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Der Sammler
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Page 3 of 4
Date: 26.03.1852
Physical description: 4
, sondern den langen Gang fortlief, bis ihm aus der Thüre einer der letzten Zellen ein Mönch entgegentrat. An diesem sprang und kletterte der kleine Mozart. mit dem herzlichsten Jubelruf empor, umfing seinen Hals, streichelte ihm mit zarten Händen die Wangen und sang dabei aus freudiger Seele: „Mein Häuschen! Lieb's Hänschen! Mein Hänschen! Lieb's Hänschen!' bis der erste Freudenrausch vorüber war und dem Mönche die Thränen der Rührung und Freude über die Wan gen liefen. Es war dieß Pater Johannes, ein ältlicher

Mann, von oft stürmischem und hefiigem, dann bald darauf wieder kindlich weichem Gemüthe. War es doch, als ob Pater Johannes den Charakter seines Namenspatrons, des Vorläufers Christi, in neuerer Zeit repräsentiren sollte. Ein großer Musikfreund war Pater Johannes, selbst ein aus gezeichneter Cellist und guter Barüon-Sänger. Mozart mochte neun Jahr sein, als er wieder in Begleitung der Salzburger Kaufherren Metzger, Gvri und Kerlchbaumer in Seeon zum Besuche ankam. Wie früher, eille

er seinem Liebling Johannes entgegen. Nachdem die erste stürmische Freude sich ge legt, sprach Pater Johannes bekümmert: Was ist Dir, lieber Ama- deus? Du siehst blasser wie sonst aus! Der Kleine antwortete heiter: Nichts, nichts! sei unbesorgt, ich habe viel, recht viel gear beitet, darum schickt mich der Doctor von Salzburg zu Euch hieher in die Sommerfrische (ein Ausdruck der Salzburger für: „die Land luft zu genießen'), damit ich durch das dolce far niente wieder röthere Wangen bekomme. Darum bleibe

ich diesmal vierzehn Tage, vielleicht drei Wochen, bei Euch in Seeon. Wir wollen im Schiffchen fahren früh und spät, Fische angeln, im Buchwalde spa zieren gehen und Abends musiciren. Ich habe auch für Dein Cello etwas Neues mitgebracht, es wird Dir gefallen. Mittags an der Tafel des Prälaten, mben dem Mozart seinen Platz hatte und wo sein Freund Johannes ihm gegenüber saß, klagte der Erstere dem kleinen Mozart seinen Mangel an passenden Offerwrien zu den Benedicii-Festen, deren das Kloster drei

des Jahres zu feiern habe, und bar ihn um gelegentliche Abhilfe. Mozart sah lächelnd auf Johannes, der gleichfalls durch freund lichen B.ick und Kopfnicken die Bitte des Abtes unterstützte. Da reichte er die kleine Hand über die Tafel, ergriff die entgegenkom mende des Pater Johannes, drückte sie und sang wieder: Mein Hänschen, lieb's Hänschen! mit ungewöhnlicher Innigkeit. Darauf wandle er sich zum Abte Augustin und sagte: Ja, ja, Ihr svllt'S haben, aber hier schreibe ich dießmal keine Note

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 16.09.1853
Physical description: 8
sich vom hohe» Kaiscrgebirge zurückgestoßen, nordwärts; brauset bei Knfstein vorbei und ergießt sich zwischen der Andorser- nnd Erlspitze, wie ans einem Thore in die Ebenen von Bayern hinaus. Mit Lust verfolgt das Auge deu Lauf desselben; erkennt Rosenheim, Rath und Gaas und ruhet über den unabsehbaren Flächen des schönen Königreichs ans. Die Kirche ist dem h. Johannes dem Täufer ge- weihet. Ei» Gemälde auf dem Hochaltar, welches sein blasses Haupt darstellt, macht tiefen Eindruck auf den eintretenden

S. 7-i5. l. Bd. S. S77. führte« auf uud fand ihn auf der Salvenfpitze. Sie überredete, ihn uud feine Genossen, sich freiwillig dein Gerichte ansznlicfcr». Ein Trattingesicht, worin er das Hanpt des heil. Johannes deö TänferS wnnd nnd blnttriefend um seinetwillen erblickt hatte, machte ihn geneigt dazu. Er wurde mit feinen Genossen zum Tode vernrtheilt und enthauptet. Die Mutter nahm die Köpfe der Missethäter nnd begrub sie auf der hohen Salve. Bekümmert ü^er den Tod ihres Sohnes schlief sie ein, und sah im Traume

die Köpfe der Gerichteten, darüber das Haupt des heiligen Johannes des Täufers, alle erglänzend im Hkmmelslichtc. Erwacht, eilte sie Hans und Hof zu verkaufen, nnd erbantc ans dein Erlöse das Salven- kirchlein über den begrabenen Köpfen der Enthaupte ten, init den Worten: «der Ort ist heilig, da vinß eine Kirche stehen.' An den Hanptfesten, erzählt Hüber *), als an der Enthauptung des h. Johannes und des heiligen Bar- tholomä wallen die benachbarten Einwohner, so wie jene aus der Pfarre Soll in großer

ein Schießen an einem Johannes- oder Bartholomätage abgehalten worden, wie würden die Schützen mit den kaminkchrcrfärbigen, goldgebrämten Lotterbuben ab gefahren sein. Wir kennen noch einen Distrikt über den Brenner, wo eine ähnliche jährliche Ranferci ge stiftet war, und die nur dadurch aufgelöst werden konnte, daß die Geistlichkeit einige Zeit vor Abhal tung des Dankfestes erklärte, daß es dasselbe für die Zukunft durchaus verweigern würde, wenn solches abermals durch viehmäßiges Nansen entweiht

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 05.08.1854
Physical description: 6
hat. Dieses Kloster hat auch deu schönsten Garten nnd in der Kirche ist alles glänzend und herrlich. Znr. linken Seite des Hochaltars ist ein vergoldetes Gitter, dnrch welches man auf eine kleine Treppe kömmt, die zur Grotte der Geburt des heiligen Johannes des Täufers führt. Sie ist klein und mit weißem nnd schwarzem Marmor bedeckt, mit Seideuvorhängen, Goldfransen :c. ge ziert. Ein Stern aus weißem Marmor bezeichnet die Stelle: „liio s-rnc-cursor Hcunini naliis est.' Es sind auch noch S schöne Darstellungen

werden kann, muß eine große Zukunft vor sich haben. Es ist nicht das erste Mal, daß die Maßregeln des Kaisers den Charakter des erhaben gearbeitet an den Wänden, welche die Heim suchung, die Geburt, die Predigt in der Wüste, die Taufe Christi durch Johannes im Jordan, und seine Euthauptnng bezeichnen. Am großen reichen Hoch altar ist der Stein festgemacht, anf welchen der Vor läufer Christi bei seinen Predigten in der Wüste ge standen hat. Man erzählt sich von diesem Steine viele merkwürdige Dinge

. — Die Kirche ist bei 40 Schritte lang und 23—25 breit, und das Gewölbe ruht auf 4 Säulen. Es sind mehrere Altäre darin, wovon einer „einen heil. Johannes' von Murillo als Altarblatt hat. Das «Kloster ist groß und sehr re gelmäßig gebaut wie kein anderes in ganz Jndäa. Von seiner hohen Teraffe hat man eine Aussicht aus deu Berg der Makkabäer uud ihr Grabmal, in das üppige Terebpnthcnthal nnd die Oelbaumpstanzungen (in diesem Thal gegen Colonia zu hat David den Goliath im Zweikampfe getödtet

), auf den Brnnnen der Maria und die Ruiuen der Heimsuchung. Die Wüste, in welcher Johannes lange gelebt und ge- prediget hat, ist ungefähr 1'/- bis 2 Stunden vom Kloster entfernt. Wir besuchten den wasserreichen Maricubrunnen und den Ort der Heimsuchung, wo die letzte Strecke des Weges sehr halsbrecherisch ist. Die „Heimsuchung' ist ein ziemlich hochgelegener Platz, wo jetzt noch die Nnine der Kirche zu sehen ist, welche anf das Landhaus der heil. Elisabeth gebaut wurde. Unter den Ruinen ist die Grotte

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 04.10.1851
Physical description: 6
solche Einladung wird nämlich hier zu Lande, wie auch wohl andcrSwv, für sehr chrrnvokl gehalten. Auch diese Deputation wird wieder von den Geist liche» und den Aeltest?» des Ortes angeführt,. die überall die Vermittler und. Fürsprecher machen. Vor der Wohnung der beleidigten Familie bleibt wieder die ganze zahlreiche Deputation entblößte» Hauptes stelle» »iid ruft dreimal »ach einaiidcr: »He! Hausherr! Wir beschwören dich bei Gott und dem heiligen Johannes daß du demjenigen, der dir so großes llebel angeiha

sich die Verwandte» des Gemordete» und begebe» sich mit einem möglichst zahlreiche» Gefolge vor die Orlskirche. Dort wälle» sie zwölf Männer unter sich auS, und diese trete» iu die Mitte der Versammlung, um die Ankunft des Mörders abzuwarten und i! u zu cinpfangen. Kurz darauf erscheint dieser, im Gefolge feiner Verwandte» ». Freunde, welche ihm gewöhnlich die VersvI'nnngS- koste» trage» helfe», u»d nuler welchen cr gleichfalls zwölf nähere Vcrivaudte ausgewählt hat. Mit diese» *) Johannes ist in Montenegro

und auch überall bei den 'Stämmen an derBocea der größte Heilige. Sie schwö ren immer bei Gott und Johannes, wie andere Völker bei JesnS und Maria. — Vielleicht ist daher auch daS festeste und doininirendste Fort an derBocea. der mäch tige FestuiigSlelsen bei Lattaro, dem Johannes gewidmet, nnd heißt daher Fort S. Givranni. bleibt er in fünfzig Schritt,.Entfernung von der Gruppe der Gegner hasten, und nnn pocht Ihm daS Herz; denn jetzt muß er sich, wenn er den Friede» redlich will, ol»e Widerrede

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 4 of 4
Date: 11.03.1851
Physical description: 4
würden. An einem solchen „Kneip abend,' sagte Germain Metternich, angethan mit der blauen Fuhr--~ mannsblouse, in langen Wasserstiefeln, den Schlapphut mit der ro then Feder auf dem Haupte, ganz wie ihn der Erregent Raveaur in seinen Memoiren schildert, zu seinem Freunde und Bruder in De mokratie, Johannes Ronqe: „Höre 'mal Du, Tu kannst mich mor gen früh trauen!' — Verwundert horchten die versammelten Bür ger auf diese Worte des „prinzipiellen Gegners der Ehe i' diesem aber sagte: „Ja, es ist mein Ernst, ich will Hochzeit

halten!' Als nun am anderen Morgen Johannes Ronge .den. „Priesterrock', ange than , und sich in die Kneipe begeben hatte, wo Germain Metter nich logirte, fand er, daß derselbe mit seiner Konkubine N. N. erst aufgestanden war, und diese sich — horribile dictii — noch im Unterrocke befand. „Was da,' rief Metternich, „genire Dich nicht!' — Und- alsbald erschienen, wie ihnen geheißen war, zwei Haus knechte,, von denen Jeder 16 Gr. erhalten sollte — ob sie es er halten haben, wissen

wir nicht — damit sie die Zeugen abgäben,, und Johannes Ronge, der Volksbetrüger, welcher die Religion als Agitationsmittel für seine kommunistischen Pläne gebrauchte, und sie aufs Schmachvollste geschändet hat — wir schreiben es, ergrimmt über diesen Frevel, und doch mit einem gewissen humoristischen Ge fühle nieder, mit dem Lächeln des Aristophanes — Johannes Ronge traute in solcher Situation, von zwei Hausknechten als Zeugen assistirt, Metternich in der Blouse, mit seiner „Geliebten' im Un terrocke. — Aus bester Quelle

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 3 of 28
Date: 12.10.1859
Physical description: 28
und Verdienste. Dem fiel die ungewöhnliche Andacht und Inbrunst auf, womit der junge fremde Priester die Messe las; Johannes vergoß nämlich dabei reichliche Thränen, und stand als Bild der tiefsten Ehrfurcht und Sammlung auf dem Altare. Nachdem Contreras ihn öfter beobachtet, konnte er, hingerissen von dem, was er sah, sich nicht enthalten, die Bekanntschaft des Gottesmannes zu suchen, dessen Ernst und innige Frömmigkeit einen tiefen Eindruck auf ihn gemacht. Er besuchte ihn daher öfter

, und kam bald in Kenntniß des Pla nes, welchen Johannes für seine künftige Wirksamkeit ent worfen. Zugleich entdeckte er den reichen Fond von Wissen- schäften und Tugenden, von Talent und Geist, womit sein neuer Freund ausgestattet war, besonders aber den brennen den Seeleneifer, dessen innere Gluth Johannes, obgleich aus Demutk sie zu verhehlen strebend, doch nur mit Mühe ver bergen konnte. Solche Gaben, meinte nun Contreras, wür den gottgefälliger und fruchtbarer in Spanien selbst verwendet

. Er glaubte daher ganz den Absichten unsers Herrn zu ent sprechen, wenn er den begeisterten Diener der Kirche bewegen könnte im Vaterlande zu bleiben, und der Erfolg bewies, daß ihm eine besondere Erleuchtung des Himmels diesen Gedan ken einqegeben. Er machte sich also mit freundlichem Unge stüm an Johannes, redete ihm dringend an's Herz, bot mit größter Mühe Alles auf, ihn zur Aeuderung seines Entschlusses zu bewegen; er habe in Andalusien vollauf zu thun, und könne da seinem Eifer für Gottes Ehre

von Sevilla und Gcneral-Jn- quisitor, und erstattete ihm ausführlich Bericht, welch' einen ausgezeichneten Priester er an Johannes von Avila entdeckt habe, und welche reiche Frucht für das Erzbisthum von der Wirksamkeit eines solchen Arbeiters zu erwarten wäre, wenn dieser darin zu bleiben sich bewegen ließe. Hocherfreut über

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.06.1858
Physical description: 6
nämlich der Abt von Tegernfee, in Begleitung deS Johannes Hammerspa, Pfarrer in Hall, daS Kloster in Halllhal, und halte, nachdem er in der dortigen Kapelle die heilige Messe ge lesen, mit Frankfurter eine längere Unterredung über das klösterliche Leben der Ordensbrüder, denen er vorstand. Da faßte Frankfurter den Entschluß, sich mit seinem Bruder Heinrich einem förmlichen OrdenSleben zu wid, men und nach Tegernsee zu wandern, um dort in der gefürsteten Benediktiner-Abtei ein echt klösterliches Leben

führen zu können. Als Frankfurter sein Vorhaben dem Bischof in Briren mittheilte, gab ihm dieser auch seine Einwilligung. „Die beiden Frankfurter haben aber,' wie ein Bericht sagt, „solche geystliche Wonung und GotShauß nit öd wollen lassen, sondern haben diemüligklich begeret und gebeten, das man solches orth mit gcystlichen WeibS Personen, guetter, erbarer Leudt Kinder, besetzen soll.' Der Bischof Johannes fetzte nun den Erzherzog von der ganzen Sachlage in Kenntniß, und dieser ertheilte nicht bloß

zn achten, und eben so die Herren Preisbewerber, auch bei künftig der« artige» Erledigungen. Mannheim, 7. Juni 1858. Der Vorstand. Bruderhaus iu Hallthal in ein Frauenkloster um zuwandeln. Um diesen seinen Entschluß ehethunlichst in'S Werk zu setzen, ließ er nun auch sogleich durch den Bischof von Briren zwei f. g. Waldschwestern von dem Orden deS hl. Augustin aus dem Kloster Kürenberg in Schwa ben b:rusen. Indessen entwarf Bischof Johannes im Auftrage des Erzherzogs für das künftige Frauenkloster

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.03.1860
Physical description: 8
denken ! I«l. Bericht über das uralte Kruzifix-Bild in der Kapelle des Schlosses Tirol, mit einer Zeichnung von F. Kunstmaler S. Wasman in Meran. (Cop. Buch Nr. XXII. Seite 127.) Eine ehrwürdige Reliquie christlicher Vorzeit in un serm Lande ist das Kreuzbild. int hyzantinischen Style mit 2 Seitciifiguren Maria und Johannes in der Ka pelle des Schlosses Tirol. Seit langen Jahren unbeachtet, dem zerstörenden Zahn der Zeit preisgegeben, geht es einem gewissen Ruin entgegen, wenn nicht Kenner

Nebenfiguren Haben, jede auf dem Kopfe. einen ^ schweren. eisernen Ring. an dem sie. aufgehängt wurden. Bon diesen. Figuren. ist weiters weniger zu sagen. ' ' ' V. V'' Die Gewänder, besonders der hl^. Marjg silw vor trefflich. Die Figur des hl.. Johannes, ist angstvoll gekrümmt, während Maria ausgerichtet steht. > Doch hat. sie nichts . störendes, sondern vmuehrt den ernst ^wehmüthigen Eindruck.. den die ganze Gruppt auf den Beschauer macht. Diese Figuren sind weniger beschädigt. Die Fassung hat gelitten

, .da sie bemalf sind. Unsre L. Frau hat einen dnnkelblauen Mantfl mit l rothem Unterstttter. grünes Unterkleid. ^ Der hl. Johannes hat edien rothen Mantel und grünes ? Eine schlechte - Nachbildung dieses, Kreuzhildes ist. z in der Spitalkirche zu?Meran^ ' ? , . Evursderickle in öfter. Wahr. M«lHr<chhW« »om A. MäH »Skö. s» «sterreichlfcher Wahrpng SxS^ . <w» demNatioaal-Aiäehc» S „ 7N.<il> «ickvi»« . . . . . . S ^ ' . xr.HtüS Äkl.— Eredit^lnftaU f.Hautrlmib »«-erbe«. . . . . .. IS0.L0 »»gldurg, für IU0

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 06.09.1854
Physical description: 10
des In- und Auslandes zu haben; in Jnnsbru ck, Briren und Fel dkirch in der Wagner 'schen Buchhandlung sowie Sei Joh. Seiser in Trient: Legende der Heiligen. Im Vereine mit Anderen herausgegeben von^söHgltNeö Mit bischöfl. Genehmigung. Erstes Bünd chen. Heft I XII. kl. 8. geh. in Umschlag. Preis des einzelnen HestchmS A kr. oder A Sgr. Silb. Einer Emvsehlung dieser von Johannes LalcuSin Verbindung mit den ausgezeichnetsten katholischen Schrift stellern herausgegebenen Legendensammlung bedarf es un» sererseitS

von Bozen, der heil. Godoleva, des heil. Bonisacms, Apostels der Deutschen, der hell. Dienstmagd Zita, des heil. NicolauS und des heil. BlasiuS, der heil. BilhildiS, Her zogin und Aebtissin in Mainz, der heil. Agnes und des heil. Meinrad. der heil. Jda, deS heil. Polyearpus und der heil. ThiadhildiS. Diese Lebensbeschreibungen wurden grvßten- theils von Johannes LaicuS selbst geschrieben; die Lebens beschreibungen der heil. Jita, BilhildiS und Jda verdanlen wir dagegen der Frau Gräfin Jda Hahn-Hahtt

deutscher Cultur und Sitte. In Büchern dargestellt von Dr. Johannes Scherr. 1. Buch: Katholi sch-romautische Zeit. 2. „ Protestantisch-theologische Zeit. 3. „ Menschlich-freie Zeit. gr. S. Preis fl. 6. Silber, B. N. n. C. Bei Feliz. Stauch in Innsbruck ist so eben erschienen: Predigten auf verschiedene Feste. Von ?. Georg Patiß, Priester der Gesellschaft Jesu. Jii drei Bänden. Erster Band zweite vermehrte. . Auflage, gr. 8. brosch. Ist. 12 kr. Obwohl diese Predigten in der ersten Anflage ohne vieles

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 19.08.1854
Physical description: 8
. . - Josef und Math. Net?er .. I.' I. Ender, Vorsteher in Altach . . Derselbe für Franz Ios. Brunbichler . . Joh. Caspar Walser, Bauer . . . Johann Ender, ^Anwalt, . .. . Johannes Güchter, Bauer in Altach . Anton Brändle, detto . . . ,. I. I. Ender, Vorsteher, für Joses' Ender . Peter Brändle, Bauer in Altach Johann Jakob Nachbauer, detto . . Jakob Ender, detto . . . . !. Johann Georg Bränvl, detto . Peter Ender, vetto . . ... Jakob Gächter, detto . . .. ü. Jakob Math. .Buschauer, detto . , Josef

Zipper, detto . .... Josef Anton Ender, Bäcker in detto Kaspar Gächter, detto Michael Fleisch, Bauer in detto . Michael Kopf, detto . . . : Jakob Fend, detto . . . . . Maria A. Ender durch ihren Sohn I. Ender Franz Ios. Ender durch I. I. Ender.. Kath. Wittwe Ender durch I. I. Ender . Aloiö Ender, Vorsteher in Mäder Nikolaus Ender, Schulaufseher . ... Peter Ender Johannes Kilga, Bauer in Mäder . . Gabriel Ender . . . . . - . Mathäus Ender, Krämer ... Mathis Ender . . . ... Math. MooSbrngger

60 50 50 50 50 40 40 40 ,, ,40 40 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 100 50 50 20 20 20 20 300 100 20 100 1000 100 200, 200 200 400 200 20 50 200 50 100 100 250 300 200 100 100 200 1000 , 100 . 5-/ LSo^ >'L0 Nikolaus Bobleter, Privat - ^'oser Anton Vlth in LaternS, - Äs Ant. Simon Mott'S Kinder 20, Mang Neseniohn . - ^ - >. '. b0> Johannes Mätt . . - 20 Jösef Anton Kallisanz . - . Johann Käsinnr Matt Andreas Zinnnermann .. . - . Gottlieb 5tttkelS . i > ' . Johann Peter KeckeiS - . Äiichael Anton KeckeiS . ^ Josef Anton Matt Johann Jakob Matt . . . . Josef Hartmann

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 4
Date: 11.09.1852
Physical description: 4
die Ju den gelitten, blos vom 8. bis 22. August sind 1660 Juden ge storben. ' ' Rom. Am 25. v. M. wurde das große Marmor Monu ment feierlich enthüllt, welches zum Andenken der wahrend der Belagerung Roms gefallenen Franzosen gesetzt worden war. z Verschiedenes. Johannes Gutenberg, der Erfinder der Buch» druckerkunst. Wenn der Bauer am Svnmagnachmittag sich an den Tisch setzt und in seiner Bibel das Kapitel liest, aus welchem der Pfarrer den Tert nahm, denkt er nicht daran» daß bor vier Hundert Iahren

.' Daß wir heutzutage für wenig Geld gute Bücher kaufen und e>en können, das verdanken wir, nächst Gott, der jeden heilsamen Gedanken in dem Geiste der Menschen erweckt, einem Deutschen, nem Mainzer, der Johannes Gutenberg, oder genauer: Jo hannes Gensfleisch zum Gutenberg hieß und in dem Hofe: „zum Gens fleisch' in Mainz im Jahr 1397 geboren wurde. Sein Vater hieß Frielo oder Friedrich Gensfleisch und seine Mutter Else oder Elisabeth zum Gutenberg. Da mit ihr die Familie zum Gutenberg ausstarb, so nahm ibr Mann

, die auch Altbürger genannt wur den, aus der Stadt zu flüchten. Die Gensfleische flüchteten nach Straßburg, blieben aber dort wohnen, als der Friede hergestellt war, und die Altbürger zurückkehren dursten. Die Jugend des Johannes Gutenberg, sowie die Orte und Gelegenheiten, wo er seine vielfa chen Keuntnisse erwarb, sind völlig unbekannt; das aber ist gewiß, daß er in den Jahren 1436 bis 1438 in Straßburg mit mehreren Männern in Verbindung trat, um Spiegel zu machen, Steine zu schleifen, aber auch vermittelst

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Katholische Blätter aus Tirol
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Page 8 of 24
Date: 29.08.1855
Physical description: 24
begründet. Gibt denn aber die hl. Schrift wirklich gar keine Winke über eine derlei Heiligung und Begnadigung einzelner Men schen schon vor ihrer Geburt? — Sie gibt sie; man hat sie aber prvtestantischerseits nur noch zu wenig beachtet, oder aus der Bibel hinaus eregistrt. Der Erzengel Gabriel, der dein frommen Priester Za charias die Geburt seines Sohnes Johannes verkündigte, sagte von ihm (Luk. 1, 15): »Er wird groß sein vor dem Herrn, und — in seinem Mutterleib? noch mit dem hl. Geiste erfüllet

werden." Also wurde der hl. Johannes schon im Mutterleibe durch eine besondere Heiligung bevorzugt vor anderen Menschen, und deshalb haben auch schon mehrere Väter des christlichen Alterthnms, wie z. B. der hl. Cyprianus, der hl. Cyrillus, der hl. Athanasius, der hl. Ambrosius und Andere, die Ueberzeugnng ausgesprochen, daß Johannes der Täufer gleichfalls durch die besondere Gnade Gottes von der Makel der Erbsünde befreit worden sei Haben sie das aus ihren Fingern gesogen

, oder war es apostolische'Tradition? Der Herr sprach schon im alten Testamente zu dem Propheten Jeremias (Jer. 1, 5): »Ehe ich dich bildete im Mutterleibs, kannte ich dich, und ehe du herausgingst aus dem Mutterschooße, heiligte ich dich." Freilich übersetzte Dr. Luther das »heiligte" mit dem Worte »sonderte ich dich aus." Aber ist damit wohl das hebräische Wort „Laäasvlr^ richtig gegeben? Hat Dr. Luther Alles richtig übersetzt? Hat die christliche Urzeit nicht auch das „Latlasoli" so verstanden, wie bei dem hl. Johannes? Wie man Gottes

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