm stärkster feindlicher

auf dem Großraum von London. In Italien wurden mehrere feindliche Uebersetzversuche über den Arno und zahlreiche Aufklärungsvorstöße ab gewiesen. Im Osten wiesen rumänische Truppen Uebersetzversuche der Sowjets über den unteren Dnjestr ab. Im Kar patenvorland sind westlich S a n o k und nordwestlich Krosno wieder heftige Kämpfe im Gange. Im Weichsel brückenkopf von Baranow scheiterten wiederholte An griffe der Bolschewisten. Panzer und Panzergrenadiere bra chen hierbei im Gegenangriff zähen feindlichen

in diesem Frontabschnitt 56 feindliche Flugzeuge abgeschossen. An der lettischen Front brachen die feindlichen Durch bruchsoersuche nördlich B i r s e n und im Raum von M o - dohn am verbissenen Widerstand unserer Divisionen blutig zusammen. In Estland wurden zahlreiche feindliche Angriffe ab gewiesen oder aufgefangen. An der Seenge zwilchen dem Pleskauer und dem Peipus-See sind heftige Kämpfe mit den auf das Westufer übergesetzten Sowjets entbrannt. Bei einem Angriffsversuch sowjetischer Bomber aus Kir kenes wurden

. Gegen einige Einbrüche sind Gegenangriffe im Gange. In Estland dauem die schweren, wechselvollen Kämpfe westlich des Pleskauer Sees an. Durchgebrochene sowjetische Kampf gruppen wurden im Gegenangriff vernichtet. Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Geleits versenkten in nordnorwegischen Gewässern zwei sowjetische Schnellboote und beschädigten ein drittes schwer. Nordamerikanische Bomber griffen erneut P l o e st i an. Vier feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. Ein schwä cherer feindlicher Bomberverband griff

der Kriegsmarine nördlich Le Lavre einen Zerstörer und schossen zwei Schnellboote in Brand. Ein eigenes Fahrzeug ging verloren. London und seine Außenbezirke liegen weiterhin unter dem schweren Feuer der „V 1". In Italien nahm der Feind seine Durchbruchs- an griffe im adriatischen Küstenabschnitt wieder auf. Schwere Kämpfe hielten den ganzen Tag über an, in deren Verlauf der Gegner jedoch unter hohen Verlusten nur geringen Geländegewinn erzielen konnte. Im Süden der Ostfront führte der Feind nach starker

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Page 1 of 4
Date: 30.08.1944
Physical description: 4
(ein- lchliehl. 27 Rpf. Postgebühr): im Mtreich zuzügl. 54 Rpf. Zustellgeld. Mi amtlichen Verlautbarungen de; tandroie;- de; Folge ioi ' 74. Mrgang Kulikeln. Mllltvock. Zv. August 1S44 Ausgabe dreimal l> » ,1 '>>».!-> i'IM MO llllsm ÄliWkll auf Mulen der M MUWM« 1 ScinMitfioc Großangriff gegen Brest - fieftige Kämpfe an der Marne - Starke angloamerikanWe Angriffe in Italien erfolglos - Sorte Kämpfe in Rumänien - Sowietifche Angriffe reeWagen Führcrhauptquartier, 28. August. , Das Oberkommando der Wehrmacht

trat daraufhin gestern mit starken Infanterie- und Panzerkräften zum Großangriff on. Die Kämpfe nahmen im Laufe des Tages immer mehr an Heftigkeit zu. Die Besatzung von Brest schlug jedoch, von Heeres-, Marine- Und Flakartillerie wirksam unterstützt, alle Angriffe ab. Der Gegner hatte hohe blutige Verluste und verlor sieben Panzer. Einige örtliche Einbruchsstellen im Festungsvorfeld wurden abgeriegelt. wertvollen Flugzeugmaterial verlor der Feind damit im Laufe von 24 Stunden rund 500 Mann

nunmehr auf breiter Front nach Norden ein gedreht, um über die Linie Chalons — Chateau Thie -- rer in unsere Südflanke zu stoßen. An der Marne sind heftige Kämpfe mit den feindlichen Vorhuten entbrannt. Die Besatzung von Marseille leistet im Hafen, auf engem Raum zusammengedrängt, dem Feind weiterhin tap fer Widerstand. Im Rhonetal setzten sich unsere Truppen befehlsgemäß nach Norden ab. Ein Verband schwe rer Kampfflugzeuge führte in der vergangenen Nacht einen zusammengefaßten Angriff

abgeschossen. Im Süd teil der Ostkarpaten sind im ungarischen Grenzgebiet heftige Kämpfe deutscher und ungarischer Truppen gegen vor dringende sowjetische Kampfgruppen im Gange. Von den Waldkarpaten bis zum Finnischen Meerbusen kam es gestern nur im Weichselbrückenkopf westlich Bara- n o w , im Raume westlich O st r o w, nordwestlich M o d o h n und im Raum von Dorpat zu größeren Kampfhand lungen. In diesen Abschnitten wurden feindliche Angriffe zerschlagen und die Sowjets an mehreren Stellen

. Durch Zusammenbal lung starker Panzer-, motorisierter Infanterie-, Artillerie- und Bomberverbände griff die 2. nordamerikanische Armee in breiter Front auf der Linie Meuar—Montmirall nach Nor den an und stieß mit zwei starken Keilen gegen den Wald Villasacotterets und gegen die Straße Soissops—Reims vor. Zwischen diesen beiden Hauptkeilen griffen Teilkräfte bei Chateau Thierry und nordwestlich davon an. Schwere Kämpfe sind längs der Ourcg und an der Vesle im Ab schnitt von Fismes im Gange. An dieser Stelle

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Page 1 of 4
Date: 27.12.1943
Physical description: 4
: alle in Kufstein. — Postscheck München 18.991. — Fernruf: Kufstein Nr. 33. — Preisliste Nr. 3 gültig. Mgermeisters Der Stadt Kufstein u. Der üdrigen VeliörDen Folge 152 / 71. FOrgans Kulftela Montag, 27. Dezember 1941 Ausgabe Dreimal lvöcheulllch /10 Rps. Silmmin-ttte Srftigkrtt -er Schlacht tm Sftrn Awcbrerfokg bei Mm\ und Dnirpromtrowsk - Srulschrr Boöengcwinn bei Resch tza - Neue Smchbmchsversuche der Eswieis vrrrite!t - Erdütrrts Kämpfe in Süöilalien - Weitere Erfotge deutscher U Boote £el&ie Funkmeldung

schwä- chere Angriffe der Sowjets zusammen. 15 feindliche Panzer wur den vernichtet. Nordwestlich Retschiza machte der eigene Angriff trotz zähen Widerstandes der Sowjets weitere Fortschritte. Feindliche Angriffe gegen einen Brückenkopf an der Beresina wurden unter hohen Verlusten abgewiesen und 32 Sowjekpanzer abgeschoffrn. Nordöstlich Shlobin traten die Sowjets mit mehreren Divisionen zum Angriff an. Schwere Kämpfe sind hier im Gange. Im Kampfraum von W i k e b s k fehle der Feind gestern feine

Abwchrbedingungen, soweit bisher festgestellt, 19 feindliche Bomber zum Absturz. Mer 199 Sswjeivlmzer mMM drrb Aus dem Führerhaupkquarkier, 25. Dezember. Das Ober kommando der Wehrmacht gibt bekannt: Oestlich S h i k o m i r traten die Sowjets mit starten Infan terie- und Panzerkräften auf breiter Front zum Angriff an. Schwere, wechselvolle Kämpfe, in deren Verlauf bisher 5s feind liche Panzer abgefchoffen wurden, sind noch im Gange. Nordwestlich R e l f ch i z a fetzten unsere Truppen ihren An griff

weiter fort. Ein Flußabschnikt wurde trotz zähen feindlichen Widerstandes überwunden und mehrere Ortschaften im Sturm genommen. Nordöstlich Shlobin dauern die Harken Abwehr kämpfe an. Versuche der Sowjets, eine Einbruchsstelle vom Vortage zu er weitern, wurden im Gegenangriff mit wirksamer eigener Artil lerie-Unterstützung vereitelt. Im Raum von Witebsk verstärkte der Feind seinen Druck erheblich. Die vordringenden Angrisfskeile der Sowjels konnten aufgefangen und dabei 44 feindliche Panzer vernichtet

werden. An der übrigen Ostfront fanden keine wesentlichen Kampf handlungen stakt. In Südikalien fetzte der Feind auch gestern feine starken Angriffe im Abschnitt von Ortona fort. In einigen Einbrnchs- stellen sind schwere Kämpfe im Gange. Im Mittel- und Westab- fchnitt verlief der Tag ohne besondere Ereignisse. Abwkhrrrfolge im Osten dnb Aus dem Führerhauptguarüer, 26. Dezember. Das Ober kommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Winterschlacht im Osten ging auch am ersten Weihnachtsfeierkag mit unverminderter

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