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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 13.08.1915
Physical description: 12
, vor desien Antlitz alle treten, Und der selbst Herrschertaten richtend mißt, Erfülle dies Gebet, das alle beten: Erhalt ihn uns noch lange, lange Frist! *) Vorabdruck aus dem nächstens zur Ausgabe ge langenden Erössnungsfeft des Jahrganges 1915—16 * m „Westermanns Monatsheften". Chronik der Kriegsereigniffe. A u g u st. 1. Eroberung von Mitau (5000 Gefangene), östlich von Poniowicz verlaufen die Kämpfe gün stig. Nordöstlich Suwalki wird die Höhe 186 er< stürmt, nordwestlich Lomza der Narew erreicht

vor. — Erfolgreicher Uebersall auf den Gegner im Ledrotal westlich Bezzecca; Vertreibung des Geg ners nordwestlich von Condino. Starke Angriffe östlich von Polazzo scheitern. — Eroberung von Gräben in den Westargonnen (146 Gefangene, 1 Maschinengewehr). Zurückweisung von Angrif fen auf der Linie Schratzmännle-Varrenkopf. Kämpfe am Lingekopf. Südlich Vande-Sapt wird ein Fesselballon, bei Longomer ein Flugzeug her- abgeschossen. 2 . Rückzug des Gegners östlich Poniowiez und Erreichung der Straße Wobolniki-Subocz

(1250 Gefangene, 2 Maschinengewehre). Fort schritte bei Lomza (3000 Gefangene). Gefechte vor Warschau. Bombenwürfe deutscher Luftschiffe auf Bahnlinien östlich Warschau. — Durchschrei- tung der Waldzone östlich der Weichsel (750 Ge fangene). Zurücknahme der russischen Truppen westlich von Jwangorod. Kämpfe in der Linie Nowo-Alexandria—Lenczna—Zalin wobei die feindliche Front östlich Lenczna und nördlich Eholm durchbrochen wird (3300 Gefangen). — Blutige Zurückweisung feindlicher Angriffe östlich

und inneren Fortslinie von Warschau. — Jwangorod von unseren Truppen besetzt. Zwi schen Weichsel und Bug Verfolgungskämpfe. Be setzung von Ustilug und Wladimir-Wolynski. — Starke Angriffe in der Gegend Kreuzbergsatte! (Nemesalpe und Seekofel) brechen blutig zusam men. Heftige Artilleriebeschießung des Plateaus von Doberdo, Jnsanterieangrifse von Sagrado aus und südlich Sdraussina werden erstickt. — Wiederaufleben der Kämpfe am und südlich des Lingekopf. — Der Vormarsch des rechten tür kischen Flügels

dasselbe den Torpedobooten „6pn" ll „17os". Das am 26. Juni versenkte Torpedos war „5pn". — Die Belgier räumen eine . lung bei Heerniste südlich Dirmuidem ÄilMH bei Souchez und südlich Leintroy scheitern. $}< Kämpfe nördlich Münster dauern an. — ^ dy Kaukasusfront weicht der Gegner gegen dagh zurück. — Bei Ari-Burnu wird ein Trcmz portschiff in Brand geschossen und ein Sch^y graben zurückerobert. Feindliche Gegenangriß zurückgewiesen. Auch bei Seddil-Bahr MZ ßlte Sighindere scheitern feindliche Angriffe nch gelt« großen

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 24
Date: 03.11.1914
Physical description: 24
die Ortschaften R a c a, S a v l i a k und G l o g o v a c. Diese Meldung findet eine erfreuliche Er gänzung in dem Berichte des FZM. Potiorek, aus gegeben am Feste Allerheiligen, worin von sehr be deutenden Fortschritten unserer gesamten, an der Save und Drina operierenden Truppen die Rede ist. Der amtliche Bericht lautet: Verzweifelte Kämpfe der Serben gegen das Vordringen unlerer Cruppen. — fünf Ort- Schafte» befetzt. Aien, 1. November. Sie Erfolge unserer Gruppen, die bei ihrem feinerzeitigen Einbruch

hat sich dem Geschwader an der flandrischen Küste angeschlossen. Wiiinc dnijHe forlMititlr hi gilt 1500 Gefangene. - Kleine Kämpfe bei Coul und Verdun. Berlin, 1. November. (Wolff-Bureau.) Wie aus dem Großen Hauptquartier vom 1. November mittags gemeldet wird, sind auch die westlich Lille kämpfenden Truppen vorwärts gekommen. Die Zahl der bei Vailly gemachten Gefangenen erhöhte sich auf etwa 1500. In der Gegend von Verdun und Toul fanden nur kleinere Kämpfe statt. London, 31. Oktober. (Amtlich

. Der Feldpilot Ober leutnant Sach ec wurde auf einem Erkundigungs flug von einem feindlichen Geschosse schwer ver wundet; er konnte nur mit Aufbietung der letzten Kräfte noch auf dem Flugplätze glatt landen und erlag gestern seinen Wunden. Aber noch vor seinem Tode erhielt er das ihm telegraphisch verliehene Militärverdienstkreuz. Kämpfe an der rusßsih-läckischen Grenze. Trapezunt, 2. November. (K.-B.) An der russisch-türkischen Grenze haben die Kämpfe zwischen russischen und türkischen Truppen bereits

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 14.06.1916
Physical description: 8
Strefsleur fort, eine weitere Inten sität der Kämpfe. „Das in der Offensive begriffene russische Südwestheer, aus etwa drei Armeen be stehend, soll vom Generallieutenant Brussilow be fehligt sein. Jnrer deutlicher wurde es, daß der Feind sein Schwergewicht Mischen Mlynow an der Jkwa und der Gegend von Olyka an der Putilowka verlegt habe, wo er, kein Opfer scheuend, immer wie der zum Sturme schritt und beträchtliche Verstärkun gen versammelte, um nach etwa gelungenem Durch bruch den Erfolg unverweilt

der Armee Erzherzog Josef seine bis zum Aeußersten behauptete Stellung an der Putilowka und vorwärts Mlynow und ging in den Raum von Luck an den Styr zurück." Tie Kämpfe am 7. und 9. Juni nö tigten dazu, die Front hinter den Styr zurückzuneh men. Die Kämpfe spielen sich jetzt in diesem Front teil westlich des Styr ab. Die österreichischen Generalstabsberichte vom Sonntag und vom Samstag abends (der Bericht vom Samstag traf infolge der erst gegen Abend be hobenen Störung der Telephonlinie nach Wien erst

spät nach Schluß unseres Blattes ein) teilten über die Kämpfe an der Ostfront mit: Bericht vom Samstag abends. Wien, 10. Juni. Amtlich wird verlautbart: Im Gegensatz zum vorgestrigen Tag sind gestern wieder an der ganzen Nordostfront äußerst erbitterte Kämpfe entbrannt. Zwischen Okna und Dobronutz wurden an einer Stelle acht, an der anderen fünf schwere Angriffe abgewiesen, wobei sich unser schle sisches Jägerbataillon Nr. 16 besonders hervortat. An der unteren Strypa drängten starke russische

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.02.1915
Physical description: 8
In den Karpathen sind zahlreiche russische Angriffe zu Verzeichnen, die im westlichen Abschnitt auch während der Nacht andauerten. Alle Versuche, bis zu unseren Hindernislinien vorzugehen, scheiterten unter großen Verlusten für den Feind. Südlich der Dnjester entwickelten sich Kämpfe im größeren Umfang. Eine starke Gruppe des Feindes wurde gestern nach längerem Kampfe geworfen. Es wurden 2000 Gefangene ge macht, vier Geschütze und viel Kriegsmaterial erbeutet. ; Die in einem offiziellen

stehen vor dem Abschluß. Die j Kämpfe nordwestlich Kolno dauern an. Südlich Myszinsze. warfen wir die Russen aus ? einigem Ortschaften. In Polen nördlich der Weichsel fanden einige j Zusammenstöße statt. In Polen südlich der Weichsel nichts Neues, s Berlin, 20. Februar. In der Gegend nord- { westlich Grodno und nördlich Suchawola ist keine ° wesentliche Aenderung eingetreten. Südöstlich Kolno f ist der Femd in die Stellungen von Lomza zurück- j geworfen. Südlich Myszyniec und nordöstlich j Prasznysz

und östlich Razionc fanden Kämpfe von j örtlicher Bedeutung statt. Südlich der Weichsel nichts Neues. Berlin, 21. Febr. Auch gestern ist in der \ Gegend nordwestlich Grodno noch keine wesentliche s Aendrrung eingetreten. Nördlich Offowieez, süd östlich Kolno und auf der Front zwischen Prasz- j niez und der Weichsel östlich Piozk nehmen die ; Kämpfe ihren Fortgang. ! In Polen südlich der Weichsel nichts Neues. : Berlin, 22. Februar. Es beginnen sich neue Gefechte bei Grodno und nördlich Suchawola

zu entwickeln. Die gemeldeten Kämpfe nordwestlich Ossowiec und Lomza, sowie t ei Prasznysz nehmen ihren Fortgang. In Polen, südlich der Weichsel | ist die Situation unverändert. der auch nicht unbedeutenden Verluste, die wir in j diesen blutigen Kämpfen fortwährend erlitten. Am 21. Oktober fing es an zu regnen, und l nun wurde das Bild um uns einfach unbeschreib- z lich, schauerlich. Die vielen, bei den wiederholten j Angriffen seit 13. Oktober nicht beerdigten, teil- j weise schon in Verwesung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.11.1914
Physical description: 4
Seite 2 Volks.Zeitung Mischung in. Verkehr gebracht werden, die aus 67 Prozent Weizenmehl und 33 Prozent Gerstenmehl oder aus 70 Prozent Weizenmehl und 30 Prozent Maismehl oder Kartoffelwalzmehl oder feinem Reis mehl besteht. Wir werden auf die Verordnungen noch zurück kommen. Die Kämpfe im Westen und Osten. Berit n, 29. Nov. (Wolffbüro.) Großes Haupt quartier, 29. Nov., vormittags. Vom Westheer ist über den gestrigen Tag nur zu melden, daß Angriffs versuche der Gegner in der Gegend südöstlich

als bastionierte Städte mit Panzerforts. Zesterreichischer Zchlacht- bericht. Die Kämpfe in Polen und Galizien. W i e n, 29. Nov. Amtlich wird verlautbart: Der gestrige Tag verlief an unserer ganzen Front in Russisch-Polen und Westgalizien sehr ruhig. In den Karpathen wurden die auf Homonna vorgegangenen Kräfte geschlagen und zurückgedrängt. Der Stellver treter des Generalstabschefs: v. Hoefer, GM. nufer LoniiM in Serbien. Wien, 29. Nov. Vom südlichen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Der Gegner leistet

, und mußte die Verfolgung auf geben. Ein anderes griff eine Taube an, ein deut sches Geschoß durchschlug jedoch die Flügelverstre bung, so daß der französische Flieger eiligst landen mußte. Sie Mratierang in inglanö. London, 29. Nov. Lord Kitchener erklärte auf eine Ansrage im Oberhause, daß sich wöchentlich etwa 30.000 Rekruten weiden. Er wolle aber nicht behaup ten, daß diese Ziffer für die spätere Zeit ausreiche. Iik Mei in MW. Türkischer öchlachtbericht. Die Kämpfe gegen die Russen

. K o u st a n t i u o p e l, 29. Nov. Nachdem die Mu selmanen im Somali lande Kunde davon erhielten, daß an der Grenze von Aegypten Muselmanen mit den Engländern kämpfen, sind mehrere tausend Reiter auf dem Marsch gegen Aegypten. Zer Aufstand in Marokko. Die Lage sehr ernst. Rom, 30. Nov. Nach hier eingelangten Meldun gen aus zuverlässiger Quelle ist die Lage im franzö sischen Marokko ernst. Ueberall, auch an der Küste, finden schwere Kämpfe statt, die anscheinend durch die gewaltsame französische Rekrutierung veranlaßt worden

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.09.1914
Physical description: 8
des 1. September wurde sicher, daß die Armee Auffenberg, in welcher * auch Wiener Truppen und eine vom General d. I. Borowiewics geführte Gruppe mit außer ordentlicher Zähigkeit und Bravour kämpften, endgiltig gesiegt habe. Komarow und die Höhen südlich von Prsowsze wurden eingenommen. Der Erzherzog drang gegen Starowje-Sielo vor. Scharen von Gefangenen, zahlloses Kriegsmaterial darunter 200 Geschütze, viele Maschinengewehre fielen in unsere Hände. Während dieser Kämpfe der Armee Auffenberg hatte die Armee

Daukl am 27. August bei Nied r- zevicza-Duza (südlich unmittelbar vor Lublin), den Feind geschlagen und weiterhin Teile unserer bisher im westlichen Ufer der Weichsel vorgegan genen Kräfte über den Fluß herangezogen. Diese ganze Heeresgruppe drang in den folgenden Tagen umfassend bis nach Lublin heran. Tie harten Kämpfe in Ostgalizien. Gleichzeitig mit diesen Ereignissen wurde auch in Ostgalizien schwer gekämpft. Am 27. August stießen die zur Abwehr des dortigen weit aus überlegenen feindlichen

. In den Einzelkämpfen, die zusammen die Schlacht bei Zsamos-Komarow bilden, hat die geniale Führung Auffenbergs einen vollen, durch kein „Wenn" und „Aber" bestreitbaren Generalerfolg errungen. Unsere Landwehr erbeutete zahlreiche russische Fahnen. Den Brennpunkt der achttägigen Kämpfe Auffenbergs bildete das Ringen um Komarow. Hier drückten die Ruffen unsere Front in einem weiten Teile bis Labunje ein, wodurch sie in eine für sie verhängnisvolle Sack gasse geraten sollten. Die russischen Truppen wurden von General

in sein Heimatdorf eine russische Patroille gebracht die freilich nicht lange im Dorfe blieb da sie von unseren Soldaten vertrieben wurde. Die Dorfinsaffen waren über den Verrat so aufgebracht, daß sie den Verräter aufhängten. Aehn- lich erginges bereits auch in vielen anderen Orten den russophilen Landesverrätern. Die Russen als Gegner. Im „Pefter Ll." vom 3. d. meldet der Kriegs korrespondent über die Kämpfe um Lemberg: Die Ueberlegenheit unserer Armee ist zweifellos; aber es wäre lächerlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.09.1917
Physical description: 8
Kriegserklärung. Ire Kriegslage. Neue Kämpfe am Monte San Gabriele. — Flieger tätigkeit an der Ostfront. Wien, 16. Sept. (Kriegspressequartier.) Italienischer Kriegsschauplatz: l An der Jsonzofront richtete die feindliche Ärtille- rie gestern gegen mehrere Abschnitte ein etwas hef tigeres Störungsfeuer. Zu Jnfanteriekämpfen kam es nur am Monte San Gabriele, wo im Laufe des gestrigen Abends und auch in der Nacht drei starke Angriffe gegen unsere Stellungen am Nordhange angesetzt, aber glatt abgewiesen wurden

. Durch diese Kämpfe wird der italienische offizielle Bericht vom 13. Sept. richtiggestellt. In ihm wird nämlich der Versuch gemacht, den Erfolg unserer Gegenaktion auf dem Monte San Gabriele, wodurch wir uns fast in den gesamten Besitz unserer früheren ersten Li nie setzten, zu verkleinern. Die Italiener behaupten nämlich, es wäre uns nur gelungen, ihre vorgescho benen Posten zu besetzen, unser Angriff sei aber an ihrer Hauptlinie aufgehalten worden. Die wüten den Gegenangriffe, die sie gestern ins Werk setzten

. Südöstlicher Kriegsschauplatz: , In Albanien herrschte in der Nacht vom 13. aus. »14. ein überaus heftiges Gewitter, durch das die 'Gefechtstätigkeit zeitweise behindert wurde. Von iUncketzten Kämpfen ist noch zu berichten, das gele gentlich der Verteidigung der Italiener, die bei Za- bani über den Osum gegangen waren, der Feind 11 Tote und auch Tragtiere verlor. Außerdem erbeu teten wir eine größere Anzahl von Ausrüstungs- sorten aller Art und verschiedene Lebensmittel. Englischer Bericht über die Kämpfe

am Monte San Gabriele. London, 14. Sept. (Reuter.) „Daily Chron." meldet über die Kämpfe am San Gabriele: Die italienischen Krankenträger, die mit Verwundeten ins Tal kommen, schildern dem Zustand auf dem Berge als eine Hölle. Die italienischen Soldaten litten furchtbaren Durst. Der Kampf dauere ohne Unterbrechung fort. Immer wieder dringen die Ita liener vor, geraten aber immer wieder in das kon zentrische österreichisch-ungarische Artilleriefeuer. Nach einem Berichte des Korrespondenten der „Dai

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 14.01.1917
Physical description: 16
Dene 2. ’JC r. 2. ff — " 1 ■' -na;f vT» in der Richtung der anmarschierenden Verbünde ten zwischen Donau und dem Flusse Buzeu. Der Verlust der Festung ist für die Itussen außer ordentlich bitter. Die Russen hatten die Festungs werke zu einem hervorragenden Stützpunkte aus gebaut und gedachten hier den deutschen Vor marsch nicht bloß zu brechen, sondern sie wollten von hier aus zum Gegenangriff übergehen. Da her war der Widerstand der Russen äußerst zähe und die Kämpfe sehr erbittert. Tie

gleich beim ersten Sturm abgewiesen wurden, j gelang es ihnen, hier die ersten deutschen Linien | zu überreimen. Der Erfolg war aber nicht von ; Dauer. Ein Gegenangriff in den folgenden Ta- ! ge'a warf die Russen wieder zurück, wobei sie un gefähr 2000 Gefangene eiubüßtcn und sehr große blutige Verluste hatten. Die Kämpfe sind noch nicht abgeschlossen. Ar: den übrigen Frontteilen herrschte verhältnismäßig Ruhe. Auch in den Karpathen ist von den Angriffen der Russen jetzt weniger mehr die Rede

, da sie anderwärts alle Hände voll zu tun haben. Die Unfern unter den Generälen Arz und Köveß hatten hier wäh rend mehr denn zwei Monaten einen harten Stand und eine äußerst schwierige Ausgabe. Un gefähr 800.000 Russen mit viel Artillerie ver suchten mit Aufgebot aller Kraft, sich den Ein marsch in Ungarn und Siebenbürgen m erzwin gen. Trotz der Uebermacht schlugen die Ursiern alle Angriffe ab. Schade, daß man über diese heldenmütigen Kämpfe keine ausführlichen Be richte erhalten kann. Wie die Russen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 7 of 8
Date: 14.04.1915
Physical description: 8
wn einem unerwarteten Feinde, womit ein Teil ber gegen Deutsch-Südwestafrika operierenden Truppen Bekanntschaft machte. Eine Anzahl engli scher Ofsiziere war mit einer Abteilung Truppen m Kraftwagen ausgerückt, um die Deutschen abzu Oie Kämpfe bei Verdun. schneiden, als das vorderste Auto vou einem Rhi nozeros angegriffen wurde. Das Auto könnte noch entkommen, aber der folgende Wagen wurde um geworfen und vier Insassen getötet. Ein dritter Wagen wurde beschädigt. Schließlich konnte man das Tier unschädlich

, bei der den Deutschen 3000 Ge sungene und 7 Maschinengewehre in die Hände fallen. Ein mißglückter Angriff der Russen bei Klimki an der Szkwa liefert den Deutschen 600 Gefangene in die Hände. Bei Olszyny werden zwei russische Nachtangriffe abgeschlagen. Südlich und östlich Lupkow entwickeln sich heftige Kämpfe; auch zwischen dem Lupkower Sattel und dem Uszokerpaß wird hartnäckig ge kämpft. Alle Angriffe der Russen werden erfolg reich zurückgewiesn. — Die russische Schwarze Meer-Flotte beschießt ohne Erfolg

das Kohlen gebiet von Eregli, nachdem sie bereits tags- zuvor vor dem Bosporus eine Scheindemonstra tion aufgeführt hatte. — Die Kämpfe um Artwin im Kaukasus dauern an. 30. Im äußersten Osten ist das Grenzgebiet nördlich Memel gesäubert, von Tauroggen zieht sich der Feind gegen Skawdwilie zurück. —- Nördlich des Augustowoer Waldes werden die Russen gegen Seyny zurückgeworfen, bei Kras nopol abermals 600 Mann gefangen genommen, desgleichen bei Klmiki 220 Russen. — In den Oftbeskiden hat der Kampf

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.03.1917
Physical description: 4
und Samarra ein. Bon den übrigen Fronten ist nichts von Bedeutung Zu melden. 08 kstrmeabitsnAea zur Sekamykmg de? Sennin. Lugano, 13. März Nach einer Meldung der Tlgenzia Stefani ist die französische Regierung einem am 31. Juli 1916 zwischen Italien und England abge schlossenen Abkommen über die Grundlagen der gemein samen Aktion gegen die Senusfi beigetreten. Me Kämpfe mn Italien. Wien, 14. März. Amtlich wird vom italienischen Kriegs schauplatz gemeldet: Die Gefechlstätigkeit war gestern im allgemeinen

iirterpellierte wegen der Ver haftung der Arbeitergruppe des Kriegsindustriellen- Komitees und führt aus: „In der jetzigen Zeit können die 'Arbeiter nicht schweigen. Sie werden eine Mög lichkeit finden, ihren Willen durchzusetzen." ftr. 72 Das Kadettenorgan „Rjetsch" erklärt, daß Keren zwar nicht die volle Zustimmung der Duma fand bat aber in breiten Volksschichten und in der Grupps J? Intelligenz sein Standpunkt sehr populär sei. r Die stellest Kämpfe att der CUeiifroni. kngMcke KngMle im flncre* 6 ebiet

uns??*„, roMede an der Ittaas abgeschlagen. — Sauer der Kämpfe bei Rfpom Berlin, 14. März. Vom westlichen Kriegsschauplatz ^ amtlich berichtet: Nördlich von Armentieres wurden englische Abteilungen durt Feuer verjagt. Im Ancre-Gebiete griffen die Engländer nachmittags ojj* Artillerievorbereitung zwischen Achiet-le-Petit mrd Crevill^ nachts nach starkem Feuer beiderseits von Burgoy an: si ! wurden verlustreich abgewiesen und ließen 50 Gefangene in ! unseren Händen. In der Champagne dauerten die Kämpfe südlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 10
Date: 25.02.1917
Physical description: 10
vordersten Linie überließen. Die 'Deutsche Stellung verläuft hier nun dicht westlich und südlich 'ver von uns 'behaupteten Dörfer Miraumont. Au allen anderen Punkten wurde Der Ankauf abge schlagen. Wahrend Dieser Kämpfe aber gingen wir selbst auf einem anderen Teile Des französischen Kriegs schauplatzes zum Angriff über, indem wir am 15. Februar in der Champagne, südlich Riponr, eine französische Höhenstellung stürmten, die in der Herbstschlacht 1915 in ! be» Feindes Hand gefallen ; war und unbequem

zu unserer Verteidigungslinie | lag. Ter Sturm führte unsere Truppen nach sorg fältiger Vorbereitung in einem Zuge bis in die vierte feindliche Linie; mit geringen eigenen Ver- luüen gewannen wir einen Frontranm von 2600 Metern auf einer.Tiefe von mehr als 800 Metern, j Beide Kämpfe, der an der Ancre und der am Ost- ilügel der Champagne-Front, sehen die Entwicklung stärkerer Kräfte aus beiden Seiten, gleichwohl wird Ulan ihre BäDeutung noch immer als örtliche ein- ichätzen Dürfen. - Die letzten Tage

Gräben; durch sofort angesetzten Gegen stoß sind sie gesäubert und Gefangene eingebracht worden. Lestlicher Kriegsschauplatz. Bei starker Kälte keine besonderen Ereignisse. M aze so« i f ch e F r o n t: ^ Feuer von der See gegen griechische Ortschaften östlich der Struma wurde durch erfolgreiche Beschie ßung der «chiffe und der englischen Stellungen er widert. Der 1. Generalquartiermeister: v. Ludendorsf. Ae Kämpfe im Lsten. B e r l i n, 24. Febr. An Der Ostfront war in den letzten Togen

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