507 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/16_09_1915/BRC_1915_09_16_9_object_158102.png
Page 9 of 16
Date: 16.09.1915
Physical description: 16
,itkkN »V UUNUl'. MWlttttM«» Teilung kür das katholische Volk. z» »>D»ch a« Schalter «»»«HM «>. tz — im Monat. Kr. » - «erteMhrUch; ttglich ti»» H«W ««Mt: «r. ; i« M»««t, Kr. tz z» vierteljährlich. - »«,«»«»: «»« »»ch,«t«ch K «omMch, «r. » virrteljShrlich: mit tSglicher PsstzuftelUmg Kr. l t» moxatvch. Kt. HM »»«teljShrUch. Beilage zu Nr. 212 jj/'y Donnerstag, den I k. September ISIS. L8. Jahrgang. Fortdauer der wütenden Kämpfe in Ostgalizien. Glänzende Fortschritte an der nördlichen Front

die bei Tarnopol kämpfende« verbündeten Truppen eine auf den Höhen öst lich von Kozlow und Zezierna einge richtete Stellung, die an unsere auf dem Oft ufer der mittleren Strypa befindliche Front an schließt. Die Bewegung wurde vom Gegner nicht gestört. Bei Nowo-Aleksiniec find heftige Kämpfe im Gange. O östlich von Dubno drangen unsere Truppen an der Eisenbahn vor. In der Ge gend von Derazno warfen wir den Feind au mehreren Punkten, wobei sich das Wiener Landwehr-InfanterierSgiment Nr. 24 beson ders hervortat

und da bei einige hundert Gefangene gemacht. In der Nacht wurde eine günstigere, einige Kilometer westlich der bisherigen gelegene Stellung unbe hindert vom Gegner eingenommen. Oberste Heeresleitung. Die Kämpfe in Ostgalizien. Die „Köln. Ztg.' meldet: Die Kämpfe am Sereth stehen mit der siegreichen Entwicklung der Kämpfe im wolhynischen Gebiete im un mittelbarsten Zusammenhang. Am 12. Sept. griffen in den Kampf der entlang der östlichen Strypa dahinziehenden Hügellinie, wo österr.- ungar. Kräfte starke Stellungen

bezogen, russi- scherseits noch ununterbrochen neue Verstärkun gen ein. Die kraftvolle Entschiedenheit, mit welcher die österreichischen Truppen hier der in großer Ueberzahl auftretenden feindlichen Macht entgegentreten, und eine günstige Ent wicklung der Kämpfe im wolhynischen Gebiete berechtigen zu der Erwartung, daß die dortige russische Gegenoffensive bald zum Stillstand ge bracht wird. — Auch ein Teil der feindlichen Presse befürchtet, daß aus den bei Dubno und Kremenez errungenen Erfolgen

wird telegra phiert, in Finnland gehe das Gerücht, Groß fürst Nikolajewitsch sei auf der Reise nach dem Kaukasus ermordet worden. Eine Bestäti gung dieses Gerüchtes, das sich mit aller Hart näckigkeit hält, war bisher nicht zu erlangen. — Aus Stockholm kommt die Meldung von der angeblichen Entdeckung einer Verschwörung ge gen das Leben des Großfürsten, welche erst jetzt nach seiner Absetzung aufgedeckt worden sei. Die russische Polizei nahm bis jetzt 50 Verhaftun gen vor. Heftige Kämpfe mit den Italienern

1
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/09_03_1915/BRC_1915_03_09_2_object_112942.png
Page 2 of 16
Date: 09.03.1915
Physical description: 16
Seite 2 Der Krieg. Die Kämpfe im Norden. Wien, 6. März. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Partielle VorstStze der Russen im Abschnitte östlich Petrikau in Polen schei terten an unserem Wirkungsvollen Artillerie feuer. Im übrigen hat sich an dieser Front u. an jener in Westgalizien nichts wesentliches er eignet. Zn den Karpathen dauern die Kämp fe um einige Höhenstellungen noch an. Un günstige Witterung und Sichtver- hSltnisse herrschen vor. Im Kampfgebiete in Südostgalizien

ist nach den Ereignis sen der letzten Zeit vorübergehend Nu tz e eingetreten. Wien, 7. März. (K. B.) Amtlich wird gemeldet: In einigen Frontabschnitten in Russischpolen waren gestern heftige KSmpfeim Gange, die sich stellenweise auf den nächsten Distanzen abspielten. Durch gute Wirkung der österreichischen Artillerie wurden russische Abteilungen unter beträchtlichen Ver lusten zur Räumung vorgeschobener Stellungen gezwungen. In den Karpathen» wo an verschiede nen Orten die Kämpfe um günstige Höhenstel lungen

andauern» wurden Nachtangriffe der Russen überall abgewiesen. 8 Of fiziere und 370 Mann wurden gefangen genom men. Zn Südostgalizien hält die Ruhe an. Das Ziel der Kämpfe in Norden. Köln, 6. März. Die „Köln. Zeitung' mel det aus Stockholm: „Dagens Nyheter' schreibt über die militärische Lage am Osten: „Die Be deutung, welche die Vertreibung der Russen aus Galizien für den Ausgang des ganzen Feldzuges haben wird, wird außerordentlich sein. Deutlich wurde in der Reichsduma Gali zien als eine neu

Rußland treffen kann, viel schlimmer als z. V. Warschaus Fall, und es ist ferner so, daß dies durch ein deutsch-österreichi- sches-ungarisches Vorrücken von einigen Meilen im Dnjestrtal gegen Lemberg erreicht werden kann. So versteht man. daß vieles für die von verschiedenen Seiten aufgeworfene Hypothese spricht, daß der Schwerpunkt des K r i e- g e s in nächster Zeit von der deutschen Heeres leitung von Nordpolen nach dem östlichen Galizien verlegt werden wird.' Die Kämpfe in Nordpolen. Neue schöne

genommen und lk Maschinengeweh reerobert. Der „Mailänder ».Secolo' läßt sich aus Warschau melden: Die Schlacht bei Grodno hält in erbitterter Weise an. Die Deutschen setzen ihre Angriffe aus Ossowiec mit österreichischen Mororbatterien fort. Schneestürme überziehen den Kriegsschau platz und erschweren die Kämpfe. Der Njemen ist zugefroren. Die Deutschen haben große Kräfte zusammengezogen, um die russische Front Zwischen Grodno und Ossowiec zu durch brechen. Bei Prasznysz dauerte die russi sche

2
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1915/16_01_1915/LZ_1915_01_16_2_object_3309994.png
Page 2 of 24
Date: 16.01.1915
Physical description: 24
; sie ist es noch heute und wird es auch immer bleiben. Die österreichisch-ungarische In fanterie ist eine Elitetruppe, die zu den besten Truppen der Welt gehört. Die ungarischen Truppen kämpfen mit geradezu heldenhafter Tapferkeit, die Kavallerie fei einfach unvergleich lich. Oesterreich-Ungarn kämpfe gegen eine erdrü ckende Uebermacht. Es verfüge indessen über be deutende Reserven und dürste wohl den Dreiver bandstaaten noch manche Ueberraschung bereiten. Vom weplicken Nnegssckau- pjals. Die Kämpfe im Oberelsah

. . Die. Heftigkeit der Zusammenstöße im Elsaß hat nachgelassen. Die Stellungen find wieder ausgeglichen und sind im ganzen und großen so, wie vor Beginn der letzten Kämpfe. Besondere Heftigkeit der Kämpfe a« der französischen Front. Das „Berliner Tageblatt' meldet, die Kämpfe auf der ganzen französischen Front werden mit besonderer Heftigkeit fortgesetzt. Bei Soissons, Perthes und Reims fin den ununterbrochen Zusamenstöße statt. Auch im Küstengelände entwickeln die Deutschen eine fieberhafte Tätigkeit

. Zwischen Knocke, Hys, Zeebrügge und Blankenberghe wird gegewärtig mit großer Heftigkeit gekämpft. Deutscher Ge«eralstabsbericht. Das Wolffbureau meldet: Großes Hauptquartier, 12 Jänner. Südlich des Kanals von La Bassee fanden gering fügige Kämpfe statt, die bisher ohne Ergebnis waren. Nördlich Crouy griffen die Franzo sen am 11. ds. Mts. abends an, wurden aber unter schweren Verlusten zurückgeworfen. Heute früh lebten die Kämpfe hier wieder auf. Ein ge stern nachmittags in der Gegend östlich Perthes

3
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/10_03_1915/BZN_1915_03_10_1_object_2432343.png
Page 1 of 8
Date: 10.03.1915
Physical description: 8
Zwischen Mlynek und Bärenieki lagen hunderte schwere russische Granaten, die bei der Kapiwlation liegen geblieben waren. In teressant sind auch ewzelne in den Befehlsbüchern der höheren Stabe aufgefundene Befehle. Bericht unseres Generalstabes. Wien. 8. März (K.-V.) Amtlich wird verlautbart: Durch die 'och andauernden Kämpfe in Russisch-Polen wurden vielfach Erfolge erzielt. Der Gegner wurde aus mehreren vorgeschobenen Stützpunkten und Schützenlinien unter starken Verlusten ge worfen. Gleichen Erfolg

töteten. Die Kämpfe in der Champagne dauern fort. Bei Souain wurde der Feind gestern abend im Handgemenge zurückgewor fen. In der Nacht setzten die Kämpfe wieder ein. In der Ge gend nordöstlich von Le Mesnil mißglückte ein feindlicher Angriff nachmittag gänzlich. Unser nächtlicher Gegenangriff war erfolg reich. 140 Franzosen wurden gefangen. Im Priesterwalde nord westlich von Pont a Mousson wHrten wir französische Vorstöße ab. ? In d>ett Bogesen sind» die Kämpfe in der Gegend westlich Munster

und nördlich Sennheim noch nicht abgeschlossen. Oestlich er K riegsschauplatz: Südlich Augustow schei terten russische Angriffe unter schweren Verlusten für den Feind. Bei Lomza sind weitere Kämpfe im Gange, Westlich Prasznysz und östlich Plock machten die Russen mehrere vergebliche An griffe. Bei Rawa schlugen unsere Truppen zwei russische Nacht angriffe ab. Russische Vorstöße aus der Gegend Nowemiasto hat ten keinen Erfolg. Die Zahl der gefangenen Russen betrug dort 1500 Mann. Oberste Heeresleitung

pathen zur Verfügung stand, daß alle Häuser und Dörfer von den Russen zerstört, daß die Truppen Tag und Nacht unter beständi gen Kämpfen im Freien kampieren ohne Möglichkeit, ein Feuer anzuzünden, um nicht dem Gegner ihre Stellungen zu verraten, dies alles unter den ungünstigsten Witterungsverhältnissen, so muß man den österreichisch-ungarischen Soldaten für ihren un bezähmbaren Mut und ihre Energie und den Willen z u sieg e n, volle und wärmste Bewunderung zuteil wer den lassen. ' Die Kämpfe

in den Karpathen. Dem „Az Est' wird berichtet: In den Karpathentälern sind ^ lüsse infolge des Tauwetters hoch anges ch w o l l e n. die Auf Ken Gebirgskämmen liegt noch mannshoher Schnee, so daß man sich mit Ausnahme einiger Aktionen der Schipatrouillen beiderseits^ auf den Schutz gegen das Eingeschneitwerden be schränkt. In dem Titanenkampf, der im Duklagebiet geführt wird, ist wegen der Witterunstsverhältnisse eine gewisse Pause eingetreten. Die Kämpfe gleichen einer Belagerung, in welcher unsere Truppen

4
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/22_12_1914/BRC_1914_12_22_2_object_115302.png
Page 2 of 4
Date: 22.12.1914
Physical description: 4
Seite Dienstag, den 22. Dezember 1914. zember, durch 6 Tage und 5 Nächte haben diese Kämpfe gedauert. Die Serben hatten alle ihre Kräfte zusammengezogen und sogar noch ihre Truppen von der bulgarischen Grenze herange zogen. Die Kämpfe waren außerordentlich heftig und die serbischen Verluste erreichten eine sehr hohe Zahl. Die Straßen befanden sich in einem so furchtbaren Zustande, daß die Artil lerie und der Munitionstrain der österreichisch ungarischen Truppen außerstande waren, recht zeitig

seinen Sieg nicht lange wird genießen können, denn eine neue österreichisch-ungarische Offensive wird gewiß eine gründliche Aende- rung in der Lage herbeiführen. Auch die Ser ben selbst betrachten den Ausgang dieser Kämpfe nicht als eine Entscheidung, ja, sie ma chen kein Hehl daraus, daß der eigentlich Feld zug erst jetzt beginnen wird. Vom westlichen Kriegsschau platz. Die kämpfe an der Westfront. Verlin, 20. Dezember. (KB.) Aus den großen Hauptquartier wird gemeldet: Der Gegner stellte gestern

, die einen - eigenen Willen über haupt nicht haben da«s. Der wirkliche Herr scher in Aegypten wirö^Sir Mac Mahon sein, der zum Generalgouverneur von Aegypten er nannt worden ist. — Es wird sich freilich erst zu zeigen haben, ob die Rechnung der Engländer, daß sich die Ägypter durch die Sultanskomödie in Kairo werden täuschen lassen, nicht etwa ei nen argen Fehler hat. kämpfe im Sudan. Im Sudan haben nach Meldungen, die in Konstantinopel einlangten, die Kämpfe begon nen. Der Hakim von Darfur hat mit 80.000 Mann

5
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/23_02_1915/TIR_1915_02_23_1_object_124295.png
Page 1 of 8
Date: 23.02.1915
Physical description: 8
. Nicht mit vollem Namen gefer tigte Einsendungen bteiden un berücksichtigt. Nummer 43 Dienstag, den 23. Februar 1915. 34. Jahrgang. Wochenkaleuder: Dienstag 23. Peter Damian. Mittwoch 24. Matthias Ap. Donnerstag 2ö. Walburg. Samstag 27. Leander. Sonntag 26.^Roman. Montag l. Johanna. Freitag 26. Alexander. Rückzug der Russen gegen Stanislau Heftige Kämpfe an der ganzen österreichischen Nordsront. Wien, 20. Febr. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: In Russischpolen hielt auch gestern das verstärkte Geschütz

- und Eewehrfeuer an. Um die von uns erober ten russischen Vorstellungen südlich von Tornow und am Dunajec entwickelten sich heftigere Kämpfe. Gegenangriffe, die der Feind mehrmals unternahm, wurden zurückgeschlagen. An der Karpa thenfront ist die allgemeine Lage bis in die Gegend von Wqszkow unverändert. Es mrd nahezu überall gekämpft. In Ciidostgalizien konnte der Feind seine starken Stellungen nördlich von Nadoworna nicht behaupten. Dem letzten entscheidenden Angriff ausweichend» zog er, verfolgt

- n a herrscht Ruhe. Das mit unserem Siege beendigte Ringen in der Linie Nadworna—Kolo nien war ein Waffengang von großem Umfange. Die Russen zogen aus der Rich tung Stanislau große Reserven heran, um un fern bedrohlichen Vorstoß zum Stehen zu brin gen. Die Russen kämpften dort mit dem A u f- gebot ihrer ganzen Kraft und mit verzweifelter Anstren- gung. so daß man sowohl hinsichtlich der Truppenzahl als auch der Geschlossenheit der Kämpfe auf der Linie Nadworna—Kolomea wie hinsichtlich der Ausdehnung

den Russen ungeheure Verluste bei. Die hier vorrückenden Truppen körper der Russen wurden völlig vernichtet. Von ihren Verlusten kann man sich einen Be griff machen, wenn man hört, daß nicht weni ger als acht große Heuwagen erforderlich wa ren, um die Mäntel der gefallenen Russen, die gesammelt und auf die Wagen geschichtet wur den, fortzuschaffen. Die Kämpfe in Mordpolen. Berlin, 2V. Febr. sWolffbureau.) Das große Hauptquartier meldet: In der Gegend nordwestlich Grodno und nördlich S u ch a- wola

ist keine wesentliche Aenderung einge treten. Südöstlich Kolno ist der Feind in den Vorstellungen von Lomza zurückgewor fen. Südlich Myszyniec und nordöstlich Prasz nsz und östlich Racionsch fanden nur Kämpfe von örtlicher Bedeutung statt. Südlich der Weichse nichts Neues. Berlin. 21. Febr. (Wolffbureau.) Amt lich wird verlautbart: Auch gestern vollzog sich nordwestlich von Grodno keine wesentliche Aenderung. Nördlich Ossowiec, südöstlich von Kolno und auf der Front Prasnycz und Weichsel nehmen die Kämpfe

6
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/22_12_1914/TIR_1914_12_22_2_object_128380.png
Page 2 of 4
Date: 22.12.1914
Physical description: 4
Seite 2. Dienstag, den 22. Dezember zember, durch 6 Tage und 5 Nächte haben diese Kämpfe gedauert. Die Serben hatten alle ihre Kräfte zusammengezogen und sogar noch ihre Truppen von der bulgarischen Grenze herange zogen. Die Kämpfe waren außerordentlich heftig und die serbischen Verluste erreichten eine sehr hohe Zahl. Die Straßen befanden sich in einem so furchtbaren Zustande, daß die Artil lerie und der Munitionstrain der österreichisch- ungarischen Truppeil außerstande waren, recht zeitig

seinen Sieg nicht lange wird genießen können, denn eine neue österreichisch-ungarische Offensive wird gewiß eine gründliche Aende- rung in der Lage herbeiführen. Auch die Ser ben selbst betrachten den Ausgang dieser Kämpfe nicht als eine Entscheidung, ja, sie ma chen kein Hehl daraus, daß der eigentlich Feld zug erst jetzt beginnen wird. Vom westlichen Kriegsschau platz. Die kämpfe an der Westfront. Berlin. 2l). Dezember. (KV.) Aus den großen Hauptquartier wird gemeldet: Der Gegner stellte gestern

nur eine Puppe, die einen eigenen Willen über haupt nicht haben darf. Der wirkliche Herr scher in Aegypten wird Sir Mac Mahon sein, der zum Generalgouverneur von Aegypten er nannt worden ist. — Es wird sich freilich erst zu zeigen haben, ob die Rechnung der Engländer, daß sich die Ägypter durch die Sultanskomödie in Kairo werden täuschen lassen, nicht etwa ei nen argen Fehler hat. Kämpfe im Sudan. Im Sudan habeil nach Meldungen, die in Konstantinopel einlangten, die Kämpfe begon nen. Der Hakim von Darfur

7
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/06_12_1914/TIR_1914_12_06_2_object_128993.png
Page 2 of 12
Date: 06.12.1914
Physical description: 12
„Uuiverful' auf Gruud eiuer Zusam- menrechnung der bisher erschienenen fünf serbischen Verlustlisten die Verluste des serbischen Heeres an Toten und Verwundeten auf »8.734 Mann. Vom nördlichen Kriegsschau platz. Fortdauer der Kämpfe in Nordpolen. Wien, l. Dezember. (KB.) Amtlich wird ver- lautbart: In dcn Karpathen, in Westgali- zicn und Südpolen verlief der gestrige Tag im allgemenum ruhig. Die Kämpfe in Nordpolen dauern fort. feinen stolzen Sieg am Kl. August befreite. Bel grad wurde

auch weuig zur Ruhe. Infolge Rcgierungs- und Dtinastiestreitigkeiten >var Belgrad wiederholt der Schauplatz vou Uuruhen, Staatsftrciclsen uud Attentaten. In der Nacht auf die 11. Juni 1M3 fiel das Königspaar Alexander und Draga als Op fer einer Militärvenchwörnng. Von der National versammlung wurde dann der jetzige Herrscher Pe ter Karajicorgovie, der mit den Königsmörderu iu Fühlung stand, zum Könige gewählt. Kopenhagen, 3. Dezember. Aus Petersburg wird telegraphiert, daß die Kämpfe beinahe auf der gan

zen Front andauern. Die Kämpfe nordöstlich und südwestlich von Lodz seien die gewaltigsten und furchtbarsten seit Beginn des Krieges. An dieser Stelle werde die Hauptschlacht zwischen, den Russen und den Deutschen ausgekämpft. Vermutlich wür den die Deutschen von neuem in Richtung des linken Weichselufers vorrücken u. zu gleicher Zeit eine Um- fassungsbewegung versuchen. Sämtliche militärischen Sachverständigen sind der Meinung, daß die deutsche Offensive fortgesetzt wird. — Nach einer Meldung

; die Bahnbeamten sind ebenfalls zurückgekehrt. Die Behörden stellten fest, daß die Russen, außer daß sie die Elektrizitätsaulage und 40 Wohnhäuser niederge brannt haben, keinen weiteren Schaden anrichteten. Alle Lebensmittel wurden mitgenommen. An vielen Orten betranken sich die Russen nur mit Schnaps, während sie Wein stehen ließen. Aus mehreren Woh nungen nahmen sie auch Kleidungsstücke mit. Vom westlichen Kriegsschau platz. Schwere Kämpfe im Oberrlsaß. Die Kämpfe, die am Montag und Dienstag im Sundgau

8
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/25_02_1915/BRC_1915_02_25_1_object_113325.png
Page 1 of 12
Date: 25.02.1915
Physical description: 12
^O>Nr-, ZIMerte Itllige ..Sterne m» Mine«' Rettung tür das kstboltscke Volk. L.M-ÄÜÄL! «?r- ^ ^ ^ -«t't»h'lich. - Du»srt«: «tt »»ch.«tltch dr.tm.ii».» ».». !! 28. Jahrgang. Nummer 4K Donnerstag, den 23. Februar 1913. Die kämpfe in Galizien. Die Ereignisse südlich des Dnjestr. Wien, 23., Febr. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: In Russisch-Polen hat sich nichts Wesentliches ereignet. Unsichtiges Wetter be hinderte in Westgalizien Artillerie- und son stige Gefechtstätigkeit. An der Karp athen

- front zerschellten russische Angriffe in der ge wohnten Weise unter bedeutenden Ver lusten des Gegners. 7 Offiziere und 35V Mann wurden gefangengenommen. Die Kämpfe südlich des Dnjestr dauern an. Am Schlachtfelde gelang es den bewährten kro atischen Truppen, im erfolgreichen Angriff die Russen aus mehreren Ortschaften zuwerfen, vom Feinde stark besetzte HSHen- stellungen zu nehmen und Raum nach vor wärts zu gewinnen. Aeußerst heftige Angriffe auf Przemysl. Wie die Kriegsberichterstatter der Mos

kauer Blätter melden, haben in den letzten Ta gen außerordentlich heftige Kämpfe um Prze mysl stattgefunden, an denen sich russischerseits auch Flugzeuge hervorragend beteiligt haben. Die Festung wird äußerst hartnäckig verteidigt. Eanz besonders zustatten kommen den Verteidi gern die umfangreichen künstlichen Hindernisse im Vorgelände, wie Flatterminen, Wolfsgru- ben, Drahthindernisse, spanische Reiter usw. Bei dem letzten Sturme auf die Stellungen der Besatzung haben die Russen besonders schwere

Verluste gehabt. Die schweren Geschütze der österreichischen Truppen hätten eine sehr gute Feuerwirkung erzielt. Die Kämpfe um Stanislau. Der Kriegsberichterstatter des „Neuen Pester Journal' telegraphierte am 22. Februar aus dem Kriegspressequartier: Die erfolgrei chen Kämpfe in der Gegend von Nadworna und Kolomea haben die Russen bis nach Stanis - lau zurückgedrängt, wo der Feind neu erlich Reserven heranzog, um ein weiteres Vordringen «»Orrer siegreichen Trup pen zu verhindern. Vor Stanislau

wegen der Minengefahr eine westlichere Fahrtrichtung eingeschlagen haben. Geheimhaltung der englischen Verluste. Die englische Admiralität beschloß, die Schiffsverluste geheim zu halten. Die Kampslage im Westen. Die Kämpfe an der deutschen Westfront. Berlin, 23. Febr. (Wolffbureau.) Aus dem großen Hauptquartier wird gemeldet: Die Festung Calais wurde am 21. Februar nachts ausgiebig mit Luftbomben belegt. Fran- Feldpostbriefe. Fliegerpostkarten aus Przemysl. Von dem in Przemysl eingeschlossenen

9
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/06_12_1914/BRC_1914_12_06_2_object_115691.png
Page 2 of 8
Date: 06.12.1914
Physical description: 8
» beziffert „Unwersul' auf Grund einer Zusam- menrechnung der bisher erschienenen fünf serbischen Verlustlisten die Verluste des serbischen Heeres an Toten und Verwundeten auf 98.734 Mann. Vom nördlichen Kriegsschau platz. Fortdauer der Kämpfe in Nordpolen. Wie», 4. Dezember. (KB.) Amtlich wird Ver lautbart: In den Karpathen, in Westgali- zien und Südpolen verlief der gestrige Tag im allgemeinen ruhig. Die Kämpfe in Nordpolen dauern fort. feinen stolzen Sieg am 16. August befreite. Bel grad wurde

- und Dynastiestreitigkeiten war Belgrad wiederholt der Schauplatz von Unruhen, Staatsstreichen und Attentaten. In der Nacht auf den 11. Juni 1903 fiel das Königspaar Alexander und Draga als Op fer einer Militärverschwörung. Von der National versammlung wnrde dann der jetzige Herrscher Pe ter Karageorgovic, der mit den Königsmördern in Fühlung stand, zum Könige gewählt. Kopenhagen, 3. Dezember. Aus Petersburg wird telegraphiert, daß die Kampfe beinahe auf der gan zen Front andauern. Die Kämpfe nordöstlich und südwestlich von Lodz

, außer daß sie die Elektrizitätsanlage und 40 Wohnhäuser niederge brannt haben, keinen weiteren Schaden anrichteten. Alle Lebensmittel wurdM mitgenommen. An vielen Orten betranken sich die Müssen nur mit Schnaps, während sie Wein stehen ließen. Aus mehreren Woh nungen nahmen sie auch Kleidungsstücke mit. Vom westlichen Kriegsschau platz. Schwere Kämpfe im Oberelsaß. Die Kämpfe, die am Montag und Dienstag im Sundgau stattgefunden haben, tragen nicht mehr den Charakter von Vorpostengefechten. In Basel

10
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/20_05_1915/TIR_1915_05_20_3_object_119995.png
Page 3 of 8
Date: 20.05.1915
Physical description: 8
gestern größere Kämpfe im Sange. Die Kriegsbeute der Mai schlacht in Ealizien. 174.VW Gefangene, 128 Geschütze und 368 Maschinengewehre. Wien, 18. Mai. sK. V.) Amtlich wird «rlautbart: Die Gesamtsumme der in der er sten Maihillfte eingebrachten Gefangenen er höhte sich auf 174.VVVMann. Hiezu kom- »len 128 erbeutete Geschütze und 368 Maschinengewehre. Leginn der großen Entscheidungsschlacht in Galizien. Der Kriegsberichterstatter des „Allgem. Tiroler Anzeiger' meldet'. Die Russen

haben sich auf der ganzen Front in West- und Mittel- galizien zum Kampf gestellt. Seit 16. Mai ha ben die Einleitungskämpse zur entscheidenden Wacht begonnen. Die Operationen auf dem gilizisch-polnischen Kriegsschauplatze sind da mit in ein neues, und wie es den Anschein hat. entscheidendes Stadium getreten. Die Kämpfe an der deutschen Nordostfront. Verlin, 18. Mai. (Wolffbureau.) Aus km großen Hauptquartier wird gemeldet: An der Dubissa in der Gegend von Eiragola wurden wiederum starke feindliche Angriffe ab gewiesen

. Gegen die südlich des Nfe in en herangeführten russischen Kräfte gingen unsere Truppen zum Angriff über. Die Kämpfe dauern noch an. Gestern wurden 1 7 V l) N u s- sen gefangen. Russische Angriffe auf Ma- riampol scheiterten. Die Kämpfe im Westen Verlin, 18. Mai. (Wolffbureau.! Amt lich wird verlautbart: Nördlich von Hpern bei Steenstraate und Het Sas herrschte gestern Ruhe. Auf dem östlichen Kanalufer entwickelten sich an einzelnen Stellen Kämpfe, die noch fortdauern. Südlich von N eu 0 e Chapelle versuchten

11
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/04_03_1915/TIR_1915_03_04_2_object_124801.png
Page 2 of 8
Date: 04.03.1915
Physical description: 8
von un seren Truppen gewonnenen Stellungen u. Hö hen festgehalten. Südlich des Dnjestrs dauern die Kämp fe an. Auch gestern wurden die feindlichen An griffe blutig zurückgeschlagen. Das hiedurch erstrittene Gebiet wurde gegen die nu merisch oft überlegenen gegnerischen Kräfte be hauptet. ZnPolen und in Westgalizien gab es nur Artilleriekämpse. Zn der Bukowi na herrscht Ruhe. Aus dem südlichen Kriegsschauplatz ist die Situation u n - verändert. Der Stand der Kämpfe bei Stanislau und in den Karpathen

. Die heftigen Kämpfe bei Stanislau dau ern an, weil die Russen mil dem äußersten Kraftausgebol um diese Stellung kämpfen. Das Ziel der Nüssen war, sich in den Karpathen festzusetzen, um Galizien umso sicherer behalten zu können. Unsere Offensive inil den deutschen Truppen in den Karpathen brachte gleich am Anfang den Nüssen eine unangenehme Ueber raschung. Trotzdem ihre Schützengräben und Deckungen drei Meter lies in die Felien einqe hauen waren, haben wir sie in einigen Tagen aus diesen Stellungen

hinausgetrieben. Wir haben nach Norden zu bedeutende Fortschritte gemacht. Jetzt ist ein hartnäckiger Kamps um einen 12W Meter hohen Berg gipfel im Gange, wo die Russen neue Truppen herangeführt haben. Die Kämpfe sind zumeist Bajonettangriffe, da Kanonen nicht herange führt werden können. Es wurde beobachtet, daß vorstürmende russische Truppen die Was fen von abgelösten Soldaten übernommen ha ben. In den Kämpfen leisten Schneeschu h truppe n ausgezeichnete Aufklärungsdienstc

. Der Sonderberichterstatter des ..Esti Uj sag' meldet von den Kämpfen am Dnklapaß. Seit drei Wochen danern die Kämpfe beim Duklapaß an, ohne daß einer von beiden Teilen vermochte, größere Eeländesn ecken zu gewin nen. Die Russen versuchten, mit großer Kraft durchzubrechen. Das Ziel des russischen An griffes war wahrscheinlich der Besitz der K a - s ch a u - O d e r b e r g e r d a h n . um hiedurch unsere Truppenzusammenziehungen unmöglich zu machen. Doch dies tonn man jetzt als ge scheitert betrachten. Die Kämpfe

12
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/21_05_1915/TIR_1915_05_21_2_object_120058.png
Page 2 of 4
Date: 21.05.1915
Physical description: 4
wird verlautbart: Die auf das östliche Sanufcr vor gedrungenen verbündeten Truppen warfen ge stern starke russische Kräfte, die sich nordö st - lich von Zaroslau neuerdings gestellt hatten, bis über die Lubac 5 owla (rechtsei- tiger Nebenfluß des San) zurück und eroberten Sieniawa. Der Uebergang über den San wurde nun auch dort erzwungen. Hiebet wur den 7VVV Gefangene gemacht und 8 G e- schütze erbeutet. Die in den Morgenstunden versuchten feindlichen Gegenangriffe wurden blutig zurückgeschlagen. Die Kämpfe

durch Gegenangriffe aufzuhalten. Alle diese Angriffe scheiterten unter schweren Verlusten für den Feind. Eine aus Hannoveranern und Oldenburgern be stehende Division hat in den letzten beiden Ta gen bei den Kämpfen am Sanübergang 7 vVv Gefangene, sowie 4 Geschütze und 28 Ma schinengewehre erbeutet. Zwischen derPilica und oberen Weichsel, sowie südöstlich Przemysl werden die Kämpfe fortgesetzt. Das russische Drama in Galizien. Das russenfreundliche rumänische Blatt „Dimineata' schreibt über die Kriegslage

der Kulissen, wo die Räumung des nördlichen Galizien vor der Tür steht, sieht man nicht ohne Verwunderung die neue Offensive gegen Czernowitz. Durch diese wird die Gefahr nicht beschworen, die auf die Russen im Norden lauert. Die Kämpfe an der deutschen Nordostfront. Verlin, lg. Mai. (Wolfsbureau.) Amtlich ! wird gemeldet: Auf der Linie Shagura — > Frauenburg sind gestern stärkere feindliche ' Kräfte angetreten. Nördlich und südlich j des Njemen dauern die Kämpfe noch an. j Die Kampfe im Westen. Berlin

, 19. Mai. (Wolffbureau.) Das Große Hauptquartier meldet: Nördlichpern nehmen die Kämpfe auf dem östlichen Kanal ufer einen für uns günstigen Verlauf. Südlich Neuve Chapelle setzten die Eng länder nach starkem Artilleriefeuer zum An griff an. Er wurde überall abgeschlagen. Auf der Lorettohöhe eroberten wir einige feindliche Gräben und erbeuteten 2 Maschinengewehre. Zm Priesterwalde versuchten die Fran zosen, um Mitternacht vorzubrechen, aber durch unser Artilleriefeuer wurden sie niedergehalten

13
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/14_01_1915/TIR_1915_01_14_2_object_126467.png
Page 2 of 8
Date: 14.01.1915
Physical description: 8
haben. Der Krieg. Vom nördlichen Kriegsschau platz. Heftige Kämpfe an der Nida. Neuerliche Mißerfolge der Russen. Wien, 12. Jänner. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Die Versuche des Feindes, den Uebergang über die Nida zu erzwin gen, wiederholten sich auch gestern. Während heftigen Geschützkampses an der ganzen Front setzte vormittags im südlichen Abschnitt eine Kraftgruppe des Gegners erneut zum Angriff an, brach jedoch nach kürzester Zeit in un serem Artilleriefeuer nieder und flutete zurück, Hunderte

und sind mit allem wohl versehen. Eine russische Beleidigung der Besatzung von Przemqsl. Wien, 12. Jänner. (KV.) Amtlich wird gemeldet: Die von den russischen Zeitungen verbreitete Nachricht, die Festung Przemqsl hätte am 10. Dezember einen Parlamentär zum Feind entsendet, ist natürlich vollkommen er funden und dürfte nur bezwecken, die gänzliche Machtlosigkeit gegenüber dieser Festung zu ver bergen. Der Stellvertreter des Generalsstabschefs'. v. Höfer, FML. Die Kämpfe im Westen. Die französischen Verluste

in den Argonnen. Berlin, 12. Jänner. (WB.) Aus dem großen Hauptquartier wird gemeldet: Südlich des Kanals von La Bassee finden gering fügige Kämpfe» jedoch bisher ohne Ergebnis, statt. Angriffe der Franzosen nördlich Crouy und östlich von Perthes wurden gestern un ter schweren Verlusten für diese zurückgewiesen. Zn den Argonnen wurde an der Römer straße ein französischer Stützpunkt erobert. Dabei wurden 2 Offiziere und 140 Mann gefangen genommen. Zm Ostteil der Argonnen wurden seit dem 8. Jänner ein Major

, daß Oesterreich-Ungarns Armee geschwächt sei. Die Monarchie war immer eine große Militärmacht und wird es auch immer bleiben. Die österrei chisch-ungarische Znfanterie ist eine Elitetruppe, die zu den besten Truppen der Welt gehört. Die Kavallerie sei einfach unvergleichlich. Oester reich-Ungarn kämpfe gegen eine erdrückende Uebermacht, es verfüge indessen über bedeuten de Reserven und dürfte wohl dem Dreiverband noch manche Ueberrafchung bereiten. — Der italienische Generalmajor Gatti schreibt im „Corriere

, da durch Verl halten Hab den, Genei higkeiten o En Die 5 Petersburc 18 Genera Eine 5 ..Rußl schen Min „Rußland entsprechen ehrenvolle« Blatt sag Rußland, i also könne ges als L also die r den Säbel gierung gc Kriegserei Militärdi! Im übrig Einzelstim Es heißt Ende. Eine Die an auffäll Meldung lenfrage geben Hab in den letz lenfrage essen im lands be genüber Kämpfe, kämpfen tonte wü willigen Herrschaft Tage ersch London ihm ein wird, w^. Sache de Englands unter gew Herrschaft erkennen russischen stattgefunl

14
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/22_05_1915/BRC_1915_05_22_10_object_110410.png
Page 10 of 12
Date: 22.05.1915
Physical description: 12
zurückgeschlagen. Die Kämpfe am oberen Dnjestr und in der Gegend von Stryj dauern fort. Un sere Angriffskolonne erstürmte nördlich von Sambor mehrere Höhenstellungen der Rus sen; sie eroberte vom Feinde hartnäckig verteidigte Ortschaften. An der Pruth-Äinie hat ftch nichts Wesentliches ereignet. In Russisch-Polen wird im Bergland von Kielce gekämpft. Berlin, 19. Mai. (Wolffbureau.) Amtlich wird gemeldet: Die Russen versuchten gestern den weiteren Fortschritt unserer über den San nördlich Przemysl vorgedrunge

nen Truppen durch Gegenangriffe aufzuhalten. Alle diese Angriffe scheiterten unter schweren Verlusten für den Feind. Eine aus Hannoveranern und Oldenburgern be stehende Division hat in den letzten beiden Ta gen bei den Kämpfen am Sanübergang 7 V 0 V Gefangene, sowie 4 Geschütze und 28 Ma schinengewehre erbeutet. Zwischen der Pili ca und oberen Weichsel, sowie südöstlich Przemysl werden die Kämpfe fortgesetzt. Das russische Drama in Galizien. Das russenfreundliche rumänische Blatt „Dimineata

die Kämpfe noch an. Die Kämpfe im Westen. Berlin, 19. Mai. (Wolffbureau.) Das Große Hauptquartier meldet: Nördlich Ppern nehmen die Kämpfe auf dem östlichen Kanal ufer einen für uns günstigen Verlauf. Südlich Neuve Chapelle setzten die Eng länder nach starkem Artilleriefeuer zum An griff an. Er wurde überall abgeschlagen. Auf der Lorettohöhe eroberten wir einige feindliche Gräben und erbeuteten 2 Maschinengewehre. Im Priesterwalde versuchten die Fran zosen, um Mitternacht vorzubrechen

15
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/07_09_1915/BRC_1915_09_07_2_object_158337.png
Page 2 of 16
Date: 07.09.1915
Physical description: 16
. — Am 28. Au gust entwickelten sich hier neuerdings Kämpfe von großer Heftigkeit. Mit Handgranaten und Minenwerfern leitete der Feind den Kampf ein. Während die Maschinengewehre in Tä tigkeit traten, arbeitete sich der Feind von Mit ternacht bis 5 Uhr früh heran. Um 6 Uhr war der feindliche Angriff abgeschlagen. Un sere Artillerie, die am Gefechte hervorragenden Anteil genommen hatte, hielt die Gegner wei ter unter Feuer. Die übergroßen Opfer hatte der Feind wieder umsonst gebracht. Die Italiener beginnen

in einem Automobil triumphierend in die untere Valsugana einzog. Die Kämpfe im Westen. Berlin, 3. Sept. (Wolffbureau.) Großes Hauptquartier: Bei Souchez wurde ein französischer Handgranatenangriff abgewiesen. Erfolgreiche Sprengungen in Flandern und in der Champagne. Oberste Heeresleitung. Kriegerische Vorfälle zur See. Wieder ein englischer Transportdampser ge sunken. Wie die „Reichspost' aus Budapest berich tet, liegen dort Telegramme aus Sofia vor, de nen zufolge die offiziöse „Kambana' berichtet

macht einen sehr günstigen Eindruck, so günstig, daß die A u s s i ch t e n der englischen Anleihe sehr ver schlechtert wurden. - ISN ^ Die Kämpfe um Sokal. Wien, 3. September. (KB.) Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: Die Kämpfe um Sokal begannen am 15. Juli mit der Säuberung des westlichen Bug ufers vom Feinde, und zwar südlich der Stadt Sokal durch das Infanterieregiment Nr. 4 und zwei Jägerbataillone, vom Südrande der Stadt nördlich anschließend in einer Ausdehnung von zirka 8 Kilometer

bei der Vorbereitung des Ueberganges, als auch bei der Abwehr der zahlreichen Ge genangriffe der Russen wirkte die Artillerie der Division in einer glänzenden Weise mit. Ihrem aufopfernden mustergültigen Zusam menwirken mit der Infanterie ist es zuzuschrei ben, daß die äußerst schwierige, ^ anscheinend kaum lösbare Aufgabe bewältigt werden konnte. Die Entscheidung der Kämpfe bei Sokal wurde am 18. Juli früh durch den Angriff des Troppauer Lapidwehr-Inf.-Reg,- herbeigeführt. Mit Teilen von Teschener Landwehr

16
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/16_09_1915/BRC_1915_09_16_2_object_158083.png
Page 2 of 16
Date: 16.09.1915
Physical description: 16
. Im Südteil der Polje- sie, östlich und nordöstlich Kowel, warf k. u. k. Kavallerie mehrfach feindliche Reiterabteilun gen. Der Pariser „Temps' schreibt über die angeblichen russischen Siege bei Tarnopol, lei der sei es wahrscheinlich, daß die russische Offen sive nurlokalenEharakter habe. Et waige Vorteile seien hinfällig durch das Vor dringen des Feindes an der übrigen Front, das einen Rückzug zwischen Tarnopol und dem Dnjestr unvermeidlich mache. Die Kämpfe am nördlichen Frontteil

. Der Kriegsberichterstatter der „Reichspost' bei der Hindenburg-Armee schreibt: Die große Schlacht, die zwar anscheinlich in ganz selbstän dige Kämpfe aufgelöst, von nördlich W il- na bis zur Pole sie im Gange ist, gestal tet sich sowohl in der strategischen Anlage, wie in taktischen Einzelheiten für uns auf das gün stigste, so daß die voraussichtlich baldige EM?» scheidung ein neuer großer Erfolg unserer Waf fen zu werden verspricht. — Die Zahl der Ge fangenen nimmt täglich zu, wobei ein großer Teil der Gefangenen aus Ueberläufern

besteht. Die Ausrüstung ist in der letzten Zeit merklich schlechter geworden, besonders das Schuhzeug ist mit dem in den früheren Monaten getrage nen nicht zu vergleichen. Trotz dieser Mängel hält sich der Feind im allgemeinen gut, insbe- sonders in der allerletzten Zeit, wo ihre Artil lerie genügend Munition erhalten hat und kräftig in die Kämpfe eingreift. N Mg M »«. Eine Kampspause an der italienischen Front. Wien, 14. September. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Nach den erfolglosen italienischen

an der Südwest- sront Nuhe. Der Stellvertreter des Generalstabschess: v. Höfer. FML. Wien, 14. September. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Die Lage in Ostgalizien ist unverändert. Der Feind griff heute früh unsere Strypa- Front an, wurde aber abgewiesen. Auch in Wolhynien sind die Russen unter Heranführung neuer Trup pe n an zahlreichen Stellen zum Angriff übergegangen. Während bei Nowo-Aleksiniec die Kämpfe noch andauern, wurde der Feind bei Dubno und am Stubiel-Abschnitt überall unter großen Verlusten

der Feind die Verfolgung nicht aufhalten. Einige hun dert Gefangene wurden eingebracht. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Die Lage bei den deutschen Truppen ist unverändert. Oberste Heeresleitung. Die Kämpfe in Ostgalizien und Wolhynien. Ueber die Gefechte an der Serethlinie mel det der Berichterstatter des „Verl. Tagbl.' aus dem k. u. k. Kriegspressequartier: Die Russen haben nunmehr die Gegenoffensive auf die gan ze Serethlinie ausgedehnt. Im Abschnitt von Trembowla— Strusow — Mikulince versuchte

17
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/27_07_1915/BRC_1915_07_27_2_object_108345.png
Page 2 of 16
Date: 27.07.1915
Physical description: 16
drangen deutsche Kräfte in die feindliche Stellung ein. Bei Sokal wiederholten sich die vergebli chen Angriffe der Russen gegen unsere Positio nen am östlichen Vugufer. Unmittelbar westlich von Zwangorod un ternahm der Feind einige erfolglose Vorstöße gegen Truppen unseres siebenbürgischen Korps. An den anderen Teilen der Front ist die Lage bei wechselnder Stärke der Kämpfe unver ändert. Den zwischen der Pilica und dem Bug kämpfenden verbündeten Truppen sind seit 14. Juli etwa 5V.WV Gefangene

näher an die Fe stung heran. Zwischen Weichsel und Bug dauern die Kämpfe hartnäckig an. In der Gegend von Sokal wurden russische Angriffe gegen die Brückenkopfstellung abgewiesen. Den deutschen und österreichisch-ungari schen Truppen der Armee des Generalobersten v. Woyrsch und den Armeen des Generalfeld- Marschalls v. Mackensen fielen seit dem 14. Juli etwa 50.000 Gefangene in die Hände. Die genaue Zahl sowie die Höhe der Materialbeute läßt sich noch nicht übersehen. Oberste Heeresleitung. Berlin

, 25. Juli. (Wolffbureau.) Großes Hauptquartier: Vei der Armee des Generals Velow fanden Kämpfe mit Nachhuten des Gegners statt. Gestern wurdHt weitere SWS Gefangene erbeutet. Bei Vorstößen an der Iesia (süd lich von Kowno) und in der Gegend von D em- bowo (10 Kilometer nordöstlich von Suwalki) wurden russische Gräben erobert. Der Naren» ist auf der ganzen Front von südlich Ostrolenka Vis Pultusk überschritten. Südlich von Pul tusk nähern sich unsere Truppen dem Bug. Südwestlich dieser Festung wurde

trotz zähen Widerstandes des Feindes die Linie Nasielsk— Gzowo (10 Kilometer südlich von Pultusk) erreicht. Westlich von Blonie wurden mehrere Stellungen des Feindes genommen und südlich von Warschau die etwa 25 Kilometer südlich des Mittelpunktes von Warschau liegenden Ortschaften Ustanow, Lbiska und Zazgarzew erstürmt. Am südöstlichen Kriegsschauplatz ist die Lage bei den deutschen Truppen unverändert. Oberste Heeresleitung. Die Kämpfe im Westen. Berlin, 24, Zuli. (Wolffbureau.) Erohes

Hauptquartier: Feindliche Versuche, uns aus den in der Champagne gewonnenen Stellungen zu ver treiben, scheiterten. In der Gegend von Mün ster fanden gestern Kämpfe von geringer Hef tigkeit statt. Nach den Gefechten der letzten Tage sind dort vor unserer Front etwa 2K00 gefallene Franzosen liegen geblieben. Berlin, 25. Juli. (Wolffbureau.) Großes Hauptquartier: Bei Launois, südlich von Ban de Sapt, setzten sich die Franzosen in einem kleinen Teil unserer vordersten Gräben fest. Die Festung Dünkircheu wurde

18
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1916/03_08_1916/BRC_1916_08_03_2_object_150838.png
Page 2 of 8
Date: 03.08.1916
Physical description: 8
den. als das politische Ergebnis dessen, was un sere Helden geleistet haben. So die ..Köln.Ztg.'' Mit der ..Rordd. Al!g. Zeitung' sagen auch wir: ..Und so treten wir über die Schwelle des Kriegsiahres, alle Kräfte auf das eine große Ziel gerichtet, jeden Muskel gespannt, zu jeder Kraftanstrengung entschlossen, zu jedem Opfer freudi' bereit und darum des endgiltigen Sie- ges gewiß. der der friedlichen Arbeit deutschen Geistes und deutscher .Hände nir alle Zukunft freies Feld versrl^sst.' AeMMMMllSMU, Die großen Kämpfe

an der Somme. Keine Wirklichen Erfolge der Feinde» aber an 330 000 Mann Verluste. Berlin» l Aug. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Nördlich derSomme fanden räum lich begrenzte» aber erbitterte Kämpfe als ^ Nachwehen der großen Angriffe vom 30. Zuli Weltlich des Foureaux Wäldchens wurden die auf schmaler Front vorgedrungenen Engländer hinausgeworfen. Ein in acht Wellen vorgetragener feindlicher An griff in der Gegend von Maurepas wurde glatt abgewiesen. Hart nördlich der Somme abends vorbrechende

von etwa 2 8 Kilo metern eine Einbuchtung der deutschen Front von durchschnittlich vier Kilome tern Tiefe. Aver die Feinde werden nach den Erfahrungen der letzten Kämpfe nicht be haupten wollen, daß die deutsche Linie deshalb an irgendeiner Stelle auch nur erschüttert ist. Dieser „Erfolg' kostete den Fein den nach sehr vorsichtiger Schätzung etwa 3 5 0.000 Mann» während unser Verlust zahlenmäßig hie mit überhaupt nicht zu verglei chen ist. Dabei hatten wir infolge langsamen Fortschreitens der Offensive

vollkommen Zeit» hinter unserer jetzigen vordersten Linie die Stellungen wieder anzulegen, die uns vor ihr verloren gingen. Um diese Angaben in das rechte Licht zu rücken, wird noch angeführt» daß der 1. Monat der Kämpfe im Maasgebiete bei Verdun uns einen mehralsdoppeltfo großen Geländegewinn mit einem Verluste von etwa 8 0.0 0 0 M a n n gebracht hatte, während die Franzosen dort in der gleichen Zeit minde stens tVV.VVVMann einbüßten. Ein amerikanifcher Berichterstatter über die Furchtbarkeit

tanische Geist, der mich veranlaßt, die Frage bejahend zu antworten, ob es dem menschlichen Wall von 113 Millionen gelingen wird, einem Drucke von 67.0 Millionen- allerdings weniger gut organisierter Menschen zu widerstehen. Nördlicher Kriegsschau platz. Alle russischen Anstürme erfolglos. Die Zuli-Beute am russischen Kriegsschauplatz. Wien, 1. August. (K. B.) Amtlich wird verlantbart: Die Kämpfe bei Molodqlow (nord- ! westlich von Kolomea) endeten für den Feind auch gestern völlig ergebnislos

19
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/25_07_1916/TIR_1916_07_25_2_object_1954089.png
Page 2 of 8
Date: 25.07.1916
Physical description: 8
Stellungen sich der Hanptsturm des Feindes richtete, zeichneten sich in diesen Kämp fen ganz beonders aus. Auch im Naume von Paneveggio nahmen die Kämpfe an Ausdehnung zu. Ein Angriff einer italieni schen Brigade gegen den Raum südwestlich von Paneveggio wurde blutig abgewiesen. Auf den Höhen nördlich des Ortes scheiterte gleich zeitig ein Vorstoß eines feindlichen Bataillons. Die Abschnitte unserer Tiroler Front, in denen gestern nicht gekämpft wurde» standen zumeist unter heftigem Geschützfeuer

hat seinen 10. und 11., Leutnant Höhndorf feinen 111. E^ner außer Gefecht gesetzt. Seine Majestät der Kaiser hat seiner Anerkennung für die Leistungen des Oberleut nants Frhr. v. Althaus, der bei Roqe Sie ger über einen französischen Doppeldecker blieb, durch Verleihung des Ordens ponr le merite Ausdruck verliehen. Oberste Heeresleitung. Berlin, 23. Juli. (Wolfs.) Großes Hauptquartier. Zwischen dem Meere und der Ancre waren in einzelnen Abschnitten lebhaftere Feuer kämpfe. Zn der Gegend Nichebourg wur de eine stärkere

Sieges sich zu ihren Gunsten zu ver schieben. In der Schlacht an der Somme bra! chen die gewaltigen Angriffspläne unseres Feinde völlig zusammen. ^ Das „Berliner Tageblatt' schreibt: Voij einem Abschluß der furchtbaren Schlacht an dej Somme kann noch lange nicht die Rede sein Schon die Tatsache, daß das Artilleriefeuer anj hält, bereitet weitere Kämpfe vor. Auch ihneq wird man mit Vertrauen entgegensehen. Das Pariser Blatt „Petit Journal'! schreibt: Die englischen Verluste übertreffen! unsere eigenen

-! fische Grenze zurück. In den letzten Kämpfe»! wurden 2 Maschinengewehre erbeutet. Auf! dem rechten Flügel der Kaukasusfront Pa^ trouillenzusammenftöße und örtliche Feuei-I kämpfe. Ein über Seddil Bahr erschienenes! feindliches Flugzeug wurde durch unser Feuer! vertrieben. Unsere vorgeschobenen Abteilung gen vertrieben eine westlich Katia aufgetaucht te feindliche Abteilung in der Richtung Ro-I mana. — In dem Kampfe östlich der Stadt! Suez u. beim Kanal zwischen unseren Abtei-! lungen und 2 Zügen

20
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/03_08_1916/TIR_1916_08_03_2_object_1954190.png
Page 2 of 8
Date: 03.08.1916
Physical description: 8
haben. So die „Köln.Ztg.' Mit der „Nordd. Allg. Zeitung' sagen auch ! wir i „Und so treten wir über die Schwelle des ! 3. Kriegsjahres, alle Kräfte auf das eine große ! Ziel gerichtet, jeden Muskel gespannt, zu jeder Kraftansttengung entschlossen, zu jedem Opfer sreudia bereit und darum des endgiltigen Sie ges gewiß, der der friedlichen Arbeit deutschen Geistes und deutscher Hände für alle Zukunft freies Feld verschafft.' MWßMMkMkSWW. Die groben Kämpfe an der Somme. Keine wirklichen Erfolge der Feinde, aber cm 350

000 Mann Verluste. Berlin, 1. Aug. (Wolffb.) Amtlich wird vcrlautbart: Nördlich der Somme fanden räum lich begrenzte, aber erbitterte Kämpfe als ^ Nachwehen der großen Angriffe vom 30. Zu5i statt. Westlich des Foureauxwiildchens wurden die auf schmaler Front vorgedrungenen Engländer hinausgeworfen. Ein in acht Wellen vorgetragener feindlicher An griff in der Gegend von Maurepas wurde glatt abgewiesen. Hart nördlich der Somme abends vorbrechende Franzosen wur den nach erbittertem Kampf am Gehöft

Front von durchschnittlich vier Kilome tern Tiefe. Aber die Feinde werden nach den Erfahrungen der letzten Kämpfe nicht be haupten wollen, daß die deutsche Linie deshalb an irgendeiner Stelle auch nur erschüttert ist. Dieser „Erfolg' kostete den Fein- -den nach sehr vorsichtiger Schätzung etwa 35 0.000 Manu, während unser Verlust zahlenmäßig hiemit überhaupt nicht zu verglei chen ist. Dabei hatten wir infolge langsamen Fortschreitens der Offensive vollkommen Zeit, hinter unserer jetzigen vordersten

Linie die Stellungen wieder anzulegen, die uns vor ihr verloren gingen. Um diese Angaben in das rechte Licht zu rücken, wird noch angeführt, daß der 1. Monat der Kämpfe im Maasgebiete bei Verdun uns einen mehralsdoppeltsogrotzen Eeliindegewinn mit einem Verluste von etwa K 0.0 0 0 Mann gebracht hatte, während die Franzosen dort in der gleichen Zeit minde stens 1 0 0.0 0 0 Mann einbüßten. Ein amerikanischer Berichterstatter über die Furchtbarkeit der Schlacht in der Pikardie. Aus einem Bericht

, ob es dem menschlichen Wall von 115 Millionen gelingen wird, einem Drucke von 670 Millionen allerdings weniger gut organisierter Menschen zu widerstehen. Nördlicher Kriegsschau platz. Alle russischen Anstürme erfolglos. Die Zuli-Beute am russischen Kriegsschauplatz. Wien, 1. August. (K. B.) Amtlich wird vcrlautbart: Die Kämpfe bei Molodqlow (nord westlich von Kolomea) endeten für den Feind auch gestern völlig ergebnislos. Seine Angrif fe scheiterten. Bei Vuczacz flaute die Eefechtstätigkeit um Mitag

21