gesellte sich eine kalte geröstete Prairievenne und eine Wildpretpastete. Dann erweckte sie den jungen Mann. Hugo erhob sich, vollkommen erholt durch seinen ruhigen, gesunden Schlaf, und war nicht länger ei» schwacher, kranker Mann, sonders ein rüstiger junger Soldat, dessen Aufgabe eS schien, mit seinem tapfern und kräftigen Arm das schöne Mädchen, das sein rettender Engel geworden, zu beschützen. Nachdem er an dem köstlichen Mahle theilgenommen, das sie für ihn bereitet, schien alle seine Kraft
sie, „daß Ihnen dießwunderbar erscheint, und ncch vielmehr, wenn ich^ Ihnen sage , daß ich schon seit vier Zähren hier wohne und während dieser Zeit nur Indianerinnen und außer Ihnen zwei weiße Mäuner geiehen habe.' »Aber waS hat Sie veranlaßt,! so weit in die Wild nisse dieses Gebietes zu dringen?« fragte er. Sie zögerte einen Augenblick und dann antwortete sie in traurigem Tone: ! ? »Die Liebe, die ich für meinen unglücklichen Vater hege.«-,- ^ - Hugo fühlte, daß dieser Gegenstand ihr peinvoll war, und lenkte gewandt
Sie nicht die List. Treulosigkeit und die Grau» samkeit der Indianer? fragte Hugo. DaS junge Mädchen erzitterte, ihr Antlitz erbleichte sie sah sich fiirchtsam um. ehe sie erwiderte. „Bis zum letzen Monate habe ich leine Furcht ge kannt,' sagte sie, „denn wenn man den Indianer freundlich behandelt, so kann man sich mehr auf ihn verlassen, als auf unsere weißen Brüder. Jetzt jedoch lebe,ch in fortwährendem Schrecken. Mein Bater hat einen der jungen Häuptlinge beleidigt und die Fol gen
, um für den Winter gegen Mangel, an Fleisch geschützt zu sein. Ich fürchte, er hat sich einer schrecklichen Gefahr ausgesetzt.' „Und Sie wagten es, wissend, daß Ihre rothen Freun de feindlich gegen Sie gesinnt waren, hier allem zu bleiben? Ich wundere mich, daß Sie mir die Thüre öffneten. Konnte es nicht ein verkleideter Indianer sem?' fragte Hugo. „Ein Indianer konnte nicht so sprechen wie Sie, und wenn ich mich getäuscht hätte, so würden diese treuen Freunde sich bewährt haben,' und sie zeigte auf die Hunde
hin zugeben. Hugo dachte lange an sein sonderbares Abenteuer, und sich endlich ermattet fühlend legte er noch Holz auf 'das Feuer und legte sich auf die Büffelftlle. Seine Träume ^ waren zuerst wild und furchtbar^ dann aber fantastisch und schön. In jeder« der rasch wech selnden'Scenen seiner Traumbilder sah er die reizenden Züge Eleanor's, die mit flehender Liebe zu ihm auf blicke. Dann bedeckte eine dichte schwarze Wolke Ele anor's Form, als sie jedoch vorübergieng, schien es ihm, als läge