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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 15 of 24
Date: 15.10.1938
Physical description: 24
, «u. 240 Lamstag, Dcu 10. CUjD ct l'J33 »'« - I • t> r, .fj -J Spmt wd SyM M Deutsche Fußballmeisterschaft Umgruppierung durch die Teilnahme der Sftmark Der deutsche Fußballsport hat zwei Wettbewerbe, in denen seine Vereine ihre Kräfte messen und den Besten ermitteln: Die Deutsche Meisterschaft mit dem Entschei dungskampf int Juni und die Kämpfe um den Tscham- mer-Pokal, die gerade in diesen Wochen der Entscheidung näher kommen. Die Deutsche Meisterschaft ist ein Kräfte ringen, das fast

die ganze Spielzeit ausfüllt. 18 Kämpfe in der Gauliga, sechs in der Gaugruppe und zwei in der Entscheidung sind für die Mannschaft notwendig, die sich am Schluß mit dem stolzen Titel eines Deutschen Mei lers schmücken will. Gaumeister am letzten Märzsonntag ermittelt Die Kämpfe um die Meisterschaft erfordern eine Planung auf Sichte Für die Ermittlung der Gaumeister dauern die Kämpfe erst wenige Spieltage an, aber schon hat das Reichsfachamt Fußball die Termine und Grup penpaarungen

für die entscheidenden Kämpfe nach der Beendigung der Spiele in den Gauen fertiggestellt. Es ist notwendig, den Ablauf der Kämpfe bis aufs Letzte vorzubereiten und mögliche Hemmnisse und Schwierig keiten, wie sie Spielausfall oder -Verzögerungen mit sich bringen, ins Auge zu fassen. Darum müssen die Kämpfe in den Gauen so durchgeführt werden, daß der Gaumei ster bis zum letzten Märzsonntag ermittelt ist, weil die Kämpfe der 17 Gaumeister um den Titel eines Deutschen Meisters bereits am ersten Aprilsonntag beginnen

. Bei , der Zusammensetzung der vier Gaugruppen, deren Sie ger in die Vorschlußrunde um den Titel gelangen, herrscht das Bestreben, die Paarung der Gaue und da mit die Kämpfe möglichst abwechselnd zu gestalten. In diesem Jahr, nach der Eingliederung Oester reichs, treten zum ersten Male 17 Gaumeister in die Schlußkämpfe ein. Eine der vier Gruppen muß also fünf Gaumeister umfassen, was andererseits zur Folge hat, daß diese Gruppe zwei Spieltage mehr benötigt, mit den Gaukämpfen also rechtzeitig fertig sein muß. Im einzel

nen sind die vier Gaugruppen wie folgt zusammengesetzt: Gruppe I: Ostpreußen, Brandenburg, Nordmark, Nie dersachsen. Gruppe II: Pommern, Sachsen, Niederrhein, Mittelrhein, Bayern. Gruppe III: Mitte, Baden, Würt temberg, Deutschösterreich. Gruppe IV: Schlesien, West falen, Nordhessen, Südwest. Wie in den Vorjahren, wird es zweifellos auch in diesem Jahr harte und spannende Kämpfe um den Gruppensieg geben. Die Gruppen schei nen gleich stark zu sein, der erstmals teilnehmende Mei ster des Gaues

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 16.03.1915
Physical description: 8
K 10-20. — Einzelnzusendung durch die Post für Oesterreich: Monatlich K 2 —, vierteljährig K 6 —, halbjährig K 12-^. — Für Deutschland monatlich K 2 20. — Für die Schweiz monatlich K 270. — Nr. 61 Innsbruck, Dienstag, 16. März 1915 23. Iahrg. Me WWWkWse in «polen. Mit den gebesserten Witterungsverhältnissen setzen im Westen und Osten lebhafte Kämpfe ein. Im Westen unternahmen in der Champagne die Franzosen, in Flandern die Engländer Vorstöße. In der Champagne blieben die Deutschen überall in erfolgreicher Abwehr

; in Flandern errangen die Engländer durch die angesetzte Uebermacht an eini gen Punkten kleinere Erfolge, die indessen durch den Gegenangriff der Deutschen wieder in Frage gestellt werden. Im Großen und Ganzen hat sich also die Situation im Westen wenig verändert. Die Meldungen vom östlichen Kriegsschauplätze sind bedeutungsvoller. Dort setzten an mehreren Punkten der Karpathenfront überaus heftige rus sische Angriffe ein; ain hartnäckigsten waren die Kämpfe nördlich vom Uzsoker Paß und bei unseren

, daß er in nächster Zeit seine Angriffe kaum wieder holen dürfte — versichert der Generalstab. Trifft diese Annahme von der Schwächung des Feindes zu, dann werden unsere Truppen die geschaffene Situ ation zweifellos zu einer kräftigen Offensive nützen. Aus einem gestern abends ein gelangten abschlie ßenden Bericht über die Kämpfe in Nordpolen er fährt man, daß Hindenburg die neugebildete 10. rus sische Armee im Augustowoer Walde in eine neue Falle gelockt hatte. Nur der rasche Entschluß zum Rückzug konnte

, alles im Stich gelassen, was die rasche Bewegung des Hee res hindert. Hieran erkennt man, wie die Nieder lage in der Masurenschlacht die Kampfeslust und den Mut der russischen Truppen nieberdrückte. Neu trale Berichterstatter, die das russische Heer beglei ten, behaupteten, daß nach der Masurenschlacht sich unter den abergläubischen Russen die Ansicht ver breite, mit Hindenburg kämpfe der Teufel im Bunde. Man hielt diese Bemerkung für einen schlech ten Spaß. Aber die neueste Flucht der Russen be kräftigt

die Behauptung, denn nur wilder Schrek- ken und Furcht kann eine Armee in die Flucht trei ben, bevor noch ein Messen der Kräfte in ihr das Bewußtsein der Unterlegenheit hervorrief. Dieser Rückzug wird natürlich die moralische Niederge schlagenheit verschärfen und rückwirken auf die wei teren Kämpfe, die sich in Nordpolen in den nächsten Tagen abspielen werden. In Mittelpolen und Westgalizien herrscht der Stellungskrieg vor. Die Situation ist dort unge fähr die gleiche lvie auf dem französischen Kriegs

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Der Arbeiter
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Page 7 of 8
Date: 14.10.1915
Physical description: 8
Kämpfe im Wolhynischen Festungsgebiet. Ein russischer Gegenangriff nordöstlich Buczacz wird abgeschlagen, hiebei ein Panzerauto vernichtet. — Heftige Beschießung der Hochflächen von Vielge- reith und Lafraun. Ein Angriff auf den Monte Coston wird abgewiesen. Beschießung von Tarvis durch feindliche Artillerie vom Grenzpaß Smo- dogna aus. Kämpfe bei Flitsch, wobei Vorstöße ab gewiesen werden. Am Jsonzo Artilleriekämpfe, ein Angriff westlich San Martina scheitert. — Nord östlich Perthes

Front zwi schen Wilja und Njemen. (6406 Gef. und 11 Ma- schinengewhre.) Ueberschreitung der Szeszara mit starken Kräften. Weitere Zurückdränauna des Feindes bei Teleschnh-Logischie und südöstlich Pinsk. (2521 Gef., 9 Maschinengew.) — An dauer der heftigen Kämpfe nn Wolhynischen Fe- ftungsgebiet. Zusammenbruch der russischen Of fensive in Ostgalizien und Rückzug des Gegners an den Sereth. — Die Gesamtbeute von Nowo Georgiewsk beträgt 1640 Geschütze, 23.219 Ge wehre. 103 Maschinengew., 160.000 Schuß

und Ge fechte. Lebhaftes Artilleriefeur an der ganzen Front. Versenkung eines großen Transportdamp fers bei Kefalo auf der Insel Jmbros durch Luft- bomben. Erfolgreiche Geplänkel und Artillerie kämpfe an der Dardanellenfront. Erfolgreicher Ueberfall auf den Gegner bei Korna. Zurückdrän gen des Feindes im Brückenkopf von Dünaburg. (550 Gef.) Ein Durchbruchsversuch bei Smorgon wird abgeschlagen, der abziehende Gegner bei Wilna angegriffen. In der Verfolgung wird die Linie Mjeduzky-Lida-Soljane erreicht

. Angriffe am Hartmannsweiler kopf werden abgewieseir. — An der Dardanellen front nach wie vor Artilleriekämpfe. An der Jrakfront wird abermals ein feindliches Lager mit Erfolg überfallen (19. Sept.). 21. Kämpfe südwestlich Lennewalden. Oest lich Smelyna wird die feindliche Stellung durch brochen (2009 Gefangene, 8 Maschinengewehre). Beiderseits Subodniki wird der Gawia-Abschnitt überschritten und die Gegend nördlich Nowo- Grodek erreicht. Am westlichen Myschanka wer den feuibüdje Stellungen erstürmt

”(1000 Ge fangene, 5 Maschinengewehre), weiter südlich Ostrow genommen und die Russen aus Do- broslawka zurückgeworfen. — An der Jkwa hef tige Artilleriekämpfe. — An der Save und Drina Artilleriekämpfe und Geplänkel, Bom benwürfe auf Pocarevac westlich Gradiste. Be schießung von Teodo. — Kämpfe bei Lafraun und im Gebiete des Monte Piano. — Feind liche Angriffe zwischen Souchez und Neuville sowie östlich Roclinscourt scheitern. Gefechte bei Beau-Sejours. — Allgemeine Mobilisierung in Bulgarien

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 10.07.1915
Physical description: 16
Seile 6. die Russen abermals geschlagen. — Angriffs versuche der Italiener bei Tolmein und Plawa scheitern. An der kärntnerischen Grenze wird der kleine Pal erstürmt. An der Tiroler Grenze in einem Gefechte 53 Italiener gefangengenom men. — Neue Niederlage der Franzosen in der Front Lievin—Arras mit schwersten Ver lusten. Kämpfe bei Moulin-sous-Touvent und in der Champagne nördlich von Perthes und Le Mesnil. Karlsruhe wird von einem feind lichen Flugzeuggeschwader mit Bomben belegt

. Nachträglich wird bekannt, daß Anfang Juni das deutsche Unterseeboot „U 14" von den Engländern versenkt wurde. — Kleinere Kämpfe bei Sedil Bahr, Bombenwürfe aus einem Flugzeug auf das feindliche Lager auf Lemnos. 15. " Abweisung russischer Angriffe am Däwina-Abschnitt, östlich von Augustow und nördlich von Bolimow. Weitere Fortschritte der Deutschen in der Linie Lipowo—Kalwarja (2040 Gefangene und 3 Maschinengewehre.) — Abweisung russischer Angriffe auf neuge wonnene Stellungen der Verbündeten

zu gewinnen. Die. Sie gesbeute der Verbündeten in Galizien bis 15. Juni beträgt 108 Offiziere und 122.300 Mann gefangen, 53 Geschütze, 187 Maschinengewehre und 58 Munitionswagen. — Vorstöße der Ita liener bei Monfalcone, Sagrado, Plawa, östlich des Plöcken und bei Peutelstein werden ab- gewiefen. — Neue Offensive der Gegner im Westen. Unentschiedene Kämpfe bei Ipern, Nie derlage der Engländer an der Straße Estaires —La Basse, Kämpfe bei Moulins-sous-Touvent, Metzeral und Hilsenfirst. — An der Darda

Angriffe des Geg ners zurückgewiesen. In Tirol scheitern Vor stöße gegen das Tilliacher Joch, im Tolana- gebiet bei Tre Sasfi, Buchenstein und auf dem Monte Costo. — Rückeroberung der verlorenen Grabenstücke nördlich von Bellewaarde. Aber- rnaliges Mißlingen der Durchüruchsversuche der Engländer und Franzosen bei La Basse und Lievin-Arras. Scheitern der Angriffe bei Mou lin-sous-Touvent (350 Gefangene). Andauer der Kämpfe in den Vogesen zwischen Fecht- und Lauchtal (100 Gefangene). Erfolgreicher

und auf dem Monte Coston. — Abermalige Nie derlage der Engländer bei La Basse; kleine Er folge der Franzosen bei Augres, Souchez und Ecurie und der Lorettohöhe (seit 16. Juni bei Arras 664 Gefangene.) — An der Kauka- fusfront erfolgreiche Kämpfe der Türken bei Tauschkerd und Olty. An der Dardanellenfront wird die drahtlose Telegraphenstation des Geg ners bei Ari Burnu mit Erfolg beschossen und ein feindliches Torpedoboot beschädigt. 18. Bei Szawle am Dawina- und Szla- wanta-Abschnitt werden russische Vorstöße

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Tiroler Post
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Page 6 of 16
Date: 09.07.1915
Physical description: 16
Sette 6. die Russen abermals geschlagen. — Angriffs^ versuche der Italiener bei Tolmein und Plawa scheitern. An der kärntnerischen Grenze wird der kleine Pal erstürmt. An der Tiroler Grenze in einem Gefechte 53 Italiener gefangengenom men. — Neue Niederlage der Franzosen in der Front Lievin—Arras mit schwersten Ver lusten. Kämpfe bei Moulin-soüs-Touvent und in der Champagne nördlich von Perthes und Le Mesnil. Karlsruhe wird von einem feind lichen Flugzeuggeschwader mit Bomben belegt

. Nachträglich wird bekannt, daß Anfang Juni das deutsche Unterseeboot „U 14" von den Engländern versenkt wurde. — Kleinere Kämpfe bei Sedil Bahr, Bombenwürfe aus einem Flugzeug auf das feindliche Lager auf Lemnos. 15? Abweisung russischer Angriffe am Däwina-Abschnitt, östlich von Augustow und nördlich von Bolimow. Weitere Fortschritte der Deutschen in der Linie Lipowo—Kalwarja (2040 Gefangene und 3 Maschinengewehre.) — Abweisung russischer Angriffe auf neuge wonnene Stellungen der Verbündeten an der oberen

. Die Sie gesbeute der Verbündeten in Galizien bis 15. Juni beträgt 108 Offiziere und 122.300 Mann gefangen, 53 Geschütze, 187 Maschinengewehre und 58 Munitionswagen. — Vorstöße der Ita liener bei Monfalcone, Sagrado, Plawa, östlich des Plöcken und bei Peutelstein werden ab gewiesen. — Neue Offensive der Gegner im Westen. Unentschiedene Kämpfe bei Apern, Nie derlage der Engländer an der Straße EftaireZ —La Basse, Kämpfe bei Moulins-sous-Touvent, Metzeral und Hilsenfirst. — An der Darda nellenfront

zurückgewiesen. In Tirol scheitern Vor stöße gegen das Tilliacher Joch, im Tolana- gebiet bei Tre Sassi, Buchenstein und auf dem Monte Cofto. — Rückeroberung der verlorenen Grabenstücke nördlich von Bellewaarde. Aber maliges Mißlinge!: der Durchbruchsversuche der Engländer und Franzosen bei La Basse und Lievin-Arras. Scheitern der Angriffe bei Mou- lin-sous-Touvent (350 Gefangene). Andauer der Kämpfe in den Vogesen zwischen Fecht- und Lauchtal (100 Gefangene). Erfolgreicher An griff deutscher

. — Abermalige Nie derlage der Engländer bei La Basse; lleine Er folge der Franzosen bei Angres, Souchez und Ecurie und der Lorettohöhe (seit 16. Juni bei Arras 664 Gefangene.) — An der Kauka- susfront erfolgreiche Kämpfe der Türken bei Tauschkerd und Olty. An der Dardanellenfront wird die drahtlose Telegraphenstation des Geg ners bei Ari Burnu mit Erfolg beschossen und ein feindliches Torpedoboot beschädigt. 18. Bei Szawle am Dawina- und Szla- wanta-Abschnitt werden russische Vorstöße abge wiesen

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 16
Date: 09.07.1915
Physical description: 16
Seite «. die Russen abermals geschlagen. — Angriffs versuche der Italiener bei Tolmein und Plawa scheitern. An der kärntnerischen Grenze wird der kleine Pal erstürmt. An der Tiroler Grenze in einem Gefechte 53 Italiener gefangengenom men. — Neue Niederlage der Franzosen in der Front Lievin—Arras mit schwersten Ver lusten. Kämpfe bei Moulin-soüs-Touvent und in der Champagne nördlich von Perthes und Le Mesnil. Karlsruhe wird von einem feind lichen Flugzeuggeschwader mit Bomben belegt

. Nachträglich wird bekannt, daß Anfang Juni Las deutsche Unterseeboot „U 14" von den Engländern versenkt wurde. — Kleinere Kämpfe bei Sedil Bahr, Bombenwürfe aus einem Flugzeug auf das feindliche Lager auf LemnoS. 15. Abweisung russischer Angriffe am Däwina-Abschnitt, östlich von Augustow und nördlich von Bolimow. Weitere Fortschritte der Deutschen in der Linie Lipowo—Kalwarja (2040 Gefangene und 3 Maschinengewehres — Abweisung russischer Angriffe auf neuge wonnene Stellungen der Verbündeten an der oberen

. Die Sie gesbeute der Verbündeten in Galizien bis 15. Juni beträgt 108 Offiziere und 122.300 Mann gefangen, 53 Geschütze, 187. Maschinengewehre und 58 Munitionswagen. — Vorstöße der Ita liener bei Monfalcone, Sagrado, Plawa, östlich des Plöcken und bei Peutelstein werden ab- gewiesen. — Neue Offensive der Gegner im Westen. Unentschiedene Kämpfe bei Apern, Nie derlage der Engländer an der Straße Estaires —La Basse, Kämpfe bei Moulins-sous-Touvent, Metzeral und Hilsenfirst. — An der Darda nellenfront

zurückgewiesen. In Tirol scheitern Vor stöße gegen das Tilliacher Joch, im Tolana- gebiet bei Tre Sassi, Buchenstem und auf dem Monte Costo. — Rückeroberung der verlorenen Grabenstücke nördlich von Bellewaarde. Aber- maliges Mißlingen der Durchbruchsversuche der Engländer und Franzosen bei La Basse und Lievin-Arras. Scheitern der Angriffe bei Mou- lin-sous-Touvent (350 Gefangene). Andauer der Kämpfe in den Vogesen zwischen Fecht- und Lauchtal (160 Gefangene). Erfolgreicher An griff deutscher

. — Abermalige Nie derlage der Engländer bei La Basse; kleine Er folge der Franzosen bei Angres, Souchez und Ecurie und der Lorettohöhe (seit 16. Juni bei Arras 664 Gefangene.) — An der Kauka susfront erfolgreiche Kämpfe der Türken bei Tauschkerd und Olty. An der Dardanellenfront wird die drahtlose Telegraphenstation des Geg ners bei Ari Burnu mit Erfolg beschossen und ein feindliches Torpedoboot beschädigt. 18. Bei Szawle am Dawina- und Szla- Wanta-Abschnitt werden russische Vorstöße abge wiesen

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Außferner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 10.07.1915
Physical description: 16
Seile «. die Russen abermals geschlagen. — Angriffs- Versuche der Italiener bei Tolmein und Plawa scheitern. An der kärntnerischen Grenze wird der kleine Pal erstürmt. An der Tiroler Grenze in einem Gefechte 53 Italiener gefangengenom men. — Neue Niederlage der Franzosen in der Front Lievin—Arras mit schwersten Ver lusten. Kämpfe bei Moulin-sous-Touvent und in der Champagne nördlich von Perthes und Le Mesnil. Karlsruhe wird von einem feind lichen Flugzeuggeschwader mit Bomben belegt

. Nachträglich wird bekannt, daß Anfang Juni das deutsche Unterseeboot „U 14" von den Engländern versenkt wurde. — Kleinere Kämpfe bei Sedil Bahr, Bombenwürfe aus einem Flugzeug auf das feindliche Lager auf Lemnos. 15. Abweisung russischer Angriffe am Däwina-Abschnitt, östlich von Augustow und nördlich von Bolimow. Weitere Fortschritte der Deutschen in der Linie Lipowo—Kalwarja (2040 Gefangene und 3 Maschinengewehre.), — Abweisung russischer Angriffe auf neuge wonnene Stellungen der Verbündeten an der oberen

. Die Sie-, gesbeute der Verbündeten in Galizien bis 15. Juni beträgt 108 Offiziere und 122.300 Mann gefangen, 53 Geschütze, 187 Maschinengewehre und 58 Munitionswagen. — Vorstöße der Ita liener bei Monsalcone, Sagrado, Plawa, östlich des Plöcken und bei Peutelstein werden ab gewiesen. — Neue Offensive der Gegner im Westen. Unentschiedene Kümpfe bei Ipern, Nie derlage der Engländer an der Straße EstaireH —La Basse, Kämpfe bei Moulins-sous-Touvent, Metzeral und Hilsenfirft. — An der Darda nellenfront

zurückgewiesen. In Tirol scheitern Vor stöße gegen das Tilliacher Joch, im Tolana- gebiet bei Tre Sassi, Buchenstein und auf dem Monte Costo. — Rückeroberung der verlorenen Grabenstücke nördlich von Bellewaarde. Aber maliges Mißlingen der Durchbruchsversuche der Engländer und Franzosen bei La Basse und Lievin-Arras. Scheitern der Angriffe bei Mou lin-sous-Touvent (350 Gefangene). Andauer der Kämpfe in den Vogesen zwischen Fecht- und Lauchtal (100 Gefangene). Erfolgreicher An griff deutscher Marineluftschiffe

derlage der Engländer bei La Basse; kleine Er- j folge der Franzosen bei Angres, Souchez und I Ecurie und der Lorettvhöhe (seit 16. Juni bei Arras 664 Gefangene.) — An der Kauka susfront erfolgreiche Kämpfe der Türken bei Tauschkerd und Olty. An der Dardanellenfront wird die drahtlose Telegraphenstation des Geg ners bei Ari Burnu mit Erfolg beschossen und ein feindliches Torpedoboot beschädigt. 18. Bei Szawle am Dawina- und Szla- Wanta-Abschnitt werden russische Vorstöße abge wiesen, bei Kalwarja

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 6 of 16
Date: 10.07.1915
Physical description: 16
Seite S. die Russen abermals geschlagen. — Angriffs versuche der Italiener Lei Tolmein und Plawa scheitern. An der kärntnerischen Grenze wird der kleine Pal erstürmt. An der Tiroler Grenze in einem Gefechte 53 Italiener gefangengenom- men. — Neue Niederlage der Franzosen in der Front Lievin—Arras mit schwersten Ver lusten. Kämpfe bei Moulin-sous-Touvent ilnd in der Champagne nördlich von Perthes und Le Mesnil. Karlsruhe wird von einem feind lichen Flugzeuggeschwader mit Bomben belegt

. Nachträglich wird bekannt, daß Anfang Juni das deutsche Unterseeboot „U 14" von den Engländern versenkt wurde. — Kleinere Kämpfe bei Sedil Bahr, Bombenwürfe aus einem Flugzeug aus das feindliche Lager auf Lemnos. 15. Abweisung russischer Angriffe am! Däwina-Abschnitt, östlich von Augustow und nördlich von Bolimow. Weitere Fortschritte der Deutschen in der Linie Lipowo—Kalwarja (2040 Gefangene und 3 Maschinengewehre.) — Abweisung russischer Angriffe auf neuge wonnene Stellungen der Verbündeten an der oberen

. Die Sie-? gesbeute der Verbündeten in Galizien bis 15. Juni beträgt 108 Offiziere und 122.300 Mann gefangen, 53 Geschütze, 187 Maschinengewehre und 58 Munitiönswagen. — Vorstöße der Ita liener bei Monfalcone, Sagrado, Plawa, östlich des Plöcken und bei Peutelstein werden ab- gewiesen. — Neue Offensive der Gegner im Westen. Unentschiedene Kämpfe bei Ipern, Nie derlage der Engländer an der Straße EstaireZ —La Basse, Käinpfe bei Moulins-sous-Touvent, Metzeral und Hilsenfirst. — An der Darda nellenfront

zurückgewiesen. In Tirol scheitern Vor stöße gegen das Tilliacher Joch, im Tolana- gebiet bei Tre Sassi, Buchenstein und auf dem Monte Costo. — Rückeroberung der verlorenen Grabenstücke nördlich von Bellewaarde. Aber maliges Mißlingen der Durchbruchsversuche der Engländer und Franzosen bei La Basse und Lievin-Arras. Scheitern der Angriffe bei Mou- lin-sous-Touvent (350 Gefangene). Andauer der Kämpfe in den Vogesen zwischen Fecht- und Lauchtal (100 Gefangene). Erfolgreicher An griff deutscher

. — Abermalige Nie- I derlage der Engländer bei La Basse; kleine Er- j folge der Franzosen bei Angres, Souchez und l Ecurie und der Lorettohöhe (fett 16. Juni bei Arras 664 Gefangene.) — An der Kauka susfront erfolgreiche Kämpfe der Türken bei Tauschkerd und Olty. An der Dardanellenfront wird die drahtlose Telegraphenstation des Geg ners bei Ari Burnu mit Erfolg beschossen und ein feindliches Torpedoboot beschädigt. 18. Bei Szawle am Dawina- und Szla- wanta-Abschnitt werden russische Vorstöße abge wiesen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.10.1914
Physical description: 4
betroffenen Gebiete, insbesondere für die Wiederherstellung der Wohn stätten, dem Wiederanbau der Fluren und die Wie^ derbelebung des Gewerbes und der Industrie. Die Antwort, welche der Ministerpräsident der Deputation gab, wurde von uns bereits gestern mitgeteilt. Graf Stürgkh erklärte, daß mehrere ge forderte Maßnahmen „in Angriff genommen seien", die übrigen werde die Regierung in Erwägung Ziehen. Die Kämpfe der letzten Tage. — Seeräubereien Englands. Unruhen in Portugal. In Mittelgalizien toben

die Kämpfe fort. Die Russen, die ihre Stellungen, besonders die am Strwiazfluß, durch Feldbefestigungen verstärkt ha ben, leisten fanatischen Widerstand. Aber unsere vom besten Kampfgeist getragenen Angriffe dringen durch. Täglich gewinnen wir Raum vorwärts ins feindliche Feld. Gestern Haben unsere Truppen einen Teil der feindlichen Stellungen an einem hohen und daher das Gelände in weitem Umkreis beherr schenden Berg gewonnen. Heute hofft man die Rus sen dort gänzlich zu vertreiben, womit wohl

auch alle anderen tiefer gelegenen Stellungen unhaltbar werden. Die Kriegsberichterstatter, die, entgegen der bisherigen Praxis, nun bis an die Feuerlinie zuge lassen werden, also wohl in der Lage sind, aus dem Fortgang der Kämpfe einen Schluß auf ihren Aus gang zu ziehen, erklären fast übereinstimmend, daß die Räumung der russischen Positionen in der Li nie Sambor—Stary bevorsteht. Tritt dies ein, dann beginnen die Kämpfe am Dnjestrabschnitt, den die Russen ebenfalls mit starken Feldbefestigungen ver sehen

haben sollen. Die Kämpfe am Dnjestr werden gleichzeitig das Ringen um Lemberg einleiten. Die Russen haben, wie gestern ein Freund unseres Blat tes nach den Berichten einer wohlinformierten Kra kauer Zeitung mitteilte, Lemberg und besonders die gegen den Dnjestr vorgeschobenen Stellungen stark befestigt. Wir haben demnach im mittelgalizischen Abschnitt des östlichen Kriegsschauplatzes noch die heftigsten Kämpfe zu erwarten; wir müssen aber auch befürchten, daß Lemberg, das nach den Vorbe reitungen

sein, dort die Entscheidungsschlacht aufzunehmen. Es stehen uns also Kämpfe bevor, in welchen ungeheure Ströme von Blut fließen werden. Hoffen wir, daß die Waffen der Verbündeten das Zarenheer werfen und daß die gewaltigen Opfer, die dort fallen, uns eine lange Zeit des Friedens sichern. In Nordfrankreich und Nordwestbelgien wird weitergekämpft. Die Deutschen gewannen am Aser- abschnitt und bei Lille gegen Dünkirchen neuen Raum. Französische und englische Blätter erklären nun, daß die Verbündeten, um ein Vordringen der Deutschen

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Lienzer Nachrichten
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Page 16 of 20
Date: 04.07.1913
Physical description: 20
Seite 12. — Nr. 53. Freitag, Lienzer Nachrichten. 4. Juli. Jahrgang 1913. Oie faff zmeifaufendjäl rije Dynaffie der Päpffe, ihre Kämpfe und Ziege. Von (£. V. > Nachdruck verölen ) E ls der göttliche Heiland während seines dreijährigen Lehramtes auf seinen Wanderungen durch Galiläa in die Nähe der Stadt Cäsarea Philippi kam, setzte er das Papsttunk ein, indem er zu dem Apostelfürsten Petrus, in Ge genwart der übrigen Apostel, die ewig denkwürdiger! Worte sprach: „Du bist Petrus, der Fels

hat sich mit wenigen llnter- Kämpfe gegen Ketzer und Abtrünnige, Kämpfe gegen die Machthaber dieser Welt. Aber alle diese Kämpfe, so furcht bar sie auch manchmal waren und so schwere Wundem sie auch der Kirche geschlagen, führten doch immer zum Siege der obersten Leitung der katholischen Kirche. So hat sich denn auch die andere Verheißung Christi durch all die Jahr hunderte hindurch bis zum heutigen Tage bewahrheitet: „Die Pforten der Hölle wer den sie nicht überwältigen." Der schiele Turm bei Bad Ems. brechnngen

anders als eine fortlaufende Kette von Kämpfen der verschiedensten Art. Es waren Kämpfe, welche, wie wir sehen werden, geführt wurden gegen das Heidentum, IDallerlchuhläuler auf ciem Mannlee. i. Die katholische Kirche hatte sich erst wenige Jahre in der segensreichsten Weise entfaltet, und es hatten sich auch schon seit Errichtung des Patrimo niums Petri zu Rom nicht nur in der ewigen Stadt, sondern auch in dem übrigen Italien Christengemeinden gebildet, da begannen auch schon unter dem röniischen Kaiser Nero die blutigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.01.1915
Physical description: 8
jetzt in jeder Hinsicht notwendig. Ueberhaupt sollte man. doch nicht glauben, daß die Oesterreicher und Ungarn vollständig geschlagen (darüber berichten gewisse russische Blätter schon seit Anfang des Krie ges) und nicht mehr in der Lage seien, die Karpa thenpässe zu verteidigen. Der Optimismus gewisser Schriftsteller fei übel angebracht. Die Oesterreicher und Ungarn verteidigten sich mutig und mit großer Beharrlichkeit, und in den russischen Offizierskreisen werde der Gegner keineswegs unterschätzt. Die Kämpfe

in den Karpathen feien keineswegs zu Ende. WerreWscher Cchlachlbericht. Die Kämpfe in den Karpathen. — Vorstöße der Russen. Wien, 6. Jänner (Amtlich.) Die nun schon mehrere Monate mit wechselndem Erfolge durchge führten Gefechte im karpathischen Waldgebirge dauern an. Sie charakterisieren sich als Unterneh mungen kleineren Stiles in oft weit getrennten ein samen Tälern. In den letzten Tagen durch das Ein treffen von Ergänzungen verstärkt, versucht der Feind in einzelnen Flußoberläufen durch Vorstöße Raum

der Jahresklasse 1915 vollzieht sich regelmäßig. Russische Gewalttaten. Wien, 7. Jänner. Aus dem Kriegspressequar tier wird gemeldet: Bei dem Einzug der Russen in dem von Rumänien bewohnten Dorfe Wiklow wurde der dortige rumänische Pfarrer, der Sohn des rumänischen Archimandriten Popovic, der einer hervorragenden rumänischen Familie entstammt, von den Russen mißhandelt und blutig geschlagen. Die Türlei im Kriege. Die Kämpfe in Kaukasien. Konstantinopel, 6. Jänner. Das türkische Nachrichtenbüro veröffentlicht

über die jüngsten Kämpfe in Aserbeidschan Meldungen, wonach die türkischen Truppen am 28. Dezember, durch persi sche Stämme verstärkt, in der Gegend von Mian doas auf eine russische Kolonne, aus 4000 Mann Infanterie, 300 Kosaken und Artillerie bestehend, stießen, welche die Dörfer der Umgebung plünderten. Die Russen wurden vollständig geschlagen und hat ten mehr als 200 Tote. Die Türken und Perser hat ten sechs Tote und einige Verwundete. Bei einem anderen Kampfe in der Gegend von Urmia wurden zwei Parteigänger

des Sedje-ud-Dauleh, darunter der berüchtigte Bagir Khan, gefangen genommen und hundert russische Reiter getötet. Infolge dieser Niederlagen sei die Moral der russischen Truppen gebrochen. Ein Seegefecht im Schwarzen Meere. — Kämpfe bei Miandoas. K o n st a n t i n o p e l, 6. Jänner. Der General stab veröffentlicht folgende Mitteilung: Gestern fand bei Sinope im Schwarzen Meere ein Zusam menstoß zwischen zwei ottomanischen Kreuzern und einem aus 17 (? D. R.) Einheiten bestehenden rus sischen Geschwader

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 22.12.1914
Physical description: 8
nördlich Krosno —Tuchow die Rede. Tuchow liegt etwa 30 Kilometer nordöstlich von Zakliczyn. Es ist also unseren Truppen gelungen, die Russen um ein erkleckliches Stück zurückzudrängen. In Anbetracht des ungeheuren Gebietes von Galizien, das noch vom Feinde besetzt ist, ist der räumliche Gewinn ja nicht allzu bedeutend; dennoch dürfte dieser Vorstost für die weitere Entwicklung der Kämpfe von hervor ragender Bedeutung sein. Im Gebiet, das unsere Truppen vom Feinde säuberten, läuft nämlich die Eisenbahn

Kämpfe in West polen erwiesen, wo die Verbündeten die Kraft des russischen Vorstoßes nicht zuletzt «deshalb brechen konnten, weil sie durch das dichte Eisenbahnnetz, an das sie sich anlehnten, in die Lage versetzt waren, die Kräfte immer an dem notwendigen Punkt ein zusetzen. Den Russen hingegen stehen nur wenige Eisenbahnlinien zur Verfügung. Die Linie Tarnow- Jaroslau, die für den Nachschub hauptsächlich in Betracht kommt, hat keine direkte Verbindung mit den großen Stapelplätzen Jwangorod

nicht nur auf dw heftigen Kämpfe an der Front nördlich von Krosno-Tuchow, sondern auch auf das blutige Ringen nördlich des Lopkower Passes. Dieser Paß liegt in Mittelgalizien am Be ginn der Waldkarpathen, in ziemlicher Entfernung vom galizischen Hauptkriegsschauplatze. Die russi schen Kräfte, die dort das Vordringen unserer Truppen abwehren, müssen sich auf starke Gruppen im Raume von Sanok stützen können, sonst wären sie der Gefahr ausgesetzt, durch unsere eventuell öst lich von Krosno vordringenden Truppen abgeschnit

und heftige Kämpfe bevorzustehen. Allerdings wird die Lage in Galizien bald von dem Fortgang der Operationen in Russisch-Polen beeinflußt werden. Zur Beurteilung der dortigen Kampfeslage fehlt aber derzeit jeder Anhaltspunkt. Der deutsche Generalstab teilt lediglich mit, daß die Angriffe gegen die Stellungen, in denen der Feind Front gemacht hat, fortschreitend andauern. Bemerkenswert sind die Mitteilungen des deut schen Generalstabes über die letzten Kämpfe im Westen. Der französische Generalissimus

gehalten haben, handelt es sich darum, sie zu brechen und unser Land von den Eindringlingen zu befreien." — Das sind die Worte, mit denen Joffre die Offensive anordnet. Den großen Worten sind schwache Vorstöße gefolgt, die, wie aus dem an anderer Stelle abgedruckten deutschen Generalstabsbericht nachgelesen werden kann, auf der ganzen Linie an der deutschen Stel lung zusammenbrachen. Die Franzosen haben also die deutsche Kraft im Westen unterschätzt; sie kann ten sie jetzt, wo sie durch die Kämpfe

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 13.12.1914
Physical description: 16
unter Waffen stand. Die Kämpfe selbst.waren nirgends von großer Bedeutung. Die Lage ist fast gleich wie die.vor acht Tagen. Der Krieg gegen Rußland. Aller Augen sind gespannt auf den Rieien- kampf in Russisch-Polen gerichtet. Die Englän der und Franzosen erwarten dort die Entschei dung über den Ausgang der Kämpfe —- nicht etwa gegen Rußland, nein, sondern über den Ausgang der Kämpfe in Frankreich. Wird Ruß land hier gründlich geschlagen, dann sinken die Aussichten für einen glücklichen Ausgang der Kämpfe

- treibung und Schönfärberei, eine unleugbare Tatsache. Die Kämpfe sind noch nicht zu einem vollendeten Abschluß gelangt, sie sind aber auf dem besten Wege dazu. Der heilige Nikolaus hat uns eine schöne Bescherung gebracht. Am Sonntag kam nämlich die Nachricht, daß es den ebenfalls die Unseren, von unten herauf von der galizischen Grenze sind die Unseren im Vor marsch. Sie haben schon jetzt bloß mehr die süd- östl. Linie gegen Iwangorod—Radomsk offen. (Der freundliche Leser möge zum leichteren Ver

Truppen Teile nach Norden abgeben, die naturgemäß näher ent lang der Front der Verbündeten ihren Weg nah men. Ihnen legten sich durch kräftigen Vorstoß nach Osten gegen Pietrkow die deutschen und österreichischen Truppen vor, verwickelten sie ins Gefecht und brachten so den Marsch der Hilfs- truppen zum Stocken und schließlichen Halten, so daß bei Lodz die Entwicklung ungehemmt ihren Gang nehmen konnte. Die Kämpfe bei Lodz ergaben bisnun mindestens 6000 Gefange ne. Die soeben begonnenen Vorstöße

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.05.1915
Physical description: 4
über den San erkämpft. Der Gegner geht hier weiter nach Osten und Nordosten zurück. Zwischen der Pilica md der oberen Weichsel bei Jlca und Lagow, dann Köstlich von Przemysl, sowie in der Gegend von Ltryj, sind seit gestern größere Kämpfe im Gange. Die Kriegsbeute in Galizien in der ecken IDaibälfte. 174.000 Gefangene. « 12$ Gefcbütze. « m Ma fcbinengewebre. Wien, 18. Mai. Amtlich wird verlautbart: Die verbündeten Truppen haben nach erbitterten Kämpfen an mehreren Stellen den San sorziert und am Ost user

des Flusses Fuß gefaßt. Gegenangriffe der Russen wurden überall blutig abgewiesen. Der Feind wurde in östlicher Richtung zurückgeworfen. Am oberen Dnjester sind heftige Kämpfe im Gange. An der Pruthlinie sind keine besonderen Ereignisse vor gefallen. Vereinzelte Vorstöße der Russen nördlich von Kolomea wurden abgewiesen. Die Gesamtsumme der in der ersten Hälfte des Mai eingebrachten Gefangenen hat sich auf 174.000 erhöht. Dazu kommen noch 128 erbeutete Geschütze und 368 Maschinengewehre. v. Höfer, FML

. Die Kämpfe in der Diemen- Gegend. Berlin, 18. Mai. (Amtlich). An der Dubissa wurden in der Gegend von Eiragola wiederum starke feindliche Angriffe abgewiesen. Gegen die südlich des Njemen herangeführten russischen Kräfte gingen unsere Truppen in der allgemeinen Richtung Gryszkabura —Syntowty—Szaki zum Angriff vor. Die Kämpfe dauern noch an. Gestern wurden 1700 Russen ge fangen. Nördlich von Pilwischki warf unsere Artil lerie die feindliche. Russische Angriffe ans Mariampol scheiterten. Die Kämpfe

an der Aelttronl. Berlin, 18. Mai. (Amtlich). Nördlich von Ipern, am Kanal bei Steenstraate und Het Sas herrschte gestern Ruhe. Auf dem östlichen Kanalufer südöstlich von Boesinghe. entwickelten sich an einzelnen Stellen Kämpfe, die noch fortdauern. Südlich von Neuve Chapelle versuchten die Engländer gestern und heute nachts vergeblich, weiteren Boden zu gewinnen. Alle Angriffe wurden unter starken Verlusten für den Feind abgewiescn. Erneute französische Angriffe an der Lorettohöhe bei Ablain und westlich

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Tiroler Post
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Page 1 of 8
Date: 12.11.1915
Physical description: 8
werden billigst berechne». Alle Anzeigen-Annahmestelle« nehmen Aufträge entgegen. Einzelne Nummer 12 Leller. Nr. 6s). Landeck, Freitag, 12. November 1915. 14. Jahrgang. Al Ms mit Mim Mmrtt. Die großen Erfolge im Balkanfeldzug. — Die Beute von Nifch, Krusevac und Leskovac. Kämpfe am Jsonzo und um den Col di Lana. Die Die Kriegsereigmffe. (Vom 4. bis 10. November.) Der Kampf in Serbien. Man merkt cs, daß der Winter herannaht, «su dem langsamen Erlahmen der großen Kämpfe, oon deren Widerklang Somnier und Herbst

allerdings scheint die Demoralisation des Heeres in geometrischen Pro gressionen gewachsen zu sein, so daß es die ser bische Heeresleitung wohl begrüßen dürfte, wenn es setzt infolge des Terrain^rakters nur mehr zu kleineren Gefechten kommt; den Zusammen bruch Serbiens aufzuhalten, ist der serbischen Armee durch diesen Widerstand ebensowenig mög lich, als den englisch-französischen Hilfskräften, die in die Kämpfe bereits eingegriffen und mit den Bulgaren ziemlich energisch, bis jetzt aber wohl

noch unentschiedene Kämpfe geführt haben. Ob Kitchener, der das englische Kriegsamt ver lassen hat, um wahrscheinlich die Operationen im Orient zu leiten, an der prekären Situation der Landungstruppen etwas wird ändern können, ist auch' eine Frage. Wahrscheinlichkeit für eine Aenderung der Situation besteh» nicht. Was die Haltung Griechenlands anbelangt, so ist eine vollkommene Klärung auch diese Woche nicht zutage getreten. Venizelos hat noch einmal versucht, seine Ziele der Verwirk lichung näher zu bringen

hat auch diese Woche keine weiteren Entscheidun gen gebracht, obwohl sowohl an zwei Stellen im Süden, als auch an zwei Stellen im Norden einige Male starke Kräfte zu Durchbruchsversuchen bereitgestellt und benützt wurden. An der Strypa hat die Offensive Iwanows neuerlich mit einem kläglichen Fiasko geendet, so zwar, daß die Kämpfe nicht mehr aufgeflammt finb, während am unteren Styr die Russen bis in die letzten Tage reichliche Kriegstätigkeit entwickelten, um die immer mehr an das vielumkämpfte Czar- torysk

sich heran schiebenden deutsch-österreichischen Kolonnen aufzuhalten. Mit Dünaburg und Riga als Drehpunkten, haben starke Belagerungs- kämpfe im weiteren Vorfelde dieser beiden Waf fenplätze entwickelt, die aber den Russen außer einer kleinen Zurückbiegung der deutschen Front in der Seengegend trotz des Nachdruckes keine Er- folge bringen konnten. Der Krieg mit Italien hat nach dem glücklichen Ausgang der dritten großen Jsonzoschlacht neue Situationsbstder eigentlich nicht gezeigt. Um den Col die Lana

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 20.09.1914
Physical description: 16
. Die ffreiiiipicn Gegner hoffen offenbar, daß wir in ! ticjcn Gegenden zu wenig Mannschaft haben, m ihnen kräftig zu begegnen, lieber vorgefallene Kämpfe hat man bis zur Stunde nicht viel ge hen, sie scheinen offenbar erst in Vorbereitung zu sein. Wie kroatische Blätter melden, versuchten die Serben von Belcrrad aus über die Donau zu swen und die Grenzstadt Semlin zu besetzen. Die Serben wurden zurückgeschlagen, dafür wurde Ar den Unseren Belgrad beschossen, daß die Stobt an mehreren Orten zu brennen anfing

, die die Serben bis dato erlitten, belaufen sich bereits auf mindestens 30.000 Mann. Nach ihrer eigenen Angabe haben ihnen die Kämpfe bei Valsevo (Schabatz, Losnica und Lesnica) 17.000 gekostet; rechnen wir die 10.000, die bei Mitrowitza in die Falle gegangen sind, so haben wir bereits 27.000. Dann kommen noch die Verluste bei Visegrad und an anderen Orten dazu. Unsere Verluste würde ich so auf die Hälfte schätzen. Vom SmM-fMZösi?Hm KxlsgsfHaupmtze liegen Meldungen über große abgeschlossene Ereig nisse

. Nach deutschen Berichten haben tkurz, es wird aus der ganzen Linie gekämpft, bestimmtes läßt sich über den Verlauf noch nicht sagen, da die Kämpfe noch nicht zum Abschlüsse gelangt sind. Französische Schiffe haben' über den Hafen von Antivari den Montenegrinern Proviant und Munition zugeführt, so daß die armen Teufel aus dem ärgsten Hunger sind. Auch wird berichtet, daß die Franzosen den Mon tenegrinern Kanonen liefern wollen, damit sie dom bekannten Lovcen (Berg) aus die Bucht von Cattaro erfolgreicher

Elsaß werden wieder schwere Kämpfe gemeldet. Nach Berichten von der elsäffischen Grenze haben in den letzten Tagen im Oberelsaß schwere Kämpfe stattgefunden, da die Franzosen neuer dings bei Mühlhausen in Deutschland einzubre chen sich bemühten. Die Deutschen eroberten btc drei vordersten Täler der SüOvogesen und dräng ten die Franzosen bis an die Grenze. Um Senn- heiiü haben erbitterte Kämpfe stattgefunden, wn- bei die Deutschen siegreich blieben und die Ort schaften Alt-Thann, Thann, Bitschweiler

und Moosch besetzten. Die Ortschaften litten aber schwer unter der Beschießung. Die Kämpfe sind noch nicht zum Abschlüsse gelangt. Franzosen schimpfen über die Engländer. Nach der verlorenen Schlacht bei Rheims geben die Franzosen den Engländern die Schuld an der Niederlage. Ein französischer Artilleriehauptmann schreibt: „Die Engländer gehören ins Kontor (Schreibstube), aber nicht aufs Schlacht feld! Die werden im Leben keine brauchbaren Sol daten stellen können. In ihren Kolonien (über seeischen

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Außferner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.11.1915
Physical description: 8
. — Bezugsanmeldungen und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferner Zeitung (Franz Ihrenbergers Wwe.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 69. Reutte, Samstag 13. November 1915. 3 . Jahrgang. N mm mit Mim Mmrtt Die großen Erfolge im Balkanseldzug. — Die Beute von Risch, Krusevae und Leskovac. — Die Kämpfe am Isonzo und um den Col di Lana. Die Kriegsereigniffe. (Vom 4. Ns 10. November.) Der Kampf -n Serbien. Man merkt es, daß der Winter hctzLnnaht, <m dem langsmnen Erlahmen

der großen Kämpfe, von deren Widerklang Sommer und Herbst hin durch ganz Europa widerhallte. Nur in Serbien ist eine scharfe Partie begonnen, die aber auch langsam ihrem Ende zustrebt. Mrs wichtigste Er eignis der Offensive in Serbien ist die Einnahme von Ni sch durch die Bulgaren, die außer der stattlichen Zahl von 10.000 Gefangenen noch eine ziemlich bedeutende sonstige Kriegsbeute ge bracht hat. Nisch ist pon Norden her den bul garischen Waffen zum Opfer gefallen, und zwar wurde der Hauptwiderstand

allerdings scheint die Demoralisation des Heeres in geometrischen Pro gressionen gewachsen zu sein, so daß es die ser bische Heeresleitung Wohl begrüßen dürfte, wenn es jetzt infolge des Terrain *arakters nur. mehr zu kleineren Gefechten kommt; den Zusammen bruch Serbiens aufzuhalten, ist der serbischen Armee durch diesen Widerstand ebensowenig mög lich, als den englisch-französischen Hilfskräften, die in die Kämpfe bereits eingegriffen wnd mit den Vulgaren ziemlich energisch, bis jetzt aber wohl

noch unentschiedene Kämpfe gefiihrt Haben. Ob Kitchener, der das englische Kriegsamt ver lassen hat, um wahrscheinlich die Operationen im Orient zu leiten, an der prekären Situation der Landungstruppen etwas wird ändern können, ist auch eine Frage. Wahrscheinlichkeit für eine Aenderuug der Situation bestes nicht. Was die Haltung Griechenlands anbelangt, so ist eine vollkommene Klärung auch diese Woche nicht zutage getreten. Venizelos hat noch einmal versucht, seine Ziele der Verwirk lichung näher zu bringen

hat auch diese Woche keine weiteren Entscheidun gen gebracht, obwohl sowohl an zwei Stellen im Süden, als auch an zwei Stellen im Norden einige Male starke Kräfte zu Durchbruchsversuchen bereitgestellt und benützt wurden. An der Strypa hat die Offensive Iwanows neuerlich mit einem kläglichen Fiasko geendet, so zwar, • daß die Kämpfe nicht mehr ausgeflammt sind, während am unteren Styr die Russen bis in die letzten Tage reichliche Kriegstätigkeit entwickelten, um die immer mehr an das vielumkämpfte Czar- torysk

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 12.11.1915
Physical description: 8
. werden nicht berücksichtigt, Handschreiben nicht zurückgestellt. Offene Zeitungsnachforderungen gebührenfrei. Nr. 84. Lienz, Freitag, 12. November Iahrg. 1915. Die großen Erfolge im Balkanfeldzug. — Die Beute von Nisch, Krusevac und Leskovac. — Die Kämpfe am Isonzo und um den Col di Lang. Die Kriegsereigniffe. (Vom 4. bis 10. November.) Ter Kampf in Serbien. Man merkt es, daß der Winter herannaht, en dem langsamen Erlahmen der großen Kämpfe, von deren Widerklang Sommer und Herbst hin durch ganz Europa widerhallte

des Heeres in geometrischen Pro gressionen gewachsen zu sein, so daß es die ser bische Heeresleitung Wohl begrüßen dürfte, wenn es jetzt infolge des Terrain ^rakters nur mehr zu kleineren Gefechten kommt; den Zusammen bruch Serbiens aufzuhalten, ist der serbischen Armee durch diesen Widerstand ebensowenig mög lich, als den englisch-französischen Hilfskräften, die in die Kämpfe bereits eingeqriffen und mit den Bulgaren ziemlich energisch, bis jetzt aber wohl noch unentschiedene Kämpfe geführt

Entsckeidun- gen gebracht, obwohl sowohl an zwei Stellen im Süden, als auch an zwei Stellen im Norden einige Male starke Kräfte zu Durchbruchsversuchen bereikgestellt und benützt wurden. An der Strypa hat die Offensive Iwanows neuerlich mit einem kläglichen Fiasko geendet, so zwar, daß die Kämpfe nicht mehr aufgeflammt sind, während am unteren Styr die Russen bis in die letzten Tage reichliche Kriegstätigkeit entwickelten, um die immer mehr an das vielumkämpfte Czar- torysk sich heranschiebenden deutsch

-österreichischen Kolonnen aufzuhalten. Mit Dünabnrg und Riga als Drehpunkten, haben starke Belagerungs kämpfe im weiteren Vorfelde dieser beiden Waf fenplätze entwickelt, die aber den Russen außer einer kleinen Zurückbiegung der deutschen Front in der Seengegend trotz des Nachdruckes keine Er folge bringen konnten. Der Krieg mit Italien hat nach dem glücklichen Ausgang der dritten großen Jsonzoschlacht neue Situationsbilder eigentlich nicht gezeigt. Um den Col die Lana im Buchensteinischen

, also in der Schneezone, fanden erbitterte Kämpfe statt, die die Italiener einmal in den Besitz der Spitze des genannten Gebirgs- stockes setzten. Unsere wackeren Kaiserjäger haben aber nach wenigen Stunden die Position den Ita lienern wieder entrissen und halten nun dort allen Anstürmen stand. Ganz im Süden unseres Landes ist es den Italienern endlich gelungen, schwere Geschütze auszustellen und dieselben gegen die Südsront von Riva zu richten; Erfolge hat die Beschießung bis jetzt keine gebracht. Nach Be richten

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