,itkkN »V UUNUl'. MWlttttM«» Teilung kür das katholische Volk. z» »>D»ch a« Schalter «»»«HM «>. tz — im Monat. Kr. » - «erteMhrUch; ttglich ti»» H«W ««Mt: «r. ; i« M»««t, Kr. tz z» vierteljährlich. - »«,«»«»: «»« »»ch,«t«ch K «omMch, «r. » virrteljShrlich: mit tSglicher PsstzuftelUmg Kr. l t» moxatvch. Kt. HM »»«teljShrUch. Beilage zu Nr. 212 jj/'y Donnerstag, den I k. September ISIS. L8. Jahrgang. Fortdauer der wütenden Kämpfe in Ostgalizien. Glänzende Fortschritte an der nördlichen Front
die bei Tarnopol kämpfende« verbündeten Truppen eine auf den Höhen öst lich von Kozlow und Zezierna einge richtete Stellung, die an unsere auf dem Oft ufer der mittleren Strypa befindliche Front an schließt. Die Bewegung wurde vom Gegner nicht gestört. Bei Nowo-Aleksiniec find heftige Kämpfe im Gange. O östlich von Dubno drangen unsere Truppen an der Eisenbahn vor. In der Ge gend von Derazno warfen wir den Feind au mehreren Punkten, wobei sich das Wiener Landwehr-InfanterierSgiment Nr. 24 beson ders hervortat
und da bei einige hundert Gefangene gemacht. In der Nacht wurde eine günstigere, einige Kilometer westlich der bisherigen gelegene Stellung unbe hindert vom Gegner eingenommen. Oberste Heeresleitung. Die Kämpfe in Ostgalizien. Die „Köln. Ztg.' meldet: Die Kämpfe am Sereth stehen mit der siegreichen Entwicklung der Kämpfe im wolhynischen Gebiete im un mittelbarsten Zusammenhang. Am 12. Sept. griffen in den Kampf der entlang der östlichen Strypa dahinziehenden Hügellinie, wo österr.- ungar. Kräfte starke Stellungen
bezogen, russi- scherseits noch ununterbrochen neue Verstärkun gen ein. Die kraftvolle Entschiedenheit, mit welcher die österreichischen Truppen hier der in großer Ueberzahl auftretenden feindlichen Macht entgegentreten, und eine günstige Ent wicklung der Kämpfe im wolhynischen Gebiete berechtigen zu der Erwartung, daß die dortige russische Gegenoffensive bald zum Stillstand ge bracht wird. — Auch ein Teil der feindlichen Presse befürchtet, daß aus den bei Dubno und Kremenez errungenen Erfolgen
wird telegra phiert, in Finnland gehe das Gerücht, Groß fürst Nikolajewitsch sei auf der Reise nach dem Kaukasus ermordet worden. Eine Bestäti gung dieses Gerüchtes, das sich mit aller Hart näckigkeit hält, war bisher nicht zu erlangen. — Aus Stockholm kommt die Meldung von der angeblichen Entdeckung einer Verschwörung ge gen das Leben des Großfürsten, welche erst jetzt nach seiner Absetzung aufgedeckt worden sei. Die russische Polizei nahm bis jetzt 50 Verhaftun gen vor. Heftige Kämpfe mit den Italienern