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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.09.1869
Physical description: 6
, Fürst Metternich, ist in Paris angekommen. Er hatte am 16. d. Mts. eine Unterredung mit Hrn. v. Beuft, mit dem er in Straßburg zusammentraf. Man hält es für möglich, daß der österreichische Staatskanzler — die Wiener „N. Fr. Pr.' stellt eS in Aussicht —trotz seines Ausflugs in die Schweiz, nach Paris kommen wird. ^ Das „PayS' hält Herrn Viktor Hugo alsÄntwort auf dessen. Rede in Lausanne auf dem Friedenskongreß folgendes Sünden register vor: Mer hat den Krieg von Morea, den Krieg der ^ Philhellenen

besuygen ? Herr Hugo. Wer hat CanariS ünd. Bo- HariS besungen? Herr Hugo. Wer hat im Jahre 1323 den spa nischen Krieg besungen? Herr Hugo. Wer hat im Jahre I82S die Austerlitzsäule besungen ? Herr Hugo. Wer hat auf Tod und Leben verlangt, daß der Name seines Vaters auf dem Triumph bogen der elyseeischen Felder eingeschrieben werde ? Herr Hugo. Wer hat unzählige Verse zu Ehren Napoleons I. gedichtet? Herr Hugo. Wer hat auf Verlangen des Herrn Thiers im Jahre 1840 die Ode „Rückkehr der Asche Napoleons

' geschrieben? Herr Hugo. Wer hat im Jahre 1332 eine Ode auf Napoleon II. ver- fifizirt? Herr Hugo. Wer hat in der Zeitung „Le Rhin' ge schrieben, um Napoleon zu rechtfertigen und zu preisen, daß er Kriege geführt hätte? Herr Hugo. Wer hat in Rabb's „Bio graphie der Zeitgenossen' geschrieben, daß sein Vater, welcher im Jahre 1828 starb, „lange genug gelebt hätte, um mit Thränen in den Angen die Ode aus die Vendomefäule zu lesen, jene Kriezs- trophäe, die sein Sohn den alten Kriegern des Kaiserreiches dar

gebracht hätte? Herr Hugo. Wer hat von sich gesagt: '„Min Vater ein alter. Soldat, meine Mutter eine Vendeerin?' Herr Hugo: -Wer speit also heute auf sich selbst, auf.seinen Vater,, auf seine Mutter? .Herr Hugo.'.. Spanien. Die „Times' bringt einen langen Artikel über die Lage Spaniens/ dem von der ursprünglich reichen Auswahl unter möglichen Thronkandidaten kein anderer auf der Plattform verblieben sei, als ein fünfzehnjähriger Knabe, derHerzog von Genua, welcher in dem unweit London gelegenen Harrow

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.04.1884
Physical description: 4
das Urtheil vom IS. März d. IS. nach jeder Richtung hin rechtskräftig.' Graf Lamezan: Sie verstehen, was das heißt? — Hugo Schenk (laut und fest): Ja. — Graf Lamezan: Ich gebe Ihnen noch bekannt, daß die Vollstreckung des Urtheils morgen Früh um 7 Uhr in diesem Gerichtsgebäude stattfinden wird. Sind Sie geneigt, das Protokoll zu unterzeichnen? — Hugo Schenk: Ich bitte! Hugo Schenk legte nunmehr die Mutze auf den Tisch, setzte sich auf den Stuhl des Schriftführers und schrieb mit festen Augen

feinen Namen unter das Protokoll. Hierauf erhob er sich, machte eine verbindliche Verbeugung gegen die Richter und ging mit festen Schritten, wie er gekommen war. der Thüre zu. Es trat wieder eine Pause ein, bis Schlossarek vorgeführt wurde. Derselbe befand sich in unbe schreiblicher Aufregung. Er war todtenblaß. hatte den Mund weit geöffnet und blieb in vorgebeug ter Haltung vor dem Commissionstische stehen. Graf Lamezan verkündete Carl Schlossarek das Todesurtheil in derselben Weise wie dem Hugo

. Damit war die Urtheilspublikation zu Ende und die Gerichtsbeamten entfernten sich. In dem Briefe, den die Mutter Schlossarek's an den Delinquenten schrieb, heißt es: „Ich hoffe bald selbst zu sterben, damit wir dann im Himmel vereint sind. Ich verfluche das Scheusal Hugo Schenk, welches Dich in das Unglück gestürzt hat. Auch Dein Stiefvater verzeiht Dir . . Hugo Schenk verlor auch im Laufe des Tages nicht einen Augenblick seine äußere Fassung, aber eine gewaltige Wirkung übte doch die heranna hende Stunde des Todes

sich die Besucher entfernt hatten, bat Schlossarek um ein Stückchen Käse und Brot; er war aber so aufgeregt, daß er kaum einen Bissen genießen konnte. illngefähr um dieselbe Zeit bat Hugo Schenk um etwas Schinken und Wein. Auch er konnte jedoch nur wenig verzehren. jTr schrieb darauf sehr lange an einem Abschiedsbrief an seine Frau. Gegen Abend wurden die Verurtheil ten gefragt, ob sieNacht zu essen wünschten. Beide lehnten es ab: Schlossarek verharrte im trüben Nachsinnen, Hugo Schenk schrieb noch immer

Personen der Hinrichtung bei. Eine Stunde nach der Justificirung wurden die Gerichteten in Holzsärge gelegt und zur Obduction in die Leichenkammer gebracht. Lokales mW Provinzielles. Von», 23. April. Z>»tu» 22. April. 23-Mrtl t U. Ab» 7 U. Fr. 72tt.t> 72S.5 5 I s II! Regen Trüb Tagesralender: 23. Georg. Gestern Früh endlich um 7 Uhr wurde zuerst Schlossarek und dann Hugo Schenk durch den Scharfrichter Willenbacher hingerichtet. Schlossarek schied mit den Worten: Verzeiht mir alle meine Unthaten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 13 of 14
Date: 19.07.1913
Physical description: 14
von Leidtragenden aus allen Ständen auf den hiesigen Friedhof bestattet. Die Erde möge ihm leicht sein. — (Athleten-Wettkämpfe.) Am 20. Juli fand in Landeck beim Schroffenstein der 3. Athleten- Verbandswettstreit statt, welcher im Stemmen und Ringen einen guten Verlauf nahm. Der Besuch war trotz des veränderlichen Wetters ein guter. Die An sprache hielt Obmann Hugo Rieger. Die Leistungen der Wettkämpfenden waren durchwegs sehr gut und es gingen folgende als Sieger hervor: Die Meisterschaft für Tirol im Stemmen

(Schwergewicht) Josef Wegund, Innsbruck; (Mittelgewicht) Rud. Kastl, Innsbruck; (Leichtgewicht) Fritz Janda, Kufstein. Den 1. Preis in der Schwergewichtsklasse erhielt Josef Wegund, Innsbruck, den 2. Ludwig Passamani, Innsbruck, den 3. Peter Ceol, Innsbruck, und den 4. Hugo Rieger, Innsbruck. Den 1. Preis in der Mittelgewichtsklasse erhielt Rudolf Kastl, Jnnsbrck; den 2. Xaver Held, Innsbruck; den 3. Erich Kuen, Innsbruck; den 4. Auton Laber, Meran; den 5. Josef Toplitsch, Häring. Den 1. Preis

, Innsbruck; den 3. Josef Gruber, Innsbruck; den 4. Josef Gerst grasser, Meran; den 5. Domio Silveri, Häring. Zu gleich fand auch der Verbandstag statt und es wurden folgende Herren in den Ausschuß gewählt: Hugo Rieger Innsbruck, Obmann, Gottfried Huber, Häring, Stell vertreter; Ludwig Passamani, Innsbruck, Schriftführer; Fritz Kammer!, Innsbruck, Kassier; Rudolf Kastl, Innsbruck, Stemmwart; Severin Bolletti, Meran, und Fritz Janda, Kufstein, Revisoren; Josef Gerstgrasser, Meran, Alois Pfandler, Landeck

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 03.11.1900
Physical description: 10
. Dies bedeutet gegen 1390 eine Zunahme von 13,225 464 Personen. IN» — 493 — „Selbstverständlich; genieren Sie sich nicht.' Graf Hugo sann eine Weile nach, dann nannte er eine Summe, die selbst Schönstedt überraschte. „Teufel' entfuhr es demselben, „müssen Sie gewirtschastet haben! Das ist ja so ziemlich die Hälfte meines jetzigen Vermögens, und dieses ist doch wahrlich nicht klein!' „Um so leichter dürsten Sie die Summe verschmerzen.' Graf Schönstedt schwieg. Mehrere Secunden sah er mit zusammen gezogenen

. ES war -ine Tollheit, aber Graf Schönstedt sagte sich, dass es nicht die erste und gewiss nicht die schlechteste war. Er richtete sich auf uud gieug zu einem Seitentischchen, worauf eine kleine Eassette stand, die er vor sich, Hugo gegenüber ans den Tisch setzte, welchen er soeben auf einen Moment verlassen hatte. „Ich werde Ihnen die nöthige Summe anweisen', sagte Graf Schönstedt. Er sprach nun kurz, schroff, ohne dass der Ton seiner Stimme schwankte. „Und — die Bedingungen?' fragte Graf Hugo, der ganz

Hugo von Weyringen kann das ihm übergebene Geld behalten, ohne dasselbe zurückzuzahlen. Dagegen verpflichtet er sich, seine Gemahlin Ellen so zu behandeln, als wäre sie ihm eine Fremde, auch dafür zu sorgen, dass Gräfin Hortense Ellen in gleicher Weise ent« gegenkommt.' — 499 — „Diese Bedingungen erfülle ich mit Vergnügen, besonders die erste, Graf!' rief Hugo, mit einem Versuche aufzulachen, woran ihn jedoch die eisige Miene des Grasen hinderte. „Und weiter?' sagte er. „Im weiteren wird Graf Hugo

noch diesen Abend sie Stadt ver lassen —' „Gut, darauf gehe ich ebenfalls ein.' „Allein verlassen, vor allen Dingen sich verpflichten, mit dem letzten Nest von Ehre, iene Dame, die sich grau Felden nennt, nicht mehr weiter bis zum Abend zu belästigen, also anch keinen Versuch zu machen, den Aufenthalt dieser Frau zu erforschen.' Graf Hugo stieß heftig den Stuhl zurück nnd rief: „Was hat dies mit unserer Angelegenheit zu thun? Dass ich alles daran setzen werde, diese Dame aufzufinden, das wissen

Sie ja doch, Graf. Haben Sie mir nicht ihre Adresse zugesagt?' „Allerdings — wenn die Antwort auf meine Fragen anders ausge fallen wäre. So aber weiß ich, dass ich der Dame eine große Gefälligkeit erweise, wenn ich ihr helfe, sich bis zum Abend — Ihrer Abreise — also verborgen zu halten. Die Adresse erhalten Sie nicht!' „DaS ist falsches Spiel; Sie haben mich betrogen!' schrie Graf Hugo und wollte wuthschnaubend auf den älteren Herrn eindringen. Sofort aber prallte er zurück. Ohne mit einer Miene zu zucken

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 18.12.1918
Physical description: 10
über Anordnung des Heilige» Vaters. In Befolgung der Anordnung des Heiligen Vaters, anläßlich der nun beginnen den Friedensverhandlungen die göttliche Hilfe aus irrten Vater und den verwilderten Hugo seiner Engel vom Himmel sandte, um noch ihren letzten Gnade und Barmherzigkeit. Hierauf stieg sie eilig ? Wunsch zu erfüllen. Sie knieten nieder und dankten hinunter, um das frugale Nachtessen, ein wenig Gott vom ganzen Herzen, mit lauter Stimme, Deutschlands feststellen. Eine englische Kommission starben

hier: Frau Notburg Kinzner geb. Schwazer, nehmen werden, wird angeordnet: 1. An Stelle des —— ——>—*— r schwören, erwiderte Laura, aber noch schlechte würdest du handeln, den Schwur zu hakten. Doch Hugo riß sich tos, ohne weiter ein Wort zu ver lieren, und stürzte von dannen. Laura begab sich alsdann ganz betrübt zu ihrer Lehrerin, dev sie das Vorgefallene erzählte, doch diese tröstete sie mit den Worten: Wer weiß, es kan» ja noch alles gut werden. Und sie nahmen ihre Körbe und gingen, um den Christbaum

in Ordnung zu bringen. Aber Hugo, wo ging dieser hin ?' Wie schon erwähnt, hatte dieser keinen andern Gedanken, als irgend etwas Boies zu tun und schon seit langer ’ Zeit war sein Augenmerk besonders auf Jakob und Kaffee mit Erdäpfeln, die sie auch von einer mit leidigen Frau geschenkt bekommen hatte, zu bereiten, um dann schleunigst zu Fräulein Maria zu gehen. Die gute Lehrerin erwartete Laura schon mit Un geduld, denn sie hakte tudessen zwei große Körbe voll mit Geschenken bepackt, wovon

einer mit Le bensmitteln. der andere aber mit warmen Kleidungs stücken angefüllt war. dann baten sie ihn inbrünstig für die gute Laura, daß er sie tn ihrer Unschuld erhalten wolle und zuletzt für die Bekehrung.des verdorbenen Hugo, ihres größten Feindes. Als Laura ihre Einladungsvisiten abgestattet hatte und zu Fräulein Maria zurückkehren wollte und bei der Türschwelle zufälligerweise noch einmal nmschame, sah sie Hugo Vorbeigehen und zwar mit Nun beauftragte das gute Fräulein Laura noch einem so wilden

und teuflischen Aussehen, wie sie zu einigen guten Nachbarn hinzugehen und vor an ihm noch nie bemerkt zu haben glaubte, allen zu den alten Deutsche» Jakob und Elisa, um! »Hugo. Hugo', rief sie, „wo gehst du hin und zur Feier einzuladen, denn sagte sie, wenn wir was willst du tun?' Da er sie früher nicht be- Eliia gerichtet, und er säumte nicht, ihnen täglich eine ganze Freude genießen wollen, müssen wir sie merkt hatte, so erschrak er, als er plötzlich ihre einen neuen Possen zu spielen. Bemerkte er, dutz

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.01.1884
Physical description: 8
schon war ein Haus in der Reschauergasse in Folge telegraphischer Requisition aus Wien unauffällig überwacht worden. Bei der Hiesigen Behörde wußte man nur so viel, daß die Ueberwachnng einem in diesem Hause wohnenden Manne.Namens Hugo Schenk gelte, der in dem Verdachte stehe, in Wien und anderwärts große Betrügereien verübt zu haben. Hugo Schenk war zu Anfang des Monats No- - vember in Gesellschaft einer jungen Frauensper son, die er für seine Gattin ausgab, nach Linz gekommen

, die Gesellschaftsrobe Mit einem weißen Nachtkleid vertuschend und das Haar Kr die Nacht ordnend. aus: Hugo Schenk, Ingenieur, aus Wien, ver heiratet, 33 Jahre alt. Die beiden Fremden lebten außerordentlich ab geschlossen. Sie vermieden es, Bekanntschaften zu machen, waren wortkarg, machten keine Besuche und empfingen keine. Den Mitbewohnern des Hauses war es anfangs einigermaßen auffällig, daß Hugo Schenk die' meiste Zeit auf Reisen zubrachte Bald fuhr er nach Wien, bald nach Olmütz oder Salzburg. Seine angebliche

Gattin erklärte das mit dem Umstände, daß er in seiner Eigenschaft als In genieur Geschäftsreisen mache. Am 7.d. langte der Polizeirath Breitenfeld von Wien in Linz an, um den Schenk, der gerade wieder eine Reise nach Wien unternommen hatte. Zu verhaften. Dem Polizeirath wurde von der Abwesenheit Schenk's Mittheilung gemacht; als er sich von der Richtigkeit dieser Angabe überzeugt hatte, ging die telegraphische Weisung nach Wien ab, den Hugo Schenk dortselbst zu verhaften. Zu gleicher Zeit wurde

hier in Schenk's Woh nung eine sehr lange währende Hausdurchsuchung vorgenommen. Die Durchsuchung wurde heute in den Mvrgenstunde wiederholt. Vormittags langte aus Wien hierher die tele graphische Meldung an. daß Hugo Schenk in Pen- zing, Stourzhgasse, verhastet, an den Händen ge fesselt und in das Polizeigefangenhaus gebracht worden sei. Die Nachricht hievon verbreitete sich außerordent lich rasch, und man erzählte sich hier, daß in Schenk's Person einer der gefährlichsten Hochstap ler, der in der letzten

Zeit von Linz aus feine Operationen in Scene gesetzt habe, unschädlich gemacht worden sei. , Dieses erste Gerücht wich jedoch alsbald einer allgemeinen tiefen Bestürzung, als aus polizeilichen Kreisen, die nun keinen Grund zur Wahrung des Geheimnisses mehr hatten, die Mittheilung kam, daß Hugo Schenk der Mörder der am 4. August v. I. aus Wien verschwundenen Köchin Theresia Ketterl fei und daß er außerdem im dringendsten Verdachtestehe noch drei andere Frauens person« n ums Leben gebracht

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Meraner Zeitung
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Page 23 of 24
Date: 25.11.1900
Physical description: 24
, Lehrerinnen, Brünn Gnst. Hank, Fabr. m. G. n. T.. Heilbronu Ed. Dttyen. Kfm. m. G., Bremen Fel- Ormos, Priv. in. Fam., Budapest Rich. Schnricht, Kfm., Berlin Ad. Grunow, Kfm.. Jul. Graupner, Kfm., „ Herm. Barek, Minist.-Sekr. m. G., Wien Felix Hausmann, Gerichtsr. m. G., Glciwitz Jos. Greifeneder, Prok. m. G., Wien Dr, Cicalek, Wien Hugo Beuedix, Oberregisseur. Wien Ein. n. Otto Ztvierzina, Wien A. Nhomberg, Lds.-Hptm. m. Fam.. Dorubirn Hugo Weishäuptl, Pfarrer. St. Peter Carl Pedraug. Chorkanzler. Bozen

, Ebenweiler Frz. Hosmanii. Bea»iter, Wien Frz. Lehncr.Oberanitsrichtcr m. G., Bnchloe Dr. C. Fleischinann m Fam., Triest Ant. Lehrer, Fabr. m. Fam., Zirtan Griinwald, Oberl.-Ger.-Rath. Königsberg Ollo Psretzschrer, Nentier. Niarknenkirchen Ein. n. Anna Lammerer, Ntünchen Fr. Wlassek, Wien Fr. !>>!. v. Tonazza m. 2 T.. Wien P. Giacomo Piola, Meran Hugo Oehler. Leipzig Al. Brnuner. k. k. Oberfinanzrath. Innsbruck Woelker Willi., Generalkonsul in. G.. Leipzig G». Geuerle, stud., Müuchcu Hans Grüner

Tachaner, Buchhändler, Wien Dr. Ortokar Brozovsky v. Pravoslar, l. k. Obl.-G.-:>!arli, Prag Adolf Eiidler, Schnldir., Meußen Tr. Erler, Bez.-Arzt, Menßen Rudolf Slraßer. Wie» Ernst Böhinig, Ksin., Üiadebnrg Dr. Otto Böhinig, Leipzig Fritz Weiß. Kfm., Radebnrg Carl Batisli, Buchhalter, Feivara, Italien Ernst Wanke m. <^., k. k. Obl., Wr.-Renst^ Hugo Weiseubeck, München L. Arnberg, Jnnsbrnck Ad. Bnderins, Gyinn.-Pros., Königgräv Friedr. Seiler m, G., Private. Graz Karl Wettengel, k. k. Assistent, Wien

Sladeczek, Gobelsbnrg Fritz Wachtler, sind. med.. Halle Theophil Mvoiika, kg. Sienerralii, ?a»',isi Adolf Weiskopf, Prag A. Tiefenbacher m. tii, '>1!>incl>eii Johann Schreyer, Jnnsbrnck Max Friedlander, Klagenmit David ^cidner, Steinfeid Jgnaz Wilkawilz Hans Müller, Mure.k Johann Eiser, Berlin Josef v. Asbotb, Jn»sbr»ck Josef >tohel, Wien Friedr^ Männer, Wie» Hans PattiS, Bo',en Friedr. Steiner, Triest Hugo Rnber, >tsm., Rostln» >!ail Riinler, Wie» Oinslav Schmelzer, Beamter, Wien G, Latal, Akademiker

, Fabrikant, u. Dtenersch., Wien Fam. Prof. Unterforcher, Triest Baron Werner, k. k. Ministerial-Nath mit G.. Wien Tr. Pichler, Ado., Klagenfurt Dr. Meßiner, Ado. m. Fam., 5 Personen, Klagenfnrt Hugo Graf v. Kaiserling, m. Diener, Prenßen Pietro n. Carolina Pedetti, Mailand Fran Dürr m. Fam., München Prof. Dr. Emil Sax, ValoSca Frl. Ottilie Richter, Priv., Balosca Mr. Tonipson Esgnire, England Gras Heinrich v. Kaiserling, Prenßen Lnmanoff, Rentiere n. Fran, Moskau Mesdames Zlioinma, Nioskau Bertoldi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 11.09.1922
Physical description: 6
. Das Stinnes- Abkommen. Hugo Stinnes ist seit langem — zum min desten aber seit der Konserenz von Spaa — nicht nur der Name jenes legendenumwobe- nen Mannes, dem ein Großteil der deutschen Jirdusrn ^Unternehmungen und Presseorgane gehört, sondern Hugo Stinnes ist heute schon ein Programm, eine Idee, ist der Träger der wirtschaftlichen Vernunft gegenüber den Trä gern der unwirtschaftlichen Politik. Hugo Stinnes ist der Mittelpunkt einer Reihe von konzentrischen Kreisen, die >n sich tatsächlich wesentliche

Teile der deutschen Presse, der deutschen Industrie, des deutschen Handels und die Quellen deutscher Innen- und Außenpolitik umschließen. Hugo Stin nes ist aber auch der Mittelpunkt, um den sich seil geraumer Zeit in Wirklichkeit das ge samte Reparationsproblem bewegt und dar um kann es nicht Wunder nehmen, wenn gerade bei den letzten Pariser Besprechungen wenigstens offiziös davon gemunkelt wurde, daß die im Rheinland liegenden Objekte Stin nes' als „produktive Pfänder' in erster Linie in Frage

zu kommen hätten. Neben den offiziellen Reparationsverhand lungen, die wie alle anderen zu dieser Frage veranstalteten internationalen Wanderkonfe- renzen zu keinem positiven, zum mindesten zu keinen produktiven Erfolgen führten, liefen seit Anfang August Verhandlungen zwischen Hugo Stinnes und dem französischen Sena tor Marius de Lubesac. Das Ergebnis dieser Verhandlungen liegt jetzt vor der Öffentlichkeit, es ist das soge nannte „Stinnes-Abkommen', das von Mar quis de Lubesac in Paris am 3V. August

, von Hugo Strnnes am 4. September in Berlin unterzeichnet wurde. Zu seiner Realisation bedarf es jedoch noch sowohl der Zustimmung der Berliner Regierung, wie auch der des französischen Wiedergulmachungsausschusses. Inzwischen hat sich die deutsche und fran zösische Presse des „Abkommens' bemächtigt und leitartikelt nun pro und contra. Der Berliner sozialistische „Vorwärts' läuft wieder einmal Sturm gegen Stinnes. obwohl gerade die sozialistische Presse am wenigsten Veranlassung dazu hat. nachdem

ja auch dieses Stinnes-Abkommen sich voll kommen auf der bisherigen Linie der „Er füllungspolitik' bewegt. Hugo Stinnes — «ls der starke Mann — wirkt jedoch auf die Sozialdemokraten wie ein rotes Tuch und so wird das Abkommen, weil es nicht zu den „Meisterstücken' Dr. Rathenaus gehört, m Bausch und Bogen oerdonnert. Die französischen Gewerkschaften, an der Tpitze die Gewerkschaften der sieben Wieder- oufbaudepartements, erlassen im „Progres du Nord' in Lille einen Aufruf ,Fie Durch führung der Ausbaupläne

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Meraner Zeitung
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Page 15 of 20
Date: 20.08.1905
Physical description: 20
, k. k. Oberleutn. m. G., Wie» Jos. Kölbl m. Fam. München I. Zelger, Uutersuchungs-Richter, Feldkirch Frau Jda Mumelter, Bozen Auguste Schiebler, Lehrerin, Linz Anna Wwe. Marinell, Bozen Dr. Ällois Cipoi, Professor, Klagenfurt Ernest Griwnaky, Professor. Brünn Marie Spöttl. Meran Hugo Rvpprecht. Mannheim Jos- Weihser, Pfarrer, Passau Max Soldenwogner, Benefiztat, Freiberg Mich. Paulitsch, Gen.-Sekr., Kiagensurt Adolf Lüngen, Düsseldorf Karl von Praitenau m. G,. k. k. Notar, Kötschach Anton Grauner

, k. k. Bezirksrichter, Greifen- burg Kurt Müller, Apoth., Dresden Anna Muschka, k. k, Jnsp.-G., Wie» Albin Iiral, Mediziner, Wien Hugo Heckmann, Beamter. Bonn Dr. Hugo Hasebeck, Beamter, ^riinn Ed. Ferd. Langer, Konzipist, Wien Heinrich Zinkand m. G. u. S., Kaufmann, Frankfurt a. M. Marie Kalnpek m. T., Laudesgerichtsrats- Wwe, Wien Dr. Alex. Watznlik m. Ä.. Adv., Stainz C Ecermann m. G-, Amtsger.-Rat, Straßburg Frail Math. v. Urban m. 2 T., Adv -Wwe., Prag M. II- Dr. Karl Lippert, Prag Adolf Leyi m. G.. Kfm

., Alzei Amalia Barbara. Priv, Lehrerin, Wien Dr. med. Otto Trinks m. G., Aussig Dr. Bettesghani, Eelle, Hannover Dr. med. Rud. Schmidt, Eelle Herni. Klauder m. G-. Inspektor, Wien Otto Lessous. Dekorateur, Berlin Peiser m. Fam., Wien Richard Ztmermann, Hoshutmacher, Pots- I. Trenkwaider. Probst. Bozen W. Bötz, Fabr.-Dir, Mannheim Albert Battistt m. G-, Bozen Peter Steger. Bozen Viktor Felchtiuger, Budapest Hugo Groß. Leipzig Moritz Weinstabl, Porsnig E. Beschnidt. Prof.. BreSlau Rich. Losbrecht

R. Pauschuder, Ingenieur, Innsbruck Dr. med. Otto Prinks m. Fr. Jda. Aussig Hugo Riedel, Rechnungsrat m.G., Friedenau- Berttir Dr. Franz Mausy, Arzt m. G., Baden b. Wien Max Kühnel, Kfm., Burgk d. Dresden Paul Schaßer, Kfm., Dresden Georg Schubert. Fabriksbes., Potschappel b. Dresden Alexander Freund, Bauunternehmer m. G. u. 5 Kinder, Budapest Lina Filipowsky, FabrWbes. m. T. Jda. Atzgersdorf b. Wie» Dr. Bela Reinitz, Frauenarzt m. S, Wien Eduard Keith, Wien Fanny Skarda, Private m. S., Wie» Dr. Josef

Schnltz, ^üinctien Fran Pauline Matschelg, Priv., Klagensurt Frau Marie Dncker, Klavierlehrerin, Klagen surt Tr. K. Prodinger. Schrissteller, Graz Ferdinand Schild, Wien Dr. Robert Perien, Arzt, Wie» Dr. Alb. Sael. Advokat m. G., Wien Ernest Gamschoger, Frankfurt a. Äi. Franz n. Josef Gfrörer, Berlin Florian Böll, Choiffeur, Wien Viktor Singer, Oberkommissär, Wien Alb. Diamentidi, Ingenieur, Friedlaud Frau Hosrat Rigler m. T. Gisella, Graz Hugo Beckman», Bonn a. Rhein Alois ». Franz Rentier, Wien

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.05.1874
Physical description: 8
ihn auf störte aus seinen comtemplativen Betrachtungen. z «Meyer — he alte Landratte— seid Jhr's wirklich noch immer?' Und der alte Meyer blickte in daS braune Gesicht seines Freundes Hugo, den er schon als Knaben spazieren gefahren. Aber diesmal zeigte sich beim Anblick des Gerngesehenen keine Spur der Freude in dem Gesicht des Alten, vielmehr nahm dasselbe einen kummervollen Ausdruck an, während er vom Bocke herniederstieg und dem Seemann die Hand entgegenstreckte. Dem Capitän mochte dies sofort

mit auffallen, denn er sagte theilnehmend rasch: „Nun Meyer, so sorgenvoll? Euch ist doch hoffentlich nichts Schlimmes widerfahren?' .Nein, mir nicht,' erwiderte beklommen der Alte. «Aber in der Welt geht's bunt her, und mitunter ist's Einem, als sollte man den Ver stand verlieren; auch bin ich ganz überrascht, Sie so plötzlich wieder zu sehen —' „Glaub's schon! Nun Alter, Ihr wißt Be scheid — nach der Admiralitätsstraße.' - Hugo wollte in die Droschke steigen. Der Kutscher drehte den Peitschenstiel

sollen theilweise demoralisirt »Ja, Herr, das ist eine eigene Geschichte — Sie müssen aber nicht erschrecken — es passirt so VieleS in der Welt —' «Was ist's denn?!'' drang Hugo ganz be stürzt in den Kutscher, »mein Bruder ist doch nicht todt?!' »Nein, das nicht, aber—' »Nun, waS denn aber? Heraus mit der Sprache!' »Ihr Bruder ist gesanglich eingezogen. — Sie weiden ihn nicht mehr in der Admiralitäts straße finden, sein Geschäft ist geschlossen.' »H^rr Gott, mein Bruder im Gefängniß?!' Hugo faßte

den Kutscher heftig am Arm. »Wes halb?' Eine Thräne drängte sich in daS Auge des bejahrten ManneS. «Sie wissen, wie lieb ich Sie stets gehabt habe — Beide! — Meine Frau, die Marianne, hat die langen Jahre bei Ihrem seligen Vater gedient. Er war ein so prächtiger Herr, und eS schneidet mir durch's Herz, wenn ich bedenke »Weshalb — weßhalb ist mein Bruder in- bastirt?' fragte Hugo, fast zornig zum zweiten Male. «Er hat seinen Speicher angezündet, um sich vor großem Verluste zu schützen, wie man sagt

, , daß die General versammlung nicht, wie es in einem Theile der Auflage durch ein Versehen irrthümlich hieß, am 24. (Psingstsonntag), sondern am Donnerstag 21. d. M. in Mais beim Kronenwirth abgehal ten wird. . — (Herr Dr. Franz Hall er), Advokat in Lambach, wurde am 10. d. in die Advokatenliste der Bozner Advokatenkammer als Advokat mit dem Wohnsitze in Meran eingetragen. «Vorgestern ist er verurtheilt — zu zehn Jahren Gefängniß.' Hugo; ließ nun die Hand müde auf der Deichsel der Droschke ruhen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 05.05.1886
Physical description: 10
der ägyptischen Armee soll nicht 12.000 Mann übersteigen und die Serdars und die englischen Offiziere in der ägyptischen Armee sollen beibehalten werden. England Der junge Graf Hugo stand an seiner Seite, und Frau Wahrmanu, seine Pflege mutter, hatte wie schützend ihren Arm um den Hals des bleichen Knaben gelegt. Es dauerte lange bis der alte Rechts gelehrte in die richtige Lage gebracht war, um das Schriftstück zu vernehmen und mit Hilfe seiner Augengläser prüfen zu können. Alles wartete mit ängstlicher

Spannung, nichts hörte man, als die un ruhigen Schritte des Grafen Heinrich, der auch jetzt seine Wanderung durch den Saal noch immer fortsetzte. Die Untersuchung dauerte nicht lange. Ein Ausruf des Staunens und des Un willens entschlüpfte den Lippen des alten Herrn, dann sagte er langsam und feier lich: „Diesen Brief hat Graf Hugo von Lindach nicht geschrieben — er ist falsch!' Unmöglich ist es, den Eindruck zu schil dern, welken diese Worte auf die Ver sammlung hervorbrachten. Wirre Stimmen schollen

durcheinander und alles drängte sich zu dem Sitze des alten Becker heran, um mit eigenen Augen zu sehen, wie und wodurch Jener die angebliche Fälschung erkannt habe. Graf Heinrich aber stürmte geradezu auf den alten Mann ein und schrie in grimmig: „Beweiset doch die Fälschung, alter Wortklauber!' Frau Wahrmann flüsterte, den Knaben fest umschlingend: „Ich wußte es gleich, mein Herz sagte es mir; es war auf Dich abgesehen, mein lieber Hugo, Du solltest vom Hause weg gelockt werden!' „Ja, ja Herr Graf', sagte

Becker und richtete seine Jammergestalt etwas in den Kiffen zurecht, womit man ihn gestützt hatte. „Hier bei der Unterschrift des Grafen und zwar bei dem letzten Buch staben des Wortes ist ein eigenthümlicher Schnörkel. Derselbe findet sich bei allen Unterschriften des Grafen Hugo aus früherer Zeit und auch bei seinen Briefen. Wenn man aber diesen Schnörkel durch ein viel faches Vergrößerungsglas betrachtet, so ist gerade in diesem Schnörkel das gräfliche Wappen sichtbar; in diesem letzten Schrift

stück, das ich soeben untersucht habe, ist dieser Schnörkel nichts als ein dicker Federstrich; darum ist der Brief falsch und rührt nicht von der Hand des Grafen her. Graf Hugo ließ sich einst in seiner Jugend durch einen Künstler aus Italien dieses wunderbare kleine Wappen in einen Stein schneiden und denselben in einen Ring fassen; und er hat dieses Siegel seither jeder Unterschrift seines Namens beigedrückt. Wollen die Herren sich selbst überzeugen; hier seine zahlreichen Schrift stücke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 21.11.1922
Physical description: 8
ein gefügten „Andante' aus Schudcns ss-moll- Snmphonie in Bearbeitung für Violine, Cello und Orgel. dem überaus melodiösen .Lau bes' von Koch und Hugo Wolfs t'el empfunde nen geistNä'en Liedern kür Baritonlalo w?r äußerst glücklich. Wie das liebet ein<r aläubiaen Seele, die sich v?r Gon hinw^st. ihm ihr Neid kla-n und ans tiefster Henensnot daraus, bald in wildem Auf schrei. bald demutsvvll bittend um Erö'unq ficht: w!-> die!« Vertrauende endlich das G f'hl der Erhö-un' überkommt, das ihr mmels- stimmen

künden, die sich mit dem Klange t^r Osterfcst^locken mischen — so ks'n M'r inbnltlich dir Zl'ifMrung des Kirchenmusikverelnes v?' Ue5?r die ?um Vort'aae -?>>lana'en ?om'e. .o- nen hat bereits die Ein'ükrima in das Konzert Auksch'nf, g<><>edcn. Bach und Schubert sind Na men, die keines Kommentars be>ür?en. Hugo Wvlss t.rs innerliche Aun?t ist aus deinen Li dern ek?n>alls wob'bekannt. Ziemlich neu kür Bozen dürfte das Lied .Lorn'vriv^ 'Zweien sein, aus welkes wir ivä'-7 noch zurück'ommen. Kochs

Dr. Hugo Perathoner lVioli.ii und Herr Dr. Paul Kofler tEellol. welch- ^ Karl Koch <Orgel> dos Andante aus der h-mM Symphonie von Schubert spielten, sind als M« ster ihrer Instrumente viel zu bikannt, alz ^ ü>?r ihre Leistungen noch etwas zu sagen DS-- Wir haben aber b-ei Herrn Dr. Hugo Pcrsthvnej diesmal ei/ien bifonders warmen Ton und -inl überraschende Klangfülle feststellen können. ^ zeigt«, dah der große Raum seinem Jnstrumenii viel mehr zusagt, als beispielsweise der Mulemw saal. Das Arrangement

zeigte m, Sopranlolo, wie ihre volle und doch d warme Stimme sie immer mehr zur Ornviu sänlierin prädestiniert. Wir gratulieren ^l>r d.-r vollen Wiederherstellung ihrer S'imme. i che ihr im vorigen Izhre viel zu schaffen maj>! Herr Professor War scher führte den äuhc schwierigen Orgelport vorzüglich, wie im.m durch. Die Streicher haben wir schon früher bend erwähnt. Hugo Wolfs geistlich« Lieder für BariM machten uns mit einem neuen heimischen ger bekannt: haben wir bei dem ersten Kirch:»-! konzerre

im Juni d. I. Meister Karl Ki?r.l?ch-z bewundert, lo war es diesmal ein schuld „n ihn:, Herr Georg von Tschurtlche», rhaler, der. nach seinem erst vor wem en T» gen erfolgten ersten öfientlilben Auftreten, z, Freitag im großen Räume sein Debüt ieienc und unsere, nach dem ersten Erkolge hochgespenw ten Erwartungen bestens erfüllte. Herr von Tschurrschentholer hatte keine teils Ausgabe zu er'üllen-, die geistlichen Tesängi Hugo Wolf strlleu an den Sänger techn schc

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1924
Physical description: 8
war am 4. März 1LS1 in Geisel^ring in Niederbayern geboren. 1887 zisn Priester geweiht. ILA al» Domkapellmeifter nach Regenburg berufen. Lgsl. Geburten iu der Pfarre Bozen Nachtrag vom Monat Juni. IL. Helene, Tochter de» Hugo Pellegrini, Di rektor der Kreditanstalt, u. d. Olga Tollorim. Monat Juli: Z. Irmengard. Tochter des Dr Mr. Adotf Pri- rnu». Richter, und der Erna Huber. L. Ilse, Tochter des Heinrich Steiner. Lahn- kassier, imd der Ennna Fischer. k. Gertrud. Tochter des Franz Ramschat, Kut scher

?t und daher die »Kritik' an Wert und Achtung stark einge- büK hat. Umso lieber stellt man eine .Aus nahme' fest, «ine sachliche Einschätzung durch einen ferner Stehenden oder gar Unbeteiligten, der sich trotz einseitiger .Urteile' erlaubt, «in freies Wort zu sprechen. Als ein solches Kirsen wir die Bewrechung ansehen, welche Hugo Greinz im Abendblatte des „N. Wiener Tag- blattes' vom 8. Juli, dem Buche »Hermann von Gilms Weg und Weisen' von Dr. Ant. Dörrer (Verlag Tyrolia, Innsbruck) zuteil werden ließ

, wenngleich er jchließlich ewiges Wasser in feinen Wem gegossen, um gewissen Lesern in seiner Heimat den Trunk nicht unerträglich werden zu lassen. Die Bejprechung darf auch deshalb unter »tele» anderen Hervorgehoben werden, weil Hugo Greinz selbst ein« GilnuAusgäbe vor eÄichen Jahren mit «ner biographischen Ein- herausgebracht Hot, eines jener Gilm- Bücher, an welchen Dr. Dörrer «ine scharfe Kritik wegen Vernachlässig«« jedweder Kon trolle älterer Textdrucke und biographischer Dar- stÄlungen grübt

hatte. Da» llrtrij von Hugo Gr«ns «Hält also nicht bloß «ine Wertschätzung des neue» Gilm-Werte». sondern mittelbar «ine Zurückstellung der eigenen PitStat^äa und seiner Borlagen. Hugo Greinz sHz,z, nämlich: .Zirol hat vor einigen Woche» da 60. Todestag seines größten Lyriker». Henna,, von Vilm, begangen. Nicht mit groß«,» und Lärm, wofür ja der Gedenktag, der wA «in ganzes noch ein halbe» SNulum absHl»! wirklich keinen Anlaß bot, sondern recht besU den wid mWg. mit ein paar Jubiliwm»auM» «wem Uraniooortrag

Tage Gardist war - ein Held sein. Er schätzt« sehr ein gute», on> gnügliches Leben, gab sich den Freuden der Ack und Geselligkeit rückhaltlos Hrn. war keine stach, strenge Natur, die schwerer Opfer fähig geweli, wäre, wie Johannes Senn. Dörrer scheint ob« diese Seite seine» Charakter» doch allzusehr z> betonen und nimmt für Unernst und Leichtert» teit, was im Grunde nur rasche Bewegliche «nd Libertinismus des Künstler» war...' So scheint es Hugo Greüy. Uns will bedü» ken, daß Greils

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