weitgehend zerstörten Ortschaft Grins im Stanser Tal. Auch für eine angestrebte Kartothek der Nordtiroler Bauernhausmalerei leistete er wertvolle Vorarbeit. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass diese Mitarbeit bei der Erfassung der Süd-, Nord- und Osttiroler Höfelandschaft für Hugo Atzwanger die einzige feste Anstellung mit einem regelmäßigen Einkommen war. Er verstarb am 12. Juni 1960 in Bozen, wo er im Stadtfriedhof in Oberau ruht. Hugo Atzwanger hat mit seinem Lebenswerk Zeitgenossen und Nachgeborenen
er nie einen Quadratmeter davon besessen hat. Verwendete Literatur Josef Unterer: Hugo Atzwanger 1883-1960. Eine Monographie, Athesia, Bozen 1981. Emmi Herzberger: Hugo Atzwanger ... In: Vierteljahreszeitschrift für Geschichte und Gegenwart Vorarlbergs, Heft 3,1991. Hugo Atzwanger: Das Haus im Oberen Gericht, In: Landecker Buch, Schlern-Schriften, Innsbruck 1956. Ders.: Um Eisack und Etsch. Wanderungen durch die Schönheiten des Etschlands. Bozen 1932. Ders.: Südtirol. Ein Bildbuch von Hugo Atzwanger
, Text von Joseph Georg Oberkofler, Innsbruck-Wien 1950. Ders.: Ernst Lösch zum Gedenken, in: Der Schiern 1946, Heft 11. Helmut Stampfer: Bauernhöfe in Südtirol, Bestandsaufnahmen 1940-1943, Band 3, Tschöggelberg, Bände 1 bis 6, Bozen 1990-2007. Karl Theodor Hoeniger: Professor Hugo Atzwanger, in: Ausstellungskatalog des Südtiroler Künstlerbundes, I960. Josef Garber: Maler Hugo Atzwanger, in: Der Schiern, 9. Jahrgang, Bozen 1928. Marius Ammon: Malereien und Architektur, in: Der Schiern, 9. Jahrgang
, Bozen 1928. Ernst Lösch: Südtiroler Erinnerungen, Nachdruck, Bozen 1998. Josef Weingartner: Unterwegs, Lebenserinnerungen von Josef Weingartner, Innsbruck 1951. Ders.: Im Dienste der Musen, Innsbruck 1978. Ders.: Hugo Atzwanger zum 70. Geburtstag, in: Der Schiern, 1953. Anschrift: Christoph Gufler Franz-von-Defregger-Str. 5 39011 Lana