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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.01.1916
Physical description: 4
jede militärische Ak tion gegen die Entente vermieden wissen möchte. Nie Kämpfe in Mesopotamien. Schwere Verluste der Engländer. Konstantinopel, 24. Jänner. (Ag. Del. Milli.) Das Hauptquartier teilt mit: Me (Ltellungskämpfe bei Kut ul Amara dauern fort. Die englischen Streit- kräste, die aus der Richtung von Imam'Ali Garbi ka men, griffen am 21. ds. unter dem Schutze von Moni toren unsere Stellungen bei Menlanie (35 Kilometer östlich von Kut ul Amara) an beiden Äsern des Ti gris an. Die Schlacht dauerte

unter ital. Teuer. Wien, 25. Jänner. (Amtlich.) An der Tiroler Front beschoß die feindliche Artillerie die Ortschaften Creto (Judi- karien) und Caldonazzo (Suganertal). Am Görzer Brückenkopf sind bei Oslawija wieder Kämpfe im Gauge. Gestern abends war die Tätigkeit der italienischen Artillerie an der küstenländischen Front sichtlich lebhafter. Der Stellvertreter d. Generalstabschefs, v. Hofer FML. r Monate italienifcber Krieg. B erl in, 24. Jänner. Unter dem Titel „Unter bilanz" weist die Voss, Zeitung

der gleichen Kämpfe» die dieser Tage an der Südwestsront angesetzt haben, verdienen zwei schneidige Patrouillenunternehmungen besonders hervorgehoben zu werden. Die erste Patrouille unter dem Kommando des Oberleutnants Gerl besetzte im Adametale südlich des Adamello eine Unterkunft der Italiener, vernichtete die Besatzung und ging vor weit überlegenen Gegnern ohne eigene Verluste zurück. 2m westlichen Chiesetale verloren die Italiener bei einem Angriffe unserer Patrouille ungefähr 40 Mann, während unsere

.) Unter Krieg gegen Olt und IM. Die Kämpfe an der Oftfront. Wien, 25. Jänner. (Amtlich.) Gestern standen wieder rerschiedene Teile unserer Nordostfront unter russischem Geschütz- ^r. 25 k feuer. An vielen Stellen war die AufklärnngstätigkeiG. Feindes sehr lebhaft. Der Stellvertreter d. Generalstabschefs, v. Hofer FM Berlin, 25. Jänner. (Amtlich.) Russische Vorstöße tstj an verschiedenen Stellen leicht abgewiesen. Oberste Heeresleitung. Deutrebe Angriffe in flandern w HordfranKreicb. Berlin, 25. Jänner

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 24
Date: 16.01.1915
Physical description: 24
; sie ist es noch heute und wird es auch immer bleiben. Die österreichisch-ungarische In fanterie ist eine Elitetruppe, die zu den besten Truppen der Welt gehört. Die ungarischen Truppen kämpfen mit geradezu heldenhafter Tapferkeit, die Kavallerie fei einfach unvergleich lich. Oesterreich-Ungarn kämpfe gegen eine erdrü ckende Uebermacht. Es verfüge indessen über be deutende Reserven und dürste wohl den Dreiver bandstaaten noch manche Ueberraschung bereiten. Vom weplicken Nnegssckau- pjals. Die Kämpfe im Oberelsah

. . Die. Heftigkeit der Zusammenstöße im Elsaß hat nachgelassen. Die Stellungen find wieder ausgeglichen und sind im ganzen und großen so, wie vor Beginn der letzten Kämpfe. Besondere Heftigkeit der Kämpfe a« der französischen Front. Das „Berliner Tageblatt' meldet, die Kämpfe auf der ganzen französischen Front werden mit besonderer Heftigkeit fortgesetzt. Bei Soissons, Perthes und Reims fin den ununterbrochen Zusamenstöße statt. Auch im Küstengelände entwickeln die Deutschen eine fieberhafte Tätigkeit

. Zwischen Knocke, Hys, Zeebrügge und Blankenberghe wird gegewärtig mit großer Heftigkeit gekämpft. Deutscher Ge«eralstabsbericht. Das Wolffbureau meldet: Großes Hauptquartier, 12 Jänner. Südlich des Kanals von La Bassee fanden gering fügige Kämpfe statt, die bisher ohne Ergebnis waren. Nördlich Crouy griffen die Franzo sen am 11. ds. Mts. abends an, wurden aber unter schweren Verlusten zurückgeworfen. Heute früh lebten die Kämpfe hier wieder auf. Ein ge stern nachmittags in der Gegend östlich Perthes

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 19.06.1944
Physical description: 4
unsere Panzertruppen fast alle feindlichen Angriffe. Ein geringer örtlicher Einbruch wurde im sofortigen Gegenstoß bc- reinigt. Ocsllich E a u m o n t gewann unser Angriff nach Rorden das Höhengelände hart südlich Llvryk Der Schwerpunkt der Kämpfe lag im Raume südwestlich Balle- r o y, wo amerikanische verbände mit mas sierten Kräften in Richtung St. L o unsere Front zu durchbrechen versuchten. Sie wurde in erbittertem, wechselvollem Ringen unter schwersten blutigen Verlusten avgewlesen. Allein

in diesem Abschnitt hatte der Feind über 1000 Tote. Unter dem Eindruck seiner hohen Verluste zog er sich fluchtartig auf seine Aus- gangsstellung zurück. Auf der Halbinsel Cherbourg setzte der Gegner seine Angriffe im Raum St. Sau- ver—Le Vicomte fort, konnte aber nur geringen Gcländegewinn erzielen. Starke Verbände unserer Luftwaffe griffen während des ganzen Tages wirksam in die Erd- kämpfe ein. Kampf- und Torpedoflieger trafen gestern vor dem Landekopf vier feindliche Schiffe mit Bomben und Torpedos. Brände

der Luft- waffe schossen seit dem Beginn der Invasion 301 feindliche Flugzeuge, 5 Lastensegler und 20 Panzer ab und beschädigten einen feindlichen Kreuzer schwer. Der im Rorden und Südosten der Insel Elba gelandete Feind wurde im Gegenangriff wieder in das 2Ncker zurückgeworfen. Rur bei Marina gelang es dem Gegner, in einem kleinen Brückenkopf Fuß zu fassen. Schwere Kämpfe sind hier und im Raum von C a p o - liveri, wo der Gegner gestern erneut lan dete. noch im Gange. Eine Küstenbatterie der Insel

bei St. Giorgio zwei kleine feindliche Lan dungsfahrzeuge durch Arlillerievolttreffer ver nichtet. von der Ostfront werden nur örtliche Kämpfe an der Berestna, südöstlich W i k e b s k und füd- östlich Rowofchew gemeldet. Starke Verbände schwerer deutscher Kampf flugzeuge griffen in der vergangenen Rächt die Bahnhöfe Gomel. Rowofytkow und S ch t s ch o r s mit guter Wirkung an. 2n Bahn- anlagen, Munitions- und Betriebsstofflagern entstanden große Brände und Explosionen. Bei einem Angriff sowjetischer Bomber

besitzen die beiden bäuerlichen Romane „Philipp Dubcnkropps Heimkehr' und „Bruderhof'. Viel Beachtung haben auch der Grenzlandroman „Fußftapfemam Meer' und der zuletzt erschienene Roman einer Jygend „Wulf Ake' gefunden. Den ausgesprochenen Heimatdichter lernen wir am besten in seinen mannigfachen Erzählungen kennen, die in den beiden Bänden „Die hinter den Bergen' und „Im grünen Klee --- im weißen Schnee' ge- Erfolgreiche Kämpfe in der Normanne Der OIvW.-Bericht vom Samstag

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 16.06.1915
Physical description: 8
unter Feuer der Artillerie ge halten wird. — Wiederaufnahme der Beschießung unserer Grenzwelke von Folgaria Lavarone — Besatzung von Cortina durch die Italiener, feind' liche Uebergangsversuche über den Jfonzo bei Monfalcone. — Unter schweren Verlusten wird ein feindlicher Angriff auf die Stellungen nördlich von D'houdt Ferme abgewiesen. — Artillerie Kämpfe zwischen dem La Baffe-Kanal und ArraS. — An der Dardanellensront erstürmen bei Ariburni die Türken feindliche Verschanzungen deS Zentrums und rücken

von Paneveggio wird eine feindliche Abteilung Vertrieben. — Kämpfe an der kärntnerischen Grenze. — Vergebliche Versuche der Ecglimmung der Hänge des Krn östlich von Karsten durch den Feind. — In den Geschützkampf um Küstenland beginnt unsere schwere Artillerie einzugreifen. — Schwere Niederlage der Franzosen gelegentlich eines Durchbruchversuches aus der Front Neuville Roclincourt. — Im Priesterwald gelingt es dem Feinde in einige vorgeschobene Gräben ein zudringen. — Bei Ostende wird ein Flugzeug

östlich harte Kämpfe in dem Ort Hooge. — Stark Angriffe der Franzosen in der Linie Souchez Neuville werden abgewiesen. — Deutsche Flieger bewerfen Remiremont und daS Truppenlager bei Hohneck mit Bomben. — Ge« fechte bei Metzeral. — Torpedierung eines englischen LinienschiffskreuzerS bei TenedoS durch ein dsutsch-.S Unterseeboot, nachdem bereits am 31. Mai bei den Stratoinseln ein englischer Hilfskreuzer versenkt wurde. 3. Vertreibung russischer Truppen aus Lenen und Schrunden, in Kurland scheitern

erstürmen die Höhen bei MySlatice, während die Armee Linsingen den Unterlaus deS Stryj überschreitet. — Kämpfe an der Piuthlinie bringen 900 Mann Gefavgene ein. — Oestlich deS Kreuzbergsattels werden zwei Gipfel von unseren Truppen zurückerobert. — I« Küstenland bei Karfreit wird weitergekämpft. — Erstürmung von schloß und Ort Hooge. Wechsel- volle Kämpfe östlich von Givenchy und bei Souchez, sowie südlich von Neuville. — Im Pciesterwald werden die meisten verlorenen Gräben wieder- gewonnen

. 4. Bei Sawdyniki werden 1970 Gefangene gemacht. — Bei Popeljany erfolgreich gekämpft. — Vordringen der Verbündeten gegen MoZcyscka, sowie gegen Kalusz und Zurawno. — Am Stilfser Joch und nördlich von Tolmein werden italienische Angriffe zurückgewiesen. — In Judlkarien und bei Folgaria Geschützkämpse. — Versenkung eines ruffischen MinenkreuzerS bei Baltisch Port. — Be ginn heftiger Kämpfe bei Sedil Bahr, wobei die Türken 5 Maschinengewehre erbeuten. — Der sranzösische Minensucher „Casablanca' stößt bei Smyrna

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 24
Date: 16.01.1915
Physical description: 24
werden ent gegengenommen in der Buchdruckerei I. <S. Mahl in Lienz, wohin auch Briese und Gelder zu adressieren find. --> Jede, Inseraten-Bnreao des In- und Auslandes nimmt AustrZge entgegen. Nr 3 Lienz, Samstag den 16. Jänner 3V. Jahrg. Vom öpücken Kriegsschauplatz. Die Kämpfe aus dem östlichen Kriegsschau plätze stehen im Zeichen der Ungunst des Wet ters. Auf der ganzen, Hunderte von Kilometern umfassenden Fsont, ist der Kampf zu einem stehenden geworden. Die durch den Zustand der Ztraßen verursachte

Kampspause bedeutet eine Erholung und Nervenentspannungsürunsere Soldaten. Die in den letzten Ta^en errungenen Er folge sind aber keineswegs gering und unbe deutend, sondern im Gegenteil von großer Be deutung und ausschlaggebender Wichtigkeit. Die jetzigen in der Bzura—Rawka ^ Pilica — Nida — Dunajec- - - Karpathen-Linie stattfindenden Kämpfe stellen die größte Rück zugsschlacht der ^Zeitgeschichte dar. Die russische Heeresleitung gab mit der Anordnung des allgemeinen Rückzuges aus derLinieLowicz Lodz

erschwerten die ungün stigen Witterungsverhältnifse jede Aktion. Im oberen Ungtale hat sich der Gegner näher an den Uszoker Paß zurückgezogen. Die von den russischen Zeitungen verbrei tete Nachricht, die Fr^ng Przemysl hätte am 1t). Dezember einen Parlamentär zum Feind entsendet, ist natürlich vollkommen erfunden und dürste nur bezwecken, die gänzliche Macht losigkeit gegenüber dieser Festung zu verbergen. Ergänzend wird dazu noch. aus Wien gemeldet: An der unteren Nida sind größere Kämpfe im Gange

. Die Russen hatten starke Kräfte im Räume von Kielce bereitgestellt und gingen zwischen Checiny und dem westlich davon gelegenen Orte Malogoszez zum Angriff über. Auch zwischen Pinczow und Wislica ent wickelten sich starke russische Unternehmungen. Die russische Offensive scheiterte indes gestern an unserer Front unter schweren Verlusten für sie. Die Kämpfe dauern fort. Die Absicht der Russen ist, nördlich der Weichsel gegen Krakau durchzustoße- >ad uns dadurch zur Räumung der Dunaieclinie zu zwingen

, mit einem Worte, den südlichen Flü gel unserer Schlachtsront aufzurollen. Wir haben Grund zu der Annahme, daß diese Kämpfe an der Nida und am Dunajec, an der Biala und nächst Gorlice in der nächsten Zeit an Heftigkeit zunehmen werden; es sind jedoch unserseits genügend Kräfte vorhanden, um diesen Anprall abzuwehren. An der Karpathenfront dauern die Plänke leien an. Die Lage vor Przemysl. Der Kriegsberichterstatter der „Vossischen Zeitung' telegraphiert über die Verhältnisse vor Przemysl: Auf dem Räume

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 02.02.1944
Physical description: 4
: „Wir können die Welt nur nach unserem Willen gestalten, Pol Im Jänner 28 feindliche Zerstörer versenkt Andauernd schwere Kämpfe im Osten - Zunehmend heftige Kämpfe in Süditalien - 806 brifisch-not damet ikanische Flugzeuge ; über den besetzten Westgebieten und dem Reichsgebiet im Jänner abgeschossen Führerhauptquartier. 1. Febr. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be gannt: Am Brückenkopf von Ri ko pol und südwestlich Dnfepropetrowsk scheiterten starke Durchbruchsangrlsse der Sowjets. 81 feindliche Panzer wurden

abgeschossen. Südwestlich und westlich Nowo- grad- Wolynsk kipd heftige Kämpfe mit stärkeren feindlichen Kräften >m Gange, die in einigen Abschnitten Boden gewinnen konnten. . Während südlich des Prlpjek Bor- 'stoße deutscher Verbände trotz zähen feindlichen Widerstandes und außer ordentlicher Geländeschwieriakeiten . tief ln den Feind führten, blieben zwi schen Pripset und Beresina bei nachlassendec Kampsläligkeik schwächere sowjetische Angriffe ohne Erfolg.. Nordwestlich und nördlich Newel griff

^Schützendivisionen und Bealeitpanzern^angreifenden So wjets mit' einem einzigen bereits abge riegelten Einbruch begnügen. Eigene Panzer stießen dagegen von neuem den weiter nördlich aus dem Abschnitt süd westlich Tscherkassy vordringenden Kräf ten in die Flanke, vernichteten 17 So- wjetpaNzer und brächten durch ihren überraschenden Angriff dem Feino erheb liche blutige Verluste bei. Trotz dieses erfolgreichen ' Vorstoßes und des zähen Widerstandes unserer Truppen, die an den Brennpunkten der schweren Kämpfe

zu bringen, nicht. Seine ver stärkten Anstrengungen finden ihre Be gründung darin, daß er die schwere Schlappe südlich Pogrebischtsche trotz al ler Gegenangriffe nicht hatte verhindern können. Dort, setzten unsere Truppen nach den im Weyrmachtbericht vom 31. Jänner gemeldeten Erfolgen ihre An griffsunternehmungen fort. Um die aus dem bisherigen Verlaus der Kämpfe ent- stehende neue Hauptkampflinie weiter u verbessern, griff die Panzergruppe des alaubträgers Oberstleutnant Bäke

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.10.1914
Physical description: 8
, den 3O. Oktober 1N14 Fausvrechstell«: ZK.W 74. Jahrg: Die Kämpfe gegen die Russen. Wien, 29. Ott. (KB) Amtlich wird verlautbart: Auf dem nordöstlichen Kriegsschauplatze fanden gestern keine größeren Kämpfe statt. In den letzten Tagen wurden die Versuche der Russen, gegen den Raum von Turka vorzudringen, erfolgreich abgewiesen. Kämpfe im Westen. Die Kkmfe a« »er Mr. Dem „Telegvaas' wird von der holländischen Grenze berichtet: Am Montag schwiegen die schwe ren Geschütz«, wie die deutschen Offiziere sagen

, weil ihr Bombardement'Sie englrjHön Schi-sfe zum Abzug gezwungen hatte. Die Deutschen haben die 'Zser überschritten, wurden aber durch Artillerie-, Maschinengewehrs e^er und durch Bajonettangriffe immer wieder zurückgeworfen. Von einer Ent scheidung ist noch keine Rede. Die Kämpfe wagen immer weiter. Di-sss Kämpfe übertreffen an Wildheit und Wut. an Verlusten von Menschenle ben selbst jene an der Maas. Deutsche Granaten überfliegen die englischen Schützengraben und die deutschen Geschosse van Nieuport und Ostc-n.de

Kriegsschiffe in die Kämpfe in.Westflanderm ausgeschlossen erscheint. Es sei denn, daß die Engländer Dveadnoughts heranziehen, um deren großkalibrige Geschütze zu gebrauchen. Ob sie «aber angesichts der Furcht vor den deuffchen Unterseebooten amd der Heringen Schußzahl, welche ihre großkalibrigen Kanonen abgeben Wnnen, dies tun werden, ist sehr fraglich. Ei» holländischer Bericht. Rotterdam .29. Oktober. (KB) Der Nieuwe Rotterdamsche Courrant berichtet aus Breda vom 27. ds.: Reisende Flüchtlinge aus Ostends

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 02.06.1917
Physical description: 8
der überstaudenen Kämpfe zu. Zwei Jahre haben auch hier Zeit genug gege ben, um alles fest und gediegen auszubauen. Ob Nuhe ist oder Trommelfeuer — hier unten wird weiter geschafft, weiter gearbeitet. Ruhig tut jeder seine Pflicht. Von Nervosität ist selbst in den Aemtern des Generalstabs, die bei solchen Schlachten gewiß Übermenschliches an geisti ger Arbeit Tage und Nächte hindurch zu leisten haben, keine Spur. Der Nachschub klappt und alles ist darauf bedacht, daß die Kämpfenden gut genährt

nordlich und nordwestlich Monasür werden blutig abgewiesen. — Heftige Kämpfe um die Hohen von Plava—Sal- cano, besonders um den Kuk, den Monte San Ga briele und die erste Grabenlinie östlich Görz. (400 Gefangene.) — Kämpfe im Dorf Roenx. Nördlich der Scarpe und südwestlich Rienconrt werden starke Angriffe abgeschlagen. Bei Vauxaillon und östlich La Faux Bodengewinn. Auch bei Braye wird eine feindliche Stellung genommen. (248 Gefangene.) 17. Bei Makowo werden starke Angriffe ab gewiesen. — Andauer

der Jsonzoschlacht. Der Kuk wird ausgegeben. Oestlich Görz heftige Angriffe ab geschlagen. (600 Gefangene.) — Ein Angriff an der Straße Gavrelle—Fresnes wird abgewiesen. Des gleichen Angriffe bei Braye nördlich Craonelle bei Craonne und nördlich Sapigneul. Oestlich der La Royerne Ferme wird ein Graben wiedergewonnen. (150 Gefangene.) Bullecourt vom Feinde besetzt. 18. Heftige Kämpfe südwestlich Auzza, auf den Höhen von Vodice, Monte Santo und östlich Görz. (150 Gefangene.) Bei Laghi und am Borcolapaß

der Straße Arras—Cambrai in 12 Kilometer Breite abgeschlagen. Angriffe zwischen Fontaines und Bulle court scheitern. Gräben bei Braye, Verny und west lich der Hurtebise Ferme erstürmt. Heftige Kämpfe in der Champagne. Nördlich der Straße Prunay—St. Hilaire le grand. Die Gipfel des Cornilet und des Kailberges gehen verloren. (14 Flugzeuge abge schossen.)

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 13.12.1916
Physical description: 8
deS rumänischen Krieges den Abschnitt Drsova zu decken Sie wußte sich, von geringem Raumverluste abgesehen, den sie sehr bald wettmachte, gegen Uebermacht zu behaupten. In den Tagen der Schlacht von Targujiu schlug auch ihre Stunde. Sie hielt den Feind durch rasches Zuweisen so lange lest, bis er den Anschluß sn seine Hsuptkräste ver säumte und abgeschnitten war. Die Kämpfe im Räume Turn Sevsris, an denen auch eine gemischte Abteilung der deutschen 41. Division teilnahm, wer den die Geschichte „des kleinen

. 28. Beginn der russischen EntlastungSoffenfive zwischen dem Uztal und dem Tartarenpaß. Massen- angriffe werden abgeschlagen. Siegreiches Bordringen in der Walachei. Teilangriffe nordwestlich Monastir und bet Kruniste erfolglos. — Im Westen Artillerie kämpfe. 29. Andauer der russischen EntlastungSoffenfive Vit geringem GelLndeverlust. Pitesti und Campu- Tiroler Bolksblatt lung werden genommen. (2434 Gelangene, 17 Ge» schütze, 3 Maschinengewehre.) Die Donauarmee hat seit ihrem Uebergange erbeutet: 2464

am Argesul. Südöstlich Pitesti wird die Front der ersten rumänischen Armee durchbrochen, weiter südlich der Argesul erreicht. (6166 Gefangene, 49 Geschütze.) Starke Angriffe in der Dobrudscha und Borstöße nordwestlich Monastir und bei Gruniste werden abgewiesen. — Im Südteil der KarsthochflSche und beiderseits der Ancre im Wsften heftige Artillerie' kämpfe. — Im Kaukasus erfolgreiche Kämpfe. 2. Neue heftige Anstürme in den Waldkarpathen, östlich Kirlibaba, im Trotosu- und Oitoztal. Andauer der Schlacht

im Zentrum. In Persien erfolgreiche Kämpfe nördlich Sakyß und Besetzung des OrteS Sarlik süeöstlich Hamadan. 3. Angriffe nördlich deS DrySwiatyseeS und an der Bystrizyca Solotwinska werden abgeschlagen. Nachlassen der Angriffe in den Waldkarpathen. An dauer der Offensive an der fiebenbürgischen Ostfront mit Geländeverlust im Trotvsutale. Die Schlacht am Argesul« wird am Linken Flügel gewonnen. Tar goviste und Titu «erden besetzt, die erstem rumänische Armee zersprengt. Südwestlich Bukarest wird der Feind

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 03.12.1914
Physical description: 8
, durch einen Gegenangriff der Besatzung zurückgeschlagen. Die Kämpfe in den Karpathendauern fort. Die Kämpfe nördlich von Krakau. Ueber die letzten Kämpfe nördlich von Krakau meldet die „Nowa Reform«' folgende Einzelheiten: Seit 27. November ist der gewaltige Kanonendonner verstummt, der mehrere Tage hindurch von Norden her zu vernehmen war. Die auf russischem Boden geführte Schlacht hat eine für uns günstige Wen dung genommen. Nach übereinstimmenden Aussa gen von hier vom Schlachtfelde eingetroffenen Ver wundeten

wurden die Kämpfe dort Tag und Nacht hartnäckigst geführt. An einzelnen Punkten der Schlachtfront kam es des öfteren zu erbitterten Ba jonettkämpfen. Ein hervorragender Anteil am Er folge in dieser Riesenschlacht fällt unserer Artillerie zu, die durch ihr wohlgezieltes Jeuer die Aktionen der Infanterie wirksam unterstützte. Von den zahl reichen, äußerst geschickt ausgeführten Momenten, der gegen den Feind geführten Aktionen haben Mitkämp fer besonders folgende Episode hervorgehoben: Eine unserer

in den letzten Kämpfen förmliche Triumphe feierten. Bertreibung der Russen aus den Karpathen. Die beiderseits des Dukla Passes gegen Homonna vorgebrochenen russischen Kräfte — angeblich einein halb bis zwei Armeekorps — wurden geschlagen und mußten unter schweren Verlusten den Rückzug an treten. Unsere Truppen verfolgten sie. Die Russen wollten rasch wieder den Rückzug antreten, doch wur den sie von unseren Truppen zum Stehen gebracht. Mehrere Tage wurden die erbittertsten Kämpfe ge führt, bis endlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 21.05.1915
Physical description: 4
wird verlautbart: Die auf das östliche Sanufcr vor gedrungenen verbündeten Truppen warfen ge stern starke russische Kräfte, die sich nordö st - lich von Zaroslau neuerdings gestellt hatten, bis über die Lubac 5 owla (rechtsei- tiger Nebenfluß des San) zurück und eroberten Sieniawa. Der Uebergang über den San wurde nun auch dort erzwungen. Hiebet wur den 7VVV Gefangene gemacht und 8 G e- schütze erbeutet. Die in den Morgenstunden versuchten feindlichen Gegenangriffe wurden blutig zurückgeschlagen. Die Kämpfe

durch Gegenangriffe aufzuhalten. Alle diese Angriffe scheiterten unter schweren Verlusten für den Feind. Eine aus Hannoveranern und Oldenburgern be stehende Division hat in den letzten beiden Ta gen bei den Kämpfen am Sanübergang 7 vVv Gefangene, sowie 4 Geschütze und 28 Ma schinengewehre erbeutet. Zwischen derPilica und oberen Weichsel, sowie südöstlich Przemysl werden die Kämpfe fortgesetzt. Das russische Drama in Galizien. Das russenfreundliche rumänische Blatt „Dimineata' schreibt über die Kriegslage

der Kulissen, wo die Räumung des nördlichen Galizien vor der Tür steht, sieht man nicht ohne Verwunderung die neue Offensive gegen Czernowitz. Durch diese wird die Gefahr nicht beschworen, die auf die Russen im Norden lauert. Die Kämpfe an der deutschen Nordostfront. Verlin, lg. Mai. (Wolfsbureau.) Amtlich ! wird gemeldet: Auf der Linie Shagura — > Frauenburg sind gestern stärkere feindliche ' Kräfte angetreten. Nördlich und südlich j des Njemen dauern die Kämpfe noch an. j Die Kampfe im Westen. Berlin

, 19. Mai. (Wolffbureau.) Das Große Hauptquartier meldet: Nördlichpern nehmen die Kämpfe auf dem östlichen Kanal ufer einen für uns günstigen Verlauf. Südlich Neuve Chapelle setzten die Eng länder nach starkem Artilleriefeuer zum An griff an. Er wurde überall abgeschlagen. Auf der Lorettohöhe eroberten wir einige feindliche Gräben und erbeuteten 2 Maschinengewehre. Zm Priesterwalde versuchten die Fran zosen, um Mitternacht vorzubrechen, aber durch unser Artilleriefeuer wurden sie niedergehalten

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 04.08.1915
Physical description: 8
4. August 1915 Tiroler Volksbkm (Fortsetzung der KriegStelegramme von Seite 3.) Den in der Verfolgung begriffenen Verbündeten Armeen des Generalfeldmarschalls v. Mackensen scheint der Gegner in der ungefähren Linie Nowo Alexandria an der Weichsel-Höhe nördlich Lublin, das gestern nachmittags besetzt wurde, dickt südlich Cholm erneuten Widerstand leisten zu wollen. Der Feind wird überall angegriffen. Während der Kämpfe der deutschen Truppen bei Biskupice und PiaSki am 30. Juli find 4930

von Poniewicz haben fich Kämpfe entwickelt, die einen für uns günstigen Verlauf nehmen. Nordöstlich SuwalLi wurde die Höhe 186 südöstlichZaletnik erstürmt. NordwestlichLomS ha erreichten unsere Truppen, nachdem an verschiedenen Stellen zäher russischer Widerstand gebrochen war, den Narew. Ein Offizier und 1003 Mann wurden von uns gefangen genommen. Auf der übrigen Front bis zur Weichsel ging eS vorwärts. 560 Gefangene, dabei 1 Offizier, wurden eingebracht. Vor Warschau ist die La^e unverändert. Nördlich

, 6 Maschinengewehre.) Südlich Rejowiec neue Fortschritte. Am Bug wird Dobrotwor ge- vommen. — Fortdauer der Schlacht im Görzischen, wobei nach wie vor alle feindlichen Angriffe blutigste Abweisung ersahren. — Kämpfe in den Vogesen am Reichsackerkopf und bei Sonderna. — Ab- Weisung feindlicher Angriffe bei Ari Burnu; erfolg reiche Beschießung des Lagers von Seddil Bahr. 22. VerfolgungSkämpfe in Kurland. (6550 Gefangene, 3 Geschütze.) Die deutschen Armeen nähern sich weiter dem Narew, wobei das Wert Szygi

bei Souchez und im Priesterwald, Fortdauer der Kämpfe in den Vogesen am Reichsackerkopf, bei Metzeral und in der Linie Lingekopf—Barrenkopf. Beschießung von Pont a Mouffon. St.Hilaire und Gerardmer. — An der Dardanellenfront Minen- und Artilleriekämpfe. 23. Bei Rozalin und Szadow wird die fünfte ruffische Armee zersprengt. (In Kurland seit 14. dS. 27.000 Gefangene, 25 Geschütze, 40 Maschinen gewehre.) Rozan und PultuSk werden erobert und im Zwischenraum der Narew überschritten. (Hier seit 14. Juli 41.000

Uebergangsversuch über den Bug bei Grilow scheitert. — Starke Nachtangriffe auf das Plateau von Doberdo mißlingen. — Kämpfe in den Argonnen und bei Launois. 25. In Kurland werden PoSwol und Bonie- wiSz erreicht. (1000 Gefangene.) Der Narew wird auch oberhalb Ostrolenka überschritten, die Ruffen gegen den Bug gedrängt. (40 Maschinengewehre.) —Nördlich Wojslawice-GrubieSzow Raumgewinn. (1468 Gefangene, 11 Maschinengewehre.) Südlich Sokal wird ein neuer Stützpunkt erstürmt. (1100 Gefangene, 2 Maschinengewehre

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 19.06.1915
Physical description: 8
werden abgewiesen. — Der Monte Piano wird besetzt, sonst erfolgloses Artillerie- feuer der Italiener. — Erfolglose Angriffe deS Feindes am Osthang der Lorettohöhe, südlich von Neuville, bei Ville-aux BoiS. Kämpfe bei Hebuterne. Bei Douai wird ein feindliches Flugzeug herabge- schvssen. — Erfolgreiche Fliegerangriffe auf die Docks von Kingston und GrimSby. 8. Am östlichen Windauufer wird Kubyli ge- kommen; deutsche Truppen nähern sich Szawle. — An der Dubissa wird der feindliche Nordflügel bis zur Straße

Verlusten wird der Angriff einer italienischen In santeriedivifton gegen den Görzer Brückenkopf ab geschlagen. Ebenso enden Angriffe bei Gradiska und Monfalcone. Andauer der Kämpfe östlich deS PlöckenpasseS. — Plänkeleien und Artilleriegefechte an der serbischen Grenze. Zersprengung einer moa. tenegrinischen Bande bei Konto. — Abweisung von Angriffen an der Lorettohöhe und im Priesterwald sowie südlich von Neuville. Das Dorf Neuville wird geräumt; bei Hebuterne wechselvoller Kampf. Das italienische

. — Ein Angriff neuer russischer Kräfte wird in der Linie Litynia—Zurawno abgewehrt. In Südostqalizien und der Bukowina erreicht die Offensive Obertyn- Höhen südwestlich von Horodenka Kotzmann. — Feindliche Angriffe bei Plawa Gradiska und Sa grado sowie im Tonalegebiet werden abgewiesen, bei Flitsch und östlich des Plöcken dauern Kämpfe an. — Torpedierung eines englischen Kreuzers durch „II IV' bei San Giovanni di Medua. — Andauer der Kämpfe bei Souchez und Neuville. Bei Souam, HurluS und Le Mesnil

, wiedergewonnen und der Gegner in die Brückenköpfe bei Miyniska und Zydaczow zurückgeworfen. Zwischen Dnjestr und Pruth werden Jezierzany und NiezwiSka erstürmt, ZaleSzyczki genommen, nordöstlich von Horodenka ver Dnjestr überschritten und in d r Bukowina der Gegner über die RnchSgrenze zurückgetrieben. 50lZl1 Gefangene bilden daS Ergebnis dieser Kämpfe. Bei Monsalcone und Karsreit gelingt es den Jta< lienern, östlich des Jsonzo Fuß zu soffen; ein dies bezüglicher Versuch bei Plawa mißlingt. Angriffe

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 8
Date: 05.03.1915
Physical description: 8
ist. Die Hoffnungen auf eine wirksame Hilfe des Drei verbandes im Kampfe gegen Oesterreich find jetzt nach dem siebten Kriegsmonat ohnehin ganz gesunken, selbst die montenegrinische Presse spricht bereits von den großen Enttäuschungen, die dem Lande bisher bereitet worden sind. Bei Stanislau dauern die Kämpfe au. Bor einigen Tagen wurden mehrere tausend russi sche Gefangene, darunter viele Offiziere, nach Ungarn weitertransportiert. Wie die „Daily Mail' aus LKarmoritza erfährt, fand ein furchtbares

zu sein. Während des tripolitanischen Feldzuges ist Graf Milo mit einer Eskadre kleiner Schiffe ziemlich bis in die Mitte der Dardanellevstraße gelangt. Ob das mit großen Schlachtschiffen ohne vor herige Niederkämpsnng der Forts möglich ist, wird fich bald zeigen. In militärischen Dinge» ist es am besten, nicht zu prophezeien, sondern die Dinge selbst sür sich sprechen zu lassen. Die Kämpfe in den Karpathen wurden nach dem Eintritt schönen Wetters mit großer Hef tigkeit wieder aufgenommen. Die Russen fetzen noch immer neue Kräfte

der erbitterten Kämpfe liegt in der allgemeinen Linie Delatyn—Tncholka—Kiczera SchilSka— Bereznicau und nordwestlich. In Eis und Schnee, in Geröll und Schlamm ringen deutsche und österreichisch-ungarische Truppen gemein sam um die teilweise noch von den Russen be setzten Pässe. Hier in deu Karpathen, wird die Entscheidung angestrebt, die deu Feind zurück« drängen soll in die Ebenen Galiziens. Die Entwicklung der Operationen verbietet augen blicklich noch eine Beschreibung der bisherigen schweren Kämpfe

erhalten^ Am östlichen Kriegs schauplatz hält der Italiener Cabiati die Kämpfe um Warschau für fast entscheidende. Ist War schau genommen, so könnten die Deutscheu und deutsch-österreichischen Truppen Galizien be setzen. Und in Frankreich könnte maü zu neuer kräftiger Offensive übergehen.— Der türkische Kammerpräsident Halil Bei sagte: Es ist un wahrscheinlich, daß der Feind durch die Meer engen hindurchkommen kann, aber selbst wenn er hindurchkowmt, kann er sicher sein, daß fich mit diesem Erfolg

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 6
Date: 23.07.1915
Physical description: 6
ein. Westlich der Weichsel haben unsere Verbündeten iu heldenmütigem Ringen deu russischen Widerstand au der Jlzanka gebrochen. Südlich uud westlich von Radom bestanden österreichisch-ungarische Regimenter heftige Kämpfe. Siebeubürgische Infanterie stürmte den Ort Kostrzyn. Radom wurde hente vormittags von unseren Trnppeu besetzt. Iu Ostgalizieu ist die Lage unverändert. An der Grenze zwischen der Bukowina uud Bessa- rabieu wurde die russische Plastuu - Brigade überfallen uud zersprengt. Italienischer

- raud vou Polazzo — Redipuglia uud Ferme« gliauo hergeführte» Vorstöße, sowie die Angriffe auf Monte Cosich. Der nördlich Moufalcoue in seine Deckung zurückflutende Feind erlitt überall schwere Verluste. Artillerie-Kämpfe j am mittleren Jsonzo, im Krngebeete uud au der Kärutnergrenze halten au. Im Räume südlich Kru wurdeu zwei heftige Augriffe der Alp'mi abgeschlageu. Iu deu bereits erwähnten Gefechte» i» der Kreuzberggegeud verloren die Italiener über 200 Mann an Tote» uud etwa daS Doppelte

au Verwundete». Dem gegen über beträgt dort unser Gesamtverlust 42 Mann. Die Stellung südlich Schluderbach wurde vou uusereu Truppen zurückerobert. Eiu neuerlicher Augriff schwächerer italienischer Kräfte auf dem Col die Lava mißlang wie alle früheren. Im Görzischeu begauueu gestern ueue große Kämpfe; zeitlich früh eröffnete die italienische Artil lerie oller Kaliber gegeu deu Raud des Plateaus vou Doberdo uud deu Görzer Brückenkopf daS Feuer; dieses steigerte sich Mittags zur größte» Heftigkeit; sodauu

» Jsonzo, im Kr»- gebiete uud au der Kärutuer Grenze entsalte» die Italiener eine lebhafte Artillerie-Tätigkeit, die teilweise auch »achtS anhielt. Im Timler Grenzgebiet wurde der Augriff mehrerer Ba taillons gegen uusere Höheustelluug aus de» Eiseureichkamm, der Pfannspitze und der Fil- moorhöhe, nordöstlich des Kreuzberg-Sattels, abgeschlageu. I» Südtirol dauern Geschütz- Kämpfe fort. Besonderes Lob gebührt auch deu brave» Besatzungen unserer Grenzforts, die iu diesen Bollwerke» jedem Feuer

» berichtet der Petersburger Korrespoudet der „Moruing Post': Der Vormarsch der Deutscheu auf Warschau hat aus der Front von 150 Kilo metern zwischen der Eisenbahn Mlawa— Warschau—PiSzafluß begonnen. Das Auf marschziel ist die Herstellung einer Verbindung mit deu Heereu iu Galizieu, die iu eiuer Ent- feruuug vou 290 Kilometern kämpfe«. Die Verteidigung der Raffen beruht auf dem da zwischen liegenden Raum, welcher eiu befestigtes Gebiet vou 130 Kilometers im Nord—Süd uud 190 Kilometer« im West—Ost

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 24
Date: 30.01.1915
Physical description: 24
mußte der Gegner nach von ihm wiederholt untemommenen, aber ver geblichen Gegenangriffen, die ihm schwere Opfer kosteten, einige wichtige Höhen räumen. In der Bukowina keine Kämpfe. Am südli chen Kriegsschauplatze herrscht Ruhe: Kb. Wien, 27. Jänner. Amtlich wird heute verlautbart: Im oberen Ung-Tale wurde ge stern der Gegner aus seinen Stellungen auf den Grenzhöhen beiderseits des Uzsoker Pas- tes geworfen. Einer der wichtigsten Karpathen pässe, um dessen Besitz im Verlause des Feld zuges schon

oftmals erbittert gekämpft wurde ! und der seit 1. Jänner von den Russen besetzt, besonders stark befestigt und durch mehrere hin tereinander liegende gute Stellungen zähe ver teidigt wurde, gelangt hiedurch nach dreitägi gem Kampfe wieder in unseren Besitz. Nord westlich des Uzsoker Passes sowie im La- torcza- und Nagy-Ag-Tale dauem die Kämpfe noch an. In Westgolizien und in Polen infolge Schneegestöbers nur mäßi ger Artilleriekampf. Zusammenbruch der russische» Offensive in der Bukowina

zurückgeschla gen. Unsere Verluste find verhältnismüßig gering. Aus den Höhen von Craonne, süd östlich von Laon, fanden für unsere Truppen erfolgreiche Kämpfe statt. Im Südteile der Vo g efen wurden sämtliche Angriffe der Fran zosen abgewiesen. Ueber 50 Gefangene fielen in unsere Hände. Oestlicher Kriegsschauplatz. Nordöstlich von Gumbinnen griffen die Russen die Stellungen unserer Kavallerie er folglos an. Auf der übrigen Front in Ost preußen fanden heftige Artilleriekämpfe statt. Kleinere Gefechte

. Die schon gestem ge meldeten Kämpfe auf den Höhen von Cra- onne hatten vollen Erfolg. Die Franzosen wurden aus ihrer Höhenstellung westlich von La CreuteFme. Hurtebise geworfen und auf den Südabhang des Höhengeländes ge drängt. Mehrere Stützpunkte auf einer Breite von 1400 Metern wurden von den Sachsen im Sturme genommen, 865 unverwundete Fran zosen gefangen, 8 Maschinengewehre erobert, ein Pionierdepot und viel sonstiges Material erbeutet. Südöstlich von St. Mihiel nah men unsere Truppen

einen französischen Stütz punkt. Gegenangriffe der Franzosen blieben erfolglos. Inden Vogesen liegt hoher Schnee, der unsere Bewegungen verlangsamt. Oestlicher Kriegsschauplatz. Der russische Angriff nordöstlich von Gum bin nen machte keinen Fortschritt. Die Ver luste des Feindes waren stellenweise schwer. In Polen keine Veränderung. Neue Kämpfe bei Vpern. Nach den vorliegenden Meldungen hat der Kampf bei Bpem vor einigen Tagen wie der an Heftigkeit zugenommen. Man hört Tag und Nacht den Donner der Kanonen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 23.09.1916
Physical description: 12
der Feind überall unter den schwersten Verlusten geworfen. Italienischer Kriegsschauplatz, keine größeren kämpfe. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Bei unseren Truppen unverändert. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höser, FML. Deutscher Kriegsbericht. Amtlich wird verlantbart: Berlin. 19. September. Westlicher Kriegsschauplatz. Im Sommegebiet gab es unter dem Einflüsse schlechter Witterung keine größere Kampfhand lung. Gleichwohl herrschte teilweise sehr heftige Arlillcrietäkigkeit. Oesilich

Hauptquartiers: Heeresgruppe Mackensen: In die gestern hergerichteke russisch-rumänische Stellung sind die verbündeten Truppen an mehreren Stellen eingerückk. Im Becken von Florina entwickelten sich neue Kämpfe. Berlin, 20. September. Westlicher Kriegsschauplatz. Aus dem Schlachtfelds an der Somme gab es keine Ereignisse von besonderer Bedeutung. Einzelne feindliche Vorstöße wurden abge wiesen. Am Westhange des „Toten Mannes' wurden die Franzosen aus einem kleinen, von ihnen noch gehaltenen Grabenstück

in starken Wellen vor und find wiederum unter großen Verlusten gescheitert. Heeresfronl Erzherzog Karl: An der Rarajowka ging der für uns günstige Kampf weiter. Starke feindliche Angriffe wur den abgeschlagen. In den bereits verschneiten Karpathen dauern die russischen Angriffe an. Der Feind erreichte einzelne Teilerfolge. Balkan-Kriegsschauplatz. 3n der Dobrudfcha spielten sich heftige, wechkelvolle Kämpfe ab. Mit eiligst heran- geführten Verstärkungen leistet der Feind in einer Stellung zähesten

eines in Herkulesbad stehenden Generalstabsoffiziers über den Verlauf der ersten Kämpfe und über die Situation in Südungarn: „Wir hatten harte Tage. In der ersten Sekunde waren wir dem plötzlich eingebrochenen Feinde ge genüber in vielfach geringerer Zahl, aber trotz der Ucberlegenheit des Gegners hielten wir sein An stürmen energisch auf. In den ersten fünf Tagen gingen wir nur schrittweise zurück und als wir Verstärkungen erhielten, mußten die Rumänen gänzlich stehen bleiben. Ihre neuerlichen Angriffe wurden

^ zu den Pressevertretern gesprochen hat: „Ich bin jetzt selbst einige Tage im Westen gewesen, um mich vom Stande der Dinge zu überzeugen und um die Führer dort persönlich kennen zu lernen. Es sind sehr schwere Kämpfe, aber ich bin durchaus beru higt und zuversichtlich. Die Truppen schlagen sich glänzend. Und wie im Westen, so ist es. auch hier und überall, wo wir im Kampfe stehen. Es steht gut um uns im Westen und im Osten, im Süden und Südosten. Natürlich, es ist schwer, und bleibt noch viel zu tun. Aber wir müssen

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