wird." Die gegenwärtigen Kämpfe spielen sich, wir Don letzteßma! berichtet, nicht mehr auf serbischem Boden ab. Sowohl das altserbische Gebiet als das neuseröische ist voll und ganz von serbischen Trup pen gesäubert. Gekämpft wird jetzt auf altmonte- negrinischem Boden, das heißt in jenem Gebiets, das zu Moutensgro vor den Kriegen 1912—18 gehörte. DaS ganze Land, das sich König Nikita durch den genannten Krieg in östlicher Richtung, d. i. in der Richtung gegen Serbien, erworben At, ist von den Unseren besetzt
. Die letzten Kämpfe haben unsere Tropen bis zum Grenzfluß Tara geführt. Wir haben schon mehrfach aufmerksam gemacht, daß das Kampfgebiet ein äußerst beschwerliches ist. Es ist durchiveg gebirgig und wsgarm. Die Berge haben vielfach eine Höhe von 2000 bis 8460 Metern, dis Sättel, die darüber führen, 1500 bis 1600 Meter. Von den Wegen in diesen Gegenden hat kein Mensch einen Begriff, sie sind ähnlich ben Wegen und Steigen in unseren Alpei» im Hochgebirge, manchmal wahre Kuh- und Kleinviehsteige
. Man kann sich denken, daß ein Volk durch die iabr^-nd^rtelaugen Kämpfe eine gewisse Kampsglw-..,. d einen sehr kriegerischen Geist erworben und stch gewahrt hat. Der Montenegri ner ist namentlich Meister im Klein- und Gebirgs- krieg, ähnlich wie unsere Tiroler im Jahre 1809 und im gegenwärtigen Kriege sich als solche er- wiesen haben und immer noch erweisen. Deswegen ist der Kampf mit Montenegro.kein Kinderspiel, man kann ja große TruppenMasten nicht mrseU eben wegen des schwierigen Gebietes, ebenso wer
Montenegro erobert, Wer wir dis Serben auf zwei Seiten fasten könne und hätten dazu noch Nord- und MiLLelalbMiE Wie schon gesagt, haben sich die letzten Kämpfe iii der Nähe des GrenzflusieL Tara sögespielt. Tie Montenegriner wurden dort mehrfach geschlüM und rund 15.000 Mann samt ein paar Geschii» erbeutet. Bald hinter der Tara mit ihren felfipl schluchtenreichen Ufern beginnt dann endlich rM anständige Straße, die nach Eüdmontenegrs fiW; Die Kämpfe können selbstverständlich nur M langsam vor stch gehen
, da nebst den oögeno-nn!^ Schwierigkeiten auch der Nachschub auf furchiöM Schwierigkeiten stoßt. Es werden auch Wege M gelegt werden muffen, die ein Fortkommen m! der'. Nachschub ermöglichen, denn das «mne Laß wird nicht viel bieten, es sei denn, daß NM reiche Vorräte ausgehäust hätte. eltt auo) rd£ denn allzu groß dürfte die Truppeumacht dm nicht fein, die hier Verwendung finden kann, m Kämpfe werden ähnlich denen sein im Jahre 187Sf bis 1882 in Bosnien und in der Herzegowim Die schwersten dürften erst