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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 18.02.1938
Physical description: 8
1946 gegenüber 2362 im Jahre 1936). Im Meldeamt wurden An- und Abmeldungen von Hauptparteien, Untermietern und Dienstboten 761075 (67.711) entgegengenommen, von Patienten des Kranken hauses 16.894 (19.660), von Gästen in Hotels und Eafthöfen 408.944 (35.144). Hugo Wolf Zum Todestag des Meisters am 22. Februar Noch heute wird in dem nahe von Wien gelegenen Ort Perchtoldsdors —• wohin man an Sonuragen gern zum Heurigen fährt — das Zimmer gezeigt, in oem Hugo Wolf im Februar 1888 wohnte

Dreiundv i erzigjährigen. Hugo Wolf war kein geborener Wiener, obzwar er die längste Zeit seines Lbens in dieser Stadt der Musik ver brachte. Er stammte aus dem Süden der einstigen Monar chie, aus Windischgrätz, wo er am 13. März 1660 geboren I wurde. Wolf war keineswegs, wie Schubert, eine weiche, ge- Mütter berühmter Männer Von Thaddea Gidlewska Die Beziehungen Napoleon I. zu seiner Mutter sind mit Beweisen zärtlichster Kindesliebe gezeichnet. Maria Lä- titia Ramölino-Bonaparte gebar ihren Sohn

Gewerbe anständig eine zahlreiche Familie und erzogen mit geseg netem Erfolg dreizehn Kinder und sieben Enkel. Er war ein frommer und weiser Mann, sie ein kluges und tugendsames Weib..." Mit unsagbarer Liebe hing Lenaus Mutter an ihrem genialen Söhn, scheinbar dessen trauriges Ende voraus-- «se-llige Natur, sondern von eigensinniger, finsterer Gemüts art. Sprunghaft., düster war sein Wesen, das aber, wenn es sich einmal erschloß, in.feiner unbedingten Ehrlichkeit uind Treue wie Gold war. Hugo Wolf

, der Vater, Philipp Wölf, der Ledermeister war, nicht seine Einwilli gung! zum Musikstudium geben. Schließlich aber gelang es Hugo doch, ihn umzustimmen und' so kam er im Herbst 1875 in das Konsevoatormm der „Ge'sMchast der Musikfreunde" nach Wien, die gerade jetzt die Feier ihres 135jähvigen Be standes begeht. Aber auch hier erregte sein unbeugsames, jähes Wesen Anstoß und so 'wird' Hugo Wölf „wegen Diszi plinarvergehen" kurzerhand entlassen. So unleidlich der junge Wolf auch sein konnte, so rührend

. Eine der schönsten von ihnen, der „Feuerreiter", wurde wieder in Unteracy am Atteriee geschrieben, ebenso viele Teile des' Goethezyklus' und die „Italienischen" und die „Alten Weisen" Gottfried Kellers. Mayerling, wo Oesterreichs Kronprinz Rudolf und Mary v. Betsera starben, war einige Jahre vorher für Hugo WoU eine Stätte unglücklicher Liebe. In „Marienyof", wo ihn Freunde als Gast für den Sommer >1850 ausnahmen, hatte er ein Herzensbündnis mit dem «schönen Fräulein Bally Frank, die seine Klavierfchülerin

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 8
Date: 06.08.1932
Physical description: 8
Ritter, Sattler unö Tapezierer empfiehlt sich zur erstklas sigen Ausführung aller in das Fach einschlägigen Arbeiten sowie Störar beiten. Kitzbühel, Hinterbräumühle 16 FMnfniei von 7.— S aufm. Damen u. Herren- billigst bei Josef Hendl Kitzbühel Alle Tierheilmittel und Desinfektionsmittel erhält man in der Apotheke u. Drogerie St. Johann i. T. Inhaber: Dr. E. Vogl Wo w w w' kann iob mir meine reparaturbedürftige Uhr wieder in Stand setzen lassen? Da gibt es zwei Wege. Entweder bei: Krause Hugo jun

., nächst der Pfarr kirche oder Hugo Krause sen., neben der Eotozentrale. In beiden Geschäften wer den Sie zur vollsten Zufrie- heit bedient. Billig zu verkaufen: ca. 2.400 Stück Doppelfalz- ziegel Är. 2 bei Rettenwander Villa Olga Pfarrau Möbliertes Zimmer für7Dauermieter zu ver mieten. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 528 Back- Hahnerln Suppenhühner, sowie stets frische Eier in der Geflügelfarm Stefan Brunner Sehr billige Änloiahrtei Autobus-Unternehmung Peter Pirdimoser, Lauterbach Größte

vormittags von der Katharinenkirche aus statt, worauf die hei lig^ Seelenmesse in der hiesig-en Pfarrkirche abg-ehalten wird. Kitzbühel, am 4. August 1932 In tiefster Trauer Maria und Johanna Traunsteiner als Kinder Marie v. Gilm als Schwägerin Eigentümer, Verleger, Druck der Zellsng: Buchbmekerei Hugo DeimvoldsWitwe. Klttbübel. Verantwortliche Skhrkstleüung: H. Beimpoldö Witwe, Kitzbühei

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 15.03.1884
Physical description: 16
^ , . 392 Erschlagenen mit St«iuea^befchwert!.loSM ^ r-k er W^Kz^MWWW -LKÄksZ. ÄM^zM ' - Meraner Zeitung-— t-. - ! Josrsine Timal wurde zur Fahrt nach Weiß- kirchen bewogen. In der Nähe eines Wasser- tümpelS; .Gevatterloch' genannt, ließen sich Hugo Schenk und Zosefine Timal, welcher mau einen betäubenden, aber langsam wirkenden Trank ge geben hatte, nieder; jetzt kam Schlossarek. band Sem inzwischen bewuß'loö gewordenen Mädchen mit einem Strick einen Sinn um den Leib und Leide stürzten

sie in de« Tümpel, auS dem später die Leiche gezogen wurde. Die Mörder theilten die Beute. Schenk leugnet, selbst Hand angelegt zu haben; Schlossarek habe die Timal allein inS Wasser geworfen. Er, Schenk, habe uur den letzten Ruf des MätchenS »JesuS Maria', und den Fall inS Wasser gehört. Eine Tante der Jos.sine Timal, Katharine Timal. wurde durch die Vorspiegelung, daß der Bläutigam ihrer Nichte in Pöchlarn ein Gut geerbt, nach^ diesem Orte gelockt und in der Nähe desselben am 13. Juli 1883 von Hugo Schenk

, . Schlossarek und Karl Schenk um Mitternacht überfallen. Hugo Schenk durchschnitt der Frau den Halö bis an die Wirbelsäule. Der Leichnam würde mit einem Stein beschwert in die Donau versenkt. Die Früchte dieses Verbrechens waren die Habseligkeiten der Katharine Timal und deren Sparkassenbuch über 1200 fl. Hiervon erhielt Karl Schenk 100 fl., den Rest theilten Schenk und Schlossarek. Die kurze Zeit zwischen den Raubmorden an den beiden TimalS wollte Hugo Schenk durch eiueu Raub an dem Postboten ausfüllen

) Lokalver- bältnissen..-? 'A ^!WD.«ar.ÄaS üGeld der ? Katharine Timal »W^ÄS^aielbraücht^ und.' schon faßte Hugo 'Schenk '^ben Plan^! einen neuen Raubmord zu ' begehen. Diesmal beschloß er, Um bie Beute 'Ncht^mit ^en^ Andern theilen zu müssen, allein vorznAehen. - DaS in Aussicht genommene Object dieser That war die Köchin deS Baron Busch mann/ Therese Ketterl, deren Verschwinden im Sommer ZK. so großes Aufsehen in ganz Wien erreg» hat. Ihre Bekanntschaft m-chte er auf die bereits geschilderte

.schablonenhafte' Art, er «achte mit der Ketterl, deren Lorliebe für . Landpartittu er kanzle, einen Auöflug auf die ReiSalpe bei Lilievfeld, und da sie ihre Werth» sachen nicht in der leeren Wohnung ihreS Dienst geberSlassen wollte, nahm sie ihr ganzes Ver mögen mit. Hugo Schenk schaffte sich zu dieser ' Landpartie einen Revolver an. Auf der Reis- alpe bewog Schenk die Ketterl, mit ihm abseits vom gewöhnlichen Töuristenwege in eine einsame Gebirgsschlucht/ die sogenannte Sternleiter, zu gehen. Dort fand

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Unterinntaler Bote
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Page 7 of 12
Date: 19.09.1902
Physical description: 12
in den Abort geworfen. Die Verhandlung wurde mit Aus schluß der Öffentlichkeit geführt und die Angeklagte auf Grund des Wahrspruches der Geschwornen zu schwerem Kerker in der Dauer von 4 Jahren, verschärft mit einem Fastag alle Vierteljahr und Einzelnhaft mit dunkler Zelle am Tage der Verbrechertat. (Abt Wildauers Preßklage.) Als letzter Fall sollte der Preßprozeß des Hochw. Abt Wildauer von Fiecht gegen Hugo Greinz, verantwortlicher Redakteur des „Tiroler Tag- blatt" verhandelt

werden. Das genannte Blatt brachte vor zirka einem halben Jahre einen schwer beleidigenden heftigen Artikel gegen Abt Wildauer wegen Ankaufes eines Bauern gutes, der in unserem Blatte seinerzeit auch eine Besprechung sand. Diese Verhandlung wurde durch einen Vergleich bei gelegt. Redakteur Hugo Greinz, der feit 1. September in gleicher Eigenschaft nach Wien übersiedelte, veröffentlichte im „Tiroler Tagblatt" folgende Ehrenerklärung: „In Nr. 6 des „Tiroler Tagblntt" vom 9. Jänner 1902 erschien

die Schriftleitung jener Tagesblätter, in welche der inkriminierte Artikel ganz oder teilweise überqegangen ist, auch diese Ehrenerklärung zu veröffentlichen. Wien, 10. September 1902. Hugo Greinz." (Zum Tode Melzers.) Die vom Praxmarkar abqe- seilte Leiche Melzers wurde Mittwoch nach Scharnitz über führt. (Theater im kath. Gesellenhaus.) Am kommenden Sonntag, den 21. September gelangt das dreiaktige Schau spiel „Des Vaters Fluch" oder „Stolz und Ehr geiz" von Richard Bertram zur Aufführung. Wir wünschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.09.1928
Physical description: 8
. Es^ ist ein tiefer Fall: Der Vater Hugo nationalistischer Wirt-, schaftsheros Deutschlands, Diktator durch Mammons Macht, Abgott der nationalistischen Parteien, Dampf-. walze, um den roten Bolschewismus niederzuwalzen usw. usw., und der Sohn Hugo Kriegsanleihesälscher, Riesen- betrüger am Volksvermögen, Zuchthäusler. Selbst die „Neue Freie Presse" kann eine sanfte Kritik und einen kleinen „Moralischen" aus btefer, Affäre nicht unterdrücken. Sie schreibt: „Hugo Stinnes der Jüngere sitzt im Gefängnis

. Nach einer dramatischen Szene vor dem Untersuchungsrichter, nach der Konfrontation mit seinem früheren Sekretär, der schon vor ihm festgenommen worden war, wurde auch ge-' gen Hugo Stinnes selbst der Haftbefehl erlassen. Wohl gehen die Beschuldigungen, die gegen ihn wegen einer Riesenschiebung mit Kriegsanleihe erhoben wurden, nun schon auf Wochen zurück und ein ungeheures Material ist von den Untersuchungsbehörden bereits durchgesehen wvr-' den. Trotzdem muß die Nachricht, daß der Träger eines der berühmten Namen

aus der neuesten deutschen Wirt schaftsgeschichte, der Sohn und Erbe eines der mächtigsten Führer der deutschen Industrie, unter einem so entehren-, den Verdacht ins Kriminal gebracht wird, wie eine Sen sation wirken. Die letzten Jahre hatten freilich den Ruhm des Na mens Stinnes schon arg zerzaust. Nach dem Tode des Alten, der früh als ein Fünfziger gestorben ist, übernah men zwei der Söhne, Edmund und Hugo, die oberste Lei tung. Schon damals aber war der Glanz etwas ver blichen. Die industrielle Praxis

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.12.1935
Physical description: 6
die Blutenlese Hgo'- scher Dichtung in einem einzigen, umfangreichen Werke zusammen gefaßt <v. Hugo „Poesie', scelte da Enrico Somare. Bergamo, Istituto di Arti Grafiche, IvtS). Wenn ein Lyriker von der dich terischen Feinheit eines Somare «ine solche Samm lung unternimmt, wenn ein Dichter von intimer Romantik einen anderen Dichter einer anderen Zeit zu synthetisieren versucht, darf man sich wirklich nur das Peste erwarten und diese Er wartung wurde in tei! fachen enttäuscht. keiner Weise von den Tat- Sam

heut« noch mit Somare, Die Mzlich ungerechtfertigte Stellungnahme seiner Zettgenossen findet ihren Stützpunkt in der aus gesprochen romantischen Weltanschauung des Dichter», einer Weltanschauung/ die p»«r Schritt für Schritt as» ausgesprochen fein empfinden, wenn wir di« Gedichte her ohg«nqnnt<n Samm lung zum Beispiel lesen, Erst so können wir eigentlich begreifen, wieso, Hne äußerst schwierige Arbeit, wie ole, Hugo» Seichte zu analysieren, gelingen konnte. Sie wisre in Wirklichkeit nur äaNz

wenigen Dichtern auger Somar« gelungen. Der Leser wird aus den verschiedenen Stichproben, die ich bringen werde, selbst ersehen, daß Somare nicht daß Höchste und Pest« bringen, daß er nicht nur durch die Auswahl des Besten da» Können zeigen wollte, sondern daß er vor Wem bezweckte, «in in seiner Synthetit umfangreiches und voll ständige» Ganzes zu schaffen. Auch ohne da» Borwort Somare zu seiner ohen- genannten Ausgab» der Gedichte Hugo», könnte man au» den gewählten Werken ersehen

, welche Stellungnahme der Dichter-Kritiker vertrat. Jeden- fast» sagt dieser, da» Unhegreisen, mit welchem Hugo von den Nachfolgern und BekäMpfern der Homantik umgeben worden war, habe ihren Grund darin gefunden, daß Huà Lichtungen erst in zweite? Limi^iistethisch fi »à Hrund ge nug für die ästethisierende Jugend oer Äahrhun- dertwende, ihn nicht nur nicht zu begreifen, son dern ihn auch wo immer möglich zu bekämpfen. Dies« ^conquista estetica' wie sie Somare nennt, war nicht einmal der Versuch einer Eroberung

, da, wie die Tatsachen am besten beweisen, aus dem Gestammel der ersten Ästethiker nicht einmal ein Lallen der folgenden Epigonen entstanden ist. Homar» läht iiberhaupt über seine Stellung' nahm» zu Hugo» Gedichten keinen Zweifel auf kommen. Er drückt seine absolute Skeptik der Mtethik und zwar der Dogmatisierenden Ästethik gegenüber, aus. „Sie steht' so sagt er in seinem Vorwort zu Hugo „auf einer zu wackligen Grund lage, um die von ihr angestrebte Reinheit der Dichtung zu erreichen („l'estetismo contemporaneo

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.01.1936
Physical description: 6
Josef, Mühlau (19% Teiler); Mayr Joses, Mühlau, Handle Franz, Landeck; Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck; Bau meister Hans Hauser, Innsbruck; Reheis Franz, Innsbruck; Statt mann Peter, Innsbruck; Graf Anton Enzenberq, Schwaz; Mayr Michl, Mühlau; Müller Eugen, Pradl; Gstier Josef junior, Mühlau; Bader Jakob, Hall; Knoflach Hans, Mühlau; Redl Richard, Mühlau; Bücher Josef, Absam; Kuen Max, Oberperfuß; Kugler Josef, Inns bruck; Anker Josef Hall; Oefner Jakob, Innsbruck; Wahl Hugo, Schwaz; Former Josef

, Mühlau; Trenkwalder Wilhelm, Ober hofen; Falkner Max, Stams; Gamper Josef, Mühlau; Kuen Anton junior, Mühlau; Wilhelm Hans, Scharnitz; Thöny Alois, Pradl; Denifl Raimund, Fulpmes; Wittauer Franz, Mühlau; Mayr Josef, Innsbruck; Dr. Hafele, Innsbruck; Reheis Alois, Stanz bei Landeck; Weisnicht Rudolf, Thaur; Hummel Ludwig, Schwaz; Baumeister Hans Hauser, Innsbruck; Wahl Hugo. Schwaz; Zösmayr Albert, Mühlau; Dr. von Morl, Landesoberschützenmeister, Innsbruck; Ruetz Anton, Oberperfuß; Mayr Hans

, Mühlau; Brunner Romed, Thaur, Kuenz Josef junior, Zirl; Direktor Benjamin Pezzei, Inns bruck; Denifl Josef, Fulpmes; Reheis Alois, Stanz bei Landeck; Graf Anton Enzenberg, Schwaz; Kogler Sebastian, Imst; Wahl Hugo, Schwaz; Hummel Ludwig, Schwaz; Hilbert junior, Hall; Hummel Josef, Schwaz; Gurschler Sebastian, Mühlau; Kuen Hans, Mühlau; Ruetz Josef, Oberperfuß; Rammersdorfer Sepp, Innsbruck; Knoflach ranz, Innsbruck; Handle Franz, Landeck; Larcher Karl, Stams; öbel Paul, Mühlau (206*4 Teiler

). Fünferserie: Mayr Michl, Mühlau (64 Kreise)); Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck; Müller Josef, Innsbruck; Wahl Hugo, Schwaz; Knoflach Wilhelm, Neustift; Kugler Josef, Innsbruck; Denifl Josef, Fulpmes; Wolf Franz, Tarrenz; Hofreiter Ernst, Schwaz; Hummel Josef, Schwaz; Rammersdorfer Sepp, Innsbruck; Reheis Alois, Stanz bei Landeck; Brunner Romed, Thaur; Hummel Ludwig, Schwaz; Handle Franz, Landeck; Koch Hans, Rätters; Mayr Josef, Innsbruck; Rorüi Franz, Innsbruck; Pallhuber Anton, Weer; Knoflach Hans

. Hubert Biedermann, Innsbruck (188 Kreise); Kugler Josef, Innsbruck; Mayr Michl, Mühlau; Müller Josef, Innsbruck; Wahl Hugo, Schwaz; Denifl Josef, Fulpmes; Wolf Franz, Tarrenz; Hofreiter Ernst, Schwaz; Knoflach Wilhelm. Neustift; Pallhuber Anton, Weer; Rundl Leonhard, Mühlau; Koch Johann, Rätters; Gurschler Sebastian, Mühlau; Brunner Romed, Thaur; Hummel Ludwig, Schwaz; Hummel Josef, Schwaz; Handle Franz, Landeck; Wöll Ernst, Innsbruck; Reheis Alois. Stanz bei Landeck; Rorai Franz, Innsbruck; Kuen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.11.1935
Physical description: 6
se^ muß. Schottland dagegen hat nicht so viel àj zur Medizin, denn die Krankenkassenkosten Engländer auf den Kopf der Bevölkerung s 58 Prozent höher, als die der Schotten.' Pensm Am Ruhige, sonnige Lage, Südbalkon, mod. Komsnll Diätberücksichtigung. Bei längerem Aufenthalt Spezial-Arrangements. <»T»S Die von Torino wirà in Trento im Hotel Bristol am IS.» 19.» 20.» November ihre reiche Aollektion an Wintermoàellen ausstellen Kleid« - Kostüme - Mittel Pros. Hugo Heermnn Am 6. November ist der berühmte

Violinkünstler Professor Hugo Heermann sanft entschlafen. Der heutigen Generation ist er schon entrückt und doch war es ein überreiches Künstlerleben das mit Hugo Heermann erlosch. Mit ihm ist ein großer edler Meister dahin gegangen. Vor mir auf meinem Schreibtisch lehnt die Re produktion nach einer Federzeichnung von Ludwig Pitsch. Sie stellt eine Matinee in der Villa Viar- dot dar. Pauline Viardot eine ebenso berühmte Sängerin als Lehrerin stand in den 60er Jahren im gesellschaftlichen Mittelpunkt

Künstlerin anwesend. Am Klavier siljt der damals weltberühmte Anton Ru- binsteiii, er begleitet einen blutjungen Geiger, den damals 21 jährigen Hugo Heermann. Schon die Tatsache, daß dieser junge Künstler als Piece de resistance in diese illustre Gesellschaft gezogen wurde, besagt, wie schnell dieses junge Genie sich Geltung errungen hatte. Hugo Heermann war kein Wunderkind, zu seinem Heile, denn mit Ausnahme des nur ein maligen Mozart-Phänomens, sowie Brvnislav Hubermamis unter den Violin-Virtuosen

, haben solche Wunderkinder nie ganz gehalten was sie versprochen haben. Der Werdegang von Wun derkindern ist zu unnatürlich, physisch und psy chisch vorzeitig erschöpfend. Hugo Heermann hatte eine hoch musikalische Mutter, die auf sein künstlerisches Werden von glücklichstem Einfluß war. Seine Kunst war von Grund auf solid unterbaut. Cr absolvierte in fünf Jahren das Konservatorium zu Brüssel unter her vorragendsten Meistern. Das Brüßler Konserva torium genoß damals Weltruf und wurde von keinem anderen verwandten

Hugo Becker, der ebenfalls viele Jahre hindurch in Merano lebte. 1S07 siedelte Hugo Heermann nach Amerika über, wo er nebst seiner Tätigkeit als Violin lehrer zahlreiche, von rauschenden Erfolgen be gleitete Konzertreisen machte. Dies sind indessen nur die äußeren Konturen dieses reichen Künstlerlebens. Man mußte ihn als Künstler und Menschen kennen, um ihn nach seinem tiefen Wert einschätzen zu dürfen. Lange Zeit stand er im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Frankfurt

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.06.1927
Physical description: 4
Gordon," sagte sie dabei. „Ah, sie war demnach schon Braut, als sie —" ,^Ja, sie ist eigentlich schon seit langem im geheimen mit Mister Gordon verlobt und nur wegen ihrer Jugend kam es nicht an die Oeffentlichkeit." „Mw, ich wünsche ihr ehrlich alles Gute!" — — Und wieder ging Woche nur Woche dahin, ohne daß Hugo von Friedberg auch nur den mindesten Erfolg in seinem ehrlichen Bemühen, irgend einen Verdienst zu finden, hätte aufweifen können, und es war wahrlich nicht Feigheit zn nennen

werden manche ihn dennoch verurteilen — ihn der Feigheit, der Irreligiosität zeihen, doch das sind ohne Zweifel nur ]mi, die niemals des Lebens Härten aus eigenster Erfahrung kennen gelernt haben und deshalb auch nicht wissen, wie einem verzweifelt Ringenden zu mute sein mntz. Milder Gesinnte werden jedoch inniges Mitgefühl einem solchen Menschen entgegenbringen. Eines Tages mar Hugo eben wieder zum Fortgehen bereit, als plötzlich die in sein Kämmerlein führende Tür mit ungestümer Hand geöffnet wurde und Frau Maria

, mit allen Zeichen hoher Erregung, eine Zeitung in der Hand, schwankend aus den jungen Mann zueilte. „Mein Gott, Frau Maria," stammelte Hugo, über das Aussehen der Eintretenden sehr bestürzt, „was haben Sie denn da?" jene Empsehlungsbriese übernourmen, hieß doch Wettbos Reinhold von Wellhof?" fragte Frau Maria schier atemlos. „Gewiß -- ReinhoM Franz Otto von Wellhof," entgeg- ;^F«berg, hastig mäherkommend. „Aber ich verstehe „Dann stimmt es ja und Sie werden auch gleich ver- stehen. Bitte, lesen

Sie nur!" Damit hielt sie ihm Me Zeitung hm. „Da, da!" " ^cise bebender Hand griff Hugo darnach und rasch überflogen feine Augen die bezeichnete Stelle: „Berschol- i AEL Otto von Wellhof, geboren am ** y. u I* zu L.....seld, in Niederösterreich, seit nabe- iUlEnJalirM verschollen, ivird Hiermit in sei«,» cigc. ncn Interesse »us«soröert, ein LeHenszeiche» an unten Ä 9e Ä« SIßeI ®» 0cu »» lassen. Personen, Sc öurco Zufall mit dem Obgenannten zusammengetroffen und vielleicht Aufschluß über sein gegenwärtiges Domizil

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 24.04.1926
Physical description: 4
. Er ließ sie zeitgemäß umbauen und führte sie, sowie eine große Wirtschaft, unterstützt von seiner zweiten Frau Karolina, mit bestem Erfolge weiter. Aus erster Ehe hatte Seid ner mehrere Töchter und einen Sohn namens Rudolf, die aber alle früh starben; aus der zweiten Ehe stammten drei Söhne, von denen Josef jung an Jahren in Brixen starb, worauf Hugo die große Brauerei in Köstland ' übernahm, während der älteste Otto die Brauerei im Stadtbräuhause nach neuesten Systemen einrichten ließ

und dieselbe in bestem Zustande und guter Ordnung umsichtig betrieb. Heute ist sie im Besitze des Hugo Seidner, wird aber nicht betrieben. Am St. Floriamtage (4. Mai) war vorzeiten im Ctadtbräuhause Festtaa d-r Kinder, die eine Prozession dorthin hielten; eines der Kinder war dabei als Priester gekleidet. Sie beteten im Hofe vor dem St. Florians bilde, das nebst der Pfarrmuttergottes an die Wand Direktor der Tiroler Wafferkraftwerke-A.-G. sprechen. Es ist allgemein bekannt, daß der Ausbau des Achenseewerkes

, der verarmt war, lebte vom Bettel, trug aber stets große goldene Ohrringe, zur Erinnerung an ihren früheren Wohlstand; man hieß sie die Thomele Nanni. Zu ihrem Begräbnisse wurde die große Glocke geläutet, weil ihr Vater dieselbe seinerzeit umsonst nach Hall geliefert hatte. Ignaz Seidner kaufte auch dieses Haus, weil es ans Stadtbräuhaus grenzt; heute gleich falls im Besitze des Hugo Seidner. Nr. 151. Glaserbaus, wurde 1833 gleichfalls von der Bräuhausaktiengeftllschaft erworben und ging

dann auch in den Besitz des Ignaz Seidner über. Durch dieses Haus führt das sogenannte Sturmgangl, das einst Verteidigungszwecken geoient hatte; es wurde Ende der Siebzigerjahre aus polizeilichen Gründen gesperrt. Es brannte öfters im Bräuhaufe, ohne jedoch merklichen Schaden zu verursachen. Otto Seidner hatte durch Sicherheitsbauten besO Vorsorge getroffen, daß die Feuersgefahr möglichst n v ' K n wurde. Heute gehört dieses Haus auch dem Hugo Seidner. Nr. 152. Bräuhanspoldlhaus, war Eigentum des früheren

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.06.1927
Physical description: 6
die zweite Morgenstunde, als der Einsame sich erhob, um endlich zur Ruhe zu gehen. * Und schon am nächsten Tage ging Hugo Friedberg uenerdings auf die Suche nach Arbeit und, wenn auch be scheidensten Verdienst aus, wenn auch nicht ganz ohne Hoffnung, doch gefaßt auf neuerliche Demütigungen und Enttäuschungen. Und er tat auch wohl daran, dem: wo immer er — schriftlich oder persönlich — um einen, wenn auch noch so geringen Posten sich bewarb, vcschied man ihn abweifend, ja, manchen halb spöttischen, halb

ausrichtete, seine erlöschende Hoffnung neu anfachte, und stets aufs neue sagte er sich, daß eine Mutter es unmöglich liebevoller und treuer hätte meinen können, wie Frau Maria es mit iftm, dem vom Schicksal so grausam und unverdient Verfolgten, meinte. Eines Tages las Hugo in einem der großen Blätter Newyorks, daß man einen Reitlehrer, womöglich einen Deutschen, suche. „Mein Gott, Frau Maria, wenn mir das Glück hold wäre!" rief der junge Mann aus. „Etwas Besseres könnte ich mir kaum wünschen

Sie nur, wie die Sonne heute lacht!" Stumm drückte Hugo die arbeitsharte, ehrliche Frauen hand, die doch so weich und lind feig konnte, dann verließ er, getragen 'von froher Hoffnung und von Zuversicht er füllt wie seit langem nicht, das Haus, und Frau Maria schaute ihm vom Fenster ans nach, solange sie ihn sehen konnte. „Der Himmel sei mit dir, du Armer, und lasse dich finden, was dir stichst, Glück und Seelenfrieden! Denn, wenn du es auch nicht in klaren Worten gesagt Hast, so Regrerungsbootes. Bon

ich, doch Mit meiner Bermuimtg recht zu HM daß die Ursache von all t>eirrem heutigen Jammer dermi ein Weib ist," flüsterte -sie halb laut vor sich hin. * „Zimmer zwölf? Ja, Sir. Die Herrschaften sirü zr Hanfe. Baron von LeHnfelden." Hugo Frieöberg stieg mit dem Vorsatz, falls das ResD ein günstiges wäre, sich r.nter feinem wahren Namen E zustellen, doch aber auch wieder von leiser Furcht a# langsam die mit einem schweren Läufer bedeckten Stll'5 zum ersten Stock empor und blieb an der Tür des Zimmes Nr. 12 einen Monrent tief

anfatmerid stehen, dann Wß er, worauf ein Diener ihm öffnete. „Sie wünschen, Herr?" fragte dieser in schlechtem TeM „Man sucht einen Reitlehrer — ich bin doch recht hiev „Gewiß! Wollen nur eintreten! Der Herr Baron B gleich zu sprechen fein." Hugo trat ein mrd mutzte in dem mit raffiniertem Lr^ ausgestatteten Salon ziemlich lange warten, bis tm durch die ins Nebengemach führende Tür der Baron ei* 1 trat. Er war durchaus keine aristokratische ErscheinB dieser Baron von Lehnfekden, machte pielmchr

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.09.1933
Physical description: 6
als Patent an. Nun verzichtet er endgültig au? sei ne Rechte, um an der Seite Gretes als Gott lieb Leberecht Müller ein neues Leben zu be-' ginnen. Als Einlage ein Micky Mouse. Vorstellungen um 5, 7, 9.15 Uhr. . « « Edenkino. Heute letzter Tag des mit großen Beifall aufgenommenen Willy Fritsch Filmes „Der Frechdachs' (Ich liebe Sie und Sie wer den mein fein) mit Camilla Horn. Ein Ufa Film. Einlage ein Radio Journal. Beginn: 5, 6.30, 3, 9.30. Hugo Wolf GWsWM-ErzeiMng in einige« Witten mserer Provinz

L»uz»Iäao àev große Meister àes Lieàes Anläßlich der 30. Wiederkehr seines Todesjahrs Hugo Wolf, der große Liedersängsr, ist ein Sohn der grünen Südsteiermark. Er wurde am 30. März 1860 zu Windischgrätz als Sohn eines Lederhändlers geboren und verbrachte seine Jugend in kümmerlichen Verhältnissen. Er studierte zunächst einige Jahre Gymnasium, wandte sich aber dann seiner schon längst ge liebten und in seinem Hause gepflegten Musik zu und trat 1875 in das Wiener Konservato rium ein. Auch dieses verließ

er bereits nach zwei Jahren unbefriedigt und brachte sich in den nächsten Jahren kümmerlich durch Musik unterricht durch. In dieser Zeit machte er die. Bekanntschaft mit Richard Wagners Kuiistn-elt, die später seinem eigenen Schaffen die Wege wies. Cr erlebte die berühmte Wiener Tann häuseraufführung, die Wagner selbst leitete und seitdem war Hugo Wolf einer der glühend sten Verehrer der Wagnerfchen Kunst. Im Jahre 1831 trat er eine Stelle als zweiter Kapellmeister am Salzburger Stadttheater

an, um auch diese nach kurzer Zeit wieder aufzu geben und in Wien als Kritiker des ziemlich unbedeutenden „Salonblattes' sein weiteres Leben zu fristen. Durch feine scharfen Kritiken schuf er sich in der Folge viele Gegner, die spä ter der Verbreitung seiner Kunst Hindernisse in den Weg legten. — HUgo Wolf übte diese Tätigkeit als Kritiker bis zum Jahre 1887 aus und lebte von dort ab, unterstützt von hilfs bereiten Freunden, vollkommen seiner Kunst. In den Jahren seit seinem Austritte aus dem Konservatorium yatte

er bereits die symphoni sche Dichtung „Penthesilea', ein Streichquar tett in D-moll und zwei größere Jnstrumental- werke geschrieben. Unbelastet von den täglichen Sorgen des Lebens entstanden nun in reicher Fülle seine drei herrlichen Liederzyklen: Die Mörikelieder, Die Geothelieder und das spani sche Liederbuch. Durch Vermittlung von Freun- den wurden oie Werke gedruckt und brachen sich nach und nach, wenn auch langsam, in den Konzertsälen Bahn. Hugo Wolf unternahm in den nächsten Jahren erfolgreiche

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Date: 29.06.1927
Physical description: 4
jeder Ehrenmann im gleichen Fall handeln würde." Und so hatte Hugo endlich doch eingewilligt und, als er dann endlich nach so vielen Irrfahrten ein hübsches Heim sein eigen nennen durfte, empfand er doch ehrliche Dank barkeit dem Manne gegenüber, der ihm hierzu in groß mütiger Weise die Hand geboten hatte. Wäre nur nicht die Erinnerung an jenes peinliche Zusammentreffen mit seiner einstigen Braut gewesen, die ses so unvermutet gekommene Wiedersehen, das seine ganze Seele in wilden Aufruhr versetzte

Jahren so schnell wieder zurechtgefunden habe, obgleich, wie nicht anders zu erwarten gewesen, in unserem liebelt Wien große Veränderungen stattfanden," weinte Frau Maria, als sie eines Abends mit Hugo bei Tisch saß. Sie hatte natürlich in ihrer Bescheidenheit anfangs energisch protestiert, mit ihm an einem Tisch zu sitzen, er jedoch stets lebhaft entgegnet, daß er sie nicht als seine Dienerin betrachte und daß, wenn er heute, wo seine Ver hältnisse sich bedeutend gebessert, hochmütig wäre

der junge Edelmann, als die Frau in Verlegenheit nicht weitersprach, gespannt. „Und dennoch - sind Sie nicht so froh, scheinen Bit mir nicht so glücklich, wie Sie es heute, nach allen über standenen Leiden und Kümmernissen, eigentlich sein soll-- teu. Verzeihen Sie mir, bitte, wenn ich so gesprochen, aber, wenn mmr so innig und treu an einem Menschen dingt wie ich an Ihnen, kann einem sein ferneres Geschick mu möglich gleichgültig bleiben." Eine kleine Weile blieb Hugo stumm und nachdenklich sitzen

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