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Books
Year:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Page 272 of 447
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XIX, 424 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,1
Intern ID: 501856
2^2 III. § 2 . — Südtiroler auf deutschen Hochschulen, bes, zu Innsbruck, aufzusuchen. 1 ) Solange Venetien zu Österreich, gehört hat, d. i. von 1815 bis 1866, haben Deutschtiroler auch damals noch ziemlich zahlreich an der Universität in Padua studiert, einerseits weil Innsbruck damals keine vollständige medizinische Fakultät hatte, andererseits — dies galt besonders für die Juristen -— um sich in der italienischen Sprache auszubilden und dadurch die Befähigung zum Staatsdienste

in den italienischen Provinzen des Kaisertums Österreich zu erhalten. Als im J. 1677 zu Innsbruck eine neue Universität hauptsächlich auf Drängen der Landschaft er richtet wurde, mochte innerhalb dieser hiebei der Südtiroler Einfluß stark mitgewirkt haben. Die Studenten aus Deutschsüdtirol haben diese in erster Linie für das Land Tirol gedachte Hochschule stets in großer Zahl besucht, übrigens später mit einer gewissen Vorliebe auch die Universität in Graz. Auch an der Entwicklung des akademischen

Verbindungswesens, das dort etwa seit 1860 einsetzt, waren die Südtiroler stark beteiligt. 2 ) Die Stiftungsurkunde der Universität Innsbruck vom J, 1677 weist u. a. darauf hin, daß Innsbruck zwar innerhalb der Grenzen Deutsch lands gelegen, für Deutsche und Italiener leicht zu erreichen und daher für das Studium der Wissenschaften und Sprachen beider Nationen be sonders geeignet sei. Die Universität Innsbruck wurde auch in der Folge zeit von Italienern österreichischer Staatsangehörigkeit (besonders

Nebenvorlesungen in italienischer Sprache auf der juridischen Fakultät 1 ) Santifaller, Deutschsüdtrroler an mittelalterl. Universitäten im Schiern, Bd. I, S. 295 u. Bd. II, S. 392ff. Tonialatti, Scolari dell! Alto Adige in Padova, AAAd. Bd. g, S. 314! Sartori, Rcception der fremden Rechte in Tirol, 8- 42. 2 ) So geht die Gründung des akad. Korps „Athesia" und „Gothia" — wie schon die Namen andeuten — stark auf Südtiroler zurück, später dann die der Burschenschaften „Pap penheimer" und „Brixia" zu Innsbruck

und „Rhätogermania" in Graz (s, z. B. Schiern. 1930, S. 470 ü. 474). Natürlich waren auch an den katholischen Verbindungen, wie „Austria" und „Tyrolia" zu Innsbruck, Südtiroler stark beteiligt. 3 ) Über welschtirolische Studenten an der Universität Innsbruck im 18. Jh. s. z. B. Schönherr, ges. Schriften Bd. 2, S. 705. 4 ) S. Probst, Gesch. d. Univ. Innsbruck, S. 229. 6 ) Als nach der Wiedervereinigung Tirols mitösterreich im J. 1814 die Wiedererrichtung der von der bayer. Regierung aufgehobenen Universität

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Books
Year:
1927
Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)
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Page 17 of 263
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XVII, 243 S. : Kt.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/1
Intern ID: 501858
Sigelatkürzungen für Zeitschriften und Sammelwerke. AAAd. — Archivio per l’Alto Adige, Dir. E. Tolomei, Gleno 1906ff. AB. = Archivberichte aus Tirol, hrsg. von E. Ottenthal und O. Redlich u. a. 4 Bdc. in den Mitteilungen der 3. (Archiv-) Section der k. k. Centralcommission z. Er forschung u. Erhalt, d. Kunst- u. histor. Denkmale 1888 ff. AGT. = Archiv für Geschichte und Altertumkunde Tirols, Innsbruck 1864—1869. AöG. = Archiv für österreichische Geschichte, hrsg. von der Akademie

der Wissenschaften in Wien 1848 ff. AT. = Acta Tirolensia, Innsbruck 1886 ff. FA. = Fontes rerum Austriacarum, hrsg. von der Akademie der Wissenschaften in Wien 1855 ff. (Wenn nichts angegeben, stets die II. Serie, Diplomataria et Acta, gemeint.) FMGT. — Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs, hrsg. von M. Mayr, Innsbruck 1904 ff. MB. — Momimenta Boi ca, ed. academia scient. Maximil-Boi ca, München 1763 ff. MIöG. = Mitteilungen des Instituts für österr. Geschichte, Innsbruck-Wien 1880

ff. SammlerGT — Sammler für Geschichte und Statistik Tirols, Innsbruck 1806—1810. TH. = Tiroler Heimat, Beiträge zu ihrer Kenntnis und Wertung, Innsbruck 1921 ff. TW. = Die tirolischen Weistümer, hrsg. von Inama, Zingerle und Egger als 2.—5. Bd. der österr. Weistümer, Wien 1875 ff. ZFerd. = Zeitschrift des Ferdinandeums Innsbruck 1825 ff. (Wenn nichts Besonderes angegeben, so ist stets die neue Folge ab 1853 gemeint.)

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Books
Year:
1927
Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)
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Page 16 of 263
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XVII, 243 S. : Kt.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/1
Intern ID: 501858
Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur. XVII Solch joh., Ist die Brennergrenze eine natürliche Grenze? TH., z/6 H. (1924). Staffier J. J., Tirol und Vorarlberg, topographisch und statistisch, Innsbruck 1839. Steinhäuser W., Die Ortsnamen in Südtirol, Schriften des Instituts für Statistik der Minderheitsvölker an der Universität Wien, hrsg. von Winkler, 5. H. (1926). ,Stolz Otto I = Geschichte der Gerichte Deutschtirols, AöG., 102. Bd. (1913). — II — Politisch-historische

, Mitteltirol deutsches Gebiet, Innsbruck 1919 (SA. aus N. Tiroler Stimmen 1919, Nr. 45—48, 60—64). Tappeiner F. I = Studien zur Anthropologie Tirols, Innsbruck 1883. — II — Die Abstammung der Tiroler und Räter auf anthropologischer Grundlage in Bei träge zur Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte von Tirol, Festschrift der deut schen anthropologischen Gesellschaft, Innsbruck 1894, und SA. Told G. I — Die Körpergröße der Tiroler und Vorarlberger, SA. aus den Mitteilungen der anthropologischen

. 33. und 35. Bd. (1889 ff.). — AT. = Acta Tirolensia, 2. Bd.: Die Südtiroler Notariatsimbreviaturen des 13. Jahr hunderts (1899). Weber Beda, Das Land Tirol, ein Handbuch für Reisende, Innsbruck 1837 ff. Weber S,, Sacerdoti italiani nell’Alto Adige AAAd., 7. Bd. (1912). Wieser F. v. (als Verfasser ungenannt). Die Südgrenze von Deutschtirol, Innsbruck 1918. ' Winkler Wilhelm, Deutschsüdtirol im Lichte der Statistik, Schriften d. Inst. f. Stat. d. Minderheitsvölker an der Universität Wien, 4. H. (1925). ■Witte Hans

, I — Das deutsche Sprachgebiet Lothringens und seine Wandlungen, Forsch. j z. deutschen Landes- u. Volkskunde, 8. H. (1894). 1 •— II = Studien z. Gesch. der deutsch-romanischen Sprachgrenze, Deutsche Geschichts blätter 1, 145 ff. (1900). ) Wopfner FI. 1 = Tirols Eroberung durch deutsche Arbeit, TH., I. H. (1921). — II — Deutsche Siedlungsarbeit in Südtirol, Schriften d. Inst. f. Sozialforschung an \ der Universität Innsbruck, 1. F. (1926). ! — III = Die Reise des Venantius Fortunatus durch die Ostalpen

, Schlernschriften, 9. Bd. j (1925). j — AT. — Acta Tirolensia, 3. Bd., Quellen z. Gesch. d. Bauernkrieges in Deutschtirol 1525 (1908). Zanolini V., Appunti per una storia dell’eresia luterana nel diocesi Trento, VIII. Annuario del ginnasio vesc. di Trento 1908/09. Zingerle Oswald I = Meinhards II. Urbare der Grafschaft Tirol, FA,, 45. Bd. (1890). ■— II — Mittelalterliche Inventare aus Tirol, Innsbruck 1909.

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Books
Year:
1927
Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)
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Page 14 of 263
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XVII, 243 S. : Kt.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/1
Intern ID: 501858
, ebenda 1916. Battisti Carlo, Studi di storia linguistica e nazionale del Trentino, Firenze 1922. ! Bidermann H. J. I = Die Nationalitäten in Tirol und die wechselnden Schicksale ihrer Verbreitung, Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde, H. 7, Stuttgart : 1886. : — II = Die Italiener im tirolischen Provinzialverbande, Innsbruck 1874. I '— III — Die Romanen und ihre Verbreitung in Österreich, Festschrift der Universität 1 Graz 1877. Bonelli Ben., Notizie istorico-critiche . , . della chiesa

di Trento, 1760 ff. ! Bruckner W., Die Sprache der Langobarden, Quellen und Forsch, z. Sprache u. Kultur- ' geschichte d. german. Völker, 75. Bd, (1895). Censimento della populazione del Regno d’Italia 1921 II. Venezia Tridentina, Roma 1925. Chronik der Abtei St. Georgenberg in Tirol (von Pockstaller, ungenannt), Innsbruck 1874. ! Dengel Ph. J. I = Berichte von Bischöfen über den Stand ihrer Diözesen FMGT. 4. | — II — Die Südgrenze Deutschsüdtirols nach Berichten von Italienern, Tiroler Anzeiger 1919

SA. Durig Jos., Die staatsrechtlichen Beziehungen des italienischen Landesteiles von Tirol, Programm der Realschule Innsbruck 1863/64, Egger Jos. I — Die ältesten Geschichtschreiber Tirols, Programm der Realschule Inns bruck 1866/67. 1 — II — Die Barbareneinfälle in die Provinz Rätien, AöG., 90. Bd. | Ettmayer K., Die geschichtlichen Grundlagen der Sprachenverteilung in Tirol, MIöG., • Ergbd. 9. Gamillscheg E., Die romanischen Ortsnamen des Untervintscbgau, Festschrift zum 19. Neuphilologentag, Berlin

1924, SA. Garber J„ Die Reisen des F. Fader durch Tirol 1483/84. Schlernschriften, 3. H. (1923). J Grabmayr K., Südtirol, Land und Leute vom Brenner bis zur Sälurner Klause (Samm- 1 lung Männer und Völker), Berlin 1919. Hirn Ferd., Geschichte Tirols von 1809—1813, Innsbruck 1913. Hirn Josef I = Erzherzog Ferdinand II. von Tirol, Innsbruck 1885. — II — Erzherzog Maximilian, Regent von Tirol, Innsbruck 1915. Hörmann J. (als Verfasser ungenannt), Tirol unter der baicrischen Regierung, Aarau 1S16

. Jäger A., Gesch. d, landständ. Verfassung Tirols, Innsbruck 1881. Kink R., Codex Wangianus, Urkundenhuch des Hochstiftes Trient, FA., 5. Bd. (Wien 1852). Ladurner Just., Die Edlen von Enn, ZFerd., 13. Bd. (1867). Langer Ed., dann Rieh Rud., Mittelalterliche Hausgeschichte der edlen Familie Thun, 7 SA. aus dem Jahrbuch der Gesellschaft Adler, Wien 1904 ff. (Die SA. enthalten Urkundenbeilagen, die im Jahrbuch nicht abgedruckt sind.)

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Books
Year:
1927
Einleitung und Geschichte der deutsch-italienischen Sprachen-, Völker- und Staatenscheide im Etschtale.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 1)
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Page 15 of 263
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XVII, 243 S. : Kt.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/1
Intern ID: 501858
Malfatti Bart., I confini del principato di Trento, Archivio stor. per Trieste, l'Istria e il Trentino, voi. 2 (1883). Mayr M. I = Der italienische Irredentismus, 2. Aufl., Innsbruck 1912. \ — II — Welschtirol in seiner geschichtlichen Entwicklung, Zeitschrift des d. u. ö. Alpen - Vereins, 38. Bd. (1907). — III = Die Entwicklung der nationalen Verhältnisse in Welschtirol, ebenda 48. Bd, (1917). > Merkh R., Es war einmal. Deutsche Wanderungen in Südtirol und Oberitalien, Innsbruck ! 1913

(Sammlung von Aufsätzen, die vorher einzeln in den Innsbrucker Nachrichten erschienen sind). Milius K., Das Deutschtum in Südtirol, F. Manns pädagog. Magazin, Heft 1086, Langen salza 1926. Montanus, Die nationale Entwicklung Tirols in den letzten Jahrzehnten, Innsbruck 1918. Nell’Alto Adige, Per la verità e per il diritto d’Italia a cura d. società per gli studi Tren tini, Sammelschrift, Milano 1921. Ottenthal E. u. Redlich O,, AB. = Archivberichte aus Tirol, s. unten S. XVIII. S Patigler Jos

I — Tridentinische Urbare aus dem 13. Jahrhundert, Quellen und Forschungen zur Geschichte usw. Österreichs, IV. Bd., 1898. — II — Beiträge zur Ortsnamenkunde Tirols, Innsbruck, 3 Hefte, 1893 ff. , — III — Tirolische Namenforschungen, Innsbruck 1890. I — IV = Deutsche und Romanen in Südtirol in Petermanns geograph. Mitt. 23, 365 (1877). —" V — Südtirolische Landschaften, 1. n. 2. Teil, Innsbruck 1899—1900. Schwarz E., Althochdeutsche Lautverschiebung im Altbayrischen, Beiträge z. Gesch. d. deutschen Sprache

5
Books
Year:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Page 289 of 290
Author: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Place: München [u.a.]
Publisher: Tiroler Verkehrswerbung
Physical description: XI, 275 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Location mark: II 63.515
Intern ID: 218562
. 1. Gattin: Maria Katharina von Ottenthal, getr. 16. 6. 1710. 2. Gattin: Maria Therese Raith von Sternfeld, f 1793 in Innsbruck, Besitzer von Licht- wehr und Münster. 1 Anna Mama Regina geb. 1719 t 1720. 1 Maria Katharina geb. 1720 Klosterfrau in Chiemsee 's 1736. 1 Ferdinand geb. 24. 5. 1721 Theatiner in München 1- 18. 3.1786. 1 Christoph Ignaz Dominikus geb. 24.7.1722, Bizekreishaupt- mann. Besitzer von Lichlwehr und Münster, f 15. 9.1797, getr. mit Barbara v.Ruder, f 10.10. 1810 in Innsbruck kinderlos

. 1 Johann Karl Joseph geb. 1723 7 1728. 1 1 1 Felix Johann Maria Benedikt Philipp Rosa Alois Sebastian Theres geb. 1726 geb. 11.11.1727 geb. 1728 t 1728. Benefiziai zu Klarissin Maria.Hilf in Hall, in Innsbruck ,i. landschaftl. Kaplan , 1 Franz Anton Laurentius geb. 1732 kinderlos. 1 1 2 2 2 2 2 Ignaz Maria Maria Ignaz Joseph Maria Karl Maria Katharina Anna Franz Franz Magdalena Ignaz Bernard Elisabeth Elisabeth Joachim geb. 13. 3. 1746, geb. 22. 8. 1747 geb. v. 12.1/48 geb. 1732 geb. 1733 geb. 3.8 1742

geb. 9.3.1744 Theatiner. Regelfrau 7 kinderlos 7 1733. Klarissin im versperr- Dominikaner. Bibliothekar in in Innsbruck vor 1797. in Meran ten Kloster Palermo, 7 7. 11. 1804. 717.12.1797. zu Innsbruck 7 22.11 1821, 7 1772. der letzte niünnl. Sprosse der Sterzinger v. Sigmundsried und Thurm i. d. Br. Anton Johann Maria Alois Mathias Alois Therese Kaspar geb. 24. 2. 1750 geb. 23. 6.1751. geb. 13. 11. 1753. geb. 7. 1. 1766. rNaà geb. 20. 3. 1757, 7 1829 in Innsbruck, getr. mit Johann Andreas

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Books
Year:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Page 373 of 447
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XIX, 424 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,1
Intern ID: 501856
(Innsbruck), II. Obmann Dr. Perathoner (Bozen). Ich bemerke dies hier, um zu zeigen, daß -— wie auch bei den anderen politischen Parteien — auch für diese natio nale Richtung Süd- und Nordtirol eine Einheit gebildet haben. 2 ) Perathoner hat sich nicht nur als Parteiführer, sondern in erster Linie als Haupt der Stadtverwaltung, die er seit seiner ersten Wahl im Jahre 1895 bis zu seiner gewaltsamen Absetzung durch die Italiener im Jahre 1922 geleitet hat, glänzend bewährt. Er hat in den 25 Jahren

", dessen Obmann Dr. Wenin in Innsbruck war. Derselbe näherte sich aber praktisch sehr der Deutschen Volkspartei und schloß sich die ser 1907 förmlich an. Im deutschen Wählerverein blieben so nur die Alldeutschen von der Richtung Schön er er s, die die Deutsche Volkspartei ganz allgemein als zu lau und in Innsbruck auch in Lokalfragen bekämpften (ihr Führer war Dr. Friedrich Frank in Innsbruck). Von *905 bis 1907 hatte diese Richtung auch eine eigene Wochenzeitung, die „Deutschen Tiroler Stimmen

". Sie ist aber eigentlich stärker nur in Innsbruck zur Geltung gekommen, viel weniger in Südtirol. Dies sei hier vermerkt, um etwaigen Verwechslungen vorzubeugen. 3 ) Vgl. den Nachruf an Perathoner im Schiern 1926, S. 150 und Reut, Tirol unter dem Beil, S. 34 und 116 (an beiden Stellen Bildnisse P.s). Auch der Nachruf im (italienischen) Arch. Alto Adige, Bd. 21, S. 485 erkennt Perathoners Verdienste um die wirtschaftliche Ent wicklung Bozens, sein Festhalten am deutschen Gepräge der Stadt sowie seine nationale

8
Books
Year:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Page 433 of 447
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XIX, 424 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,1
Intern ID: 501856
versität Innsbruck errichtet worden waren und eine sprachliche und nationale „Utraquisierung" derselben herbeizuführen drohten, von dieser abzugliedern und zu einer selbständigen italienischen Hochschule zu machen. Die Italiener begrüßten diese Anregung und fügten gleich den Standort dieser neuen italienischen Universität, welche die deutsche Anfrage noch offen gelassen hatte, hinzu, nämlich Triest. 1 ) Triest war nämlich die größte italienische Stadt in Österreich, eine weitere Stärkung

, da sie an diesem für den Gesamtstaat so wichtigen Platz nicht einen weiteren Herd für den italienischen Irredentismus schaffen wollte. Da die Errichtung einer selbständigen Hochschule der Zustimmung des Reichsrates bedurfte, dieser aber damals durch Obstruktion gelähmt war, griff die Regierung zu dem Auskunftsmittel, vorläufig nur eine selb ständige italienische Rechtsfakultät an der Universität Innsbruck einzurichten (22. September 1904). Das empfanden die deutschbewußten Kreise Tirols neuerdings als eine Rücksichtslosigkeit

der italienischen Lehrkanzeln geschaffen worden waren und wie in Prag bis zur Teilung der Hochschule in eine deutsche und tschechische eine Quelle natio naler Reibungen zu werden drohen, und sagt dann wörtlich: „Thatsächlich hat sich nicht nur der hiesigen Studentenschaft sondern auch weiterer Kreise der Bevölkerung eine tiefe Erregung wegen der Gefährdung dieses wertvollen nationalen Gutes (d. i. eben der alten deutschen Hoch schule in Innsbruck) bemächtigt, und die deutsch fühlenden Tiroler sind nicht gewillt

, sich dasselbe entreißen oder auch nur verkürzen zu lassen. Da wir den Anspruch der geistig und culturell so hoch stehenden italienischen Nation auf eine eigene Hochschule in unserem Reiche freudig anerkennen, sehen wir nur eine befriedigende Lösung dieser acut gewordenen Frage: die baldige gänzliche Abgliederung der italienischen Elemente von der Innsbrucker deutschen Universität und die Errichtung einer selbständigen italienischen Hochschule." — Über den Besuch der Universität Innsbruck durch Italiener in früherer

12
Books
Year:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Page 250 of 447
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XIX, 424 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,1
Intern ID: 501856
230 III. § 2. — Einsprache der Stadt Bozen gegen des Gesamtstaates auf das gefährlichste beeinflussen konnten. Es war die für die damalige österreichische Regierung bezeichnende Verkennung des nationalen Gefühlslebens der Deutschen, die als Höhepunkt zur Errichtung einer eigenen italienischen Hochschule in Innsbruck geführt hat. Im Landtage haben die Bozner Abgeordneten v. Hepperger und v. Grabmayr, insbesondere letzterer in seiner eindringlichen lebhaften Art sofort die völlige

Unzulänglichkeit und Unstichhaltigkeit der Antwort der Regierung treffend dargelegt. Grabmayr warnte die Regierung, durch ihre Verordnungen in Tirol einen nationalen Kampf wie in Böhmen zu entfesseln. 1 ) Auch der damalige Präsident des Kreisgerichtes Bozen (v. Koepf) und jener des Oberlandesgerichtes Innsbruck (v. Esterle) zeigen in ihren Berichten, die sie in der vorliegenden Angelegenheit dem Justizministerium erstatteten, kein Ver ständnis für die schwierige nationale Lage der Deutschen von Bozen

sind, den deutschen Gerichten zuzuteilen." (Alles nach den Originalakten beim Ober landesgerichtspräsidium Innsbruck 1899, Praes. 2703 und 29x3.) Der Landtag raffte sich allerdings nicht zu einem Beschlüsse auf, mit dem er von sich aus der Regierung seine Meinung in dieser Frage ausge sprochen und eine Bürgschaft verlangt hätte, daß künftighin der Richter stand in Bozen der Bevölkerung entsprechend wieder eine mehr deutsche Zusammensetzung erhalte. Wohl aber richtete der Gemeinderat von Bozen

nach einem eingehenden Berichte des Bürgermeisters Dr. Perathoner am 25. Mai 1899 eine Eingabe solchen Inhaltes an das k. k. Justizmini sterium in Wien, das ja für die Ernennung der Richter letzten Endes zuständig war. Diese Eingabe erwähnt zuerst den Beschluß des Gemeinde rates gegen die ungesetzliche Bedingung der vollkommenen Kenntnis der 9 Über die genannten Abgeordneten, die Wirkungen der Badenischen Sprachenver ordnung in Tirol, die italienische Rechtsfakultät in Innsbruck und die dadurch in Südtirol

16
Books
Year:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Page 15 of 290
Author: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Place: München [u.a.]
Publisher: Tiroler Verkehrswerbung
Physical description: XI, 275 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Location mark: II 63.515
Intern ID: 218562
- reuth, Direktor der medizinischen Fakultät in Innsbruck, „in Würdigung seiner eigenen Verdienste nebst dem Uns angerühmt worden, welcher gestalten die Sterzingerische Familie schon seit 200 Jahren verschieden ansehnliche Ehrenämter und Bedienstnngen bekleidet" re. den Adelsstand mit dem Prädikate „von Salzrain."ft 5. Mit Diplom vom 24. Oktober 1769 verlieh Kaiserin Maria Theresia dem Joseph Jakob Sterzinger, beider Rechte Lizentiat in Nassereuth, den Adelsstand mit dem Prädikate „von Felsenheim

landesfürstliche Bedienstnngen jederzeit lobwürdig bekleidet haben, wie denn schon im 16. Jahrhundert die Sterzingersche Familie von Weiland Erzherzogen Ferdinand mit einem Wappenbriese, welchen im Jahre 1596 Erzherzog Mathias, nachheriger römischer Kaiser, allermildest bestätigt hat, begabet, dann ein Teil dieses Geschlechtes" rc., folgen obige Adels verleihungen.ft 1) Original in: Ferdinandeum in Innsbruck. 2 ) Original im Ferdinandeum in Innsbruck. 3 ) Original in Händen des Herrn Ferdinand Wellek

17
Books
Year:
1932
Darstellung.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 1)
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Page 5 of 447
Place: München [u.a.]
Publisher: Oldenbourg
Physical description: XIX, 424 S.
Language: Deutsch
Location mark: II A-25.025/3,1
Intern ID: 501856
und Kulturbodenforschung in Leipzig, Herrn Geheimrat Prof. Wilhelm Vol z für sein Festhalten an der einmal begonnenen Unterstützung des Werkes, wie Herrn Prof. Karl Lamp, dem Vorstande des Instituts für Sozial forschung an der Universität Innsbruck, für die ganz besondere, auch in häufigen persönlichen Aussprachen bekundete Förderung desselben. Dankbar gedenke ich auch aller jener, welche die Arbeiten der histo rischen Kommission des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum zur Herausgabe eines Tiroler Urkundenbuches

durch Mitarbeit und finanzielle Unterstützung jeweils gefördert haben, in letzterem Sinne insbesondere der Deutschen Akademie in München und der Akademie der Wissenschaften in Wien. Die Urkundensammlung dieser Kommission war die wichtigste Voraus setzung, daß ich den Quellenstoff für das Mittelalter mit so weitgehender Reichhaltigkeit heranziehen und verwerten habe können, Herrn Staats archiv-Direktor Dt. Karl Moeser (Innsbruck) verdanke ich Hinweise auf einzelne besonders wichtige einschlägige Urkunden

. Für Mitwirkung bei der Korrektur und Erteilung mancher auch inhalt licher Ratschläge spreche ich schließlich neben einem Fachkollegen, der ungenannt bleiben will, Herrn Universitätsprofessor Dr. Ludwig Stein- berger verbindlichen Dank aus. Innsbruck, im Oktober 1931. Otto Stolz.

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