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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 04.09.1828
Physical description: 14
folgende Filialkirchen der Pfarre .Buchenstein : a. zu St. Luzia (in colle), l,. zu Kapril, o. zu St. Nikolaus im Schloße; -I. zu St. Peter und Paul in Arraba. Eben diese Kirchen werden in einem pästlichen Ablaßbrief vom I. >347 genennt. 3. Im I. 1Z4» erscheiut ein Pfarrer Johannes als Zeug. 4- Im I. » 342 stirbt Pfarrer Jakob. Von beiden ist sonst gar nichts bekannt. 2. Obschon im I. »32«, dem Edelmann Quadagnini daß Schloß Buchenstein entrissen wurve, so finden wir doch im I. ,3t,/, einen Priester

. V. Th. z>. 67^.) y. Im I. »4«>>, '-M »3. März kamen vor dem Hause deS Barthelmä Wirthes in Buchenstein zusam men , der edle Mann Herr Joachim von Villanders^und sein Sohn Johannes und Heinrich Käuffel und erkun digten sich über die Rechte des Schlosses Buchenstem über Enneberg, Mengen und Abley. Als Zeugen wer den angeführt: die ehrbaren und bescheidenen Männer Gwadin Pfarrvikär in Buchenstem, Priester Andreas aus der Diözese Salzburg, Gesellpriester dasklbst mit vielen andern. (Iit.-»c1i «x ^utogr.) Ich vermuthe, auch dieser Gwadin sey

von dem oben (Nr. b.) angeführten Quadagnini verschieden. 10. Johann Rötel von Salina, Bischof zu Brixen schreibt im I. »446 an Graf Johannes von Tkierstein zu Bafel: Es kommt inz zu Eu (euch) Herr Steffan Pfarrer zu Puchenstain unser Caplan weiser bis briess von Irrung wegen so Im Herr Gilg EhrnsloS Eur Caplan von derselben Psarr wegen unbillig tut.— Ir wellet Euern benannten Caplan unterweisen, daß er den H. Steffan von selber Pfarr unbekumert lasse. (Ke- Aistr. Ician Iìc!t«zl !>Iro. 197.) Stephan Peyrl

, Pfarrer in Buchenstem, erscheint unter den Chorherren zu Jnnichen, da sie im I. -447 Augustin Plazoler zu ihrem Dekan erwählen, und vom Bischof Johannes die Bestätigung dieser Wahl verlan gen. Daraus ergibt sich, daß er wider seinen Gegner Gilg Ehrnschloß die Pfarre behauptet habe. Indessen kömmt im I. »44b »i. Leon hard als Pfarrer in Bucbenstein vor, der mit „Sigmund Phanzagler von Pudwiß Kaplan in Puchenstein' bei einer wiederholten Untersuchung i?5lr die Rechte des Schlosses Buchenstem als Zeug

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 16.09.1822
Physical description: 10
mit Kirchengeräthschafteu, zn uuterstiihei., und zum Ban einer Klause für diesen Samniler selbst beizu- steueru. — Ob die noch ^ Stunden von der h. Katha rina entfernte Kuratie-Kirche des h. Johannes des Täu fers in Hasiiug, die nun eine Filiale derSt. Kaiharine.i' Kirche ist, damals schon gestanden habe, ist noch uneut- schieden, da in keinem dieser beiden Diplome davon ?)iel- dnng gelchiehr, sondern in dein lel-.tern n„r der Psarr- und Mntterkirche in MaiS am Fusse des Beraes Erivah. nung gemacht wird. Die EinweihungS - Urkunde

wird noch ,n dein Widum zu Casting aufbewahrt. Sie ist Sa tiri vom Z. November ' Vermög einem am St. Johannes-Abend ,/,,3 zwi schen den gei»lichen Herren von StamS, welche damals nur noch die Oekonomie in Mais verwalteten, und ihren, Pfarrer zu Ma.S mit der Gemeinde Haslina errichteten Vertrage mußte-der Psarrer die Seelsorge daselbst in à'! > ! 'if' ^ulfSpriester t!xcurr..nä<> versehen. ^>S dahin also mußten die Bewohner dieses Hochgebirges zur Pfarrkirche ...Ma.S herab kommen, in der ein glaub lich im Jahre

> ,»» gemachter Anban noch jetzt die ^>af- Imger Kapelle heißt. Zur Zeit der Reformation LutherS erhielt casting, und sonnt auch die St. Kalkarme... Kirche in der schart enge eigenen stabilen Seelsoraer. Schon am ^re.tag vor St. S.,1.0». und Iudaötag .62b wurde zwischen dem ?lbte von StamS, Pelaginö, uny dem damaligen Pfarrer in Mais, Simon Gaßler, einer. — dann der Gemeinde Hasling andererseits, cine Ueber« einkunst getroffen, kraft welcher ..»ter andern die Kirchs des h. Johannes die ordentliche <-5-eelsorg

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 05.01.1824
Physical description: 8
und fünften Kapitel der Offenbarung des heiligen Johannes. In deni Bogen sieht man Gott Vater ans dein Throne, ein Buch mit sieben Siegeln auf seinem Schoose, aus^ welches ein Lamm, mit den Hinterfüßen noch auf dem' Boden stehend, mit den Wordersüßen zu springen sich bemüht. Ober dem Throne zieht sich ein Regenbogen hin (0. 4, v. 3.), an welchem sieben Lampen, die da sind sieben Geister Gottes (c. 4, v. S.) hangen. Den Fuß des Thrones umgeben die vier Evangelistenzeichen. Zur Rechten des Thrones steht

Stellung eine männliche Figur, mit dem linken Fuß gebeugt, (sie hebt ihr Haupt und die rechte Hand hoch zum Throne Gölte?' empor, mit der Linken weiset sie aus ihre Brust. Ein faltenrei cher Mantel umgiebt die Lenden, und wirft sich über den rechten Arm herab. Diese stellt, unserer Meinung nach, den Seher Johannes selbst vor, welcher c. S, v. darüber weinte, daß im Himmel und ans Erden Nie mand würdig seyn sollte, das Buch zu öffnen, und die Siegel zu lösen

-des'Verstorbenen kniend gruppirt, rechrs der Verstorbene, hinrer ihm stehen der heilige Johannes der Taufèr als Namenspätron,'nilt der Rechten auf die Vor stellung im mittlern Felde weisend, und die Linke aus die Schulter seines^ Schützlings gelegt; dann die drei Söhne *) desselben' in alter Ritterkleidung. Rechts sind die drei Frauen des Verblichenen, mit den,Töchtern. Die zwei früher verstorbenen, nimmt eine Heilige, welche in ihr,er Mitte steht, in ihren Schutz. Zn der-Witte der Gruppe ist der adeliche

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 02.04.1827
Physical description: 18
zu ergreifen, um auch die Eigenschaften und Vorzüge dieser Kunstschöpfung einer nähern Würdigung zu unterziehen. Vollbracht ist das große Sühnungsopfer am Kreuze. Verloren hat sich bereits die müßige Schaar der prosane» . Gaffer und Spötter. Auch die letzte Spur einer Anwe senheit bluttriefender Mörder ist verschwunden. Das ge schlachtete Opfer allein ist zurück geblieben mit wenigen treuen Freunden, Nikodemus, Joseph von Arimathea und Johannes, dann Maria mit den drei Frauen, um sich in die letzten

Dienste iorer Liebe gegen ihn zu theilen. Das letzte «scheiden des dahin sterbenden Abends lehnt den sich bildenden Gruppali Beleuchtung, uiid wird hier ein Sinnbild der schmerzlichen Trennung von dem ge liebten Todten. Die Hauptgruppe bilden die Männer, mit derHer- abnahme des Leichnams vom Kreuze beschäftigt. Joseph von Arimathea und Nikodemus stehen auf den an-das Kreuz angelehnten beiden Leitern; Johannes erwartet unten den Herabgenommenen. Der schöne Kranz der Frauen umschließt die Hauptgruppe

Dahingebung in den Tod. Der Jünger der Liebe, der sanfte Johannes, hat die unterste Stelle eingenommen, und bereits sinkt der herad gelassene Körper in seine Arme. Aber er drückt ihn mehr mit Inbrunst an sich, als er ihn aufnimmt; beide Hände drücken sich merklich in das Fleisch des einen Bei nes, und werden unwillkührliche Zeugen der in ihm wal tenden Regungen seiner Anhänglichkeit an den heiß Ge liebten Zärtlich senkt sich der Kops, um an die theure Bürde sich anzuschmiegen. So sein gedacht als ausge

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