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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.05.1943
Physical description: 4
berichtes geschildert haben, den Verteidigungsminister Sir John Anderson von der „rotten row" holen, um ihm die Schreckensnachricht mitzuteilen und gleich zeitig darauf hinzuweisen, daß durch frühzeitige Be- kanntgabe der Katastrophe die für diesen Nachmit- tag auf 5 Uhr festgesetzte Kreditverhandlung mit den Amerikanern selbverftändlich scheitern werde und überdies, daß die „Thetis" auf ihren Versuchsfahrten nicht versichert war. * , t Sir John befahl, den 808-Ruf erst nach dem Ab schluß

.) Der Schlepper gab also die neue Alarmmeldung, wonach nur vier brauchbare Davies-Tauchapparate vorhanden und bereits drei Mann ertrunken wären, wieder chiffriert nur der Werftleitung in Birkenhead, die daraufhin den Verteidigungsminister, Sir John Anderson in London sowie den Vertreter der Werft interessen im Unterhaus, den früheren Marinemini ster L. S. Amery anrief. Außerdem wurde Lord Rankeillour alarmiert, der im Aufsichtsrat von Cam mel-Laird saß. Sie alle wurden aufgefordert, die Unterschrift

die Panik, von der die zweite 808-Meldung berichtete. 16 Uhr in London. Diese zweite 808-Meldung der „Thetis" veranlaßte Sir John Anderson, die Verhandlung mit den Versicherungsgesellschaften noch wesentlich mehr zu beschleunigen. Sir John tat das, was er in schwierigen Situationen stets zu tun pflegte: Er setzte sich mit seinem Freunde, dem Juden Henry Mond, zusammen — der heute den Titel eines zweiten Barons Melchett of Langford führt; ein Mann, Anfang der Vierzig, der von seinem Vater ein riesiges

Vermögen geerbt hatte. Zu diesem Ver mögen gehört ein gewaltiges Aktienpaket an der JCJ., dem britischen Chemie-Rüstungskonzern, so wie an der Barclays Bank und besonders der Indu strial Finance and Investment Corporation Ltd. Diesen Mann informierte der Verteidigungsmini ster mit wenigen Worten über die Katastrophe der „Thetis": er betonte, daß sie nicht versichert war. „Ich dachte mir schon, daß Sie mich deswegen kommen ließen, Sir John", sagte Baron Melchett und öffnete eine Mappe

, der er ein Aktenstück ent- nahm. „Ihre Andeutungen am Telephon waren ja hinreichend deutlich, um von mir verstanden zu wer den und ich habe sofort meinen Versicherungsdirektor kommen lassen. Wissen Sie eigentlich, Sir John, daß meiner Versicherungsgesellschaft bereits der Antrag von Cammel-Laird, die „Thetis" zu versichern. Vor gelegen hat und daß wir ihn zurückgewiesen haben?" Der Minister verneinte. „Ich ahnte bis vor ein paar Minuten auch nichts von diesen Verhandlungen, denn schließlich

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Neue Inn-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 02.09.1893
Physical description: 12
Kollaudirung des neuen du jedes Schreiben uneröffnet zurück; behellige mich mit deinem Geschreibsel nicht weiter. Guten Abend." Und Hepp Meergrave vertiefte sich ins Haupt buch und sein Gesicht verschwand alsbald zwischen dessen Blättern. — Kein Wort hatte der hagere Mann gesprochen. Er trat durch die Thür zurück und schritt zwischen den Schreibpulten der Kommis dem Ausgang zu. — John Effing, denn er war es gewesen, und nicht sein armer Vetter Joseph, stand endlich wieder vor der Hausthür. „Ein selt samer

Empfang", sprach er zu sich selbst, trat an den Gaskandelaber, las den Brief und ersah daraus das Elend des armen und die Herzlosigkeit des reichen Bruders. „Armer Joseph! Wie gut, daß es so gekommen!" flüsterte er. „Entengraben Nr. 15, sechs Kinder ohne Brot, ohne die nötigsten Lebens bedürfnisse. Auf, es ist höchste Zeit, das soll anders werden." Und wieder begann John Effing die Wanderuug durch die Straßen der Stadt. Noch immer war Frau Fanny eifrig mit ihrer Näherei beschäftigt. Eiue kleine Lampe

erhellte dürftig das kahle Zimmer und die fleißigen Hände der Mutter, deren Thränen auf das grobe Zeug fielen. Die Glocke ertönte in diesem Augenblick. „Mein Gott, wer mag das sein?" seufzte Frau Meergrave. — Willy, der älteste, hatte die Thür geöffnet. Ein Fremder stand auf der Schwelle. Joseph Meergrave, von dem lauten Sprechen aus seinem Halbschlummer aufgeschreckt erhob sich und blickte verwundert auf den Ankömmling. „Ich bin es, Josef, ich Dein Vetter John," sprach Effing und eilte mit offenen

Armen auf ihn zu. Wer malt des kleinen Kreises Freude! - John Effing hatte den ersehnten Willkomm gefunden. Jubelnd drängten sich die Kinder um den Onkel. Landeshauptschießstanbes in der Hallerau hat deffen vollkommen zweckentsprechende Anlage in Bezug auf die Sicherheit auf den Ständen für das Zivil schießt u ergeben; nicht derselbe Grad der Sicherheit konnte aber bei der Anlage für das feldmüßige Schießen des Militärs konstatiert werden, wenn der Mann seine Schüsse, wie es die Schießinstruktion

Schaustellung auf dem Continent und ein Be such derselben daher sehr zu empfehlen. Fackelzug. Samstag abends veranstaltete die Höttinger Musikkapelle, von Hötting ausgehend, durch die Jnnstraße und St. Nicolaus nach Büch senhausen einen Fackelzug und brachte dort eine Serenade ihrem Gönner, Hrn. Rob. Nissl, der Am folgenden Tage fuhr Hepp Meergraves ele ganter Wagen am Aotel vor, in welchem sein Vetter John Effing Absteigquartier genommen. Der reiche Kaufmann beeilte sich, dem lieben Vetter sein ganzes Haus

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 31.07.1937
Physical description: 10
Geiger Valette, Basel, S. Gams. Gutmann Gerhard u. Frau, Wien, Sixt. Grüner A. M., Boston, Tyvok. Gronich Trude, Wien, Tiefenhriimrer. Dr. Gschnitzer Fr. u. Frtm, Innsbruck, Kitzbühelerhof. Dr. Ing. Grabscheid u. Frau, Wen, Alpenhaus. Gröger Therese u. Sohn, Wien, GMtermann. Guttentag Hans u. Frau, Wim, Gralndhotel. Gröger Therese u. Sohn, Wien, Klausner. Greinel Otto, Bielefeld, Alpenhaus. Gerdine Alice, Innsbruck, Wegmelka. Gingold John, London, Grandhotel. Ginoux de Sarmon Georges, Paris

., Seebichl. Jsrail Maurice m. Fraiu, Metz, Grandhotel. John Adele, Wien, Kaiser. Jacobs Käthe m. Nichte, Deutschland, Kaiser. Jsne Archibald, London, Holzner. Jmmelen Ernesto m. Fam., Rom, W. Rößl. Linv Eugen, Frankreich, S. Gams. Laureys Robert u. Frau, Belgien', W. Rößl. von Landsberger-Freidek Märia>nne, Wien, Grandhotel. Lvew Edda, C.S.R., Alpenhaus. \ t \ Loew Doris,C .S.R., Alpenhaus. Labriet Louis, Fra!nkreich, Kaiser. ! Langer Josef u. Fraju, Wien, Kaiser. j ' Dr. Lederer Eugen u. Nichte, Prag

gelegen Jenöfy Ferencz, Ungarn, Tiefenbrujnner. Imsen Emilie, Dänemark, Reisch. Jung Hans, Zürich, Tyrol. Jaray Herbert, Wien, Grandhotel. Jontana Luigt, Mailand, Grandhotel. Janschitz Johann, Bleiburg, W. Rößl. Irving John, New Dork, Straßhofer. Kvll Martin u. Sohn, Deutschlaind, Stang. D'r. v. Kralik Heinrich u. Fraiu, Wien, Grandhotel. Kristianpoller Grete u. Tochter, Erika. Karl Alois, Tulln, S. Gams. , von Kurzel-Muntschei'ner LLolf, Wien, Stefanie. Dr. Knebel Rudolf, München, Kitzbühelerhof

vom Glöckner u. Venedigergebiet Michaeler Anna, Innsbruck, Eigenheim. Ing. Mässie John, England', Reisch. Mariage Ruth, England, Reisch. Matouschek Melitta, Jnzersdorf, Arnold. Malovich Leonore, Wien, Eilenberger.' Margules Lazar m. Fam., Bjukarest, Grandhotel. Miller St. u. Frau, Kopenhagen, Grajndhotel. Mauders Robert u. Frau, Holland, Klausner. ^ Mussill Erna, Wien, Seebichl. 1 Muston Base rot Etienjne u. Frau, Frankreich, Kaiser, Morgan John u. Wau, England', Grandhotel. Morawitz T., Polen, Straßhofer

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.09.1931
Physical description: 8
fahren lassen, denn der Mann heißt nicht Frank, sondern führt den Namen „John',' „Ahal' rief ich aus. «Daher I. B. auf seinem Arm!' „Natürlich! Der Mann heißt also entweder John Brown — oder Black — oder sonst ir gendwie mit B. Ich nenne ihn also von heut« ab bei seinem richtigen Namen „John'. Die Kenntnis seines wirklichen Vornamens ver danke ich der schönen Schlangentänzerln Fia- metta. Wenn sie ihn allzulaut ..John' nannte, dann warnte er sie und deutete gegen die Wand, hinter der ich saß.' „Ach

, sagte sie darauf wegwerfend, „das ist ein alter Trottel, der keine Ahnung hat.' Ich lächelte im stillen über ihr schmeichelhaftes Ur teil. Nun gebe ich den Dialog der beiden wieder: „Von Tom soll Ich Grüße bestellen. Er trifft am Zweiten oder Dritten hier ein,' sagte die Fiainetta. «Shocking! Der Kerl kann wohl nicht warten, bis ich zurückkomme?' meinte John ärgerlich. »Rege dich nicht auf. Johnchen,' beruhigte ihn Fiainetta. „Tom will eben seiner Sache sicher sein.' „Ich bin doch kein Spitzbube

!' brauste John auf. Da lachte Fiametta ihr silberhelles, betö rendes Lachen. „Das hast du gut gesagt, John!' rief sie belu stigt. „Sei doch still, Judith!' lvarnte sie der Mensch. „Du bist so unvorsichtig!' „Wenn du solche reizenden Spässe machst «. von dir behauptest, du seist kein Spitzbube —' da muß man doch lachen!' „Dir ist aber, scheint es. dte Gesellschaft die ses „Spitzbuben' ganz angenehm/ meinte John nun ärgerlich. „Also nun sei wieder vernünftig, John, und' erzähle mir, was du alles erlebt

! Da spürt man erst, daß man Nerven hat. — Und jetzt den ganzen Tag den Sanften spielen müssen, als könne man keine Fliege umbringen — nee, ich hab's satt!' „Vergiß nicht, John, was der Preis dafür ist!' — „Na ja, das ist ja noch das einzige, was mich die blöde Geschichte ertragen läßt. Morgen um 4 Uhr ist Testamentserofsnung, da muß ich na türlich da sein. Diese schreckliche alte Gans, seine Hausdame, wird wohl ebenfalls anwesend sein. Sie ist ein alter Drachen, der wie ein Schieß hund aufpaßt

ta?' girrte das Weib. „Das ist natürlich die Hauptsache, du Schlatt« gel' brauste John auf. «Von Liebe ist bei dir doch keine Rede!' „Bitte, keine Szene in einem öffentlichen Lo kal,' verwies ihn Fiametta. «Warte gefälligst- bis wir allein sind!' „Wenn ich von dir loskommen könnte, hätte ich dich schon längst zum Teufel gejagt,' sagte John düster. Ich beobachtete durch den Spiegel, wie die Fiametta den schönen entblößten Arw zu ihm hinüberschob und mit ihrem betörenden Lächeln sagte: „Meinst

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 13.01.1943
Physical description: 4
. Alle waren versammelt, als sie ausgepackt wurde. Und was kam zum Vorschein? Florians Bild ... der Schäfer von der Rauhen Alb. Es ist mehr als sechzehnhundert Mark wert, verehrter Herr Reitmaier, denn so viel hat mir Mister John aus Ehikago geboten, schrieb Florian. Ich erlaube mir, es Ihnen als Sicherheit für die mir geliehene Summe zu übereignen. Mister John — die genaue Anschrift lege ich bei — wird es auch heute noch zum gleichen Preise kaufen, wenn Sie sich mit ihm in Verbindung setzen wollten. Sobald

bemalte Leinwand wert sein? Kaum zu glauben. „Es ist wirklich so viel wert, Papa", sagte Leni, „und es ist Floris bestes Bild. Er wollte es im Sommer zur großen Kunstausstellung geben." Der Junge kann was, dachte Reitmaier, und wenn er es auch gern getan hätte, er brachte es nicht fertig, dem narrischen Hansel böse zu sein. Auch sollte seine Leni endlich Ruhe haben, die Geschichte mußte zu einem guten Ende kommen. „Also gut, tun wir Florian den Gefallen und verkaufen wir das Bild an Mister John

", sagte er und klopfte seiner Ältesten zärtlich die Wange, „damit die liebe Seel' ihren Willen hat, gell?" Leni zuckte zusammen. „Du wirst den .Schäfer' doch nicht wirklich verkaufen wollen, Papa?" rief sie erschrocken. „Freilich will ich das! ... Du siehst ja, der Flori besteht darauf. Ich werde heute noch an Mister John kabeln. Je schneller der Verkauf vonstatten geht, um so besser für euch." Leni bat und bettelte, aber der Vater war nicht umzu stimmen. „Nix zu machen, Mädi, das Bild wird verkauft

." * Eine Woche später schickte Alois Reitmaier den Schuld schein zurück. Florian hatte bereits von Leni erfahren, daß der Vater das Bild Mister John durch Kabeldepesche angeboten und von diesem eine Zusage erhalten hatte. Jetzt schwamm es schon über den Ozean, und wenn Florian daran dachte, tat ihm das Herz weh. Was sollte so ein deutsches Bild in Amerika? Warum hatte er das nur getan? Aus purer Dickköpfigkeit. Aus verletzter Eitelkeit. Abschluß -er »rutsch japanischen Aka-rmiker- tagung tvs Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.06.1928
Physical description: 8
, welche sich durch nichts beirren ließen. Wie eine sich überstürzende, den Boden vor sich rasend verschlingende Lawine jagte der Empire-Expreß von Nen- hork nach St. Franzisko in die kleine Station Stamsort hinein. Ws John Workmann und Fred Harrhson in den Zug stiegen, blickten die Passagiere verwundert auf die jungen Indianer, welche in laute AbschiÄrsruse ausbrachen. John Workmann und Fred Harrhson eilten an ein Fenster, wink ten einen letzten Gruß schon gellten die Abfahrtssignale — ein Ruck — ein Knirschen der Räder

", aus ihn einen sehr quälenden und stets schlasstörerchen Einfluß. Mit den Nerven geht's ihm besonders schlecht. Und ge schlechtlich istts bei ihm nicht richtig. Von seiner Gattin wurde er — nach traurigsten Familierwerhältniffen — ge- John Workmann, welcher dicht dabei stand, bekam zum ersten Male in seinen: Leben einen Einblick in das auf reibende amerikanische Geschäftsleben. Jetzt begann er.zu begreifen, warum feine LirrsiNente tagtäW ch nach immer mchr fpeed schrien. Der Zug begann jetzt fpeed und immer mehr fpeed

die wilde Jagd und kam erst in Buffalo am Eriesee wieder zum Hal ten. Jetzt folgte der Bahnstrang über zweihundertsünfzig Kilometer unmittelbar dem Seeufer. Während die Som mernacht hereinbrach und Dunkelheit die Landschaft um shüllte, saß John Workmann neben Fred Harryfon im A«s- sichts wagen und suchte vergeblich das andere Ufer des'Erie- sees zu entdecken. „Jetzt endlich/ erklärte Fred, „kommen wir aus dem Staate Neuhork hinaus und bleiben etwa eine Stunde im Staate Pennsylvania. Dann kommt Ohio

und bei Tages anbruch werden wir Indiana erreichen/ John Workmann saß da und hörte und staunte. Wie groß waren doch die Vereinigten Staaten, die.zusammen sein Vaterland bildeten. Wohl an sechzig solcher Staaten rvaren es ja, welche dir Union bildeten, rmd der Wchtern- train, der Enrpire-Expreß, der schnellste aller schnellen Züge, brauchte halbe Tage, um auch nur einen einzigen dieser Staaten zu durcheilen. Unendliche, reich gesegnete Fluren waren an diesem Nachmittag vor- den Augen des jungen Reisenden

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 22.02.1936
Physical description: 10
Jeny, Bratislaiva. Klausner. Dr. Perschl Anton und Frau, Wien. Stang. Prof. Pribram, Berlin. Grandhotel. Parzer Richard lind Frau, Wien. Powton Michael, London. Reisch. Palmer F. C., England. Reisch. Paton George Calvert und Fam., England. W.Rößl. Pieber Franz, Großkfrn., D.-Landsberg. Rainer. Ryan Theodore S., Newyokk. Eckingerhof. Risson Adolf, Wien. Rainer. Russell John Gerard, London. Montana. Rasol Gisela, Wien. Reisch. Riha Blanka, Wien. Reisch. Rosenfeld Josefine, Dorf a. d. Enns. Höbarth

. Grandhotel, di Rienzo Arturo, Rom. Reisch. Rink M. E., Holland. Kitzbühelerhof. Dr. Schmitz Richard, Hofrat und Fam., Kitzbühelerh Prinz Sapieha Paul und Gemahlin, Krakau. Eckingerhof. Scott Richard, U.S.A. Eckingerhof. Sorsbie Jnlian, London. Klausner. Sanders Maria Eugenie, Paris. Reisch. Sawyer Henry, Boston. Reisch. Sheldon John, Boston. Reisch. Sokal H., London. Ehrenbachhöhe. Schneider Arnold und Tochter, Polen. Spielberger. Spitzer Mallrice und Frau, Pans. Tyrol. Smolensks Edith, Innsbruck

, Jimsbruck. Tyrol. Dr. Weinberger Klaus, Innsbruck. Straßhofer. Winterstein-Gillespie Anne Maria, London. Hohenbalk.' Wennckö Elisabeth, Rotterdam. Rosengar en. von Willigenburg Elsina, Rotterdani. Rosengarten. Wilson John Menzios, London. Grandhotel. Dr. Weil Fritz, Prag. Grandhotel. Weingarten Heinz, Wien. Bichlalm. Wright Eleonor, England. Lebenberg. Prinzessin W'ndischgraetz Mathilde,' London. Tyrol. Dr. Weinineister Josef und Frau, Linz. Straßhofer. Fürst Weikersheini Franz, London. Reisch

. Wageninan Fried, Jnd., Wien. Huebner. White Eleonore Lilian, England. Tagwerker. Wroughton John. General, England. Tierenbrunner. Dr. Winterstein Stefan und Frau, Wien. ThereS. Wolther Heib-ert, Paris. Grandhotel, von Wagner-Latour Ant., Wien. Tyrol. Wieling Jan, Ainsterdani. Tyrol. Walters Patrik, England. Tscholl. Weiß Ferd. und Frau, Wien. Licht. Wideniann Michele, Paris. Reisch. Wiener Eugen und Frau, Bratistawa. Rainer. van' Zalingen, Holland. Reisch. Zelman Nelly, Amsterdam. Kaiser. Zagler Polly

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 10
Date: 07.08.1937
Physical description: 10
Paddy, Kanada, Hotel Kaiser Müller Franz mit Frau, Dux, Haus St. Georg Mendels Edith, Amsterdam, Pension Tennerhof Machstren I., Amsterdam, Pension Tennerhof Mohr Mabel L., Truste, Pension Lebenberg Müllet-Pix, Paris, Haus Barbara Manari Albertun, Bologna, Weißes Rößl Mästacchi A., Bologna, Weißes Rößl Markharn Gervase, England, Weißes Rößl Mathews Jwer, London, Weißes Rößl Mathews G., London, Weißes Rößl Mayer Fritz mit Frau, Wien, Grandhotel Malcolm John, England, Montana Wollen Sie eine lohnende

, Grandh!0tel Miller John mit Familie, Englands Grandhotel. Mathews B., Zürich, Weißes Rößl Meyrick H., England, Weißes Rößl Mäcovsch Caztmir, Bukarest, Reischhotel Ing. Möser Ferdinand, Bern, Reischhotel Muridan Richardson, London, Tiefenbrunner Margaretha Maria, Wien, Luise Resch Nvvak Adolf m. Frau, Hamburg, Weißes Rößl Nunes Jlo Giacomo mit Frau, Rom, Kitzbühelerhof Nusser Leopold mit Frau, Lienz, Straßhofer v Nielsen, Kopenhagen, Hotel Klausner Ing. Neumann W. mit Familie, Wien, Villa Hervld

, Washington, Hotel Tyrol Plomley Francis, London, Hotel Tyrol , Pam Kurt mit Frau, Landskron, Neischhotel Peake M. K. mit Familie, U. S. A., Grandhotel Paine Charles, London, Silberne Gams Placek Elsa, Wien, Villa St. Georg Gen.-Dir. Pilzer L. mit Familie Wien, Grandhotel Hauptplatz Nr. 7 / Telefon 27 Sämtliche Auskünfte in Fremdenverkehrsange legenheiten / Wohnungsvermittlung / Prospekte in deutscher, englischer, französischer und hol ländischer Sprache Pitts R. M., England, Neuwirt Pope Stephen John

. Schrveter Helmut, München, Straßhofer Stöcker Wilham Pennel, London, Wiesenhaus Burgi Haller Franx-Reisch-Strcße, neben Sporthotel empfiehlt ihren reichhaltigen Touristenproviant. Im Hause Fremdenzimmer mit Frühstück Dr. Stadler Otto mit Frau, Mistelbach, Grandhotel Graf Sankey John, London, Pensioir Lebenberg Sankey Edith, London, Pension Lebenberg Scher Richard, Graz, Hörlbauer Sieber Liesl, Bregenz, Neischhotel Swart A., den Haag, Tiefenbrunner Smit Johanna, den Haag, Tiefenbruliner Sherdy Ed., Palm

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.10.1886
Physical description: 4
der Direktion auch an das hyg ienische Museum in Berlin ab. AngRtmde b- in Bo lr»ber. ^ Lokates. „Wollte er nicht wiederkommen?' „Freilich, aber es ist ja doch umsonst — kannst deshalb ganz ruhig sein, Betsie! Ich verlasse Dich nicht.' „Wollte er heute Abend wiederkommen, John?' „Möglich, denke nicht mehr an ihn, gute Betsie! Mr. North wollte nichts Unrechtes von mir.' Die Kranke schien beruhigt zu sein, sie lag ganz still und nahm gehorsam die Medizin, auch ein wenig von den Erfrischungen, welche Mrs. Long

- field ihr gebracht hatte. Im Laufe des Tages wurde sie unruhiger und bat plötzlich den besorgten John, ihre liebe Missis zu holen. Als er zögerte, nahmen ihre Augen einen so angstvollen Ausdruck an. daß er rasch seine Mütze ergriff und hmauseilte. Während John Watson sich in fliegender Eile nach Longsield's Hause begab, waö immerhin schon eine ziemlicke Reise war, kam Frau Rositta angefahren, um Bctfie zu besuchen. Die Thür zu der elenden Wohnung war unverschlossen, da die Unglücklichen keine Diebe

zu fürchten hatten, und ungehindert konnte sie deshalb bei der Kranken eintreten. „O, theure Missis!' hustete Betsie. „Hat John Sie schon unterwegs getroffen?' „New, Betsie, mein Wagen hält unten auf der Straße, ich habe Deinen Mann nicht gesehen. Bist Du denn ganz allein?' „Ich mußte Missis sprechen, ehe es mit mir zu Ende geht; da schickte ich John, um Sie zu bitten, liebe Mrs. Longfield! — Aber das hat Gott so gefügt, auf daß ich mich zu Jhneu allein aussprechen kann. John hat vor einem halben Jahre

ihr dieselbe sorgsam ein. ,Das viele Sprechen greift Dich zu sehr an meine arme Betsie!' „O, das schadet mir nicht mehr, Missis! Ich muß eilen, ehe der Tod mich packt', flüsterte Bet sie mit einem dankbaren Lächeln. „Nun geht's wieder. Ich freute mich, als vor vielen Wochen Mr. North abreiste, wie John mir sagte, weil der- selbelbe immer geheime Dinge mit ihm zu verhan deln hatte. Nun ist er wieder da. gestern Abend — hier in der Stube war der Patron — o. er trägt einen feineu Rock und will ein Gentleman

sein, wie John sagte; aber er ist ein Bösewicht. Ich wachte auf und verstand Einiges, es war von Polizei und Newgate die Rede, er versuchte, meinen John zu etwas Bösem zu überreden. Heute Abend kommt er wieder, vielleicht findet er mich todt und dann ist der schwache John verloren. O, meine theure Missis, was soll ich anfangen, um ihn zu retten? Ich kann nicht sterben vor dieser schrecklichen Angst, daß John ein Verbrecher wird!' (Fortsetzung folgt.) (Hos- uud Yrrsonal-Zlachrichleu.) Die Kaiserin Elisabeth

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 08.08.1893
Physical description: 12
an und ist überreich an alten Drucken wie kostbaren Ausgaben jeder Art. Die gesammte, 20 Hefte starke Sammlung der katholisch-theologischen Kataloge dieses Hauses bildet ein Ganzes von etwa 2voc» Seiten und umfasst mehr als Lv.voo Nummern, ein Umstand, aus dem man schon auf Feuilleton. GcHte Steine. Erzählung von F. Arnefcld. (12. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „Gegründeten Verdacht, wäre zuviel gesagt Mylord', antwortete der Butler bedächtig, „aber einen Argwohn habe ich allerdings. Der junge John ist schon

und somit auf die ganze Dauer der Ver sicherung zu vertheilen. Für die zwischen dem Ge fahren, dass ein Diebstahl verübt worden war. John, der junge Diener behauptet mit der größten Be stimmtheit, er sei die ganze Kirchzeit über in der Putz kammer gewesen. „Was hast Du am Sonntag dort so lange zu thun gehabt?' fragte der Lord. „Ich habe zuerst Silber geputzt und dann —' „Nun und dann?' fragte der Lord, als er stockte. „Dann habe ich dort still gesessen und gar nichts gethan', antwortete John. Der Baron

schüttelte ungläubig den Kopf. „Ganz allein? Ist niemand bei Dir gewesen?' Sein einmal geweckter Argwohn ließ ihn den Burschen schärfer inö Gebet nehmen als alle anderen Diener. „Niemand, wer sollte bei mir gewesen sein?' ent- gegnete John, aber die Antwort kam unsicher heraus und das Auge, das den Lord bis dahin unerschrocken, ja mit einer gewissen Keckheit angeblickt hatte, suchte scheu den Boden. „John', mahnte der Lord, „gib der Wahrheit die Ehre, was weißt Du von der Sache?' „Nichts, Ew. Gnaden

, nichts', betheuerte der junge Mensch. Bei niir ist niemand gewesen.' „Mein Sohn, in jedes Menschen Leben können Stunden vorkommen, in denen der böse Feind Macht über ihn erhält', fuhr der Baron eindringlich, aber ohne Strenge fort. „Hast Du eine solche Stunde gehabt und bist Du ihr erlegen, so bekenne es, noch ist eS Zeit, alles ungeschehen zu machen.' Der gütige Zuspruch übte auf John nicht die ge hofft? Wirkung aus; er ward kreidebleich, bifs die Zähne znsammni, ballte die Faust und murmelte: „Sie halten

, der angesichts der drohenden Haltung, die sein Diener ihm gegenüber an nahm, auch etwas von seiner würdevollen Ruhe ver lor, „weil Du schlechte Gesellschaft aufsuchst, spielst und wettest, und eine Sünde die andere erzeugt.' John lachte ingrimmig. „Ich sehe schon, wie eS steht, man braucht hie- einen Sündenbock und der soll ich sein.' „Frecher, was unterstehst Du Dich!' rief der Lord. „Ich vertheidige mich, Mylord', antwortete John, wieder ruhiger werdend, „das steht jedem zu, der so unerhört beschuldigt

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.01.1928
Physical description: 6
ihm unwillkürlich ein Ausruf der Ueberraschung. John Vandele-ur trug eine RcksepelZwütze mit Ohren klappen,' diese, in Verbindung mit dem Donnergerassel des Zuges, verhmderten ihn vielleicht, von dem Besuch des Herrn Rolles etwas zu bemerken. Jedenfalls blickte er nicht auf, sondern fuhr in seiner seltsamen Beschäftigung fort. Bor ihm stand eine offene Hutschachtel,' in der einen Hand hielt er den Aermel seines Pelzmantels, in der anderen ein langes Messer, mit dem er soeben das Futter dieses Aermels

aufgeschlitzt hatte. Rolles hatte davon gelesen, daß manche Menschen Gold in einem Leibgürtel trügen,- da er aber in seinem Leben nur Kricket-Gürtel gesehen hatte, so hatte er sich niemals eine richtige Vorstellung machen können, wie so eine Geld katze aussähe. Jetzt aber erblickte er etwas noch viel Son derbareres: John Vandeleur trug allem Anschein nach Diamanten in dem Futter seines Aermels, denn der junge Geistliche sah einen blitzenden Brillanten nach dem an deren in die Hutschacht . fallen. Unsäh'g

, die das D'.adem der Lady Vandeleur so besonders wertvoll machten. Rolles fühlte sich ungeheuer erleichtert: der Diktator war in den großen Diebstahl ebenso tief verwickelt, wie er selber — keiner durfte den anderen verraten! In diesem Glücksgefühl stieß der junge Geistliche einen tiefen Seufzer aus,' und da ihm in den vorhergehenden Stun den der Angst die 5kehle trocken geworden war, so folgte diesem Seufzer ein Husten. John Vandeleur blickte auf,' eine wilde Leidenschaft verzerrte sein Gesicht, seine Augen

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 14
Date: 01.08.1926
Physical description: 14
ist verschwunden. Dieses Pulver ist kein Gift, im Gegenteil, als wässerige Lö sung das beste Gurgelwasser bei Entzündungen und hitzigen Geschwülsten. Die Heldentat einer jungen Frau. Frau John Bettrem, kaum 21 Jahre alt, Gattin eines Großindustriellen in Dayton in Nordamerika, ein Wesen vom Schicksal mit allen Gütern, die sich ein Mensch ersinnen kann, überhäuft, auf der Son nenseite des Lebens bestem Platze ruhend . . . wohl gepflegt und verwöhnt, daran gewöhnt, daß alle seine Wünsche, und wären

es auch die teuersten, fast sofort Erfüllung fanden, hat soeben ein Beispiel heldenhaf ter Nächstenliebe geliefert. In einer Nacht brach vor kurzem in einem Lager hause der Bettremschen Werke, in welchem Gebäude auch mehrere Wohnräume lagen, ein Brand aus. Das Lagerhaus stand nicht sehr weit von der Villa des Industriellen entfernt. Eben gab dort Frau John Bettrem ein Abendfest und neugierig strömten die Gäste in Smoking, Frack und elegantester Kleidung aus die Terrasse, um das Wüten des Elementes zu beobachten

zu gewinnen. Doch das sollte ihr nicht gelingen. Schon sah man ihre Gestalt und die der bei den Kinder zwischen Flammen und Rauch auftauchen, schon meinten die Wehrleute, das Unerhörte sei ge lungen, als ein schwerer, halbdurchbrannter Balken niederprasselte und gleich darauf ein Stück Mauer die Unglücklichen begrub . • . Mistreß John Bettrem hatte den Heldentod in Ausübung eines Werkes hehr ster Nächstenliebe gefunden. Erst am nächsten Tage fand man die verkohlten Ueberreste der drei ver brannten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 08.06.1909
Physical description: 8
in der Brauerei Tiefenbrunner der Brauergehilfe Josef Fuchs wegen unglücklicher Liebe. Kin Zweispänner gestohlen. Einem Meraner Hotelier wurde ein Zweispänner samt den Pferden gestohlen. Die Diebe wurden in Landeck, wohin sie fuhren, festgenommen. Es war eine „Dame' und ein Kutscher. Freunde «nd Gcst»»ungsgenoKc»! Ver langt in allen Gasthäusern den „Tiroler!' 2°' Die Zkitttguailtm. .Ah, wirklich?' sagte Arthur in gleichgültigem Tone. »Ja,' fuhr John fort, „und cS würde einen tüchtigen Krach geben

, wenn so ein Zug einmal dort hinunlerslürztc. Das Wasser da unten hat eine Tiefe von fünfzehn Fuß.' „So?' warf Arthur in demselben gleichmütigen Tonc dazwischen. „Sic sehen heute so betrübt auS,' sagte John, indem er voll Teilnahme in Arthurs Antlitz blickte. Sic sollten bisweilen einen tüchtigen Spazierritt auf meinem Pfcrdc machen. Es würde Ihnen gewiß gut bekommen, Herr LeSlie.' Arthur schüttelte mißmutig den Kopf. „Es gibt nichts Zuträglicheres für die Gesundheit als das Reiten, verlassen Sie sich darauf

. Ich reite täglich meilenweit und Sie sehen, wie frisch und munter ich bin.' Arthur schien wäh rend der letzten Worte JohnS an ganz etwas Anderes gedacht zu haben und sagte nun mit plötzlicher Lebendigkeit: „Herr Lodge!' „Herr LeSlie?' „Sie haben mich von Klein auf gekannt,' sagte Arthur ernst, „wir waren Schulkameraden. Sie erinnern sich daran?' „Ja Wohl,' antwortete John. „Herr Lodge, wissen Sie auch, daß ich irrsinnig bin?' rief Arthur, indem er in plötzlicher Aufregung sich erhob. John legte

gegen die in der Vorwoche stattgefundene.Vereinsversammlung der „Freien Schule' sein, andererseits ein Bild von dem eben stattgehabten ersten Tiroler Katholikentag bieten und dieser Aufgabe ent ledigte sich der Redner in erschöpfender Weise, scheine einer ihm unbewußten Handlung auf Arthurs Arm. Doch würde dieser eS nicht leicht gefunden haben, sich davonzumachen. „Irrsinnig? Wer hat Ihnen das in den Kopf gesetzt? Wie lächerlich? — Meinen Sic, ich könnte einen Wahnsinnigen nicht erkennen, wenn ich ihn sähc?' Und John

begleitete diese Worte mit einem heiteren Lächeln. „Wissen Sie aber auch, daß ich eine Verstorbene gesehen habe?' rief Arthur in demselben Tone der Aufregung. „DaS ist wohl einem jeden schon zu einer oder der anderen Zeit einmal passiert!' erwiderte John gelassen. „Aber nicht in dem Sinne, wie Sie es meinen!' fuhr Arthur fort. „Sie bewegte sich umher: ich sah sie als ein lebendiges Wesen, das ich hätte angreifen können. Sie hatte dasselbe Haar, dieselben Gesichts züge, denselben unaussprechlichen Zauber

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 14.07.1938
Physical description: 8
. Der Inspektor war auf keine Hut, doch dann fiel ihm ein, daß er von diesem Ausgang bereits gehört hatte. Trotz dem benutzte er ihn nicht; er hatte im Hause noch etwas zu erledigen. John Plane, der Pförtner, war vom neuen Auftauchen des Inspektors wenig entzückt. Er hütete sich jedoch, es zu zeigen, beit« Whin stone sprach die Wahrheit — oderVeinahe die Wahrheit —, als er bei seinem Kommen meinte, er könne John jederzeit einen mehr jährigen Aufenthalt im Zuchthaus von Dartmoor verschaffen. „John, ich glaube

, ich werde Sie mtt- nehmen!' sagte er jetzt leise. „Sir, ich Hab' mich doch an Ihre Weisungen gehalten!' erwiderte Plane betroffen. „So? Und was war das mit dem Lam pensignal?' „Herr Inspektor, ich war's nicht!' be teuerte der Rtese. „Wer also?' fragte kurz Whinstone. „Da fragen Sie mich umsonst, Sir.' Er zuckte die Achseln. „Hören Sie, John, wenn Sie mich zu be lügen versuchen, werden Sie in den nächsten drei Jahren keine Zigarre rauchen, und Sie sind doch ein leidenschaftlicher Zigarren raucher . . . John, wer

hat vochin den Hilfe ruf ausgestoßen?!' „Sir, mein Ehrewort, daß ich es nicht weiß! In diesem Hause geschieht so manches . . John Pläne verstummte jäh. - Der Inspektor schien ihn überhört zu haben. Ein skeptisches. Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Nichts für ungut, John. Aber Ihr Ehren wort scheint mir doch keine genügende Ga rantie, daß Sie die Wahrheit sprechen.' „Herr Inspektor, ich weiß es wirklich nicht!' „John, Sie erinnern sich doch der blond haarigen Dame, die kurz vor mir kam?' Der Riese

nickte. „Kommt sie öfters her?' „Ich sah sie heute zum zweiten Male, Sir.' „Hat sie das Haus schon verlassen?' „Das kann ich nicht wissen, Sir. Ich passe nur auf den Eingang auf; der Klub hat einen separaten Ausgang!' Der Inspektor wandte sich zum Gehen. «John, merken Sie stch's: Ich wünsche nicht, daß meine Identität im Klub bekannt wird!'' „Sir, ich schweige wie das Grab!' beteuerte der Riese. Am Ausgang nahm ein Diener, der als einziger keine Livree trug, den Inspektor in Empfang. Mit einer großen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 02.04.1953
Physical description: 12
wurde her vorgehoben die Bienenzucht und der Obstbau. Oft kamen von auswärts Leute, um sich bei Hir- (Fortsetzung auf Seite 8) llllllll!llllllllllllllllllll!l!llllll!lllllllllll!lllllllll!llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll!llllllllll Aus dem Qecicfit&saat Schreckliche Verbrechen in der Speisekammer einer Londoner • Wohnung wur den am vergangenen Mittwoch hinter einer dicken Ta petenschicht verborgen, drei nackte, verweste Frauen leichen gefunden. Der Wohnungsinhaber, John Christie

, war seit Tagen verschwunden. Die Identifizierung der Leichen gestaltete sich außerordentlich schwierig, doch ist es Scotland Yard im Laufe der letzten Tage gelun gen, die Identität aller Opfer — deren Zahl sich in zwischen auf sechs erhöht hat, da man im Garten des Hauses weitere drei Leichen entdeckte, festzustellen. — Unter den Toten befindet sich auch die Frau des Woh nungsinhabers. Man nimmt an, daß John Christie seine Frau ermordete, weil sie eine unliebsame Zeugin seiner Tätigkeit

sind, wenn sie nicht gar einen Justizmord begangen haben. In einem Prozeß ge gen den im Hause Christies wohnenden John Evans, der seine 19 Jahre alte Frau und sein Kind umbrachte, war Christie einer der Hauptzeugen. Obwohl Evans beschwor, daß Christie selber am Mord beteiligt war, glaubte ihm der Richter diese Angabe nicht. Evans wurde zum Tode verurteilt, Christie ging weiter als „Ehrenmann“ seine Wege. Wie bei Redaktionsschluß bekannt wird, haben die britischen Behörden John Christie nach einer Tage wäh renden

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.05.1937
Physical description: 6
man sich zu, aber die Hintergründe sind dunkler und verworre ner, als man ahnt. Seit vielen Jahren war John Talbot als kleiner Schauspieler am Roxy-Theater tätig. Er hatte es nie über Nebenrollen hinausgebracht. Allmählich begrub er seinen künstlerischen Ehrgeiz. Dann trat ein seltsamer Mann in sein Leben. In einem Speisehaus setzte sich jemand zu ihm. der ihn bat, ein kleines Paket an eine bestimmte Adresse im Norden von Chicago zu bringen. Das Paket brauchte nur abgeliefert zu werden — wei ter nichts. Eine 10-Dollar-Note

veranlaßt? John Talbot, jede weitere Frage zu unterdrücken. Denn die kleinen Rollen im Roxy-Theater werden nicht gut bezahlt. Er ging also in das bezeichnete Haus im Norden von Chicago. Dort erwartete ihn in ei nem abgedunkelten Zimmer ein Mann, ,der hastig das Paket in Empfang nahm, ihm nochmals zehn Dollar in die Hand drückte und mit Nachdruck sag te: „Die Sache ist erledigt. Ich rate Ihnen eines: vergessen Sie alles, was heute gewesen ist. Besin nen Sie sich in Ihrem Interesse auf keinen Namen

. Als er zum Roxy-Theater zurückkehrte, glaubte er, seine Stellung verloren zu haben, aber die Di rektorin, Fanny Silvio, war ausnehmend freund lich und meinte, er werde rasch die bösen Tage ver gessen, zumal er sich ja gewiß keiner Schuld be wußt sei. Die Ereignisse der folgenden Tage verwirrten John Talbot mehr und mehr. Fanny Silvio be- reitet« «i n neue» Stück vor . Als er s u r «rtt«n Kra be kam, bot sie ihm — dem kleinen Schausi»^ dem ärmlichen John Talbot — die Hauptrolle ^ Er versprach, sein Bestes

zu leisten. 6s schien lV als ob der merkwürdige Vorfall im Norden Chicago sein ganzes Leben umgestaltet habe. Z Einige Tage später machte Fanny Silvio Talbot eine Art Liebesgeständnis, yie sagte, sie in ihm nicht nur große schauspielerische te, sondern auch einen liebenswerten Man? e? deckt habe. Etwas, was John Talbot nie gl^ hoffen zu dürfen, wurde zur Wirklichkeit. . l Eines Abends, bei zarter Unterhaltung, beg°ì Fanny Silvio plötzlich von der polizeilichen u' suchung zu svrechen. Sie fragte

dies und das u« oerlangte endlich von ihm, daß er ihr sew heimnis verrate. Cr glaubte, Fanny Silvio ° ff trauen zu können und erzählte, daß sein Leven Gefahr sei, wenn er die ihm bekannten Namen I Adressen verriete. Doch sie bestand darauf, »M I lich. um den Beweis zu erlangen, daß seine ^ zu ihr größer sei, als die Furcht vor dem ^ Fanny Silvio verstand es, mit der gaMN ai druckskraft ihrer Schauspielkunst Talbot zu um» I nen. Und schließlich sprach er... Am nächsten Abenü war Premiere. Das fiel durch. John Talbot

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 18.06.1936
Physical description: 6
Sette S >Akp««»1èl?ung^ Donnerslag, Len LZ. Fun? là-^TV H- ' i , 5 ^ v-.«, an» Luce-kino. Heute John Barrymore. Bebe Daniels, Loris Kenjon, Ralph Fordes, Melvyn Douglas und die erst vor kurzem auf mysteriöse Art verstorbene Thelma Todd im Grohsilm „Rückkehr ins Leben', ein Film von stärkster Dramatik und größtem Ausgebot an Künstlern, frei nach dem bekannten Sensationsroman „Der Advo kat' von Elmer Rice. Eine „rohe Charakterrolle, eine Glanzleistung John Barrymors. Beginn: 5, 6,M, 8, Y.M Uhr

Unterhaltungsfilm. Beginn S, 7.10 und 9.1S Uhk. — Demnächst: „Nieder mit den Blondinen', der große Schlager» und Modefilm mit John Boles, Dixie Lee. Ein Musik- und Revue-Ausstattungsfilm, ein Augen- und Ohrenschmaus für jeden Feinschmecker. Als Einlage Die Einnahme von Addis Abeba, der aktuellste Film bilderbericht vom afrik. Kriegsschauplatz. Thealerkino. Letzter Tag: „Die Frau im Schallen'. »ach einer Novelle von Bromsield, mit Anna Harding ». John Boles in den Hauptrollen. Aus einer Freund schaft mar

zwischen Virginia Winter und John Shad- man treue Liebe entstanden. Das Liebesidyll fand durch die unvermittelte Heirat Johns mit der reichen Erbin Laura ein brüskes Ende. Als John von seiner Hoch zeitsreise zurückkam, erfuhr er, daß Virginias Vater, der ihm gegenüber seine eigene Tochter eines Verhält nisses mit einem Arbeiter bezichtigte, und dies getan hatte, weil er vom Vater Lauras dazu bestochen worden war. Nun flammte Johns Liebe zu Virginia erneut aus. Heimlich hatte er mit seiner Geliebten ständige

Zusam menkünfte. Als Virginia einem Töchterchen, Joan, das Leben schenkte, brachte der Vater das Kind unter einem Vorwand in seinem Hause unter. Shadman hatte poli tische Karriere gemacht und um an seiner Seite die Vorzüge einer gehobenen Stellung genießen zu können, willigte Laura ein, Joan im Hause zu behalten, die auch als ihr Kind erzogen wurde. Schließlich war aber das Verhältnis unhaltbar geworden. Laura überraschte John in der Wohnung Virginias und tötete ihn. Um den Skandal zu vermeiden

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 25.02.1939
Physical description: 16
vor: „Dreitausend Dollar Jahresmiete, sofort zahlbar.' „In Ordnung', erwiderte Mack. „Werde schon alles fertigmachen, verlast' dich dar auf.' Am anderen Morgen fuhren Jack und der Interessent nach Tarrytown. Eingehend besichtigte John Morris — so hatte er sich vorgestellt — das Haus. Gründlich ist er, dachte Jack, das muß ihm der Neid lassen. Nur gut, daß ich gestern noch einmal alles nachgesehen habe, hätte sonst schiefgehen können. Endlich war John Morris mit der Be sichtigung fertig. „Bin zufrieden', knurrte

er. „Werde das Haus mieten. Also zwei tausendfünfhundert Dollar Miete', wandte er sich jetzt an Jack Mills. „No', sagte dieser, „es bleibt bei drei tausend oder Sie können sich nach einem anderen Haus umsehen, es ist das schönste hier in der ganzen Umgegend ringsum, kann alle Tage einen Mieter ^ür dreitausend haben, wenn Sie nicht wollen.' „Na schön', bewilligte John Morris, .also bleibt es bei dreitausend.' „All right, fahren wir gleich zu Mack iean, dann können wir den Vertrag unter treiben, und die Sache

ist in Ordnung.' „Heute paßt es mir nicht', brummte ^ohn Morris. „Geben Sie mir Namen und Adresse des Anwalts, ich komme morgen vormittag 10 Uhr. dann können wir unter schreiben.' „Auch gut', gab sich Jack zufrieden, „aber vergessen Sie die dreitausend Dollar nicht mitzubringen; der Vertrag gilt nur, wenn Sie sofort bar zahlen.' Dann trennten sie sich. -» Anderntags warten Jack Mills und Mack Kean auf John Morris. „Hölle und Teufel', fluchte Mack, „es ist schon zehn Minuten nach zehn, der Gauner

wird uns doch nicht versetzen, was meinst du, Jack?' Ehe der antworten konnte, klingelte es. „Aha, das wird er sein', sagte Mack. Er öffnete und John Morris betrat das Zim mer. „Alles vorbereitet?' fragte er. „Gewiß!' antwortete Mack. „Also unterschreiben Sie!' wandte sich Morris an Mills. „Haben Sie auch das Geld mit?' fragte Mack Kean. „Sicher!' Er legte die Scheine auf den Tisch. „Zählen Sie nach!' Mack zählte und Morris und Mills unter schrieben den Vertrag. „Dreitausend Dol lar', bestätigte Mack, „und echt

sind sie auch.' — „Ja, dann gehört das Landhaus für ein Jahr Ihnen', wandte sich Jack Mills an John Morris. „Gewiß', erwiderte dieser, griff plötzlich in die Tasche, riß ein Revolver hervor und rief: „Hands up!' Erstaunt kamen Mack Kean und Jack Mills dieser Aufforderung nach. „Was soll denn das heißen?' knirschte Mack. „Das soll heißen, daß Ihr verhaftet seid!' lackte John Morris. „Sie heißen nicht Kean und Sie nicht Mills. Nur die Vornamen sind echt. Eigentlich heißt ihr Jack Brown und Mack Bleß. Die Eile kam mir doch ver

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