25,033 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/15_10_1938/TIRVO_1938_10_15_15_object_7672572.png
Page 15 of 24
Date: 15.10.1938
Physical description: 24
, «u. 240 Lamstag, Dcu 10. CUjD ct l'J33 »'« - I • t> r, .fj -J Spmt wd SyM M Deutsche Fußballmeisterschaft Umgruppierung durch die Teilnahme der Sftmark Der deutsche Fußballsport hat zwei Wettbewerbe, in denen seine Vereine ihre Kräfte messen und den Besten ermitteln: Die Deutsche Meisterschaft mit dem Entschei dungskampf int Juni und die Kämpfe um den Tscham- mer-Pokal, die gerade in diesen Wochen der Entscheidung näher kommen. Die Deutsche Meisterschaft ist ein Kräfte ringen, das fast

die ganze Spielzeit ausfüllt. 18 Kämpfe in der Gauliga, sechs in der Gaugruppe und zwei in der Entscheidung sind für die Mannschaft notwendig, die sich am Schluß mit dem stolzen Titel eines Deutschen Mei lers schmücken will. Gaumeister am letzten Märzsonntag ermittelt Die Kämpfe um die Meisterschaft erfordern eine Planung auf Sichte Für die Ermittlung der Gaumeister dauern die Kämpfe erst wenige Spieltage an, aber schon hat das Reichsfachamt Fußball die Termine und Grup penpaarungen

für die entscheidenden Kämpfe nach der Beendigung der Spiele in den Gauen fertiggestellt. Es ist notwendig, den Ablauf der Kämpfe bis aufs Letzte vorzubereiten und mögliche Hemmnisse und Schwierig keiten, wie sie Spielausfall oder -Verzögerungen mit sich bringen, ins Auge zu fassen. Darum müssen die Kämpfe in den Gauen so durchgeführt werden, daß der Gaumei ster bis zum letzten Märzsonntag ermittelt ist, weil die Kämpfe der 17 Gaumeister um den Titel eines Deutschen Meisters bereits am ersten Aprilsonntag beginnen

. Bei , der Zusammensetzung der vier Gaugruppen, deren Sie ger in die Vorschlußrunde um den Titel gelangen, herrscht das Bestreben, die Paarung der Gaue und da mit die Kämpfe möglichst abwechselnd zu gestalten. In diesem Jahr, nach der Eingliederung Oester reichs, treten zum ersten Male 17 Gaumeister in die Schlußkämpfe ein. Eine der vier Gruppen muß also fünf Gaumeister umfassen, was andererseits zur Folge hat, daß diese Gruppe zwei Spieltage mehr benötigt, mit den Gaukämpfen also rechtzeitig fertig sein muß. Im einzel

nen sind die vier Gaugruppen wie folgt zusammengesetzt: Gruppe I: Ostpreußen, Brandenburg, Nordmark, Nie dersachsen. Gruppe II: Pommern, Sachsen, Niederrhein, Mittelrhein, Bayern. Gruppe III: Mitte, Baden, Würt temberg, Deutschösterreich. Gruppe IV: Schlesien, West falen, Nordhessen, Südwest. Wie in den Vorjahren, wird es zweifellos auch in diesem Jahr harte und spannende Kämpfe um den Gruppensieg geben. Die Gruppen schei nen gleich stark zu sein, der erstmals teilnehmende Mei ster des Gaues

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/03_01_1913/TIRVO_1913_01_03_1_object_7604114.png
Page 1 of 8
Date: 03.01.1913
Physical description: 8
der »Volks-Zeitung" 8S3d. ' viertelst i< 6.—, halbst bk 12.—. — Schweiz u. übr. Ausland: in. K 2.50, vst K 7.50, HMX Innsbruck, Freitag, 3. Jänner 1913 21. Jahrg. Nr. 2 litt KampWtzr. Innsbruck, 3. Jänner. Das Jahr 1913 wird ein Jahr der Kämpfe sein. Zunächst drohen uns leider noch immer blutige Ver wicklungen. Die Friedenskonferenz in London hat noch eine große Arbeit zu verrichten. Wohl ist das Ergebnis der vorgestrigen Konferenz ein Lichtblick, 0er den endlichen Friedensschlutz in den Bereich

sein. Neben den blutigen Verwicklungen drohen uns " schwere wirtschaftliche Kämpfe. Im Henrigen Jahre laufen in Deutschland und Oesterreich zahlreiche Tarifverträge ab, deren Erneuerung kaum ohne ge waltige Streiks und Aussperrungen durchzusetzen sein werden. Die Unternehmer haben sich nämlich auf der ganzen Linie zur Niederwerfung der Ge werkschaften vorbereitet. Das Jahr 1913 soll nach ihrem Willen bas Jahr der Wiederaufrichtung d,er unbeschränkten Fabriksdespotie werden. Die Unter- nebmer

wiederholen. Die Kämpfe, namentlich in Deutschland, werden sich über das ganze Reich erstrecken. Heute bestehen schon in einigen Berufen, so im Baugewerbe, Reichs- Verträge, die in allen Orten an einem Tage enden, also, wenn eine friedliche Vertrags-Erneuerung nichr möglich wird, entbrennt der Kampf auf der ganzen Linie. Im Baugewerbe und in der Holzindustrie Deutschlands enden die Verträge im Februar und im März. Gegenwärtig unterhandeln Unternehmer und Gewerkschaftsvertreter über die Vertragserneue rung

. Das bisherige Ergebnis gibt aber nur geringe Hoffnung auf einen Esolg dieser Verhandlungen. Wahrscheinlich kommt es in diesen Gewerben bald zum Streik. Möglicherweise sperren die Unterneh mer die Arbeiter ans, bevor die Verträge noch ab- gelaufen sind. Welchen Umfang diese Kämpfe annehmen wurden,' zeigen einige Zahlen. 1 w vier Arbeiterorganisatio nen der Baugewerbe Deutschlands zählen 640.000 Mitglieder, der Holzarbciterverband 260.000. Wenn es also nur in diesen Beinen zum Kampfe kommt

werden. Solche Riesen kämpfe mästen, auch wenn sie nicht von langer Dauer sind, das Wirtschaftsleben schwer erschüttern. Nun werden aber die Kämpfe nicht rasch beendet. Die Unternehmerorganisationen sind zu kapitalskräftig, um rasch nachzugeben, und die Gewerkschaften der Arbeiter haben es ausgezeichnet verstanden, für einen reichen Kriegsschatz zu sorgen. Die vier Orga nisationen der Baugewerbe verfügen allein über einen Kriegsschatz von 24 Millionen Mark! An die sen reichen Mitteln, die die Energie der Arbeiter

2
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/31_12_1928/TIRVO_1928_12_31_1_object_7644708.png
Page 1 of 34
Date: 31.12.1928
Physical description: 34
die Maste der Arbeiter vor vierzig Jahren gelebt hat, kann richtig abschätzen, wie diese Ergebnisie vierzigjähriger Kämpfe und Siege der Sozial demokratie die Arbeiterklasse körperlich und geistig gehoben, wie sie ihr Selbstbewußtsein gestärkt, ihren Willen zur Macht geweckt, wie sie sie erst fähig gemacht haben zum Ringen um die Erfüllung ihrer geschichtlichen Sendung. Stolz auf diese Ergebnisie unserer Arbeit und unserer Kämpfe, feiern wir heuer den Neujahrstag. Auch das letzte Jahr war ein Jahr

schwerer, aber er folgreicher Kämpfe. Wohl lastet immer noch die Arbeitslosigkeit furchtbar auf uns. Wohl verschärft die Rationalisierung die Aus beutung der Arbeiter durch das Kapital. Aber in einigen Zweigen unserer Volkswirtschaft hat sich — insbesondere in Wien, wo die Tatkraft unserer roten Gemeinde das Wirtschaftsleben befruchtet — der Geschäftsgang doch ein wenig gebessert. Wo immer dies geschehen ist, find die Ge werkschaften wieder erstarkt, haben sie Arbeitern und An gestellten in vielen

Kämpfe dieses Jahres, daß es ihnen nicht gelungen ist. Die neue Landarbeiterversicherung, die Reform der Angestelltenversicherung, die neuen Gesetze über die Er höhung des Krankengeldes, die Aufwertung der Unfalls renten, die Verbesierung der Bestimmungen über die Alters fürsorgerenten und die Erhöhung der Arbeitslosenunter stützung, von der der Bürgerblock freilich die Aermsten der Armen, die Bezieher der Notstandsaushilsen, ausgeschlossen hat, vre Verlängerung der Schulpflicht, das neue Jugend

strafrecht — all das find wichtige Ergebnisse unserer par lamentarischen Kämpfe in diesem Jahre. Den Anschlag aus unser Wien, den die Regierung mit ihrem Abgabenteilungsgesetz unternommen hat, haben wir abgewehrt! Der Eindruck unseres Parteitages auf das ganze Volk hat die Regierung, die noch im Juli jede Bundeshilfe für die Bautätigkeit abgelehnt hatte, gezwungen, ein Wohn bauprogramm vorzulegen, das in den nächsten Wochen die Grundlage von Verhandlungen über die Organisierung einer großzügigen

Bautätigkeit im Interesse der Wohnungs losen und der Arbeitslosen bilden wird. Im Kamps um den Mieterschutz haben wir dem Bür gerblock eine Vereinbarung aufgezwungen, die ihm nur noch die Wahl läßt, sich entweder mit uns zu verständigen, oder die Entscheidung über den Mieterschutz dem Volke selbst zu unterbreiten! So gehen wir gestärkt in die Kämpfe des neuen Jahres. EIN PROSIT NEUJAHR 1929 x allen Genossinnen, Genossen, Abnehmern, * Lesern,-Mitarbeitern, Inserenten und Freun- J den unseres Blattes

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1945/13_04_1945/TIGBO_1945_04_13_1_object_7760587.png
Page 1 of 4
Date: 13.04.1945
Physical description: 4
unsere Truppen starke Angriffe auf. Nördlich der Weißen Karpaten drängten die Bolschewisten mit Schwerpunkt bei Holitz und Trentschin nach Norden, wurden aber abgewiesen. Zwischen der Kleinen Tatra und der Pommerschen Bucht halten die Kämpfe südöstlich Ratibor an. Die Verteidiger von Breslau wehrten starke Angriffe gegen die Süd- und Westfront der Festung ab. Einbrüche am Friedhof St. Vernhardin und westlich des Manfred-von-Richt- Hofen-Platzes wurden abgeriegelt. An der Danziger Bucht verwehrten

unsere Truppen dem Gegner den Zugang zur Putziger Nehrung. In der westlichen Weichselniederung wird seit Tagen der Ort Gottswalde heiß umkämpft. Bei feinen Angriffen gegen die Samland-Front verlor der Feind gestern 20 Panzer. In Luftkämpfen wurden über der Ostfront in den letzten 48 Stunden 43 Flugzeuge zum Absturz gebracht. In Holland werden Kämpfe um Deventer und bei Mep- pel gemeldet. In Nordwestdeutschland warfen unsere Truppen die auf Quackenbrück und Bersenbrück vorgestotzenen britischen Kräfte

Waldes nahm der Feind seine Angriffe wieder auf, wobei westlich Erfurt heftige Kämpfe entbrannten. Zwischen dem Thüringer Wald und dem Main drängen starke feindliche Panzer- und Infanterie- oerbände nach Südosten. Bei Schweinfurt hielten unsere Truppen dem starken Druck weiter stand. Auch östlich Würz- burg und nördlich Ufsenheim blieb dem Gegner größerer Bo- dengewinn versagt. Crailsheim wechselte gestern in harten ; Kämpfen mehrmals den Besitzer und blieb schließlich in un serer Hand

viermotorige Bomber. Bel EratlStzeim den Feind weit zuriickgeworsen Führerhauptquartier, 12. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südlich des Wiener Waldes scheiterten Angriffe der Bol schewisten. In Wien dauern die erbitterten Kämpfe am Donaukanal an. Vier feindliche Kanonenboote wurden auf der Donau in Brand geschossen. Im Donau—March - Dreieck erzwang der Gegner eine Ausweitung seines Brückenkopfes nach Nordwesten. Oestlich der oberen Waag schlugen un sere Verbände zahlreich« Angriffe

und Flakartillerie der Luftwaffe fügten dem Gegner hohe blutige Verluste zu und vernichteten allein im Raum um Vraunschweig über 100 Panzer. Die Kämpfe im Ruhrgebiet und im Belgischen Land beiderseits Olpe hielten auch gestern in unverminderter Härte an. Von Norden drückten die Amerikaner unsere Divisionen im Ab schnitt Unna und beiderseits Bochum, das nach heldenhaftem Kampf verloren ging, werter gegen die Ruhr zurück. In Essen dauern schwere Straßenkämpfe an. Aus dem Raum von Olpe erzwang der Gegner

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/20_10_1916/TIRVO_1916_10_20_7_object_7615773.png
Page 7 of 8
Date: 20.10.1916
Physical description: 8
-Bahn für die Bedürfnisse der Alliierten in Mazedonien. Der Minister willigte ein. Zer tzsutise WerkMiW GmsrmstMhMcht. Wien, 19. Okt. (Amtlich.) SeUicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: Die Kämpfe an der siebenbnrgischen Süd- und Ostfront dauern an. Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Südlich von Zborow erfolgreiche Unternehmungen unserer Vorposten. Bei der Armee des General obersten v. Tersztyansky wurden Borstöße russischer Gardeabteilungen abgeschlagen

und am oberen Stochod einige Gräben in Besitz genommen. RaUeoffcher KriNrr'chimtzbch. Die Kämpfe im Pasubiogebiet erneuten sich mit gesteigerter Erbitterung. Die durch Alpini verstärkte Brigade Bigina griff unsere Stellungen nördlich des Gipfels an. Stellenweise gelang es dem Feind, in unsere vordersten Linien einzudringen; die bra ven Tiroler Kaiserjägerregimenter Nr. 1 und 3 gewannen jedoch alle Stellungen wieder zurück, nah men einen Bataillonskommandanten, 10 feindliche Offiziere und 153 Mann gefangen

und erbeuteten zwei Maschinengewehre. Ein nächtlicher Angriff der Italiener wurde abgewiesen. Starke feindliche Abteilungen, die sich vor dem Roiterücken sammel ten, wurden durch unser Artilleriefener uiederge- halten. An der übrigen Front stellenweise Geschütz kämpfe. Unsere Flieger belegten Falcano und Castagnia- vizza mit Bomben. MdWicher Kriegsschauplatz. Ans Albanien ist nichts zu berichten. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabs: v. H ö f e r, FM L. Der heutige deutsche Geueralstabs- bericht

des Stochod genommen. Bei Bnbnow wurden Angriffe russischer Gardetruppen verlustreich für den Gegner abgewiesen. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: An den Pässen über die rumänische Grenze sind erfolgreiche Kämpfe im Gange. Balkaukriegrschauplatz. Heeresfront des GFM. v. Mackensen: Keine besonderen Ereignisse. Mazedonische Front: An der Cerna haben sich neue Kämpfe entwickelt. Der 1. Gencralquartiermeister: v. Ludendorfs. Sie Kämpfe im Westen. Das schwere Ringen an der Somme. Berlin, 19. Okt

. (Wolffbüro.) Die ganze Schwere und Bedeutung der Kämpfe an der Somme in der vergangenen Woche, besonders am 12. Okt., die in den Heeresberichten der Entente verschwiegen wird, gehen ans den: Wortlaut der Tagesbefehle der Führer der am Kampf beteiligten Truppen hervor, worin den an den Kämpfen beteiligten Truppen für die Abweisung der sehr schweren, teilweise mit frischen Truppen unternomnlenen Angriffe der Dank und die vollste Anerkennung gezollt wird. Eine französische Absage an Lloyd George

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1916/09_08_1916/TIGBO_1916_08_09_1_object_7741249.png
Page 1 of 4
Date: 09.08.1916
Physical description: 4
. Das Flugzeug stürzte bei Sistiana ab und verbrannte. Von den In sassen ist ein Leutnant tot. ein Unteroffizier schwer, ein Unteroffizier leicht verwundet worden. Flottenkommandv. Neue heftige Kämpfe bei GörH. (Uber 120O .Italiener gefangen. Wien. 7. August. (Amtlich.) Gestern früh setzte das heftige Artilleriestuer an der Jsonzofront vom Tolmeiner Brückenkopf bis zum Meer von neuem ein. Nach vielstündiger, äußerst heftiger Beschießung griffen die Italiener um 4 Uhr nachmittags an zahlreichen Stellen

des Görzer Brückenkopfes* und der Hochfläche vcn Doberdo an; so entwickelten sich am Monte Sabotino, beim Pevma und am Monte San Michele erbitterte Kämpfe, die die ganze Nacht hindurch andauerten und auch jetzt noch nicht abgeschlossen sind. Gegenangriffe unserer Truppen brachten den größten Teil der von dem Gegner iin ersten Anlauf genommenen, ganz zer schossenen vordersten Stellungen wieder in eigenen Be sitz. Um einzelne Gräben wird noch gekämpft. Bis her sind 32 Offiziere und 1201 Mann ge fangen

dem schlechten Wetter und trotz aller Verzweiflungsversuche der Russen, die alten Stellungen zu halten, vorge drungen und haben die Höhen bei dem Dorfe Jablo nica am Czeremosz besetzt. Damit ist ein guter Teil des Berglandes vom Feinde gesäubert, die Russen haben ihre dortigen Vorteile eines einmonatigen Kampfes an uns in kaum zehntägigem Ringen verloren. Auch die Armee Böhm - E-ü^lli kann trotz der an dauernd schweren Kämpfe einen Raumgewinn in der Gegend von Zalozce melden. Gärung in Rußland. Budapest

, aus nahmslose Gewißheit der deutschen Truppen. Die Ab sicht der großen engl.-franz. Entscheidungsoffensive sei nicht erreicht. Ein Durchbruch unserer Stellungen hier ist endgültig ausgeschlossen. Die Kämpfe vor Verdun. Gr. Hauptquartier, 7. August. (Amtlich.) Bei Pvzieres wurden den Engländern Grabenteile wieder entrissen. Seit gestern abends sind neue Kämpfe zwischen Thiepval und Bazentin - le - Petit im Gange. Nördlich des Gehöftes Monacu wurde ein starker fran zösischer Angriff glatt abgewiesen

. Die Kämpfe auf dem Thiaumont-Rücken sind, ohne dem Feind Erfolge zu bringen, zum Stehen gekommen. Wiederholter Bombenabwurf aus Metz verursachte einigen Schaden. Brandbomben zur Vernichtung der Ernte. Zürich, 5. Aug. In Italien hat man Brand bomben, die zur Vernichtung der Ernte der Gegner bestimmt sind, erfunden. Diese Bomben entwickeln beim Niedersallen ein rasch um sich greifendes Feuer, das eine Viertelstunde andauert und weder durch Wasser noch durch Erde gelöscht werden kann. In den letzten Wochen

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/08_05_1915/TIRVO_1915_05_08_2_object_7608246.png
Page 2 of 8
Date: 08.05.1915
Physical description: 8
Seite 2 Volks-Zeitung Samstag den 8. Mai 1916 Nr. 193 die Situation, die durch das überraschende Vordrin gen der Verbündeten über Dukla hinaus hervorgeru fen wurde, berechtigt nach unserer Meinung, an die fortdauernden Kämpfe die größten Hoffnungen zu knüpfen. — Die russische Beskidenarmee dürfte das Schicksal des russischen Heeres in der Masurenschlacht ereilen. Der Sieg in Westgalizien hat in Frankreich und England einen begreiflich starken Eindruck gemacht; dort lvurde, nachdem die Erfolge

, hat man sich in Frankreich und England offenbar die Gedanken ge macht, die sich aus dieser Kriegslage eben aufdrän- gen. Rußland versucht nun in höchst einfacher Weise das erschütterte Vertrauen wieder herzustellen: es läßt einfach durch feine Vertreter erklären, die „so genannten" großen Siege der Zentralstaaten in Westgalizien feien eine Erfindung; die erfolgten Kämpfe erlauben ihnen nicht einmal von Teilerfol gen zu sprechen. Treffend bemerkt dazu der Bericht mus dem Kriegspressequartier, der von diesen ge sagten

Vertuschungsversuch Mitteilung macht, daß mit Dementis glücklicherweise nicht Schlachten ge wonnen werden. Auch der russischen Armee, die am Nordabhang der Beskiden eingekeilt ist, dürfte mit dem Versuch, Tatsachen zu leugnen, herzlich wenig gedient sein. Im nordwestlichen Rußland endeten die Kämpfe bei Szawle und Rossienje mit einer ausgesprochenen Niederlage der Russen. Die Deutschen machten 1509 Gefangene; die feindlichen Kräfte befinden sich im vollen Rückzug. Von den übrigen Operationen der Deutschen

Abteilungen von ihren Rückzugslinien abgedrängt und viele völlig durcheinandergeschobene russische Verbände gänzlich abgeschnitten sind. Eben so wenig zweifelhaft ist es, daß jene Truppenkörper, die noch den Rückzug offen fanden, in eine demorali sierende Verwirrung geraten sind. So ist nicht nur die dritte russische Armee Dimi- triews, sondern auch die Beskidenarmee vollständig geschlagen. Die Zahl der Gefangenen hat sich bereits auf 59.909 erhöht. Deutscher Bericht über die Kämpfe in Westgalizien

. Berlin, 7. Mai. (Wolffbüro.) Auch die Kämpfe am rechten Ufer des unteren Dunajec endeten ge stern mit vollem Erfolg für die verbündeten Trup pen. Der Feind ist dort im schleunigsten Rückzug nach Osten. Nur an der Weichsel hält noch eine kleine Abteilung von ihm Stand. Weiter südlich dringen wir auf dem rechten Ufer der Wisloka in der Rich tung auf den Wislok und über die Jasgiolka vor. Vielfach stießen Teile des rechten Flügels der Hee resgruppe des Generalobersten v. Mackensen bereits

7
Newspapers & Magazines
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1915/01_07_1915/ARBEI_1915_07_01_5_object_7968690.png
Page 5 of 12
Date: 01.07.1915
Physical description: 12
gewehre erbeutet. — Im Küstenland bereitet der Feind einen allgemeinen Angriff vor. Vorstöße bei Gradiska und Sagrado werden abgewiesen. — Der Monte Piano wird besetzt, sonst ^erfolg loses Artilleriefeuer der Italiener. — Erfolglose Angriffe des Feindes am Ostabhang der Lo- rettohöhe, südlich von Neuville, bei Ville-aux- Bois. Kämpfe bei Hebuterne. Bei Bouai wird ein feindliches Flugzeug herabgeschossen. — Er folgreiche Fliegerangriffe auf die Docks von Kingston und Grimsby. 8. Am östlichen Windau

von Ottynia und die Linie Kulaczkowco—Korszew erreicht. 5570 Gefangene werden gemacht, 13 Maschinengewehre erbeutet. — Unter schweren Verlusten wird der Angriff einer italienischen Infanteriedivision gegen den Görzer Brücken kopf abgeschlagen. Ebenso enden Angriffe bei Gradiska und Monfalcone. Andauer der Kämpfe östlich des Plöckenpasses. — Plänkeleien und Ar tilleriegefechte an der serbischen Grenze. Zer sprengung einer montenegrinischen Bande bei Korito. — Abweisung von Angriffen an der Lo- rettohöhe

auf Betygola-Zoginie. Südlich des Njemen wurden seit 6. Juni 3020 Russen gefangen, 12 Maschinengewehre erbeutet. — Ein Angriff neuer russischer Kräfte 'wird in der Linie Litynia—Zurawno ab gewehrt. In SÄostgalizien und der Bukowina erreicht die Offensive die Obertyn-Höhen südwestlich von Ho- rodenka-Kotzmann. — Feindliche Angriffe bei Plawa, Gradiska und Sagrado sowie im Tonale- -Gebiet werden abgewiesen, bei Flitsch und östlich des Plöcken dauern Kämpfe an. — Torpedierung eines englischen Kreuzers

durch „Xt 4" bei San Giovanni di Medua. — Andauer der Kämpfe bei Souchez und Neuville. Bei Souain, Hurlus und Le Mesnil erfolgreiche Sprengungen und Geländegewinn seitens der Deutschen. — Rück tritt Bryans. 10. Nordwestlich von Eiragola werden meh rere feindliche Angriffe abgewiesen und hiebei 300 Mann gefangen. — In Südostgalizien und in der Bukowina dringen die Verbündeten erfolg reich vorwärts und werfen den Gegner nördlich von Ottynia bei Obertyn und Horodenka zurück. — Italienische Angriffe auf den Görzer

erbeutet. — Ein starker russischer Gegenangriff aus Stanislau und Stryj wird zum Stehen ge bracht, Zurawno am 9. geräumt, wiedergewonnen und der Gegner in die Brückenköpfe bei Mlyniska und Zydaczow zurückgeworfen. Zwischen Dnjestr und Pruth werden Jezierzany und Miezwiska erstürmt, Zaleszyczki genommen, nordöstlich von Horodenka der Dnjestr überschritten und in der Bukowina über die Reichsgrenze zurückgetrieben. 5000 Gefangene bilden das Ergebnis dieser Kämpfe. — Bei Monfalcone und Karfreit gelingt

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1915/11_09_1915/OBEWO_1915_09_11_3_object_8038165.png
Page 3 of 8
Date: 11.09.1915
Physical description: 8
der k. k. Landwehr ein Ansporn zu neuem Hel dentum sein und werden sich dieselben gewiß durch weitere glänzende Leistungen vor dem Feinde dieser Allerhöchsten Verfügung immer wieder würdig erweisen. Der Minister für Landesverteidigung G e o r g i, G. d. I. Chronit der Kriegsereignifse. August. 24. In der Gegend von Birshi erfolgreiche Kämpfe (750 Gefangene). Weiteres Vordringen der Armee Eichhorn gegen Osten (1850 Gefan gene). Die Armee Scholz erreicht die Berezowka, nimmt Kuyszyn und überschreitet südlich

an den Forts gürtel. Nordöstlich Wlodawa treiben Teile der Armee v. Linsingen den Gegner immer weiter gegen Norden in die Sumpfzone hinein. Die Kavallerie des Generals Puhallo verfolgt beider seits der Straße Kowel—Kobrin und der Bahn Kowel—Brest-Litowsk. Im Görzischen Artillerie kämpfe und vereinzelte Angriffe bei San Mar tina, Flitsch und Raibl, die sämtlich scheitern. Ebenso vergeblich sind Angriffe auf die Hochfläche von Lavarone. Beiderseits der Tonalestraße fin det ein Kampf statt. Erfolgreiche

Minenspren gungen in der Champagne. Am Schratzmännle wird ein Angriff abgeschlagen, südöstlich Sonder- nach ein Teil der am 17. August verloren gegan genen Gräben zurückgewonnen. Bei Nieuport wird ein Doppeldecker abgeschossen. 25. Bei Bausk und Schönberg in Kurland entwickeln sich neue Kämpfe. Annäherung an Olita. Niederlage der Russen zwischen Sejny und Merecz am Njemen. Erfolgreiches Vordringen östlich von Augustow—Bielostok wird erreicht. Beginn des Kampfes um den Berezowka-Aschnitt

ein Generalsturm des Gegners unter schwersten Verlusten für denselben zusammen bricht. Bombenwürfe auf die Munitionsfabrik von Verona und die Gewehrfabrik von Brescia. Kämpfe bei Vesu Sejours. Feindliche Bomben würfe auf Saarlois, wobei vier Flugzeuge abge schossen werden. An der Dardanellenfront hefti ges Artilleriefeur der Gegner. Ein Angriff am linken Flügel wird zurückgewiesen. 26. Andauer dar Kämpfe bei Baus?, Schön berg und östlich Kowno (2450 Gefangene, 5 Ge schütze und 3 Maschinengewehre). Die Festung

-Forst und über die Lesna-Prawa. Erfolgreiche Kämpfe nördlich u. östlich Kamienic- Litow, die 'Straße von hier nach Myszcyce wird überschritten, Zwischen Mnchawiec u. Pripet wird verfolgt, bei Samary eine Kavalleriedivision ge worfen und der Feind auf Luck zurückgedrängt. Die russische Front an der Zlota-Lipa wird östlich von Przemyslany und westlich Podhajce und Monasterczyska sowie zwischen Gologory und Brzezany durchbrochen und genommen (6020 Ge fangene). Gegenangriffe scheitern. Angriffe östlich

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1915/10_09_1915/TIPOS_1915_09_10_3_object_8209084.png
Page 3 of 8
Date: 10.09.1915
Physical description: 8
der k. k. Landwehr ein Ansporn zu neuem Hel dentum sein und werden sich dieselben gewiß durch weitere glänzende Leistungen vor dem Feinde dieser Allerhöchsten Verfügung immer wieder würdig erweisen. Der Minister für Landesverteidigung G e o r g i, G. d. I. Chronit der Kriegsereigniffe. August. 24. In der Gegend von Birshi erfolgreiche Kämpfe (760 Gefangene). Weiteres Vordringen der Armee Eichhorn gegen Osten (1850 Gefan gene). Die Armee Scholz erreicht die Berezowka, nimmt Kuyszyn und überschreitet südlich

an den Forts gürtel. Nordöstlich Wlodawa treiben Teile der Armee v. Linsingen den Gegner immer weiter gegen Norden in die Sumpfzone hinein. Die Kavallerie des Generals Puhallo verfolgt beider seits der Straße Kowel—Kobrin und der Bahn Kowel—Brest-Litowsk. Im Görzischen Artillerie kämpfe und vereinzelte Angriffe bei San Mar tina, Flitsch und Raibl, die sämtlich scheitern. Ebenso vergeblich sind Angriffe auf die Hochfläche von Lavarone. Beiderseits der Tonalestraße fin det ein Kampf statt. Erfolgreiche

Minenspren gungen in der Champagne. Am Schratzmännle wird ein Angriff abgeschlagen, südöstlich Sonder- nach ein Teil der am 17. August verloren gegan genen Gräben zurückgewonnen. Bei Nieuport wird ein Doppeldecker abgeschossen. 26. Bei Bausk und Schönberg in Kurland entwickeln sich neue Kämpfe. Annäherung an Olita. Niederlage der Russen Zwischen Sejny und Merecz am Njemen. Erfolgreiches Vordringen östlich von Auguftow—Bielostok wird erreicht. Beginn des Kampfes um den Verezowka-Aschnitt

reitung ein Generalsturm des Gegners unter schwersten Verlusten für denselben zusammen bricht. Bombenwürfe auf die Munitionsfabrik von Verona und die Gewehrfabrik von Brescia. Kämpfe bei Besu Sejours. Feindliche Bomben würfe auf Saarlois, wobei vier Flugzeuge abge schossen werden. An der Dardanellenfront hefti ges Artilleriefeur der.Gegner. Ein Angriff am linken Flügel wird znrückgewiesen. 26. Andauer der Kämpfe bei Bausk, Schöu- berg und östlich Kowno (2460 Gefangene, 5 Ge schütze

. Vordrinaen im Bialowieska-Forst und über die Lesna-Prawa. Erfolgreiche Kämpfe nördlich u. östlich Kamienic- Litow, die Straße von hier nach Myszcyce wird überschritten, zwischen Muchawiec u. Pripet wird verfolgt, bei Samary eine Kavalleriedivision ge worfen und der Feind auf Luck zurückgedrängt. Die russische Front an der Zlota-Lipa wird östlich von Przemyslany und westlich Podhajce und Monasterczyska sowie zwischen Gologory und Brzezany durchbrochen und genommen (6020 Ge fangene). Gegenangriffe

11
Newspapers & Magazines
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1915/11_09_1915/ZDB-3074699-1_1915_09_11_3_object_8491776.png
Page 3 of 8
Date: 11.09.1915
Physical description: 8
ein Ansporn zu neuem Hel dentum sein und werden sich dieselben gewiß durch weitere glänzende Leistungen vor dem Feinde dieser Allerhöchsten Verfügung immer wieder würdig erweisen. Der Minister für Landesverteidigung G e o r g i, G. d. I. Chrom! der Kriegsereigniffe. August. 24. In der Gegend von Birshi erfolgreiche Kämpfe (750 Gefangene). . Weiteres Vordringen der Armee Eichhorn gegen Osten (1850 Gefan gene). Die Armee Scholz erreicht die Berezowka, nimmt Kuyszyn und überschreitet südlich Tykozin

in der Champagne/ Am Schratzmäunle wird ein Angriff abgeschlagen, südöstlich Sonder- nach ein Teil der am 17. August verloren gegan genen Gräben zurückgewonnen. Bei Nieuport wird ein Doppeldecker abgeschossen. 25. Bei Bausk und Schönberg in Kurland entwickeln sich neue Kämpfe. Annäherung an Olita. Niederlage der Russen zwischen Sejny und Mereez am Njemen. Erfolgreiches Vordringen östlich von Augustow—Bielostok wird erreicht. Beginn des Kampfes um den Verezowka-Aschnitt, während der Orlanka-Abschnitt bereits

unter schwersten Verlusten für denselben zusammen- bricht. Bombenwürfe auf die Munitionsfabrik von Verona und die Gewehrfabrik von Brescia. Kämpfe bei Best: Sejours. Feindliche Bomben würfe auf Saarlois, wobei vier Flugzeuge abge schossen werden. An der Dardanellenfront hefti ges Artillerieseur der Gegner. Ein Angriff am linken Flügel wird zurückgewiesen. 26. Andauer der Kämpfe bei Bausk, Schön berg und östlich Kowno (2460 Gefangene, 5 Ge schütze und 3 Maschinengewehre). Die Festung Olita wird besetzt

-Prawa. Erfolgreiche Kämpfe nördlich u. östlich Kamienic- Litow, die Straße von hier nach Myszcyce wird überschritten, zwischen Muchawiec u. Pripet wird verfolgt, bei Samary eine Kavalleriedivision ge worfen und der Feind auf Luck zurückgedrängt. Die russische Front an der Zlota-Lipa wird östlich von Przemyslany und westlich Podhajce und Monasterczyska sowie zwischen Gologory und Brzezany durchbrochen und genommen (6020 Ge fangene). Gegenangriffe scheitern. Angriffe östlich Polazzo, bei San Martina

, nördlich Tolmein und bei Flitsch werden abgewiesen. Kämpfe nördlich des Suganatales. Ein Angriff aus den Lingekopf wird abgewiesen, sonst Artillerie- und Flieger kämpfe. Heftige Angriffe bei Kiretsch-Tepe und Asmak-Dere bei Anasorta werden unter großen Verlusten für den Gegner zurückgewiesen. Hier und bei Ariburnu wird ein Transportschiff be schädigt. 28. Südöstlich Kowno wird der Widerstand der Russen gebrochen. Oestlich des Augustower- waldes wird die Linie Dombrowo-—Grodek^ Narowka erreicht

12
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1945/19_01_1945/TIGBO_1945_01_19_1_object_7760481.png
Page 1 of 4
Date: 19.01.1945
Physical description: 4
, 16. Jänner. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In dem Frontbogen zwischen Malmedy und Ba- ftogne standen unsere Truppen auch gestern wieder in harten, aber erfolgreichen Abwehrkämpfen gegen die kon- 8$ zentrisch geführten Durchbruchsoersuche des Feindes. In heftigen Panzergefechten wurden in diesem Kampfraum 75 ‘ r * feindliche Panzer vernichtet. Auf dem Ostufer der Mosel ^ haben sich beiderseits R e m i ch heftige örtliche Kämpfe ent wickelt. Im Kampfabschnitt Hatten — Rittershofen im Elsaß

ab. Die erbitterten Kämpfe in den Straßen von Buda pest dauern an. Aus dem Ostteil der Stadt haben die Verteidiger ihre Stellungen auf das Stadtinnere zurück genommen. Im ungarisch-slowakischen Grenz gebiet führten die Bolschewisten gestern nur schwächere An griffe. die erfolglos blieben. Westlich K r o s n o sind harte Kämpfe mit den auch hier zum Angriff angetretenen So wjets entbrannt. Zwischen den Karpaten und der Me mel warf der Feind weitere Infanterie- und Panzerkräfte in die Hauptkampfräume der großen

Winterschlacht. Im großen Weichselbogen toben heftige Kämpfe im Raum zwischen der N i d a und der oberen P i l i c a, bei K i e l c e, Radom und südwestlich W a r k a. Im Weichsel — Bug- Dreieck und in den Narew-Brückenköpfen bei derseits Ostenburg konnten die mit überlegenen Kräften angreifenden Bolschewisten liefere Einbrüche erzielen. Der Durchbruch wurde jedoch durch sofortige Gegenangriffe un- s j serer Reserven vereitelt; 100 sowjetische Panzer wurden ab geschossen. Fm ostpreußischen Grenzgebiet

gegen die in ihre Stellungen eingebroche nen Bolschewisten. Im großen Weichselbogen hat sich die Lage verschärft. Der Feind warf hier 90 Schützen divisionen und 15 Panzerkorps in die Schlacht. Im Verlaus schwerer Kämpfe konnten feindliche Panzerspitzen bis in den Raum nordöstlich Krakau, in den Raum von T scheu st o ch a u, südwestlich T o m a s ch o w und nordwestlich War schau Vordringen. Im Rücken der feindlichen Angriffs spitzen setzen starke deutsche Kampfgruppen der Masse der nachfolgenden bolschewistischen Verbände

, die die Amerikaner in den letzten Tagen an der Westfront erlitten, hat die Stärke ihrer Angriffe südlich Malmedy und an der belgisch- luremburgischen Grenze etwas nachgelassen. In einer Reihe von Abschnitten gingen unsere Panzerverbände zu Gegen angriffen über, drängten den Feind in die Verteidigung und befestigten ihre Stellungen. An der Mosel bei R e - m i ch sind örtliche Kämpfe im Gange. Mehrere Vorstöße der Amerikaner gegen unseren Brückenkopf Fraulautern bra chen zusammen. Der in Hatten vorübergehend

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1915/21_07_1915/TIGBO_1915_07_21_1_object_7740483.png
Page 1 of 6
Date: 21.07.1915
Physical description: 6
Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 h; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Schwere russischeWiederkaA zwischettMug und Weichsel. Die Kutten auf der ganzen Trent im Rückzug; die ruttilcbe Qegenoffentiue vollftändig getcbeitert. — Siegreiche Kämpfe in Polen und Kurland. — Ueriuttreiche Niederlagen der Italiener. Eine italienifche Schlappe in Cibyen

. — Gin großes englitches Kriegstchiff tchwer befchädigt. Der Krieg mit Italien. Die amtlichen Berichte find Originaldepeschen des k. k. Wiener Telegraphenkorrespondenzbureaus an den Tiroler Grenzboten, Die Kämpfe am Doberdoplateau. Acht Straßen und kein Weg. Wien, 18. Juli. (Amtlich.) In der Nacht zum 16. Juli wurden wieder mehrere Vorstöße der Italiener gegen das Plateau von Doberdo abgewiesen. Die Ar- tilleriekämpfe erstreckten sich auf alle Fronten. Am Stilfser Joch haben unsere und italienische

Truppen infolge einer Beschwerde der Schweizer Militärbehörden Schützengräben, die der Schweizer Grenze zu nahe lagen, geräumt. v. Höfer, FML. Ein italienischer Kreuzer versenkt. Wien, 18. Juli. (Amtlich.) Eines unserer Unter seeboote hat heute morgens südlich von Ragusa den italienischen Kreuzer „Giuseppe Garibaldi" torpediert und versenkt. Der Kreuzer sank in 15 Minuten. Das Flottenkommando. Die Kämpfe in Südtirol. Wien, 19. Juli. (Amtlich.) Im Tiroler Grenz gebiete wurden Angriffe mehrerer

Bataillone gegen unsere Höhenstellungen auf dem Eisenachkamm, der Pfannspitze und der Filmoorhöhe nordöstlich des Kreuz bergsattels abgeschlagen. In der Gegend von Schlu derbach räumte eine eigene schwache Abteilung ihre vor geschobene Stellung. In Südtirol dauern die Geschützkämpfe fort. Be sonderes Lob gebührt auch den braven Besatzungen unserer Grenzforts, die in diesen Bollwerken jedem Feuer heldenmütig standhalten. v. Höfer, FML. Neue große Kämpfe bei Görz. Wien. 19. Juli. (Amtlich.) Im Görzischen

be gannen gestern neue große Kämpfe. Zeitlich früh er- öffneten die Italiener mit Artillerie allen Kalibers ge gen den Rand des Plateaus von Doberdo und den Görzer Brückenkopf das Feuer. Dieses steigerte sich mittags zur größten Heftigkeit. Sodann schritt sehr starke Infanterie zum Angriffe auf den ganzen Plateau rand. In hartnäckigen, nachts über andauernden, vielfach zum Handgemenge führenden Kämpfen gelang es un seren Truppen, die Italiener, die stellenweise unsere vordersten Gräben erreichten

14
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1915/19_02_1915/NEUEZ_1915_02_19_1_object_8141414.png
Page 1 of 4
Date: 19.02.1915
Physical description: 4
12 (Stöckl) Postsparkassen-Kont» 49 001 und 50.706. Freitag, IS. Februar ISIS 3. Jahrg. Russlands Weg bergab Czernowitz wieder in unseren Händen. — Anwachsen von Hindenburgs Kriegsbeute ins Riesenhafte. Die Kämpfe bei Plock—Racionz zu Gunsten der Deutschen entschieden. flpprovifionicrungsfraacn im Innsbr. öcmeinderat Mehlvorrat bis zur nächsten Ernte gesichert. — Unentgeltliche Ueberlaffung von Grund für Gemüsebau. föernowitz wieder in bänden der Oefterreieher. Wien, 18. Febr. (Amtlich

nur Artiller kämpfe und Geplänkel statt. Steigerung der Wdenburglchen Kriegsbeute ins Wleiidatte. 64.000 Gefangene, 100 Maschinengewehre, 60 6e- lchittre, $ Lararettriige., i §0 gefüllte Munltions- wagen ulw. erbeutet. Die Kriegsbeute der Kämpfe an der ostpreußischen brenze hat sich erhöht. D 25 bisherige Qrgcbnis ist: 64.000 befangene, 61 beschütze, über 100 Ma schinengewehre, 3 Larareitrüge, fiugreuge, 150 ge füllte Munitionswagen, Scheinwerfer und unzählige beladene und bespannte fahrreuge

. Mit einer weiteren Erhöhung dieser Zahl darf gerechnet werden. Die Uerfolgung der Küssen. * Uorteilbafte Kämpfe in Polen. Berlin, 18. februar. Bei Lauroggen und im Gebiete nordwestlich ßrodno dauern die Uerfolgungs- gefechte noch an Die hei Koino geschiagene feind- liebe Kolonne ist nördlich Comdza von frischen ürup- schriebenen Zeitungen zusammengestellt, die aber nicht ins Volk drangen. Eistige Korrespondenten und zu gleich regelmäßige Empfänger von Neuigkeiten waren die großen Humanisten und Reformatoren

„Relativ" ward 1583 von Michael von Aitzing heraüsgegeben. Die pen ausgenommen worden. 9er feind wird erneut an gegriffen. Die Kämpfe bei Plocfc—Racionz find zu unseren bimsten entschieden; bisher wurden 3000 befangene gemacht. Jfus Polen südlich der Weichsel ist nichts wesent liches zu melden. Siegesfeier in SriMei « großer Zapfenstreich. Brüssel, 18. Febr. Zur Feier des großen Sieges an den masurischen Seen fand abends ein großer Zapfenstreich statt. Musikkapellen durchzogen die Stadt und nahmen

15
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1915/10_04_1915/OBEWO_1915_04_10_3_object_8037835.png
Page 3 of 8
Date: 10.04.1915
Physical description: 8
einen bedeutungsvollen Erfolg, dessen Umfang sich in der großen Zahl von erbeuteten Geschützen und Maschinengewehren, sowie von zahlreichem Kriegsmaterial ausspcicht. Ile meiOongen Oec öiterteitjiiuen öeeresleitung Wien, 6. April. Die Kämpfe in den Karpa then nehmen noch weiter an Ausdehnnng zu. Auf den Höhen östlich des Laborczatales eroberten gestern die Deutsche« und unsere Truppen starke Stellungen der Russen und machten hie bei 5040 Mann zu Gefangenen. In den an schließenden Abschnitten

wurden mehrere heftige Angriffe unter grosten Verlusten des Feindes blutig zurückgeschlagen. Weitere 2530 Russen i wurden gefangen. ! In Südoftgalizien scheiterte auf den Höhen ; nordöstlich Oltyaia ein Angriff des Feindes. Bei ] dem am 4. ds. südwestlich Uszie—Biskupie der- j suchten Vorstoß des Gegners auf das südliche j Dnjesterufer wurden zwei Bataillone des russi- ! schen Alexander Infanterie-Regimentes vernichtet. - Wien, 7. April. An der Front in den Kar- j pathen dauern die Kämpfe fort

. Die Zahl der ! auf den Hohen östlich des Laborczatales gemachten ] Gefangenen hat sich um weitere 030 Mann er- ' höht. In den. Kämpfen wurden auch 2 Ge- j schütze und 7 Maschinengewehre erobert, { zahlreiches Kriegsmaterial erbeutet, darunter über \ 5000 Gewehre. In Südoftgalizien nur stellen- \ weise Geschützkämpfe. In Westgalizien und Rus- j sisch-Pvlen keine Veränderung. Wien, 8. April. Die im Abschnitte der Ost- ! besktden seit Wochen andauernden hartnäckigen i Kämpfe haben in der Schlacht

während der Oster- j tage ihren Höhepunkt erreicht. Ununterbrochene russische Angriffe haupt'ächlich ; beiderseits des Laborczatales, wo der Gegner den : größten Teil der vor Przemysl freigewordenen ; Streitkräfte einsetzte, wurden unter ganz bedeu- j tenden Verlusten des Feindes in diesen Tagen jj zurückgeschlagen. Gegenangriffe deutscher und unserer Truppen führten auf den Höhen westlich und östlich des j Tales zur Eroberung mehrerer starker russi- | scher Stellungen. Wenn auch die Kämpfe an dieser Front

nur im Stillstand des ! Angriffes und im Festlegen der beiderseitigen j Kampffront aus. So weit sich die Ereignisse ! heute überblicken lassen, ist der Eintritt der Ent scheidung noch nicht sobald zu erwarten. ? Die Kampfe in Der Bufotoino. Das „Bukarester Tagblatt" schreibt: Nach der heftigen Kanonade, die einige Tage hinter einan der gedauert hat, ist infolge der für die Kämpfe ungeeigneten Witterung ein notgedrungener Waffen stillstand zwischen den österreichischen und den rus sischen Truppen eingetreten

16
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1914/23_10_1914/TIPOS_1914_10_23_3_object_8208232.png
Page 3 of 24
Date: 23.10.1914
Physical description: 24
einigen Tagen nur spärliche Nachrichten eintreffen, und deshalb den Anschein erwecken, als wären dort die Operationen zu einem gewissen Stillstand gekommen so kann man hoch ruhig behaupten, daß sich dort bedeutende Ereignisse abspielen. Die Deutschen marschieren mit großer Geschwindigkeit vorwärts und haben dabei bereits die belgische Küste erreicht, längs der heftige Kämpfe im Gange sind, die besondere Stärke bei Nieuport erreichten, nicht zumindest dadurch, daß sie auch durch Schiffe unterstützt

des deutschen Hauptquar tiers haben sich die Deutschen am Dserekanal fest gesetzt, längs dieses Kanals sind heftige Kämpfe im Gange.. Die Feinde haben ihre Kräfte durch starkes Artilleriefeuer von den Schiffen her un terstützt, das dureb die schweren deutschen Ge schütze kräftig erwidert wurde. Auch bei Lille setzten sich die Kämpfe fort, wo die Deutschen die Offensive ausgenommen haben und wobei gleich bieder 2000 Engländer kampfunfähig gemacht Arden. Ein siegreiches Vordringen der Deutschen in Wen

auch diesmal v>?iahrt. Um halb 9 Uhr abends fahren li zUach Mars la Tour und kommen dort um fo J ^chts an. Wir sind also in Frankreich. ei } lc langweilige, öde Gegend. Wir be- gen das Denkmal der Kämpfe im Jahre schen an der nordfranzösischen Küste festsetzen, so ist für diese Gebiete eine neue schwere Schlacht zu erwarten, die in der Ausgedehntheit und Ge waltigkeit den anderen Kämpfen an der Aisne und Marne nicht viel nachgeben wird. Dort wird vielfach die Hauptschlacht gegen England ge schlagen

. Die Kämpfe in Nordfrankreich. d. Rotterdam. 21. Oktober. Wie die Blät ter melden, dauern westlich und südwestlich von Lille die Besetzungen weiterer Orte durch die Deutschen fort. Die französische Heeres leitung hat sämtliche holländische Zeitungs korrespondenten von der Kampffront ent fernen lassen. Die Stimmung in Paris. Nom, 22. Oktober. In einem Berichte aus Pa ris bringt die „Tribuna" die Meldung, daß man dort nicht glaube, daß die Kämpfe bei' Arras für die Verbündeten günstig ausgehen

17
Newspapers & Magazines
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1914/25_10_1914/ZDB-3062711-4_1914_10_25_3_object_8230591.png
Page 3 of 24
Date: 25.10.1914
Physical description: 24
Seite. 3. scheu an der nordfranzösischen Küste festsetzen, so ist für. diese Gebiete eine neue schwere Schlacht zu erwarten, die in der Ausgedehntheit und Ge waltigkeit den anderen Kämpfen an der Aisne und Marne nicht viel nachgeben wird. Dort wird vielfach die Hauptschlacht gegen England ge schlagen. Die Kämpfe in NsrdfranÄreich. d. Rotterdam, 21. Oktober. Wie die Blät ter melden, dauern westlich und südwestlich von Lille die Besetzungen weiterer Orte durch die Deutschen fort. Die französische

Heeres leitung hat sämtliche holländische Zeitungs- Korrespondenten von der Kampffront ent fernen lassen. Die Stimmung in Paris. Rom, 22. Oktober. In einem Berichte aus Pa ris bringt die „Tribuna" die Meldung, daß man dort nicht glaube, daß die Kämpfe bei' Arras für die Verbündeten günstig ausgehen werden. In der Bevölkerung hat sich Mißtrauen gegen die offizielle Berichterstattung breit gemacht. Alle Beruhi- gungsverfuche sind erfolglos. Tiefe Niedergeschla genheit herrscht über die Einnahme

mit großer Geschwindigkeit vorwärts und haben dabei bereits die belgische Küste erreicht, längs der heftige Kämpfe im Gange sind, die besondere Stärke bei Nieuport erreichten, nicht zumindest dadurch, daß sie auch durch Schiffe unterstützt werden. Die Hauptkraft der freigewordenen Be- lagerungstrnppen von Antwerpen wird nunmehr zur Verlängerung des nördlichen Flügels der Armee Kluck dienen. Sie wird zunächst trachten, von Ostende westwärts den ganzen Küstenstrich mit ihren Hauptorten Dünkirchen

und Calais zu erreichen. Die Engländer machen natürlich ver zweifelte Anstrengungen, nur zu verhindern, daß sich die Deutschen an der französisch-belgischen Küste festsetzen, da sie recht gut wissen, was das für sie bedeuten würde. Nach der Meldung des deutschen Hanptquar- tieres haben sich die Deutschen am Mrekanal fest gesetzt, längs dieses Kanals sind heftige Kämpfe im Gange.. Die Feinde haben ihre Kräfte durch starkes Artilleriefeuer von den Schiffen her un terstützt, das durch die schweren deutschen

Ge schütze kräftig erwidert wurde. Auch bei Lille setzten sich die Kämpfe fort, wo die Deutschen die Offensive ausgenommen haben und wobei gleich wieder 2000 Engländer kampfunfähig gemacht wurden. Ein siegreiches Vordringen der Deutschen in Belgien und Nordfrankreich würde sich in zwei facher Richtung bemerkbar machen. 1. Würde da durch eine ganz neue Situation geschaffen. Die Furcht vor einer deutschen Invasion wächst in England von Tag zu Tag immer mehr und es ist noch gar nicht abzusehen

18
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1915/15_01_1915/TI_BA_ZE_1915_01_15_2_object_8365419.png
Page 2 of 16
Date: 15.01.1915
Physical description: 16
, siegreiche Kämpfe und dringen fort während, wenn auch infolge der äußerst ungünsti gen Weg- und Witterungsverhältnisse nur lang sam, vorwärts. Bei der Verfolgung der Russen nach der Einnahme von Lodz und Lowicz mach ten die Deutschen nicht weniger als 56.000 Ge fangene und erbeuteten viele Geschütze und Ma schinengewehre. Nach mehrtägigem heißen Kampfe gelang es kürzlich den deutschen Truppen, den besonders stark befestigten russischen Stützpunkt Borzymow zu erobern, wobei sie 1000 Gefangene machten

. Der Kriegsberichterstatter des „Daily Ehro- nicle" bei der russischen Armee berichtet über die Kämpfe an der Bsura: Seit einigen Tagen wa ren die Gerüchte verbreitet, daß die Russen die Bsura-Linie aufgeben würden, um sich auf neu- geschaffene Stellungen zurückzuziehen, um Warschau zu verteidigen. Eine rückwärtige Be wegung ist aber bisher nicht zu bemerken. Seit vielen Tagen wird an der Bsura mit größter Heftigkeit gekämpft. Hier befehligt General Mit- fchenko. der Zusammenoperiert mit General Lit- winoff, der als Nachfolger

bei Gorlice. Eine heißumstrittene Höhe in der Nähe dieser Stadt wurde von unseren Truppen im Sturm genommen, dabei wurde ein feindliches Bataillon total vernichtet. 850 Russen und mehrere Offi ziere gegangen und 2 Maschinengewehre erbeu tet. Ein feindliches Luftschiff wurde herab geschossen. Heftige Kämpfe fanden vor einiger Zeit in den Karpathen statt, wo neue russische Trup pen wieder den Einbruch in ungarisches Gebiet versuchten. Dabei ist es den Russen aber wahr scheinlich weniger darum zu tun

, in Ungarn einzu- fallen, als vielmehr auf diese Weise zu erreichen, baß Truppenteile unserer Schlachtfront in Wesi- galizien gegen die Karpathen geworfen werden. Die Kämpfe in den Karpathen werden mit wech selndem Glück geführt. Bald müssen die Russen zurückweichen, dann wieder sind es unsere Trup pen, die sich vor der feindlichen Uebermacht wie der zurückziehen müssen. Von besonderer Bedeu tung sind die Kämpfe in den Karpathen nicht. Im Latorczatal (in den Karpathen) wurden die Russen geschlagen

und erlitten bei der Verfol gung große Verluste. Während der Kämpfe seit der Weihnachts zeit wurden 40 russische Offiziere und 13.100 Mann gefangen genommen und einige Ma schinengewehre erbeutet. Nach ungarischen Blättermeldungen sollen gefangene russische Soldaten erklärt haben, sie wollen nur mehr bis zum russischen Neujahr (13. Jänner unserer Zeitrechnung) kämvien. sie

19
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/25_10_1944/TIGBO_1944_10_25_1_object_7760333.png
Page 1 of 4
Date: 25.10.1944
Physical description: 4
gibt bekannt: Unsere Truppen brachten durch Gegenangriffe und zähen Widerstand die Angriffe der Kanadier im Raum nördlich und nordöstlich Antwerpen im wesentlichen zum Schei tern. Auch die englischen Divisionen, die östlich Herzogen- busch zum Angriff antraten, konnten nur wenig Boden ge winnen. Im Raum von Würselen halten harte Kämpfe in und um Bunkerstellungen an. Oestlich Luneville und im Raum von Bruyeres kam es auch gestern zu heftigen örtlichen Gefechten. Eigene Gegenangriffe brachten

. In die erbitterten Kämpfe im ostpreußischen Grenzgebiet griffen Schlachtflieger und Flakartillerie der Luftwaffe er folgreich ein, zerschlugen sowjetische Angriffsspitzen und ver nichteten zahlreiche Panzer. In der siebentägigen Schlacht in diesem Kampfraum wurden bisher 616 Panzer abge schossen oder erbeutet. Angriffe der Bolschewisten gegen den Brückenkopf Memel blieben erfolglos. Auf der Landenge S w o r b e drängten unsere Grenadiere den eingebrochenen Feind wieder nach Norden zurück. Sie wurden dabei

in Westdeutschland. * Im ostpreußischen Grenzgebiet hat sich die Panzerabtei lung 118 unter Führung von Major G r o h e durch beson deren Angriffsschwung ausgezeichnet. Bolschewisten in Goldav und stidl!« Gumbinnen zurlich geworfen Führerhauptqnartier, 24. Oktober. Der Schwerpunkt der Kämpfe im Westen liegt seit einigen Tagen auf dein rechten deutschen Flügel in Hol land. Unsere Divisionen verhinderten im Raum nördlich Antwerpen und östlich Hertogenbosch die konzentrisch geführten schweren Durchbruchsversuche

der Kanadier und Engländer. Die Masse der an wenigen Stellen eingebro-' chenen feindlichen Panzer wurde vernichtet'. Oestlich L u n e v i l l e und im Abschnitt von Bruyeres stießen eigene Gegenangriffe auf heftigen feindlichen Wider stand. In dem schwierigen Waldgelände wird von beiden Seiten mit größter Erbitterung gekämpft. London lag von neuem unter dem Feuer unserer „V 1 “. In Mittelitalien nur schwächere, im ganzen er gebnislose Angriffe. Erst gegen Abend lebten dort die Kämpfe auf. Die Versuche

des Gegners, aus dem Brücken kopf Cesena mit stärkeren Kräften herauszutreten, schei terten. Unkdrseebootjäger vernichteten in der Adria bei geringen eigenen Schäden sechs britische Schnellboote, schos sen eins in Brand und beschädigten zwei weitere schwer. Unsere Bewegungen in Nordgriechenland verlaufen wie vorgesehen. In Serbien sind heftige Kämpfe mit Banden, Bulgaren und Bolschewisten im Gange. Die harten Kämpfe östlich Sz.ölnok dauern an. ^Im Raum Debre zin und nördlich Nyiregyhaza halten

20
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1919/11_01_1919/TIRVO_1919_01_11_2_object_7618893.png
Page 2 of 4
Date: 11.01.1919
Physical description: 4
ins besondere bezüglich der finanziellen Frage geltend zu machen. Die Vorgänge in Berlin. ; Die Unabhängigen nnd Eichhorn. — Die Straßen kämpfe dauern an. Frankfurt a. M., 9. Jänner. Die „Frank furter Nachrichten" melden aus Berlin: Die unab hängige Sozialistenpartei hat dem Berliner Po lizeipräsidenten Eichhorn, der Mitglied der Unab- i hängigen ist, heute nachts dringlich nahegelegt, sein Amt freiwillig niederzulegen, um weiteres Blut- ^ vergießen zu vermeidem Die Stellungnahme Eich- , Horns ist bisher

unbekannt. — Nach demselben Blatte ist die Lage in Berlin unverändert kritisch. Die Strahenkämpfe dauern an. Beide Mächte gruppen erhalten fortlaufend Zuzug. Der Donner der Feldgeschütze und das Surren der Maschinen gewehre ist weithin zu Hörem Die Spartakusgruppe hält immer noch die von ihr besetzten Gebäude. Man rechnet mit einer mehrtägigen Dauer der Kämpfe. Die Lebensmittelversorgung Berlins wird schwierig. Frankfurt a. M., 9. Jänner. Die „Frank furter Zeitung" meldet: In Berlin hielt das Schießen

unter den Linden und an den Zugängen zur Wilhelmsstraße auch während der ersten Mit tagsstunden an. Die Regierungstruppen erhalten fortwährend Verstärkungen. Kämpfe ans einem Leipziger Bahnhöfe. Leipzig, 9. Jänner. Heute vormittags trafen auf dem Bahnhofe Leusch drei Militärtransporte, die für Berlin bestimmt waren, ein. Sie wurden von den auf dem Bahnhofe befindlichen Matrosen zur Entwaffnung aufgefordert. Als dies nicht er folgte, kam es zu einer Schießerei, bei der, wie das „Leipziger Tagblatt" vernimmt

wird aber weiter verhandelt. Neue Kämpfe am Brandenburgertor. Berlin, 9. Jänner. In später Abend- und Nachtstunde ist es zu neuen Angriffen am Bran- denburgertor gekommen, doch wurden diese An griffe der Aufständischen abgeschlagen. Es gab da bei wieder Tote und Verwundete. Heute um 6 Uhr früh erfolgte ein neuer Angriff auf das Branden burgertor, aber wieder ohne Erfolg. Zu heftigen Kämpfen kam es in der Nacht und am heutigen Vormittage vor dem Verlagshause Rudolf Masse in der Jerusalemstraße. Im Verlause der Nacht

. Wie in einer Spartakus- Versammlung gestern abends den bewaffneten Parteigenossen bekannt gegeiben wurde, sind der „Deutschen Tageszeitung" zufolge aus allen Teilen des Reiches Spartakisten nach Berlin, unterwegs. In der Versammlung wurde auch das Bedauern ausgedrückt, daß die Propaganda in den Berliner Kasernen ihr Ziel nicht erreicht habe. Die Verhandlungen gescheitert. Die Kämpfe dauern fort. Frankfurt a. M., 9. Jänner. Der „Frank furter Generalanzeiger" meldet aus Berlin: Die Verhandlung

21