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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 14.04.1915
Physical description: 8
Marmel in Portugal gelandet. Der Krieg mit Rußland. Erfolgreiche Kämpfe östlich des Uszoker Passes. Wien, 10. April. (Amtlich.) Im Waldgebirge kam es gestern auch in den Abschnitten östlich des Uszoker Passes zu heftigen Kämpfen. Die deutlichen 'üruppen eroberten nördlich von 'Cucholka eine Teit Z. f ebr. vielumTtrit- tene und von den Russen hartnäckig ver teidigte Höhenstellung. Ein Oberst und über 1000 Wann wurden bei diesem Angriff gefangen genommen, Ruck wurden den Russen 15 Wasckinengewehre

entrissen. Der gestrige ^ag brackte im ganzen 2150 Gefangene ein. Weitere 722 Russen gefangen. Wien, 11. April. (Amtlich.) Oestlich des Uszoker Paffes wurden bei Ausnützung der Erfolge vom 9. April weitere 9 Offiziere und 713 Mann gefangen genommen und 2 Maschinengewehre erbeutet. An der Front in Südostgalizien gibt es nur Geschützkämpfe und kleinere nächtliche Unternehmungen. Die Kämpfe in der Bukowina. Budapest, 11. April. Nach Meldungen aus Czernowitz sind bei den erbitterten Kümpfen zwischen Dnjestr

. Die Russen werden wohl doch gezwungen sein, ihren großen Vormarsch endgültig aufzugeben. Die Russen in der Bukowina im Rückzug. Czernowitz, 12. April. Die Kämpfe an der Bukowiner Grenzfront dauern unvermindert an. Haupt sächlich findet Artilleriekampf statt. Die Angriffe und Umgehungsversuche am Dnjestr und Pruth wurden abgewiesen und der Artillerie der Russen große Ver luste beigebracht. Die gestern von den österr.-ungar. Truppen in der Bukowina erzielten Erfolge haben den unausgesetzt in der Offensive

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.01.1915
Physical description: 8
. Vor Przemysl wurde eine feindliche Patrouille in österreichisch-ungarischer Uniform festgenommen. Offiziere und Mannschaften, die sich dieses Mittels bedienen, haben auf die Begünstigungen der inter nationalen Gesetze und Gebräuche im Kriege keinen Anspruch. Die Ruhe aus dem Balkankriegsschauplatze hält an. Oestlich Trebinje zwang unsere Artillerie die Montenegriner nach mehrstündigem Kampfe zum Rückzuge. Die Kämpfe in den Karpatben. London, 31. Dez. Der „Mining Post" wird ge meldet: Die Kämpfe

. Im Oberelsaß in der Ge gend westlich Sennheim brachen sämtliche Angriffe der Franzosen in nuferem Feuer zusammen. Systematisch schossen sie Haus für Haus des von uns besetzten Dorfes Steinbach in Trümmer, unsere Verluste sind aber gering. Die Lage in Ostpreußen und Polen, nördlich der Weichsel, ist unverändert. An und östlich der Bzura dauern die Kämpfe fort. In der Gegend von Rawa machte unsere Offensive Fortschritte. Am Oüufer der Piliza ist die Lage unverändert. Roloffale Siegesbeute in Polen. U6.000

befangene « lieber 100 Geschütze nnd soo Maschinengewehre. Berlin, 31. Dez. Ans dem Großen Haupt quartier erfährt das Wolff-Büro: Unsere in Polen kämpfenden Truppen haben bei der an die Kämpfe bei Lodz und Lovitsch anschließenden Verfolgung über 56.000 Gefangene gemacht und viele Geschütze nnd Maschinengewehre erbeutet. Die gesamte Beute unserer am 11. November eingesetzten Offensive ist somit auf 136.000 Gefangene, über 100 Geschütze und über 300 Maschinengewehre gestiegen. Nie Rutten bereiten weiteren

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 10.04.1915
Physical description: 8
.) Auf der Ostfront hat sich nichts ereignet. Das Wetter ist schlecht, die Wege im russischen Grenzgebiet sind zur Zeit grundlos. Der Krieg mit Frankreich. Französische Angriffe auf der ganzen Front zurückgewarfen. Gr. Hauptquartier, 8. April. (Amtlich.) In dem Gebiet zwischen Mosel und Maas haben die Franzosen am 3. April eine neue Offensive ergriffen, die bisher überall mißglückt ist. Kämpfe dauern fort. Oestlich und südöstlich Ver dun sämtliche französische Angriffe gescheitert. Franzosen im Gegenangriffe

von der Kombreshöhe vertrieben. Nördlich St. Mihiel gegen unsere Stel lungen vorgebrochene Bataillone unter schweren Verlusten zurückgeworfen. Im Walde von Ailly erbitterte Nahkämpfe. Im Walde westlich Apremont Gegenstoß abgeschlagen. Vier feindliche Angriffe nördlich Flerey und zwei Abend angriffe westlich des Priesterwaldes sehr verlustreich in unserem Feuer zusammengebrochen. Franzosen mit hin auf ganzer front erfolglos, trotz außer ordentlich großer Verluste. Kämpfe am Hartmanns weilerkopf dauern

, und auch nicht die Ausgaben, die der Krieg den klei neren kriegführenden Staaten und den neutral ge bliebenen Ländern verursacht hat. Serbisch-bulgarische Grenzzwischenfälle. Konstantinopel, 7. April. Fast auf der ge samten Grenze zwischen Serbien und Bulgarien mehren sich die Kämpfe der Banden in Mazedonien, besonders in Gewgeli nahmen diese den Charakter einer regel rechten Schlacht an, welche die Serben zwang, Artil lerie aufzufahren. Die Serben reihen alle 16- und 17-jährigen Bulgaren in Mazedonien in ihre Armee

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 30.01.1915
Physical description: 8
In der „Neuen Züricher Zeitung" schildert Oberst Müller die überaus wütenden Kämpfe im Sundgau, namentlich um die Höhe 425 westlich Sennheim und bemerkt zu der Einschätzung der Feinde: Die Deutschen zollen namentlich den französischen Alpenjägern Lob. Ihrer gewandten und tapferen Haltung aber fehlte die zähe Aus dauer, als der Erfolg des Angriffsfeuers nicht sogleich entsprach, eine Erscheiuung, welche von den deutschen Frontoffizieren auch anderswo fest gestellt wurde. Sehr günstig lautet im allge

starke Stützpunkte erobert, 3 Offiziere und 110 Mann gefangen genommen und 1 Geschütz und 3 Maschinengewehre erbeutet. Die Engländer versuchten vergeblich, die sofort von uns für un sere Zwecke ausgebauten Stellungen zu erobern, wurden aber mit schweren Verlusten zurückge- schlagen. Unsere Verluste sind verhältnismäßig gering. — Auf den Höhen von Craon, südöstlich Laon, fanden für unsere Truppen erfolgreiche Kämpfe statt. — Im südlichen Teile der Vogesen wurden sämtliche Angriffe der Franzosen abge

« wiesen; über 50 Gefangene sielen dabei in unsere Hände. Berlin, 27. Jän. Bei Nieuporr und Ljpern fanden nur Artitteriekämpse statt. Bei Givenchy südwestlich La Bassee versuchte der Feind gestern abend, die ihm am 25. Jänner entrissene Stellung zurückzuerobern. Das Be mühen war vergeblich. Der Angriff brach in un serem Feuer zusammen. Die schon gestern gemeldeten Kämpfe auf den Höhen Craonne hatten vollen Erfolg. Die Franzosen wurden aus ihrer Höhenstelluug östlich La Creux (?) und östlich Huerte Bise

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 28.09.1918
Physical description: 8
: „Für Marschall Fach gilt jetzt eins. Die Gewaltanstrenguugen der letzten Monate müssen jetzt wiederholt und, wenn möglich, zur Höchstleistung gesteigert werden. Damit drängt alles zu einer großen Entscheidung in der nächsten Zeit. Für die .europäischen Truppen des Vielverbandes tritt noch der Umstand hinzu, daß sie in dem jetzt gewonnenen Kampfgelände den Winter kaum ertragen können. Für die deutschen Truppen war der Sommer in dem durch jahrelange Kämpfe verwüsteten und zer schossenen Gelände schwer

hervorgehen. Deutschland wird sich dem be sonders schweren Ernst der nächsten Tage nicht verschließen, aber es wird der großen Entscheidung zuversichtlich entgegensehen, die das ganze Kampf gebiet vom Meer bis zu den Vogesen als Schau platz beanspruchen wird. Der englisch-französische Angriff des 18. September bildet dazu den Auf takt.' , / . ' ' Die Chronik der Kriegsereigniffe 1S18. ^ A September. ^' ' 16. Fortgang der Kämpfe an der makedoni schen Front. Der Feind erweitert seinen Anfangs erfolg

vom 15. September, an welchem Tage die Höhenrücken deS Sokol— Bobropolje^Betrenik in in seine Hände sielen. Westlich Sokol geht das Gebiet zwischen Gradesnica und Sokol verloren. Die Gradesnica wird überschritten. Oestlick des Vetrenik nimmt der Feind die Höhen des Chlem und Golo Biloj sowie die Gräben von Zborske. Auch das Bergmassiv deS Kosik geht verloren — Bei Pojani in Albanien scheitern neue Vorstöße. — Starker Angriff zwischen. Brenta und dem Mt. Solarolo. Erbitterte Kämpfe am Mt. Pertica, Solarolo

. 18. Rücknahme der bulgarischen Trnppen öst lich der Cerna. Der Feind besetzt die Bergzone von Bjnrov, Kemen und Chazerna, überschreitet den Fluß Melachichuza und die Gegend von Ros ben. Erbitterte Kämpfe beiderseits des Doiransees. Englisch-griechische Massenangriffe brechen zusammen. — Feuerkampf in den Sieben Gemeinden, bei San Dona wird der Uebergangsversnch über den Piave vereitel.— Erfolgreiche Unternehmungen Nordöstlich von Bischote. Nördlich Armentieres nnd südlich La Baffee werden Angriffe abgewisen

. Heftige Kämpfe vor der Südfront zwischen dem Walde von Havrinconrt bis zur Somme. Die An griffe nördlich Gouzeaucourt scheitern. Ebenso zwischen diesem Orte und Hargieonrt» Epehy und Ronssoy gehen jedoch verloren. Zwischen Hargi eonrt und Pontru Eindringen des Fewdes in die deutschen Stellungen. Sein Vorstoß wird westlich Bellicönrt»Bell englise znm Stehen gebracht. Zwischen Omignonbach und der Somme scheitern französisch- englische Angriffe. Heftige Teilangrisse beiderseits der Straße Laffaux

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 15.08.1917
Physical description: 8
Perepeuiki—Pieniaki vor wärts zu kommen (16., 21., 24. und 31. August). Ihre Angriffe scheitern in der heldenmütigen Ab wehr der Verteidiger. Vom 31. August bis 8. Sep tember entspinnen sich neue Kämpfe bei der Armee Bothmer, indem die Russen in 24 Kilometer Front- breite von Nosow am der Zlota Lipa bis zum Dujestr in neuer Massenoffensive vorbrechen und schließlich die Rückverlegung unserer Front zwischen Zlota Lipa und dem Dnjestr an die Narajowka am 6. September erzwingen

. Während dieser Offensivversuche der Russen in Ostgalizien unternahm die Arme v. Köveß im ober sten Moldava- und Czeremosztal einen erfolgreichen Gegenstoß. (3.-20. August), der mit der Eroberung der Höhe Stepansky südöstlich Zabie endet. Es folgen hier vom 27. August bis 30. September, vor allem aber seit 12. September, heftige Kämpfe vom Tartarenpaß bis Dorna Watra infolge von Gegenoffensivversuchen der Russen. Die Anstren gungen derselben, hier einen räumlichen Fortschritt zu erzielen, scheitern sämtlich

bis zum Graborka-Abschnitt entspinnen sich vom 30. September bis 5. Oktober neue Kämpfe, die für die Russen im Gegenstoß der Verbündeten gleichfalls nngünst ig enden. Neue Kämpfe in diesem Gebiete und an der Narajowka in der Zeit vom 14.—22. Oktober enden mit der Säuberung des Westusers der Narajowka, welcher Erfolg der Verbündeten vom 30. Oktober bis 3. November und in den Tagen des 10. und 11. November anch weiter ausgestaltet wird. Inzwischen hatten aber auch in den Karpathen die Kämpfe neu begonnen

, zunächst an der Ludowa- Höhe bei Kirlibaba und Dorna Watra (8.-27. Oktober), hierauf infolge der zu Gunsten der Ru mänen einsetzenden Entlastungssffensive in den ganzen Waldkarpathen vom Tartarenpaß bis zur Dreiländerecke (28. November bis 11. Dezember). Diesem allgemeinen Angrieff folgen Kämpfe im Mesticanesti-Abschnitt (18.—27. Dezember 1916, 2.-5. und 27.-30. Jänner), in denen es den Russen gelingt, etwas Gelände zu gewinnen. Er folgreiche Gegenstöße der Verbündeten verringern beträchtlich

— Boreczycze und Smolary—Zarecze (1.—13. August) sowie bei Ruadka-Ezermiszoe (17.—21. August), welch letztere sich bei Stara-Czermiscoe vom 9.-11. November wiederholten. Russische Offensivversuche bei Swinuchy-Szelwow (27-. August bis 3. Sep-' tember), ferner bei Zaturey-Pustomy (17.—21. Au gust) scheitern, desgleichen ihre Wiederholung vom 1.-8. Oktober und 13.—30. Oktober, wobei sich die Kämpfe auf Kisielin und auf Siniawka-Zu- bilnio am Stochod ausdehnten. Inzwischen war am 13. September

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 23.08.1916
Physical description: 8
durch die Zahl an sich reißen zu können. Eure Majestät! Harte Kämpfe hatten die Meinem Oberbefehl Allergnädigst anvertrauten Streitkräfte in den letzten Wochen abermals zu bestehen. Mit nie dagewesenen Opfern versucht der Feind ünS den Sieg zu entwinden. Und doch erfüllt uns gerade daS Ergebnis dieses Ringens — entgegengehalten dem wider uns fechtenden Kraftaufgeboten, entgegengehalten den Hoffnun- gen, mit denen die Feinde zum Streiche ausge holt haben, und entgegengehalten den Erfolgen

daS heutige Fest eine besondere Weihe erhielt. ES ist das dritte Mal, daß wir den 18. August, den Freuden- und Ehrentag der Wehrmacht Oesterreich-Ungarns, im Felde seiern. Mit berechtigtem Stolze, gedenken wir der vergangenen Kämpfe, mit sreudiger Zu verficht blicken wir in die Zukunft, denn in unferen Herzen lodert die alles bezwingende Liebe und Treue zu unserem Allerhöchsten Kriegsherrn, und sie ist der Born, aus dem die Wehrmacht stets neue Kraft schöpft, um den rings drohenden Gefahren zu trotzen

im Unterseebootskriege den Orden »Pour le merite' verliehen. — Zur Verleihung des Ordens „Pour le merite' an Kapitänleutnant Forstmann erfahren wir, daß dieser bisher nicht weniger als 100 seindliche Schiffe mit 260.000 Tonnen, darunter mehrere Kriegsschiffe, BewachungSdampser und bewaffnete HandelSdamp- ser versenkte. In vielen Fällen hatte er Kämpfe mit bewaffneten Handelsdampfern und erwehrte fich der listenreichen englischen V-Boot-Fällen. Der Wert der von ihm versenkten Schiffe beträgt rund 600 Millionen

Flemy und die Stellungen südlich des Werkes Thianmout werden zurückerobert. (592 Gefangene.) — Ausfische Angriffe im Kaukasus westlich Erzindjan und west lich Kilkit in 60 Kilometer Frontbreite werden ab geschlagen. Kämpfe östlich deS Suezkanals. 5. Vertreibung des Feindes südlich sZarecze. (304 Gefangene, 5 Maschinengew.) Heftige Kämpfe bei Zalocze. Südwestlich Dalatyn bei Jablonica und Tatarow, sowie im Gebiete des Capul erfolg reiche Kämpfe. — Heftige Beschießung der Hoch' fläche von Doberdo

und deS Görzer Brückenköpfe?, sowie der Stadt Görz. Angriffe östlich Redipuglia und bei Selz, serner bei Paneveggio abgewiesen Nördlich der Somme scheitern Angriffe bei PoziereS und am Foureauxwold. Erbitterte Kämpfe um daS Werk Tbiaumont. Fortschritte im Capitrewald. Im Kaukasus wird bei BitliS der Berg Mobatt besetzt. Bei Müsch wird der Berg Kozma erobert und daS Dorf Kizilagatsch besetzt. In Südperfien wird durch Gegenangriff der Feind bei Bukan ge- worsen. Abweisung eines Angriffes aus Katia. Ge- secht

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 08.12.1917
Physical description: 8
, gering, v. Arz, General der Infanterie. — Der Präsi dent Motz daran Dankesworte an die helden mütige Armee und brachte ein begeistert auf genommenes hoch auf den Kaiser «ms. Wien, 5. Dezember (KB.) Abendbericht: Aus dem Kriegspvessequartier wird gemeldet: An der italienischen Front erfolgreiche kämpfe westlich der Brenta. Der Chef des Generalftabes. NmiUe GmerMaüsüiMie. Meder mehrfache deutsche Erfolge bei Cambrai. Berlin, 4. Dezember. (Wolffb.) Amtlich wird oertautbart: Die in mehreren Wellen

nördlich Ghelu- velt angreifenden Engländer wurden abgewie sen. Tn den nördlichen Abschnitten des Kampf feldes bei Cambrai verliefen kleinere Vorfew- kämpfe erfolgreich. In den südlichen Abschnit ten dauerten zwischen Marcoing und der von gerönne auf Cambrai führenden Straße ört liche, sehr heftige Kämpfe an. Unser Truppen Wtriffen den Engländern zähe verteidigte Gra- berMcke. Vergeblich versuchte der Feind sie wieder zu nehmen. Das Dorf la Vacguerie wurde erstürmt und gegen mehrfache englffchs

- und Mmmkampf An den übrigen Wonten führte rege beiderseitige Erkmchangs- jäkgtckt zu heftigen Nahkämpfen. Oestkrcher Köessschcmxkch: An der Front des GO. Ei^herxsgs Josef und des GFM. von Mackensen dehnen sich die Waffenstillstandsver handlungen auch auf die rumänischen Truppen aus. MazebsnWa Ursnt: Stärkere feindliche AbwSunsZr rmttdien weftLch des Ochridasees und nsrvssÄch des Aswansees zuräckOeworfen. Erfolgreiche kämpfe der Deutschen bei Cambrai. Berlin, 5. Dezember. (Wolffb.) Amtlicher Abendbericht

: Erfolgreiche örtliche kämpfe zwischen I n- ch y und Bourlon. Verlin, 5. Dezember. (Wolffb.) Abend - bericht: In den Sieben Gemeindell wurden die Italiener erneut aus starken Stellungen ge worfen. Der Generalquarliermeisler: v. Ludendorss. Die Chronik der Kriegsereigntsse 1S17. November: 19. Erbitterter Kampf an den Nordhängen des Monte Tomba. — Starker Feuerkamvf in Flandern. Aufleben der Gefcchtstätigkeit in Artois und nordöstlich Soissons. Oestlich der Maas schei- tert ein Angriff gegen den Chaumewald

und Barrtz au bac. In Palästina werden starke Angriffe durch türkische Gegenangriffe zurückgeworfen. — Zwischen Brenta und Piave wird der Monte Fontana Secca und d?r Monte Spinuccia erstürmt. Westlich des Monte Melletta scheitern Angriffe im Gegenstost 22. Erfolgreiche Vorstöße auf der Hochfläche von Asisgo. Starke Gegenangriffe scheitern. (2000 Gefangene). Zwischen Brenta und Piave günstige Kämpfe und Eroberung des Monte Pertica. — Erbittertes Ringen um Mouvres und Fontaine. Fontaine wird wiedergewonnen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.12.1941
Physical description: 4
à Felnàseligketten Zwei amerikanische Panzerschiffe versenkt, vier schwer beschääigt / Maffenluftangriffe auf Singapur» Hawai» Guam unck àie Philippinen / Japans Lanänng auf Britisch-Malakka BerlufireicherSìtickzug derBrtten beiBir elGobi Z«t »riWt «««« Nu iiiiitiiislS» Z«r »«d »j, Mi ZeWm »»> »e» It«sch« «««Ile» — zz ZeWiM»,« «dgelchiss« «thmiMericht M. ssz Das Hauptquartier - der Wehrmacht gibt bekannt: «Die Kämpfe in der Marmarica dauerten auf ver Front von Tobruk und im Gebiet südlich von Tobruk

zwischen ei Adem und vir et Gobi an. wo wiederHolle Angriff« de» Segner» von den Truppen der Achse aufgehalten und abgewiesen mqrden. Bei Viesen Aktionen kämpften auch Zungfasciflen-Ableilungen mit bei- spielhafter Ausdauer und Tapferkeil. An ver Front von Sottum ist die Lage un- verändert. Die verbündete Luftwaffe nahm an den Operationen teil und griff wiederHoll feindlich« Panzer, und Jnfanlerietruppen an. Sie bestand außerdem zahlreiche Luft- kämpfe, in deren Verlans 22 feindliche Fl ngzeuge brennend

unser der Bevölkerung sind zu beklagest. ' VehrmiWericht Nr. sst Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekamt: „Zn der Zftarmarica dauerten die am s. Dezember im Raumè von vir El Gobi neu entbrannten Kämpfe auch gestern an. In ihrem Verlauf zwangen die italienischen und deutschen Streitkräfte in erfolgreiche»» Gegenangriffen den Feind zu verlustreichem Zurückweichen. An der Tobruk-Frostt vergebli- che Vorstöße feindlicher Panzerverbände gegsn dje Stellungen der Division «vre- scìa.' An der Sollum-Front zuriickge

, alles für das Vaterland zu opfern.' Tojo erklärte sich glücklich darüber, daß das Bündnis mit Deutschland und Italien, sowie die Beziehungen zwischen Japan, Mandschnkuo und China immer enger werden. Nie erste» krsolze der jiiWWii Schwere Derluste ckev amerikanischen Pazifik-Flotte „vwhonn' und „West Virginia' Tokio, 8. — Über die ersten Kampf- Handlungen gibt das japanische Haupt quartier bekannt: Japanische Truppen sind in Britisch- Maiatka gelandet, wo harte Kämpfe im Gange sind. Die Streitkräfte ustd Flol

bekannt: „Trotz starker Kalte errangen im Do- nezbecken deutsche und italienische Truppen örtliche Angriffserfolge. An mehreren Stellen der Ostfront wur den sowjetische Angriffe abgewiesen. Vor Leningrad scheiterte ein unter Einsah von Panzern und Schlachlsliegern unter- nommener Ausbruchsversuch. Die ve- schießung kriegswichtiger Anlagen im Vereich der Sladt wurde fortgesetzt. Die Lustwaffe unterstützte an der gesamten Ostfront die Kämpfe des Heeres durch Angriffe auf feindliche Stellungen

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 11.11.1914
Physical description: 8
Fortschritte. Bei Erstürmung mehrerer seind- licher Stellungen nahmen unsere Truppen 1500 Serben gefangen, erbeuteten vier Geschütze und sechs Maschinengewehre. SamStag gelang es ihnen, eine Schanze nach der andern zu erobern. Der in der Nacht vom SamStag auf Sonntag durchge- führte Angriff ergab das für den Ausgang der Kämpfe entscheidende Resultat der Erstürmung der Höhenpositionen von Kostajnik, welche von den Serben als uneinnehmbar bezeichnet worden waren. Die starken Fortschritte, die unsere Truppen

, 4 Geschütze und 6 Ma schinengewehre erbeutet. Große Niederlage der Kerbe». Mie», 8. November. (K.-B.) (Amtlich.) Auf dem südöstlichen Kriegsschauplatze dauerten gestern die Kämpfe den ganzen Tag auf allen Fronten mit unverminderter Heftigkeit an. Trotz des zähey Widerstandes deS Gegners, bei dem die Parole „bis aus den letzten Mann' ausgegeben war, wurde im Räume Krupany Schanze auf Schanze von unsere« tapferen Truppen erobert. Bis heute 5 Uhr früh wurde auch Kostajnik. ein von den Serben für uneinnehmbar

gehaltener wichtiger Stützpunkt, er stürmt. Die Zahl der Gefangenen und der erbeuteten Geschütze ist bisher nur annähernd bekannt. Mie», 9. November. (K.B.) Vom südliche« Kriegsschauplatze wird amtlich gemeldet: Unsere Operationen nehmen durchwegs einen günstige» Verlauf. Während jedoch nnsere Vorrücknng über die Linie Schabatz-Ljesniea an den stark verschanzten Bergflüffen ans zäheste» Wider stand stieß, haben die dreitägigen Kämpfe der Linie Loznica—Krnpanj—Ljnbovija bereits mit durchgreifendem Erfolge

der Kriegsereignisse 1914. Oktober. 30. Nördlich Kuty wird eine russische Kolonne geschlagen. — Bei Skole, Stary Sambor und NiSko fallen Hunderte Gefangene in unsere Hände. — RamScapelle, Bixschote, Sandvoorde, Schloß Holle- beke und Wambeke werden von den deutschen Truppen erstürmt. — Oestlich SoissonS wird Vally genommen und der Feind über die AiSne zurück geworfen. — Landung der Italiener bei Valoua und Besetzung der Insel Saffeno. 31. Beginn neuer Kämpfe in Russisch-Polen. — Vollständiger Sieg unserer Waffen

nordöstlich von Turka vrd südlich Stary Sambor über zwei russische Truppendivlfionen und eine Schützenbrigade. — Czernowitz wird von unseren Truppen gegen einen russischen Angriff behauptet. — Unsere in Serbien eingedrungenen Truppen nehmen in der Macva die Orte Crnabara, Banovopolje, Radenkovic, GluSci und Tabanovic ein. — An der ostpreußischen Grenze finden unentschiedene Kämpfe statt. — In Belgien werde« die Operationen bei Nieuport durch Überschwemmungen erschwert. — Bei Apern dringen die deutschen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 18.11.1914
Physical description: 8
wiederum die Kämpfe an der Front und von Przemysl aus wurde ein günstiger Ausfall gemacht. In Ostpreußen und und von Westprcußcn her längs der Weichsel wur den bio. Russen unter großen Bcrlusten zurück geworfen, 28.000 Gefangene mußten sie zurücklassen. Auch im Westen geht es allmählich der Ent scheidung entgegen. Die Widerstandskraft der Geg ner, namentlich der Franzosen, beginnt zu erlahmen. Von großer Tragweite für de» Dreiverband kann der vom Sultan gegen ihn verkündete „Heilige Krieg

vermag die rus sische Aufklärung nicht durchzudringen. Wien, 16. Nov. (K.-B.) Auf dem nord östlichen Kriegsschauplätze wurde an unserer Front auch gestern nicht gekämpft. Mederbeginn der Kämpfe an der Front in Galizien. Wien, 16. Nov. (K.-B.) Amtlich wird verlaut bart: Auf dem nördlichen Kriegsschauplätze begannen - gestern auf einzelnen Teilen unserer Front Kämpfe sich zu entwickeln. Aus dem deutschen Großen Hauptquartier. Berlin, 14. Nov. (W.-B.) Das Große Hauptquartier meldet vom 14. November

vor mittags: Die Kämpfe in West fl andern dauern noch an. in den letzten Tagen behindert durch das regnerische und stürmische Wetter, llnscre Angriffe schritten weiter langsam vorwärts. Südlich von ! ?)pern wurden 700 Franzosen gefangen genommen. Englische Angriffe westlich von Lille wurden ab- ^ gewiesen. Bei Bcrry-au-Bac mußlen die Fran zosen eine beherrschende Stellung räumen. 1 Im Argonnerwalde nehmen unsere An griffe guten Fortgang. Die Franzosen erlitten starke Verluste und ließen auch gestern

wieder 150 Gefangene unseren Händen. ' In Ostpreußen dauern die Kämpfe noch an. Bei Stallupönen wurden 500Russen gefangen (genommen, bei Sold au fiel noch keine Ent scheidung. In der Gegend von Wloclavec wurde , ein russisches Armeekorps zu rückgcworfcn. 1 1500 Gefangene und 12 Maschinengewehre fielen in unsere Hände. Oberste Heeresleitung, j Berlin, 15. Nov. (K.-B.) Amtlich wird ge- , meldet: Die Kämpfe auf dem rechten Flügel zeitigte» auch gestern durch ungünstiges Wetter be einflußt nur geringe

Fortschritte. Bei den mühsamen Vorarbeiten wurden einige hundert Fran zosen und zwei Maschinengewehre erbeutet, i Im Argonncrwald gelang cs, einen starken französischen Stützpunkt zu sprengen und im Sturme zu nehmen. ! Die Meldung der Franzosen, sie hätten eine j deutsche Abteilung bei Coincourt (südlich Marsal) in Unordnung gebracht, ist erfunden. Die Franzosen hatten hier erhebliche Verluste, während wir keinen Mann verloren. Im Osten dauern die Kämpfe an der .Grenze von Ostpreußen und in Russisch

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 06.06.1917
Physical description: 8
scheitert. 22. Ein Angriff östlich Görz wird blutig ab geschlagen. — Bei Hulluch und Bullecourt werden Vorstöße vereitelt. Erbitterte Kämpfe an der Hoch fläche von Paisy bis La Ville aux Bois. 23. Neuer Durchbruchsversuch der Italiener von Plava bis zum Meere. Erbitterte Kämpfe im Ge biete des Kuk, bei Vodiee und am Monte Santo. Zwei Massenstürme östlich Görz scheitern. Heftigster Kampf auf der Karsthochfläche. Bei Jamiano wird ein Stellungsvorsprung geräumt. (4730 Gefangene.) — An der Arrasfront

Artilleriekampf. Angriffe beim Gehöft Freidmont und bei der Mühle von Vauclere werden blutig abgeschlagen. In der Cham pagne und am Chemin des Dames starker Artillerie kampf. (10 Flugzeuge abgeschossen.) 24. Andauer der Durchbruchsschlacht am Jsonzo. Erbitterte Kämpfe bei Vodice, am Monte Santo, am Fajti Hrib, bei Kostanjevica und östlich Jamiano. Alle Stellungen werden behauptet. — Kämpfe bei Loos. Vorstöße nordwestlich Bullecourt werden ab gewiesen. Nördlich Craonelle und westlich der Straße Corbeny

der Kämpfe an der Jsonzoftont. Teilvorstöße bei Jamiano an der Karsthochfläche scheitern. — Zwischen Apern und Armentieres, be Hulluch und beiderseits der Scarpe heftige Artillerie kämpfe. Westlich Wytschaete scheitert ein Vorstoß. Heftige Kämpfe zwischen Cheresy und Bullecourt. In der Champagne Rückeroberung von Gräben am Poehlberge und Raiberge. (250 Gefangene, 12 Flug zeuge abgeschossen.) Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 5. Juni 1917. Auszeichnung «ufere» Statthalters« Der Kaiser

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 20.09.1943
Physical description: 4
Frontabschnitt sind im Raum.westlich Jelnja und südlich Belltzanhaltend schwere Kämpfe im Gange. Angriffe starker feindlicher Kräfte wurden zerschlagen. An der übrigen Ost front werden vis auf lebhafte örtliche wurden zerfch! front werden ... Kampftätigkeit am Kuban - Brückenkopf und heftige, aber erfolglose Angriffe der Sowjets südlich des' Ladogasees keine Kämpfe von Bedeutung gemeldet. Die im Baum von Salerno feit zwei Wochen anhaltenden schweren Kämpfe Häven den btitisch-nordamerika- nischen

-mit:'den Kompfverbünden im Raum von' Salerno zu vereinigen. Zehn Tage schwerster Kämpfe' unserer Panzer- und Panzergcenadierdioisionen, die hervor- ragend von der Luftwaffe unterstützt wa ren. haben den Feind um den operativen Erfolg-gebrächt, best er mit Sicherheit- er wartet -hatte. Zehn Divisionen Lande- truppen, starke -Kräfte seiner Luftwaffe und gewaltige Schiffsverbände hatte er zusaminengesäßt, dazu auch Untreue, Ver rat, und Hinterlist ausgenützt, um hi« den Deutschen eine Niederlage beizubrin gen

« Kriegsberichter Walter Schneeweiß (Weltbild) fen zunichte. Das gleiche Schicksal hatten mwm . 7 , . v ' V -*■ -i . Vi »« ■ : ' '--A* !*>.»'* *V A ' .. h Ä V; 1 . *, ♦ < :• • einen entsprechenden Empfang zu bereiten. - - PK.-r die Angriffe der Bolschewisten südlich Belyi. wo der Feind unter BernMitung von über 50 Panzern durch Abwehrfeuer oder im- Nahkampf abgeschlagen wurde. Obwohl es an der ganzen Ostfront stark regnete, gingen auch im südlichen Ab schnitt die heftigen Kämpfe weiter. Schnelle Verbände

schlugen westlich Kras- noarmeiskoje den Angriff bolschewistischer Kräfte ab und brachten außer 145 Ge fangenen neun Geschütze soivie zahlreiche sonstige Waffeg und Gefechtsfahrzeuge als Beute ein. Südlich und südwestlich Charkow wurden, ebenfalls 'vorstoßende Infanterie- und Panzerverbände des Feindes unter Abschuß von 17 Sowjet- vanzern zurückgeworfen und während der heftigen Kämpfe konnte eine feind liche Aufklärungsgruppe eingeschlossen und aufgerieben oder gefangen werden. Die ungünstige

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 25.12.1914
Physical description: 8
der Weihnachts zeit, des Festens des Friedens und der Freude, wird Heuer durch tosenden Schlachtenlärm im Osten, Westen und Süden gestört und getrübt sein durch die Sorge um die teuren Angehöri gen, welche für uns und des Vaterlandes Be stand in weiter Ferne kämpfen und jeden Au genblick vom Tode bedroht werden. Ja, es hat den Anschein, als ob sich gerade zu Weih nachten auf den verschiedenen Kriegsschau plätzen besonders heftige Kämpfe abspielen sollten. An der Front gegen Rußland haben sich, nachdem

sich die Russen seit dem Rückzug nach ihren Niederlagen bei Limanova und an der Bzura abermals gestellt haben, neue er bitterte Kämpfe entwickelt, die immer mehr den Charakter einer abermaligen gewaltigen Ent scheidungsschlacht auf der ganzen Front «Mnehmen. Der letzte Bericht des FML. v. Höfer lautet: Men» 23. Dez. Unsere Operationen in den Karpathen nehmen einen günstigen Ver lauf. Im Latorczagebiet wurde ein russischer Angriffsversuch bei Volocz abge wiesen. Im oberen A n g t a l e machten un sere Trusen

gestern bei Fenyesvölgy Z00 Gefangene und d rangenweiter vor. Auch nordöstlich des Luptower Passes in der Richtung gegen Lisko gewann uns« Angriff Raum. — Die heftigen Kämpfe bei krosno» I a s l o» T uch o w und am untern Dunajec hatten an. An diesem Flusse erneuerten die Rüsten auch in der vergangenen Nacht ihre ver geblichen, verlustreichen Angriffe — An der TN d a steht vorerst der Kampf. Nächst der Mündung dieses Flusses wurde eine Brücke des Feindes über die Weichsel in Vrand geschossen. Südlich

Tomaszow wurde von unseren Truppen ein Rachtangriff kaukasischer Regimenter abgeschlagen. — Die kämpfe unserer Verbündeten um den Rawkaabschnitt und den Vzuraab- schnitt dauern sort. An der ganzen Front ist somit eine neue Schlacht im Gange. Das deutsche Heer ist im Räume zwischen der Bzuramündung und Tomaßow auf einer Frottt von 100 Kilometern im Angriff auf die starken russischen Stellungen hinter der Bzura und Rawka. Um den Besitz der wichtigen Über gänge nächst Broechow, Sochaczew/Balinow, Ruda

auf die russischen Stellungen auf dem Ostufer der Pilica und Ezarna be gonnen. Starke russische Truppenverschiebun gen über Nowe Miasto, Pilica aufwärts und in Richtung Opoczno scheinen im Gange zu sein. Daraus erklärt sich unser zuwartendes Verhal ten. In Südpolen haben einleitende Kämpfe gegen die aus dem Ostufer der Nida haltenden russischen Kräfte begonnen. Galizien ist der Schauplatz besonders er bitterter großer Kämpfe. Die Russen sind nach dem Eintreffen von Verstärkungen zum Angriff geschritten

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 6
Date: 02.07.1915
Physical description: 6
nach der Redaktion des „Pustertaler Bote' in der Zeit vom 84. Juni bis 1. Juli zugingen und durch Anschlag bekannt gegeben wurden: Wien, 24. Juni (Eing. um 6.15 abudS.) Die allgemeine Lage in Ostgalizien hat sich nicht geändert; östlich und nordöstlich Lemberg sind Kämpfe mit starken russische» Nachhuten im Gange. Am obere» Dnjestr wurde Nito- lajow und Zydaczow genommen. FlnßabwärtS der letzteren Stadt find die verbündeten Trup pen unter heftigen Kämpfe» au mehreren Stelleu auf den nördlichen Dnjestr

vorgedrungen. Zwischen Weichsel »nd Sau setzt der Feind den Rückzug fort. Nördlich der Weichsel wur den russische Nachhuteu über Kamiovca zurück geworfen; Ostowiec und Sandomierz find von unseren Truppen besetzt. Italienischer Kriegsschauplatz. Ander Kärntnerischen Grenze wurde beim kleinen Pal ein Angriff starker italienischer Truppe» abge- wiese»; sollst faudeu a» dieser Grenze und au jener Tirols nur Geschütz-Kämpfe statt. Die Augriffe der Italiener bei Gradiska und Mon- salcone scheiterten. Berlin

, 24. Juui. Amtlich: Südlich Sou- chez werde» die Kämpfe für uns erfolgreich fortgesetzt. Die Labyrinth-Stellung südlich Neuville wurde gegen den des Nachts einge setzten starken Angriff in zähem Nahkampf ge halten. Auf den MaaShöhen kam eS zu wei tereu erbitterten Zusammenstößen. 150 Fran zosen wurden gefangen; der Feind erlitt bei zwei fehlgeschlagenen Angriffen starke Verluste. Oestlicher Kriegsschauplatz. Nördlich Kurschavy ließe» die Russe» bei de» vou uuS abgeschlagene» Augriff über 100 Gesaugeue

» bis hinter den San- abschnitt zurück. Auch auf dem linke» Weich selufer südlich Jlza weiche» sie »ach Norde» aus. Wieu, 25. Juni. (Eing. 5.50 Nachmittag.) Amtlich wird Verlautbart: Zwischen? Halicz uud Zurauow daueru die Kämpfe am nörd lichen Dnjestr-Ufer fort. Die Gegenangriffe der Russen wurden abgewiesen; der eigene An griff schreitet vorwärts. Ueber Zydaczow vor dringend wurde gester» Chodorow genommen. Die soostige Lage am Dnjestr, flußabwärts Halicz, dann östlich Lemberg, bei RawaruSka und am Tanew

ist unverändert. DaS südliche Sannser ist vom Feinde frei. In Polen ver folgen die verbündeten Truppen die gegeu Zuwachost, Ozaruow uud Sieuow zurückgehenden russischen Kräfte. Italienischer Kriegsschauplatz. Au den Grenzen Tirols uud Kärntens find mehr fache Geschütz-Kämpfe. Im küsteuläudifcheu Grenzgebiete wurden i» den Morgenstunde» östlich Ronchi zwei feindliche Angriffe abgewiesen. Gegeu den Brückenkopf von Görz uud de» Hohewand-Platean von Come» richtete sich heftiges feindliches Artillerie-Feuer

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Pustertaler Bote
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Page 8 of 8
Date: 16.04.1915
Physical description: 8
und aus jüngsten Feststellungen rumänischer Blätter hinreichend bekannt. Der Weltkrieg. Im nachstehenden bringen wir die Telegramme des k. k. Korrespondenz-Büros, wie selbe der Reihe nach der Redaktion des „Pustertaler Bote' in der Int vom 8. bis IS. April zugingen und durch Anschlag bekannt gegeben wurden: Wien, 8. April. (Eing. 6.30 abends.) Amtlich wird verlautbart: Die im Abschnitt der OstbeSkideu seit Wochen andauernden hart näckigen Kämpfe haben in der Schlacht während der Osterfeiertage ihren Höhepunkt

erreicht. Ununterbrochene russische Angriffe, hauptsächlich beiderseits des Laborcatales, wo der Geguer deu größten Teil der vor Przemysl frei ge wordenen Streitkräfte einsetzte, wurden unter ganz bedeutenden Verlusten des Feindes in diesen Tagen zurückgeschlagen. Die Gegen angriffe der deutschen uud unserer Truppen sührteu auf deu Höhen westlich uud östlich des Tales zur Eroberung mehrerer starker russischer Stellungen. Wenn auch die Kämpfe au dieser Stelle noch nicht ihr Ende erreichten

, so ist doch der Erfolg der Osterschlacht, die au zehn tausend unverwuudete Gefangene uud zahl reiches Kriegsmaterial einbrachte, ein unbestrit tener. Oestlich des LaborczataleS wird im Waldgebirge in einzelnen Abschnitten heftig ge kämpft. In Südostgalizien ist stellenweise Geschützkamps. I» Russisch-Pole» uud West- galizieu ist verhältuißmäßig Ruhe. Berlin, 8. April. Die Kämpfe zwischen der Maas uud Mosel daueru fort. Oestlich uud südöstlich Verdu» scheiterte» sämtliche französischen Angriffe. Ein französischer

Vor stoß r ördlich St. Mihiel wurde unter schwersten Verlusten abgeschlagen. Im Walde Ailly waren wieder erbitterte Nahkämpse; vier An griffe rördlich Fliriy, sowie Abend- uud Nacht« angriffe westlich des PriesterwaldeS uud im Priesterwalde brachen unter sehr starken Ver lusten des FeiudeS zusammen. Der Gesamt verlust der Franzosen an der ganzen Front war wieder außerordentlich groß, ohue daß fie den geringsten Erfolg verzeichneten. Die Kämpfe am Hartmauusweilerkopf daueru noch an. Oestlicher

, mit Brandgranateu belegt. — Nordöstlich Le MeSnil entrissen wir den Fran zosen mehrere Gräben uud erbeuteten 2 Ma schinengewehre. — In den Argonneu mißglückte ein sranzöfischer Infanterie-Angriff. — Die Kämpfe zwischen Maas und Mosel dauerten mit gesteigerter Heftigkeit au; die Franzosen hatten bei wieder gänzlich erfolglosen Angriffen die schwersten Verluste. — Em Angriff aus dem Schußwalde brach au unseren Hindernissen zusammeu. — Im Aillywalde find wir im langsamen Fortschreiten. — Westlich Apremont

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 25.12.1914
Physical description: 8
und der Freude, wird Heuer durch tosenden Schlachtenlärm im Osten, Westen und Süden gestört und getrübt sein durch die Sorge um die teuren Angehöri gen, welche für uns und des Vaterlandes Be stand in weiter Ferne kämpfen und jeden Au genblick vom Tode bedroht werden. Ja, es hat den Anschein, als ob sich gerade zu Weih nachten auf den verschiedenen Kriegsschau plätzen besonders heftige Kämpfe abspielen sollten. An der Front gegen Rußland haben sich, nachdem sich die Russen seit dem Rückzug

nach ihren Niederlagen bei Limanova und an der Bzura abermals gestellt haben, neue er bitterte Kämpfe entwickelt, die immer mehr den Charakter einer abermaligen gewaltigen Ent scheidungsschlacht auf der ganzen Front annehmen. Der letzte Bericht des FML. v. Höser lautet: Wien. 23. Dez. Unsere Operationen in den Karpathen nehmen einen günstigen Ver- lauf. ImLatorczagebiet wurde ein russischer Angriffsversuch bei Volocz abge wiesen. Zm oberen Ungtale machten un sere Truppen gestern bei Fenyesvölgy 300 Gefangene

und drangenweitervor. Auch nordöstlich des Lupkower Passes in der Richtung gegen Lisko gewann unser Angriff Raum. — Die heftigen kämpfe bei krosno. Zaslo. Tuchow und am untern Dunajec halten an. An diesem Flusse erneuerten die Russen auch in der vergangenen Nacht ihre ver geblichen, verlustreichen Angriffe. — An der Nida steht vorerst der Kampf. Nächst der Mündung dieses Flusses wurde eine Brücke des Feindes über die Weichsel in Brand geschossen. Südlich Tomaszow wurde von unseren Truppen ein Nachtangriff

kaukasischer Regimenter abgeschlagen. — Die kämpfe unserer Verbündeten um den Rawkaabschnitt und den Bzuraab- schnitt dauern fort. An der ganzen Front ist somit eine neueSchlacht im Gange. Das deutsche Heer ist im Räume zwischen der Bzuramündung und Tomaßow auf einer Front voll IVO Kilometern im Angriff auf die starken russischen Stellungen hinter der Bzura und Rawka. Um den Besitz der wichtigen Über gänge nächst Broechow, Sochaczew, Balinow, Ruda (östlich Skierniewice) und Rawa wird mit der größten

be gonnen. Starke russische Truppenverschiebun gen über Nowe Miasto, Pilica aufwärts und in Richtung Opoczno scheinen im Gange zu sein. Freitag, den 25. Dezember Daraus erklärt sich unser zuwartendes Verhal ten. In Südpolen haben einleitende Kämpfe gegen die auf dem Ostufer der Nida haltenden russischen Kräfte begonnen. Galizien ist der Schauplatz besonders er bitterter großer Kämpfe. Die Russen sind nach dem Eintreffen von Verstärkungen zum Angriff geschritten. Sie wurden jedoch überall abge wiesen

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Bozner Nachrichten
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Page 9 of 12
Date: 24.11.1914
Physical description: 12
nach offiziöser englischer Meldung mit 57.000 Mann an gegeben. Die Verluste, welche die Engländer bei den Kämpfen in Flandern hatten» sind da nicht eingerechnet. — Für alle Anhänger des Islam ist der Heilige Krieg verkündet worden. — In Ostpreußen nahmen die Deut schen bei .Stallupönen 500 Russen gesangen. Bei Wlozla- wek wurde von ihnen ein russisches Armeekorps zurück geworfen 1500 Russen gefangen und 12 Maschinenge wehre erbeutet. — Die Kämpfe in Westslandern nehmen sür d^e Deutschen einen günstigen

zu Kämpsen, wurde nach Erschöpfung der Munition versenkt, worauf die Besatzung zu Lande wei terkämpfte. 15. iNovember: . Die Kämpfe in Nordfrankreich nahmen für die Deutschen günstigen Fortgang. Verdun wird aufs heftigste beschossen. — Japan hat den -Mäch ten des Dreiverbandes 300 schwere Geschütze aus Port Arthur zur Verfügung gestellt. — Anläßlich des Sieges der Türken über die Russen in Armenien hat Kaiser Wil helm an den Sultan ein herzliches Glückwunschtelegramm abgesendet. — Der deutsche Kreuzer

„Karlsruhe' hat nach angeblichen Angaben sünszehn englische Schisse ge kapert, 16. November: Unsere Truppen befinden sich in Serbien unaufhaltsam im Vormarsch. Die Höhen bei Kamenica wurden von ihnen nach harten Kämpfen er obert, dabei 580 Gefangene gemacht, sowie zahlreiche Waffen und Munition erbeutet. — Auf dem westlichen Kriegsschauplatze gelang es den Deutschen, im Argonnen- wald einen starken französischen Stützpunkt zu sprengen und im Sturm zu nehmen. — Im Osten dauern die Kämpfe fort

, das Ende Oktober in die Kämpfe bei Middelkerke an der belgischen Küste einzugreifen versuchte, wurde in dreitägigen Kämpfen von der deutschen Artillerie zurückgeschlagen, wobei zwei englische Schisse zum Sinken gebracht und zwölf außer Gefecht gefetzt wurden. — In der für die Deutschen so siegreichen 'Schlacht bei Kutno wurde auch der Gouver neur von Warschau, Baron Korff, mit seinem Stabe gefangen. 18. November: Vom serbischen Kriegsschauplatze wird gemeldet, daß Belgrad zur Uebergabe aufgefordert

ein Danktelegramm sür seinen neuen Sieg gesandt. — Aus dem westlichen Kriegsschauplatze tobt um Upern ein erbitterter Kamps. Armentieres wird von den Deutschen beschossen. Die Kämpfe in Westflandern dauern fort. Im Argonnenwalde machten die Deutschen Fortschritte. Südlich Verdun wurden französische An griffe abgewiesen. Die deutschen Angriffe südöstlich Cirey zwangen die Franzosen einen Teil ihrer Stellungen auf zugeben Sckloß Chatillon wurde von den Deutschen er stürmt — Auf dem östlichen Kriegsschauplatz

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