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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.08.1938
Physical description: 6
für ein lebendes .. Stttil » à «iiytM Es Hing zuerst um Henny Haas. — Der Sturz au» dem zwotea Slmk. -7 «Ver loren. aber wollen Sie jemandem Helfen? — Die Todesseafatioa jm Lj»«atlo»»faal. Die Liebe geht oft .seltsame Wege. Aber wohl Men waren àie Wege merkwürdiger als .im Fall Georg Kelly und zeines Knies. Da trat Zohu Albrecht in den Hintergrud^ An Bord eines Ozeandampfers Hatte John Albrecht die Hübsche Henny Haas kennengelernt. Er stand schon im Begriff, sich mit dem Mädchen zu verloben, um Henny Haas

recht bald zu Heiraten, — als ,fich aus einmal Georg Kelly, ein jun ger Amerikaner, in den Vordergrund drängte. Er war ohne Zweifel geschick ter und vielleicht auch reicher als Job.n Albrecht. Und eines Tages wußte Al brecht, daß er aus bem Felde gedrängt .sei und Henny Haas sich .anders entschie den Habe. Nach einigen Wochen hatte John Alb recht àie Sache.scheinbar überwunden. Er Hatte .sich Aach Washington hegeben .und arbeitete Hier als Anstreicher. Er wirkte bei .der Ausbesserung einer Fassade

am Weißen Haus mit. Hier nun ereignete .sich ein tragischer Unfall, .der unerwartete Folgen.nach.sich zog. Eine Were Mitteilung. John Albrecht war aus dsm zweiten Stockwerk abgestürzt. Er lag 3 Tage.in Liefer Bewußtlqsigkeit. Als .er wieder zu' -sich .kam, erkannte er aus den ibesorgten .und.ernsten Miene ider Ärzte, .daß es.nicht igut um .ihn stand. «Er.verlangte .klare Auskunft. Der Arzt, .einer de.r ibesten Spezialisten.für.Unfälle und.Heilung.von Knochenbrüchen, .nahm denn auch -kein Blatt

uns von einem geheimnisvollen Diebstahl und her folgenden Jagd auf den Täter. Ein -tüchtiger Geheim polizist wird auf die Spur einer Frau gesetzt, welche im Verdacht steht, den Diebstahl be gangen zu haben. Doch diesmal hat er sich ge irrt, anstatt eine Diebin und die vier Perlen M finden, verliert er fein Herz an die schön.' Frau, welche seine Gattin wird. Beginn:'S. KM. 8 und S.30 Uhr. Liternkino. Heute Liane Haid, John Loder, Viktoria Hoper und Stephan Haggard in dem Musikfilm ..Mozart'. Dieser bringt uns eine Reihe

von Episoden aus dem Leben Mozarts, de» Kampf dieses berühmte» Komponisten .um den verdienten Ruhm und die 'Anerkennung seines Genius nach der Oper „Die ZauberMe'. — Beginn: 6.1S und p Uhr. Kniescheibe entfernen und jenem anderen Menschen einsetzen?' Eine halbe Stunde dachte John Alb recht nach. Dann erklärte er sich einver standen. Drei Tage später holte man ihn in den Operationssaal hinüber. John Albrecht wußte, was die Uhr geschlagen hatte. Zm Augenblick des Sterbens. Der Arzt, der von John Albrecht

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Page 6 of 6
Date: 22.10.1936
Physical description: 6
hatte, daß er in einer Irrenanstalt untergebracht werden mußte. Wie es bei solchen Erkrankungen häufig ist, war er zuweilen durchaus bei klarem Verstand, nur manchmal brachen Wutanfälle durch, die die gesamte Umgebung in schwerste Gefahr brachten und deshalb seine dauernde Jnternierung in der Irrenanstalt als Notwendigkeit erscheinen ließen. »In zwei Jahren heiraten wir!' So war durch diesen tragischen Unfall der ande re Bruder, John Routledge, Sieger im Kampf um Norah Smithson geblieben. Cr war ein tüchtiger junger Arzt

Jahren vom Verlobten war unvermeid lich. Aber dann wollten sie heiraten — ganz gleich ob in Sidney oder Adelaide. Der Uebersall des Awillingsbrudcrs. Die zwei Jahre vergingen — John und Norah hatten sich brieflich verständigt, daß John nach Adelaide übersiedeln wollte, um sich dort als Arzt niederzulassen. Am Tage vor seiner Abreise aus Sidney hatte er noch einmal seinen Bruder in der Irrenanstalt besucht und ihm angedeutet, daß er eine längere Reise beabsichtige, ohne ihm aller dings nähere Details

zu erzählen. Scheinbar teil nahmslos hatte Vincent die Nachricht aufge nommen. In der nächsten Nacht gelang es ihm, aus der Irrenanstalt zu entkommen und sich in die Woh nung seines Bruders John einzuschleichen. Er hol te aus dem Schrank das Chloroform, goß es auf eine Maske und stülpte diese dem schlafenden Bru der über das Gesicht. Aus der Fahrkarte und den vorgefundenen Briefen ersah Vincent, welcher Art die Reife war, die sein Bruder John plante. Schnell nahm er alle Ausweispapiere von John

an sich. Und einige Minuten später läutete in der Irrenanstalt das Televhon: „Hier ist Dr. John Routledge — kommen Sie schnell! Mein Bruder muß dort ausgebrochen sein. — Ich habe ihn hier in meiner Wohnung chloroformiert!' Verzweiflungskampf um die Persönlichkeit. Vincents Anschlag hatte den gewünschten Er folg: während er selbst in der Maske und mit den Papieren seines Bruders unterwegs war nach Adelaide, führte John, den man tatsächlich als Vincent Routledgie in die Irrenanstalt transportierte, einen Verzweislungskamps

um sei ne Freiheit und seine Persönlichkeit. Was nützet, seine Versicherungen, daß er geistig völlig gesund sei? Je mehr er sich verständlicher weise erregte, um so mehr überzeugte er die Aerzte, daß man es mit dem kranken Vincent Routledge zu tun habe. Nicht weniger als zwei Monate währte tdieser Verzweislungskamps. bis John Routledge endlich auf die rettende Idee kam: er war als Knabe einmal gestürzt und hatte eine Armoerletzuna davongetragen, die von einem alten Arzt behanoelt wurde. Dieser Arzt

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Page 6 of 6
Date: 09.07.1938
Physical description: 6
. Beginn: S. 6.30. 8 und S.30 Uhr. » Hin» Savoia. Nur heute und morgen der Marlene Dietrich-Weltfilm „Gräfin Alexan dra', nach dem teils auf Wahrheiten beruhen den .Roman von James Hilton «Ritter ohne JUistunH' .mit Robert Donat, Basil Gill, John Clements. 'Regie Jacques Feyder und Alexän- Hei?KoHa. Ein Großer, historischer Ausstattungssilm, .àèr -interessante Einblicke in die barbarische Großartigkeit des vergangenen russischen Za renreiches gewährt, und ein Geschehen aus dem weißrussischen Kamps

Abend Bukarest, 20.1S: Tanz hiloersum. 20: Buntes Programm Paris, 20.30: Hörspiel Prag, 21.10: Konzert der Philharmonie Söltens, 21.1S: Buntes Programm VqMou. 81.10: Polnische Musik. ZV Jahr? auf den Spuren eines Domp- teurs. Wie wetten zustande kommen. Aich selbst zum Auspasser ernannt. Geständnis unter Lreunden. John Hackers schwerste Stunden. In Amerika streikt man bei Bornum und Bailey Ringling. Bald hier, bald da hört man von einem Zwischenfall in einem Zirkus in einem der fünf Erd teile. Alxr

sonst ist die Zirkus-Saison fröhlich im Gange wie sonst. Und doch versichern die alten Artisten, daß die Zirkus-Romantik mechanisiert sei und Menschen wie John Hackers nicht mehr auf dieser Welt zu finden wären. „Den erwischen sie bald!' Das Zelt des großen Zirkus, der in Boston seine fünfte Vorstellung gab. war brechend voll. Die größte Attraktion war ohne Zweifel Tom Carter, der be rühmte Dompteur, der mit seinen Löwen umsprang wie mit kleinen Hunden. In der vordersten Loge saß John Hackers, ein Mann

tragen ...' Wette um einen Dompteur Doch die Freunde des John Hackers waren mit seinen ein wenig brutalen Schlüssen nicht einverstanden. Sie hielten Carter für den besten Dompteur ihrer Zeit und vertraten die Auffassung, daß Carter mit seinen Löwen und auch mit einer in Dressur befindlichen gemischten Gruppe von Löwen und Tigern fertig werde und eines Tages friedlich im Bett sterben werde. Ein Wort gab das andere. John Hackers biß nervös an seiner Zigarre herum. Endlich bot er eine Wette

an: „Die Angelegenheit muß sich doch klar stellen lassen. Legt Euer Geld zusammen, damit Ihr eine Summe setzen könnt. Ich halte den gleichen Betrag dagegen.' Einige Minuten später hatten sich die Freunde des John Hackers auf einen Betrag von 6N.<M Dollar geeinigt. Hackers setzte — wie er es angekündigt hatte — den gleichen Betrag ein, und ... das Spiel konnte beginnen. Der reisende Iirkusmillionär Doch einer der Beteiligten hatte er fahren, daß Tom Carter eine Welttour nee antrete. Wie sollte man das weitere

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Page 4 of 8
Date: 10.04.1932
Physical description: 8
. den von zirka 4909 Lire, da auch eine auto matische Wage durch den Brand zerstört wurde. Wiedereröffnung dea „Dopolavoro-HeZm' in Ollrisareo Heute, Sonntag, werden die Säle des Dopo- lavoroheims. komplett erneuert und verschönert, für die sonntäglichen Tanzunterhaltungen wie der eröffnet. ?an?>.ntterhaltung von 15 bis 19.39 Uhr. Sonntag, den 1V. April MI ^ vollkommen zerschmettert. Vergebens sucht Thea nach Ankunft des Schiffes John, der sich seines Gebrechens schämt und sich nicht ans Land getraut

. Doch Thea hat auf ihn ge wartet. nichts kann sie trennen. Martin weiß neuerdings die Vereinigung der beiden zu ver hindern und täuscht John vor. Thea wolle nur aus Mitleid in die Verlobung einwilligen. Nun hat John nur mehr den Wunsch, zu ver gessen und sich an „Moby Dick' zu rächen. Mit seinen Ersparnissen eignet er sich ein Segelschiff an. Martin fällt den Leuten Johns in die Hände. Er wird aufs Schiff gebracht und be schuldigt John und als er sich in einer wüten den Sturmnacht rächen

will, wird er von den Wellen unglücklich ans Deck geworfen und bricht sich das Rückgrat. Doch noch vor seinem Tode gesteht er John die Wahrheit, daß alles nur aus Eisersucht gesprochen wurde und daß Thea noch immer auf ihn warte. Und eines Tages wird „Moby Dick' noch einmal gesichtet. Ein neuer Kampf auf Leben und Tod entsteht, in dem John diesmal Sieger bleibt. Da läßt er das Schiff heimwärts ziehen, seinem neuen Glück entgegen. Vorstellungen: 2, 3.45, 539, 7.29, 9,15 Uhr. Einlage: ein neuer „Topolino'-Tonfilm. Wiener

kestLSLetZit: Uz W» kler l'lz W M WA VN ls.z IN) 0S8 'Il làr-KU Urs I.KS », l.lll .. v.8ll Edenkino. Heute: John Varrymore. der un vergleichliche Künstler aus „Wetterleuchten' u. „Don Juan' in seinem letzten und neuesten Werk: „Der Dämon des Meeres'. Ein Ton film nach dem Roman „Moby Dick' von Her Liedern von Burckhart und Joh, Brahms zeigte dieser einzige Knabenchor unter der Leitung Pr. Grubers eine musikalische Einfühlung und Feinheit Im Vortrag, dem auch der kritische Geist Bewunderung und restlose

Anerkennung zollen mußte. G. C. Bergbahn-Fahrkarten für alle Bergbahnen , um Bolzano auch für Einheimische, ohne Auf mann Melville. John Barrymore Ist w diesem ^àg. im Reisebüro Schenker u. Co.. Bolzano. Zuschlag kür Leclienung genM äen kür à belrellencle Kategorie geltencZen Lestimmungen. Film der Kapitän eines Walfischfängerbootes, das ein tragisches Schicksal mit sich f^hrt. Eine uralte Meereslegende, sonderbar und ergrei- fend-, ein spannender Film, der uns die großen Gefahren und Abenteuer

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Page 6 of 6
Date: 19.02.1938
Physical description: 6
ausbringt, ein Gefängnis zu -stürmen, i'.m ihren Capo -frei zu! -bekommen. Frauen bringen den Männern- durch -ihre Eifersucht -und Rachelust -Unheil und Verrat. - Neuerlich verraten und verfolgt, -will John Kesser, -der große Staatsfeind, .seine Visage -än-! .dern, -aber diesmal erreicht .ihn eine -grausames Strafe. Das Gesicht,bleibt entsetzlich verstüm-! ,meit. Als.der Äyt.sich -weigerte, auf Grund! -verschiedener ^Imstande die Operation -weiter! zu Mhren, wird er .rücksichtslos getötet. Der Arzt

verur Zur Vermeidung dieser Uebel genügt es, der Abendmahlzeit eine >V-als.pl«tle «Grani di Vals» einzunehmen, jenes mustergültige, milde Abführmittel, das in .kürzester Zeit -die Darmtätigkeit wieder in Ordnung bringt. Flykon zu 23 Pillen L. 4.S0 Lab. tp. Manzoni u. Co.. via vela S. Milano. Aut. pres. R. S9S9 0. 28.1. 1SA7, Milano. Vae Glück sängt mit M an Heitere Skizze von Bruno Manuel. Mister John, dem eine gütige Fee das väterliche Gesamtvermögen in die Wiege gelegt hatte und der infolgedessen

bis zu seinem vierzigsten Lebensjaht« eigentlich nur Golf spielte, Mister John also erfuhr durch Zufall, daß es Leute gibt, die auch einen richtigen Berus ausüben; einen, die sogar mit Arbeit verbunden ist. Seit dieser Feststellung nahm fein Drang nach einet Tätigkeit erschreckende Formen an. Er sah ich schon im Geiste ein leuchtendes Bei« piel oes Fleißes werden und erschöpfte eine rege Phantasie in der Ausmalung tolzer Reingewinne. Da Mister John aber auch einen ausge sprochenen Hang zur Mystik hatte, ging er erst

einmal zur Wahrsagerin. Und sie, vom Zauber eines bestechenden Honorars erfaßt, prophezeite ihm gleich betörende Erfolge. Doch tat sie zu Mister Johns be greiflichem Erstaunen kund, daß diele Er folge nur in der Zusammenarbeit mit ei nem Herrn zu erzielen seien, dessen Nay»e mit dem Buchstaben M beginne. Den wer- de er demnächst in einer Gesellschaft ken nenlernen. Mister John mißtraute keinen Augen- blick diesem wunderlichen Orakel. Er ging nach Hause und beschäftigte sich damit, auf die verheißene Bekanntschaft

zu warten. In seinen Gesichtskreis traten eine Menge Männer. Sie hießen alle auch ir gendwie. Aber aus Gründen, die in jeoer Beziehung dunkel blieben, fingen ihre Namen alle mit einem anderen Buchsta ben an. Gelegentlich wollte es wohl der Zufall, daß Mister John einen Brief aus Manchester bekam. Er besah ihn unschlüs sig von allen Seiten, und da Manchester mit M anfing, befragte er vorsichtshalber seine Leibslbylle. Doch war sie in jeder Hinsicht eine Pedantin und behauptete

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Page 2 of 8
Date: 19.09.1931
Physical description: 8
nicht ausführen!' ,Tu solltest überhaupt nicht mehr austreten. Judith.- «Ach. laß mich doch. Iohnl Ich brauche den Beifall der Menge. Ich muß Theaterluft habe» — das verstehst du eben nicht.' «Nur. damit du Gelegenheit hast, mit deine» Verehrern zu kokettieren! Ich kenne dicht' fuhr Ä0H1, wieder auf. .Ich bitte dich, John, mach dich mit dein« Kindischen Eifersucht doch nicht lächerlich.' -.Du hast solchen Kram nicht mehr nötig! Set froh, daß du nicht mehr darauf angewiesen bist!' „Ich brauche

das nur zur Zerstreuung. Küm mere dich nicht darum. Ich mische mich ja auch nicht in deine Angelegenheiten.' »Ich dulde das nicht mehr, zum Teufel!' «Schäme dich, Iohnl Man merkt doch gleich »voher du stammst!' „Bist du vielleicht aus einem gräflichen Ha» Je? Deine Mutter hat früher auch WÄche t» Areinden Häusern aemalckenl' - > . , „Pfui, John! Du bist kein Kavalier, datz du Mir solche Sachen vorwirfst.' „Wer hat angefangen, zum Henker? Du!' Es war eine Weile ruhig. Jeder sah ärger lich vor sich nieder. Dann meinte

die Fiametta mit leichtem Aufseufzen: „Ich sehe schon, es ist das beste, jeder geht seinen Weg. Ich lebe ganz meiner Kunst, dann kann ich gern haben, wen ich mag!' „Wag' es!' knirschte John wieder, auf's höch ste erbittert. „Ich würde dich und ihn über den Haufen knallen!' „Wenn man mit dir auch kein vernünftiges Wort reden kann!' schmollte sie. E» herrscht« wieder eine Weile Ruhe, dann fing die Fia metta wieder an: „Was wirst du also an Tom und mich abtreten, wenn es viermalhunderttau- send Pfund

bleibst du denn hier?' „Na — vielleicht solange, bis da im palasi dich genügend ausgetobt Haft.' „Pfui, John, drücke dich etwas ßetner John, drücke dich etwas — Und dann reisen wir zusammen »ach Duh> gendwo dort in der Nähe niederzulassen. Ich möchte von nun ab ein anständiges Leben füh ren. Ich kann mir's doch jetzt leisten?' „Vorher wäre das wohl ein Luxus gewesen?' „Na. warst du denn ohne Tadel?' meinte John giftig. „Bitte sehr, ich habe doch meine Kunst, di» mich ernährt

.' „Ja, wenn ich nicht gewesen wäre,' höhnte John. »Bahl — Willst du etwa die lumpigen paar Pfund wieder zurückhaben?' sagte Fiametta verächtlich und nestelte an ihrem Täschchen. „Hör auf, mich zu ärgern.' knirschte John. „Kaum bist du mit mir zusammen, fängst dn schon wieder mit deinen albernen Sticheleien an!' „Wer hat angefangen, du oder ich?' „Du weißt, daß ich das für den Tod nicht lei den kann, wenn du mir mit deinen Kavalieren kommst, die du haben könntest.' In diesem Au genblick kam der Kellner vorüber. John rief

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Page 2 of 6
Date: 27.02.1929
Physical description: 6
auf den Staatsbahnlinien den Tarifen für Oelsamen nnterltegen. MMN M Kriminalroman von Fortunato du Uoisgoben, 40, ForllelMg Der Kaiman war in diesen Gewässern sehr be kannt. Erst kürzlich ist ihm ein tunesisches Fischer fahrzeug begegnet. Der Inhaber der letzteren war auch an Bord des Kaimann gegangen, um eine Ware anzubieten. Diese Nachricht tröstete Robert. Anscheinend hatten di« Seeleute die Mei nung, daß der Kaiman nach Spanien und Ita lien Schmuggel treibe. Im August verschwanden Robert und John von La Calle

, im Gewichte von hatte. Immerhin blieb es ein schweres. Stück Arbeit. Es gelang ihm, die Falltüre zu beseiti gen. Die Barren waren da. Vorläufig gedachte «r mir einen Teil von diesen zu beheben, den anderen aufzusparen bis zur Rettung Georgs. Robert tauchte empor uud berichtete John über den Stand der Dinge. Der Erfolg war sicher. Sie rechneten damit in einer Woche ungefähr vier bis fünf Barren heben zu können. Je der von diesen repräsentierte einen Wert von L00.000 Frank. Eine Million genügte

, daß ihn John erschreckt fragte, was ihm fehle. Robert beherrschte seine Erregung und erzählte das Erlebnis auf den Meeresgrund. John befiel ebenfalls ein fast aber gläubischer Schrecken. Die beiden Männer blick ten sich an, ohne es zu wagen, ihren Gedanken Ausdruck zu geben. Die Ungewißheit würde ge radezu peinlich und Robert gab John den Auf trag, die Leine heraufzuziehen, an welcher das unglückliche Opfer befestigt war. Robert blieb etwas abseits stehen, die Hände aufs Herz ge legt

, das ihm zum Zerspringen schlug. bedeutend geringer, ola Äaberl zueM v^rmvlet Mà. Mit diesem wilden Schrei stürzte sich John über die Leiche und suchte sie von Robert zu ent fernen. Robert sprang herzu und sank wie vom Blitze getroffen vor dem Leichnam — seines Sohnes nieder. Nachdem sich der erste Schmerz ausgetobt hatte, ergriff ihn brennender Rache durst gegen jene Bestie, die ihm im Laufe von 20 Iahren die Häupter all seiner Lieben getötet hatte. Jetzt noch den eigenen Sohnl Diese Nache 'war jetzt eine heilige

, welche nun auch den Leichnam Georgs trug, in einer engen, unbesuch ten Bucht, zwei Meilen von La Calle. In einem kleinen Walde zu den Füßen einer mächtigen Akazi«. schaufelten Robert und John die letzte Ruhestätte für die sterblichen Ueberreste G«orgS. Auf das Grab pflanzte Robert ein Kreuz aus Myrtenzweigen. In der Früh stach das Fahrzeug neuerlich in die See. Die beiden Männer entwarfen einen Feldzügsplan. wie sie am besten die Spuren der beiden zu verfolgen im Stande wären. Dieses Beginnen war jedoch schwer, denn Diego

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Page 1 of 6
Date: 05.01.1935
Physical description: 6
ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

es auch, den Nachrichtendienst auszubauen. Schon sein Vater hatte ein Schiff ausgerüstet, das täglich über den Kanal fuhr, um oon französischen Fischern die Zeitungen zu erhalten, deren Einfuhr wegen des Krieges mit Napoleon in England ver boten war. John Walter jun. begründete 1807 in der neutralen kleinen Stadt Ancona seinen Jnfor- mationsstützpunkt auf dem Festland. Dies Büro funktionierte jo ausgezeichnet, daß die Leser der „Times' den Ausgang der Schlacht bei Waterloo früher erfuhren als der Prinzregent

. Sein Nachfolger wurde der 24jährige John Delayne, der nichts vom Zeitungs wesen verstand und auch nie selbst geschrieben hat, aber ein unvergleichliches Fingerspitzengefühl für die Erfordernisse einer Zeitung hatte. Unter seiner Leitung erreichte die „Times' zur Zeit des Krim krieges die damalige Nekordauflage von 50.000. Sie hatte als einzige und erste Zeitung einen Kriegsberichterstatter, William Russell, dessen Ar tikel scharfe Angriffe auf die Militärverwaltung und das Sanitätswesen hatten. Diese Artikel

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Page 2 of 16
Date: 20.09.1931
Physical description: 16
Marryat.' Als ich in die Wirtschaftsräume eintrat, kam mir derselbe Kellner entgegen, dem ich vorhin die Pfundnote zugesteckt hatte. Er erkannte mich absolut nicht mehr. „Ah. Sie sind der Diensiinann, der bestellt «vurde?' fragte er mich und mies Mick), ohne «ine Antwort abzuwarten, zu John und der Giametta. „Dort, die Herrschaften wünschen Sie.' „Ich nickte, während ich mich im stillen dar über freute, daß der Kellner mich nicht wieder- jerkaiiiit hatte. Das war mir ein Beweis, daß ineine Maske gut

keinen Zwang auferlegt. Sie scheint mir am schönsten in ihren temperamentvollen Ausdrücken. Dann blitzten ihre Augen — ein flammendes Rot fliegt über das rassige Gesicht —, sie gräbt die obere Reihe ihrer Perlenzähne in das Kirschrot der Unterlippe — mit einem Wort: das Weib wirkt hinreißend und ich kann es verstehen» daß dieser John völlig im Banne der schönen Schlangentänzerin ist. „Ich machte eben Kehrt und wollte hinaus gehen, als mir die Fiametta nachrief: „Gehen Sie mit der Kiste etwas vorsichtig

köstlich amüsierte. Unter lautem Lachen verließ ich das Restaurant. John und die Fia metta lachten belustigt mit. Ich hatte das Gepäck auf der Passagiergut stelle abgeholt. Zwei große Koffer und eine Kiste, in der sich die Klapperschlange befinden sollte. Es interessierte mich, diese àhlange zu sehen; ich fuhr daher mit meinem Gepäck nach einer Parkanlage. Dort öffnete ich das Schloß mit einem Dietrich lind hob den Deckel, der in Scharnieren ging, auf. Eine Klapperschlange lag zusammengerollt

die Kiste mit der Schlange auf den Micken und stieg dann die we nigen Stufen empor. Lauschend blieb ich an der Tür stehen. Ich horte von drinnen Stim men, die gegeneinander stritten. Es war John und die Fiametta. „Schweig!' schrie eben John. »Danach hast du gar nicht zu fragen.' „Ich will es aber wissen!' entgegnete die Stimme des Mannes schnappte über vor Wut. «Das geht dich nun wieder nichts an!' ent gegnete die Fiametta brasch. „Laß mal erst Tom kommen — der läßt sich nichts von dir vormachen

darüber geschwiegen, wenn die Sache anj den Tag gekommen wäre!' ! „Na — ihr beide könnt ja auf die Straße ge« hen und aller Welt erzählen, was ich verbro« chen habe!' «Sei doch kein Schaf, John! Du siehst Ge spenster, wo keine sind. Es denkt kein Mensch daran, dich zu verraten!' „Na, also, dann drohe nicht immer so gehäs« sigi' Es trat eine Pause in dem Streit der beiden ein, und da sie diesen nicht fortsetzen, zog ich die Klingel an der Tür. „Ah — Sie smd's schon?' sagte sie freund^ lich. «Bringen

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Page 6 of 6
Date: 16.07.1936
Physical description: 6
Abend Die Felder und die Wiesen schweigen. Der Weg hat sich schon ganz verhüllt. Und alle hohen Bäume neigen Sich tief zu dir wie traumerfüllt. Ein Flötenspiel hebt an zu schweben Von fernher mit dem sanften Wind. Und Wünsche gehen aus dem Leben Wie Menschen, die im Wandern sind. . Des Friedens zarte Hände leiten Den Strom der Ruhe in die Zeit. Um holde Freude zu bereiten Der Erde und der Einsamkeit. Franz Tingi a. Der Schlangenkönig von Port Elisabeth Als John Patrick sein Heimatdorf Bafuto ver

ließ, war er ein kleiner Junge. Heute ist er der Kö nig des Schlangenparks von Port Elisabeth. Wenn die neuen afrikanischen Puffottern eintreffen, wenn irgendwoher besonders giftige Tiere herangebracht werden, dann ruft man nach John, einem Neger von auffallend schöner schwarzer Haarfarbe. Er hat im Laufe seiner langen Praxis eine ge radezu unwahrscheinliche Sicherheit in der Be handlung von Giftschlangen erworben. Aber was noch viel wichtiger ist: er fürchtet sie deshalb

nicht, weil sie ihn in seinem gefährlichen Beruf 13mal gebissen haben, ihr Gift also in seine Adern ein gedrungen ist, ihn aber nicht tötete, sondern nach und nach immunisierte. Der schwarze John kam auch als Erster auf die Idee, aus dem ursprünglich rein wissenschaftlichen Schlangenpark von Port Elisabeth einen Zoologi schen Garten bezw. eine Art Zirkus zu machen. Auf hohen Brücken sitzen Kinder und Erwachsene uno schauen den gefährlichen Spielen zu, die der 'chwarze John dort unten mit den Schlangen treibt. , . Es ist gerade

so, als ob sie eingesehen hätten, daß alles Gift, das sie dem schwarzen John in den Körper jagen, nutzlos ist. Sie beißen ihn nicht mehr, sondern lassen sich von ihm dressieren. Höch stens, wenn ein junges und unerfahrenes Tier kommt, dann schnappt es nach dem Arm oder dem Bein des schwarzen John. Der lacht nur, wenn er das Gift aus der Bißwunde drückt, — jenes furchtbare Gift, das jeden anderen in wenigen Mi^ nuten töten würde. Au» dem Europa-Programm vom IS. Juli: Ttordilalien (Bolzano: Beginn der Sendung um 12.30

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Page 2 of 6
Date: 04.08.1938
Physical description: 6
Extrablätter, die meldeten, daß John Ward noch immer nicht gesprungen sei, während Hunderte von Photographen und Filmleuten die fruchtlosen Rettungs« versuche knipsten und dem großen tragi» schen Augenblick entgegenfieberten, in oem sie den Todessprung im Bilde fest halten tonnten, was ihnen, wie man aus den bildtelegraphisch nach London über tragenen Photos ersehen kann, tatsächlich gelungen ist. Warum war John Ward lebensmüde? Er hatte sich umsonst bemüht, berühmt zu werden und den Titel eines „Playboy

' wie man in New Bork einen Lebemann nennt, zu erhalten. Er hatte vergebens die Gunst eines jungen Mädchens zu er ringen gesucht. Er blieb ein unbekannter kleiner Bankangestellter. So wollte er mit seinem Tode das erzwingen, was ihm im Leben nicht gelang: Ruhm, wenn auch nur für einen Tag. Und das ist ihm ge lungen. John Ward war das Stadtge spräch von New Jork. Sein Name war in aller Munde. So bot er der Fünften Straße elf Stunden lang ein erregendes Schauspiel. Während unten schon die er sten

geschäftstüchtigen Photoaraphen sein Bild, das ihn, in 7S Meter Höhe an der Mauerkante kauernd, zeigt, für 30 Ce/.s verkauften, wartete John ruhig solange, bis man sich ihm nach unsäglichen Mühen mit Leitern und aufgespannten Netzen so genähert hatte, daß man seiner jeden Mo ment habhaft werden konnte. Dann end lich sprang er, dem nur noch fünf Me> ter von ihm entfernten Feuerwehrhaupt mann zurufend: „Ich kann die Leute da unten jetzt nicht mehr enttäuschen!', und fiel, während ein oieltaufendstimmiger Aufschrei

erklang, in die Tiefe. John Ward hatte mit stolzem Lächeln noch die Stimme des Ansagers im Lautsprecher aus einem unter ihm liegenden offenen Fenster gehört: „Jetzt springt er!' Sein Selbstmord kostete New Jork genau 130.000 Dollar. 30.000 Dollar verschlan gen die erfolglosen Rettungsaktionen, um 100.000 Dollar blieben durch die Ver kehrsstockung die Umsätze in den Hotels, Gaststätten und Geschäften der Fifth Ave nue zurück. Auf einem jetzt von nach San Francisco einer Weltreise zurückgekehrten

, der sich, .wie gemeldet, auf einen schmalen, un erreichbar «scheinenden Mauervorsprung im 17. Stockwerk des Gotham-Haus be geben Hatte, um von dort Selbstmord zu begehen. >Ein Sprung von einem Wolkenkratzer ist in New Dork nichts so Ungewöhnliches, taß deswegen die ganze Stadt den Atem anhalten.würde. Aber John Ward saß bekanntlich volle 11 Stunden auf der schmalen Mauerkante, ehe er sich in die Tiefe Mrzte, während Polizei, Rettungs dienst und Feuerwehr, die mit mehreren Hundert Mann am Platze waren, ver zweifelte

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Page 6 of 6
Date: 05.03.1938
Physical description: 6
, die der Barums geHorten, derselben, damit sie ihre Pskchk'èrMleN mnd ihn verhasten lassen kann. Doch werden beide festgenommen und vor den Zaren gebracht, der aber von ihrer gegenseiti gen Liebe gerührt, beiden die Freiheit schenkt. AK'Einlage der Kulturfilm «Das geheim- lüsvolleÄbei'. ì Beginnzeiten: 5, 7 urà> S.15 Uhr. Romei <Uoo. Heute der neueste Marlene Lielrich-Weltfilm «Gräfin Alexandra', nach dàtà mH WahrhMen beruhenden Roman vonJmne» Hilton^bMitter ohne Rüstung' mit Robert Dsnai. Tafil Till, John

war John Reed in Philadelphia am Theater als Beleuch tungstechniker angestellt. Erst mit Petro leum. dann mit Karbid und mit Gas u. später mit Elektrizität. Er hatte bei der Regulierung der Lampen immer davon geträumt, auch selbst einmal im Kegel der roten und weißen Scheinwerfer ste hen zu können. Aber dieser Traum seines Lebens blieb unerfüllt. Die Jahre gingen ins Land. John Reed wurde alt und starb. Aber heute wirkt John Reed auf der Buhne mit: Cr hat nämlich dem Staatstheater von Phi ladelphia

seinen Schädel vermacht. Und dieser Schädel wird nun regelmäßig ver wendet. wenn Hamlet aufgeführt wird. Wenigstens als Totenkopf steht John Reed auf der Bühne. Die Sorsektfrage im Unterhaus. Handelsminister Oliver Stanley hat sich neulich im Unterhaus sehr ausführlich über die Korsetts äußern müssen. Er . ist nämlich von verschiedenen Seiten inter pelliert worden» wieso die Einfuhr von Damengürteln so stark gestiegen sei. Der Handelsminister betonte, daß hierauf 50 Prozent Zoll erhoben würden, sogar

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 06.11.1933
Physical description: 8
jede Ehrung ab: „Nach Hause will ich, Herr Geheimrat. Aber heute Abend singe ich den Tristan.' „Ja, den Tristan!' sagte der Intendant glücklich. «Es ist schade, daß die Staatsoper nicht dreimal mehr Leute faßt. Ganz Berlin möchte kommen. Aber es ist nicht ein Plätz chen mehr frei.' Endlich war das Händeschütteln über standen und Heyden stieg mit dem Geheim rat imd John, der mit weit aufgerissenen Augen aus die erregte Menschheit blickte, in den Wagen. Ganz Südende war in höchster Aufregung. Die Villa

ihm. Dann kam John, der kleine Ir länder. Das Wiedersehen zwischen Vater und Toch ter war rührend. Das Kind küßte den Vater stürmisch. „Hast du Sehnsucht nach Papa gehabt, Liebling?' fragte er zärtlich. „O, so viel, Vati! Ich Hab' immer an Himmel geguckt, ob der große Vogel ist nicht gekommen. Jetzt bleibst d» aber da und gehst nicht wieder in den großen Vogel, Vati!' „Jetzt bleibe ich bei dir, mein Kind!' sagte Heyden herzlich. „Und hier habe ich dir auch einen kleinen Freund mitgebracht. Komm, John, gib

Klein-Elschen die Hand.' John trat näher. „Das ist aber doch ein großer Freund, Vati! Der ist doch schon so groß! Viel größer als ich!' Heyden lächelte. Es war das kinderfrohe Lächeln, mit dem er alle begeisterte. „Er ist schon groß, mein Liebling. Aber sein Herz ist so gut wie ein rechtes Iun gen herz, und er wird dir gut sein! Nicht wahr, John?' „Jawohl, Mister!' antwortete John. Dann begrüßte Heyden die beiden Damen und gemeinsam schritten sie ins Haus, wo die Tafel angerichtet war. 2. Kapitel

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.05.1934
Physical description: 4
Tomasi, bei freiem Eintritt. Edenkino: „Masken' („Das Doppel-Gesicht) Cenlralkino: Ein Stan Laurel-Oliver Hardy Film! Rino-Nachrich ten Edenkino. Heute Elisa Landi die unvergeßliche große Darstellerin der „Myloia' aus .Im Zeichen des Kreuzes' und Ronald Coolmann im moder nen Zeitstück: „Masken' (Das Doppel-Gesicht.) Ein hochinteressanter Tongroßfilm dem bereits ein guter Ruf vorging. Wir sehen Ronald Col- mann in einer großen Doppelrolle, als John Chil- cot englischer Staatsmann und John Loder Jour

nalist. Es ist das Drama eines qualvollen Lebens das an dem Laster der Trunksucht zugrunde geht. John Ehilcot, bekannter u. intelligenter Staats mann, verfällt der Trunksucht, und ist ruiniert. Eines Tages begegnet er I. Loder, seinem Cou sin, der ihm genau so ähnlich sieht, u. John will nun den für feine Partei verlorenen Cousin im Tage der großen Sitzung vertreten. Loder von allen als Ehilcot angesehen, findet mit seiner gro ßen Rede einen enormen Beifall in der Deputier- tenkammer. Auch im Heime

Chilcots verkenntFrau Eva Chilcot in John Loder ihren Mann. Es ent spinnt sich daraus eine Fülle von hochdramatischen Szenen, denn Loder will seines Cousins Frali nicht angreifen, und soll dabei auch nicht seine Doppelrolle preisgeben. Chilcot, der seiner Trunk sucht nunmehr gänzlich verfallen ist, wird tot in einem kleinen Gasthaus aufgefunden, wo er sich aus Scham und Angst vor der Außenwelt ver steckt gehalten hatte. Um keinen öffentlichen Skandal zu verbreiten, wird der toteStaasmann Chilcot

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Page 6 of 6
Date: 19.12.1936
Physical description: 6
bei. zu machen, andernfalls die komvlette Batteriemannfchast no erschossen wird. Wer ist der Verräter? Du bist'sl... Nein, Du! Wir wollen als Verräter gebrandmarkt und es hier der Leinwand vorbehalten, die äußerst spannen de Spionage-Handlung weiter zu erzählen, und wollen nur noch erwähnen, daß dieser Film eines der schön sten und spannendsten Kriegs-Spionagewerke ist. das je über die Leinwand rollte. — Beginn: S, K.30, 8.10 und S.4S Uhr. » Sternkino. Heute: ..Der Unbesiegbare von Utah' mit John Wayne, dem beliebten

Cowboy-Darsteller in der Hauptrolle. Die jährlichen Wettkämpfe der Bändiger der wilden Pferde sollen stattfinden. Der Sheriff ernennt bei dieser Gelegenheit John zu seinem Vertrauensmann. Wie gewöhnlich, kommen bei den Konkurrenten Uneinig keiten vor, jedoch John versucht die Mißverständnisse gleich aufzuklären. John, der außergewöhnliche Fähig keiten in der Zähmung der milden Pferde besitzt, be teiligt sich an den Wettrennen und gewinnt die besten der ausgesetzten Preise. Der Neid der Konkurrenten

wird dadurch entfacht. Schnell wird ein Racheplan aus geheckt: jedoch John gelingt es, die Bande zu entlarven, die noch im letzten Augenblick vom Sheriff verhastet wird. — Beginn: S, k.30, 8 und 9.30 Uhr. VreUansnie Stern Kino. »Endstalion' der überall mit großem Er folg abgelaufene Paul Hörbiger-Filmschwank mit Maria Andergast und Hans Moser. Es ist eine kurze Alltags geschichte eines Trambahnsiihrers, ungekünstelt aus dem Leben gegriffen. Eine sonnige, aus dem Herzen quellen de Munterkeit, ein reizender

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Page 4 of 4
Date: 19.03.1941
Physical description: 4
der u. a. eine 20°/» Lohnerhöhung vorsieht und im Namen von 456.000 Arbeitern von der von John Lewis geführten Bergarbe'itergewerkschast gestellt wurde, abgelehnt. Nach dieser entschiedenen Abweisung hält man einen Streik der Bergarbeiter, der die ameri kanische Kriegsindustrie schwer beein trächtigen würde, für unvermeidlich. Zwei neue Ereignisse machen die ohne hin schon gestörten Arbeits- und Produkt tionsverhältnisse in den Vereinigten Staaten noch verwickelter. Die Gewerk schaft, welche die übergroße Mehrheit

sich, daß sie vor k Jah ren dortselbst zur Königin des Karnevals er< klärt wurde. Darum und weil auch ihr frühe rer Verlobter, John Weldon, anwesend »st, will sie wieder fort. Doch das Schicksal will es anders. Jill und John frischen ihre Freund schaft wieder auf. Ann wurde zur Schnee- nigin erklärt und läßt sie sich von einem Gra fen Lundborg den Hof machen, wobei sie ganz auf ihren Bräutigam Mickey vergißt. Jill macht ihr deswegen Vorwürfe und verläßt nach einer heftigen Szene den Kurort. Doch John holt

vom Schlag getroffen. Und was stellt der Glück- u. Lebensfreudeverteiler alles noch an. bis er. einsehend, daß er den allseitigen Nachstellun- ^ gen per Verwandten. Polizei und des Radio nicht entgehen kann, sich einem befreundeten armen Komiker stellt und diesen als letzten durch die sür seine Erfassung ausgesetzte Prä> mie von 50,000 Lire glücklich macht. Beginn: 2. 3.30. S.30. 7.30. 530 Uhr Sleru-Slno. Letzter Tag: Fred Scott und Al St. John, der unvergleichliche Komiker in dem neuen Farwest

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Page 2 of 6
Date: 08.12.1938
Physical description: 6
van Spionagehang ermordeten Vaters. Loretta Zoung. George Sanders, Richard Geenne. David Aloen. Reginald Denny, John Corrodine C. Anbeter Smith. Ed. Bremberg ! >und eine Reihe weiterer Darsteller spielen in diesem -von John Ford ausgezeichnet insze-i nierten Film, der à seiner männlich tapferen Tendenz, seiner Heroorragenden Gestaltung und abenteuerlichen Handlung überall Mrk-. stes Interesse gefunden Hat. Indien, Südamerika, Aegypten, Newyork, London, -bildet den Schauplatz dieser Aben

». 7.10 «w »1« M. à MMtw. olià» Heut« einer Her NM m ' rSßten, phantastisch»^ und WatloneMn Ri«s«nfllme, dtt Amttsta de« letzten Satz, ren jjwtehi Hütt »Dà verlotà Horizont''. Ein gigantischer Weltfilm mit Roland Tol- man, Jane Wyatt. Margo, Edward G Horton, Isabella Iewell. John Howard Di« überwältigendste Meisterleituna Frank Ta- pras. Das größte technisch« Filmwert der Saison die toloss'.ste Aufmachuna. Millionen Dollars an Herstellungskosten und zwei Iah re intensivster Arbelt. Es wären ganze Spat

stehe gestrige .Zllpenzei. tung'. Beginn: 2. ILV, S, LLV, » und VLV Uhr » tino ZikarcoM. Heut« letzter Tao: «Dee Schwur der »ier Lrüder'. Ein GroKfilm de» bekannten Regisseur» John Ford Hauptdar. steller: Loretta Joung, Richard Grenn. Georg Sanders und David Niven. Ewe heroischer Film vom Kampfe der vier Söhne de» Ober, sten Leigh, um vi« Ehre ihres von Spionage band ermordeten Baters. Indien. Südamerika, Aegypten. Newyork und London bilden den Schauplatz der Handlung. Nähere» Ziehe ge. strige

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