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Schlern
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Page 77 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
Kapuziner als Domprediger zu Brixen von Domdekan Johannes Messner D azu brauchten sie Kanzeln. Da genügten ihnen nicht nur die ei genen Klosterkanzeln. Sie streb ten Kanzeln in den Bischofskirchen und in den Residenzstädten an. Die Rang ordnung war München, Augsburg, Salz burg, Brixen. Es gab damals sogar eine Art Ringen um die Kanzeln und die Anerkennung der jeweiligen Predigt tätigkeit. 1593 kamen die Kapuziner nach Innsbruck. Das dortige Kloster war von der Provinz Venedig gegründet worden

. 1600 kamen die Kapuziner nach Bozen, 1603 nach Brixen. Doch in Brixen war der Beginn mit unerwarteten Schwierig keiten verbunden. Der wortgewaltige, aus Franken stam mende Kanzelredner Franziskanerpater Johannes Nas (1534-1590) ließ sich 1571 auf dem Rückweg vom Generalkapitel in Rom in Brixen nieder und übernahm das Amt eines Dompredigers. 1 Doch schon 1572 verließ Johannes Nas Brixen, wurde ein Jahr später Hofprediger in Innsbruck, trat die Nachfolge von Petrus Canisius an und geriet bald

in einen heftigen Konflikt mit den Jesuiten. 1580 wurde er Weihbischof von Brixen. Zur Predigttätigkeit von Johannes Nas heißt es in den Visitationsakten 1577, den frühesten von Brixen: Stadt pfarrer Balthasar Ganßl wurde befragt, ob die Pfarrkinder an Sonn- und Festta gen dem Gottesdienst fleißig beiwoh nen. Er antwortete: Vor der Ankunft des Bruders Nas ist das Volk häufig und fleißig in der Pfarrkirche erschienen. Da aber nun Bruder Nas zur nämlichen Stunde in der Klosterkirche predigt, läuft das Volk

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Schlern
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Page 88 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
Schreiben Papst Johannes Paul II., Nr. 34, 2003. 27 Zeremoniale für die Bischöfe Nr. 41 ff, 1988. 28 P. Agapit Hohenegger, Bd. I, S. 305. 29 P. Agapit Flohenegger, Bd. I, S. 657f. 30 P. Agapit Flohenegger, Geschichte derTiroli- schen Kapuziner-Ordensprovinz (1593-1893), fortgesetzt und vollendet von P. Peter Baptist Zierler, Bd. II., Innsbruck 1915, Seite 324. 31 P. Agapit Flohenegger, Bd. II, S. 468. 32 P. Agapit Flohenegger, Bd. II, S. 468f. 33 St. Antonius Bote der Brixner Kapuziner-Pro vinz, 1958

, Nr. 1, 4. Bd., S. 157-159. 34 Paul Troger & Brixen. Sonderausstellung zum 300. Geburtstag von PaulTroger (1698-1762), hg. von Leo Andergassen, Diözesanmuseum Flofburg Brixen, 1998, S. 27. 35 Johannes Messner, Von der Domschule zur Phil.-Theol. Flochschule, in: Der Schiern, Bri xen - 1100 Jahre Wirken für Tirol, 75 / 2001, Heft 7, S. 478. 36 Johannes Baur, Das Brixner Priesterseminar. Ein Blick in die Geschichte, Brixen 1975, S. 14. CM 4 = CU DERSCHLERN 86

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Page 75 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
in der Barockzeit, Salzburg 4 1982, S. 175-193. 125 Zum Kurfürsten Karl Albrecht s.: Hans u. Marga Rail, Die Wittelsbacher in Le bensbildern, Graz-Wien-Köln 1986, S.155-160. 126 Zu Maria Amalie s.: Hamann, wie FN 121, S. 292 ff. 127 Zu Johann Theodor v. Bayern s.: Ge org Schwaiger (Hrg.), Geschichte des Erzbistums München und Freising, Bd. 2: Das Bistum Freising in der Neu zeit, München 1989, S. 401-468. - Egon Johannes Greipl, JohannTheo- dor, Herzog v. Bayern, in: Erwin Gatz (Hrg.), Die Bischöfe des Heiligen

Rö mischen Reiches 1648 bis 1803. Ein biographisches Lexikon, Berlin 1990, S. 205-208. 128 PAB/TfB III, S. 470. 129 DAB/KA L.: Lienz, M.: Pfarre I, Parochi (1619-1815): Bestätigung des Rektors Johannes Ambrosius Centurionus SJ vom 5. IV. 1723. 130 DAB/CRKU; vgl. auch: Reihe der Chor herren des Stiftes zu Innichen, in: Die Heimat. Blätter für tirolische Heimat kunde 2 (1913/14), S. 70. - Oswald Strobl, Geschichte des Kollegiatkapi- tels Innichen von 1690 bis 1785, Diss. phil., Innsbruck 1973, S. 213

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Page 42 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
), S. 200 f. - AloisTrenkwalder wird dem nächst eine ausführlichere Studie zu Simon Feurstein veröffentlichen. 18 Zu Johannes Merl/Mörl s.: Wolfsgruber, wie FN 5, S. 182, Nr. 121. 19 DAB/DKP 1. VIII. 1601, fol. 137v-138r. 20 DAB/DKP 6. VIII. 1601, fol. 138v. 21 DAB/DKP 11. VIII. 1601, fol. 139r/v, Nr. 2. 22 Zu Hieronymus Otto Agricola s.: Wolfsgruber, wie FN 5, S. 93, 131, Nr. 1.-Gelmi, wie FN 1, S. 152 ff. 23 DAB/KA, L. Kp. 24 Zu Johann Felix v. Spaur s.: Wolfsgruber, wie FN 5, S. 204 f„ Nr. 172

. 25 DAB/DKP 16. VIII. 1601,fol. 139v-141r. 26 DAB/HA 5288, (25. VIII. 1601).- DAB/DKA, PM, fol. 86v-87r. 27 DAB/HA 5288, 25. VIII. 1601. 28 DAB/HA 1699. 29 Zu Johannes Lyresius s.: Wolfsgruber, wie FN 5, S. 174, Nr. 105. 30 DAB/DKP 27. VIII. 1601, fol. 141v-142v. 31 Vgl.: Eduard Scheiber, Zur Barockisierung der Domkirche von Brixen, in: Der Schiern 77 (2003), S. 55. 32 DAB/DKA, PM 27. VIII. 1601, fol. 87v-90v. - Vgl. auch: Freiseisen, wie FN 5, S. 43 f. 33 DAB/HA 5288, 31. VIII. 1601. 34 DAB/HA 5288,1

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Page 53 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
sieben Mal in Innsbruck. 16 Der hl. Benedikt Josef Labre (1748-1783) war ein unermüdlicher Pil ger und Beter von Heiligtum zu Heilig tum. 1774 soll er, nach alter Überliefe rung, in Brixen an der Pforte eine „Armensuppe“ dankbar angenommen haben. 17 Auch der selige Adolf Kolping (1813-1865) erfreute sich der Gast freundschaft der Kapuziner in Brixen, als er 1842 auf dem Weg nach Rom dort eingekehrt war. 18 Papst Johannes Paul II. hat am 5. Oktober 2003 die seligen P. Arnold Janssen und P. Josef

Freinademetz SVD in das Verzeichnis der Heiligen aufgenommen. Der Missionspionier P. Janssen und P. Freinademetz trafen sich 1878 im Kapuzinerkloster in Brixen und besprachen die Pläne für die zukünftige Chinamission, in die der Gründer den Ladinerpriester Freinade metz entsenden wollte. 19 Schließlich besuchte auch der selige Papst Johannes XXIII. als Apostoli scher Delegat von Bulgarien 1928 Bri- xen-Salern und noch einmal als Patri arch von Venedig im Jahre 1958. 20 Der hl. Bruder Konrad von Parz- ham

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Page 26 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
vom 11. August 1601 berichteten Simon Feurstein und Johannes Merl, was sie beim Fürstbischof zu Bruneck „haben außgericht, nemblichen belangendt die Capuciner, heten Irer Fürstlich Gnaden sye, die abgeordneten Herrn, anzaigt lauth der Instruction“ vom 6. August 1601. Darauf sei der Fürstbischof „in furiam gangen und vermelt, daß Sye sich zu einem Capitl dessen nit ketten versehen, sondern daß sye die in merern Respect sollten haben und solches zu Gefallen bewilligen, und ob- wol das nit beschech, so wellen

Ir Fürstlich Gnaden nichts desto weniger fortfarn, habe alberaith Versprechen gethan, gehe nit wieder zuruckh, obgleich wol die Capitularen alle sambtlich Irer Fürstlich Gnaden Feindt dar über würden. Begern hierauf die Ursachen, warumben solches nit welle bewilliget wer den, schriftlich und auf das endist“. Der Domherr Johannes Merl fügte noch hin zu, der Fürstbischof habe auch ernstlich zu bedenken gegeben, dass „irer vil des CM

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Page 100 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
. 12 Der Nordturm zeigt die in den Jahren 1610— 1613 durchgeführte Barockisierung des Helms. 13 Außer dem Wappen des Fürst bischofs Christoph Andreas v. Spaur rechts oben erscheint auch noch jenes des Fürstbischofs Johannes Platzgum- mer (1641-1647) 14 unten in der Mitte des Bildes mit der Jahreszahl 1645, wor aus abzuleiten ist, dass der Fürstbischof Johannes Platzgummer in Erinnerung an Christoph Andreas v. Spaur das Bild in Auftrag gegeben hat, denn Platzgum mer kannte aus der Zeit als gewesener Domherr

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Page 87 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
betreuen sie verschiedene Lehrkanzeln an der Phil.- Theol. Lehranstalt am Priesterseminar bzw. an der Phil.-Theol. Hochschule Brixen: P. Dr. Benedikt Frei (1912-2000). Er las von 1958 bis 1970 Dogmatik und teilweise auch Fundamentaltheologie. P. Dr. Augustin Mitterrutzner (1923-1979) las von 1967 bis 1974 Ho miletik und Rhetorik und 1970/71 auch Dogmatik. P. Dr. Wilhelm Egger (* 1940) las von 1971-1986 Einführung ins Neue Testament, Neutestamentliche Exegese und Bibeltheologie. P. Dr. Johannes

im Pastoralkurs (11./12. Semester). Kapuziner am Priesterseminar Anschrift: Domdekan Dr. Johannes Messner, Hojburgplatz 1, 39042 Brixen

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Page 63 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
89 , der sich durch den Viertelhauptmann Michael Hiltprandt vertreten ließ. Jörg Ludwig, geboren am 23. Jänner 1656. 90 Taufpate war auch diesmal der Fürstbischof Anton v. Crosini, vertreten durch den Kriegshauptmann zu Brixen Michael Hiltprandt. Wahrscheinlich ist dieses Kind identisch mit Philipp Lud wig Hiltprandt, das am 24. Jänner 1663 gestorben ist. 91 Johannes Friedrich, geboren am 17. Mai 1657. 92 Taufpate war wieder der Fürstbischof Anton v. Crosini, vertreten durch den Kriegshauptmann zu Brixen Michael Hiltprandt

. Der Taufpriester war Martin Apfalterer. 93 Johannes Fried rich Hiltprandt war der spätere P. Hart mann OFMCap. Maria Klara, geboren am 25. Jänner 1659. 94 Taufpatin war Anna Margretha Hiltprandtin geborene v. Khiepache- rin, 95 Ehefrau des Jägermeisters zu Bri xen Michael Hiltprandt. Maria Klara starb aber schon am 1. Mai 1659. 96 Helena Ludovica, geboren am 21. Februar 1660. 97 Taufpatin war wieder Anna Margretha Hiltprandtin geb. v. Khiepacherin. Helena Ludovica Hilt prandtin war mit dem Tirolischen Land

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Page 74 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
Ignaz v. Künigl s.: Kaspar Ignaz, Fürstbischof zu Brixen, in: Ka tholische Blätter aus Tirol 6 (1848), S. 25-37. - Johannes Freiseisen, Aus dem Leben des Brixener Fürstbi schofs Kaspar Ignaz Grafen von Kü nigl (1702-1747), in: Priesterkonfe renzblatt 29 (1917), S. 2-4, 25-28, 49-53, 81-84, 105-109, 134-139; 30 (1918), S. 4-7, 33-39, 91-101, 111-122. - Gelmi, wie FN 89, S. 182-195. - Al fred A. Strnad, Vir gravis, et prudens, nec ullas in ipso unquam adverti levi- tates. Zum Curriculum und Erschei

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Page 58 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
seit 1995. Papst Johannes Paul ernannte ihn im Dezember 2003 zum Weihbischof mit Nachfolgerecht für das Apostolische Vikariat der Golf staaten (Arabien). Diese „Gedenktafel“ an bedeutende Kapuziner aus und in Brixen erfüllt uns mit Dankbarkeit an Gott, den Geber al les Guten. Ihnen gebührt ein ehrendes Andenken: „Der Ruhm der Söhne sind ihre Väter“ (Spr 17/6). Anmerkungen 1 Gelmi, Josef, KirchengeschichteTirols. Tyrolia-Athesia-Verlag 1986. Wolfsgru- ber, Karl, Der Brixner Dombezirk. Athesia

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Page 76 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
und wurde auf den Namen Anna Christina ge tauft, trat am 28. X. 1709 in den Klaris senorden ein, legte am 28. X. 1710 die Profess ab, war 1730-1733 Äbtissin in Brixen und starb am 23. III. 1737; s.: Maria Sr. Margareth Senfter, Das Kla rissenkloster von Brixen 1600-1800, Diss. phil., Innsbruck 1977, S. 39. - Es sei hier bemerkt, dass DAB/Johannes Roßpichler, Geschichte der Bischöfe von Säben und Brixen, Bd. 4, MS (ca. 1810), S. 479; sowie: Freiseisen, wie FN 114, S. 117, den falschen Namen der Äbtissin

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Page 106 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
), S. 55. 14 Zu Johannes Platzgummer s.: Win fried Platzgummer, Dr. Johann Platz gummer, Fürstbischof von Brixen. Ein Leben im Dienste der katholischen Re form. 15 Johann Evang. Stadler - Franz Joseph Heim, Vollständiges Heiligen-Lexikon oder Lebensgeschichten aller Heili gen, Seligen etc. in alphabetischer Ordnung, Bd. 1, Augsburg 1858, S. 580. 16 Zu Franz Sebaldus Unterberger s.: Ni- colö Rasmo (Hrg.), Franceso Unter- perger. Pittore 1706-1776, Mostra commemorativa, Cavalese 9. VIII.—9. IX 1977, Cavalese 1977

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Page 29 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
- lo che per intercession del Santissimo Serafico Francesco illumina li vostri sensi et intelleto che cognosciate il vostro eror et pocho rispetto al vostro principe et facia che unanimi con- sensu se venga al desiderato mio fine, il che facendo restarö consolatissimo “ 28 Obiges, italienisch abgefasstes, „solch hitzig Schreiben “ des Fürstbischofs hatte der Domherr und Generalvikar Hieronymus Otto Agricola „ex italice in latinum transferiert“, wofür ihm durch den Domherrn Johannes Lyresius

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Page 79 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
es von Johannes Baptist (1594— 1643) von Ala, er wirkte in der ersten Zeit, solange es an deutschen Predigern fehlte, auf verschiedenen Kanzeln als Fastenprediger in Brixen, Meran und Sterzing und erzielte dabei die reichste Seelenfrucht, trotz seiner mangelhaften Kenntnis der deutschen Sprache. 9 Man befürchtete wohl auch, dass die Kapuzi ner wie der Franziskaner Nas die tradi tionelle Seelsorge durcheinander brin gen könnten. Vom Domkapitel wird in den Visita tionsakten von 1594/95 berichtet, dass fünf

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Page 64 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
iR J * Harimaii tu Bt Rrnvpa &eJ\\ n ’tJtfitr “L Min.Sfrimr il \tus r.rf Jtirnur T Inn l\ itulS. < *nurt* *u.* «'.v llufffrs r+imiln: Jtuzprur,rr . funtrr Jh n •vu'tulp. / ^(tvuL lymrv! *;*' tmi F t »p i.’r- jrrmms «*.** < n’rrrumui Mattste*' i eu »nütjfmmt iSJW /.* T*4 .rt.ih.* ,:nr:.' ■ * ' ^ P. Hartmann Hiltprandt OFMCap., Titel-Kupfer stich von Klauber (Mitte 18. Jahr hundert) im Buch von Emerich Fischer, Sieben-Jährige Wanderschaft, Innsbruck 1753 Aufnahme: Eduard Scheiber Johannes

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Page 105 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
Redlich, Archiv-Be richte aus Tirol, Bd. 2, Wien-Leipzig 1896, S. 457, Nr. 2387. - Sinnacher, wie FN 2, Bd. 5, S. 327 f. - Damals wurde diese Kapelle mit drei Altären geweiht: die Kapelle samt dem Flochaltar zu Ehren der hl. Katharina, der zweite Altar zu Ehren der hl. Jungfrau Maria und der dritte zu Ehren des hl. Apostels und Evangelisten Johannes. Dabei wurden Abläs- Der Leib des hl. Fidelis Die Begräbnisstätte von Joseph Resch Anschrift: Dr. Eduard Scheiber, Seminarplatz 4, 1-39042 Brixen

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Page 45 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
“ des Domkapitels. 4 Kardinal Andreas starb am 12. No vember 1600. Sein Nachfolger war Fürstbischof Andreas von Spaur (1601-1613). Unter seiner Regierung kam es gottlob zu einer durchgreifen den Erneuerung der Diözese des hl. Kassian. Die religiösen Zustände in der Diözese waren trostlos. Nach den Visitationsprotokollen von 1602 war der Bildungsstand des Klerus katastrophal. 5 Die Kapuziner wünschten sich sehn- lichst eine Niederlassung in Brixen. Ge neralkommissar P. Johannes von Vene dig richtete bereits

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Page 72 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
VP = Visitationsprotokoll Anmerkungen Leo Santifaller [Hrg.), Die Urkunden der Brix- ner Hochstifts-Archive 845-1295, Schlern- Schriften 15, Innsbruck 1929, S. 73, Nr. 66; hier scheint in einer Urkunde von 1221 III. 3., Augsburg, unter den Zeugen ein „Hiltepran- dus, marscalcus de Rechberc" auf. - Vgl. auch: Karl Finsterwalder, Tiroler Familienna menkunde. Sprach- und Kulturgeschichte von Personen-, Familien- und Hofnamen, Schlern- Schriften 284, Innsbruck 1994, S. 327. 2 Johannes Siebmachers Wappen-Buch,Teile

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Page 86 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
P. Didakus Kofler von Kurtatsch 1933 P. Hermenegild Kestel von Speichersdorf 1937 P. Didakus Kofler 1938 P. Benedikt Frei von St. Pauls 1940 P. Johannes Berchm. Franzoi von Innsbruck 1949 P. Benedikt Frei 1953 - ad fmem 1956 Advent. Kapuziner im großen Troger- Fresko im Dom zu Brixen CN Hier endet die Namenliste von P. Celerin Thaler. Doch im Predigtbuch des Domes scheint P. Benedikt Frei bis 1965 (Ende der Aufzeichnungen) als Prediger am Dom auf, doch nicht als einziger. In den fünfziger und sechziger

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Page 24 of 116
Date: 01.02.2004
Physical description: 116
, Vikar, Offizial und Eheamtsleiter der Diözese Bozen-Brixen, Mitglied des diöze- sanen Kurienrates u. des diöz. Priesterrates, Richter am Regional gericht, Vorsitzender der diöz. Schlichtungs- u. Schiedsstelle Johannes Federspie ler, Priester, 2. Diskret, FG-Assistent für Brixen, Sterzing u. Latzfons, Vizespital kaplan Josaphat Wieser, als Kapuziner beten, arbeiten und leben können. Die resignierenden Stimmen dürfen nicht die Oberhand gewinnen. Das Jam mern bringt nichts. Vier Stichworte wer

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