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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.05.1943
Physical description: 4
in der prächtig geschmückten UU«N »»».? Äsr xrosso Aloistivr civs Iiioà ss ^»ilL»siivi» 40. 1Vi»ci«rk«I»r svino» roetvsjadr«» zertsälen Bahn. Hugo Wolf unternahm Hugo Wolf, der große Liedersänger, ist ein Sohn der grünen Südsteiermark. Er wurde am 30. März 1860 zu Windrsch- grätz als Sohn eines Lederhändlers ge Dören und verbrachte seine Jugend tn kümmerlichen Verhältnissen. Er studiert« zunächst einige Jahre Gymnasium, wand te sich aber dann seiner schon längst ge siebten und in seinem Hause gepflegten Musik

zu und trat 187S in das Wiener Konservatorium ein. Auch dieses verließ er bereits nach zwei Jahren unbefriedigt und brachte sich in den nächsten Jahren iümmerlich durch Musikunterricht durch. In dieser Zeit machte er die Bekannt chaft mit Richard Wagners Kunstwelt, >ie später seinem eigenen Schaffen die Wege wies. Er erlebte die berühmte Wie ner Tannhäuser-Aufsührung, die Wagner elbft leitete und seitdem war Hugo Wolf einer der glühendsten Verehrer der Wag- nerschen Kunst. Im Jahre 1881 trat

er eine Stelle als zweiter Kapellmeister àm Salzburger Stadttheater an, um auch diese nach kurzer Zeit wieder aufzugeben und in Wien als Kritiker des ziemlich unbedeutenden „Salonblattes' sein wei teres Leben zu fristen. Durch seine schar en Kritiken schuf er sich in der Folge >iele Gegner, die später der Verbreitung einer Kunst Hindernisse in den Weg legten. Hugo Wolf übte diese Tätigkeit als Kritiker bis zum Jahre 1887 aus und ebte von dort ab. unterstützt von hilss »ereiten Freunden, vollkommen

1897 der Geistesstörung, die in den folgenden Jahren zum endgültigen Wahnsinn führte. Noch fünf Jahre vege tierte der unglückliche Künstler dahin, bis ihn an einem Maitag des Jahres 1903 der Tod von seinen Leiden erlöste. Hugo Wolf ist auf dem Zentralfkiedhof in Wien begraben. » Es ist bezeichnend, daß' Schumanns Stoff und Stimmungsgebiet auch jenes Hugo Wolfs ist. Wolf steckt tief in der Romantik, er ist neben Brahms der letzte Romantiker des Liedes. Er hat auch kei ne modernen, noch weniger

Versenktheit. Mit den Moerike-Liedern steht der ganze Hugo Wolf fertig da. Tristan-Stimmungen, Mystik, geistreiche Rhythmik, Anmut, Feierlichkeit, Getragenheit, Schalkhaftig keit, Witz bis zu jener Spielart, den man! französischen Esprit nennt — alles ist, vorhanden. Wie Schubert und Schumann! wollte auch Hugo Wolf aus der kleinen Liedform heraus. Er suchte die Oper, die sich aber nicht recht finden làn wollte. Als er sich dennoch zum „Corregidor' aufschwang, in dem er spanisch kommen mußte, vermochte

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 26.07.1932
Physical description: 8
, Schneiderpuppe, Tische, Sessel und Verschiedenes. Via Roma Nr. IS. M 2770-1 016 W lröpsclte der Schweis; von den Stirnen der vorüber, klein und hager, das sich gerade mit „Glaubst du. daft wir etwa das gröftte n'àmiger und Radfahrer und selbst den Nivea-Creme einschmiert. Abenteuer der ganzen Saison erlebt haben?' Autofahrern lechzte die Zunge nach einem er- Verblüfft schauten alle drei drein und kein fragte der Hugo. srischenden Gelrünk. Noch war die Sonne kluger Gedanke schien ihnen zu kommen: dock) „Nein

- U^o zwei ànoer. den in die leeren Chiantiflaschen: nur ans dem ' Obsimarkt standen vier Tratschweiber beisam- ' inen, die eben die letzten Details des Au! vette, und die aehen auch direkt linanständia, denn die Entfettungskuren macht man aewöhnlich mcrgeth-Fallrs ausführlich und mit vielen «Ein Bad ibin küblen Wasser Bei l^ei^em Sonnenschein Im Lido von Bollano Tas ist ko wundersein! t Gesten besprachen, wobei sie natürlich ni.cht ver gaßen. alle ähnlichen Raub- und Mordgefchich- ... . ten, vom Hugo

und Wahe.ver>.r^nauna.aeletze d ^ Hemdärinel, wie es ja Heuer MoÄe ist: der ^chnnedes so bleibt keine Letten nicht Z// ve/'Mie/en. A/? größte, zugleich auch der älteste von ihnen wischte sich mit einein fast einen balben vua- draimeter großen Taschentuch den Schweift von der Stirne. ,>Du .Hugo', sagte der neben ilnn Stehende, trok der lanaen ^osen ein kurzer Kerl. „Äii halt heute wohl schon re-A ge:s^echert. dal, die so der Schweik von der S^irn herabriniit?' „Das will ich meinen', sprach der Ange redete

. B 3M-t Leiite so faul daraufliegen?' fragte der Hugo den tüchtigen Maxl. „Das ist Bolzanos Ba'ent Nr. 7k>^' erwiderte doch mit ledernem Boden: aber ihr Schnei 5er . . „5>ör nur fein auf', erwiderte der Kleine, „wenn wir nicht w<iren. müktet !br herum- lanfen wie einstens Adam und Eva!' „Ihr seid denn doch die zanksüchtiasten De Ken zu können: man heint lo etwas aewöhnlich vcrlMichcr Lind-ì-geh-lfe. der auch n>it Obstfässern einen modernen Liegeitubl! ., . . »mnpks» kn«» Hatte man es nun satt, die Mangel

ins Wasser . . staurant. „Gan,? recht, Maxl, heut nach dem Essen So verging im Hockigenuft der Gefühle, sei es spring ich ins Wasser, und zwar ins Schwimm- im Wasser oder auf der Erde unter dem Hauch bassin des neuen Lido.' des Windgottes, der ganze Nachmittaa und ein S«höu möblierte Zimmer samt Pensic.» vermietbar. „Was?' fuhr der Hugo auf, „du gehst in das !>'tcr Teil des Abends: die Grammophon- Bressanone. Via dei Pascoli 10, A 57-l7--t ssamilienbad. wo beide Geschlechter zugleich nadel kratzte

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Page 5 of 8
Date: 04.01.1933
Physical description: 8
eingeholt werden. Der ZVochenmarkt am Donnerstag. Da diesmal der Freitag auf einen Feiertag., den Hl. Dreikönig-Tag fällt, wird der Wochen markt. der sonst an Freitagen stattfindet, über behördliche Verfügung bereits morgen Donners tag abgehalten. Lrrà àmsimM est Von Vera V e r n o y, Merano. Victor Hugo Brandeis verließ mittags zwölf Uhr, sein Hotel am Päriserplatz. Obsrkellner, Portier, Piccolo, Liftboy. Mes sengerboy berührten, fast den Erdboden mit der Nasenspitze, vor Devotiamns, vor dem Sohne

des Großindustriellen — der drei Prachträume im Hotel bewohnte — dem jede Summe eine Bagatelle ist. . Die Mittagssonne brannte auf der Straße „unter den Linden', als Victor Hugo seinen Spaziergang antrat. Cr streckte seine Hühnen- jgestalt. Ein wohliges, wollustiges Lächeln um- jspielte. seinen breiten Mund. Victor Hugo Brandeis — ich,— mir gehört die Welt. — Alles — alles — kann ich mir kau fen. Jeden Komfort, jeden Genuß. - — jedes >Weib. Das Lächeln erweiterte sich zum fauni- ischen Grinsen, bei dem Zurückdenken

an den ge- 'strigen Abend — an dem er endlich, die in ganz Berlin bekannte Schönheit, Baronin Ally Burg hofer.— in den Armen gehalten. — Sie die unendlich vornehme, zurückhaltende Frau hatte sich ihm restlos ergeben, nachdem er ihrem Gat ten anonym ein Auto — ihr ein herrliches Brilliantdiadem geschickt hatte. Und wie hatte er diesen herrlichen, mädchenhaften Körper genos sen! ^ Victor Hugo Brandeis — Dir gehört die Welt. — Pardautz! „Aber meine Gnädige, bei nahe wären Sie unter dem Auto gelandet.' Er^ half

: Vickor Hugo Brandeis!' Die junge Dame zuckte zusammen: das war ja der weltberühmte Großindustrielle. Eine merkwürdige Veränderung ging in ihren ZA-' gen vor— von Bescheidenheit, Dankbarkeit, zu ' kühler Ablehnung. „Ich bin die Komteß Srmela von Uechterdin-' gen.' Sie erhob sich. — „Aber bitte, gnädigste Komteß' — Sie können ja kaum stehen.' . . . „Ich habe es eilig!' ' - - . „Dann gestatten Sie mir, Sie zu begleiten.' Irmela zögerte, — mußte sich zufolge der' Schwäche in den Beinen

, — seine Begleitung gefallen lassen. . „Ich bin Kunstgewerblerin, ich habe hier eine Arbeit abzuliefern!' sagte sie, vor einen Laden stehend bleibend. Sie wollte, sich verabschieden,! ihm die Hand reichen. ... „Nein, meine Gnädigste. Sie sind noch sehr blaß. Sie müssen, falls Ihnen meine Beglei tung unerwünscht — gestatten, dak ich Sie nachhause fahren lasse.' Sie wollte protestieren. Doch Mctor Hugo, bestand mit liebenswürdiger Bestimmtheit da rauf — und sie hoffte,' so schneller von ihm frei zubekommen

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Page 4 of 10
Date: 04.05.1930
Physical description: 10
Verheiratung und unter der Behandlung ihres Gatten. Da tritt plötzlich eine Aendenmg ein. Der italienisch- türkische Krieg Ist deendet. Nach schweren Nie derlagen müssen sich die arabicum Stamme ins Innere des Landes zurückziehen und den Kampf aufgeben. Darunter auch de? Vater Neschmas und ihre Brüder. Seme Besitztümer werden von dem Grafen Hugo Albertenghi übernom men. Neschma steht von allen verlassen da. Der Häuptling Coobar irill sie zu seiner Gattin machen, da Ali Bey gefallen ist. Aber Neschma weist

ihm zurück. Um Ihre Heimat nicht ver- kassen zu müssen, bietet sie dem Fremdling, der „un der Besitzer aller chrer früheren Eigentümer geworden ist, ihre Arbeit an. Derselbe schließt mit Ihr einen Pachtvertrag. Von Coobar be lustigt und bedroht, wendet sich Neschma an den trafen Hugo. Coolxir schwört Rache, da er sie nls die Geliebte des weißen Mannes glaubt. In einer stürmischen Nacht wird Graf Hugo von Coobar angeschossen und schwer verwundet. Nach seiner Genesung entspinnt sich Mischen ihm und Neschma

eine Neigung, die mit der Zeit zur Leidenschaft wird. Neschma ist nun glücklich. Aber nur für kurze Zelt. Der Weltkrieg ist aus siebrochen und Hugo muß In die Heimat zurück. Jahre vergehen. Nach dem Kriege kehrt Hugo wieder in die Heimat Nelchmas zurück. Aber seine Güter sind wieder vom Vater Neschmas, welcher sich unterworsen hatte, übernommen worden. Aber die Unterwerfung ist nur eine scheinbare. Im geheimen schmieden er und Coobar Pläne sür einen Aufstand. Neschma er fährt davon und um Hugo zu retten

, verrät sie ihren Vater und Coobar. Beide werden wegen Hochverrat gerichtet. Neschma, nun ganz allein geblieben, hofft nun sür immer bei Hugo bleiben zu können. Aber dieser kann sich nicht ent schließen, ein farbiges Mädchen zu seiner Frau zu machen und will wieder nach Europa zurück kehren. Vergebens versucht Neschma, Ihn noch an sich zu fesseln. Seine Liebe zu ihr, der mit dem Fluche Allahs Belastelen, ist in ihm ge storben. Sie muß allein in der unendlichen Wüste zurückbleiben. Von Ihr verflucht

, ent fernt sich Hugo immer mehr, der Heimat ent gegen. - Vorher ein inierefsanier Lucefilm. Angepaßte Musikbegleitung. Vorstellungen: an Wochentagen: 5, 6.30, 8 u. 9.39 Uhr; an Sonntagen: 2, 3.3i), 5, 6.30, 8 und S.30 Uhr. Demnächst: „Siliva Zulu', der erste große Weltfilm, der ausschließlich nur von Wilden dar gestellt wird. Dieser Film bildet für Merano wiederum ein Ereignis dieser Saison. Bon der Expedition des Hauptmanns Gatti aufgenom men und inszeniert, zeigt uns dieser Bildstreifen

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Page 4 of 6
Date: 02.05.1930
Physical description: 6
. Nach schweren Nie-^ Verlagen müssen sich die arabischen Stämme ins Innere des Landes zurückziehen und den Kampf! aufgeben. Darunter auch der Vater Neschmas! und ihre Brüder. Seine Besitztümer werden von dem Grafen Hugo Albertenghi überndm-! men. Neschma steht von allen verlassen da. Der! Häuptling Coobar will sie zu seiner Gattiw machen, dà Ali Bey gefallen isk Aber Neschma! weift ihm zurück. Um ihre Heimat nicht ver-! lassen zu müssen, bietet sie dem Fremdling, der! nun der Besitzer aller ihrer früheren

Eigentümer/ geworden ist, ihre Arbeit an. Derselbe schließt! mit ihr einen Pachtvertrag. Von Coobar be» lästigt und bedroht, wendet sich Neschma an den- Grafen Hugo. Coobar schwört Rache, da er slH als die Geliebte des weißen Mannes glaubt.! In einer stürmischen Nacht wird Graf Hugo von, Coobar angeschossen und schwer verwundet. > Nach seiner Genesung entspinnt sich zwischen^ ihm und Neschma eine Neigung, die mit der Zeit! zur Leidenschaft wird. Neschma ist nun glücklich.! Aber nur für kurze Zeit

. Der Weltkrieg ist aus^ gebrochen und Hugo muß in die Heimat zurück.! Jahr« vergehen. Nach dem Kriege kehrt Hugo! wieder in die Heimat Neschmas zurück. Aber, seine Güter sind wieder vom Vater Neschmas, j «welcher sich unterworfen hatte, übernommen^ worden. Aber die Unterwerfung ift nur eine scheinbare. Im geheimen schmieden er und! Coobar Pläne für einen Aufstand. Neschma «r« ! fährt davon und um Hugo zu retten, verrät sie! ihren Vater und Coobar. Beide werden wegen«! Hochverrat gerichtet. Neschma, nun ganz

allein > geblieben, hofft nun für immer bei Hugo bleiben j zu können. Aber dieser kann sich nicht ent-, schließen, ein farbiges Mädchen zu seiner Fraui zu machen nnd will wieder nach Europa zurück-! kehren. Vergebens versucht Neschma, ihn noch! an sich zu fesseln. Seine Liebe zu ihr» der mit dem Fluche'Allahs Belasteten, ist' in ihm ge storben. Sie. muß allein m' der unendlichen Wüste zurückbleiben. Von ihr yerslucht, ent- fernt fich Hugo immer mehr, der Heimat ent gegen. Vorher ein interessanter

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.03.1941
Physical description: 4
Ein Histörchen von Erich Limm«rt Neulich war ich in einem Konzert, in dem Hugo Wolfs „Italienische Serenade' gespielt wurde. Die Quartettvereinigunz, die dieses Stück zur Freude der Zuhörer vortrug, hat vor- u»H nachher noch mit anderen berühmten Werken viel Beifall hervorgerufen. Wer auf mich hat an die sem Abend das herrliche Werkchen von Hugo Wolf den tiefsten Eindruck gemacht. Bei den übermütig dahinhüpsenden Ka priolen dieses Stückes mußte ich plötzlich an ein ergötzliches Erlebnis denken

. Da eilte unser sonder licher Galerienachbar den Ereignissen lei denschaftlich voraus, indem er sich ganz nach vorne beugte und mit wohlberechne ter Heftigkeit den Namen „Hugo Wölfl' in den Saal brüllte. Die Künstler nah men — wie mir schien — diesen unge wöhnlich geäußerten Wunsch mit stillem Vergnügen auf. Noch einmal verließen sie das Podium, um nachher mit ihren erste Geiger, indem er sich die Zuhörer mit den Worten wendete: „Wir spielen noch die italienische àre nade von Hugo Wolf.' iind ladet'ein

worden zu sein, durch Wahl und Vortrag gerade dieses Stückes. Als der Beifallssturm, der danach keine Grenzen zu kennen schien, sich etwas ge legt hatte und die Zuhörer allmählich den Saal verließen, trat ich beherzt an den sonderbaren Mann heran und fragte ihn, warum er ausgerechnet auf Hugo Wolf oerfallen sei, den er doch in jàem Liederabend ausführlich hören könne. Zu nächst maß er mich durchdringend, dann sagte er verlegen lächelnd: „Ich war noch nie in einem Konzert und wollte doch end lich

einmal etwas von Hugo Wvls hören.' Und stolz fügte er hinzu: „Ich heiße nämlich auch Hugo Wolf.' bstand wurden sodann alle übrigen Teilnehmer von den verschiede nen anwesenden Persönlichkeiten gestar tet. Ueber den ganzen Bergesrücken hin lieferten sich die Konkurrenten bis zur höchsten Stelle der Strecke, S. Osvaldo, einen außerordentlich spanennden und scharfen Kampf und von dort begann die Schußfahrt mit dem Ziele Falzeben. Als Erster erreichte S. Osvaldo Standola von den „gelben Flammen' von Predazzo

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Page 2 of 6
Date: 24.11.1928
Physical description: 6
?' > Die Frau war vor ihm zurückgewichen, aber sie hatte doch eine Ruhe wiedergefunden, die ihn stärker reizte, als irgend etwas anderes es Härte tun können. Dicht neben der Einpangstür stand ein Ses sel. Auf den sank die Frau nieder. Sie sah starr vc», sich hin. „Weshalb ich hier bin?' fragte sie dann mit einer Stimme, in der gar kein Ton war. „Und das fragen Sie, Hugo Mahr? Warum sind Sie da? M bin Ihnen nur nachgefolgt. Ich muß te das tun, denn ich mu^e r»?n' '»it Ihnen. Und seit — seit zwei Tagen

. Ich bin ja auch gar nicht dort gewesen, wo Sie mich suchten!' . -- Sie wiegte den Kopf „O. doch! Ich weiß es wohl! Aber immer -waren sie schon weg, als ich hinkam. Doch ich wußte ja alle Ihre Wiener Schlupfwinkel, und kenne den Namen und den Wohnort Ihrer al ten Freunde genau. So ging ich Ihnen weiter nach.' „Verfluchtes Weib!' schrie Hugo Mahr zor nig. Sie achtete gar nicht darauf. „Ich mußte doch,' sagte sie in einem sonder bar eintönigen gleichmäßigen Ton, „Ich muß mit Ihnen reden. Ich brauche

die Worte nur mehr und doch verstand Hugo Mahr sie alle. Und wieder, während er die Fraii mit scheuen Blicken betrachtete, troch ein Schauer an ihn heran. War sie am Ende^doch wahnsinnig? Sie hatte ihm schön manches mal den Eindruck gemacht. Frauen sind ja so eigen und diese da, die hatte alles in ihrer ungeheuren Leiden schaftlichkeit, ihrer Lebensgier, ihrer Mißach tung alles Hergebrachten und Gewohnten im mer so ganz die Zügel schließen lassen, daß sie sich wohl allmählich selbst aufzehrte

. Sie hatte ja auch viel gelitten. Im Fluge dachte Mahr zurück an die gemeinsam verlebten Jahre drü ben in Amerika. Erst war es ihnen so glän zend gegangen, dem tollen Heinz und der schö nen Juttal Sie hatten vorzügliche Eingage- ments gefunden, traten unter fremden Namen auf und lehten in Saus, und Braus. Die große Lebenswog« trug sie beide, die aufatmend den engen heimatlichen Verhältnissen entflohen wa ren empor. Und ihn, den Hugo Mahr, rissen sie mit sich, als er dann auch hinüberkam! Ein verteufelt schönes Leben

. Und als der Arzt sie mühsam zurückbrachte ins Leben, da hatte sie zum erstenmal so schneidend gelacht, hatte sie- zum erstenmal so bitterlich geweint. Aus! Aus war alles für sie. Und nur eines blieb ihr als Erinnerung an ein vergangenes Einst: Der verkrüppelte, schwer leidende Mann, für den nun auch noch gesorgt werden sollte. Hugo Mahr sah in den Wandelbildern all die Phasen dieses Frauenlebens an sich vorbeiziehen. Er sah sie versinken in einem Meer von Kummer «und Elend; er sah ihre strahlende Schönheit

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Page 5 of 6
Date: 29.04.1936
Physical description: 6
der 6. Antituberkularkampagne nachstehende Spenden eingelaufen: Der Frauenfascio von Bolzano sammelte am Tag der zwei Kreuze Lire 5382,55; weiters spen deten: Gaswerk Bolzano Lire 200; S. A. Elettro- vie Romagnole Trambahnen von Bolzano und Merano Lire 389.30: S. A. Jmmob. Alpe-Bolzano Betrieb der Guncinabahn Lire 19.70; Gewerbe schule Bolzano Lire 125-, Kommando des 232. In :ohn des Dalmati»?, Herzog. von Bur« Mutter Arem- 29. April: Der heil. Hugo. Abt Hugo, ein gund, wurde aus Wunsch seiner srommcn burga seinem Ottime, dem Bischof

der ital. Schachspieler angehören. Den Siegern der einzelnen Turnier wird der Titel eines städ tischen Meisters der betreffenden Kategotie zuge sprachen. Einschreibungen werden am Sitze der Schach sektion des Provinzialdopolavoro (Dantestraße Nr. 15) vom 29. d. bis 2. Mai in der Zeit von 13.30 bis 15 Uhr und am Mittwoch und Sams tag ab 8 Uhr abends entgegengenommen. Abt erwählt wurde. Hugo zeichnete sich durch Weis heit und apostolischen Freimut aus, mit welchem er, besonders

auf den Kirchenversammlunge» gegen Miß brauche, hauptsächlich gegen die Simonie, seine Stimme!' erhob. Trotz der Auszeichnungen, die ihm von den' Päpsten Nicolaus und Gregor zuteil wurden, bliebe Hugo der demutige Mönch und starb als solcher, reich an Verdiensten, im à Lebensjahre. e, S « « V », n T ^ 1 Vahnhofrest. Laldaro: Täglich Tanzunterhaltung Centralino: Greta Garbo in „Königin Christine' Roma-Kino: Heute „Die Kreuzritter' Huce-Kino: Camilla Horn u. Victor De Kowa

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Page 10 of 16
Date: 06.02.1932
Physical description: 16
Heinrich. 2. Moser Joses. 9. Winkler Alois. 4. Euggen- beraer Josef, 5. Huber Beppi. 6. Pfeifer Josef. 7. Paccagnel Alois. 8. Grubcr Hugo. 9. Math« Josef. 10. Marchetti Emil. 15er Serie. Klasse B: 1. Neuhauser Matthias 2. Paccagnel Anton. 9. Ing. Karl Köllensperger, 4. Johann Huber ien.. Schatten- thaler. 8. Geier Josef, 8. Mayr Anton. 7. Nie derbacher Ferdinand. 8. Elsler Josef jun., 9. Eatsckier Ignaz. 10. Winkler Johann Ser-Serie 1. Runer Heinrich, 2. Ober- bachcr Pepos. 9. Huber Peppi

. 4. Guggenberger Josef, 5. Paccagnel Alois. 8. Winkler Alois, 7. Grubcr Hugo. 8. Moser Josef. 9. Math» Iwef. 10 Nohregger Richard. Prämien der drei besten Meister karten: 1. Runer Heiiirich. 2. Guggenberger Josef. 9 Moser Joief. 4. Huber Pepi. 8. Pfeifer Alois. 8. Eruber Hugo, Nalles. Nächstes Schießen findet am Sonntag, dcn 14. Februar stalt. 1 > Auw mr Die tzmw. Zu beziehen durch die Bogelweide?'' Buchhandlungen. Fortsetzung vom Sebastiani-Bolzschießen in Merano. Serien zn 9 Schuß: Zöggcler Josef

90. Lasoglcr Simon. ?l>agger Michael Etzthaler Johann. Mar Rittoli Roccr- Haller Joh. sen., 6ggcr Ichcf sun.. Ranch Heinrich. Maser Andrä. Zöageler Luis. Äußerer Johann. Oberparlcitcr Johann. Akairhoscr Jakob. Lageder Luis, Hofer Anton. Prünster Johann. Bauer Johann, Gufler Josef. Plaiik Franz. Reiner Sebastian. Wiescr Johann. Flarer Josef. Kuaaenberger Josef. Eruber Hugo. Moser Josef, Gamper Matthias. Elsler Johann. Tschöll Johann ien., CollarctÜ Fran.z, Wirser Josef. Riva Luis. Bartolinr Franz

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Page 4 of 6
Date: 14.08.1936
Physical description: 6
ihm dort die überlustige Gesellschaft und Wirtschaft. „Pfui!' sagte der ernste Mönch entrüstet, „da hin gehöre ich nicht, aber die Strafe des Himmels für solchen Frevel habsüchtiger Männer wird nicht ausbleiben.' Ich kenne den Sonnenburger und auch diesen Bischof, denn ich bin im Bistum Bressanone geboren,' mag aber meinen Namen nicht nennen, bevor ich mich nicht an meinen Feinden gerächt habe.' ^ „Ihr seid Hugo von Tures!' rief Rüdiger freudig. „Nein, mein Freund, aber er war mein Waffen gefährte

. Die Sonnenburg brannte bis auf den Grund nieder. Als die noch Tures zurückkehrenden Mannen den ausgeführten Handstreich und das Geschick ihrer Herren erfuhren, nahmen sie Abstand, die Burg anzugreifen, und begnügten sich, das Dorf am Fuße des Berges größtenteils zu zerstören. Am anderen Morgen erschien der Pilger vor der Burg Tures. Kaum war er eingetreten, wurde er von einem der alten Bauern erkannt; es war wirklich Hugo von Tures selbst, der Rüdi ger aber unbekannt gewesen war. Er wies nun lach

, daß jener Verrat und Treubruch, dessen man hn beschuldigte, eine bloße Erfindung seiner Feinde gewesen fei. Schon an der Tiroler Grenze erfahren und daher diese Verl Margarethe kam glücklich, ^ ihren verloren geglaubten He. Ein Sturm des SonnenA «, alsbald folgte, wurde abge'^? inerte sich auf der Veste wW ^ Bannfluch gegen Hugo von ' sogar für unwiderruflich erkl> Bald mächte man Anstalt tochter mit Rüdiger von A' eine Pracht und Herrlichkeit, > Tures vorher noch niemals aber eine solche auch der B.. binduna

bestimmt gewesen und desh Vergeltung für ihre Weigerung, i gehen, daß sie dennoch in Sü Braut fein müsse. « Und sie blieb eine ewige Brau Hugo von Tures vermählte.,si male und sah eine Reihe von Erben Die ewige Braut von Tures solM Sage noch jetzt von Zeit zu Zeit 'M Trümmer irren. . ^ (Franz Tramberge

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Page 4 of 6
Date: 27.11.1928
Physical description: 6
sreilich auch Heinrich Wismouth. Aber wir zwei Vater hat ihm das Papier geschenkt. Ich kann's beschwören. Sie, Hugo Mahr,' und ich — ja, wir wissen's ja doch, wer er ist. Und er ist ein ganz elender Krüppel noch dazu. Ein Mensch, der sich in tau send Schmerzen windet und der doch sterben muß! Sterben, Mahr!' Sie stockte wieder eine Sekunde lang. Dann trat sie — immer noch den Plan in der Hand haltend — noch näher an den stumm dastehen den Mann heran. Ihre Augen glühten ihn sörmlich an. Sie schienen

! Noch nie.« Seine Erstarrung löste sich allmählich. Er wurde wieder Herr der Lage. Und während sie noch sprach, kombinierte er schon, suchte Ruho zu gewinnen sur neue. Pläne. Er sah es ja: Die se Frau war am Rande ihrer Kräfte. Die Ner ven gehorchten ihr nicht mehr. Man mußte ihr langsam, ganz unauffällig, die Möglichkeit aus der Hand nehmen. Man mußte sie hinhalten ihr etwas vortäuschen: Mit List bezwang man sie bestimmt. Hugo Mahrs kleine Gestalt löste sich von der Wand, an die er sich gedrückt

, Ich kann dost so gut fahren. Sie wis sen's ja, Mahr! So was lernt man leicht da Seltsames: Wieder strich ein kühle»' HaiiH durch das Zimmer, wie der kam etwas a-i.jis heran, wie ein Schatten. War's eine Warnung? Eine Drohung? „Lassen wir das einstiveilen,' sagte Hugo Mahr. Er wollte, dieser seltsamen Stimmung entfliehen mit aller Gewalt. Auch drängte ei- was in ihm: „Fort! Nur forti Erst diese Frau irgendwo in Sicherheit bringen. Dann handeln rasch und klug.' Er knöpfte ihr den Mantel um und zog

das Spitzentuch tiefer herein in ihre Siiern. Sie ließ alles willenlos mit sich geschehen. Daixi aber fing sie wieder an zu reden, rasch, „Ja, — lassen wir's. Später beraten wir al' les! Nichj wahr? Nur eins möcht' ich Ihn.» noch sagen, Hugo Mahr: Das Haus hier ist ver- sperrt. Ja. Aber man kommt trotzdem Herein. Passen Sie auf, wie man das mach. Wenn man im Felsenkeller steht, so dreht man sich nach der drüben! Ja, — und da kam die Angst und trieb linken Seiienwanö. Ich Hab s so gemacht, ?hn? mich fort

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Page 4 of 6
Date: 10.01.1936
Physical description: 6
Balladenwerkes von Victor Hugo, der (in über zwanzig Strophen) das Epos von Byron nachgedichtet. Lord Byron und auch Puschkin schufen epische Dichtungen nach dem Le ben, Horace Vernet ein Gemälde, Gottschall ein Drama des historisch bekannten polnischen (Johann Stepanowitsch) Mazeppa. Kosat?p^man (164S— 1709), der als junger schöner kräftiger Page im Dienste eines polnischen Edelmannes F., als Strafe für die Ueberraschung des beleidigten Ehe mannes, auf den Rücken des eigenen Pferdes ent kleidet gebunden

wird und so dem Schicksal, durch die Steppen gejagt und geschleift, preisgegeben ward. Mit dem Leben davongekommen, von Hir ten gerettet, wird Mazeppa später zum Kosaten- hetmann unter Peter dem Großen und im Volke vergöttert. — Victor Hugo idealisiert und symbolisiert den Märtyrer und Helden, nach dem rasenden Galopp über Stock und Stein durch Wald, Bergland, vor bei an Wolken und Türmen, bis dem Rosse blu tende Wunden geschlagen, mit den Worten im 1. Teil: „Ihm blutet Größe aus Qual und Leiden — der Zelte Volk

, wo Victor Hugo mn Cornelius dichtet: „Bei jedem Schritt scheint er dem Tod zum Raube, bis er. sich neigt und stürzt, und aus dem Staube sich ein König erhebt.' Dies dem Lebens des polnischen Kofaken- hetman Mazeppa entnommene Bild rast an un serem Ohr (wie ein Tonfilm) vorüber, wir finden aber auch die Spuren der späteren Tristanmotive hier vorgeahnt und fühlen, wie der Vorläufer R. Wagners schon die Elemente zum Tristan gefun den hatte. Mazeppa ist also eine gutgewählte Kostprobe zum Jahre des'großen

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Page 6 of 16
Date: 04.06.1938
Physical description: 16
und morgen „Stürme über den Anden' nnt Jack Holt, Antonio Moreno und Mono Barric. Ein Film von Wncht. spannender Atmosphäre imd stärkster Drama tik. dessen Hintergrund die großen Aufstände und Kämpf« im Chaco bilden. Nähere Inhaltsangabe brächt« die vorig« Ausgabe der „Dolomiten'. — Bcgimr 6.15 nnd 9 Uhr; Sonntag auch um Nhr. — Ab Montag „DerverstorbeneMattbiaS Pascal', nach einem Roma,, von L. Pirand.-Ilo, mit Pierre Blanchar und Jsa Miranda in den Hauptrollen. Hugo Seidner gestorven Bressanone. 3. Juni

. In Hall starb infolge eines Schlaganfalles Herr Brauerei- uffd Realitätenbcsitzer Hugo Seidner im 82. Lebensjahre. Mit ihm verschwindet eine markante Erscheinung aus dem Stadtbild« von Bressanone. Die meiste Zeit des Jahres weilte er hier, wo er eine der größten und schönsten landwirtschaftlichen Besitzungen sein eigen nannte. Bis in die Nachkriegszeit betrieb er daselbst mich ein« Dierbrmierei. Das Seidner-Bier war nicht bloß in der engeren Heimat bekannt, mich in Trento und Derona bestanden eigene

Depots mit einem ausgedehnten Kundenkreis. Herr Seidner widmete stch tn den letzten Jahren misfchließlich der Bewirtschaftung seines großen Landgittes. Da zeigt« er für olles Jnteresie und Verständnis, insbefonders für den Obstbau. Hugo Seidner spielte seinerzeit mich im öffentlichen Leben ene gewichtige Rolle. Er saß rm Ausschuß der Stadtgemeittde und im Berwaltungsrat der Stadtsparkasse und hat so auch seinen Anteil und sein Verdienst am Auffchwlmg der Stadt. Der Verblichene hatte neben

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Alpenzeitung
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Date: 22.12.1931
Physical description: 10
^ DtcusM. den SS. Dezember tSSl GesZWsbrimd in Merano In den ersten Morgenstunden zum Montag brannte zum großen Teile das neben dem Thea terkino in der Prinz Humbertstraße liegende Mode-Geschäft Hugo Sachs aus. Es war gegen 2 Uhr wohl ein merkbar star- sitzer mit Hanacher Ubertine, Brauereibesitzers- Kriegsanlässe zu finden ist ihnen »licht schwer ?erer Autolärm w der Straße bemerkbar, doch tochter; Malleier Giuseppe, Trambahner mit und Sachsen soll der Provokateur sein, der ließ kein größeres

^errauf^srellen. , Wie wir nun näher erfahren, machte um N.lö Uhr morgens ein junger Bursche im 'Kpntzenhause die Anzeige, daß im Geschäfte «des Modehauses Hugo Sachs ein Brand Ausgebrochen sein müsse: starke Rauchoniwick angemessenen Preis zu versehen. kling mache sich dort bemerkbar. Sofort Mirdc die Feuerwache alarmiert und war in Wenigen Minuten mit der Autopumpe zur jStelle. Unterdessen halte» schm? einige nächt liche Passanten die Glasscheiben der Cingangs- tiire eingeschlagen, worauf intensive

die Feuerwache bezogen hatten. Schwung zu bringen. ae. Inkognito zu bewahren. Während der Krank- , Der Schaden wird approximativ auf 150.000 —v.. heit gewinnt er das Herz der Tochter des Post- Lire geschätzt. Die Firma Hugo Sachs Ist bei TVeàr, 'iKSNZerte. VergNMwgeN Meisters, der schonen Anna Plochl. In Wien der ..Vrovldenà' kn Bolzano versickert, aber. e...... ^ ^ u>o der gewaltige Diplomat Metternich den Schönes Vrennhvli, hart und weich bèt Kohlenkontor M. Honig. Tel. 1Z16. Stadtbürvl Putzdurchhaus

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