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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 19.01.1884
Physical description: 12
, da daS Sündenregister Hugo S^chenkS und seiner Genossen wenigstens zu einem vorlänsizen Abschlüsse gediehen ist und kaum zu erwarten steht, daß die. große Reihe -der der Mörder-Compagnie zur Last gelegten Verbrechen noch um ein neuek! bereichert werden wird^ dürfte es an der Zeit sein, an der Hand authentischer Daten darzustellen, wie die einzelnen Opfer Hugo Schenl^S auS dein Leben geschafft wurden. Josefine Timal fand ihren Tod in der Whe deS »GevatterlocheS' bei Mährisch-Weig- kirchen. Schenk hätte daS Mädchen

keiner von den Dreien genug Geld besaß, damit die Rückreise nach Wen angetreten werden köane. Katharina Timal hatte auch kein Bargeld bei sich und so sah sich Hugo, Schenk veranlaßt, den großen Koffer.der Timal^alS-, Pfand zurückzulassen, um daS nöthige Reisegeld, zu b.-> komllieo. Erst gelegentlch eineS Ausfluges, den Hugo Schenk einige Tage später mit Emilie HöchSmann unternahm, wurde der Koffer von ihm ausgelöst und nach Wien geschickt. WaS den Mord der Mord an Theresia Ketterl betrifft, so wurde

dieselbe auf einem nur selten von eineS Menschen Fuß betretenen, ganz mit Gestiüpp verdeckten Plateau in der Nähe von Lilienfeld von Karl Schenkt der dem Hugo Schenk und der Theresia K-tter!, von dieser Letzteren unbemerkt, gefolgt war, erschossen und auf dem Platze liegen gelassen. Die Details der Ermordung Rosa Feren- czy's sind noch genau erinnerlich. Hugo Schenk hat stets von dem Erträgnisse der verschiedenen Mordthaten zwei Drittheile be halten, während seine Complicen je mit der Hälfte deS dritten Drittels vorlieb

nehmen mußten. Eel soll auS diesem Grund? einmal «ine sehr erregte Scene zwischen Schlossarek und Hugo Schenk sich abgespielt haben. Die Beiden waren bei der Theilung der Beute miteinander in Streit ge- rathen und Schlossarek drang mit einer Hacke auf Schenk ein. Hugo Schenk liehte eS stetS. großem Fuße zu leben und sich daS Ansehen eines CavalierS zu geben. Durch die Aussagen der HöchSmann und ver Eder ist erwiesen, daß Hugo Schenk sich nur ungern längere Zeit an einem Orte aufhielt Er schützte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.05.1922
Physical description: 6
Köpfe hat der Gedanke. England ohne Europa, unendlich viel Verlockendes. Die Erfahrungen der jüngsten Vergangenheit seit Versailles haben gelehrt, daß man mit diesem phantastisch aufgeblähten Frankreich nicht arbei ten kann: «die Vorurteile der vorjüngsten Bergan- JAHrer der deutschen Wirtschaft. Hugo Stinnes. Später -erst Äs ln den Industrieländern der Angelsächsischen -Welt, England und insbesondere Nordamerika hat sich ln Deutschland der Typus des großen Ändiustnerkapttäns hsrausgebudet

«m der Frühzeit der deutschen Industrie bewundernd anstaunten. Und unter dieser jüngeren Generation ist wohl kein Name der WÄt bekannter geworden als: Hugo St in nes. -Fast -schon 'Legende find diese zwei kurzen Silben geworden, ln denen, fkch die beispiellose Energie ihres Trägers zu versinnbildlichen schei nen. Gefürchtet halb und halb bewundert; so schwankt fein Bild im Spiegel der öffentlichen Meinung, die sich gern und oft mit feinen Plä nen -beschäftigt, fo wenig er selbst es -liebt

Zukunft Deutschlands sicher, bich keine geringere sein wird, als sie es in der Vergangenheit gewesen ist. Wie fast alle unsere großen Industriekapi täne der jüngeren Generation ist 'auch Hugo Stinnes kein Selfmademan, sondern baut wei ter auf den Gvunidimauern, die seine Vorfahren in zwei Generationen -gelegt haben, sie alle an Genie und Bedeutung freilich -weit hinter sich lassend. Schon -im Jahre 1608 — in jener Pe. riode also, >als fich im Rubrgebtet die ersten An fänge einer großinduftnellen

ein großer Teil der Rheinschiffahrt lag, -ihr rasches Aufblühen. Aber wichtiger noch -als die Schiffs ist für den Enkel ein anderer Besitz geworden, den schon der -alte Matthias züfammenbvachte: die Kohlenzechen. „Wer die 'Kohle hat, hat die Wirtschaft': Keiner be weist deutlicher die Wahrheft dieses Wortes als «Hugo Stinnes. Am 22. Februar 1870 wurde Hugo von einer Mutter aus hugenottscher Fwmllbe >in Mühl heim 'an der Ruhr geboren, steht also heute im 52. Lebensjahr. Don früh an 'ist rastlose Tätig

Co. alle Unternehmungen derselben Produktionsstufe, sondern die gesamte Verarbeitung eines Roh stoffes von der «Urproduktion in Zeche und Schacht bis zum letzten urd feinsten Fertigfabvi- kat umfaßt. Kohle und Eisen sind die Grundlagen aller Schwerindustrie, Kohle und Eisen sind auch dir Grundlagen der - „Deutsch > Luxemburgischen Bergwerke und Hütten A.-«G.', in der Hugo Stinnes die ersten «großen Erfolge seiner Lauf bahn erzielle und d«eren Alleinherrscher fast er heute ist. Das Untemvhmen uncfaßt sowohl

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.03.1923
Physical description: 6
Ziekvkois«!« - Ostereier, in schönster ^uskülirunL von 7l) cts. per Stück aufwärts, l-lübsck arrangierte Qesclienkkörbe. Lsnäierte brückte, ffrisciie ösnanen. prims ölut-OrsriFen ?u cien billig sten IsAespreisen. Kslville von I. 1.40 per lex suk- wsrts. >Virtsctisftsäpkel von 40 cts. per ^ sukwärts. l.. !UIW. MMMlIiiz. ' ZZ5S Itallenlscd-Oeutzcd lZeutscd - Italienisch la deinen ^ebuncl. nur 4 l. l r e !. PZllckeW! LuW.'g. Uers», i>> >r pls ?. Theater, Konzerte und Vergnügungen. Gastspiel Hugo Thimig

. Der Raub der Sabinerinncn. Wenn Hugo Thimig aus der Bühne steht, versinkt alles um ihn, -- die bemalten Leinwände, die ein Zimmer darstellen soll ten, die spießerischen Model, ja auch seine Mitspieler, die vielleicht soqar.hauptperso nen des Stückes sind. Tenn Hauptperson ist immer Hugo Thimig. Auch das Stück selbst versinkt, durch das er schreitet, was kümmerte uns noch der zwar geschickt gemachte, aber doch schon recht bnrinlosc „Naub der Sabinerinnen', wenn .yusia Thimig nicht den „Striese

, daß sie durchsichtig wie Kristall vor uns steht. Die Mitglieder unserer Buhne gaben ihr bestes. Hugo T-Himig nahm sie väterlich unter seine Obhut und zeigte sich anch darin als großer Künstler «und Mettsch, der uns unvergeßlich bleiben wird m seiner Sonne und ewigen Jugend. Dr. K. E, Klein Dorrit. Das ganz ausverkaufte Haus wurde gestern Abend in seinen großen Erwartun gen nicht getäuscht. Das Stück selbst ist wie geschaffen, um dem Publikum einen wirklich genußreichen Abend M bereiten. Der Unter richt armer

Kinder durch Anny im ersten Akt wirkt so anheimelnd erbaulich, daß man wirklich im Innersten bewegt wird. Die Darstellung seitens aller Mitwirkenden war sehr gut. Hugo Thimi'g a. G. gab den alten William Dorrit so natürlich und gediegen, wie es eben nur Thimig vermag. Frl. Breß- mg gab die Anny ebenfalls ausgezeichnet und die Herren Lermer und Rosen verdien ten sich gleichfalls vollste Anerkeninuna. Herr Thimig gebührt sür sein Gastspiel in unserem Musentempel der vollste Dank und da-' Publikum Hot

dies auch durch reichlich gespendeten Beifall kundgegeben. Stadltheater Meran. Aus >der Theaterkanzlei wird uns geschrieben: Donnerstag und Freitag bleibt das Theater geschlossen. Die Theaterkassa ist nur Freitag geschlossen, während am Gründonnerstag und Karsamstag die Kassastun den wie gewöhnlich sind. — Samstag beendet Hugo Thimig In „Flachsmann als Erzieher' als „Dr. Prell' sein erfolgreiches Kastspiel und wird sich auch in dieser Rolle als Meister >der Gestal tungskunst und des Humors zeigen. Am Ost^r- sonntag

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 02.04.1890
Physical description: 8
— lebendig?' „Unmöglich, Lelia!' „Der Liebe ist nichts unmöglich. Adieu, mein Herr!' Und sie verabschiedete ihn mit einem gutmüthig kind lichen Lächeln, das aber zugleich verrieth, daß sie unerbittlich in ihrer Forderung war. Hugo war in Verzweiflung. Er dachte zuerst an Selbst mord; aber dann erinnerte er sich seiner stolzen Devise: Ich will, ich kann, und schwor sich, das Fabelwesen, welches man von ihm verlangte, entdecken zu wollen, und sollte er es auf dem Planeten Mars suchen, auf dem die Bewohner

mumisizirten Wesen, durcheilte sein zukünftiger Schwiegersohn die Straßen der Erde, um die Spezies noch lebend zu entdecken. Ver gebliche Bemühung! Selbst der Name der Vögel war aus der Erinnerung der Menschen verschwunden. Hugo wollte schon auf weitere Nachforschungen verzichten, als ein Zeitungsartikel ihm den Gedanken zu einem letzten Ver suche gab. Meraue r Zeitung. Meraner Tagesbericht. Meran, 1. April. Muszeichnung.) Der Kaiser hat dem Ober lieutenant des Husarenregiments Graf Nadasdy Nr. 9 Anton

: Vorstand: Eduard von Weinhart juu.; Vorstand-Stellvertreter: Es handelte sich um die deumächstige Nivelliruug des Himalyagebirges, dessen einer Gipfel, erst spärlich bevölkert, noch einige Spuren von Vegetation bewahrte. Hugo benutzte den nächsten Zug der Lustdruckbahn und kam noch denselben Abend in Indien an. Und schnell kletterte er den Berg hin aus, durch ein Labyrinth von Läden und Hotels hindurch, die im Baue begriffen waren. O Vorsehung der Liebenden! In diesem Stadtviertel kannte

er unter den materialistischen Gene rationen gewesen war. Hugo fand den „Vater Wifchau' in seinem Gärtchen — im Begriffe, seine fromme Seele auszuhauchen, Er lag auf einer Matte, die aus Schilf vom Gangesflusse geflochten war, und in der Hand hielt er einen Kuhschwanz, nach den heiligen Gebräuchen der alten Brahminen. Der Greis, wel cher schon vom Glänze des Paradieses verklärt war, fuhr doch aus seiner Erstarrung auf, als er den Namen „Vögel' aussprechen hörte. „Zu spät,' murmelte er, „also endlich bereuen die Menschen

einige Druckbogen seiner „Vorhistorischen Europäer'. Lelia sah ihm mit einem kleinen Anflug von spöttischem Mitleid zu; sie glaubte nicht mehr an den Ruhm ihres Baters. Wer weiß, vielleicht ver zweifelte er selber?' . . Da wurde plötzlich die Portiere zurückgeschlagen und Hugo stürzte in's Zimmer. VSgel!! Für diesmal war kein Zweifel möglich. Das waren wirklich Vögel, lebendige Vögel, die ängstlich mit ihren Flügeln flatterten, während sie sich mit ihren kleinen Krallen an die Gitterstäbe des Käfig? klammerten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.11.1921
Physical description: 8
, den >6. d»., be ginnt an der Tageskasse In der Zelt von >1—1 Uhr mittags und von '—6 Uhr nachmittags der Vorverkauf für die Vorstellungen am Sams tag, den 19. und Sonntag, den 20. ds. Skadkkheaker Meran. (Splelplananderung.) Infolge der Vorbereitungen für das am Freitag, den 18. ds., beginnende Eastspiel des Hofburgfchauspielers Hugo Thimig sind einige Aenderungen im Spielplan notwendig geworden und lautet derselbe nun: Dienstag, den 15. ds., neuelnstudiert „Die geschiedene Frau'. Operette von Leo Fall: Mittwoch

, den 16. ds., ist die letzte Auffiihruiw von „Geständnis' und Donnerstag als Volksvorstellung bei halben Preisen die beliebte Ope rette „Die Landstreicher'. Am Freitag entfällt die Nachtvorstellung, da an diesem Tage das Gastspiel Thimig beginnt, und zwar wie all abendlich um 8 U h r. Gastspiel Hugo Thlmlg ln Meran. Die Thcaterkanzlei teilt uns mit: Hugo Thimig, der erste Charakterkomiker des Burgtheaters, kommt nach Meran. Wenn man den Namen Thimig hört, steigen vor unseren Augen alle Größen des herrlichen alten

Burgtheaters auf. und wenn man die Sterne dieses Hauses — Sonnenthal, Lewinsky, Gabillon, Baumeister, Mitterwurzer, Kainz, Wolter, Bleibtreu — nannte, fehlte niemals der Name Hugo Thimig. Noch vor wenig Jahren war Thimig Hofrat Hugo Thimig — Direktor des Burgtheaters, und In unver wüstlicher Jugendfrische gehört er noch heute diesem Tbeater, dem er auf Lebenszeiten verpflichtet Ist, an. Er Ist ein ausgezeichneter Charak terkomiker, voll Leben und Ursprünglichkeit, interessant und wand lungsfähig

aller Lustspiele „Der Raub der Sa- blnerinncn' (der Gast spielt den Striese) beginnt. Samstag, den 10.. dag Lustspiel „Dr. Klaus' (Lubovsky Hugo Thimig) bringt und Sonn tag, den 20. ds., mit der Operette „Hol mich der Teufel' schließt, in welcher der Künstler die von Ihm In Wien kreierte Rolle des „myste- rlöscn Herrn' darstellt. Trotz der großen Kosten gelten für diese Gast vorstellungen nur die gewöhnlichen Preise und beginnt der Vorverkauf Dienstag, den 15. ds., an der Tageskassa. Versammlungsberichte

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 13.06.1900
Physical description: 8
mich je einen Lügner, mehr noch einen Dieb und Halunken?' „Komödie!' gab Hortense achselzuckend zurück. „Nehmen Sie die Verhaftung dieses alten Sünders vor! Mit weiteren Auskünften über seinen Charakter stehe ich zu Diensten' sagte Graf Hugo. In der That kündigte der Lommandant dem alten Verwalter dessen Verhaftung an. Turbin athmete nur schwer und sagte: „DaS Recht wird siegen — und ist es nicht der Fall, dann, Herr Gott, nimm mein verlassenes Mädchen in Deinen Schutz, bis ich wieder komme und Vergeltung übe

.' Auf sein Bitten gestattete ihm der Commandant, dass er einen Be richt an den Majoratsherrn schrieb und auch seiner Tochter Helene einige — 255 — beruhigende Worte zurückließ, da diese schon am frühesten Morgen nach einem Dorfe der Umgegend gieng und noch nicht zurück war. Dann führte man ihn ab. Bald darauf wurde die ganze Gegend durchstreift nach dem Flücht linge, natürlich ohne Erfolg. ES gieng gegen Abend zu, als Graf Hugo allein durch die Gänge des Parkes wanderte. Bon Kindesliebe zu Hortenfe

war bei ihm niemals die Rede gewesen; nun aber, da er ihr den Mord an dem Vater zuschob, verachtete er sie. Das Geheimnis musste jedoch im Schoße der Familie bleiben, und schon aus diesem Grunde konnten die Aussagen Turbins nur als Verleumdungen und Lügen erklärt werden. Um die Ehre des Hauses zu wahren, musste der Verwalter fallen. Bei diesem Entschlüsse angelangt, sah Graf Hugo ein junges Mädchen aus dem Gebüsche treten, welches erst bei seinem Anblicke zusammenfuhr, dann jedoch, einem plötzlichen Impulse

folgend, zu den Füßen des Grafen niederstürzte. „Gnade, Herr Graf, für meinen unglücklichen Vater!' rief das junge Mädchen. Graf Hugo warf einen forschenden Blick über die Kleine, deren Ge stalt jugendlich schwellende Linien zeigte. .... - Ein lüsterner Zug umspielte Hugos Mund. Er fühlte sich ja be reits wieder einsam und von Langeweile gepackt auf Weyringen. Die Kleine, kaum den Kinderschuhen entschlüpft, hatte mandelförmige Augen und vielver sprechende Lippen, wie geschaffen zum Küssen. Eine kleine

Emotion, eine Stunde der Abwechselung! An nichts weiter dachte der Weltmann Graf Hugo. „Wer bist Du, Kleine?' fragte er. „Die Tochter des Verwalters, Herr Graf,' schluchzte das Mädchen. „Die Mutter ist todt schon seit fünfzehn Jahren und ich habe niemand mehr, als meinen Vater. Als ich vor einer -stunde heimkam, erzählten mir die Kutscher das Schreckliche, dass mnn Vater verhaftet wurde, auf Ihre Ver anlassung hin. O, es ist schrecklich! Ich weine mir die Augen aus dem Kopfe!' „DaS wäre schade

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 29.12.1899
Physical description: 10
: 1. Die genaue Bezeichnung des Anmelders mit Vor- und Zuname, Stand, Wohnort, sowie seines allfäl ligen Gewalthabers, der mit vorgeschriebener Vollmacht versehen sein muß. 2. Die genaue Bezeichnung des Anspruches und des Rechtsgrundes aus welchem er gestellt wird. 3. Die zum Beweise des Anspruches dienenden Ur kunden rn Ur- oder beglaubigter Abschrift. Die zur Enteignung bestimmten Realitäten sind: 1. Gräflich Enzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Graf Enzenberg in Schwaz, P -Nr. 97 im Ca- taster. Wiese

; einzulösende Grundfläche: 2 87 I !Mst. — 2113 ur-. 2. Gräflich Enzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Graf Enzenberg in Schwaz, P-Nr. 98 im Ca- taster. Wiese; einzulösende Grundfläche: «43 l >Klst. 23 13 m2. 3. Gräflich Enzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Graf Enzenberg in Schwaz, P.-Nr. 104 im Ca- taster, Wald; einzulösende Grundfläche: 11.27 l^lKlft. — 40.53 ir^. Ein Theil der Parzelle. 4. Gräflich Enzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Graf Enzenberg in Schwaz, P--Nr. 9 5 im Ea- taster

, Wald; einzulösende Grundfläche: 4.75 l^lKlft. 17 7 in 2. 5. Gräflich Enzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Gras Enzenberg in Schwaz, P.-Nr. SS im Ca- taster, Wald; einzulösende Grundfläche: 2.98 I IKlit. — 10.71 !»2. «. Gräflich Enzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Graf Enzenberg in Schrvaz, P.-Nr. 104 im Ca- taster, Wald; einzulösende Grundfläche; 3.50 I >Klst. — 12.S8 rn?. Zwei Theile der Parzelle. K. k. Bezirksgericht Bozen, Abtheilung III, am 19. November 1899. Amortisationen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 27.12.1899
Physical description: 8
' Spalte 2 enthaltenen „Epigramm', beginnend mit „Der Teufel' und endend mit „Jesuitenorden' den Thatbestand des Vergehens im Sinne des Z 302 St--G. und werde deshalb gemäß s 483 St.-P.-O. die verfügte Beschlag nahme bestätigt und nach H 493 St.-P.^O. das Verbot der Weiterverbreitung dieser Druckschrift ausgesprochen. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abtheilung V, am 21. December 1899. M o r. Die zur Enteignung bestimmten Realitäten sind: 1. Gräflich Cnzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Graf

Enzcnberg in Schwaz. P -Nr. 97 iin Ca- tafter. Wiese; einzulösende Gruudfläche: s 67 l litlst ---- 21 13 m-. 2. Gräslich Enzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Graf Enzcnberg in Schwaz, P.-Nr. 98 im Ca-' taster. Wiese; einzulösende Grundfläche: 6 43 s^Ittlit. - 23-13 na?. 3. Gräflich Enzenberg'sche Union, vertreteil durch Hugo Graf Enzcnberg in Schwaz, P.-Nr. 104 im Ca- taster, Wald; einzulösende Grundfläche: 11.27 ! Ittlsl. ------ 40.53 Ein Theil der Parzelle. 4. Gräflich Enzenberg'sche Union

, vertreten durch Hugo Graf Euzenberg in Schwaz, P.-Nr. 95 im Ca- taster, Wald; einzulösende Grundfläche: 4.75 s^ILilst. --- 17 7 5. Gräflich Enzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Graf Enzcnberg in Schwaz, P.-Nr. »6 im Ca> taster, Wald; einzulösende Grnudfläche: 2.98 s^IKlil. 10.71 6. Gräflich Enzenberg'sche Union, vertreten durch Hugo Graf Enzcnberg in Sch vaz, P.-Nr. 104 im Ca- taster, Wald; einzulösende Grundfläche; 3.so > I>tlft - 12.58 Zwei Theile der Parzelle. K. k. Bezirksgericht Bozen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 17.03.1915
Physical description: 16
Er. Hugo im Dome zu Brixeu vom hvchseligen - Fürstbischof Simon zum Diakon nnd am 29. Juni^ 1903 zum Priester geweiht. Der Neugeweihte wurde'^ zunächst als Zeremoniär angestellt und im Jahre 1904,.'* als Lektor des Kirchenrechtes. Der große Studieneifer ' und lobenswerte Wissensdrang bestimmte besonders den verewigten Abt Ambros, ?. Hugo zur weiteren 3 U Ausbildung in die ewige Stadt zu entsenden, wo- le,t hin er 19Ö5 abgiug. Er arbeitete nun im päpst- n *‘ lichcn Archive und bildete

sich besonders im Kirchen- cechtc aus. Im Jahre 1907 wurde er an der Zcntrallehranstalt des Ordens, in der Abtei Sankt Anselm in Rom, einer Gründung Leo XIII., Doktor des kanonischen Rechtes. P. Hugo blieb noch weitere zwei Jahre dort und man sah ihn von dort sehr ' ungerne scheiden, da er sich allgeineiner Beliebtheit erfreute. Ins Stift zurückgekehrt, unterrichtete er der die Kleriker im Kirchenrecht und in der Kirchen- ün- geschichte und Patrologie und bekleidete außerdem hre das Amt eines. Zeremoniars

nnd Sakristeidirektors. Ir- Anch schriftstellerisch war er tätig; so veröffentlichte in er beispielsweise eine Studie: „Einiges über kilch- en lichc Gesetzgebung und Kirchenrechtsquelle aus alter >ls und neuer Zeit.' Nach dem Ableben des ?. Sub- 't- prior Aegidius Gaßner, der auf dem eucharistischen nd Kongresse in Wien 1912 gestorben war, wurde en, ?. Hugo Subprior. Damit begann für den jungen mg Mann eine arbeitsreiche Zeit, da der Abt alt und At- gebrochen und der Stiftsdekan krank

in weiter Ferne rar weilte. Aber ?. Hugo bewältigte nicht bloß die len verdoppelte Arbeitslast, sondern erwarb sich besonders -PI durch große Klugheit allgemeines Vertrauen. Da er-5 h nach jeder Richtung hin in einer Weise entsprach, on- die allseits befriedigte, mar cs bei Erledigung des-ge- Dekanates 1913 allgemeiner Wunsch des Kapitels, daß P. Hugo Dekan würde. Als solcher war er'vll- väterlich besorgt um alle, daher geliebt und von die allen geachtet wegen seines vorbildlichen Wandels, der seines Wissens

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 26.10.1944
Physical description: 4
zeigt die Universität Bonn vor der Zerstörung. Scherl-Bilderdienst-Autoflcx Aus dem Reich Dr. Hugo von Abercron 75 Jahre alt Am 24. Oktober 1869 geboren, wird Generalmajor a. D. Dr. Ii. c. Hugo Wil helm von Abercron jetzt 75 Jahre alt. Er gehört zu den Pionieren der deut schen Militärluftfahrt und hat sich vor allem als Freiballonführer große Ver dienste erworben. Fanatisch hat er sich von jeher für die deutsche Luftfahrt eingesetzt und bahnbrechende Aufbau arbeit für sie geleistet. Dafür wurde

„Geschwister' in der Zeit von 20.15 bis 21 Uhr. Unter der Spielleitung von Karl Heinz Martin 20 Meter Entfernung bemerkte der . . . , „ - , Gegner die steh in der nebligen Regen ilm 1918 auch bei der Heeresleitung nacht anschleichenden Gebirgsjäger den Aufbau der Tankwaffe anregen, doch drang er damals mit seinen Ideen, deren Richtigkeit sich im jetzigen Kriege einwandfrei erwiesen haben, nicht durch. Darüber hinqus aber hat Hugo von Abercron sein vielfältiges Wissen „Aus der Vogelschau“ auch der Land

würden zwar Sie mich befriedigen, aber ich will mich nicht mehr über die anderen är gern.“ Franz Löser Neue Bücher über Musik. — Der Karl H. Bisclioff-Verlag in Wien bat sein um fangreiches Programm durch die Pflege wesentlicher Werke zur Musik und Musik geschichte erweitert. Vor kurzem erschien von Frank Thleß ' der erste Band seines „Caruso', Hofrat Mlilenkovich hat für den Verlag eine Hugo-Woif-Blographie beendet und arbeitet an einer Bruckner-Biographie- Walter Ahendroth schreibt an einem biogra phischen Werk über Gluck

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 18.05.1921
Physical description: 8
Halbleinen und Halb- lederbändon, die jeweils dem Charakter des Werkes angepaßt sind, allen Freunde» schöner Bücher zugänglich zu machen. Für die Aus stattung sorgt Prosessor F. H. Ehinke, der den gesamten Werdegang der Bücher i» Saß, Druck und Ausstattung überwacht. Die Mitglieder des Bundes erhalieu die Bücher zu ermäßigtem Preis, die Zeitschrift „Die Meister' unentgeltlich. Jahresbeitrag 18 Mark. Geschäftsstelle: München, Nefidenzstraße 10. Hugo Wolf, Erlebtes und Erlauschles. Von Edmund Hellmer

, mit zwei Bilder». 1921. „WIla', Wiener literarische Anstalt, G. in. b. S)., Wien-Leipzig. Preis geb. 20 Mark. — Edmund Hellmer gehört einer Familie an, ln der Hugo Wolf wie im Elternhause verkehrte. Ais Herausgeber der aufschlußreichen Briese an Emil Kaufmann und der FamiUenbriese, wie auch als Herausgeber der gesammelten Auf sätze Hligo WlKfs, ist Hellmer allen Freunden des Liedermeisters und allen Verehrern dieses unglücklich-glücklichen Genius wohl bekannt. Das neue Buch, das er nun vorlegt, enthält

abermals eine Fülle voll Macht und bekannter Einzelheiten aus dem Leben Hugo Wolfs, die auch genaue» Kennern der Biographie und gerade solchen, aber auch einem breiten Publikum ivlllkommen sein werden. Vom Elternhaus in Wiu'oischgrnß an begleitet Hellmer den Menschen und Künstler Hugo Wolf, schildert sein Leben im Konseroatoriuin, die Begegnung mit Richard Wagner, die Jahre des Schaffenden und Leidenden und gibt zuleßt eine packende Schilderung des physischen Zusanimenbruches. Glänzende Anekdoten

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.03.1924
Physical description: 6
kamen 39 Todesfälle zur Registrierung, und zwar: Lellep Elfriede, 23 Jahre alt, aus Dorpat; Doger Hugo (27) aus Wien; Dreyfus Theodor (74) aus Ed-enkoben; Liemann Helene (73> aus Berliin: Kra-uß Frieda (37) aus Wien; Aue Pauw, Kind, aus Meran; Lrtner Kathii (53) aus Jnmevvillgrattm i. Tirol: Bortdlotti Mlarie (23) aus Meran; Andriani Hermann, Kind, aus Meran: Dus Fritz (19) ^is Prag: Wolf Eencwcfa (7<Z) aus Tirol: Krüh Marie (38) ans Meran: Müller Marie (S4) aus Meran; Pichler Elise (39) aus Kaltern

; F'sch- doch Karl (6S) aus Mran; Leist David (S7) aus Wien: Pfleger Franz (59) aus Meran: Rohsvgger Hugo, Kind, aus Meran: Matz Joses (67) ans Meran: Bauer Karl (59) aus Linz: Weithaler Elise, Kind, aus Mpran: Stocker Ma rianne (64) aus Meran; Fracaro Johann (47) aus Meran: Gamper Thomas (72) aus Part- schins; Sanzi-n Marion (48) aus Wien; Voigger Alois (48) ans Meran: Markt Josef (29) aus Tirol; MM Max (16) aus Lichtenberg; Pichler Kalb'. (M) aus Meran: Naffl Anna (63) aus Posssin; Hesse WiLheÄn

, Obertsgger Mbert, Jwama Josef, Klotzner Josef, Spitz Josef, Crisenti Ano- nim>'s, Jllmer Josef, Dilitz Walter, Gamper Josefa, Dami-ani Renata, Dasch Maria, Vaüduga Erwin, Dag-ostin Lydia, Grube Rosa, Armani Tmma, Bingler Johann, Kirchlechner Johanna, Kuen Josef, Saglietti Bvuna, Koffer Anna, Biondw-i Anna, Graber Anonima, Rohregger Hugo, Wieser Anna, Koib Romain, Weibl Anna, Rossi Egon, W-eitgvuber Her.mine, Kuen Hildo, Oettl Raimund, SMori Ludwig, Käser Alois, Haas Erwin, Ranisr Walter

, «W« >»»> «»»n „»«««> > ««o««»«»«> >»>««««»>> >««««>«»»»»»»»«W i»>»«»o iUUWUSDVUWlUSWlUWSSUWNSIWSSSBLIUSWUWLSUWSULWULWINWölNKWUL« Römische Augenbllcksbilder. Von Hugo Webinger (Rom). Da» durstende Rom. Auf sieben Aquädukten -läuft der Ewigen das Wassisr zu, aber dennoch war sie jetzt tagel-an-a von kweinnendsm Durste gequält. Irgendwo oben? hia-lb Tivoli, i-m T-Äe der Aniene, hcckts -sin Berg sturz die Leitung d. Aqua Miareiv. w einer Länge von 40 m zevstKrt und es hat mehrere Tage ge. bralucht, um den Schaden zu beikeben. Unidl das war bös. Dc»m umder allen römischen Wässerwin ist die Marcia das -einzige, das zählt und au'g

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 14.02.1925
Physical description: 10
. Unter dem Sohne der letzten Gräfin von Tannenberg, dem im Dezember 1922 in Siebeneich bei Terlan verschiedenen Grafen Hugo Enzenberg, mußte der Betrieb, der infolge der schweren Wasserkatastrophe vom Jahre 1878 und wegen der amerikanischen Konkurrenz unhalt bar geworden war, im Jahre 1894 gänzlich einge stellt werden. Noch in den Siebzigerjahren hatten die Gruben eine Belegschaft von 170 Mann gehabt. Die durch die Auflassung des Bergwerkes geschaf fene Notlage der Bevölkerung (Prettau liegt fast 1500

, das Bergwerk über 1600 Meter Hoch) führte zur Gründung der Prettauer Klöppelspitzen-Jndu- strie. Graf Hugo Enzenberg, der selbst mit Leib und Seele Bergmann war, hat damals dem Ahrntaler Bergbau an einem der Werkshäuser in Steinhaus folgende Grabschrift gesetzt: - Vierhundert Jahre hat das Bergwerk geblüht, Viele Menschen haben sich drum bemüht; > Die einen mit fleißiger kräftiger Hand. Die andern mit Wissen und scharfem Verstand. . Das Kupfer das beste gewesen ist Vom Uralgebirg bis' zur spanischen Küst

. 9. Robert, Sohn des Franz Casagranda, Mau rer, und der Ida Lucin. . 9.Aloisia, Tochter des Alois Rainer, Geschäfts diener, und der Onorina Stablnm. 9. Josefa, Tochter des Johann Strumpflohner, Baumann, und der Josefa Figl. 10. Hugo, Sohn des Hugo Dall'Armi, Kutscher, und der Angela Cavada. - 10. Marie, Tochter des David Oberhammer, Ge schäftsinhaber, und der Anna Sora. 11. Hermann, Sohn des Johann Thurner, Obst händler, und der Anna Schrott. Zer LalonkapeUe ,MeU' vnter person!. l.eiw»S 6es ßleicknanüßen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 20.11.1900
Physical description: 10
war, auf des Fürsten Worte eine Entgegnung zu geben. «cntorsly zog sich auch schon zurück uud fuhr in seinem Wagen nach dem Bahnhof, wo er auf dem Perron sich einen Platz suchte, von dem aus er die hin- und hereilenden Reisenden beobachten konnte. Fünf Minuten später kam Graf Hugo dicht an ihm vorbei und hielt den Schritt unwillkürlich an. Die grenzenlose Wnth über diese niederträchtige Behandlung seitens des Fürsten prägte sich deutlich auf seinem Gesichte aus. „Fürst isartoröly', keuchte er halblaut

, „ich wollte es käme ein Tag, wo im Ihnen zeigen könnte, wie sehr ich Sie hasse!' Der Russe lachte ihm ins Gesicht. „Allonü, Gras, der Zug hat das Abfahrtssignal gegeben! Und — auf Wiedersehen, oder auch nicht, wie es Ihnen beliebt!' Graf Hugo sprang mit einem Fluche in ein Coupä und fast in dem selben Augenblicke fanSte der Zug davon. Abermals hatte ihm der Zufall Alma entrissen, — — Gräfin Asta war an demselben Abend noch in das Hotel „Ancona' zurückgekehrt und es schien, als ob Gras Schönstcdt den ganzen

sich abermals. „Sie nieilen damit jenes amerikanische Dnell, welches Sie mir auf- zwaugeu?' „Allerdings; cS beliebte mir, Ihnen Frist zn geben bis zu einem Tage, den ich selbst bestimmen würde. Diese Bedingung ward von Ihnen acceptiert. Nehmen Sie nun an, dass mich heute mehr als je die Lnst anwandelt, das mir erkaufte Leben einzucassieren.' „Dieser Handel war schmachvoll!' schrie dumpf Graf Hugo. „Pah, pah!' lächelte Sartoröky. „Sie giengen ihn ja doch ein nnd hätten wahrscheinlich mit Vergnügen mein Leben

gefordert, wenn das Glück für Sie gewesen wäre. Oder heißt dies, dass Sie sich weigern, die Be dingung zu erfüllen?' „Nein.' „Das ist gut, denn bei Gott, ich würde Sie auf offenem Markte durch meinen russischen Diener ans dem Wagen zerren und dann durch peitschen lassen!' „Wozu diese Beleidigung?!' brauste nnn Graf Hugo auf, in dem sich nun doch der alte Weyringer'schc Stolz eiiiporbäumte. „Wie lange geben Sie mir Frist?' „Je nachdem; vielleicht lasse ich auch mit mir handeln'. „Was heißt

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Der Burggräfler
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Page 7 of 16
Date: 06.03.1915
Physical description: 16
artig Woh achki rbat. riegsdekoration: der vor dem Feinde gefallene I Mguptm-ün Hugo Frauenfcld Edler von Franenegg rnchLs Z. Tir. Kaiscrj. Reg.; Hanptmann des Land egsvAxhrruhestandcs Otmar Walde; Wr Militär-Verdienstkreuz dritter Klasse mit II tr Kriegsdekoralion: Major Jnlius llllmann des :ntig juhestandes beim 3. Tir. Kaiscrj.-Rcg.; Leutnant riedrich Stolz des 3. Tir. Kaiserj.-Reg.; Haupt- t vl >ute Josef Kschwcnd des 3. und Hugo Ritter von tnis! jouvard des Ruhestandes beim 3. Tir. Kaiscrj

Thurner, Franz Wall, Adolf Zeller, Josef Zeller, Einjährig-Freiwilliger Unterjäger Otto R Hom berg. Unterjäger Hermann Arnold, Karl Bader, Emil Doppelmayer, Laeadelli, Emil Lechner, Mat thias Mayer, Anton O.'erberger, Michael Prader, Hugo Rauhenbichler, Speckle, Martin Tiefenbrunn, Alfred Veigl, Franz Walcher, Gebhard Wund, Patrouilleführern Kaspar Arnold, Alois Marsoner, Anton Rocker, Rudolf Palm, Einjährig-Freiwill. Jäger Stanislaus Bauer, Ellischak, Jäger Eduard Bäsch, Alois Cius, Josef Feuerstein

Ernennungen. ZumOberstOberst- leutnant Friedrich Ritter v. Mülleitner des II. Lan dessch.-Reg. ; zu Hauptleuten die Oberleutnants: Theodor Janauschek des II., Hugo Swoboda des I. Lan dessch.-Reg. ; zu Rittmeistern die Oberleuttrants: Franz Foltin und Walter Haberer, beide der Reit. Tiroler Lan- dessch.-Div.; im Status der Offiziere in Lokalanstellungen zu Hauptleuten die Oberleutnants: Rudolf Suk des 1IL, Josef Nöst und Karl Leitgeb, beide des I. Landes sch.-Reg. ; — zum Rittmeister den Oberleutnant

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