564 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/17_05_1916/SVB_1916_05_17_4_object_2522252.png
Page 4 of 8
Date: 17.05.1916
Physical description: 8
der „Corriere della Sera' u. a, auS: Der Frühling 1916 wird an keiner Frort bedeutendere Ereignisse bringen. Nach der Schlacht von Verdun werde an der Westsront keine große Aktion mehr eintreten, ebensowenig an der russischen oder italie nischen Front. Die einzig größeren Kämpfe dürften im Kaukasus und Mesopotamien ausgesogen wer den. Man müsse der Taktik Englands recht geben, die den Krieg in die Länge zieht, was zwar Schaden verursache, aber den Elsolg als Ergebnis habe. E«st im nächsten Frühjahr

mit täglichen kleinen Kämpfen, wodurch sie hoffen, schließlich den strategischen Wert der österreichisch-ungarischen Gesamtstellung zu verringern. Die Chronik der Kriegsereignisse 1916. Mai. 1. Deutsche Marineluftschiffe bewerfen die mili tärischen Anlagen am Moonsund, sowie bei Pernau erfolgreich mit Bomben, desgleichen die Flugstation Papenholm aus OeSl. Ein feindlicher Luftangriff auf Windau wird abgewiesen. — Andauer der Kämpfe im Adamellogebiet. (87 Gefangene.) — Handgranaten kämpfe nordöstlich

Avaucourt. Ein starker Angriff südlich der Feste Douaumont und im Cailettewald wird abgeschlagen. Zwei Flug» zeuge abgeschossen. 2. Abschuß eines Flugzeuges östlich Rarantze. — Angriffe auf die Croda del Ancona und am Rufreddo werden abgewiesen. Heftige Artillerie kämpfe am Col die Lana. Ein Vorstoß auf die Rotwandspitze abgeschlagc«. Andauer der Kämpfe im Adamellogebiet und heftige Artilleriekämpfe bei Riva. — Nördlich-Dixmuide dringen deutsche Trup- Pen in die belgische Linie ein. In der Nacht

. Norwestlich Tarnopol werden bei einer Erkundung 101 Gefangene eiw gebracht Bomben auf den Bahnknotenpunkt Zdoh» bunowo südlich Rowno. — An der Südwcstsront erhöhte Artillerictätigkeit und Andauer der Kämpfe am Adamellokamm zwischen Stubiel und Corno di Caoento. Aus der Rückkehr von Laibach wird ein feindliches Luftschiff bei Görz abgeschossen. Bomben auf das Lager von Villess?. Bomben aus Ravenna und Seegefecht einer Torpedoflottille mit vier feind lichen Zerstörern südlich der Pomündung. — Rege

. Bei Givenchy wird ein Angriff abgewiesen, ebenso ein Vorstoß nordöstlich Vknne de Chateau. Südöstlich Haucourt Andauer der Kämpfe. Zwei Flugzeuge abgefchoffen, 15 durch Sturm losgerissene Fesselballons erbeutet. An der Küste Flandern wird ein Flugzeug durch Torpedo boot abgefchoffen. — Im Tschorrochtal wird ein An« griff abgewiesen. 6. Erfolglose Beschießung der Nordküste Kur lands zwischen Rojon und Markgrafen durch rus sische Torpedoboote. — Andauer der Kämpfe west-

1
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1915/16_01_1915/LZ_1915_01_16_2_object_3309994.png
Page 2 of 24
Date: 16.01.1915
Physical description: 24
; sie ist es noch heute und wird es auch immer bleiben. Die österreichisch-ungarische In fanterie ist eine Elitetruppe, die zu den besten Truppen der Welt gehört. Die ungarischen Truppen kämpfen mit geradezu heldenhafter Tapferkeit, die Kavallerie fei einfach unvergleich lich. Oesterreich-Ungarn kämpfe gegen eine erdrü ckende Uebermacht. Es verfüge indessen über be deutende Reserven und dürste wohl den Dreiver bandstaaten noch manche Ueberraschung bereiten. Vom weplicken Nnegssckau- pjals. Die Kämpfe im Oberelsah

. . Die. Heftigkeit der Zusammenstöße im Elsaß hat nachgelassen. Die Stellungen find wieder ausgeglichen und sind im ganzen und großen so, wie vor Beginn der letzten Kämpfe. Besondere Heftigkeit der Kämpfe a« der französischen Front. Das „Berliner Tageblatt' meldet, die Kämpfe auf der ganzen französischen Front werden mit besonderer Heftigkeit fortgesetzt. Bei Soissons, Perthes und Reims fin den ununterbrochen Zusamenstöße statt. Auch im Küstengelände entwickeln die Deutschen eine fieberhafte Tätigkeit

. Zwischen Knocke, Hys, Zeebrügge und Blankenberghe wird gegewärtig mit großer Heftigkeit gekämpft. Deutscher Ge«eralstabsbericht. Das Wolffbureau meldet: Großes Hauptquartier, 12 Jänner. Südlich des Kanals von La Bassee fanden gering fügige Kämpfe statt, die bisher ohne Ergebnis waren. Nördlich Crouy griffen die Franzo sen am 11. ds. Mts. abends an, wurden aber unter schweren Verlusten zurückgeworfen. Heute früh lebten die Kämpfe hier wieder auf. Ein ge stern nachmittags in der Gegend östlich Perthes

2
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/04_12_1914/pub_1914_12_04_9_object_1000146.png
Page 9 of 18
Date: 04.12.1914
Physical description: 18
nommen. In Westgalizien wehren unsere Trup- Pen die über den unteren Dunajec ^vorgedrun genen russischen Kräfte ab. Auch die Kämpfe in dm Karpathen daueru fort. London, 27. November. (Eing. 11.15 Vorm.) Churchill teilte in der Sitzung des Unterhauses mit, daß das Linienschiff „Bulwark' am 25. No vember in Sheerneß in die Lust flog; nach Berichten anwesender Admirale sei mau über zeugt, daß die Ursache der Katastrophe eine innere Explosion eines Magazins war, da keine Erschütterung des Waffers

erfolgte. — Das Schiff sank in 3 Minuten. Wien, 27. November. (Sing. 1.45 Nachm.) Bom südlichen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Die Kämpfe au der Kolubara nehmen einen günstigen Verlaus. Auch gestern wurde fast an allen GefechtSfrouteu, trotz zähen Widerstandes des Gegners Raum gewouueu. Es wurden 900 Gefangene gemacht und ein Geschütz erbeutet. Die überaus ungünstige Witterung, in den Niedrnngen gruudloser Boden, auf den Höhen jede Fernsicht verwehende Schnee stürme, «schweren

zwar die Operationen, doch ist die Stimmung bei den Truppen, nach Mel dungen aus der Front vorzüglich. Berlin, 27. November. (Eing. 5.15 Abends.) Amtlich: Eine Belästigung der flanderischen Küsteuorte durch englische Schiffe fand auch gestern nicht statt. — Im Argounenwalde machte unser Angriff weitere Fortschritte. Fran zösische Angriffe in der Gegend Apremont wurden zurückgeschlagen. 3m Osten fanden gestern keine entscheidenden Kämpfe statt. Wien, 27. November. (Eing. 8.50 Abends.) Amtlich wird verlautbart

: Au der polnischen Front verlief der gestrige Tag verhältnismäßig ruhig. Zu Westgalizien und iu den Karpathen hielten die Kämpfe au. Eine Entscheidung ist nirgends gefallen. Czernowitz wurde von unseren Truppen wieder geräumt. Berlin, 28. November. (Eing. 5.00 Abends.) Amtlich: Französische Borstöße im Argouueu- wald wurden abgewiesen; im Walde nordwest lich Apremovt uud iu den Bogesen wurden den Franzosen trotz heftiger Gegenwehr einige Schützengräben entrissen. In Ostpreußen fanden nur unbedeutende Kämpfe

. — Der von serbischen Preßbnreau verlautbarte Sieg über die österreichisch«ungarisch: Kolonne bei Rogac'ca verwandelte sich gestern in den Ein marsch unserer Kolonne in Üetice. Mit dem erbeuteten Train wurde der 16 jährige Enkel des Wojwodeu Putnik gefangen. Wien, 28. November. (Mittags.) (Eing. 8.15 Abends.) Amtlich: Die Lage hat sich nicht geändert. In Russisch-Polen verlief auch der gestriege Tag im allgemeinen ruhig. Ein- zelne schwächliche Angriffe der Raffen wurdeu abgewiesen. — Die Kämpfe in den Karpathen

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/15_08_1943/AZ_1943_08_15_1_object_1883154.png
Page 1 of 4
Date: 15.08.1943
Physical description: 4
von Louhi erfolglos. Auf Sizilien fanden gestern keine größeren Kämpfe statt. In freier Jagd über dem Atlantik wurden ein britischer Bomber und ein großes Wasserflugzeug abgeschossen. Feindliche Luftstreitkräfte unternah men gestern einen Tagesangriff gegen sudo st deutsches Gebiet. Durch Ab- wurf von Spreng- und Brandbomben entstanden Opfer nnter der Bevölkerung und Schäden an öffentlichen und priva ten Gebäuden.' Wie der Internationale Nachrichten dienst meldet, versuchten sowjetische Bom ber

: An der Au àis-Landenge wurden kleinere feindliche Verbände, die an zwei Stellen gegen un sere Linien vorzudringen versuchten, glatt abgewiesen. Im Räume von Rukajärvt wurde ein von schwächeren feindlichen Kräften geführter Angriff glatt abgewie sen. Von den übrigen Fronten ist nichts von Bedeutung zu melden. Berlin, 14. — Vom deutschen Ober kommando wird die Dauer der 3. Ab wehrschlacht, als welche oie Kämpfe im Räume südlich des Ladogasees bezeichnet werden, vom 22. Juli bis 6. August fest gelegt. Schon

-wirtschaftliche Vorherrschaft der Angelsachsen bilden könne. lapsus Der Krieg im Pazifik beschränkt sich gegenwärtig im wesentlichen auf erbit terte Kämpfe auf Neuguinea und um Neu-Guinea. Neben den Landkämpfen f nden häufige Luftkämpfe und Angriffe auf Transportschiffe statt. Dabei befinden sich die Amerikaner infolge der empfind lichen Länge des Nachschubweges im Nachteil. Diese nachteiligen Umstände in den Kämpfen wurden vom amerikani schen Marineminister wie folgt gekenn zeichnet: „Wir müssen uns klar

wieder auf 3:1 an. Es ist zu be achten, daß wir während der Kämpfe auf Guadalcanar vom Mai bis Ende August vorigen Jahres trotz der für uns un günstigen Bedingungen ein Verhältnis von 3:1 zu unseren Gunsten aufrecht erhalten konnten. Seitdem hat sich die Lage wieder gebessert, so daß das Ver hältnis zunächst auf 6:1, dann aber auf 8:1 ansteigen konnte. Wir sind fest davon überzeugt, daß die Verhältniskurve der beiderseitigen Verluste bald weiter erheb lich zugunsten der Japaner hsraufschnel- len wird.' Außerordentlich schwer

werden konnten, sowie elf Schlachtschiffe, vier Flugzeugträger, 19 Kreuzer und 23 Zerstörer, die beschä digt wurden. Der größere Teil dieser Schiffe, besonders die leichteren Einhei ten, die zur Bedeckung der Transportslot- ten eingesetzt waren, wurden ein Opfer der Kämpfe im südwestlichen Pazifik, in denen, wie man sieht, die militärische Kraft der USA ständiger schwerster Ab nutzung, einem ununterbrochenen Ader laß ausgesetzt ist. ohne daß, um mit Knox zu sprechen, der Angreifer über das Sta dium

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/14_02_1934/AZ_1934_02_14_1_object_1856567.png
Page 1 of 6
Date: 14.02.1934
Physical description: 6
, hingen in den Außenbezirken die Kämpfe zwischen der öffentlichen Macht und den Aufständischen weiter. Besonders die großen „Volkswohnbauten', die unter dem sozialdemokratischen Regiment der Stadt Wien aus den Steüergeldern der Wiener Bevölkerung aufgeführt worden waren, erwiesen sich als richtiggehend» strategische Stützpunkte, die des Einsatzes aller Kampfmittel bedurften, um er obert werden zu können. Zusammenstöße er folgten in Hernals, Floridsdorf, Favoriten, Hietzlng und im Neubaugürtel

gefangen worden. Die Mehrheit von ihnen wird vor das Standgericht gestellt werden. In den Bormittagsstunden ist die Situation in Wien noch sehr gespannt. In drei, vier, peri pheren Bezirken douern die Kämpfe an. Die Amtseinsetzung des Wiener Kommissärs ist in vollkommener Ruhe vor sich gegangen. Minister Schmitz Passierte vor dem Rathaus die ausgestell ten Schuhbundorganisationen in Revue und wurde vom Polizeipräsidenten begrüßt. Ueber dem Rat haus weht die rotweißrote Fahne und die grün weiße Flagge

Ost- bahnhof spielten sich blutige Kämpfe ab. die ein Einschreiten der Artillerie notwendig machten. Die innere Stadt Wiens war heute ziemlich ru hig und das Geschäftsleben ^ wickelte sich normal ab. — Der Bahnhof von Bruck war von Aufständischen besetzt', doch versahen die Bahnbeamten ihren Dienst. In Graz wurden sämtliche sozialdemokra tischen Beamten ihres Dienstes enthoben und durch regierunastreue Beamte ersetzt. Die christ- lichsvMlen Arbeiterorganisationen richteten an ihre Mitglieder

wurde von den Sozialdemokraten füsilierte Heimwehrab- teilüngen säubern die Umgebung der Stadt von flüchtigen Autständischen. In Cggenberg bei Graz kam es zu schweren Kämpfen, in Iudenburg mußte Militär zum Sturm auf die Barrikaden eiugesetzt werden. In Kappellenberg wurde ein Gendarmeriepostcn von den Sozialdemokraten eingeschlossen. Militär ruckt zum Entsatz heran. Wien, 2 Uhr nachts Nachmittags und abends gingen die Kämpfe in Wien und in verschiedenen Städten Oesterreichs weiter. Außerordentlich

scheinen über die Grenze nach der Tschechoslovakei entkommen zu sein. Die Kämpfe in Semmering und Favoriten dauern an. Die Aufständischen haben sich auf einem Hügel in der Nähe des Favoritene? Bezir kes verschanzt. In floridsdorf würden außer der Artillerie auch Genietruppen zum Sprengen ein gesetzt. Gegen Abend flüchteten die Aufständischen m,großen Massen aus Floridsdorf gegen Norden. Die Truppen nahmen die Verfolgung auf. Stadt rat Breitner, bekannt wegen seiner drückenden Steuern, die die Wiener

5
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/10_11_1944/BZT_1944_11_10_1_object_2108014.png
Page 1 of 4
Date: 10.11.1944
Physical description: 4
. Wir warteten schon lange darauf Seite. Balkan noch weiter gefestigt. Der und haben in Ruhe die erforderlichen Heldentum im Westen planmäßige Ablauf der bisherigen Be- Maßnahmen getroffen. Der Feind zeigte wegungen ist das Verdienst unserer uns durch seine Vorbereitungen zu deut- Hinter der neuen Schlacht um_Loth- aa f den ägäischeti Inseln zurückgeblie- lich, was er beabsichtigte, nämlich die ringen treten die übrigen Kämpfe an benen Nachhuten, die hier starke feind- Umfassung von Metz und einen neuen

Schlachtfliegereinsatz unter- Knffcn getroffen und aufgefangen. Die ken Kräften an der Nord- und West- hing der südlich Nettuno kämptenuen ■Ansturm an. Obwohl sechs nordamerika- stützten die immer wieder anrennenden Kämpfe, in die von beiden Seiten küste von Nordafrika ein. Hier liegt deutschen Kräfte erringen. Infolge der nische Divisionen im Schwerpunkt zwi* Infanterie- und 'Panzerverbände. In Verstärkungen eingreifen. sind,noch in der Ausgangspunkt, der die schwer erheblichen Schiffsverluste haben sie sehen Nomeny

; Hier so- bfjmmitza -TaR dem sü^^hst^^ An- . D3S EitllCtllSUb wie.be» Marsal an der Straße-nach Dieuze^.^SlBUBKli äSt- SBeTrlinve .ostlteh Warda* -■>--- A ' V m ' bei, Nomeny sind schwere Kämpfe im voroeigegangen. nachdem sie den dort Berlin, 7. November. Gange. v Der Führer verlieh das Eichenlaub zum nichtung der deutschen Kräfte in Süd- „ .. . R . Bulgaren an .den Vortagen schwerste „ v „ „„ n itniian „in crinff„ c nnrrhctnRpn Nordamerikaner und Briten vor zwei Offensiclitlich will der Feind seine Verluste

0 Fefmi 1 ' H°n r RnHpn 1 immer *'. ar ^ e Kämpfe im Gebirge JMonte Cas- Nachdern Seite und Ausschuß nehmungen .. . . . a den ß'ar. daß die durch einen plötz- offensichtlich vorgenommen wurden, ner von den Sowjets ...... , .. , . . , v ' ' - britische S. und die riordamerikainsche griüen rsehuten sucht einige französische Gefangene den konnte. Die Eindrücke, die er ge- ^^>>-*>*-m>-i, mmutc. utwuuistm ,|;-.lier nach Mitteln und Wegen, ohne worden sin«! Verachte die söwlötöm't. ^eien vom den Sowjets

der Kämpfe den Rücken der deutschen Verteidigung Bild, das von der blinden Zerstörungs- Leichenteil. Kleider. Wäsche. Hausrat, noch mehr umgebracht hätten, wenn immer wieder der Einfluß der anglo- am mittleren Savio beiderseits Cesena wut der Sowjets zeuge. Sundberg er- Schuhe und Arbeitsgeräte lägen am sie noch mehr gefunden hätten. „Men- amerikanischen Seeherrschatt auf die führt. Der linke Flügel der 8. britischen zählt dann weiter, wie er in einem Zim- Rande der Straßen. Dazwischen Fami

6
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/22_12_1914/BRC_1914_12_22_2_object_115302.png
Page 2 of 4
Date: 22.12.1914
Physical description: 4
Seite Dienstag, den 22. Dezember 1914. zember, durch 6 Tage und 5 Nächte haben diese Kämpfe gedauert. Die Serben hatten alle ihre Kräfte zusammengezogen und sogar noch ihre Truppen von der bulgarischen Grenze herange zogen. Die Kämpfe waren außerordentlich heftig und die serbischen Verluste erreichten eine sehr hohe Zahl. Die Straßen befanden sich in einem so furchtbaren Zustande, daß die Artil lerie und der Munitionstrain der österreichisch ungarischen Truppen außerstande waren, recht zeitig

seinen Sieg nicht lange wird genießen können, denn eine neue österreichisch-ungarische Offensive wird gewiß eine gründliche Aende- rung in der Lage herbeiführen. Auch die Ser ben selbst betrachten den Ausgang dieser Kämpfe nicht als eine Entscheidung, ja, sie ma chen kein Hehl daraus, daß der eigentlich Feld zug erst jetzt beginnen wird. Vom westlichen Kriegsschau platz. Die kämpfe an der Westfront. Verlin, 20. Dezember. (KB.) Aus den großen Hauptquartier wird gemeldet: Der Gegner stellte gestern

, die einen - eigenen Willen über haupt nicht haben da«s. Der wirkliche Herr scher in Aegypten wirö^Sir Mac Mahon sein, der zum Generalgouverneur von Aegypten er nannt worden ist. — Es wird sich freilich erst zu zeigen haben, ob die Rechnung der Engländer, daß sich die Ägypter durch die Sultanskomödie in Kairo werden täuschen lassen, nicht etwa ei nen argen Fehler hat. kämpfe im Sudan. Im Sudan haben nach Meldungen, die in Konstantinopel einlangten, die Kämpfe begon nen. Der Hakim von Darfur hat mit 80.000 Mann

7
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/22_12_1914/TIR_1914_12_22_2_object_128380.png
Page 2 of 4
Date: 22.12.1914
Physical description: 4
Seite 2. Dienstag, den 22. Dezember zember, durch 6 Tage und 5 Nächte haben diese Kämpfe gedauert. Die Serben hatten alle ihre Kräfte zusammengezogen und sogar noch ihre Truppen von der bulgarischen Grenze herange zogen. Die Kämpfe waren außerordentlich heftig und die serbischen Verluste erreichten eine sehr hohe Zahl. Die Straßen befanden sich in einem so furchtbaren Zustande, daß die Artil lerie und der Munitionstrain der österreichisch- ungarischen Truppeil außerstande waren, recht zeitig

seinen Sieg nicht lange wird genießen können, denn eine neue österreichisch-ungarische Offensive wird gewiß eine gründliche Aende- rung in der Lage herbeiführen. Auch die Ser ben selbst betrachten den Ausgang dieser Kämpfe nicht als eine Entscheidung, ja, sie ma chen kein Hehl daraus, daß der eigentlich Feld zug erst jetzt beginnen wird. Vom westlichen Kriegsschau platz. Die kämpfe an der Westfront. Berlin. 2l). Dezember. (KV.) Aus den großen Hauptquartier wird gemeldet: Der Gegner stellte gestern

nur eine Puppe, die einen eigenen Willen über haupt nicht haben darf. Der wirkliche Herr scher in Aegypten wird Sir Mac Mahon sein, der zum Generalgouverneur von Aegypten er nannt worden ist. — Es wird sich freilich erst zu zeigen haben, ob die Rechnung der Engländer, daß sich die Ägypter durch die Sultanskomödie in Kairo werden täuschen lassen, nicht etwa ei nen argen Fehler hat. Kämpfe im Sudan. Im Sudan habeil nach Meldungen, die in Konstantinopel einlangten, die Kämpfe begon nen. Der Hakim von Darfur

8
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/06_12_1914/TIR_1914_12_06_2_object_128993.png
Page 2 of 12
Date: 06.12.1914
Physical description: 12
„Uuiverful' auf Gruud eiuer Zusam- menrechnung der bisher erschienenen fünf serbischen Verlustlisten die Verluste des serbischen Heeres an Toten und Verwundeten auf »8.734 Mann. Vom nördlichen Kriegsschau platz. Fortdauer der Kämpfe in Nordpolen. Wien, l. Dezember. (KB.) Amtlich wird ver- lautbart: In dcn Karpathen, in Westgali- zicn und Südpolen verlief der gestrige Tag im allgemenum ruhig. Die Kämpfe in Nordpolen dauern fort. feinen stolzen Sieg am Kl. August befreite. Bel grad wurde

auch weuig zur Ruhe. Infolge Rcgierungs- und Dtinastiestreitigkeiten >var Belgrad wiederholt der Schauplatz vou Uuruhen, Staatsftrciclsen uud Attentaten. In der Nacht auf die 11. Juni 1M3 fiel das Königspaar Alexander und Draga als Op fer einer Militärvenchwörnng. Von der National versammlung wurde dann der jetzige Herrscher Pe ter Karajicorgovie, der mit den Königsmörderu iu Fühlung stand, zum Könige gewählt. Kopenhagen, 3. Dezember. Aus Petersburg wird telegraphiert, daß die Kämpfe beinahe auf der gan

zen Front andauern. Die Kämpfe nordöstlich und südwestlich von Lodz seien die gewaltigsten und furchtbarsten seit Beginn des Krieges. An dieser Stelle werde die Hauptschlacht zwischen, den Russen und den Deutschen ausgekämpft. Vermutlich wür den die Deutschen von neuem in Richtung des linken Weichselufers vorrücken u. zu gleicher Zeit eine Um- fassungsbewegung versuchen. Sämtliche militärischen Sachverständigen sind der Meinung, daß die deutsche Offensive fortgesetzt wird. — Nach einer Meldung

; die Bahnbeamten sind ebenfalls zurückgekehrt. Die Behörden stellten fest, daß die Russen, außer daß sie die Elektrizitätsaulage und 40 Wohnhäuser niederge brannt haben, keinen weiteren Schaden anrichteten. Alle Lebensmittel wurden mitgenommen. An vielen Orten betranken sich die Russen nur mit Schnaps, während sie Wein stehen ließen. Aus mehreren Woh nungen nahmen sie auch Kleidungsstücke mit. Vom westlichen Kriegsschau platz. Schwere Kämpfe im Oberrlsaß. Die Kämpfe, die am Montag und Dienstag im Sundgau

9
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/03_12_1914/BRC_1914_12_03_2_object_115605.png
Page 2 of 8
Date: 03.12.1914
Physical description: 8
, durch einen Gegenangriff der Besatzung zurückgeschlagen. Die Kämpfe in den Karpathendauern fort. Die Kämpfe nördlich von Krakau. Ueber die letzten Kämpfe nördlich von Krakau meldet die „Nowa Reform«' folgende Einzelheiten: Seit 27. November ist der gewaltige Kanonendonner verstummt, der mehrere Tage hindurch von Norden her zu vernehmen war. Die auf russischem Boden geführte Schlacht hat eine für uns günstige Wen dung genommen. Nach übereinstimmenden Aussa gen von hier vom Schlachtfelde eingetroffenen Ver wundeten

wurden die Kämpfe dort Tag und Nacht hartnäckigst geführt. An einzelnen Punkten der Schlachtfront kam es des öfteren zu erbitterten Ba jonettkämpfen. Ein hervorragender Anteil am Er folge in dieser Riesenschlacht fällt unserer Artillerie zu, die durch ihr wohlgezieltes Jeuer die Aktionen der Infanterie wirksam unterstützte. Von den zahl reichen, äußerst geschickt ausgeführten Momenten, der gegen den Feind geführten Aktionen haben Mitkämp fer besonders folgende Episode hervorgehoben: Eine unserer

in den letzten Kämpfen förmliche Triumphe feierten. Bertreibung der Russen aus den Karpathen. Die beiderseits des Dukla Passes gegen Homonna vorgebrochenen russischen Kräfte — angeblich einein halb bis zwei Armeekorps — wurden geschlagen und mußten unter schweren Verlusten den Rückzug an treten. Unsere Truppen verfolgten sie. Die Russen wollten rasch wieder den Rückzug antreten, doch wur den sie von unseren Truppen zum Stehen gebracht. Mehrere Tage wurden die erbittertsten Kämpfe ge führt, bis endlich

10
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/14_01_1915/TIR_1915_01_14_2_object_126467.png
Page 2 of 8
Date: 14.01.1915
Physical description: 8
haben. Der Krieg. Vom nördlichen Kriegsschau platz. Heftige Kämpfe an der Nida. Neuerliche Mißerfolge der Russen. Wien, 12. Jänner. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Die Versuche des Feindes, den Uebergang über die Nida zu erzwin gen, wiederholten sich auch gestern. Während heftigen Geschützkampses an der ganzen Front setzte vormittags im südlichen Abschnitt eine Kraftgruppe des Gegners erneut zum Angriff an, brach jedoch nach kürzester Zeit in un serem Artilleriefeuer nieder und flutete zurück, Hunderte

und sind mit allem wohl versehen. Eine russische Beleidigung der Besatzung von Przemqsl. Wien, 12. Jänner. (KV.) Amtlich wird gemeldet: Die von den russischen Zeitungen verbreitete Nachricht, die Festung Przemqsl hätte am 10. Dezember einen Parlamentär zum Feind entsendet, ist natürlich vollkommen er funden und dürfte nur bezwecken, die gänzliche Machtlosigkeit gegenüber dieser Festung zu ver bergen. Der Stellvertreter des Generalsstabschefs'. v. Höfer, FML. Die Kämpfe im Westen. Die französischen Verluste

in den Argonnen. Berlin, 12. Jänner. (WB.) Aus dem großen Hauptquartier wird gemeldet: Südlich des Kanals von La Bassee finden gering fügige Kämpfe» jedoch bisher ohne Ergebnis, statt. Angriffe der Franzosen nördlich Crouy und östlich von Perthes wurden gestern un ter schweren Verlusten für diese zurückgewiesen. Zn den Argonnen wurde an der Römer straße ein französischer Stützpunkt erobert. Dabei wurden 2 Offiziere und 140 Mann gefangen genommen. Zm Ostteil der Argonnen wurden seit dem 8. Jänner ein Major

, daß Oesterreich-Ungarns Armee geschwächt sei. Die Monarchie war immer eine große Militärmacht und wird es auch immer bleiben. Die österrei chisch-ungarische Znfanterie ist eine Elitetruppe, die zu den besten Truppen der Welt gehört. Die Kavallerie sei einfach unvergleichlich. Oester reich-Ungarn kämpfe gegen eine erdrückende Uebermacht, es verfüge indessen über bedeuten de Reserven und dürfte wohl dem Dreiverband noch manche Ueberrafchung bereiten. — Der italienische Generalmajor Gatti schreibt im „Corriere

, da durch Verl halten Hab den, Genei higkeiten o En Die 5 Petersburc 18 Genera Eine 5 ..Rußl schen Min „Rußland entsprechen ehrenvolle« Blatt sag Rußland, i also könne ges als L also die r den Säbel gierung gc Kriegserei Militärdi! Im übrig Einzelstim Es heißt Ende. Eine Die an auffäll Meldung lenfrage geben Hab in den letz lenfrage essen im lands be genüber Kämpfe, kämpfen tonte wü willigen Herrschaft Tage ersch London ihm ein wird, w^. Sache de Englands unter gew Herrschaft erkennen russischen stattgefunl

11
Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1914/25_12_1914/MW_1914_12_25_2_object_2558135.png
Page 2 of 10
Date: 25.12.1914
Physical description: 10
. Die Kämpfe im Vorfelde von Prze- mysl dauern fort. 23. Dezember. Unsere Operationen in den Karpathen nehmen einen günstigen Verlauf. Im Latorczagebiet wurde ein russischer Angriffsversuch bei Volocz abgewiesen. Im oberen Ungtale machten unsere Truppen gestern bei Tenyvesvölgy 300 Gefangene und drangen weiter vor. Auch nordwestlich des Lukower-Passes in der Richtung gegen - Lisko gewann unser Angriff an Raum. Die heftigen Kämpfe bei Krosno Jaslo- Tuchow und am untern Dunajec halten an. . An diesem Flusse

erneuerten die Russen auch in vergangener Nacht ihre vergeblichen, verlustreichen Angriffe. An der Nida steht vorerst der Kampf. Nächst der Mündung dieses Flusses wurde die feindliche Brücke über die Weichsel in Brand geschossen. Südlich von Tomaszow wurde von un seren Truppen ein Nachtangriff kaukasischer - - Regimenter abgeschlagen. Die Kämpfe unserer Verbündeten dauern am Rawka- und Bruraabschnitt dauern fort. An der ganzen Front ist somit eine neue Schlacht im Gange. „Der Feind hat den allgemeinen

und insbesondere > angegriffen. Das Fläggenschiff „Typ Lourbet' für die Russen so verlustreiche Kämpfe im wurde zweimal anlanziert und beidemal ge- Nordcn und Süden. Im Norden wurde die troffen. Die hieraus in der feindlichen Flotte Schlacht bei Lodz geschlagen, in Wcstgalizien entstandene Verwirrung, die gefährliche Nähe die dreitägige bei Limanooa, überall wurden einzelner Schiffe und der hohe Seegang ver- die Russen geworfen. Dann setzte der Vor-! hinderten das Unterseeboot über das weitere stoß

und oft genannten Lowicz wieder- sowie einen Getreidespeicher beschädigte, ver um geschlagen wurden. Durch diese Erfolge letzt wurde niemand. im Südwesten, war die Lage der russischen > „Central News' in Christian« meldet aus Hauptmacht in Polen selbst unhaltbar geworden; Warschau, daß am J9- ds. ein Zeppelin über und der allgemeine Rückzug ist das Ergebnis Warschau s s Bomben abwarf, wodurch zwei der andauernden erfolgreichen Kämpfe der, Gebäude zerstört, s50 Zivilpersonen vsterr.-ungarischen

12
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/05_07_1922/SVB_1922_07_05_4_object_2532097.png
Page 4 of 8
Date: 05.07.1922
Physical description: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 5. Mi 1922 Bürgerkrieg in Irland. Der Bürgerkrieg zwischen Freistaatlern und Republikanern in Irland hat begonnen. Die Dubliner Kämpfe erinnern an die Berliner Kämpfe gegen die Spartakisten. Eine wirkliche Gefahr für die Dubliner Regierung liegt in dem cmsbrechenden Guerillakrieg im übrigen Ir land. Michael Collins gibt bekannt, daß die Maßnahmen der provisorischen Regierung be zweckten, den von den Rebellen unternomme nen Versuch, das irische Volk zu tyrannisieren

und zu unterdrücken, entgegenzutreten, i Unter der Überschrift „Bürgerkrieg beginnt in Dublin' veröffentlicht „Pall Mall and Globe' ausführliche Drahtungen über die dort im Gang befindlichen Kämpfe zwischen den irischen Frei staattruppen und -den irregulären Truppen. Die Truppen des Freistaates, mehrere tausend Mann stark, unternahmen den entschlossenen Versuch, den Iustizpalast und Fowler Memorial Hall, die seit Monaten von den Irregulären be setzt gehalten werden, einzunehmen. Das Ge schäftsleben ruht

. Keine Züge werden nach Du blin hineingelassen, der telephonische Verkehr ist unterbrochen. Infolgedessen ist es schwer, zu verlässige Nachrichten zu erhalten. Nach einer am Donnerstag um halb 2 Uhr morgens in London eingetroffenen Reuter-Meldung aus Dublin dauerten damals die Kämpfe an. Ein Telegramm der „Daily Mail' von 12.30 Uhr besagt, die Irregulären hätten nach ihrer Ver teidigung in Orange Hall neue Stellungen in verschiedenen angrenzenden Straßen bezogen. Der Justizpalast, das Hauptquartier

werden. Inzwischen ist der Iustiz palast gefallen, nachdem er in Brand geschossen und durch Feuer zerstört war. Dublin, 3. Juli. Die Kämpfe in Dublin dauern an. Trotzdem die Rebellen aus weiteren acht Stellungen geworfen wurden, haben sie immerhin noch beinahe alle öffentlichen Ge bäude der Stadt in ihrem Besitz. London, 3. Juli. Die Dubliner Rebellen haben gestern nachmittag die Iachvillestreet be setzt und sich in einem Häuserzug von 200 Me ter Länge kriegsmäßig verschanzt. Ihnen gegenüber

13
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1917/29_08_1917/BRC_1917_08_29_1_object_139696.png
Page 1 of 4
Date: 29.08.1917
Physical description: 4
. Wiederholt, da nur in einem Teile der gestri gen Auflage enthalten. Die Schlacht nördlich Görz. Wien, 27. August. (K.-B.) Aus dem Kriegspressequartier wird mittags gemeldet: Die Schlacht nördlich Görz dauert an. Die Lage unverändert. Schwere aber erfolgreiche kämpfe auf der Hochfläche von Bainsizza. Drei italienische Flugzeuge abgeschossen. Wien. 27. August. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Die 11. Jsonzoschlacht dauert fort. Die Angriffe des Feindes richteten sich abermals gegen unsere Linien

ge- nommen. Verlin, 27. August. (Wolsfb.) Abends. Im Osten brachte uns ein Angriff in den Be sitz wichtiger Stellungen östlich Czernowitz. Bisher wurden dabei über 1000 Gefangene uich 6 Geschütze als Beute eingebracht. Englische Vorstöße in Flandern gescheitert, heftige kämpfe bei Beaumont. Die Angriffe der Franzosen gescheitert. Berlin, 27. August. (Wolffb.) Amtlich wird verlauibart: In Flandern und zwischen dem La Bassee kanal und Lens scheiterten mehrfach heftige englische Vorstöße. Westlich der Maas

war im allgemeinen Ruhe. Auf dem Ostufer wurde bis in die Nacht hinein erbittert gekämpft. Nach Trommelfeuer bei Beaumont, im Fraczes und im Chaunfewald anfänglich in Beaumont und in die Waldstücke eingedrungene Franzo- sen wurden daraus wieder hinausgeworfen uud einige hundert Gefangene eingebracht. Seit abends neuerliche kämpfe um Beaumont zwischen dem Alaastal und der Straße Beau mont — Vacherauville. Alle Angriffe der Franzosen sind gescheitert. Berlin, 27. August. (Wolsfb.) Abends. In Flandern scheitere

war der Fall des Monte Santo. Die Truppen der zweiten Armee fahren jetzt fort, gegen den Ostrand des Plateaus von Bainsizza vorzudringen, wo sie den Feind zu rücktreiben, der mit starken Maschinengewehr abteilungen und mit leichter Artillerie Wider stand leistet. Im Laufe der Kämpfe vom 19. bis 23. August zeichneten sich unter allen den im Kampfe stehenden Truppen durch ihre Tap ferkeit und ihren Elan besonders aus die 33. und 34. Brigade von Livorno, die 95. und 96. von Udine. die 127. und 128

, daß die bisherigen Kämpfe nur das einleitende Stadium der elften Jsonzoschlacht bilden und diese Schlacht von langer Dauer sein werde. Die Hälfte der italienischen Truppen einge büßt. Der Kriegsberichterstatter Eugen Lenhoss meldet der „Morgenpost' von der Jsonzosront: Wie in der vorausgegangenen Jsonzoschlacht richtet sich auch diesmal der Hauptstoß der Ita liener gegen die Hermada, jenem Bergrücken, der als Schlüssel für Triest erscheint. Sie ha ben diesmal ungefähr die doppelte Zahl der Truppen eingesetzt

14
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1917/18_05_1917/pub_1917_05_18_4_object_1023415.png
Page 4 of 8
Date: 18.05.1917
Physical description: 8
vor; eS gelaug ihnen in Roevx einzudringen, au alle» andere» Stelleu wurde» sie uuter schwerste» Verluste» abgeschlagen. Abends er- folgten beiderseits Monchy mehrere neue Augriffe, die ebeusolls blutig scheiterten. Vorteile, welche die Engländer in Bollccourt erringen konnten, wurden ihneu wieder entrissen. Heute find um das Dorf ueue Kämpfe entbrannt. Während es völdlich der AiSue ruhiger geworden ist, hat sich der Artillerie - Kampf am AiSue-Marne- Kanal uud iu der Campague wieder verschärft

zu größter Stärke. Italienische Infanterie versuchte bei Plava einen Handstreich gegeu einen unserer Höheustützp unkte. Sie wurdeu durch uugesäumtzugreifende» Gegenstoß geworfen. Höfer. Berlin, 14. Mai. (Eing.um 5.16 Abends). Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Au der Küste, im Iperu- und im Wytschaete- bogen »ahm die Arttllerietätigkeit zu. Zwischen LenS und Qaeaut setzte das Artillerie-Feuer AbeudS mit erneuter Heftigkeit ein. Englische Teilvorstöße bei Oppy uud Famboux scheiterten. Die Kämpfe

sich gegen die hoch gespannte» Erwartllugeu der BerbandSvölker hinsichtlich der Kämpfe im Weste» uud erklärt, daß au eiueu Durchbruch der deutscheu Front gar vicht gedacht wurde uud ei» solcher auch gar uicht möglich ist. — „Corriere della Sera' stellt fest, daß seit Tagen die Offensive im Westen stocke, dagegen die Kraft der Mittelmächte eine erhebliche und merkliche Steigerung aufweise. Vorsichtig geschätzt dürste» au der gesamte» 20 Kilometer laugen englischen Augriffsfrout vom Ostermontag mindestens 4000

in den Alpen zu schmelzen, und mau hat mit dem baldigen Einsetzen ita lienischer Operationen im „Trevtino' zu rechnen, deueu mit der größten Spannung eutgegengeseheu wird.—Die Kriegsberichterstatter der Mailänder Blätter verzeichnen, wie die „Bas. Natioualztg.' berichtet, einen beträchtliche Zunahme deS Auf- klärungsdieusteS beider Gegner a» der Jsouzo- »nd Alpensront, was auf die Einleitung größerer Kämpfe hinzudeuten scheint. — Ja den „Ba feler Nachrichten' veröffentlicht Oberst Egli einen Artikel, worin

die i» deu letzte» Monaten verschiedenartig beurteilte Frage eiuer österreichisch-ungarischen Offensive jetzt wieder iu bejahendem Siuue beautwortet wird. Mau sucht damit die viel wiederholte» drivgeude» Aufforderungen an Italic» zur Unter stützung der frauzvsisch-euglischen Kämpfe abzu wehren. Iu dem führende» italienische» Kreise» nahestehenden Pariser Blatte wird vom Major Civrier ausgeführt, es sei»»» sicher, daß Con rad v. Hötzeudorf auch ohue deutsche Hilfe au- greife» werde, uud

15
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/29_08_1917/TIR_1917_08_29_1_object_1958705.png
Page 1 of 4
Date: 29.08.1917
Physical description: 4
»leib«» unberücksichtigt. Nummer 196 > Mittwoch, den 2S. August !L17. I 3v. Igyrgang. : Mittwoch 29. Joh. Enth. Donnerstag 30. Rosa. Freitag 31. Raimund. Samstag 1. Sept. Aegyd. Sonntag 3. Schuhenget-S. Montag 3. Mansnet. Dienstag 3. Rosalia. s Generalstabsberichte vom 27. August. Die Schlacht nördlich Garz. Wien. 27. August. (K.-B.) Aus dem Kriegspressequartier wird mittags gemeldet: Die Schlacht nördlich Görz dauert an. Die Lage unverändert. Schwere aber erfolgreiche kämpfe auf der Hochfläche

in Flandern gescheitert, heftige kämpfe bei Beaumont. Die Angriffe der Franzofen gescheitert. Berlin. 27. August. (Wolffb.) Amtlich wird oerlautbart: In Flandern und zwischen dem La Vassee kanal imd.Lens scheiterten mehrfach heftige englische Vorstöße. Westlich der Maas war im allgemeinen Ruhe. Auf dem Ostufer wurde bis in die Macht hinein erbittert gekämpft. Nach Trommelfeuer bei Beaumont, im Fraczes und im Chaunfewald anfänglich in Beaumont und in die Waldstücke eingedrungene Franzo fen wurden daraus

^wieder hinausgeworfen und einige hundert Gefangene eingebracht. Seit abends neuerliche kämpfe um Beaumont zwischen dem Maastal und der Straße Beau mont — Vacherauville. Alle Angriffe der Franzosen sind gescheitert. Berlin. 27. August. (Wolffb.) Abends. In Flandern scheitere heute morgens ein star ker englischer Angriff. Oestlich Tpern nach mittags heftiger Artilleriekamps. Nordöstlich der Vorstadt von Verdun blieb bei den Früh kämpfen Beaumont in unserer Hand. Der Krieg mit Italien. Cadorna berichtet. Rom

abteilungen und mit leichter Artillerie Wider stand leistet. Im Laufe der Kämpfe vom 19. bis 23. August zeichneten sich unter allen den im Kampfe stehenden Truppen durch ihre Tap ferkeit und ihren Elan besonders aus die 33. und 34. Brigade von Livorno, die 95. und 96. von Udine, die 127. und 128. von Florenz, die 237. und 253. von Tortone, die 261. und 262. von der Insel Elba, die 279. Infanteriebrigade von Vicenza, die 1. und 5. Bersaglieribrigade sowie das 6., 12., 14. und 21. Regiment

auch französische Bataillone angegriffen haben. Es wurde sogar behauptet, daß diesen Verbänden Honveds gegenüberstanden. Diese Meldung entspricht nicht den Tatsachen. Die Italiener werden wohl von französischen und englischen Artillerieoffizieren und Fliegern unterstützt, aber ihre Infanterie ist ausschließlich aus itali enischen Formationen gebildet. — Die italieni schen Meldungen besagen, daß die bisherigen Kämpfe nur das einleitende Stadium der elften Jsonzoschlacht bilden und diese Schlacht von langer Dauer

16
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1916/24_10_1916/BRC_1916_10_24_2_object_148471.png
Page 2 of 8
Date: 24.10.1916
Physical description: 8
. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höfer. FML. Der Krieg gegen Rußland und Rumänen. Andauer der erfolgreichen Kämpfe im nngar.- rumänischen Grenzgebiete. An der Narajowka von deutschen Truppen wiederholt russische Stellungen erstürmt. Wien» 21. Oktober. (KB.) Amtlich wird verlautbart: In den ungarisch-rumänischen Grenzgebie ten wird weiter gekämpft. Die Leistungen der in Schnee und Frost und in dem schwierigsten Gelände fechtenden Truppen sind über alles Lob erhaben. Nördlich der Karpathen

wird verlautbart: Heeresfront des G. d. k. Erzherzog Karl: An der ungarisch-rumänischen Grenze dauern die heftigen Kämpfe unvermindert fort. An mehsren Stellen wurden die rumänischen Truppen geworfen. Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: An der oberen Strypa erfolg reiche Vorseldkämpfe. Deutsche Truppen er stürmten russische Stellungen am Westufer der Narajowka und warfen den Feind über den Flug zurück: nur ein kleines Geländestück ist noch im Besitze des Gegners. An Gefangenen wurden 8 Offiziere

und 745» Mann einge bracht. Der Geueralstabschef-Sttlioericeter? s. Höfer. FML. Dienstag, den 24. Oktober Vom Balkan. Ein neuer Sieg von Mackensen in der Dobrudscha. Tuzla, Topraisar und Cobadinu genommen. Ueber 3WV Gefangene. Berlin. 21. Ott. fWolfsb.) Amtlich wird verla utvan: Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen: Die Kämpfe in der Dobrudscha haben sich zu unseren Gunsten entwickelt. Die verbündeten deutschen, bulgarischen und türkischen Truppen drangen von verschiedenen Punkten in die feindliche

. Der Erste General-Quartiermeister: v. Lndendorff. Berlin, 22. Okt. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des GFM. v. Mackensen: Die am 19. d. begonnene Schlacht in der Do brudscha ist zu unserem Gunsten entschieden. Der russisch-rumänische Gegner ist nach schwe ren Verlusten auf der ganzen Front aus seinen schon im Frieden ausgebauten Stellungen ge worfen. Die starken Stützpunkte Toprai- sar und Cobadinu find genommen. Die verbündeten Truppen verfolgen. Mazedonische Front: Die Kämpfe

. Das Trommelfeuer auf Gräben Hintergelände leitete englische Angriffe ei? die von der Ancre bis Eourcelette und beider! seits von Gueudecourt in oft wiederholte« Stürmen vorbrachen. Unter dem rücksiMg- losen Menscheneinsatz entsprechenden Opfer» gelang es dem Gegner, in der Richtung Grand court-Pys Boden zu gewinnen. Bei Gueude court wurde er abgewiesen. Heftige Kämpfe bei Sailly blieben ohne Erfolg für die Fran zosen. Südlich der Somme brachte ein Gegen angriff uns in Besitz einer Anzahl kürzlich ver lorener

17
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/24_10_1916/TIR_1916_10_24_2_object_1955117.png
Page 2 of 8
Date: 24.10.1916
Physical description: 8
: Bei den k. u. k. Truppen keine Ereignisse. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: s. Höfer. FML. Der Krieg gegen Rußland «nd Rumänien. Andauer der erfolgreichen Kämpfe im ungar.- rumänischen Grenzgebiete. An der Narajowka von deutschen Truppen wiederholt russische Stellungen erstürmt. Wien, 21. Oktober. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Zn den ungarisch-rumänischen Grenzgebie ten wird weiter gekämpft. Die Leistungen der in Schnee und Frost und in dem schwierigsten Gelände fechtenden Truppen sind über alles Lob

. Vom Balkan. Wien, 22. Oktober, verlautbart: (KB.) Amtlich wird Heeresfront des G. d. S. Erzherzog Karl: An der ungarisch-rumänischen Grenze dauern die heftigen Kämpfe unvermindert fort. An weheren Stellen wurden die rumänischen Truppen geworfen. Heeresfront des GAM. Prinzen Leopold von Bayern: An der oberen Strypa erfolg reiche Vorfeldkämpfe. Deutsche Truppen er stürmten russische Stellungen am Westufer der Narajowka und warfen den Feind über den Fluh zurück; nur ein kleines Geländestück

ist noch im Besitze des Gegners. An Gefangenen wurden 8 Offiziere und 743 Mann einge bracht. Der Eeneralstabschef-Stellvertreter: ». Höf er. FML. Ein neuer Sieg von Mackensen in der Dobrudscha. Tuzla, Topraisar und Cobadinu genommen. Ueber 3VVV Gefangene. Berlin, 21. Okt. (Wolfsb.) Amtlich wird verlautbarr: Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen: Die Kämpfe in der Dobrudscha haben sich zu unseren Gunsten entwickelt. Die verbündeten deutschen, bulgarischen und türkischen Truppen drangen von verschiedenen Punkten

: Die Kämpfe im Cernabogen sind noch nicht abgeschlossen; deutsche Truppen haben dort eingegriffen. Der Erste General-Ouarkermeister: v. Lydendorff. Westlicher Kriegsschauplatz. Die Sommefchlacht mit Erbitterung fortgesetzt. Nördlich der Somme Geländegewinn des Geg ners bei Grandcourt-Pys. Südlich der Somme kürzlich verlorene Gräben zurückerobert. Berlin, 21. Okt. fWolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresgruppe des Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Zm Sommegebiet hält der starke Feuerkampf

, das Ge präge. Das Trommelfeuer auf Gräben und Hintergelände leitete englische Angriffe ein, die von der Ancre bis Courcelette und beider seits von Gueudecourt in oft wiederholten Stürmen vorbrachen. Unter dem rücksichts losen Menscheneinsatz entsprechenden Opfern gelang es dem Gegner, in der Richtung Grand court—Pys Boden zu gewinnen. Bei Gueude court wurde er abgewiesen. Hestige Kämpfe bei Sailly blieben ohne Erfolg für die Fran zosen. Südlich der Somme brachte ein Gegen angriff uns in Besitz einer Anzahl

18
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/04_10_1943/BZLZ_1943_10_04_2_object_2101169.png
Page 2 of 4
Date: 04.10.1943
Physical description: 4
flogen starke britische Bomberverbände unter erneuter Verletzung Schweizer Hoheitsgebietes nach Süddeukfchland ein. Ein Terrocan griff auf München verursachte Verluste unter der Bevölkerung und größere Schü den in der Skadt. Luftverteidigung» kräfle schiffen nach bisherigen Meldungen 10 feindliche Flugzeuge ab. Die Luftwaffe bekämpfte in der Nacht zum 3. Oktober Flugplätze und andere militärische Ziele in Süd- und Mittel- england. Die Kämpfe bei Saporoshje Berlin, 3. Oft. — Der mehrtägige schwere

Anforderungen an die deut schen Truppen. Obwohl durch fortgesetz ten Regen in ihren Bewegungen emp findlich behindert, brachten sie dem Feind so schwere Verluste bei, daß dieser seine Angriffe nur mehr in Vataillonsstärke wiederholte. Kampf- und Sturzkampf flieger der deutschen Luftwaffe griffen lausend In die Kämpfe ein und zerspreng . . .... .. - des ten wiederholt bereitgestellte Feindes. In Dalmatien Rom, 3. Oktober. — In Dalmatien schloffen sich vor der Entwaffnung der italienischen Divisionen

Kämpfe am mittleren Dniepr - Neapel planmässig geräumt Führerhauptquarlier, 2. Okk. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Südöstlich Saporofh)e führte der Feind unter dem Eindruck fei ner schweren Verluste bei den gescheiter ten Großangriffen oer letzten Tage nur einige örtliche erfolglose Angriffe. Am mittleren Dnjepr gehen die Kampfe um die Brückenköpfe der Sowjets weiter. Bei unseren Gegenangriffen wur den mehrere feindliche Kampfgruppen zerschlagen. - von der übrigen Ostfront

-muss die Schwere der noch bevorstehenden Kämpfe zngeben SkockHolm.' 3. Oft. — D«n verbündeten Mächten ist es in keiner Welse gelungen, die Schlagkraft und die Macht der Drei erpaktmächte zu verringern. Diese. Erklä rung ..hat.- dsr—Unterstaatssekretär-'-Im USA-Kriegsdepartement, Patterson, bei der- Tagung' In Washington abgegeben, die das Kriegsdepartement einberufen hatte, um mit Vertretern der USA-Rü- stungsindustrie, der Presse und der Ge werkschaften Mittel und Wege zu erör tern, endlich die USA

19
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/23_10_1915/SVB_1915_10_23_3_object_2521301.png
Page 3 of 8
Date: 23.10.1915
Physical description: 8
1 französischer Doppeldlcker, der von einem russischen StabSkapitän gesührt wurde und mit einem englischen Maschinengewehr ausgerüstet war, abgeschossen. Heeresgruppe des GeneralseldmarschallS Prinz Leopold von Bayern: Nichts Neues. Heeresgruppe des Generals von Linfingen: Die gestern gemeldeten Kämpfe am Styr «ehmen einen für uns günstigen Verlauf. Berlin, 20. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg: Nordöstlich und nordwestlich Mitau machten unsere

Truppen weitere Fortschritte. Wir nahmen mehrere feindliche Stellungen. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern: Nichts Neues. Heeresgruppe des Generals von Linfingen: Die örtlichen Kämpfe am Styr dauern «och an. Kerlin, 21. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Nordöstlich von Mi tau wurde das Düna- User von Bortowitz bis BerSgemünde ge wonnen. Die bisherige Beute der dortigen Kämpfe beträgt 1725 Gefangene und 6 Maschinengewehre. Oestlich von Baranowitschi wurde

ein russischer Angriff abgewiesen. Am Styr in der Gegend von CzartoryS k «ahmen die Kämpfe größeren Umfang an; vor er heblicher Ueberlegenheit mußte ein Teil der dort kämpfenden deutschen Division in eine rückwärtige Stellung zurückgehen, wobei einige bis zum letzten Augenblick ausharrende Geschütze verlorengingen. Oberste Heeresleivmg. Inland. Di» Schade« de» Kvssimewbrnches im Zemple«er Komitat. Der Vizegespan deS Zemplener KomitatS schil dert in seinem Bericht in ausführlicher Weise

20
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/28_02_1915/TIR_1915_02_28_2_object_124610.png
Page 2 of 8
Date: 28.02.1915
Physical description: 8
Seite 2 Sonntag, den 28. Februar. 1U15 Der Krieg. Vom nördlichen Kriegsschau platz. Die Kämpfe in den Karpathen und in Südoft- galizien. I24V Russen gefangen. Wien, 26. Febr. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Zn Nussischpolen war gestern in den Gefechtsabschnitten östlich von Przed- borz lebhafter Geschiitzkamps im Gange. An der übrigen Front nördlich der Weichsel und in Westgalizien herrschte größtenteils Ruhe. Zn den Karpathen scheiterten feind liche Angriffe im Ondavatalc sowie auf unsere

Ludendorffs, erhielt den Hohenzollern'- schen Hausorden. Die russischen Militiirkritiler über die Kriegs lage. Die Berliner „Nationalzeirung' meldet von der runischen Grenze: Die Militärkritiker der russischen Blätter berichten: Um Warschau ist ein Positionskrieg entbrannt. Das Schwergewicht der Kämpfe liegt unzwei felhaft in G a l i z i e n. In den Karpathen wird eine wichtige Phase des Krieges entschie den werden. Sollten die Verbündeten uns nu merisch überlegen sein, so bliebe uns nur der Rückzug

und sich gegen die Grenze zurück gezogen. Die Kämpfe waren äußerst blutig, da die blanke Waffe bei dem Sturmangriff ver wendet wurde. Die Blockade Englands. Der Untergang des Hilfskreuzers „Clan Mac Naugther'. Reuter berichtet: Der untergegangene eng lische Hilfskreuzer „E 1 a n Mac Naughte r' hatte eine Besatzung von 2V Offizieren u. 2 3t) Mann, die als umgekommen gel ten. Wieder ein englische? Truppentransport ver senkt. Der Mailänder „Corriere della Sera' be richte: aus London: Nach einem Telegramme aus Eastbourne

Kriegsschiffe gegen drei muselmani sche Bauern. Konstantinopel, 26. Febr. (K. B.) Die Agence Tel. Milli erfährt von privater Seite: Ein englischer Kreuzer und ein eng lisches Torpedoboot, die im Golf von Saros manövrierten, näherten sich auf 5l)v Me ter der Küste und schössen aus ihren Geschützen gegen drei muselmanische Bauern, die unter ei nem Baume ihr Gebet verrichteten. Die Kämpfe im Kaukasus. Konftantinopel, 26. Febr. (K. B.) Nach aus Erzerum eingetroffenen Nachrichten herrscht an der Kaukasusfront

21