zueinander sagten: Diese Nacht gibt Bruder Jacopone seinen Geist aus. Einer aus ihnen ging hinein in die Zelle des Kranken und fragte ihn, ob er nicht den Leib des Herrn empfangen wolle. Bruder Jacopone schüttelte das greise Haupt u. lächelte. Er hatte nach Bruder Johannes vom Berge Alverns aussenden lassen, dem vertrauten Freunde seiner letzten Jahre, um mit ihm auch die Angele genheiten der letzten Stunde zu ordnen. „Noch nicht,' antwortete er, »ich weiß, daß Bruder Jo hannes kommen wird, darum habet
noch Geduld mit mir!' ^ ' - „Der Weg ist weit,' versetzte der andere, „schon bricht die Nacht herein — er wird heute nicht mehr kommen. Soll Bruder Jacopone denn wie ein Jude ohne den Leib des Herrn von hinnen gehen?' „Getrost, Bruder! Wie sollte Johannes mich vergessen! Wie unserem lieben Vater Franziskus, der gebenedeit sei, hat der Herr auch uns gegeben, daß.unsere Herzen sich über Berg und Tal hinweg verstehen.' ^ Als Jacopone da Todi allein war, küßte er das Kreuz in seiner Hand und sah einer Weile
der Sonne zu, wie sie unterging. Er war so heiter in , seinem Sinne, daß er sich anschickte, eines von den vielen Liedern zu singen, die er in seinem langen Leben gemacht hatte. Aber siehe, in diesem Augen blick trat schon Bruder Johannes ein. bereits ge bückt vom Alter, doch jugendlich vom Antlitz. Truppengattung gehöre unbedingt die vollkom men ausreichende technischo Ausrüstung. Das .Schweizer Muster von der bewaffneten Nation lHnt Mussolini ab. Er sei überhaupt gegen die bewaffnete Nation im Frieden
hatten in der ! Sonntagswcchl 3.883.676, 1.565.136 u. 7.785.678 - Stimmen, zusammen 13,234.510 Stimmen von 26.812.537 abgegebenen gültigen Stimmen.) „O, mein Jacopone,' seufzte er, „so willst du uns verlassen?' „Ja, Bruder Johannes, es ist Zeit. Ich habe keine Saite mehr aus meinem Spiel, und auch mein Pergament ist schier zu Ende. . . Doch wer sagte dir, daß ich im Herzen nach dir verlangte?' Bruder Johannes lächelte nur und deutete nach seinem Herzen. > „So laß uns denn Abschied nehmen,' sagte Ja copone, und seine Stimme
war plötzlich traurig ge worden. „Ich will dir meine Sünden beichten und bitte dich um den heiligen Fronleichnam.;. O Bruder Johannes, wieviel . Arges steht im Buche meines Lebens! Welche Torheit gibt es, die ich nicht begangen hätte!' , - „Und welche Sühne, mein Bruder, die du nicht bezahlt hättest!' Bruder Johannes setzte sich, da er vom Wandern müde war, an das Bett des Kran en.,- „Laß dir alles noch einmal erzählen,' sagte Ja copone, „damit du Gott für mich um Verzeihung bittest... Ich bekenke