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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.01.1915
Physical description: 8
jetzt in jeder Hinsicht notwendig. Ueberhaupt sollte man. doch nicht glauben, daß die Oesterreicher und Ungarn vollständig geschlagen (darüber berichten gewisse russische Blätter schon seit Anfang des Krie ges) und nicht mehr in der Lage seien, die Karpa thenpässe zu verteidigen. Der Optimismus gewisser Schriftsteller fei übel angebracht. Die Oesterreicher und Ungarn verteidigten sich mutig und mit großer Beharrlichkeit, und in den russischen Offizierskreisen werde der Gegner keineswegs unterschätzt. Die Kämpfe

in den Karpathen feien keineswegs zu Ende. WerreWscher Cchlachlbericht. Die Kämpfe in den Karpathen. — Vorstöße der Russen. Wien, 6. Jänner (Amtlich.) Die nun schon mehrere Monate mit wechselndem Erfolge durchge führten Gefechte im karpathischen Waldgebirge dauern an. Sie charakterisieren sich als Unterneh mungen kleineren Stiles in oft weit getrennten ein samen Tälern. In den letzten Tagen durch das Ein treffen von Ergänzungen verstärkt, versucht der Feind in einzelnen Flußoberläufen durch Vorstöße Raum

der Jahresklasse 1915 vollzieht sich regelmäßig. Russische Gewalttaten. Wien, 7. Jänner. Aus dem Kriegspressequar tier wird gemeldet: Bei dem Einzug der Russen in dem von Rumänien bewohnten Dorfe Wiklow wurde der dortige rumänische Pfarrer, der Sohn des rumänischen Archimandriten Popovic, der einer hervorragenden rumänischen Familie entstammt, von den Russen mißhandelt und blutig geschlagen. Die Türlei im Kriege. Die Kämpfe in Kaukasien. Konstantinopel, 6. Jänner. Das türkische Nachrichtenbüro veröffentlicht

über die jüngsten Kämpfe in Aserbeidschan Meldungen, wonach die türkischen Truppen am 28. Dezember, durch persi sche Stämme verstärkt, in der Gegend von Mian doas auf eine russische Kolonne, aus 4000 Mann Infanterie, 300 Kosaken und Artillerie bestehend, stießen, welche die Dörfer der Umgebung plünderten. Die Russen wurden vollständig geschlagen und hat ten mehr als 200 Tote. Die Türken und Perser hat ten sechs Tote und einige Verwundete. Bei einem anderen Kampfe in der Gegend von Urmia wurden zwei Parteigänger

des Sedje-ud-Dauleh, darunter der berüchtigte Bagir Khan, gefangen genommen und hundert russische Reiter getötet. Infolge dieser Niederlagen sei die Moral der russischen Truppen gebrochen. Ein Seegefecht im Schwarzen Meere. — Kämpfe bei Miandoas. K o n st a n t i n o p e l, 6. Jänner. Der General stab veröffentlicht folgende Mitteilung: Gestern fand bei Sinope im Schwarzen Meere ein Zusam menstoß zwischen zwei ottomanischen Kreuzern und einem aus 17 (? D. R.) Einheiten bestehenden rus sischen Geschwader

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.03.1915
Physical description: 8
neuer Streitkräfte, das der Feind in Süd galizien zusammenzieht, die Entscheidung. Die Kämpfe bei Wyszkow dauern ununterbrochen fort. Unsere Stellungen an der ganzen Karpathenfront werden von uns fest behauptet. Auch am Dukla- paß wird ohne Unterbrechung gekämpft. Eine wesentliche Veränderung deS zum größten Teile auf galizischem Boden sich vollziehenden Kampfes . ist bisher nicht eingetreteu. — Der Kriegsbericht- ] erstatter des „Az Est" meldet, die Kämpfe werden j auf der g'' uzen Karpathensront

ohne Rast fortge- i setzt. Am heftigsten tobt die Schlacht im süd- t westlichen Teile Galiziens, wo die Kämpfe eine noch heftigere Gestalt annahmen als im Karpa- thenabschnili. Es ist sestgestellt, daß die Russen zur Sicherung ihres gefährdeten SüdstügelS ihre ganzen Reserven in die Feuerlinie brachten. Der Feind konnte nirgends Vorteile bringen. „Rußkoje Slowo" berichtet aus Lemberg, daß sich die russischen Operationen in den Karpathen unter schwierigen Verhältniffen abwickeln. Ueber- all

Lomdza ^ wurde abgeschlagen. Auch westlich von Prasz- k nysz wurden starke russische Angriffe zurückge- I wiesen. Unser Angriff südöstlich Rawa war er- i solgreich. 3400 Ruffen wurden gefangen ge- ß nommen und 10 Maschinengewehre erobert. f Berlin, 8. März. Südlich Augustow scheiter- 1 ten russische Angriffe unter schweren Verlusten t für den Feind. Bei Lomza sind weitere Kämpfe, im Gange. Westlich Prasznhsz und östlich Plozk | machten die Ruffen weitere vergebliche Angriffe. * Bei Rawa schlugen

fanden im Allgemeinen nur Artillerie kämpfe statt. Nächtliche Versuche des Feindes, süd lich von Ipern vorzustoßen, wurden vereitelt. In der Champagne machten unsere Truppen Fort schritte. Wir nahmen dem Feinde einige Gräben und etwa 60 Gefangene ab. Ein französischer Maffenangriff gegen unsere Stellung nordöstlich von Le Mesnil brach unter den schwersten Ver lusten für die Franzosen in unserem Jnfanterie- und Artilleriefeuer zusammen. Oestlich von Badon viller wurden feindliche Vorstöße

zurückgewiesen. In den Vogesen kamen gestern eingeieitete Kämpfe westlich von Münster und nördlich von Sennheim ncch nicht zum Abschluß. Berlin, 8. März. Feindliche Flieger be warfen Ostende mit Bomben, die drei Belgier töteten. Die Kämpfe in der Champagne dauern fort. Bei Souain wurde der Feind gestern abend m Handgemenge zurückgeworfen. In der Nacht setzten die Kämpfe wieder ein. In der Gegend östlich von Le Mesnille mißglückte ein feindlicher Angriff nachmittags gänzlich. Unser nächtlicher Gegenangriff

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 21.02.1944
Physical description: 4
bei Nettuno - 83 viermotorise Bomber bet Terrorangriff vernichtet Führerhauptquartier, 16. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südöstlich und nördlich Kriwoi Rog traten die So wjets gestern mit starken Infanterie- und Panzerkräften zum Angriff an. Es entwickelten sich schwere Kämpfe, die noch andauern. Besonders in einer Einbruchsstelle südöstlich der Stadt wird erbittert gekämpft. In den schweren Kämpfen im Raum oon Nikopol haben ostmärkische, bayerische, rheinisch-westfälische

. In einigen Einbruchsstellen sind noch heftige Kämpfe im Gange. Die Kämpfe im Landekopf von Nettuno hielten auch gestern mit unverminderter Stärke an. Eigene Angriffe und feindliche, von Panzern unterstützte Gegenangriffe wech selten südlich und südöstlich von A p r i l i a miteinander ab. — Kampf- und Schlachtfliegerverbände griffen bei Tag und Nacht Ziele im Landekopf Nettuno mit guter Wirkung an. Im Hafen von Anzio entstanden nach Bombentreffern ausgedehnte Brände und Explosionen in Munitionslagern. Bei der Bekämpfung

im Raum von C a s s i n o seine Großangriffe infolge der schweren Verluste, die er an den Vortagen hier erlitten hatte, gestern nicht fort. Der Tag verlief an der gesamten Front bis auf heftige örtliche Kämpfe im Abschnitt nordöstlich Castelforte ruhig. Ueber dem italienischen Frontgebiet wurden gestern 13 feindliche Flugzeuge abgeschossen. In den Morgenstunden des 20. Februar richteten britische Bomberverbände einen Terrorangriff gegen Orte in Mitteldeutschland. Durch Abwurf einer großen Anzahl

die erbitterten Kämpfe unter gewaltigem Artillerieeinsatz an, wobei es ge lang, den Einschließungsring bis vier Kilometer südlich Aprilia vorzulegen. Mit Panzerunterstützung geführte feindliche Gegenangriffe wurden unter hohen Verlusten für den Gegner zurückgeschlagen, Gefangene und Beute ein gebracht. Bei Cassino warf der Feind an Stelle der abgekämpften Amerikaner indische Truppen in den Kampf, die während des ganzen Tages gegen den Höhenblock von Cassino anrannten. Alle Angriffe wurden zusammengeschossen

die Bolschewisten nach zehntägiger Kampf pause ihre bisher immer wieder gescheiterten Durchbruchs versuche; außerdem leiteten sie neue Angriffe an dem bis jetzt ruhigen Forntabschnitt nördlich Welikije Luki ein. Daneben gingen die Kämpfe an den bisherigen Brenn punkten mit unverminderter Heftigkeit weiter. Dies gilt insbesondere für den Raum von Kriwoi Rog und östlich von S h a s ch k o f f. Durch die deutschen Angriffsunternehmen zum Entsatz der seit Ende Jänner von ihren Verbindungen abgeschnittenen

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 13.04.1945
Physical description: 4
unsere Truppen starke Angriffe auf. Nördlich der Weißen Karpaten drängten die Bolschewisten mit Schwerpunkt bei Holitz und Trentschin nach Norden, wurden aber abgewiesen. Zwischen der Kleinen Tatra und der Pommerschen Bucht halten die Kämpfe südöstlich Ratibor an. Die Verteidiger von Breslau wehrten starke Angriffe gegen die Süd- und Westfront der Festung ab. Einbrüche am Friedhof St. Vernhardin und westlich des Manfred-von-Richt- Hofen-Platzes wurden abgeriegelt. An der Danziger Bucht verwehrten

unsere Truppen dem Gegner den Zugang zur Putziger Nehrung. In der westlichen Weichselniederung wird seit Tagen der Ort Gottswalde heiß umkämpft. Bei feinen Angriffen gegen die Samland-Front verlor der Feind gestern 20 Panzer. In Luftkämpfen wurden über der Ostfront in den letzten 48 Stunden 43 Flugzeuge zum Absturz gebracht. In Holland werden Kämpfe um Deventer und bei Mep- pel gemeldet. In Nordwestdeutschland warfen unsere Truppen die auf Quackenbrück und Bersenbrück vorgestotzenen britischen Kräfte

Waldes nahm der Feind seine Angriffe wieder auf, wobei westlich Erfurt heftige Kämpfe entbrannten. Zwischen dem Thüringer Wald und dem Main drängen starke feindliche Panzer- und Infanterie- oerbände nach Südosten. Bei Schweinfurt hielten unsere Truppen dem starken Druck weiter stand. Auch östlich Würz- burg und nördlich Ufsenheim blieb dem Gegner größerer Bo- dengewinn versagt. Crailsheim wechselte gestern in harten ; Kämpfen mehrmals den Besitzer und blieb schließlich in un serer Hand

viermotorige Bomber. Bel EratlStzeim den Feind weit zuriickgeworsen Führerhauptquartier, 12. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südlich des Wiener Waldes scheiterten Angriffe der Bol schewisten. In Wien dauern die erbitterten Kämpfe am Donaukanal an. Vier feindliche Kanonenboote wurden auf der Donau in Brand geschossen. Im Donau—March - Dreieck erzwang der Gegner eine Ausweitung seines Brückenkopfes nach Nordwesten. Oestlich der oberen Waag schlugen un sere Verbände zahlreich« Angriffe

und Flakartillerie der Luftwaffe fügten dem Gegner hohe blutige Verluste zu und vernichteten allein im Raum um Vraunschweig über 100 Panzer. Die Kämpfe im Ruhrgebiet und im Belgischen Land beiderseits Olpe hielten auch gestern in unverminderter Härte an. Von Norden drückten die Amerikaner unsere Divisionen im Ab schnitt Unna und beiderseits Bochum, das nach heldenhaftem Kampf verloren ging, werter gegen die Ruhr zurück. In Essen dauern schwere Straßenkämpfe an. Aus dem Raum von Olpe erzwang der Gegner

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 07.06.1944
Physical description: 4
—Dünkirchen. Die sofort alar mierte Küstenoerteidigung nahm die Fallschirmjäger schon beim Landen unter Feuer und rieb in Gegenstößen starke Teile der sich laufend noch weiter verstärkenden Luftlande truppen auf. Andere Gruppen wurden durch hochgehende Minen vernichtet. Während dieser für den Gegner äußerst verlustreichen Kämpfe schoben sich zahlreiche Landungsboote an die Küste zwischen Orne- und V i r o - M ü n d u n g. Bei Hellwerden würde ein starker feindlicher Flottenverband im Seegebiet westlich

vor, um sich in den Besitz der Tiber- Brücken zu setzen. Es kam zu erbitterten Straßenkämpfen, die in den Abendstunden noch andauerten. Angesichts die ser Haltung des Feindes war es unvermeidlich, daß Rom entgegen den klar bekundeten deutschen Absichten doch zum Kampfgebiet wurde. Die deutsche Führung wird aber auch jetzt noch bestrebt sein, die Kämpfe in und um Rom auf das für die Kriegführung unumgängliche Maß zu beschrän ken. Nordöstlich der Stadt sind heftige Kämpfe mit star ken feindlichen Angriffsgruppen im Gange

, wo die Briten große Mengen von Sturmbooten. einsehten und die vernebelte Küste mit Hilfe von Enterleitern zu überwinden versuchten. Durch die Vorstrandsperren und das Abwehrfeuer wurden zahlreiche Boote vernichtet, und nur unter schwersten Verlusten konnte der Feind einen Teil seiner Panzer an Land bringen. Im Gegenstoß waren hier bis zum Mittag auf schmalem Raum bereits 35 feindliche Panzer vernichtet. Im ganzen Küstengebiet zwischen Cherbourg und Le Havre sind die Kämpfe in vollem Gange. Weitere

Teiloperationen des Feindes richteten sich gegen die Kanalinseln Jersey und Guernsey. Neue starke Schiffsverbände näherten sich im Laufe des Vormittags auch der Küste zwischen Calais und Dünkirchen. Der große Waffengang an der nord französischen Küste hat somit begonnen. Er fand die deut schen Truppen überall bereit. verbände griffen laufend mit guter Wirkung in die Kämpfe ein und. vernichteten in Luftkämpfen 42 feindliche Flug zeuge. Im Verlauf mehrerer Nachtgefechte versenkten Siche- rungsstreitkräfte

Luftlandetruppen ab und lan dete gleichzeitig, unterstützt durch starke Seestreitkräfte, auch von See her. In den angegriffenen Küstenstreifen sind er bitterte Kämpfe im Gange. In Italien führte der Gegner aus Rom heraus mehrere vergebliche Vorstöße gegen unsere Sicherungen west lich und nördlich der Stadt. Oestlich der Stadt brachen die mir zusammengefaßten Kräften während des ganzen Tages geführten feindlichen Angriffe bei und westlich Ti voli nach erbittertem Ringen zusammen. Jäger und Flakartillerie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.05.1915
Physical description: 8
Seite 2 Volks-Zeitung Samstag den 8. Mai 1916 Nr. 193 die Situation, die durch das überraschende Vordrin gen der Verbündeten über Dukla hinaus hervorgeru fen wurde, berechtigt nach unserer Meinung, an die fortdauernden Kämpfe die größten Hoffnungen zu knüpfen. — Die russische Beskidenarmee dürfte das Schicksal des russischen Heeres in der Masurenschlacht ereilen. Der Sieg in Westgalizien hat in Frankreich und England einen begreiflich starken Eindruck gemacht; dort lvurde, nachdem die Erfolge

, hat man sich in Frankreich und England offenbar die Gedanken ge macht, die sich aus dieser Kriegslage eben aufdrän- gen. Rußland versucht nun in höchst einfacher Weise das erschütterte Vertrauen wieder herzustellen: es läßt einfach durch feine Vertreter erklären, die „so genannten" großen Siege der Zentralstaaten in Westgalizien feien eine Erfindung; die erfolgten Kämpfe erlauben ihnen nicht einmal von Teilerfol gen zu sprechen. Treffend bemerkt dazu der Bericht mus dem Kriegspressequartier, der von diesen ge sagten

Vertuschungsversuch Mitteilung macht, daß mit Dementis glücklicherweise nicht Schlachten ge wonnen werden. Auch der russischen Armee, die am Nordabhang der Beskiden eingekeilt ist, dürfte mit dem Versuch, Tatsachen zu leugnen, herzlich wenig gedient sein. Im nordwestlichen Rußland endeten die Kämpfe bei Szawle und Rossienje mit einer ausgesprochenen Niederlage der Russen. Die Deutschen machten 1509 Gefangene; die feindlichen Kräfte befinden sich im vollen Rückzug. Von den übrigen Operationen der Deutschen

Abteilungen von ihren Rückzugslinien abgedrängt und viele völlig durcheinandergeschobene russische Verbände gänzlich abgeschnitten sind. Eben so wenig zweifelhaft ist es, daß jene Truppenkörper, die noch den Rückzug offen fanden, in eine demorali sierende Verwirrung geraten sind. So ist nicht nur die dritte russische Armee Dimi- triews, sondern auch die Beskidenarmee vollständig geschlagen. Die Zahl der Gefangenen hat sich bereits auf 59.909 erhöht. Deutscher Bericht über die Kämpfe in Westgalizien

. Berlin, 7. Mai. (Wolffbüro.) Auch die Kämpfe am rechten Ufer des unteren Dunajec endeten ge stern mit vollem Erfolg für die verbündeten Trup pen. Der Feind ist dort im schleunigsten Rückzug nach Osten. Nur an der Weichsel hält noch eine kleine Abteilung von ihm Stand. Weiter südlich dringen wir auf dem rechten Ufer der Wisloka in der Rich tung auf den Wislok und über die Jasgiolka vor. Vielfach stießen Teile des rechten Flügels der Hee resgruppe des Generalobersten v. Mackensen bereits

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.10.1915
Physical description: 4
Kriegslieder" von Prof. Wilhelm Wundt. In lichtvollen Gesamtdarstellungen und farbenreichen Einzelschilderungen ziehen dann die Kämpfe bei Soisson, Hurtebise, Massiges, die furchtbare Champagne- Schlacht, die Kämpfe im Abschnitt Lille—Arras und der Wald krieg in den Argonnen an un§ vorüber. Reizt ll, spannend, ja herzbewegend sind wieder eine Anzahl der Einzelschilderungen. Prächtig sind auch die„Episoden", die einem zuweilen feuchte Augen machen, hin und wieder auch herzlich lachen laHen

, und die dem „Völkerkrieg" etwas von dem seelischen Gehalt und der erhebenden Wirkung dichterischer Werke geben. — Neben dem Wort stehen an paffender Stelle aus eigenem Blatt die zahlreichen technisch vortrefflichen Bilder; auch finden sich Uebersichtskärtchen des Geländes der Champagne-Schlacht und des Kampfgebiets Lille—Arras. Heft 43 bringt eine Darstellung der Kämpfe zwischen Maas Und Mosel von Mitte Januar bis zu jener großen Offensive, mit welcher die Franzosen in der ersten Hälfte des April die Zange ansetzten

" seine Anziehungs kraft mit jeder Nummer neu bewährt und die gespanche Erwartung seiner Leser zu befriedigen weiß. Der eiK „Die Wacht am Rhein" von dem bekannten Schweizer Dichter Hermann Kurz ist die in fast märchenhafter Nachtstimmung gehaltene und mit sprühenden Farben belebte Schilderung der Abwehr eines feindlichen Flie gergeschwaders an den Afern des Rheins. Der andere ist die ausführliche Darstellung der Kämpfe bei Mün ster. Sämtliche behandelten Kampfgebiete sind durch Uebersichtskärtchen

veranschaulicht; die Bilder erfreuen durch Mannigfaltigkeit und nicht selten durch hohen Stimmungsreiz. feinster Hepkel-Moll per Liter 40 steiler ist zu haben bei P. bintler, LeopoMlrahe Hr. 54 . Von den Kämpfe« zwischen La Bassöe und Arras. Aktienkapital und Reserven ca. 130 Millionen Kronen Filiale der 9nglo-0esteppeicliisclien Bank in INNSBRUCK Zentrale: Wien—London — Ecke Maria Tlieresienstraße—liantiliausstraße Entgegennahme von Einlagen, Vermietung von Schrankfächern (Safes) : Kauf* und Verkauf

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 08.11.1943
Physical description: 4
Fahrgastschiffe mit zusammen 140.000 BRT. sowie zwei Zerstörer vernichtend Bereits im Abflug wurden mehrere der getroffenen Transporter in brennendem und sinkendem Zustand beobachtet. Mit den vernichteten Schiffen fanden viele Tausende junger nordamerikanischer und britischer Ersatzmaunschaften ihr Grab in den Wellen. Borgobltwe Eowjrtangrjffe am «Moren Sajevr Führerhauptquartier, 5. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Beiderseits von Kertsch dauern die harten Kämpfe um die feindlichen

einige Einbrüche. Schwere Kämpfe sind dort im Gange. Auch in dem unübersichtlichen Gelände südwestlich We- likije Luki dauerten die heftigen Kämpfe an, bei denen 32 Sowjetpanzer vernichtet wurden. Angriffsversuche feindlicher Flieger gegen ein deutsches Versorgungsgeleit an der E i s m e e r f r 0 n t wurden durch Jagd- und Zerstörerverbände vereitelt. In Luftkämpfen und durch Heeresflak wurden 16 Sowjetflugzeuge ohne eigene Verluste abgeschossen. An der süditalienischen Front haben heftige Kämpfe mit mehreren

- pen aus den bereits seit Wochen in der Kampflinie liegenden Teilen der Stadt Kiew zurückgenommen. Im Kampfraum von Welikije Luki wurden starke feind liche Angriffe südlich und westlich Newel mit wirksamer Unterstützung der Luftwaffe abgewiesen. In dem un übersichtlichen Wald- und Sumpfgelände südwestlich Ne wel sind Kämpfe mit vorgestoßenen feindlichen Kampf gruppen im Gange. Von der übrigen Ostfront werden nur noch vergebliche örtliche Angriffe der Sowjets süd lich des Ladoga-Sees gemeldet

. Vom 3. bis 5. November vernichtete die Luftwaffe an der Ostfront 140 Sowjetflugzeuge, 'sechs eigene Flug zeuge werden vermißt. In den schweren Kämpfen süd östlich Krementschug hat die rheinisch-westfälische 106. In fanterie-Division unter Führung von Generalleutnant Forst in hervorragender Haltung alle Durchbruchsver suche des Feindes verhindert und besondere Abwehr erfolge erzielt. In Süditalien nehmen die schweren Kämpfe am Volturno ständig an Heftigkeit zu. Bei ihren An griffen gegen unsere Höhenstellungen

in die feindlicheü Stellungen einzubrechen, 40 Geschütze zu erbeuten und Ge fangene einzubringen. Im Kampfgebiet von Kiew kam es mit immer von neuem anrennenden feindlichen Angriffswellen zu erbitterten Kämpfen. Mehrere starke Angriff wurden unter erheblichen Verlusten der Sowjets abgeschlagen. Südwestlich der Stadt sind Kämpfe mit feindlichen Panzerkräften im Gange. Die Luftwaffe griff mit starken Verbänden wirkungsvoll in die

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.07.1944
Physical description: 4
gegen St. Lo abgewiefen waren, drang der feind in den Abendstunden mit Pan zern in die Stadt ein. wo sich heftige Straßen kämpfe entwickelten. In Luftkämpfen verlor der Feind 22 Flug zeuge, zwei weitere wurden am Boden zerstört. Bei einem Säuberungsunlernehmen im fran zösischem Raum wurden 70 Terroristen im Kampf niedergemacht. Schweres Feuer der „V 1“ liegt weiterhin auf London und seinen Außenbezirken. In Italien setzte der feind feinen Groß angriff von der Küste des Ligurifchen Meeres bis in den Raum von Arezzo

sowie im adria- llschen Küstenabschnitt fort. Während er südlich und südöstlich Livorno abgewiefen wurde, fehlen sich unsere Truppen östlich davon kämp fend auf das Rordufer des A r n o ab. Im Raum beiderseits Poggibonfi blieben stärkere Angriffe des Gegners ebenso erfolglos wie west lich Arezzo. Südwestlich Ancona griff der Feind auf schmaler front mit starken Panzerkräften an und erzielte unter hohen blutigen Verlusten einen tieferen Einbruch. Die schwer« Kämpfe, in deren Verlaus 18 feindliche

der Alliierten die Verteidi gung brechen könnten oder ob sie nur die An greifer unverhältnismäßig mehr als die Ver teidiger schwächen würden. Unter der Ueberschrift „Amerikaner muhten den Preis zahlen, berichtet der östlich von S t. L o stehende „Daily Expreß"-Kriegskorre- spondent Paul Holt. Warum, so fragt er, seien diese Kämpfe so schwer und langwierig? Es sei ein „Dschungelkrieg im Garten Eden". Hier koste es die Amerikaner einen Tag und.mehr heftigster Kämpfe, um nur einen Obstgarten zu besetzen

in dem Satz zusammen faßte: „Wir haben tatsächlich den von den Deutschen geforderten Preis bisher immer be zahlen müssen". des oberen Bug. Hier toben schwere Kämpfe mit dem in Richtung auf Lemberg angrei- fenden feind. Seit dem 14. Iuli wurden in diesem Abschnitt 431 sowjetische Panzer ver nichtet. Westlich K o w e l traten die Sowjets erneut zum Angriff an. Auch hier find heftige Kämpfe im Gange. Auf dem Westufer des Rjemen zer schlugen unsere Truppen im Raum von G r o d n o und O l i t a übergesehte

feindliche Kräfte. Rordwestlich Wilna wurden alle feind lichen Angriffe abgewiefen. Im Seegebiet südlich der D ü n a hielten un sere Truppen den fortgesetzt angreifenden Bol schewisten unerschüttert Stand. Rördlich der Düna bis zum Peipussee wurden Angriffe stärkerer sowjetischer Kräfte unter Abschuß zahlreicher feindlicher Panzer zerschlagen. Rur in einigen Einbruchslellen dauern die Kämpfe noch an. Schlachkfliegerverbände vernichteten wieder um eine Anzahl sowjetischer Panzer, Geschütze sowie mehrere

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Page 1 of 6
Date: 07.07.1944
Physical description: 6
." Am Schluß seiner Ausführungen sprach der Führer Reichs minister Speer und seinen Mitarbeitern den Dank für die bisher auf allen Gebieten geleistete Arbeit aus und be auftragte sie, diesen Dank auch allen Arbeitern in den deutschen Rüstungsbetrieben zu übermitteln. Schwere norbamertkanische Angriffe in der Normandie Zwei Transporter, zwei Zerstörer, drei Schnellboote, ein erbitterte Kämpfe im Mittelabschnitt der Ostfront Führerhauptquartier, 5. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt

: In der Normandie trat der Feind beiderseits der Straße Bayeur — Caen in den gestrigen Morgenstunden nach schwerem Vorbereitungsfeuer mit starken Jnfanterie- und Panzerkräften zum Angriff an. Es entwickelten sich heftige Kämpfe, in deren Verlauf der Feind überall blu tig abgewiesen wurde. Auch südwestlich Tilly brachen mehrere feindliche Vorstöße in unserem Abwehrfeuer zusam men. Am Westflügel des Landekopses dauerten die schweren Abwehrkämpfe auch gestern den ganzen Tag über an. Alle Angriffe scheiterten

Bomber, abgeschossen. In Mittelfrankreich wurde ein durch Fallschirm ab- gesetzter britischer Sabotagetrupp in Stärke von 43 Mann liquidiert. Weitere 108 bewaffnete Terroristen wurden er schossen. . Schweres Vergeltungsfeuer liegt auf London. In Jtalren lag der Schwerpunkt der Kämpfe gestern im Raum südlich A r e z z 0 und nördlich S i e n a. Rach er bitterten wechselvollen Kämpfen konnte der Feind dort einige Kilometer nach Norden vorrücken. Seine Versuche, einen Durchbruch zu erzielen, scheiterten

. , Auch nordöstlich Wilna sind heftige Kämpfe mit sowjetischen Angriffsspitzen im Gange. Westlich und nordwestlich P 0 l 0 z k brachen zahlreiche, von Panzern unterstützte Angriffe des Feindes unter hohen blutigen Verlusten zusammen. Schlachtfliegergeschwader unterstützten den Abwehrkampf des Heeres und fügten den Sowjets hohe Verluste zu. Ein Verband schwerer Kampfflugzeuge führte in der Nacht einen zusammengefaßten Angriff gegen Minsk. -Zahlreiche Groß brände wurden beobachtet. Bei einem Angriff sowjetischer

des Vortages seine Angriffe nicht fort. Ab schnitt südwestlich Carentan bis zur Westküste der Halb insel Cherbourg griffen nordamerikanische Verbände wäh rend des ganzen Tages unter starker Artillerie- und Pan zerunterstützung an. Im Verlauf der heftigen Kämpfe wur den unsere Gefechtsvorposten auf die Hauptkampflinie zu rückgenommen; wo der Feind auch in diese einbrach, sind unsere Truppen zum Gegenstoß angetreten; die Kämpfe sind noch im Gange. In Südfrankreich wurde ein englischer Sabotage trupp im Kampf

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Page 2 of 4
Date: 20.05.1915
Physical description: 4
). Der Militärdienst schließt die Verfügung ein, die Maßnahmen zu dulden, die er forderlich sind, um den Soldaten zu einem brauchbaren Glied des Heeres oder der Marine zu machen, also auch die Verpflichtung des Soldaten, die zur Wiederher stellung der Dienstbrauchbarkeit erforderlichen ärztli chen Maßnahmen zu dulden. MM" Die Freunde unseres Blattes werden ersucht, dasselbe durch Berichte zu unterstützen. Die Kämpfe am oberen Dnjester nnb in der Ge gend von Stryj dauern fort. Unsere Angriffskolonnen erstürmten

. Eine aus Hannoveranern nnd Oldenburgern bestehende Division hat in den letzten beiden Tagen bei den Kämpfen am Sanübergang 10.000 Gefangene, sowie 4 Geschütze und 28 Maschinengewehre erbeutet Zwischen der Pilica und oberen Weichsel, sowie süd östlich von Przemysl werden die Kämpfe fortgesetzt ver Kampf um Przemysl. Wien, 19. Mai. Da die Russen die gesprengten Werke von Przemysl nicht wieder Herstellen konnten, zogen sie zementierte Schützengräben um die Festung, Diese werden jetzt von unseren Batterien beschossen

zu betten, keine Leichen, aber 400 russische Gewehre vergraben gefunden. In einem anderen als Soldatengrab be- zeichneten Grabe habe man ein russisches Geschütz ge funden . Nie Kämpfe in der Niemen ° Gegend Berlin, 19. Mai. (Amtlich). Auf der Linie Shaguri—Frauenburg sind gestern stärken feindliche Kräfte angetreten. Nördlich und süd lich des Njemen dauern die Kämpfe noch an. Die Kämpfe an der ftleftfront, Berlin, 19. Mai. (Amtlich). Nördlich von Ipern nehmen die Kämpfe auf dem östlichen Kanalnfer

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Page 1 of 4
Date: 19.06.1944
Physical description: 4
bei den Kämpfen im Raum von Carentan hoch. Auch im Raum westlich und nördlich St. Mere Eglise hielten heftige Kämpfe an. Der Feind konnte dort nur geringen Geländegewinn er zielen. Die Bekämpfung der feindlichen Ausladungen vor dem Landekopf wurde auch in der letzten Nacht durch un sere Luftwaffe erfolgreich fortgesetzt. Sie erzielte Bom bentreffer in Schiffsansammlungen und Ausladungen. Die im Kampfraum der Invasionsfront eingesetzten Bataillone der Fr eiw illi g en o er b än d e des Ostens

zum Absturz gebracht. Ein eigenes Fahrzeug ging verloren. Vor der niederländischen Küste versenkten Vorpostenboote ein großes britisches Schnellboot und beschädigten ein wei teres schwer. In Mittelitalien setzte der Feind seine Angriffe mit massiven Infanterie- und Panzerkräften vor allem im Raum nördlich und nordöstlich von O r v i e t o während des ganzen Tages fort. Die Kämpfe dauern in zwei Ein bruchsstellen noch an. Feindliche Flugzeuge griffen am 15. Juni vor der west italienischen Küste erneut

unser Angriff trotz starker feindlicher Gegenwehr nach heftigen Kämpfen den größten Teil des Waldgebietes südlich B e v e n t. Gegen den mit starken Panzerkräften während des ganzen Tages südwestlich Tilly angreifenden Feind errangen unsere Panzerverbände einen vollen Abwehrerfolg. Einige durch unsere Stellungen durch gebrochene feindliche Panzer wurden vernichtet. Auch bei derseits der Straße Bayeux — S t. L o griff der Feind gestern mit starken Kräften an. Die Kämpfe sind noch im Gange. Südwestlich

nordöstlich des B o l s e n a - S e e s. Es gelang ihm dort nach erbittertem Ringen, in die Stel lungen unserer Nachtruppen einige Einbrüche zu erzielen. Im Raum von G r o s s e t o und östlich davon wurden alle feindlichen Angriffe blutig abgeschlagen. Die Verluste des Feindes waren hoch. Zahlreiche Panzer und Lastkraftwagen blieben brennend liegen. In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages lan dete der Gegner nach schweren Luftangriffen an mehreren Stellen auf der Insel Elba. Heftige Kämpfe

und süd westlich Tilly zerschlugen unsere Panzertruppen alle feind lichen Angriffe. Ein geringer örtlicher Einbruch wurde in sofortigem Gegenstoß bereinigt. Oestlich Caumont gewann unser Angriff nach Norden das Höhengelände hart südlich L i v r y. Der Schwerpunkt der Kämpfe lag im Raum süd westlich B a l l e r e y, wo amerikanische Verbände mit mas sierten Kräften in Richtung St. Lo unsere Front zu durchbrechen versuchten. Sie wurden in erbittertem, wechsel vollem Ringen unter schwersten blutigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.01.1919
Physical description: 4
ins besondere bezüglich der finanziellen Frage geltend zu machen. Die Vorgänge in Berlin. ; Die Unabhängigen nnd Eichhorn. — Die Straßen kämpfe dauern an. Frankfurt a. M., 9. Jänner. Die „Frank furter Nachrichten" melden aus Berlin: Die unab hängige Sozialistenpartei hat dem Berliner Po lizeipräsidenten Eichhorn, der Mitglied der Unab- i hängigen ist, heute nachts dringlich nahegelegt, sein Amt freiwillig niederzulegen, um weiteres Blut- ^ vergießen zu vermeidem Die Stellungnahme Eich- , Horns ist bisher

unbekannt. — Nach demselben Blatte ist die Lage in Berlin unverändert kritisch. Die Strahenkämpfe dauern an. Beide Mächte gruppen erhalten fortlaufend Zuzug. Der Donner der Feldgeschütze und das Surren der Maschinen gewehre ist weithin zu Hörem Die Spartakusgruppe hält immer noch die von ihr besetzten Gebäude. Man rechnet mit einer mehrtägigen Dauer der Kämpfe. Die Lebensmittelversorgung Berlins wird schwierig. Frankfurt a. M., 9. Jänner. Die „Frank furter Zeitung" meldet: In Berlin hielt das Schießen

unter den Linden und an den Zugängen zur Wilhelmsstraße auch während der ersten Mit tagsstunden an. Die Regierungstruppen erhalten fortwährend Verstärkungen. Kämpfe ans einem Leipziger Bahnhöfe. Leipzig, 9. Jänner. Heute vormittags trafen auf dem Bahnhofe Leusch drei Militärtransporte, die für Berlin bestimmt waren, ein. Sie wurden von den auf dem Bahnhofe befindlichen Matrosen zur Entwaffnung aufgefordert. Als dies nicht er folgte, kam es zu einer Schießerei, bei der, wie das „Leipziger Tagblatt" vernimmt

wird aber weiter verhandelt. Neue Kämpfe am Brandenburgertor. Berlin, 9. Jänner. In später Abend- und Nachtstunde ist es zu neuen Angriffen am Bran- denburgertor gekommen, doch wurden diese An griffe der Aufständischen abgeschlagen. Es gab da bei wieder Tote und Verwundete. Heute um 6 Uhr früh erfolgte ein neuer Angriff auf das Branden burgertor, aber wieder ohne Erfolg. Zu heftigen Kämpfen kam es in der Nacht und am heutigen Vormittage vor dem Verlagshause Rudolf Masse in der Jerusalemstraße. Im Verlause der Nacht

. Wie in einer Spartakus- Versammlung gestern abends den bewaffneten Parteigenossen bekannt gegeiben wurde, sind der „Deutschen Tageszeitung" zufolge aus allen Teilen des Reiches Spartakisten nach Berlin, unterwegs. In der Versammlung wurde auch das Bedauern ausgedrückt, daß die Propaganda in den Berliner Kasernen ihr Ziel nicht erreicht habe. Die Verhandlungen gescheitert. Die Kämpfe dauern fort. Frankfurt a. M., 9. Jänner. Der „Frank furter Generalanzeiger" meldet aus Berlin: Die Verhandlung

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Lienzer Nachrichten
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Page 9 of 16
Date: 17.11.1914
Physical description: 16
Artillerie brachte die russischen Batterien bald zum Schweigen. Sonst herrscht Ruhe. Die Lage an ver ostpreußi schen Grenze. fortdauernde Kämpfe. Berlin, 15. November. (Wolfs-Bureau.) Aus dem Großen Hauptquartier wird vom 15. November, mittags, gemeldet: Im Osten dauern an der Grenze Ost preußens und in Russisch-Polen die Rümpfe fort. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Wie privat aus Berlin gemeldet wird, sind in Ostpreußen wohl vereinzelte Vorstöße der Russen erfolgt, jedoch

unausgesetzter Kämpfe und grosser Strapazen vom besten Geist beseelten truppen aelang es schon gestern, den SchliMelpunkt der feindlichen Steilungen bei Kamemca an der von Coznica nach Vstjcvo führenden Straffe nach harten Kämpfen zu erobern. Ls wurden 580 Gefangene gemacht und zahlreiche Klaffen und Munition er beutet. Ordere Cruppeo standen gestern vor Obreaac bei Ob und im Angriff auf den Höhenrücken vo» lautifia auf der RiKkesilsnie östlich Kamenica und in südlicher Richtung bis auf Stubica, dem Sattel

sind. !i Mutige üüip m tonol Die Angriffe der deutschen Truppen sind auf der ganzen Linie erfolgreich fortgesetzt worden. Rück schläge sind nirgends eingetreten. Immerhin muß mit einer längeren Dauer der Kämpfe gerechnet werden. HrsnentiOres vor der Räumung durch die verbündeten Genf, 15. November. Wie hierher gemeldet wird, bereiten die Pariser Blätter das Publikum auf den baldigen Rückzug der Verbündeten aus dem schon zur Hälfte zerstörten Armentieres vor. Al Me MW des Größen WtWrtiers. Berlin, 15. November

. (Wolff-Bureau.) Aus dem Großen Hauptquartier wird vom 15. November vor mittags gemeldet: Die Kämpfe auf dem rechten Flügel zeitigten auch gestern, durch ungünstiges Wetter beein flußt, nur geringe Fortschritte. Bei dem mühsamen Vor rücken wurden einige hundert Franzosen und Engländer gefangen genommen nnd zwei Maschinengewehre er beutet. Im Argonnenwalde gelang es, einen starken fran zösischen Stützpunkt zu sprengen und im Sturm zu nehmen. Die Meldung der Franzosen, sie hätten eine deutsche Abteilung

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.04.1915
Physical description: 8
Entlang der ganzen Front vereinzelte Artillerie kämpfe. Wien, 21. April. In den Karpathen hat der Gegner feine verlustreichen Angriffe gegen die wichtigsten Abschnitte unserer Front seit geraumer Zeit eingestellt. Dies gilt besonders von jenen Ab schnitten unserer Stellung, die die westlichen Ein bruchswege nach Ungarn, Ondowa-, Laborcza- und Ungtal, decken. Abseits dieser Hauptvorrückungs linien im Waldgebirge zwischen Laborcza- und Ung tal versucht der Feind auch jetzt noch, mit starken

Kräften durchzubrechen. Der Durchbruch in dieser Richtung sollte den trotz der schwersten Opfer frontal nicht zu brechenden Wiederstand unserer Tal- und anschließenden Höhenstände durch Umgehung brechen. So entwickelten sich im oberen Cziroka-Tale bei Nagypolany, sowie im ganzen Quellgebiet dieses Flusses neuerdings heftige Kämpfe, die mehrere Tage und Nächte hindurch andauerten. Auch hier erlitt der heftige russische Vorstoß schließlich das allen früheren russischen Angriffen zu teil gewordene

ist. j An der sonstigen Front finden nur Geschütz kämpfe statt. Die Situation ist unverändert. Wien, 22. April. In Russisch-Polen und Westgalizien gab es vereinzelte Geschützkämpfe. An der Karpathenfront wurde ein erneuter An griff gegen unsere Stellungen am und beider seits des Uszokerpaffes blutig abgewiesen. j Bei den heftigen Angriffen, die teils im wirkungs- i vollsten Feuer unserer Arrillerie zusammenbrachen, j teils durch Gegenangriffe der Infanterie zurückge- ! schlagen wurden, erlitt der Gegner abermals

. Gin neun Botffof) gegen wnrschnn. Die russischen Blätter beschäftigen sich mit dem „neuen Plane" Hindenburgs, der einen neuen Vorstoß gegen Warschau vorhabe und alle Reser ven einstelle, um an 300.000 Mann zu erhalten. Bei Jedwabno, Seleski und Brokierz seien er bitterte Kämpfe im Gange; im Augustowerwalde und dessen Umgebung, namentlich am Wigrysee, seien die Deutschen im Begriffe, geradezu unüber windliche Befestigungsanlagen zu schaffen. Man müffe auf einen ganz gewaltigen Schlag Hinden burgs

rechnen. Offowiez hätten die Deutschen wiederum durch 10 Stunden unausgesetzt bom bardiert, wobei die Achtzollgeschütze verwendet worden seien. Vom i»eiltsch-frollzöM-l>tlgistl>t« AikMüWlatz. llmfllflie Meldungen on oentlfflen öeeiesieifung- Berlin, 20. April. In der Champagne machte unser Sappenangriff Fortschritte. In den Argonnen mißglückte ein französischer Angriff nördlich Le Four de Paris. Zwischen Maas und Mosel waren die Artillerie kämpfe nur an einzelnen Stellen lebhaft. Ein fran zösischer

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 2
Date: 10.01.1919
Physical description: 2
entsprechender Nachlatz. Einschaltung Folge 1» Innsbruck. Freitag, den 18. Jänner 1919 7. Jahrgang Verhandlungen der Alliierten. Berlin, 9. Dünner. (Priv.) Eine Renteröepesche meldet: Die Demobilisie rung der alliierten Heere Wird mir Rücksicht ans die Vorgänge in Deutschland unterbrochen. Die Alliier ten haben dringende Verhandlungen aus genommen. Die Lage in Berlin. Nene Kämpfe. KB. Berlin, 9. Jänner. In später Abend- und s»,Nacht stunde ist es zu neuen Angriffe n am B r a n den - burger Tor gekommen

der Stratzenrämpfe ein lang sames, aber stetes Z u r ü ck w e i ch e n der Sparta- kusleute gezeigt. In Regiernngskreisen wird darauf verwiesen, daß die Kämpfe noch.die ganze Woche hin durch andauern können, und daß es sich darum handle, nicht durch unangebrachte Nachgiebigkeit den Spartakisten die Möglichkeit zu bieten, unverbrauchte Kräfte fiir einen neuen Putsch aufzubewahren. Um Mitternacht haben sich tm Südwesten und im Zen trum von Berlin, besonders in den Zeitungs- und Regie rungsvierteln, neue Kämpfe

entwickelt, die meist mit Mafchtnengewehren ausgetragen werden. Die Kämpfe dauern zur Stimde noch fort. Die Zeitungsviertel sind unpassierbar. Die blutigen Kämpfe heute nachts hatten einen weit größeren Umfang als bisher. Mit Artillerie wurde jedoch nicht geschossen. Die W a's s e r l e i t u n g ist vorübergehend in die Hände der Spartakisten gelangt und ist von ihnen abgesperrt wor den. Ein großer Teil Berlins ist ohne W a s s e r. Auch das elektrische Licht funktioniert nicht. Die Spartakisten

- grllppen erhalten fortlaufend Zuzug. Der Donner der Feldgeschütze und das Surren der Maichinengewehre ist wcitmn zu hören. Die Spartacus-Grnppe halt immer noch die von ihr besetzten Gebäude. Man rechnet mit einer mehrtägigen Dauer der Kämpfe. Die Lebensmittel Versorgung wird schwierig. Deutschösterreichische Nationalversammlung. KB. Wien, 9. Jänner. Die provisorische. Nationalver sammlung nahm in ihrer heutigen Sitzung zunächst die Novelle zum Wahlgesetze betreffend die Wahlberechtigung

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 14.08.1944
Physical description: 4
. Seit den frühen Morgenstunden des heu tigen Tages steigert sich das feindliche Artilleriefeuer dort wieder zum Trommelfeuer. Im Abschnitt beiderseits der Orne führte der Gegner < gestern nur enger begrenzte Angriffe die unter Abschuß von 32 Panzern erfolglos blieben. Besonders erbittert wurde im Einbruchsraum süd lich V i r e gekämpft, dessen Erweiterung dem Feind in folge unserer Gegenangriffe nicht gelang. Im Raum von Le Mans sind heftige Kämpfe mit dem von starken Fliegeroerbänden unterstützten

des Pleskauer Sees brach der Feind un ter Einsatz von über zehn Schützendivisionen, von Panzer- und Schlachtfliegerverbänden unterstützt, in unsere Stellun gen ein. Schwere Kämpfe sind hier im Gange. Feindliche Bomber griffen gestern das Gebiet von Ploesti an. Deutsche, rumänische und bulgarische Luft verteidigungskräfte brachten 13 feindliche Flugzeuge zum Absturz. In der Nacht überflogen feindliche Störflugzeuge südungarisches Gebiet. Zwei Flugzeuge wurden ab geschossen. Feindliche Iagdverbände stießen

Tapferkeit ausgezeichnet. SowteiWe Angriffe zerschlagen Führerhauptquartier, 12. August. Südöstlich Caen und beiderseits der Orne wurden starke örtliche Angriffe unter hohen Verlusten für den Feind abgewiesen. Im Abschnitt südlich Vire — Mortain setzte der Gegner seine Angriffsversuche den ganzen Tag hindurch sort. Durch unsere sofort einsetzenden Gegenangriffe konnte 1 er an keiner Stelle wesentlichen Eeländegewinn erzielen. Hef tige Kämpfe sind noch im Gange. Nördlich Le Mans hat sich der Feind

verstärkt und ist bestrebt, durch Angriff nach Norden in den Rücken unserer Hauptfront zu stoßen. Um A l e n c o n sind heftige Kämpfe entbrannt. Die tapfere Besatzung von St. M a l o schlug auch gestern wieder alle feindlichen Angriffe in erbitterten Kämpfen verlustreich für den Gegner ab. Unterseeboote versenkten vor der Invasionsküste und in anderen Seegebieten vier Frachter mit 22 000 BRT. und zwei Minenräumboote. Drei weitere Schiffe und ein Zerstörer wurden torpediert, drei feindliche Flugzeuge

verbände vereitelt. In einer Einbruchsstelle sind die Kämpfe noch im Gange. An der lettischen Front wurden an dauernde, von Panzern und Schlachtfliegern unterstützte An griffe der Bolschewisten im wesentlichen abgewiesen, ört liche Einbrüche abgeriegelt. Südwestlich des Pleskauer Sees konnte der Feind nach erbitterten und verlustreichen Kämpfen etwas Boden gewinnen. An der Narwa- Front blieben Angriffe der Sowjets erfolglos. No-rdamerikanische Bomber führten Terror- angriffe gegen Südwestdeutschland

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 6
Date: 18.08.1944
Physical description: 6
gibt bekannt: In der Normandie toben mit Schwerpunkt im Raum nördlich und nordöstlich F a l a i s e erbitterte Kämpfe. Der Feind versucht immer wieder unter stärkstem Materialeinsatz, auf breiter Front in Richtung Falaise durchzubrechen, um sich mit den aus dem Raum Carrouges nach Norden angreifenden amerikanischen Kräften zu vereinigen. Erst nach stundenlangem Ringen gelang es dem Gegner unter hohen Verlusten, in unsere stützpunktartig besetzte Front einzudrin gen und nach Süden und Osten Gelände

. An der südfranzösischen Küste wurden mehrere feindliche Landungsversuche zwischen Toulon und Can nes abgeschlagen. Es gelang dem Gegner jedoch, an eini gen Stellen der Küste Fuß zu fassen. Heftige Kämpfe sind hier im Gange. Die im Rücken unserer Verteidigungszone abgesetzten feindlichen Luftlandetruppen wurden von unse ren Reserven angegriffen. In Luftkämpfen, durch Flak artillerie der Luftwaffe und der Kriegsmarine sowie durch Seestreitkräfte verlor der Feind über der west- und süd französischen Küste 23 Flugzeuge

ihnen nur bei Wilkowischken, geringfügig Boden zu gewin nen. Alle übrigen Angriffe wurden verlustreich abgewiesen. An der lettischen Front scheiterten nördlich Birsen erneute, mit starken Kräften geführte feindliche Angriffe. Die Bolschewisten verloren hierbei 40 Panzer. Im Ein bruchsraum südwestlich des Pleskauer Sees dauern die wechselvollen Kämpfe mit unverminderter Härte an. Starke Schlachtfliegerverbände griffen hier besonders wirk sam in die Erdkämpfe ein. Die Sowjets verloren gestern an der Ostfront 52 Flugzeuge

vor. Die Stadt Dreur ging nach hartem Kampf verloren. Um Char tres und Orleans sind heftige Kämpfe entbrannt. In der Bretagne wurden mehrere feindliche Angriffe im Kampfraum von B r e st durch zusammengefaßtes Abwehr feuer zerschlagen. In der Zitadelle von St. Malo lei stet die Besatzung weiterhin heroischen Widerstand. Die Bat terie Cezembre zerschlug mit ihrem Feuer trotz stärksten feind lichen Beschusses mehrere feindliche Angriffe gegen die Zi tadelle. Im südfranzösischen Küstengebiet dauern die hef

tigen Kämpfe gegen den Feind an, der sich aus der Luft und durch Landungen von See her zunehmend verstärkt. Es gelang ihm nach schwerem Ringen, in die Stadt Cannes einzudringen. Leichte deutsche Seestreitkräfte und Sicherungsfahr zeuge versenkten vor der französischen A tl an t,i k k ü st e in den Morgenstunden des 16. August im Verlauf mehrerer Gefechte mit einem überlegenen britischen Flottenverband zwei Zerstörer und beschädigten einen Kreuzer. Ein eigenes Fahrzeug ist gesunken, ein weiteres

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 30.08.1944
Physical description: 4
(ein- lchliehl. 27 Rpf. Postgebühr): im Mtreich zuzügl. 54 Rpf. Zustellgeld. Mi amtlichen Verlautbarungen de; tandroie;- de; Folge ioi ' 74. Mrgang Kulikeln. Mllltvock. Zv. August 1S44 Ausgabe dreimal l> » ,1 '>>».!-> i'IM MO llllsm ÄliWkll auf Mulen der M MUWM« 1 ScinMitfioc Großangriff gegen Brest - fieftige Kämpfe an der Marne - Starke angloamerikanWe Angriffe in Italien erfolglos - Sorte Kämpfe in Rumänien - Sowietifche Angriffe reeWagen Führcrhauptquartier, 28. August. , Das Oberkommando der Wehrmacht

trat daraufhin gestern mit starken Infanterie- und Panzerkräften zum Großangriff on. Die Kämpfe nahmen im Laufe des Tages immer mehr an Heftigkeit zu. Die Besatzung von Brest schlug jedoch, von Heeres-, Marine- Und Flakartillerie wirksam unterstützt, alle Angriffe ab. Der Gegner hatte hohe blutige Verluste und verlor sieben Panzer. Einige örtliche Einbruchsstellen im Festungsvorfeld wurden abgeriegelt. wertvollen Flugzeugmaterial verlor der Feind damit im Laufe von 24 Stunden rund 500 Mann

nunmehr auf breiter Front nach Norden ein gedreht, um über die Linie Chalons — Chateau Thie -- rer in unsere Südflanke zu stoßen. An der Marne sind heftige Kämpfe mit den feindlichen Vorhuten entbrannt. Die Besatzung von Marseille leistet im Hafen, auf engem Raum zusammengedrängt, dem Feind weiterhin tap fer Widerstand. Im Rhonetal setzten sich unsere Truppen befehlsgemäß nach Norden ab. Ein Verband schwe rer Kampfflugzeuge führte in der vergangenen Nacht einen zusammengefaßten Angriff

abgeschossen. Im Süd teil der Ostkarpaten sind im ungarischen Grenzgebiet heftige Kämpfe deutscher und ungarischer Truppen gegen vor dringende sowjetische Kampfgruppen im Gange. Von den Waldkarpaten bis zum Finnischen Meerbusen kam es gestern nur im Weichselbrückenkopf westlich Bara- n o w , im Raume westlich O st r o w, nordwestlich M o d o h n und im Raum von Dorpat zu größeren Kampfhand lungen. In diesen Abschnitten wurden feindliche Angriffe zerschlagen und die Sowjets an mehreren Stellen

. Durch Zusammenbal lung starker Panzer-, motorisierter Infanterie-, Artillerie- und Bomberverbände griff die 2. nordamerikanische Armee in breiter Front auf der Linie Meuar—Montmirall nach Nor den an und stieß mit zwei starken Keilen gegen den Wald Villasacotterets und gegen die Straße Soissops—Reims vor. Zwischen diesen beiden Hauptkeilen griffen Teilkräfte bei Chateau Thierry und nordwestlich davon an. Schwere Kämpfe sind längs der Ourcg und an der Vesle im Ab schnitt von Fismes im Gange. An dieser Stelle

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