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Tiroler Post
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Page 5 of 12
Date: 15.02.1902
Physical description: 12
in dieser Beziehung schwere Kämpfe zu bestehen; es hat aber stets mit unbesiegbarer Festigkeit an der Einheit des Cultus sestgchalten. Die Kirche muss endlich auch ihre gesellschaft liche (sociale) Einheit bewahren. Die hl. Kirche ist eine über den ganzen Erdkreis verbreitete Gesellschaft, deren Mitglieder sich vereinigt haben zur Erreichung ihrer ewigen Bestimmung. Diese Gesellschaft muss einheitlich und eng aneinander geschlossen sein, wie (nach dem Ausdrucke des Apostels) „die Glieder eines Leibes". Da gibt

Welt, lehret alle Völker" u. s. ;v. Wer ist es nun, der die Kirche in ihrer großen Ausdehnung zu sammenhält und zur Einheit zusammenschließt? Der Primat, die römischen Päpste. Wie viele und langwierige Kämpfe hat den Päpsten die Aufrecht erhaltung dieser Einheit gekostet, Kämpfe mit den weltlichen Herrschern, mit den Strömungen der Zeit! Rom ist also in jeder Beziehung der Mittelpunkt der Einigkeit! B. Der Primat verleiht der Kirche auch ihre unzerstörbare Festigkeit. Unerschütterlich fest

ist der Primat selbst. Es gibt in der Welt keine Gründung, keine Anstalt, welche >900 Jahre lang fo großen Stürmen Stand gehalten hätte wie das Papstthurn. In alter, rnittlerer und neuer Zeit gab es Kämpfe und Anfeindungen gegen den hl. Stuhl. Allein während mächtige Reiche und Herrscher geschlechter spurlos verschwunden sind und anderen Platz gemacht haben und diese wieder anderen, steht der Fels Petri immer noch fest da wie mitten int tobenden Meere. Oft schon schien das Papstthum feinem Ende nahe

, zu vernichten. Die Kata kombengräber, besiegelt mit dem Blute von über 100.000 Märtyrern, sind das erste und beredteste Zeugnis für die unüberwindliche Kraft der Kirche. Kaum aus den Katakomben herausgetreten, waren es wieder innere Feinde, die in ihrer Mitte auf traten, die Kirche zerfleischten, die heftigsten Kämpfe erregten, viele Millionen Seelen verführten. Und fo giengen die Kämpfe fort bis ins 16. Jahrhundert: es kam der große Abfall, und große Reiche und Länder der Kirche giengen verloren. Viele

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 1 of 16
Date: 08.09.1907
Physical description: 16
vom Kampfe zwischen Deutschen und Windifchen. Schle siens, vom Kampfe zwischen Deutschen gegen Polen und Tschechen, Galiziens, vom Streite der Polen und Ukrainer, seit Jahren tagt kein isirianischer Landtag mehr, weil der Kampf der Italiener gegen die Windifchen und Kroaten jede Arbeitsmöglichkeit raubt. Mähren, Bukowina und Kärnten stehen am Vorabende neuer Kämpfe, ebenso Görz und Triest. Die letzte Tagung des ungarischen Reichstages wurde durch die Kroaten lahm gelegt. Im Agramer Parlamente kämpfen

bewohnt worden. 1376 wurde die Kirche zum erstenmale, 1525 zum zweitenmale und 1759 zum dritten- male erbaut. Seit 1400 hielt an Sonn- und Festtagen ein Geistlicher von Kirchdorf in Waidring Gottesdienst, wo 1525 vom Kloster St. Zeno bei Reichenhall die Stelle eines Geistlichen dauernd geschaffen wurde. 1794 wurde der Turm neu erbaut und 1804 eine Orgel angeschafft. 1819 zählte Wai dring 752 Einwohner, 375 männliche und 377 weibliche. Und da gibt es noch Leute, die das Vor handensein nationaler Kämpfe

in diesem Staate leugnen. Allerdings, Niederösierreich, Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg haben keine derartigen Kämpfe, aber in diesen 4 Ländern ist der Anteil der Deutschen an der Bevölkerungszahl ein mehr als 95 0/yiger. In allen anderen Ländern und Königreichen tobt aber der Kampf. Das Endziel aller Kämpfe besteht in der Zertrümmerung der geschichtlichen Gebilde. In Tirol wollen die Welschen den südlichen Teil, womöglich bis zum Brenner abreißen, in Steiermark die Windifchen die Draugrenze

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Unterinntaler Bote
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Page 4 of 12
Date: 15.01.1904
Physical description: 12
kein Zweifel herrscht. Hören wir die schönen, auf historischer Wahrheit beruhenden Worte des obenerwähn ten Nniversitätsprofessors Adam Wolf: „Der Eindruck die ser Kämpfe in Tirol sowie des Krieges von 1809 konnte nicht wieder verwischt werden. So düster die Stimmung, so groß die Not war, das Gefühl des Mutes, die Hoffnung auf eine Wendung der Dinge blieb in den Gemütern zurück. Der Eindruck von 1809 wirkte über die Grenzen Österreichs hinaus und tiefer, als die Politik der Zeit es ahnte. An den Flammen

des österreichischen Volksgerstes entzündete sich der Volksgeist in Deutschland; das Jahr 1809 wurde das Vorspiel für die Erhebung 1813". Von diesem Standpunkte aus ist das Jahr 1809, sind die Kämpfe von Tirol und das Auftreten seiner Führer, besonder» die Wirksamkeit des Oberkommandanten Hofer zu würdigen, zu beurteilen, nicht *) Fallen vielleicht die Greueltaten im Burenkriege den General len dieses Volkes zur Last? hätte das heldenmütige Volk sich selbst- abschlachten sollen? von einem kleinlichen, beschränkten

!" Welchen Eindruck die Kämpfe in Tirol und besonders Andreas Hofer auf die Mit- und Nachwelt ausgeübt, erse hen wir aus den herrlichen Worten des Protestanten Leo in seinem Lehrbuche der Universalgeschichte, IV. Band S. 1236—1241. Daselbst schreibt derselbe: „Fassen wir einen Kampf ins Auge, der seinem Charakter nach dem Volks kriege anf der pyrenäischen Halbinsel ähnlich, nur im Gan zen edler, mächtiger und deshalb auch in dem sittlichen Ein drücke, den er auf ganz Europa hervorbrachte, gewaltiger

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Tiroler Post
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Page 11 of 20
Date: 29.06.1906
Physical description: 20
, daß auch in Deutschland die Gewerkschaftsbewegung, namentlich seitdem die christlichen so emporstreben und die Sozial demokraten zwingen, wirklich gewerkschaftlich vorzugehen, viel Segen gestiftet und den Arbeiter verläßlich gemacht hat, die Kämpfe auf wirtschaftlichem Gebiete verminderte, so daß große Krisen höchstens noch im Bergbau gegenden gefürchtet werden müssen. So viel auch in Oesterreich die Ge werkschaften geleistet haben, so steht es hier doch noch am schlimmsten, weil alle Kämpfe im Zeichen

des KlassenkampfeS allerschärfster Art geführt wurden und jeder Sieg, sowie jede Niederlage diesen Klassenhaß auch wieder verschärft haben, aus dem einfachen Grund, weil die gewerkschaftlichen Kämpfe in Oesterreich bislange in erster Linie mit Rück sichtnahme auf die sozialdemokratische Partei geführt wurden und erst in zweiter Linie gewerkschaftliche Ziele im Auge hatten. Das kann sich die Sozialdemokratie eben leisten, so lange keine wahre, freie, keine christliche Ge- werkschaft so stark ist, die wahren

. Wenn wir im Auge haben, daß gerade die christlichen Organisationen emporkommen, dann müssen wir sie immer berücksichtigen, ihnen im Rahmen unserer Gesellschaftsord nung und Weltanschauung volle Freiheit zugestehen. Wir müssen ihnen das Recht bieten, in diesem Rahmen um die volle Gleich berechtigung zu kämpfen mit allen Mit teln, die einem Staatsbürger und Katholiken erlaubt sind, nicht aber dürfen wir, wenn wir ehrlich sind, aus Liebe zur Ruhe, zu Geld und Macht ihre Kämpfe in der öffentlichen Mei nung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.02.1907
Physical description: 8
, ein ungeheurer, ist das neue Wahlgesetz ein brauchbares Werk zeug für die politische Entwicklung der Arbeiter klasse; und sie hat nun die Aufgabe, es mit der selben Kraft und Klugheit zu gebrauchen, die sie aufgewendet hat, um es zu erkämpfen. Parteigenossen! Das Ende des Wahl rechtskampfes ist der Beginn neuer Kämpfe des klassenbewußten Proletariats: und es gilt, die Bahn, die nun geebnet ist, mit Mut, Energie und Zielklarheit zu gehen. Oesterreich ist ein Trümmerfeld, und der Bau des demokra tischen

führt, ist die Sicherung des Koalitionsrechtes, der unentbehrlichen Grundlage für die gewerkschaft liche Organisation, dieses wahren Grundrechtes für die gesamte Lohnarbeiterschaft. Die Sozialdemokratie als Träger des Klassen kampfes des Proletariats, als Anwalt der Inter essen der Völker gegen kapitalistische Ausbeutung, bureaukratische Unterdrückung und klerikale Herrschsucht steht unmittelbar vor neuen, harten Kämpfen. Der wichtigste Boden dieser Kämpfe wird das Parlament sein, das Parlament

, unser Bestes an eifriger Pflichterfüllung zu tun. Mit nimmermüdem Eifer, mit zäher, pünkt licher, zielbewußter Arbeit muß der Wahl kampf vorbereitet werden. Die Begeisterung, die unser hohes Ziel, die Befreiung der arbeiten den Menschheit vom Joche des Kapitals, jedem von uns gibt, muß uns wie in den opfervollen Tagen der großen Kämpfe auch bei der täglichen unscheinbaren, aber unumgänglich notwendigen Arbeit beseelen. Der Wahlkampf ist die Zeit der Aussaat, der Propaganda für die sozial demokratische

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