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Lienzer Nachrichten
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Page 16 of 20
Date: 04.07.1913
Physical description: 20
Seite 12. — Nr. 53. Freitag, Lienzer Nachrichten. 4. Juli. Jahrgang 1913. Oie faff zmeifaufendjäl rije Dynaffie der Päpffe, ihre Kämpfe und Ziege. Von (£. V. > Nachdruck verölen ) E ls der göttliche Heiland während seines dreijährigen Lehramtes auf seinen Wanderungen durch Galiläa in die Nähe der Stadt Cäsarea Philippi kam, setzte er das Papsttunk ein, indem er zu dem Apostelfürsten Petrus, in Ge genwart der übrigen Apostel, die ewig denkwürdiger! Worte sprach: „Du bist Petrus, der Fels

hat sich mit wenigen llnter- Kämpfe gegen Ketzer und Abtrünnige, Kämpfe gegen die Machthaber dieser Welt. Aber alle diese Kämpfe, so furcht bar sie auch manchmal waren und so schwere Wundem sie auch der Kirche geschlagen, führten doch immer zum Siege der obersten Leitung der katholischen Kirche. So hat sich denn auch die andere Verheißung Christi durch all die Jahr hunderte hindurch bis zum heutigen Tage bewahrheitet: „Die Pforten der Hölle wer den sie nicht überwältigen." Der schiele Turm bei Bad Ems. brechnngen

anders als eine fortlaufende Kette von Kämpfen der verschiedensten Art. Es waren Kämpfe, welche, wie wir sehen werden, geführt wurden gegen das Heidentum, IDallerlchuhläuler auf ciem Mannlee. i. Die katholische Kirche hatte sich erst wenige Jahre in der segensreichsten Weise entfaltet, und es hatten sich auch schon seit Errichtung des Patrimo niums Petri zu Rom nicht nur in der ewigen Stadt, sondern auch in dem übrigen Italien Christengemeinden gebildet, da begannen auch schon unter dem röniischen Kaiser Nero die blutigen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.05.1915
Physical description: 4
über den San erkämpft. Der Gegner geht hier weiter nach Osten und Nordosten zurück. Zwischen der Pilica md der oberen Weichsel bei Jlca und Lagow, dann Köstlich von Przemysl, sowie in der Gegend von Ltryj, sind seit gestern größere Kämpfe im Gange. Die Kriegsbeute in Galizien in der ecken IDaibälfte. 174.000 Gefangene. « 12$ Gefcbütze. « m Ma fcbinengewebre. Wien, 18. Mai. Amtlich wird verlautbart: Die verbündeten Truppen haben nach erbitterten Kämpfen an mehreren Stellen den San sorziert und am Ost user

des Flusses Fuß gefaßt. Gegenangriffe der Russen wurden überall blutig abgewiesen. Der Feind wurde in östlicher Richtung zurückgeworfen. Am oberen Dnjester sind heftige Kämpfe im Gange. An der Pruthlinie sind keine besonderen Ereignisse vor gefallen. Vereinzelte Vorstöße der Russen nördlich von Kolomea wurden abgewiesen. Die Gesamtsumme der in der ersten Hälfte des Mai eingebrachten Gefangenen hat sich auf 174.000 erhöht. Dazu kommen noch 128 erbeutete Geschütze und 368 Maschinengewehre. v. Höfer, FML

. Die Kämpfe in der Diemen- Gegend. Berlin, 18. Mai. (Amtlich). An der Dubissa wurden in der Gegend von Eiragola wiederum starke feindliche Angriffe abgewiesen. Gegen die südlich des Njemen herangeführten russischen Kräfte gingen unsere Truppen in der allgemeinen Richtung Gryszkabura —Syntowty—Szaki zum Angriff vor. Die Kämpfe dauern noch an. Gestern wurden 1700 Russen ge fangen. Nördlich von Pilwischki warf unsere Artil lerie die feindliche. Russische Angriffe ans Mariampol scheiterten. Die Kämpfe

an der Aelttronl. Berlin, 18. Mai. (Amtlich). Nördlich von Ipern, am Kanal bei Steenstraate und Het Sas herrschte gestern Ruhe. Auf dem östlichen Kanalufer südöstlich von Boesinghe. entwickelten sich an einzelnen Stellen Kämpfe, die noch fortdauern. Südlich von Neuve Chapelle versuchten die Engländer gestern und heute nachts vergeblich, weiteren Boden zu gewinnen. Alle Angriffe wurden unter starken Verlusten für den Feind abgewiescn. Erneute französische Angriffe an der Lorettohöhe bei Ablain und westlich

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Der Arbeiter
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Page 5 of 12
Date: 19.08.1915
Physical description: 12
, 11 Maschinengewehre). Erstürmung neuer Stellun gen bei Chodel und Borzechow (2000 Gefangene, 6 Maschinengewehre). Südlich Rejowiec neue Fortschritte. Am Bug wird Dobrotwor genom men. — Fortdauer der Schlacht im Görzischen, wobei nach' wie vor alle feindlichen Angriffe blutigste Abweisung erfahren. — Kämpfe in den Vogesen am Reichsackerkopf und bei Son- derna. — Abweisung feindlicher Angriffe bei Ari Burnich erfolgreiche Weschießung des Lagers von Seddil.Bahr. 22. Verfolgungskämpfe in Kurland (6550 Gefangene

der Schlacht im Gör- zrschen und der Kämpfe im Krngebiet. — Ab weisung feindlicher Angriffe bei Souchez und im Prresterwald, Fortdauer der Kämpfe in den Vogesen am Reichsackerkopf, bei Metzeral und in der Linie Lingekopf— Barrenkopf. Beschie ßung von lPont-aEoifson, St. Mlaire und Gerardmer. — An der Dardanellenfront Winen- und Mrtilleriekampfe. 23. Bei Rozalin und Szadow wird die fünfte russische Armee zersprengt (In Kur land seit 14. ds. M. 27.000 Gefangene, 25 Geschütze, - '40 Maschinengewehre.) Rozan

und Gzowo und an War schau durch die Eroberung der Orte Ustanow. öbiska und Jazgarzew. /— Ein russischer Ueber- gangsversuch über den Buc^ bei Grilow schei tert. — Starke Nachtangriffe auf das Plateau von Doberdo mißliit^en .— Kämpfe in den Argonnen und bei Launois. 25. In Kürland werden Poswol und Bo- liewisz erreicht (1000 Gefangene). Der Narew wird auch oberhalb Ostrolenka überschritten, die Russen gegen den Bug gedrängt (40 Maschinen gewehre). — Nördlich Wojslawice—Grubieszow Raumgewinn (1468

auf dem Lingekopf. Eroberung zweier Flugzeuge. — In den Dardanellen wird das französische Un terseeboot „Mariotte" versenkt. 27. Fortfchreiten des Angriffes östlich und südöstlich von Rozan. Einnahme von Goworowo. Versagen russischer Gegenangriffe nördlich Se rock und südlich Nasielsk (2600 Gefangene, 7 Maschinengewehre). Erstürmung von Bierunow, westlich Blonie. Kämpfe südwestlich Gora-Kal- warja. — Erfolglose Gegenangriffe bei Jwan gorod, zwischen Weichsel und Bug bei Sokal. — Ende der zweiten Schlacht

). Südlich von Narew. nnd, südlich von Na- fielsk, sowie südwestlich von Gora—Kalwarja wer den feindliche Vorstöße zurückgewiesen. — Abwei sung russischer Angriffe bei Sokal, Gefangennahme von 608 Uussen östlich von Kamionka—Atrumi- lowa und Eroberung einer russischen Stellung an der.bessarabischen Grenze. — Räumung der Sturmstellungen ab GÖrzer Brückenkopf durch die Italiener; erfolglose Vorstöße derselben bei Sdraussina und Vermegliano. Erfolgreiche Kämpfe bei Marco im Etschtal und im Gebiete Tofana

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Der Arbeiter
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Page 5 of 12
Date: 16.09.1915
Physical description: 12
bereitstehen, um nötigenfalls die Dörfer und Gehöfte in Brand zu setzen. Chronik der Kriegsereignisse. A u g u st. 24. In der Gegend von Birshi erfolgreiche Kämpfe (760 Gefangene). Weiteres Vordringen der Armee Eichhorn gegen Osten (1860 Gefan gene). Die Armee Scholz erreicht die Berezowka, nimmt Kuyszyn und überschreitet südlich Tykozin oen Narew. Die Armee Gallwitz erzwingt den Uebergang an der Straße Sokoly—Bielostok und oringt an die Orlanka vor (4700 Gefangene wnd 9 Maschinengewehre). Die Armee

verfolgt beider seits der Straße Kowel—Kobrin und der Bahn Kowel—Brest-Litowsk. Im Görzischen Artillerie kämpfe und vereinzelte Angriffe bei San Mar tina, Flitsch und Raibl, die sämtlich scheitern. Ebenso vergeblich sind Angriffe auf die Hochfläche von Lavarone. Beiderseits der Tonalestraße fin det iut Kampf statt. Erfolgreiche Minenspren gungen in der Champagne. Am Schratzmännle wird ein Angriff abgeschlagen, südöstlich Sonder- nach ein Teil der am 17. August verloren gegan genen Gräben zurückgewonnen

. Bei Nieuport wird ein Doppeldecker abgeschossen. 26. Bei Baus! und Schönberg in Kurland entwickeln sich neue Kämpfe. Annäherung an Olita. Niederlage der Russen zwischen Sejny und Merecz am Njemen. Erfolgreiches Vordringen östlich von Auguftow—Bielostok wird erreicht. Beginn des Kampfes um den Berezowka-Aschnitt, während der Orlanka-Abschnitt bereits erkämpft, die Lesna überschritten wird. Ein Widerstands versuch des Gegners nordwestlich Kamienice— Litowsk wird bald gebrochen. Erstürmung der Festung

B r e st-L i t o w s k. Auch östlich des Bug wird der Feind verfolgt, russische Nachhuten bei Bucin und Wyzwa geschlagen. Beschießung der Signalstationen auf der Insel Dagö. Wie derholung der vergeblichen Angriffe der Italiener auf den Monte dei fei Busi und die Hochfläche von Lavarone, woselbst nach lOtägiger Artillerievorbe reitung ein Generalsturm des Gegners unter schwersten Verlusten für denselben zusammen bricht. Bombenwürfe auf die Munitionsfabrik von Verona und die Gewehrfabrik von Brescia. Kämpfe bei Besu Sejours

. Feindliche Bomben würfe auf Saarlois, wobei vier Flugzeuge abge schossen werden. An der Dardanellenfront hefti ges Artilleriefeur der Gegner. Ein Angriff am linken Flügel wird zurückgewiesen. 26. Andauer der Kämpfe bei Bausk, Schön berg und östlich Kowno (2450 Gefangene, 5 Ge schütze und 3 Maschinengewehre). Die Festung Olita wird besetzt. Vormarsch gegen den Njemen; der Uebergang über die Berezowka wird erkämpft. Verfolgung des Feindes zwischen Suchowola und Bialowieska-Forst (3500 Gefangene

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.07.1916
Physical description: 8
F Gerte 2 reicher geworden. U eberall wurde der Gegner abge wiesen. Die Gaswellen blieben ohne Ergebnis. Der Artilleriekampf erreichte teilweise große Heftigkeit. Auch an unserer Front nördlich der Aisne und in 0er Champagne zwischen Auberive und den Argon- nen entfalteten die Franzosen eine lebhaftere Feuer- tätigfeit. Auch hier wurden schwächere Angriffe leicht zurückgeschlagen. Rechts der Maas fanden nordwest lich des Werkes Thiaumont kleinere Infanterie» Kämpfe statt. Beginn der englischen

eines starken Heeres aus Arabern in Toulon. Wei tere Truppenmassen aus Tunis und Algier werden erwartet. Ein italienisches Hilfskorps für Verdun? M a i l a n d, 29. Juni. Mit aller Bestimmtheit verlautet, daß General Cadorna jetzt in die Ent sendung eines Hilfskorps nach Frankreich eingewil ligt hat. Die Kämpfe in SstWlWW. Kämpfe bei Kolomea. W i e n, 29. Juni. Amtlich wird verlautbart: Bei Jzwor in der Bukowina zersprengten unsere Ab teilungen ein russisches Kavallerieregiment. Im Raume östlich Kolomea

ab. In gleicher Weise scheiterten alle Versuche des Geg ners, die westlich Nowo-Poczajew verschanzten Ab teilungen des Eperjeser Infanterie-Regimentes Nr. 67 zu werfen. In Wolhynien verlief der Tag verhältnismäßig ruhig. Deutscher Bericht über die Kämpfe in Wolhynien. Berlin, 29. Juni. (Wolffbüro.) Russische An griffe einiger Kompagnien zwischen Dubatowka und Smorgon scheiterten in: Sperrfeuer. Bei Gnessitschi, südöstlich von Ljubtscha stürmte eine deutsche Ab teilung einen feindlichen Stützpunkt östlich

den. Da die Kaufleute zum größten Teile geflohen sind, konnten nur wenige dem russischen Befehl Nach kommen. Die russischen Behörden bieten alles auf, um die Flucht der Zivilbevölkerung hintanzuhalten. Besonders an der rumänischen Grenze wird strenge Wacht gehalten. Die russischen Behörden versichern, jedermann könne unbehindert weiterleben ohne für die Sicherheit des Lebens oder Vermögens fürchten zu müssen. Ein italienisches Blatt über die Bedeutung der Kämpfe in Wolhynien. Mailand, 29. Juni. Den: „Corriere della

Sera" wird aus Petersburg berichtet: Mit der Er oberung von Kuty am Czeremosz wird auch Kolo mea, ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt der über Stanislaus nach Lemberg führenden Linien, ernst lich gefährdet. Den Hauptanziehungspunkt der Kämpfe bildet jedoch immer noch die Gegend von Kowel (Wolhynien), van wo die deutsche Offensive ausgeht. Alle Kämpfe konzentrieren sich immer mehr um den Besitz dieser Stadt, die der Feind um jeden Preis erhalten will, da Kowel eines der wich tigsten strategischen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 12
Date: 23.12.1914
Physical description: 12
.) In den Karpathen wird nahe südlich des Gebirgskammes im Gebiete der Nagy-Ag, Latoraza und Ung gekämpft. In Galizien gingen die Russen wieder zum Angriff über, ohne jedoch durchdringen zu können. Nament lich am unteren Dunajez hatten sie schwere Verluste. An der Nida und im Raume südlich Tomaszow ent wickelten sich kleinere Gefechte. Die Kämpfe im Vor felde von Przemysl dauern fort. v. Höfer, FML. Budapest, 22. Dez. „Az Eft" meldetaus dem Komitate Ung: Unsere Truppen haben die Russen von der Höhe 1035 heute

Nacht Vertrieben. Sie hatten sich in betonierten Schanzen vergraben und starke Drahtverhaue errichtet. Unsere Truppen nahmen die Höhe im Sturm. Es war ihnen verboten wor den, einen Schuß abzugeben, damit die Russen nicht geweckt werden. Die Kämpfe der Deutschen. Der Deutsche Kaiser an der Front. Großes Hauptquartier, 20. Dez. Se. Majestät der Deutsche Kaiser hat sich wieder zur Front begeben. Zum siegreichen Kampfe der Verbündeten in Polen. Berlin. 21. Dez. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt

, der den Friedensstörern für alle Zeit die Neigung nehmen wird, mit dem Schicksale der Völker ein so freventliches Spiel zu treiben. Zugleich bilden die gemeinsamen Kämpfe der Heere Deutschlands und Oesterreich-Ungarns einen herrlichen Triumph der Waffenbrüderschaft, die sie umschließt. Rom. Die italienischen Blätter berichten u. a.: Die große Polenschlacht wird auch den Feinden Hin- denburgs imponieren. Hindenburg hat sich als Meister der Kriegskunst gezeigt. Zürich. Der militärische Mitarbeiter der Neuen Zürcher

gebracht werden konnte." Großes Hauptquartier, 22. Dez. Unsere Truppen stehen in heftigen Kämpfen um den Bsura- Rawla-Abschnitt. An vielen Stellen ist der Uebergang über diese Abschnitte schon erzwungen. Auf dem rechten Ufer der Pilitza steht der Kampf der verbündeten Truppen noch. Die Kämpfe in Frankreich. Berlin, 21. Dez. Angriffe der Franzosen und Engländer bei La Basste wurden unter schweren Ver lusten für diese abgewiesen. Die feindlichen Schützengräben wurden gestürmt, der Feind

ernannt. Die britische Regierung wird, nachdem sie die Mit teilung erhalten hat. daß die französische Regierung das britische Protektorat über Aegypten anerkennt, ihrer seits den französisch-marokkanischen Vertrag vom 30. März 1912 anerkennen. Mailand. 21. Dez. „Secolo" erklärt, Italien könne das Protektorat Englands über Aegypten amtlich nicht anerkennen, weil eine solche Anerkennung eine Verletzung der italienischen Neutralität wäre. Die Kämpfe im Sudan. Wien, 20. Dez. Die „N. Fr. Pr." meldet

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 16.07.1916
Physical description: 16
, das vorhin so ruhig, so friedlich dalag, in Bewegung, in Wallung. Welle um Welle drängt und stürzt sich rauschend ans Ufer, zerschellt dort und flutet wieder zurück. Weit draußen sieht man hohe schäu- Siegeslärm des kindischen Volkes. Am ösonza dehnten sich die Kämpfe weiter nach Nor den, bis an die Görzer und Tolmeiner Brücken köpfe, aus, doch verloren sie von Tag zu Tag sichtlich an Kraft, so daß von einer eigentlichen Offensive dort wohl kau in mehr gesprochen wer den darf. Desto größere Anstrengungen

machten die Feinde an der Südtiroler Grenze. Zwischen dem Valsuganatal und der Hochfläche von Asiago ' allein setzten die Italiener sechs Divisionen (zwei . Korps) und mehrere Alp in i gruppen, also min- j bestens 120.000 Mann. ein. Die Kämpfe waren ) am heftigsten zwischen dem Monte Dieci und dem ) Monte Zebio, wo die Italiener mit Gewalt t durchzubrechen versuchten. Es gelang ihnen je- , doch nirgends und sie mußten nach Lagelangem | harten Ringen mit ihren Angriffen aussetzen. t Das bedeutet

andere daft stehen. Aehnlich scheint es auch jetzt zu fein* Von den Kriegsvorbereitungen Ruß lands hat man schon zu Friedenszeiten wenig in Erfahrung gebracht, um wie viel weniger mitten im Kriege, wo man fast ausschließlich auf die nicht immer ganz zuverlässigen Berichte Neu traler angewiesen ist. Ueber die Kämpfe in den letzten acht Tagen kann man schwer sagen, an welcher Stelle die Russen die größeren Anstren gungen gemacht haben, auf dem nördlichen Flü gel in Wolhynien oder aus dem unteren in Süd

aus und planen daher, unsere Verbindungen nach Serbien zu bedrohen. Der Versuch ist den Ruffen aber gänzlich mißlungen. Hilsstruppen aus den Al penländern waren bereits zur Stelle, die den Ruffen den Wog verlegten und sie auch zurückwar- fen. Es waren furchtbar heiße und erbitterte Kämpfe, die sich bei den Gebirgs- und Grenzorten Kimpolung und Kirlibaba abspielten und die mit einer blutigen Niederlage der Ruffen endeten. Der Feind erlitt so schwere Verluste, daß er nichi mehr imstande war. das Nachdrängen

unserer Streitkräfte aufzuhalten und über den Fluß Moldawa, und zwar hier ebenfalls nach schwerem Kampfe, in welchem sich die Ruffen verzweifelt zur Wehr setzten, zurückgeworfen wurde. Es kam bei der Erkämpfung des Moldawa-UebergangeL durch unsere Truppen . nt dem Feind zu grauenhaften Nahkampfen und die Verwundungen an den Leichen legen Zeugnis von der grenzenlosen Wut ab, mit der das für uns siegreiche Ringen Mann gegen Mann geführt wurde. Nicht minder erbittert waren die Kämpfe längs der Eist

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 09.07.1916
Physical description: 16
ühren. Das würde vieles von dem, was vorge- dmmen ist, unter anderem auch die große Zahl von Gefangenen, aber trotzdem nicht alles erklären. * Die Verluste der Russen werden infolge ihrer unbarm herzigen Kampsweise auf eine halbe Million geschäht. Nachkontrollieren kann ich sie ebensowenig als die Zahl der Gefangenen, wie sie die Russen angeben. In Südostgalizien spielen sich gegen wärtig die schwersten Kämpfe um Tlumasz und um | Kolomea ab. Kolomena selbst mußte den Russen bereits überlassen

' als auch in der Südbukowina der Rückzug in Ord- ; nung vor sich zu gehen, soweit er durch die Kriegs lage erfordert wird. Daraufhin deutet die ver hältnismäßig geringe Zahl der in letzter Zeit von den Russen gemachten Gefangenen und die fort währenden schweren Kämpfe, die stattfinden. Die Bukowina ist nun von den Russen wieder zur Gänze beseht. Schade um die Ernte. Zu erbar men sind die Leute, die wieder Haus und Hof ver- : lassen müssen, wenn sie nicht" die Kriegsgreuel neuerdings über sich ergehen lassen

, um den deutschen Gegenstößen stgndzu- halten. Mancherorts ist die russische Armee schon um PO Kilometer zurückgeworfen worden, hat also die Hälfte des durch den letzten Vorstoß errunge nen Gebietes schon wieder verloren. Die Zahl der Gefangenen macht hier rund 26.000. Etwas leb hafter waren in den letzten Tagen auch die Kämpfe an der eigentlich deutschen Front unmittelbar oberhalb der ungeheueren Rokitnosümpfe bei der Heeresgruppe des Herzogs Leopold von Bayern, wo auch Teile unserer Truppen stehen

Beschießung von Sillian, Jnnichen, Tob- lach, A r c o und Görz durchgeführt. Der türkische Krieg. Die Kämpfe haben in der letzten Zeit ein nach' einer Richtung beachtenswertes Ergebnis gezei tigt, nämlich im Kampfe gegen die von Persien gegen Bagdad in Mesopotamien vorrückenden russischen Truppen. Die dortigen Kämpfe sind in doppelter Beziehung interessant und beachtens wert. Zur Zeit, als die Engländer unter General Townshend in Kut eingeschlossen und' von ben Türken durch fünf Monate belagert wurden

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 8 of 12
Date: 07.08.1915
Physical description: 12
Gefangene, 11 Maschinengewehre). Erstürmung neuer Stellun gen bei Chodel und Borzechow (2000 Gefangene, 6 Maschinengewehre). Südlich Rejowiec neue Fortschritte. Am Bug wird Dobrotwor genom men. — Fortdauer der Schlacht im Görzischen, wobei nach wie vor alle feindlichen Angriffe blutigste Abweisung erfahren. — Kämpfe in oen Vogesen am Reichsackerkopf und bei Son- derna. — Abweisung feindlicher Angriffe bei Ari Burnu; erfolgreiche Beschießung des Lagers oon Seddil Bahr. 22. Verfolgungskämpfe in Kurland

). — Andauer der Schlacht im Gör zischen und der Kämpfe im Krngebiet. — Ab weisung feindlicher Angriffe bei Souchez und im Priesterwald, Fortdauer der Kämpfe in den Vogesen am Reichsackerkopf, bei Metzeral und in ver Linie Lingekopf — Barrenkopf. Beschie ßung von Pont-a-Moisson, St. Hilaire und Gerardmer. — An der Dardanellenfront Minen- und Artilleriekämpfe. 23. Bei Rozalin und Szadow wird Re fünfte russische Armee zersprengt (In Kur land seit 14. ds. M. 27.000 Gefangene, 25 Geschütze, 40 Maschinengewehre

und Gzowo und an War schau durch die Eroberung der Orte Ustanow, Lbiska und Jazgarzew. — Ein russischer Ueber- gangsversuch über den Bug bei Grilow schei tert. — Starke Nachtangriffe auf das Plateau oon Doberdo mißlingen .— Kämpfe in den Argonnen und bei Launois. 25. In Kurland werden Poswol und Bo- niewisz erreicht (1000 Gefangene). Der Narew wird auch oberhalb Ostroleuka überschritten, die Russen gegen den Bug gedrängt (40 Maschinen gewehre). — Nördlich Wojslawice—Grubieszow Raumgewinn (1468 Gefangene

zweier Flugzeuge. — In den Dardanellen wird das französische Un terseeboot „Mariotte" versenkt. 27. Fortfchreiten des Angriffes östlich und südöstlich von Rozan. Einnahme von Goworowo. Versagen russischer Gegenangriffe nördlich Se rock und südlich Nasielsk (2600 Gefangene, 7 Maschinengewehre). Erstürmung von Bierunow, westlich Blonie. Kämpfe südwestlich Gora-Kal- warja. — Erfolglose Gegenangriffe bei Jwan gorod, zwischen Weichsel und Bug bei Sokal. — Ende der zweiten Schlacht am Jsonzo zwischen Monte

von Na- sielsk, sowie südwestlich von Gora—Kalwarja wer den feindliche Vorstöße zurückgewiesen. — Abwei sung russischer Angriffe bei Sokal, Gefangennahme von 608 Uusfen östlich von Kamionka—Atrumi- lowa und Eroberung einer russischen Stellung an der bessarabifchen Grenze. — Räumung der Sturmstellungen ab Görzer Brückenkopf durch die Italiener; erfolglose Vorstöße derselben bei Sdraussina und Vermegliano. Erfolgreiche Kämpfe bei Marco im Etschtal und im Gebiete Tofana. — Artilleriekampf in Flandern; Abweisung

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 13.04.1945
Physical description: 4
unsere Truppen starke Angriffe auf. Nördlich der Weißen Karpaten drängten die Bolschewisten mit Schwerpunkt bei Holitz und Trentschin nach Norden, wurden aber abgewiesen. Zwischen der Kleinen Tatra und der Pommerschen Bucht halten die Kämpfe südöstlich Ratibor an. Die Verteidiger von Breslau wehrten starke Angriffe gegen die Süd- und Westfront der Festung ab. Einbrüche am Friedhof St. Vernhardin und westlich des Manfred-von-Richt- Hofen-Platzes wurden abgeriegelt. An der Danziger Bucht verwehrten

unsere Truppen dem Gegner den Zugang zur Putziger Nehrung. In der westlichen Weichselniederung wird seit Tagen der Ort Gottswalde heiß umkämpft. Bei feinen Angriffen gegen die Samland-Front verlor der Feind gestern 20 Panzer. In Luftkämpfen wurden über der Ostfront in den letzten 48 Stunden 43 Flugzeuge zum Absturz gebracht. In Holland werden Kämpfe um Deventer und bei Mep- pel gemeldet. In Nordwestdeutschland warfen unsere Truppen die auf Quackenbrück und Bersenbrück vorgestotzenen britischen Kräfte

Waldes nahm der Feind seine Angriffe wieder auf, wobei westlich Erfurt heftige Kämpfe entbrannten. Zwischen dem Thüringer Wald und dem Main drängen starke feindliche Panzer- und Infanterie- oerbände nach Südosten. Bei Schweinfurt hielten unsere Truppen dem starken Druck weiter stand. Auch östlich Würz- burg und nördlich Ufsenheim blieb dem Gegner größerer Bo- dengewinn versagt. Crailsheim wechselte gestern in harten ; Kämpfen mehrmals den Besitzer und blieb schließlich in un serer Hand

viermotorige Bomber. Bel EratlStzeim den Feind weit zuriickgeworsen Führerhauptquartier, 12. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südlich des Wiener Waldes scheiterten Angriffe der Bol schewisten. In Wien dauern die erbitterten Kämpfe am Donaukanal an. Vier feindliche Kanonenboote wurden auf der Donau in Brand geschossen. Im Donau—March - Dreieck erzwang der Gegner eine Ausweitung seines Brückenkopfes nach Nordwesten. Oestlich der oberen Waag schlugen un sere Verbände zahlreich« Angriffe

und Flakartillerie der Luftwaffe fügten dem Gegner hohe blutige Verluste zu und vernichteten allein im Raum um Vraunschweig über 100 Panzer. Die Kämpfe im Ruhrgebiet und im Belgischen Land beiderseits Olpe hielten auch gestern in unverminderter Härte an. Von Norden drückten die Amerikaner unsere Divisionen im Ab schnitt Unna und beiderseits Bochum, das nach heldenhaftem Kampf verloren ging, werter gegen die Ruhr zurück. In Essen dauern schwere Straßenkämpfe an. Aus dem Raum von Olpe erzwang der Gegner

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 25.09.1944
Physical description: 4
sich der feindliche Druck. Bei Pont-a-Mousson und im Raum Nancy — Lu- neville wurden mehrere Angriffe des Gegners teilweise im erfolgreichen Gegenstoß unter hohen Verlusten für den Feind abgewiesen, örtliche Einbrüche bereinigt. Im Raum Remiremont trat der Feind mit starken Kräften zum Angriff an. Die schweren Kämpfe um die Stadt halten an. Die Verteidiger der Festung Boulogne stehen seit Tagen in schwersten Abwehrkämpfen gegen weit überlegenen Feind. Gegen Calais führte der Gegner gestern starke Luftangriffe

vernichtet. Im südwestlichen Siebenbürgen stehen ungarische Truppen im Kampf mit feindlichen Angriffsspitzen. Unsere Verbände zerschlugen im Szekler Zipfel sämtliche An griffe der Bolschewisten. In Westrumänien setzten eigene Cchlachtflieger 23 Panzer außer Gefecht und zerstörten zahl reiche Fahrzeuge. In der Abwehrschlacht im Raum von Canok und Krosno halten die schweren Kämpfe mit neu herangeführten Kräften der Bolschewisten an. Unsere Gegenangriffe beseitigten unter Abschuß zahlreicher Sowjet panzer

gewannen un sere Truppen im Gegenangriff vorübergehend verloren gegangenes Gelände am Westwall zurück und bereinigten den Rest des feindlichen Brückenkopfes über die Sauer nordwestlich Echternach. Die 5. amerikanische Panzer division erlitt hier hohe blutige Verluste und verlor über 40 Panzer und Panzerspähwagen. Südlich Metz örtliche Kampf tätigkeit. Im Raum L u n e v i I l e halten die schweren Kämpfe an. Eigener Gegenangriff südlich Chateau — Salins warf stärkeren Feind zurück

. Bei L u n e v i l l e star ker Feinddruck nach Osten. Alle Angriffe scheiterten an dem hartnäckigen Widerstand der eigenen Truppe. An der oberen Mosel wechselvolle Kämpfe bei Epinal und Remire- m o n t. Südlich Remiremont wurden mehrere feindliche An griffe abgewiesen. Die befestigten Häfen im Westen, besonders Boulogne, Calais und Dünkirchen, liegen weiter in schweren: Ar tilleriefeuer und rollenden Bombenangriffen. Nördlich Luc ca und Pistoia blieben mit Panzern ge führte Vorstöße des Feindes erfolglos. Im Raum

nördlich Florenz setzte der Feind seine schweren mit überlegenen Kräften und starker Artillerie geführten Angriffe den ganzen Tag über fort. In erbitterten Kämpfen, in denen zahlreiche Angriffe unter hohen Feindverlusten abgewiesen wurden, konnte der Gegner seinen Einbruchsraum bei Firen- z u o l a erweitern. An der A d r i a f r o n t auch am 22. Sep tember nur örtliche Kampfhandlungen. Im südwestlichen Siebenbürgen gehen die örtlichen Kämpfe weiter. Im Raum von Torenburg und im Szekler Zipfel trat

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 7 of 8
Date: 05.06.1915
Physical description: 8
Chronik der Kriegsereianifse. Mai. " 16. Abweisung feindlicher Angriffe an der 'Dubissa bei Eiragola Czekiszki, sowie südlich des Njemen bei Marjambol und Ludwinow.. — Wei terer Vormarsch der Verbündeten in Südpolen urrd Mittelgalizien. Ueberschreitung des San bei Jaroslau, Kämpfe um Przemysl, Einnahme von Drohobycs, wobei 5100 Gefangene gemacht und acht Maschinengewehre erbeutet werden. —- Aufgabe der Brückenköpfe westlich des Upernka- nals bei Steenstraate und Het Sas. — Südlich wir Neuf

. — Beschädigung eines feind lichen Kriegsschiffes bei Smyrna. 17. In Kämpfen südlich des Njemen bei Grhszkabuda, Syntowty und Szaki werden 1700 Russen gefangen. Angriffe bei Eiragola und nörd lich der Wysoka bei Marjampol werden zurückge- wiesen^— Südlich von Jaroslau bis zur Mündung des Wyszlok in den San wurde der Uebergang über den San erkämpft und der Feind gegen Osten zurückgeworfen. — Bei Jlza und Lagow in Süd polen sowie am oberen Dnjester bei Stryj und südöstlich von Przemysl sind größere Kämpfe

im Gange. In der ersten Hälfte des Monats Mai wurden in Westgalizien insgesamt 174.000 Maina gefangen, 128 Geschütze und 368 Maschinengewehre erbeutet. — Oestlich von Boesinghe am Apernkanal kommt es zu Kämpfen. — Feindliche Angriffe bei Neuve-Chappelle. an der Lorettohöhe, bei Ablain, westlich von Souchez, bei Ailly und im Priesterwald scheitern. 18. Anmarsch russischer Verstärkungen auf der Linie Shagori-Frauenburg. — Andauer der Kämpfe nördlich und südlich des Njemen. — Nordöstlich von Jaroslau

bietet sich nicht alle Dage. Du meinst, wenn du mündig bist — also in zwei Jahren — hast du genug Geld? Aber dergiß nicht, daß inzwischen noch viel passieren kann! Ich möcht' zehn gegen eins wetten, daß % Vormund noch irgend etwas ausklügeln hiebei 7000 Gefangene gemacht, 8 Geschütze und 28 Maschinengewehre erbeutet. Andauer der Kämpfe im Bergland von Kielce am oberen Dnjestr und in der Gegend von Stryj, wobei den Russen mehrere Höhen und Ortschaften nördlich von Sambor entrissen werden. — Günstiger

Ver lauf der Kämpfe nördlich von Apern. Fortnahme einiger feindlicher Gräben auf der Lorettohöhe und Abweisung feindlicher Angriffe südlich von Neuve- Chapelle, Neuville und im Priesterwalde. 19. An der Dubissa werden russische Angriffe abgeschlagen, 900 Gefangene gemacht und zwei Maschinengewehre erbeutet, ein Gegenangriff nörd lich von Podubis bringt die Höhe^ 105 und 600 Gefangene ein. Der Kampf auf der Linie Grys- zkabuda—Syntowty—Szaki endet mit der völligen Niederlage der Russen, die neben

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 09.08.1916
Physical description: 4
. Das Flugzeug stürzte bei Sistiana ab und verbrannte. Von den In sassen ist ein Leutnant tot. ein Unteroffizier schwer, ein Unteroffizier leicht verwundet worden. Flottenkommandv. Neue heftige Kämpfe bei GörH. (Uber 120O .Italiener gefangen. Wien. 7. August. (Amtlich.) Gestern früh setzte das heftige Artilleriestuer an der Jsonzofront vom Tolmeiner Brückenkopf bis zum Meer von neuem ein. Nach vielstündiger, äußerst heftiger Beschießung griffen die Italiener um 4 Uhr nachmittags an zahlreichen Stellen

des Görzer Brückenkopfes* und der Hochfläche vcn Doberdo an; so entwickelten sich am Monte Sabotino, beim Pevma und am Monte San Michele erbitterte Kämpfe, die die ganze Nacht hindurch andauerten und auch jetzt noch nicht abgeschlossen sind. Gegenangriffe unserer Truppen brachten den größten Teil der von dem Gegner iin ersten Anlauf genommenen, ganz zer schossenen vordersten Stellungen wieder in eigenen Be sitz. Um einzelne Gräben wird noch gekämpft. Bis her sind 32 Offiziere und 1201 Mann ge fangen

dem schlechten Wetter und trotz aller Verzweiflungsversuche der Russen, die alten Stellungen zu halten, vorge drungen und haben die Höhen bei dem Dorfe Jablo nica am Czeremosz besetzt. Damit ist ein guter Teil des Berglandes vom Feinde gesäubert, die Russen haben ihre dortigen Vorteile eines einmonatigen Kampfes an uns in kaum zehntägigem Ringen verloren. Auch die Armee Böhm - E-ü^lli kann trotz der an dauernd schweren Kämpfe einen Raumgewinn in der Gegend von Zalozce melden. Gärung in Rußland. Budapest

, aus nahmslose Gewißheit der deutschen Truppen. Die Ab sicht der großen engl.-franz. Entscheidungsoffensive sei nicht erreicht. Ein Durchbruch unserer Stellungen hier ist endgültig ausgeschlossen. Die Kämpfe vor Verdun. Gr. Hauptquartier, 7. August. (Amtlich.) Bei Pvzieres wurden den Engländern Grabenteile wieder entrissen. Seit gestern abends sind neue Kämpfe zwischen Thiepval und Bazentin - le - Petit im Gange. Nördlich des Gehöftes Monacu wurde ein starker fran zösischer Angriff glatt abgewiesen

. Die Kämpfe auf dem Thiaumont-Rücken sind, ohne dem Feind Erfolge zu bringen, zum Stehen gekommen. Wiederholter Bombenabwurf aus Metz verursachte einigen Schaden. Brandbomben zur Vernichtung der Ernte. Zürich, 5. Aug. In Italien hat man Brand bomben, die zur Vernichtung der Ernte der Gegner bestimmt sind, erfunden. Diese Bomben entwickeln beim Niedersallen ein rasch um sich greifendes Feuer, das eine Viertelstunde andauert und weder durch Wasser noch durch Erde gelöscht werden kann. In den letzten Wochen

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 07.06.1944
Physical description: 4
—Dünkirchen. Die sofort alar mierte Küstenoerteidigung nahm die Fallschirmjäger schon beim Landen unter Feuer und rieb in Gegenstößen starke Teile der sich laufend noch weiter verstärkenden Luftlande truppen auf. Andere Gruppen wurden durch hochgehende Minen vernichtet. Während dieser für den Gegner äußerst verlustreichen Kämpfe schoben sich zahlreiche Landungsboote an die Küste zwischen Orne- und V i r o - M ü n d u n g. Bei Hellwerden würde ein starker feindlicher Flottenverband im Seegebiet westlich

vor, um sich in den Besitz der Tiber- Brücken zu setzen. Es kam zu erbitterten Straßenkämpfen, die in den Abendstunden noch andauerten. Angesichts die ser Haltung des Feindes war es unvermeidlich, daß Rom entgegen den klar bekundeten deutschen Absichten doch zum Kampfgebiet wurde. Die deutsche Führung wird aber auch jetzt noch bestrebt sein, die Kämpfe in und um Rom auf das für die Kriegführung unumgängliche Maß zu beschrän ken. Nordöstlich der Stadt sind heftige Kämpfe mit star ken feindlichen Angriffsgruppen im Gange

, wo die Briten große Mengen von Sturmbooten. einsehten und die vernebelte Küste mit Hilfe von Enterleitern zu überwinden versuchten. Durch die Vorstrandsperren und das Abwehrfeuer wurden zahlreiche Boote vernichtet, und nur unter schwersten Verlusten konnte der Feind einen Teil seiner Panzer an Land bringen. Im Gegenstoß waren hier bis zum Mittag auf schmalem Raum bereits 35 feindliche Panzer vernichtet. Im ganzen Küstengebiet zwischen Cherbourg und Le Havre sind die Kämpfe in vollem Gange. Weitere

Teiloperationen des Feindes richteten sich gegen die Kanalinseln Jersey und Guernsey. Neue starke Schiffsverbände näherten sich im Laufe des Vormittags auch der Küste zwischen Calais und Dünkirchen. Der große Waffengang an der nord französischen Küste hat somit begonnen. Er fand die deut schen Truppen überall bereit. verbände griffen laufend mit guter Wirkung in die Kämpfe ein und. vernichteten in Luftkämpfen 42 feindliche Flug zeuge. Im Verlauf mehrerer Nachtgefechte versenkten Siche- rungsstreitkräfte

Luftlandetruppen ab und lan dete gleichzeitig, unterstützt durch starke Seestreitkräfte, auch von See her. In den angegriffenen Küstenstreifen sind er bitterte Kämpfe im Gange. In Italien führte der Gegner aus Rom heraus mehrere vergebliche Vorstöße gegen unsere Sicherungen west lich und nördlich der Stadt. Oestlich der Stadt brachen die mir zusammengefaßten Kräften während des ganzen Tages geführten feindlichen Angriffe bei und westlich Ti voli nach erbittertem Ringen zusammen. Jäger und Flakartillerie

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Der Arbeiter
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Page 5 of 12
Date: 01.07.1915
Physical description: 12
gewehre erbeutet. — Im Küstenland bereitet der Feind einen allgemeinen Angriff vor. Vorstöße bei Gradiska und Sagrado werden abgewiesen. — Der Monte Piano wird besetzt, sonst ^erfolg loses Artilleriefeuer der Italiener. — Erfolglose Angriffe des Feindes am Ostabhang der Lo- rettohöhe, südlich von Neuville, bei Ville-aux- Bois. Kämpfe bei Hebuterne. Bei Bouai wird ein feindliches Flugzeug herabgeschossen. — Er folgreiche Fliegerangriffe auf die Docks von Kingston und Grimsby. 8. Am östlichen Windau

von Ottynia und die Linie Kulaczkowco—Korszew erreicht. 5570 Gefangene werden gemacht, 13 Maschinengewehre erbeutet. — Unter schweren Verlusten wird der Angriff einer italienischen Infanteriedivision gegen den Görzer Brücken kopf abgeschlagen. Ebenso enden Angriffe bei Gradiska und Monfalcone. Andauer der Kämpfe östlich des Plöckenpasses. — Plänkeleien und Ar tilleriegefechte an der serbischen Grenze. Zer sprengung einer montenegrinischen Bande bei Korito. — Abweisung von Angriffen an der Lo- rettohöhe

auf Betygola-Zoginie. Südlich des Njemen wurden seit 6. Juni 3020 Russen gefangen, 12 Maschinengewehre erbeutet. — Ein Angriff neuer russischer Kräfte 'wird in der Linie Litynia—Zurawno ab gewehrt. In SÄostgalizien und der Bukowina erreicht die Offensive die Obertyn-Höhen südwestlich von Ho- rodenka-Kotzmann. — Feindliche Angriffe bei Plawa, Gradiska und Sagrado sowie im Tonale- -Gebiet werden abgewiesen, bei Flitsch und östlich des Plöcken dauern Kämpfe an. — Torpedierung eines englischen Kreuzers

durch „Xt 4" bei San Giovanni di Medua. — Andauer der Kämpfe bei Souchez und Neuville. Bei Souain, Hurlus und Le Mesnil erfolgreiche Sprengungen und Geländegewinn seitens der Deutschen. — Rück tritt Bryans. 10. Nordwestlich von Eiragola werden meh rere feindliche Angriffe abgewiesen und hiebei 300 Mann gefangen. — In Südostgalizien und in der Bukowina dringen die Verbündeten erfolg reich vorwärts und werfen den Gegner nördlich von Ottynia bei Obertyn und Horodenka zurück. — Italienische Angriffe auf den Görzer

erbeutet. — Ein starker russischer Gegenangriff aus Stanislau und Stryj wird zum Stehen ge bracht, Zurawno am 9. geräumt, wiedergewonnen und der Gegner in die Brückenköpfe bei Mlyniska und Zydaczow zurückgeworfen. Zwischen Dnjestr und Pruth werden Jezierzany und Miezwiska erstürmt, Zaleszyczki genommen, nordöstlich von Horodenka der Dnjestr überschritten und in der Bukowina über die Reichsgrenze zurückgetrieben. 5000 Gefangene bilden das Ergebnis dieser Kämpfe. — Bei Monfalcone und Karfreit gelingt

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.07.1944
Physical description: 4
gegen St. Lo abgewiefen waren, drang der feind in den Abendstunden mit Pan zern in die Stadt ein. wo sich heftige Straßen kämpfe entwickelten. In Luftkämpfen verlor der Feind 22 Flug zeuge, zwei weitere wurden am Boden zerstört. Bei einem Säuberungsunlernehmen im fran zösischem Raum wurden 70 Terroristen im Kampf niedergemacht. Schweres Feuer der „V 1“ liegt weiterhin auf London und seinen Außenbezirken. In Italien setzte der feind feinen Groß angriff von der Küste des Ligurifchen Meeres bis in den Raum von Arezzo

sowie im adria- llschen Küstenabschnitt fort. Während er südlich und südöstlich Livorno abgewiefen wurde, fehlen sich unsere Truppen östlich davon kämp fend auf das Rordufer des A r n o ab. Im Raum beiderseits Poggibonfi blieben stärkere Angriffe des Gegners ebenso erfolglos wie west lich Arezzo. Südwestlich Ancona griff der Feind auf schmaler front mit starken Panzerkräften an und erzielte unter hohen blutigen Verlusten einen tieferen Einbruch. Die schwer« Kämpfe, in deren Verlaus 18 feindliche

der Alliierten die Verteidi gung brechen könnten oder ob sie nur die An greifer unverhältnismäßig mehr als die Ver teidiger schwächen würden. Unter der Ueberschrift „Amerikaner muhten den Preis zahlen, berichtet der östlich von S t. L o stehende „Daily Expreß"-Kriegskorre- spondent Paul Holt. Warum, so fragt er, seien diese Kämpfe so schwer und langwierig? Es sei ein „Dschungelkrieg im Garten Eden". Hier koste es die Amerikaner einen Tag und.mehr heftigster Kämpfe, um nur einen Obstgarten zu besetzen

in dem Satz zusammen faßte: „Wir haben tatsächlich den von den Deutschen geforderten Preis bisher immer be zahlen müssen". des oberen Bug. Hier toben schwere Kämpfe mit dem in Richtung auf Lemberg angrei- fenden feind. Seit dem 14. Iuli wurden in diesem Abschnitt 431 sowjetische Panzer ver nichtet. Westlich K o w e l traten die Sowjets erneut zum Angriff an. Auch hier find heftige Kämpfe im Gange. Auf dem Westufer des Rjemen zer schlugen unsere Truppen im Raum von G r o d n o und O l i t a übergesehte

feindliche Kräfte. Rordwestlich Wilna wurden alle feind lichen Angriffe abgewiefen. Im Seegebiet südlich der D ü n a hielten un sere Truppen den fortgesetzt angreifenden Bol schewisten unerschüttert Stand. Rördlich der Düna bis zum Peipussee wurden Angriffe stärkerer sowjetischer Kräfte unter Abschuß zahlreicher feindlicher Panzer zerschlagen. Rur in einigen Einbruchslellen dauern die Kämpfe noch an. Schlachkfliegerverbände vernichteten wieder um eine Anzahl sowjetischer Panzer, Geschütze sowie mehrere

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 24
Date: 26.12.1915
Physical description: 24
wird." Die gegenwärtigen Kämpfe spielen sich, wir Don letzteßma! berichtet, nicht mehr auf serbischem Boden ab. Sowohl das altserbische Gebiet als das neuseröische ist voll und ganz von serbischen Trup pen gesäubert. Gekämpft wird jetzt auf altmonte- negrinischem Boden, das heißt in jenem Gebiets, das zu Moutensgro vor den Kriegen 1912—18 gehörte. DaS ganze Land, das sich König Nikita durch den genannten Krieg in östlicher Richtung, d. i. in der Richtung gegen Serbien, erworben At, ist von den Unseren besetzt

. Die letzten Kämpfe haben unsere Tropen bis zum Grenzfluß Tara geführt. Wir haben schon mehrfach aufmerksam gemacht, daß das Kampfgebiet ein äußerst beschwerliches ist. Es ist durchiveg gebirgig und wsgarm. Die Berge haben vielfach eine Höhe von 2000 bis 8460 Metern, dis Sättel, die darüber führen, 1500 bis 1600 Meter. Von den Wegen in diesen Gegenden hat kein Mensch einen Begriff, sie sind ähnlich ben Wegen und Steigen in unseren Alpei» im Hochgebirge, manchmal wahre Kuh- und Kleinviehsteige

. Man kann sich denken, daß ein Volk durch die iabr^-nd^rtelaugen Kämpfe eine gewisse Kampsglw-..,. d einen sehr kriegerischen Geist erworben und stch gewahrt hat. Der Montenegri ner ist namentlich Meister im Klein- und Gebirgs- krieg, ähnlich wie unsere Tiroler im Jahre 1809 und im gegenwärtigen Kriege sich als solche er- wiesen haben und immer noch erweisen. Deswegen ist der Kampf mit Montenegro.kein Kinderspiel, man kann ja große TruppenMasten nicht mrseU eben wegen des schwierigen Gebietes, ebenso wer

Montenegro erobert, Wer wir dis Serben auf zwei Seiten fasten könne und hätten dazu noch Nord- und MiLLelalbMiE Wie schon gesagt, haben sich die letzten Kämpfe iii der Nähe des GrenzflusieL Tara sögespielt. Tie Montenegriner wurden dort mehrfach geschlüM und rund 15.000 Mann samt ein paar Geschii» erbeutet. Bald hinter der Tara mit ihren felfipl schluchtenreichen Ufern beginnt dann endlich rM anständige Straße, die nach Eüdmontenegrs fiW; Die Kämpfe können selbstverständlich nur M langsam vor stch gehen

, da nebst den oögeno-nn!^ Schwierigkeiten auch der Nachschub auf furchiöM Schwierigkeiten stoßt. Es werden auch Wege M gelegt werden muffen, die ein Fortkommen m! der'. Nachschub ermöglichen, denn das «mne Laß wird nicht viel bieten, es sei denn, daß NM reiche Vorräte ausgehäust hätte. eltt auo) rd£ denn allzu groß dürfte die Truppeumacht dm nicht fein, die hier Verwendung finden kann, m Kämpfe werden ähnlich denen sein im Jahre 187Sf bis 1882 in Bosnien und in der Herzegowim Die schwersten dürften erst

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 22.09.1916
Physical description: 12
, sie sind aber auch geeignet, die Opferwilligkeit und Geduld der Bevölkerung im Hinterlande bis zum endgültigen Siege zu erhal ten und zu verstärken. ' Vom deutsch-belgisch-fran- zösischen Kriegsschauplatz. Die wütenden Kämpfe an der Sommefront haben mit kurzer Unterbrechung fortgedauert. Nördlich des Flusses erstreckte sich die Kampf front von Tiepval bis an die Somme. Am er- oittersten waren die Angriffe zwischen Maure- Zas bis an den Fluß. „Noch nie und nirgends", sagt ein deutscher Berichterstatter, sind Geschütze

das Artilleriefeuer als auch tue Sturmangriffe von unbeschreiblicher Heftigkeit. Auch diese wahnsinnige Kraftanstrengungen ver mochten die deutsche Eisenftont nicht zu durchbre chen, sondern brachten den Feinden nur eine sehr bescheidenen Bodengewinn. „W i r können hier eine Nase verlieren und dort einen V o r s p run g, d ürchb r e che n wer den sie nie", sagte der Chef der deutschen Somme-Armee zu einem deutschen Berichterstatter. Das Ergebnis der blutigen Kämpfe sind zwei Einbuchtungen der deutschen Front

Generalstabsbericht. Ein Berichterstatter mel det, daß in diesem Abschnitte mehr als 12.000 tote Russen am Schlachtfelde liegen. In O st g a l i z i e n fanden überaus erbitterte Kämpfe im Abschnitte Brzezany (südwestlich Tarnopol) bis östlich H a l ic z (am Dnjesterflusse) statt. Der Erfolg der russischen Soldatenver schwendung, sie hatten in diesen Kämpfen auf einer Front von beiläufig 35 Kilometer nach Schätzung unserer Heeresleitung, abgesehen der Masten von Verwundeten, mindestens 20.000 bis 25.000 Tote

. Alle ihre Angriffe wur den mit ungeheuren V e r l u st e n für sie zurückgeworfen. „Die Front in Nord osten steht f e st", meldet der dortige Berichterstatter. Nach englischen Meldungen sollen die jetzigen Kämpfe dort nur das Vorspiel großer Ereignisse für einen Hauptschlag sein. Der Armeekornman- dant sei gesonnen, noch vor Eintritt des Winters und der Schneefälle die e n t s ch e i dende Schlacht zu schlagen. Daß der Vierverband die Entscheidung bis zun: Winter sucht, ist schon aus feinen Riesenanstren gungen

seit 1. Juni zu entnehmen und auch sehr zu begrüßen, es 'hat aber kein Hersehen, daß sie zu seinen Gunsten ausfallen wird. In diesen Kämpfen wurden 62 Offiziere, 8349 Russen gefangen und 39 Maschinen gewehre erbeutet. Die verhälnismäßig geringe Zahl der Gefangenen beweist, mit welcher Erbit terung gekämpft wurde. In Ergänzung unseres Berichtes in letzter Num mer über die Kämpfe bei Swiniuchy, in der Zeit vom 1. bis 3. September, müssen wir noch Mit teilen, daß die Russen laut Mitteilung

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 22.08.1937
Physical description: 16
. Die Fremdenbesitzungen der Europäer und Nord amerikaner auf dem Boden Schanghais stellen ungeheure Werte dar, die des großbritannischen Kapitals allein wer den auf hundert Millionen Pfund (1 Pfund = 26 Schilling) veranschlagt. Es ist begreiflich, daß die internationalen Wirtschaftsmächte alles Interesse daran haben, Schanghai nicht zum Kriegs schauplätze werden zu lassen. Schon 1932 hatten die Kämpfe zwischen Chinesen und Japanern, die mehrere Monate dau erten, großen Schaden angerichtet. Unter dem Druck

, so daß an die Lokalisierung des Feuers nicht geschritten werden kann. Kriegsschiffe beschießen die Stadt Stark umstritten sind die japanischen Baumwollfabriken im äußersten Nordosten der internationalen Niederlassung. Hier griffen mehrere japanische Kriegsschiffe in die Kämpfe ein und beschossen die chinesischen Stellungen. Dabei wurde der erst vor kurzem fertiggestellte prachtvolle Aukon-Kai, dessen Bau eine gewaltige Summe verschlungen hatte, voll ständig zerstört. Auch am Ufer des Husungflusses haben die japanischen

Geschwader in den Kamps eingegriffen, als die Chinesen versuchten, die Landung feindlicher Truppen zu verhindern. Der Kampf ln den Lüften Chinesische und japanische Flieger haben auch den Luft raum über der Stadt zu einem Schauplatz erbittertster Kämpfe gemacht. Nicht nur, daß die Flieger gegen einander kämpfen, sie greisen durch ein fürchterliches Bombardement auch in die Kämpfe in den Straßen der Stadt ein. Der Schaden, der hier angerichtet wird, ist unermeßlich. Das Bombardement auf die Nankingstraße

. Die Ausländer mischten sich unter die Chinesen, ein jeder nur daraus bedacht, den Opfern des Bombardements Hilfe und Beistand zu leisten. Im Jahre 1932 blieben die Auslän der von dem Grauen des Kriegs verschont, heute erhielten sie einen erschütternden Begriff von der schrecklichen Wir kung der modernen Kriegsmittel. Flucht aus der Hölle von Schanghai Die schweren Kämpfe zu Land, Wasser und Lust haben Schanghai in eine Hölle verwandelt, aus der sich Taufende in panikartiger Flucht zu retten suchen

. Die Zivilbevölke rung ist durch die Kämpfe in die schwerste Bedrängnis gera ten. Wer nur kann, flüchtet mit seinem Hab und Gut über die Stadtgrenzen. Die aus der Stadt führenden Straßen sind buchstäblich mit Flüchtlingsmassen, mit Karren und dürftigem Hausgerät verstopft. Ununterbrochen ist das Häm- Der japanische Vorposten vor Peiping. Im Hinter grund des Bildes sieht man die Umrisse des Kai serlichen Schlosses. (Ausge nommen im Juli 1937.) — Eine Uebersichtskarte. Die von den Chinesen erbittert verteidigte

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