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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 04.09.1875
Physical description: 6
. Nur so zu! Das ist der rechte Weg nach Canossa und jenes ominöse Steinchen — es rollt vielleicht von unfern Bergen." Sommerthrater in Pradl. Sonntag, den 5. August. Zwei Vorstellungen. Anfang der ersten Vorstellung Nachmittags halb 3 Uhr. Zum 2. M al: Fortsetzung in -er Beilage. ergriffen hat, daß '?trr der Wunsch, die Lage der Armen erleichtern zu können, mich hier am Ort zurückgehalten hat." Julius erzählte mit wenigen Worten sein Abenteuer und so viel aus der Vergangenheit der Kranken, als er für rarhsam hielt

. „Das ist ja entsetzlich," rief das Mädchen, „die Unglückliche!" Alwine stand auf; eine Idee schien sie zu beschäftigen. Dann auf Julius zutretenv, sagte sie: „Ihnen kann ich es nicht danken, was Sie mir, meiner Tante und meinem Bruder gestern erwiesen; aber erlauben Sie mir, daß ich meine Schuld dadurch abtrage, daß ich mich dieser Frau annehme." „Alwine spricht mir ganz aus der Seele," fügte der Bruder hinzu. „Sie sind ein Engel der Güte," versetzte Julius gerührt; „wollen Sie das Werk der Barmherzigkeit ausführen

, so seien Sie meines tiefsten Dankes versichert. Die Frau verdient es. Jndeß wird es von Nöthen sein, daß ich die Leidende vorab von Ihrem edlen Entschluffe in Kenntniß setze." „Thun Sie das und lasien Sie mich bald wissen, wie die Pflege am besten übernommen wird; mein Zimmer, Alles steht Ihnen zur Disposition." Julius war überglücklich; leichter und freier athmete er auf; einer Verpflichtung, die er freiwillig übernommen, war er auf die schönste Art überhoben. Warm und herzlich drückte er dem edlen

ich Ihnen nicht, sondern Hülfe. Eine edle Dame läßt Sie bitten, Pflege und Ruhe während der Krankheit bei ihr zu genießen. Hier dürfen Sie nicht bleiben ; hier würden Sie alles dessen ent behren müssen, was Sie dort reichlich finden; Sie werden also den Vorschlag nicht zurückweisen." — Helle Thränen traten in die Augen der Kranken und stumm reichte sie Julius ihre Hand. „Edler Mann!" hauchte sie; „es wäre Eigensinn und Thorheit wollte ich das Anerbieten ablehnen, so sehr sich mein Gefühl auch sträubt, Wolthaten anzunehmen

. Ich danke Ihnen." Am Nachmittage desselben Tages aber führte Julius in einem Wagen die arme Frau nach dem Hotel, in welchem Kowalsky wohnte, und überantwortete die Kranke den liebevollsten Händen, denen er die Pflege anvertrauen konnte. — „Ich werde sie pflegen, wie meine Mutter," hatte Alwine gesagt, und Julius wußte, daß das Mädchen Wort halten werde. „Aber bald hoffe Sie auch wieder zu sehen," hatte Alwine hinzugefügt, und mit der festen Zusage war Julius nach der Universität zurückgekehrt

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 20.09.1875
Physical description: 4
sind ein Zwillingspaar: es wird Dir nicht unangenehm sein, das Mädchen kennen zu lernen; es besindet sich im anstoßenden Zimmer und erwartet Dich — doch noch Eins, Julius. Bekenne mir offen und ehrlich, hast Du ein Verhältniß mit einem Mädchen hier in der Nähe angeknüpft?" Der Student erröthete. „Wozu diese Frage, Großvater? Ich verstehe Sie nicht." „Du siehst, ich erfahre Alles, — auch den Zweck Deiner Morgenspaziergänge." „Aber wie soll tch dies in Zusammenhang bringen mit. ." Er stockte. „Sieh' selber

zu. — Aber faste Dich. Julius, sei ein Mann, — geh' jetzt." „Sonderbar," murmelte Julius, auf die Thür zuschreitend, „faste Dich, als ob es sonderlichen Muth erforderte, seine Schwe ster zum erstenmale zu begrüßen!" Wenn schon an und für sich der Umstand, einer Person, die durch die Bande deö Blutes mit uns auf's Engste verwandt ist, von deren Dasein wir keine Ahnung hatten, plötzlich und uner- , wartet gegenüber zu treten, ganz geeignet ist, unsere Neugier und unsere Erwartung im höchsten Grade anzuregen

, so war dies bei Julius in noch höherem Maße der Fall, weil ihn die letzten Worte seines Großvaters in seiner Zwillingsschwester etwas ganz Abson derliches anzutreffen vermuthen ließen. Er zögerte unschlüssig einen Moment, ehe er die verhängnißvolle Thür öffnete; dann trat er entschlossen ein. — Das Zimmer war leer. Allein in demselben Augenblicke, als er schon erstaunt um sich blickte, trat von der entgegengesetzten Seite — Barbchen, seine Geliebte, ein. Julius fuhr zurück, die Ueberraschung raubte ihm in dem ersten

Moment die Sprache. Das Mädchen aber eilte auf ihn zu und fchlang leidenschaftlich ihre Arme um seinen Hals. „Barbchen, Du hier? — Wie ist dies möglich? Ich glaubte meine Schwester hier zu treffen!" „Ganz recht, Julius. Deine Schwester bin ich! So finden wir uns wieder!" Vor den Augen des junges Mannes flimmerte und tanzte eö, das ganze Zimmer schien sich in rasendem Wirbel herumzu drehen ; taumelnd sank er auf einen Stuhl. „Julius! Um Gottes Willen, wie Du erbleichest! Sieh'mich nicht so starr

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 21.09.1875
Physical description: 4
nicht kompetent, denn von einer derartigen Amts-Instruktion ist auch den eingefleischtesten Aktenwürmern Zrrpsade des Lebens. Original-Erzählung von Wilhelm Koch. (36. Fortsetzung.) „Barbchen," sagte er mit 'unsicherer Stimme, „Du meine Schwester? — Ach, jetzt verstehe ich! — Aber Du hast Dir einen Scherz mit mir erlaubt?" „Es ist Ernst, völliger Ernst, JuliuS; auch mich packte die Entdeckung nicht minder heftig wie Dich. — Wir müssen uns in das Unvermeidliche fügen; eS ist ein seltsames Walten des Geschickes

— die Liebe, die ich bisher Dir zugetragen, sie soll als Schwe sterliebe nicht minder groß sein." Julius schritt einigemal im Zimmer auf und ab; er bedurfte weniger Minuten, um sich zu sammeln, um das Gehörte ganz zu fasten; die Enthüllung war zu seltsam, zu überraschend für sein nichts ahnendes Herz gewesen. Eine Thräne zitterte in seinem Auge, aber er zwang sich zu einem Lächeln. „Jst's möglich," sagte er nach einer Pause, Barbara die Hand reichend, „wunder liche Tücke des Schicksals! Die Geliebte

," versetzte Julius, „eine beffere Schwester hätte ich mir nicht wünschen können, wenn auch eine andere." „Ich sehe, Ihr seid vernünftige Kinder, und das ist brav. — Hier in diesem Manne findest Du Deinen Vater, Julius." Hagedorn reichte seinem Sohne die Hand. „Ich verdiene nicht das Glück Vater solcher Kinder zu sein," sagte er heftig bewegt. „Seien Sie meiner Liebe und Ehrfurcht versichert," versetzte Julius, — „was auch geschehen sein mag, Sie sind mein Vater." So hoch beglückt sich auch der Verirrte

in Gegenwart seiner Kinder fühlte, — es litt ihn nicht länger in ihrer Mitte, das Bewußtsein seiner Schuld trieb ihn von dannen, er bedurfte des Alleinseins und der Ruhe, um sich zu sammeln, — um zu bereuen. Mit dem Versprechen, am Abende zurückzukehren, verließ er hastig das Haus. „Und nun wirst Du begierig sein, Julius, die Verkettung der Umstände kennen zu lernen, deren verwirrte Fäden endlich gelöst werden," nahm die Großmutter das Wort. „Es ist eine traurige, aber nothwendige Pflicht

, daß ich meine Enkel mit dem Schicksale ihrer Mutter bekannt mache." Je mehr aber die Frau den Schleier von dem düstern Bilde hob, um so unruhiger ward Julius. Fragend, erwartungsvoll hieng sein Auge an dem Munde der Sprecherin; gewaltig arbeitete seine Brust, immer schwerer

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 16.02.1878
Physical description: 12
, gefolgt von feinem Flügel-Adjutanten und einem Jnspektions-Officier der Anstalt in unserer Mitte stand. Wie elektrisirt fuhren wir von unsern Sitzen empor. Der Kaiser grüßte freundlich, schritt dann bis an das Katheder vor und sprach zu Hauptmann Ebersberg: „Lassen Sie sich durch meine Gegenwart nicht stören, Herr Hauptmann; ich bitte, setzen Sie Ihren Vortrag fort.' Der Kaiser stellte hieraus seinen Generalshut aXlf die erste Bank, gerade vor meinen Kameraden Julius B., und sich gegen die Bank

lehnend, hörte er dem Vortrage unseres Geschichtsprofessors zu- Mein Blick, welcher unaus gesetzt aus der hohen, stattlichen Gestalt des Kaisers ruhte, fiel zufällig auf Julius B. und ich war nicht Wenig erstaunt, ja erschrocken, als ich daS frevle Be ginnen veöselvcn brinrlktr. JnliUv Ä. hatte soeben ganz sachte die linke Hand vorgestreckt und den Hut des Kaisers ergriffen, dann langsam mit der rechten vorlangend, erfaßte er eine der grünen Federn des prachtvollen Busches — ein Blick zur Seite

, wo der JnspektionS-Officier straff wie eine Bildsäule stand, ein Nuck und — der Hut des Kaisers war um eine Feder ärnier, Julius B. aber um ein werthes An denken reicher. Ich war übrigens nicht der Einzige, der diese waghalsige Manipulation B.'s mit aufmerk samen Blicken verfolgte; rechts und links, vor und hinter mir wurde eine Bewegung sichtbar. Zeichen wnrden gewechselt und alle, selbst die verzweifeltsten Mittel in Anwendung gebracht, um Julius B. zu vermögen, sein kühnes Werk fortzusetzen. ' Unser KameraL

deS Monarchen. Der Kaiser blickte sich um und bemertke sofort den Uebelthäter, der, daS eorpus ckolieti in der Hand, bleich, zitternd dastand. Nie werde ich die komische Jammergestalt meines Kameraden ver gessen. B. schien vor Entsetzen starr, die sofortige Entlassung aus der Akademie stand ihm in Aussicht, doch eS kam anders. „Was für Absichten haben Sie mit dieser Feder, mein Lieber?' frug der Kaiser den Knaben. — „Ein Andenken, Majestät,' gab Julius B., ermuthigt durch des Kaisers Huld, zur Antwort

ist. Dieses Ver brechen hat der bereits in Hast befindliche Arbeiter Karl August Klein im Verein mit dem derzeit flüch tigen Arbeiter Julius Nagel aus Praust ausgeführt. Letzterer ist zu Lissau, Dauziger Kreis, gebürtig, mit telgroß, hat blonde Haare, blaugraue Augen, blasse Gesichtsfarbe, hellblonden Schnurr- und Backenbart, an der linken Seite des Halses eine Brandnarbe und war mit .braunem Jaquet,. grauer! Zeughose u»d schwarzer Tuchmütze mit Schirm bekleidet. Auf >ie Ergreifung des Ruchlosen

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Volksblatt
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Page 9 of 12
Date: 10.03.1877
Physical description: 12
Fonds, der in ihm steckt, zu Grunde gehen.' Die Tochter seufzte; auch sie hatte sich, als sie sinnend über die Ma schine gebückt stand, mit ihrem Lebensretter beschäftigt. Plötzlich schrack Albertine auf; eine Hand hatte sich ziemlich schwer auf ihre Schulter gelegt. „Ah, Du bist's, Julius, — schon reisefertig?' „Wie Du siehst, Tinchen; die Post sährt Punkt drei Uhr ab.' Julius war Tinchen's Bruder, der zweite Sohn des Hauses und Chefredacteur einer größeren katholischen Zeitung

Doctor sich mehr heimisch, als zwischen den staubigen Acten; hier konnte er wirken im großartigsten Maßstabe für Moral und Gesittung, für Wahr heit und Recht; hier konnte er eintreten für die Rechte des Volkes, der Lüge und dem Betrüge aber die Larve von dem Gesichte reißen. Dr. Julius Hensen führte eine schneidige, scharfe Feder, die von den Gegnern, namentlich von Gerstenberg, ebenso gefürchtet, als von seinen Parteigenossen geachtet und bewundert wurde. Der Redacteur besaß ein gediegenes Wissen

, umfassende Kenntnisse und eine beneidenswerthe Diction; er war ein präch tiger Gesellschafter, liebenswürdig im Umgänge, aber seine Zunge konnte ebenso schneidig sein wie seine Feder, und kein Gegner trug sonderlich Ver langen, als Zielscheibe seines beißenden Spottes, seiner vernichtenden Sar- casmen zu dienen. - Julius zählte dreißig Jahre; er war kräftig gebaut und sein blühendes Aussehen bekundete die ungeschwächte Gesundheit seines Körpers. Gleich seiner Schwester hatte er dunkelblondes Haar

?' fragte die Schwester. „Ja, Tinchen; ich würde Dich einladen, wenn die Frauen wahlberech tigt wären; aber soweit sind wir trotz des vielgerühmten Fortschrittes noch nicht.' - „Du bist ein unverbesserlicher Spötter, Julius.' „Worüber wirst Du sprechen?' warf der Vater ein. „Ueber das Wesen und die Ziele des Liberalismus.' „Sei vorsichtig; heutzutage wird jedes Wort auf die Goldwage ge legt, sobald es aus ultramontanem Munde kommt.' „Ich kenne die Gesetzesparagraphen,' versetzte der Sohn lächelnd

; „hoffentlich sitzen nicht überall Gensdarme, die schon eine Versammlung auflösen, wenn über ein „Thema' gesprochen wird.' Inzwischen hatte Albertine die kleinen türkischen Tassen mit dem schwarz-braunen, dicken Mocca gefüllt und ein starkes, würziges Aroma durchduftete das Wohnzimmer. Der Vater schlürfte mit Behagen das heiße, bittere Getränk; Julius aber leerte in eimgen Zügen seine Tasse und verabschiedete sich dann. An dem Abende fand in Bodendorf, einem etwa vier Stunden von der Stadt entfernten Orte

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 19.11.1874
Physical description: 4
nur eine aus vielen zur Beurtheiluug angeführt sein mag. So rügte P. Maresch an den; Direktor, daß einzelne Lehrer ein Gasthaus besuchten, in welchem an Sonntag - Nachmittagen auch Handelsbeflissene anzutreffen wären. Dieser von dem k. k. Landes-Schulinspektor Maresch an den k. k. Landes - Schulrath gerichtete Bericht genügte indessen, um über den bestverleumdeten Schuldirektor Julius Lippert die Disziplinär - Untersuchung zu verhängen. Mittlerweile übernahm die k. k. Regierung die von Julius ^PPert geleitete

zu werden, während an Stelle des Direktors Lippert und zwar noch vor Beendigung der über ihn verhängten Disziplinar-Untersuchung eine andere Lehr kraft zum Direktor der Anstalt ernannt wurde. Eine hierüber von Lippert zu Protokoll gegebene Rechtfertigung wurde vom böh mischen k. k. Landes-Schulrathe in Folge Beschlusses der Majo rität zur Verlesung nicht zugelassen. Angesichts dieses Sachverhaltes und in Erwägung, daß die gegen Julius Lippert erhobenen Anschuldigungen theils auf wissent lich falschen und entstellten

, theils auf solchen Angaben beruhen, von deren Unrichtigkeit der Inquisitor sich durch Einsichtnahme in die betreffenden Akten leicht hätte überzeugen können und sollen, und es somit den Anschein gewinnt, als ob der ganze Anklage- Apparat gegen Julius Lippert nur in Szene gesetzt wurde, um sich eines in religiösen Dingen eben freisinnigen Schulmannes auf wenigst auffällige Weise zu entledigen; in weiterer Erwägung, daß das Vorgehen des Budweiser Stadtrathes gegen die von ihm angestellten Lehrer

nachgeiade einem Vertragsbrüche glerchkommt und bei Wiederholung solcher Fälle die Stellung der Lehrer an Kommuual-Anstalten geradenwegs als völlig schütz- und rechtlos bezeichnet werden müßte; in fernerer Erwägung, daß die Ver dienste und Vorzüge des Schuldirektors Julius Lippert auf wissenschaftlichem und pädagogischem Gebiete in allen liberalen Kreisen die vollste Anerkennung finden und keinerlei Zweifel über seine strenge Gewissenhaftigkeit in Erfüllung seines Berufes und über die Integrität

derten Art in Hinkunst Vorkehren zu sollen? 3. Was gedenkt Se. Exzellenz zur Rehabilitirung des in seiner Ehre gekränkten und in seiner Lebensstellung auf das empfindlichste geschädigten Julius Lippert zu thun? 4. Erblickt endlich Se. Exzellenz in alledem nicht hinreichend begründeten Anlaß, gegen derartige Uebergriffe eines k. k. Landes- Schulinspektors unmittelbar einzuschreiten und denselben zur vollen Verantwortung zu ziehen?" (42 Unterschriften der Mitglieder des Fortschritts-Klubs.)

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 30.08.1877
Physical description: 8
v., k. Statt haltereirath in Innsbruck. 141. Qttenthal Franz Dr. v. Landtagsabgeordneter in Sand. 142. Ottenthal Friedrich v-, k. k. LandeSrath i. P., in Jnnbruck. 143. Panizza v., Ferdinand, Karl und LactantiuS in CleS. 144. Peer Josef Dr. Ritter v. in Innsbruck. 145. Peisser v., Agnes, Emilte, Leopold und Olga in Trient. 146. Pilati AloiS v. in Dentschuietz. 147. Pizzini Anton v. in Ala. 148. Pizzini Franz Dr. v. in Ala. 149. Pizzini Johann Baptist v. in Ala. 150. Pizzini Julius Freiherr in Roveredo. 151

. P i z z! n i Karl v. in Ala. 152. Plankenstein Bartlmä v. in Dietenheim. 153. Pompeat! v., Älois nnd Hieronhn?uS in Trient. 154. Pompeati Maria v., geb, v. Pandolfiin Trient. 155. Probitzer Sebastian v. in Roveredo. ' 156. Putzer Johann v. in Bozen. 157. IPiccabona Angelica v.; Witwe, geb. Stanger in Innsbruck. 158. Riccabona v.. Ernst, k. k. BezirkSg'erichtS- Adjunkt in Hall, Gabriele, vtrehel. Krixp und Othmar' Dr-, Notariats«Kandidat in Innsbruck. 159. Riccabona Julius Dr. v., LandtagSabgeord- neler

Freiherr, k. k. Kämmerer nnd Hauptmann i. P. in Hall. 180. SchulthauS v., Arlur und Oswald in LaviS. 181. Seiffertitz Gebhard Freiherr, k.k. Kämmerer und Rittmeister a. D. in Siebenelch. 182. Sizzo Evnard Graf, k. k. Kämmerer und Ritt meister i. d. R. in Trient. 183. Sizzo,'Heinrich Graf, k.k. Kämmerer und Rittmeister i. d. R. in Trient. 184 Sizzo Peter Graf in Trient. 185. Slucca LazzaruS v. in Trient. 136. Spaur Johann Graf, k. k. Kämmerer und RiltÄeister 'in Graz. 187. Spaur Julius Graf auf Schloß

Valer, Bezirk CleS, 188. Spaur Julius Graf und Marianna Gräfin auf Schloß Valer. 189. «Spaur Max Graf, k. k. Hauptmann i. d. R. auf der Gallwiese bei Innsbruck. , 190. Stanchina Josef Ritter v. in Livo. 191. Stern bach Ferdinand Freiherr, Reichsraths- Abgeordneter in Mühlau. 192. Stern bach Ferdinand Freiherr, k, k. Ober lieutenant a. D. zu Triesch in Mähren. 193. S^ernbach Johann Freiherr, k. k. Kämmerer in Bruneck. 194. Sternbach Leopold Freiherr, k. k. Kämmerer in Innsbruck. 195. Tacchi Cäsar

. 229. Zallinger-Thurn Peter v. in Bozen. 230 Zam bellt Ernst Ritter v. in Trient. 231.Zambelli v., Johann. Domherr, Josef, Caro- lina, Lucrezia Witwe und Rosu in Trient. 232. Zieglauer Johann v. in Bruneck. Innsbruck, ren 30. August 1877- Für den k. k. Statthalter: Vorhauser. k. k. Hofrath. Der k. k. Statthalter hat den Forst-ltven Julius Walter in St. Martina zum provisorischen k. k. Forstadjunkten in Steinack ernannt. Kundmachung. Auf Grund eines speziellen Ansuchens

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 11.11.1879
Physical description: 8
der von uns gestern erwähnten Interpellation des Abg. Pazmandy im ungari schen Abgeordnetenhause zwischen diesem und dem Finanzminister Grafen Julius Szapary aufge tauchte Affaire erhielt ihren Abschluß damit, daß am 3. ds. von Seite Pazmandy'S folgende Erklärung erschien: „Nachdem Graf Jnl'üs Szaparh vor meinen Zeugen anerkannt hat, daß der beim, Bankhaus Waitzenkorn geschehene Verkauf von Werthpapieren im October vor sich ging und nachdem ich mich ferner aus seiner Erklärung überzeugte, daß Graf Julius Szaparh

außer diesen bei Waitzenkorn verkauften 11.600 fl. Obligationen weder an Waitzenkorn, noch an die Escomptebank, noch an sonst Jemanden vor her oder nachher Obligationen verkauft hat> noch verkaufen ließ, indem er solche außer der obbenannten Summe gar nicht besaß, ferner, daß Gras JuliuS' Szapery keinerlei Kenntniß davon hatte, daß seine Verwandten vor seinem Expos6 derartige Obligatio nen verkauft hatten, folglich er.,ihnen diesbezüglich auch keine Rathschläge ertheilen konnte, stehe

ich nicht an, meine volle Ueberzeugung- aySzusprechen,, daß Graf Julius Szaparh seine amtliche Stellung nicht' dazu beuützte, um Gewinn zu suchen und seine Pflicht, das Amtögeheimniß zu wahren, nicht verletzt habe.' Ferner ist folgende Erklärung erschienen: „Unter fertigte erklären hiemit, daß die ,zwischen dem Grafen Julius Szapary und dem Herrn Dionys v. Paz mandy aufgetauchte Affaire nach den Regeln der Ehre und Ritterlichkeit erledigt wurde. Gezeichnet: Graf Albert Apponyi, Franz Beniczki. Baron Viktor MeSzuil

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.05.1878
Physical description: 8
. Philipp Mayer. Josef Niederegger. Dr. Joses Oellacher. Dr. I. Vinzenz Zingerle. Literarisches. Das soeben ausgegebene 9. Heft (II. Jahrgang) von Edlinger'» „<Literaturblatt' (Berlag von Julius Klink- hard! in Wien und Leipzig) enthält: Schiller über die Tragöd»'. Bon I. Miuor — Charakterzüge aus Shakespean'- Frauenwelt. Von Julius Bahnsen. III. — Beiträge zur deutschen Literaturgeschichte. Aus Alt- Oesterreich. VII. Briefe an Josef Eileiter. (Schluß.) — Neue iranzösiiche Werke üder ?)!o>i^re. Von Leo

pold Katicher. — Kritische Nundichau : Ci. v. Giümer. ?lltcncickrn Von Julius Duboc. — K Hillebrand, Zeiten, Voller und Menschen. Von G. M. — K. Franzos, Berliner Traniatnrgie. Von A. Gerstmann. — Frh. v. Helfert, Joachim Murat. Von W. K. — Notiz n : H. Dorgrel, Buntes aus der Reisemappe. — N. Huber. Die Literatur der Salzburgcr Mundart. — R. Reils,, Ctiaschmgischi' Chronil. — E. Osenbrüggen Tcr KoUhlnd und der Tessin. — E. Gcttle, Alma nach der Mnosjeiijchoft deutscher Bühnen-Angehöriger. — C. Abc

'/». -- vulc. S. b.tiS r>rrs 4Ä.50 SS.40 Äls unheilbar rrklärte »W» WM X seksilt! durch tt^»L/VSI>Il'8 Unterphosphorigsauren La!k - Liso» - L^rup. Danksckreiben. Herrn Apotheker Julius Herlmlmy, Wir». Ich litt durch iiingrre Zeit an großer. ollAcmnaer Kör- Veritwächc, die danu öfter tirse Ohnmachten zur Folge hatten. Ich versuchte dagegen Ihren Lalk-Eisen Zyrup und gar bald sah ich an mir das günstigste Resultat. Meine Schwäche und Appetitlosigkeit wichen bald wieder dem allgemeinen Wohlbefinden

Emballage. Genaue Letehrnng in der jeder Flasche beiliegenden Srochüre von Ar. Schweizer. 'oiitsn - Dssn- L^ini? vc u 5. Asrd s.du? ru verl-tuZsn. (tentral-ilersenÄnngsdepot fiir dir Provinzen: Wien, Apoth. „zur Barmherzigkeit' des Julius Serbabny, Arukau, Hailerllralie Nr. 9l1, E>t» d.'r Aeustisti>alse Haupt depot sür Tirol m dci Herrn Älpokheker V. TZS. vei)0t iu Ii- Höi'i'n Fr. Waldmüller. . I Innsbruck bei Herrn ^Vinklvi'l ^ StaütapotliölLsr. ^ I Iu Ocstern ich.Ungarn u. Tentschlaiiv ist geschützt

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 27.10.1871
Physical description: 10
> Wsche»-Sileo!>er. <S«mstag SS. Sim. ». Id. G Sonntag 89. A N. Narz. E. Montag W. Serapioa B. Dienstag 31. 1° Äolsgaug V. Blätter siir llnterhaltmg und gemeimiitzige Seilage ?n Ar. 247 der tonst. Sozner Zeitung vom 27. Oktober 1871. Die zu Hallenberg. Novelle von Hermann Hirschseld. (Fortsetzung) Er eilte hioweg, trübe lächelnd blickte ihm Julius Ewald nach. „Pflicht — Dankbarkeit —' sagte er Leise vor sich hin, „wie steigt die Waage, wenn die 'Liebe, auf der Andern Schale liegt. Wahr ist'S

, die Treppe zu steigen, müßte ihr .sauer fallen.' Ewald nickte Beifall und verließ die Bibliothek» Wenige Augenblicke befand er sich im Erdgeschoß de» Hauses und öffnete die Thür des ihm vom Diener He^eichueteu Zimmers. Die Kerzen zweier Armleuchter verbreiteten ein Helles Licht in dem kleinen Raum »ad neugierig hef tete Julius Ewald fein Auge aus die Dame, die sich in einem Fauteuil niedergelassen hatte und au deren Seite eine dunkel gekleidete Person, dem Anschein mach eine Dienerin, stand. Beide

waren in Trauer gehüllt. Jetzt erhob sie ihr Antlitz. Gram mehr als Alter hatten ihr memeuto in diese bleichen leidenden Züge begraben. Ihre Augen .begegneten Ewald's Blicken, i^re Hände streckten sich ihm entgegen. „Hat Julius Ewald, der treue Freund, Melanie Marborn ganz vergessen?' - Laut auf schrie Ewald , tiefer Schmerz , inniges Mitleid mit der noch iminfl, Geliebten, der nie Ver» gessellill vialte sich aufi seiyem. Autlitz. „Melanie': stammelte er, „Melanie von Hallenberg, beim ^Gott des Himmels, trägt

, daß er als Bevoll mächtigter der Erben des letzten Eigenthümers an Julius Ewald diese Besitzung verkauft hqbe und haß er der nächste Äachbar Eduard's von. Werloh.. gewor den, der von, der Welt zurückgezogen lebt,, vielleicht von Gewissensbissen gefoltert. Mein Entschluß stand fest. Ich mußte Sie sehen, den einzigen, von allen, die meinem Herzen nahe standen, die mir die duah- leq Mächte raubten.' Ewald hatte die Hand der Freundin nicht losgelassen, er faßte sie mit stärk-, rem Druck. „So soll eS mir denn,, fast

, ein Fünkchen Lei denschaft ist genug, eine ganze Tonne Philosophie in die Luft zu sprengen, beide kämpften erbittert in mei» ner Brust, und um nicht schimpflich zu unterliegen, er- l griff ich die Flucht. „Aber,' fuhr er sott und seine Stimme klang erregt, wie selten eS der Fall war, „aber ich will nachholen, was ich versäumt habe; alle Wünsche, alle Sorgen schütten Sie getrost in dieses Freuadesherz. Die Sorge um Melanins Wohl sei die Ausgabe des Daseins Julius Ewald's. Die Freundschaft möge

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 20.09.1875
Physical description: 4
ferten um die Liebe der Enkelin und boten Alles auf, derselben das Leben in ihrem Hause so angenehm wie möglich zu gestalten, und nichts hätte gemangelt, das Glück des Mädchens vollständig zu machen, wenn nicht der Gedanke an das Zusammentreffen mit Julius und ein gewisser Grad der Schwermuth, welchen die Groß mutter „Heimweh" nannte, dasselbe in fortwährender Aufregung erhalten hätte. Von Stunde zu Stunde wurde Julius erwartet, denn noch am selben Abende war er telegraphisch nach Haufe gebeten

worden. Auch der Höckerin war die außergewöhnliche Bewegung in dem bis I dahin streng geschlossenen Krause'schen Hause nicht entgangen, und sie hatte Wunderdinge von einer schönen, jungen Dame und einem bleichen, ernsten Herrn zu erzählen. Julius langte am nächsten Tage in A. . an; er fürchtete, eine plötzliche Erkrankung habe seine Reise erheischt. „Nein, nein," sagte sein Großvater mit feierlicher Miene, ihn bei der Hand, in sein Seitenzimmer führend, „beruhige Dich, Alles ist wol

; ich habe Dir interessante Dinge mitzutheilen." „Das klingt ja ordentlich geheimnißvoll!" „Ist es auch, mein Bester. Zunächst sehe ich mich genöthigt, über einen Punkt mit Dir Rücksprache zu nehmen, dessen Erör terung ich bisher aus dem Grunde vermieden habe, weil ich selber in Betreff desselben im Unklaren war. In diesen Tagen hat die Sache sich aufgeklärt: so wisse denn, ich bin nicht Dein Vater, sondern Dein Großvater." „Ich habe das geahnt," versetzte Julius lächelnd. „Ich habe nie über die früheren Schicksale

meiner Familie mit Dir gesprochen, weil ich ungewiß war, ob Du in der That in verwandschaftlicher Beziehung zu mir standest." „Um so mehr sehe ich mich verpflichtet, Ihre Liebe und Güte anzuerkennen." „Laß das, Julius; jetzt habe ich Gewißheit; Du bist der Sohn meiner verstorbenen Tochter; Dein Vater hat sich wieder gefunden und befindet sich hier." „Ich verstehe den Zusammenhang nicht, doch überraschen können

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Volksblatt
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Page 1 of 6
Date: 06.09.1871
Physical description: 6
Anerkennung zu bringen. Vorzüglich hat man an Rücksichtslosigkeit nichts versäumt gegen Mähren und Böhmen, zwei Kronländer, deren Wichtigkeit in jeder Beziehung für die Existenz der österreichischen Monarchie kein Denkender in Ab rede stellen kann. Man hat die Presse und die Vereine in diesen Ländern auf alle Weise verfolgt; Confiökation waren für die böhmischen Journalisten daS tägliche Brod, Preßprozesse und Verurtheilungen au der Tagesordnung. Es ist unerhört, wenn man weiß, daß die Geld- vr. Julius

der beste, denken Sie, er hat uns bei de^ Papstfeier sogar daS Schießen erlaubt und hat die städtischen Böller dazu hergeliehen — natürlich gegen Bezahlung. — Ein Armuthszeugniß für die Herren Liberalen, wenn Jeder unter ihnen als eine Ausnahme gerühmt wird, der gegen Be zahlung billig denkt! V > Ja, sagt wieder Einer, Herr Julius Würzer ist gewiß nicht so ganz zu verwerfen. Er kennt die Verhältnisse und Bedürfnisse der Bozner, er ist ein tüchtiger Jurist; so eiy einfacher Bürger, der von den Gesetzen

wenig weiß, thut viel schwerer, und wir haben doch die Ueberzeugung, daß er Bozen nicht zu jener traurigen Berühmtheit bringen wird, wie weiland Herr vr. Streiter,^sein seliger Vorgänger» Ja, daS ist wahr; Herr Julius Würzer ist ein tüchtiger Jurist, er kennt Bozen und seine Wünsche, er ist ein Ehrenmann. Aber, Bürger von Bozen --- erlaubt dem Schreiber unterm Strich doi einmal auch ein ernstes Wort — vr. Julius Würzer ist, ein Liberaler vom reinsten Wasser

.' Er hat sich »bis jetzt als solcher gezeigt,, hat immer als solcher gestimmt und wird es ferner thun. ' Vr. Julius Würzer ^wird als Kandidat empfohlen

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 22.10.1874
Physical description: 8
Mekannte und unbekannte Welten. Abenteuerliche Keifen von Julius Werne. II. Inhalt: Reisen und Abenteuer des Kapitän Hatteras. — Fünf Wochen im Ballon. — Abenteuer von drei Russen und drei Engländern in Süd-Afrika. — Die Kinder des Kapitän Grant. Reise um die Erde. Die Verlagshandlung entschloß sich mit der Veröffentlichung der berühmten naturwissenschaftlichen Romane von Julius Lerne, in deutscher Sprache, zu einem Unternehmen, welches die deutsche Lesewelt schon seit Jahren mit Spannung

erwartete und dem sie jene freundlichen und wohlverdienten Sympathien im reichlichsten Maße entgegengebracht hat, welche die Schriften Julius Verne's in ihrer Muttersprache und zahllosen (früher aber nur außeroeutschen) Uebersetzungen, in der ganzen civilisirten Welt und in hohem Grade genießen! — Der Zweck dieser interessanten abenteuerlichen Erzählungen ist Belehrung im angenehmsten Gewände, und er ist so vollkommen erreicht, daß die deutsche Literatur bisher keine Erscheinungen aufzuweisen

ihre wissenschaftliche Begründung erfaßt hat, die der Verfasser auch dem völlig Unkundigen mit seltenem Geschick spielend beizubringen versteht. — Und so wird Jedermann sich erfreuen und ergötzen an diesen naturwissenschaftlichen Romanen, welche an Spannung, an Scenenwechsel, an Lebendigkeit Mes übertreffen, was die Literatur auf diesem Gebiete bisher auszuweisen hatte! Snbscriptions-Ledingungen. Julius Werne's „Bekannte nnd unbekannte Wetten', zweite Serie, enthaltend: Keifen und Älienteuer des Kapitän Hatteras

Eisenbahnen und den unterseeischen Telegraphen. Bon C. F. Baur. In 6 Blättern. 2 fl. 70 kr. S. W. 1 Thlr. 22V, Sgr. Iiefe Karlen kosten im La^euxrei^e äen äoxxelten 5ier notirien Dreis, jeäoiü ch eine VerxstiÄoug zn, äereu Äömöme n'^lt vorünnäen. Vollendet liegt vor: kekannte unci undskannte selten. Abenteuerliche Reifen von I. LLkULI. -------- Alit 220 grossen IIlustrstiovSv. —>— Subscriptions-Vedingnngen. Julius Aerne's „Bekannte und uuöekaunte Wetten' erste Serie, enthaltend: Von der Erde zum Mond

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Tiroler Stimmen
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Page 1 of 4
Date: 20.04.1874
Physical description: 4
I versichert: die Legitimisten seien die zuverlässigsten Freunde § Mac Mahons. Rach den Andeutungen der Pariser offiziösen Blätter ; scheint es wirklich, daß die französische Regierung den Ber- ' such machen will, von England die Auslieferung Rochefort's i m , »in«««!; «mum» "IT ’ ' - Die Zeugnisse der Jesuiten. (Fortsetzung.) Julius III. A Gleiche Gesinnung hatte für die Gesellschaft Jesu sein i Thronfolger Julius III., von dem uns Antonius Sondinus i in seiner Lebensbeschreibung der Päpste Folgendes

berichtet: jj „Weil Julius in der allgemeinen Kirchenversammlung zu \ Trient den Faber, Lainez, Salmeron (bekanntlich drei der | ersten Jesuiten) als päpstliche Gottcsgelehrte freundschaftlich | hatte kennen lernen und vieles sowohl von ihnen als von an- | dern über das Institut der Gesellschaft Jesu hörte, so hatte ^ er auf Ersuchen des Ignatius gar vieles zum Wachsthum und § Besten dieser Gesellschaft ganz freiwillig ertheilt, denn er hatte § nicht nur seines Vorfahrers Urtheil von diesem Orden

und was ^ sonst geschehen genehmigt und bekräftigt, sondern hat denselben mit neuen Gnaden und ersprießlichen Verordnungen gezieret." jj Eben dieser Geschichtsschreiber meldet ferner von diesem z Julius, er habe zu Rom ein Seminar oder eine Pflanzschule s von Weltgeistlichen gestiftet und die Obsorge über dasselbe dem | hl. Ignatius von Loyola anvertraut, damit in demselben wohl geartete deutsche Jünglinge erzogen würden, welche nachmalen als Priester den Kirchen in Deutschland vorgesetzt, die in jenen Landen wankende

Kirche aufrecht erhalten und wo sie gefallen, wieder aufrichten sollten. Wir wollen aber den Papst Julius selbst reden lassen. In einem Gnadenbriefe, welcher mit den Worten: „Sacrae re- ligionis“ beginnt, äußert er sich also: „Die Gewogenheit, mit welcher wir dem geistlichen Orden,, in welchem die geliebten Söhne der Gesellschaft Jesu, nachdem sie alle Eitelkeit der Welt verlassen, im Geiste der Demut dem Allerhöchsten einen angenehmen Dienst erweisen, und durch ihr eifriges Beispiel der Tugenden

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 06.03.1876
Physical description: 6
bestimmten Platze, welcher von Menschen vollgedräugt war. Alle umliegenden Dächer und alle Fenster waren voll Zuseher, und sogar die Gallerie deö Kirchthurmes war dicht besetzt. ES war ein schönes Fest, daö von 1 bis 4>/» Uhr dauerte und ohne mindesten Zwischenfall verlief, was der Bevölkerung und ihrem Herrn Bürgermeister zur großen Ehre gereicht. Am Schlüsse wurde Polenta gekocht und vertheilt. Julius von Mohl Kaum daß die Kunde vom Tode des berühmten Staatsrechtslehrers Robert v. Mohl im Wechsel

der Tagesereignisse verhallt war, kam die Nachricht von dem am 4. Jänner in Paris erfolgten Ablebens fei nes nicht minder berühmten Bruders, des Orientalisten Julius v. Mohl, des zweitgebornen unter den vier Brüdern dieser ausgezeichneten Gelehrtenfamilie. JulinS v. Mohl war im Jahre 13OO zu Stutt gart geboren, studirte an der Universität zu Tübin gen und wollte sich ansang« der Theologie widmen. Er stellte sich damals die große Aufgabe, eine Ge schichte der Religionen zn schreiben. Bald erkannte er jedoch

in öd Jahren verwirklicht werden. Dagegen unternahm er die Übersetzung des großen altpersischen EpoS von Firousi, das er in seiner poetischen und kulturge schichtlichen Bedeutung der Jliade Homers gleichstellte nnd das von der französischen Regierung, die darin einen Stolz Frankreichs erblickte, mit großem Kosten- ausivaude herausgegeben wurde. Julius v. Mohl war schon in den Vierziger Jahren zum Mitglied des Institut de France gewählt worden, in welchem er »ach dem Urtheile kompetenter Zeitgenossen

Verkehre, unermüdlich in seinem Streben, die Geschichte der Menschheit in ihren wichtigsten, noch dunkelsten Partien aiiszuklären, . gehörte Julius v. Mohl zu jenen Hohenpriestern der Wissenschaft, die in, Dienste der Wahrheit und de» reinen Menschenthiim» Unvergängliches wirken.

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.01.1878
Physical description: 6
Beilage zn Nr. 9 der Const. Bvzner Zeit»i-g, Freitag, it. Jänner «878. Ssjzaii 1877!78^ ?rkviäs unä Mintsrxartlisisii »7^ 6i^66 Hotel Allstria i Vom l. September bis 10. Dezember. < Frau RegieruvgSräthin v Kake und Tochter au» - Braunschweig. Herr Julius LoSzlenze Privatier au»! Raab. Herr C. Schwarzhoff, Banquier au» Petersburg. Herr C. Brewster mit Tochter au» Amerika. Herr Rit> ter Mathe» v. Bilabruck, k. k. Hauptmaun aus Wieu. Herr Vittor Dau» mit Gemalin, Reutier au» Berlin. Herr

RcichSgrSfin v. Bentink mit Familie auSHessen. Herr Salomon Jodin, Eisenbahnerbauer au» St. Peters burg. Herr A. W. Panli mit Gattin, Privat au» München. Herr Dr. Jac. Bolhard, Professor aus München Herr Dr. Julius Kollmann, Professor au» München. Herr Rudolf Fischbach. Minister-Sekretär au« Wien. Herr Max Meschoner, Handelsmann au» Wien. Her Lnd. Pxzibram. k. k. Hofrath auS Wien. Herr Ritter v Löwenfeld, General Inspektor der Infan terie au» Wien. Frau Willmar, Private au« Rhein» j land. Herr Hugo Sanßure

Bt»dl Wintergäste im Dezember 1677. Frau Marie SimouS, JngenieurSgattin mit 2 Frau lein Töchter auS München. Herr A. Ritter v. Stein berg, k. k. Landesgerichtsrath, mit FrS'lein Tochter aus Ferlach. Herr Alfred Freiherr o Hackelberg mit Kam merdiener auS Linz. Herr N JustuS, GutSpächter aus Ungarn Herr Dr. Ludwig v. Braitenberg. k. k. Be- zirksr'chter auS Salzburg. Herr Freiherr v. Oelfen mit Gtmahlin und 3 Töchter au» Kurland. Herr Julius Szujbely, Oekonom mit Gemalin au« Ungarn. Hotel Bellevue. Bam

Jgnaz Vogler, Handelsmann aus Obersdorf. Herr A. G. v. Steiuach mit Frau Th. Laam auS Wien. Herr v Bilow, k. schwedi>cher Kam» merherr mit Gemahlin aus Schweden. Fräulein o Poppe au» Scho tland. Frau Bertha Äeiß mlt Tochter aus Straubing. Herr Giesebrecht, Gutsbesitzer mit Frau au» Danzig. Herr Klein, Architeet aus München. Hotel Kreuz. Herr Julius Hagms, Premierlieutenanl au» Mün chen. Herr D. Rigauer, prukt Arzt mit Gemahlin au» München. Herr Stürzer, k. k.j Hauptmann au» Bam- berg. Fräulein

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.12.1879
Physical description: 8
. „Ich kannte Julius Sleasord vor vielen Jahren. Er leistete mir srüher wesentliche Dienste, die ich nicht vergessen habe. E- ist bei mir nichr der Brauch, ein Werkzeug zu benutzen, um es dann achtlos bei Seite zu werfen. Seit er hiehcrgckoinmen isi, habe ich ihn unter- stützt. Auf seinen eigenen Wunsch war ich neulich Abends bei ihm. Er besaß wir zugehörende Dinge. Ich wollte sie haben und er zog ein Messer hervor. Wir kämpften nm den Besitz der mir gehörenden Gegenslä de. In diesem Kampfe glitt sein Fuß

aus und er fiel in die Waffe. Dies ist die volle Wahrheit — so wahr mir Galt helse. Ich gestehe offen, daß ich deßhalb unruhig gewesen bin —- denn, wenn er nicht vor seinem Tode gesprochen haben Würde, so hätte für mich Alles schlecht gestanden.' Doch er hat gesprochen— hat die Wahrheit bekannt, wie-Sie mir sagen. ' ' Der arme Julius ist also todt — nun wir müssen Alle scheiden, wenn unsere Stunde schlägt. Wollen 'Sie em Glas Wein trinken, Doctor ? fuhr «r nach Änet Pause fort. „Es ist rauhes Wetter

ihn, als ob er mein eigener Sohn wäre!' Von diesem Augenblicke an ward Mr. Abbott wieder heiterer, bis zuletzt seine Munterkeit einer fieberhaften, unnatürlichen Ausregung Platz machte. Zu Lebzeiten von Julius Sleasord hatte er niemals sre aüfgeathmet... Es. war. stetsals stünde - er aus einem Vulcan, der jeden Augenblick feurige Flammen hervorspeien könne. Und nun war Sleasord gestorben und hatte noch vorher seine Ehre gerettet Auch Johanna-war verschwun den. Es war eine große Erleichterung

für ihn, von Bei« den zugleich befreit zu sein. Nun hatte.er nichts mehr zu fürchten. ' „Selbst wenn — wenn sie jene Papiere finden', dachte Mr. Abbott, „so wissen Sleasord's Söhne doch nicht, was sie^damit anfangen sollen. Es ist nicht wahrscheinlich, daß der schwarze Julius ihnen den Schlüssel dazu gegeben hat. Trotzdem wollte ich aber, ich hätte Alles in Händen!' Er sann lange nach und das Resultat seiner Gedanken Mar^ ^^ex^ nachdyw !d» ÄrztÄhm verlassen haM'im Än^d^ÄgesÄch-dem '^übehause ritt.' > Viele Leute hatten.sich

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.10.1879
Physical description: 4
wird auch der ungarische Finanzminister Graf Julius Szapary u: einer der nächsten Sitzungen des ungari schen Reichstages das Budget für das Jahr 1.880 un terbreiten. Die in der vorletzten Sitzung des Abgeordnetenhau ses vorgenommene Wahl in den Petitions - Ausschuß ergab folgendes Resultat: es wurden gewählt die Ab geordneten Herrmann Zacharias, Dr. Stöhr, Dr. Ban hans, Ritter v. Raab, Graf Terlago, Dr. Wrann, Winkler. v. Zallinger. Fröschel. Wurm, Dr. MatUiS, Graf Belcredi. Dr. Wcigel, Ruczka, v. Skarzewsky

zog bald darauf die Familie Sleasord, der Vater, zwei Knaben und drei Mädchen. Alle Welt wunderte sich, webhalb Mr. Abbott sein Farm haus solchen Händen übergab und wie es käme, daß Ju lius Sleaford, ohne zu arbeiten, doch immer seine Taschen voll Geld habe. Vernahm Julius Sleaford solche Worte, so lachte er laut auf. Wehhalb er es thut? Nun, weil er mich wie «inen Bruder liebt, so sehr liebt, daß er mir sein schönes Schloß überlassen würde» wenn ich ihn mir recht eindringlich darum bitten

wollte,' entgegnete er, wenn man ihn fragte. In Brightbrook wußte man nicht recht, was man da von halten sollte, man flüsterte so mancherlei, man fragte sich, welche Geheimnisse Mr. Abbott's Vergangenheit ent halten mochten, um die Julius Sleaford wisse und über welche zu schweigen er bezahlt «erde. Mrs. Abbott ahnte von all' dem nichts; sie lebte in einer eigenen Atmosphäre, in welche der Name Sleaford nicht eindrang. So vergingen die Jahre; das rothe Farmhaus eilte dem Verfall entgegen; die Familie Ventnor kam

zu Sleasord's Farmhaus. - Er mied in der Regel den Ort sorgfältig. Niemand hatte daran gedacht, das Kind dort zu suchen; auch Mr. Abbott wollte es nicht, doch als er sein Pferd wendete, trat JuliuS Sleaford unter das Hausthor. - , .Halloh! Was führt denn Euch hierher?' ries'er, Abbotk erblickend. i ' „Wir suchen nach des Obersten kleiner Tochter; Ge haben sie wohl nicht gesehen?' forschte Mr. Abbott sehr höflich. - - . . j »Das Kind ist hier. Weßhalb sucht der eigene Väter

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 31.03.1877
Physical description: 10
Rationelle Hilfe in jeder Folgende <Zat»vI»tvi, werden über Julius Bittner's Zchlieebergs-Kräuter-Ällop hiermit dem P. T. Publikum bekannt gegeben. Herrn I. Vlttner's Apotheke in Gloggnitz. Ich kann nicht umhin, wahrheitsgetreu zu bestäti- >zen, daß die Anwendung des echten Schneebergs-Kräu- cer-Allops von Julius Bittner, Apotheker m Gloqgm'tz, bei allen katarrhalischen Leiden der Brust, sowohl chro nischer als akuter Art, den besten und gewünschten Erfolg herbeigeführt hat. Ploschkowitz

in Böhmen, den IS. Juli IK7K. Josef Negeuermcl, Kommuual-Arzt. Herrn Julius Bittner, Apotheker i» Gloggnih' GefeUigter hat während seines inehrmonatlichen Aufenthaltes rom Jahre 1355 auf ISS6 in Gloggnitz und Umgebung als provisorisch ordinirender Arzt häufig^ Gelegenheit gehabt, die Mitklingen des sogenauiueu Zchneebergs-Kräuter-AllopS a»S der Apotheke des Herr» Julius Bittner, nainentlich in den großartigen sabrikS-Etarlissements der k. k. ärarischen Papierfabrik, mehreren Spinnfabriken

, am I. März löSK. Fr. Kammerlinber, praktischer Arzt aus Graz Herrn Julius Bittner, Apotheker in Gloggnitz ! Der Kränter-Allop von SchneebergS Flora ist ge< iß ein zu beachtendes Brustmittel und hat den Vor- aug vor vielen angepriesenen Heilmitteln Gefertigter^ !hat denselben in und nach bestandener Grippe an sei-W uen Patienten versucht und kann von dessen Erfolgs ^nur das Beste berichten. Schwachbriistige sollten ihn jedenfalls zur Maikur sich auserlesen. Hoheumanth, am !3. Juni I3Z3 Dr. Jos. Strassak

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 28.04.1877
Physical description: 12
kesonlisrs kür teinere Ull6 Lollvlerigere Arbeiten veräei» unter (?arautie 6-merkskt u. biUix besorgt. I^ager in M. L o d K ä d j .e r <k- ßo.. I^axrer in Lal-burg. Ladstädter ch Ko. Folgende Kutselitel, werde» über Julius Bittner's Schneeliergs-Kränter-Mop hiermit dem P. T. Publikum bekannt gegeben. Herrn I. Bittner's Apotheke in Gloggnitz. Ich kann nicht umhin, wahrheitsgetreu zu bestäti- >zen, daß die Anwendung des echten Schneebergs-Kräu- Ltcr-Allops von Julius Blttner, Apotheker in Gloggnitz

, »bei allen katarrhalischen Leiden der Brust, sowohl chro- »nischer vlS akuter Art, den besten und gewünschten »Erfolg herbeigeführt hat. » Ploschkowitz in Böhmen, den !ö. Juli IS7L. Josef Ziegeuerwel, Kommunal-Arzt. Herni Julius Bittncr, Apotheker in Gloggnitz' Gefe»tigter hat während seines mehrmonatlichen Aufenthaltes rom Jahre ISSS auf ILS6 in Gloggnitz undUmgebimg als provisorisch ordinirenderArzt häufig Gelegenheit gehabt, die Wirkungen des sozenannlen LchneebergS-Kräuter-AllopS aus der Apotheke des ?erru Julius

Wissen und Gewissen, der vollen Wahrheit gemäß, mit seiner eigenhändigen Unterschrift hiemit bestätiget Gloggnitz, am I. März IKdS. Fr. Sammerhuber, praktischer Arzt ans Graz Herrn Julius Bittner, Apotheker in Gloggnitz. Der Kräuter-Allop von SchneebergS Flora ist ge wiß ein zu beachtendes Bnistmittel »ad hat den Vor rang vor vielen angepriesenen Heilmitteln Gefertigter hat denselben in und nach bestandener Grippe an sei-» uen Patienten versacht und kann von dessen Erfolg nur das Beste berichten

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