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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 14
Date: 27.11.1936
Physical description: 14
, Bezirksbauern kammer, Lienz; Kraler Alois, Forstwart, Panzendorf; Lukaffer Johann, Ainet; Berger Josef, Prägraten; Steiner Anton, Prägraten; Solcher Alois, Bannberg; Berger Josef, Matrei i. O.; Steiner Alois, Hopfgarten in Defr.; Steinringer Johann, Oberlienz; Scheit Alfons, Sillianberg; Kleiner Leo, Untertilliach; Berger Josef, Niedermauer, Virgen; Rainer Johann, Nikolsdorf; Kassebacher Johann, Patriasdorf; Klocker Lorenz, Knecht, Tristach; Oberrainer Josef, Jselsberg. Hugo Engl. Zur 10. Wiederkehr feines

Todestages am 25. November. Hugo Engl wurde am 17. April 1852 in Lienz als Sahn des Fleischhauers Johann Ignaz Engl und der Maria Engl, geborene Mutschlechner, Tochter des Brunnerbauern in Tristach, geboren. Sein Leben im Vater haus floß ruhig und ohne wesentliche Ereig nisse dahin. Sein Vater nahm ihn ab und zu mit auf die Jagd. Sein ganzes Leben lang ist ihm der Hang, zur Jagd geblieben und fin det auch, in seinen Werken Ausdruck. 1868 kam er an öle Kunstschule des Prof. Diez nach München

Wiedergabe öer Felle des toten Hasen, der lebenden Hunde, des Jagötournisters aus Fell, erzählt uns bereöt> daß Hugo Engl aus der besten Altmeister schule hervorgegangen ist. Immer wieder war es Hugo Engl, der! drängte, Albin nach München zu schicken, denn Eggers Vater war unentschieden zwi schen «einer fotographischen Ausbildung seines Sohnes in Wien oder einer künstlerische akade mischen in München!. Auf einem Spaziergang nach Amlach war Englö bekräftigendes Ar ten über des jungen Albin

außergewöhnliches Talent der bestimmende Faktor zur Einwilli gung Georg Eggers in seine künstl. Laufbahn. 1884 verließ Albin Egger seine Heimat und eilte in München gleich zu Hugo Engl. Er war viel zu früh in München angerückt, die höhere Lehrstücke für Kunst hatte ihre Tore noch geschlossen. In öer Nähe der Wohnung Hugo Engls schlug auch Egger sein Quartier auf. Engl war nun für Egger durch, 14 Tage sein «erster Lehrer in der bayrischen Haupt stadt. Anter Engls Anleitung mußte der flei ßige Schüler Gipsmodelle

konterfeien. Als erste Aufgabe hatte er Goethes Kopf zu zeichnen. Diese Art öer Vorschule bei Hugo Engl ersparte Egger-Lienz ein Jahr der aka demischen Vorschule, denn! er wurde nach einer glänzend bestandenen Aufnahmsprüfüng di rekt in die Akademie ausgenommen. Wenn die Akaöemieprofessoren an Eggers Aufgaben et was auszusetzen hatten, eilte dieser daraufhin immer zu Engl, um Nat und Urteil zu holen. Scheinbar berührte den Jungen das Arteil des derselben Erde wie er entwachsenen Künstlers nachhaltiger

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 8 of 8
Date: 06.08.1932
Physical description: 8
Ritter, Sattler unö Tapezierer empfiehlt sich zur erstklas sigen Ausführung aller in das Fach einschlägigen Arbeiten sowie Störar beiten. Kitzbühel, Hinterbräumühle 16 FMnfniei von 7.— S aufm. Damen u. Herren- billigst bei Josef Hendl Kitzbühel Alle Tierheilmittel und Desinfektionsmittel erhält man in der Apotheke u. Drogerie St. Johann i. T. Inhaber: Dr. E. Vogl Wo w w w' kann iob mir meine reparaturbedürftige Uhr wieder in Stand setzen lassen? Da gibt es zwei Wege. Entweder bei: Krause Hugo jun

., nächst der Pfarr kirche oder Hugo Krause sen., neben der Eotozentrale. In beiden Geschäften wer den Sie zur vollsten Zufrie- heit bedient. Billig zu verkaufen: ca. 2.400 Stück Doppelfalz- ziegel Är. 2 bei Rettenwander Villa Olga Pfarrau Möbliertes Zimmer für7Dauermieter zu ver mieten. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 528 Back- Hahnerln Suppenhühner, sowie stets frische Eier in der Geflügelfarm Stefan Brunner Sehr billige Änloiahrtei Autobus-Unternehmung Peter Pirdimoser, Lauterbach Größte

vormittags von der Katharinenkirche aus statt, worauf die hei lig^ Seelenmesse in der hiesig-en Pfarrkirche abg-ehalten wird. Kitzbühel, am 4. August 1932 In tiefster Trauer Maria und Johanna Traunsteiner als Kinder Marie v. Gilm als Schwägerin Eigentümer, Verleger, Druck der Zellsng: Buchbmekerei Hugo DeimvoldsWitwe. Klttbübel. Verantwortliche Skhrkstleüung: H. Beimpoldö Witwe, Kitzbühei

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 30.01.1937
Physical description: 12
Helmut, Kitzbühel, 1:34: 4. Zimetter Tillo, Kitzbühel, 1:43: 5. Müller Otto, Kitzbühel, 1:45: 6. Schiechtl Otto. Kitz bühel, 1:46: 7. Gasteigcr Johann, Kitzbühel, 1:49: 8. Werkmeister Rudolf, Kitzbiihel, 1:64; 9. Oberhäuser Konrad, Kitzbühel, 1:55; 10. Filzer Helmut, 1:56: 11. Hild Hugo, Kitzbiihel, 2:06: 12. Salvenmoscr Josef, Kitzbühel, 2:0V: 13. Obermoser Josef, Kitzbiihel, 2:12: 14. Gantschnigg August, Kitzbiihel, 2:16. (27 Teilnehmer.) Jugend I: 1. Stamyfcr Aloi«, Kitzbühel, 1:53; 2. Walt! Max

, Kitz bühel, 2:02: 3. Krimbach» Kurt, Kitzbiihel, 2:08; 4. Buching» Heinrich, Kitzbiihel, 2:09; 5.a Moser Peter, Kitzbühel, 2:15: 5.8 Moser Konrad, Kitz bühel, 2:15: 6. Wörgetter Paul, Jochberg, 2:23; 7. Mark! Josef, Jochberg, 2:35: 8. Feucrsingor Franz, Kitzbühel, 2:40; 9. Fuchs Siegfried, Kitzbühel, 2:41: 10. Schiechtl Hugo, Kitzbühel, 2:44: 11. Filzer Jakob, Kitzbühel, 2:49: 12. Erber Karl, Aurach, 2:51: 13.« Hechenberg» Joh., Kitzbühel. 2:52: 13.V Graswander Richard, Kitzbühel

1:25; 4. Graswander Marianne 1:33: 5. Marchner Herma 1:43.2: 6. Franko Christ! 2:11.1; 7. Viertlcr Irma 2:26.1. Knaben: 1. Wörgetter Johann 26.3; 2. Zimetter Tillo 26.4; 3. Zessinger Helmut 27.1; 4.a Oberhäuser Konrad 27.3; 4.b Rothbacher Toni 27.3; 5. Müller Otto 29.2: 6. Obermoser Josef 29.4: 7. Hild Hugo 32.1; 8. Gantschnigg August 32.1: 9. Salvenmoscr Josef 33.0; 10. Schiechtl Otto 34.1. Jugend I: 1. Stampfer Lois 48.3; 2. Krimbacher Kurt 49.4; 3. Buchinger Heinrich 49.4; 4. Moser Peter 56.0; 5. Wörgetter

Paul 56.8; i 6. Walt! Max 56.4; 7. Hagsteiner Sebastian 1:02.3; 8. Moser Konrad 1:03.2; s 5. a Markl Josef 1:03.4; 9.b Schiechtl Hugo 1:03.4. Jugend II: 1. Feix Karl 44.2; 2. Bodenseer Rudi 45.0; 3. Bachler , Oswald 48.4; 4. Ebn Hans 53.1; 6. Gantschnigg Willi 53.2: 6. Koidl i Andrst 1:00.2; 7. Reiter Walter 1:02.1; 8. Hörtnagl Wosei 1:05.2. Zweifach zusammengesetzter Lauf. Mädel, Jugend I: 1. Klausner Grete, Endnote 200.00; Watzl Uta 177.98; 3. Graswander Marianne 147.57: 4. Doderer Marie 134.50

; 6. Marchner Herma 133.24. Knaben: 1. Wörgetter Johann 200.00; 2. Rothbacher Toni 178.92; 3. Zessinger Helmut 173.33; 4. Zimetter Tillo 168.19; 5. Müller Otto 158.11: 6. Oberhäuser Konrad 158.11; 7. Schiechtl Otto 145.22; 8. Obermoser Joses 143.04; 9. Gasteiger Johann 140.73; 10. Hild Hugo 138.95. Jugend I: 1. Stampfer Lois 200.00; 2. Krimbacher Kurt 185.87; 3. Buchinger Heinrich 183.11: 4. Walt! Max 178.19; 5. Moser Peter 170.51; 6. Wörgetter Paul 164.89; 7. Moser Konrad 160.32; 8. Markl Josef 149.08

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.01.1891
Physical description: 8
: „In den „Wiener Medicinischen Blättern" veröffent licht Professor Dr. M. Benedikt als vorläufige Mittheilung den anthropologischen Befund bei dem Mörder Hugo Schenk. Die antropologische Behand lung, dieses, sowie der „Grauds criminels" von Wien überhaupt, erfolgte im Einverständnisse mit Professor Eduard v. Hofsmann für das Archiv des Professors Laccassagne. Zunächst unterzog Professor Benedikt das Gehirn und den Schädel des professionellen, zur Zeit seiner Hinrichtung 36 Jahre alten Frauenmörders Hugo Schenk

Equilibri- rung des Gehirns an. Noch unzweideutiger als das Gehirn spricht der Schädel Hugo Schenk's dafür, daß man es mit einem hochgradig ftigmatisirten und, wenn man will, selbst mit einem pathologischen Indi viduum im engeren Sinne zu thun habe. Der große Schädel, dessen Volumen 1700 Kubik-Centimeter beträgt, zeigt eine geradazu colossale Asymmetrie, wobei die fronto-parietalen und fronto-temporalen Theile rechts nnd die occipito-parietalen und occipito- temporalen Theile links stärker entwickelt

sind und die ganze occipitale Basis besonders links stark nach unten gedrängt ist. An der Innenfläche des Schädels zeigt sich von den großen und von den sphenoidalen Näthen kaum eine Spur angedeutet. Auch die sphenoidalen Näthe an der Außenfläche sind fast spurlos verschwunden, die Coronarnäthe und die Sagittalnath sehr hochgradig und die Lambdanäthe bedeutend verstrichen, während die Existenz einer Jncanath deutlich angedeutet ist. Da Hugo Schenk bei seiner Hinrichtung erst 36 Jahre alt

war, so ist dieser Zustand als hochgradige Abnor mität anzusehen. Bei der hochgradigen Abnormität des Gehirns und des Schädels von Hugo Schenk werden verworrene Menschen die Frage aufwerfen, ob die Hinrichtung nicht ein Justizmord war. Allein der wissenschaftliche Nachweis, daß ein Jndividnum abnorm organisirt war, hat mit der Frage, ob es eingesperrt oder im Nothfalle gehenkt werde, gar nickt den ge wöhnlich angenommenen Zusammenhang. Die crimi- nalistisch compromittirte Moral insanity gehört ins Gefängnis

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.03.1884
Physical description: 4
hatten, das Frauenzimmer umzubringen. Hugo Schenk erzähl: weiter, daß Schlossarek in Weißkirchen vorausgegangen, während er mit der Timal im Gasthause blieb, und daß dann Schlos sarek wieder zurückgekehrt sei, worauf sie der Ti mal aus ihrer Flasche zu trinken gaben. Sie trank so viel, daß sie berauscht war. — Präs. Was war in der Flasche? — Hugo Schenk. Rei ner Wein. Anderthalb Stunden gingen wir mit der Timal weiter, sie war halb betrunken. Sodann ging Schlossarek, einen Stein zu suchen, damit er ihr um den Leib

gab er an, daß Sie Beide sie hinein gestoßen. — Hugo Schenk. Das ist schon aus dem Grunde unmöglich, weil auf diesem Platze wir Beide gar nicht stehen konnten. Präs. Ich muß Ihnen sagen, ich sehe gar nicht ein, warum Sie sollten müssig dabei gestanden sein und zuge sehen haben? — Hugo Schenk. Das war meine Bedingung im Voraus: ich lege nie Han d an. — Präs. Weshalb? — Hugo Schenk. Das sollte die Arbeit Schlossarek's sein, das Uebrige arrangirte ich. (Lebhafte Bewegung im Zu schauerraume.) Pros

. Schlossarek gibt auch an, daß das Ge tränk für die Timal ein narkotisches war. — Hugo Schenk. Das ist ein unbegreiflicher Irr thum, es war gar nichts sarin. — Präs. Sie Die Pcrlc des SchwarMldcs. Roman von Eduard Wag»cr. 46) Bis in die späte Nacht saßen sie beisammen und als sie endlich, müde und erschöpft von der ..ehabten Auf regung, zu Bctt zu gehen sich anschickten, beschlossen sie, sich vor einem nächtlichen Uebersall zu schützen. In der Eile wurden die schwersten Möbelstücke vor die beiden

An griff machen.' konnten doch nicht wissen, daß sie so viel trinken werde. — Hugo Schenk. Wenn sie ein Narkotium getrunken hätte, hätte sie nicht gehen können; sie hätte ja dann auch nicht sprechen und den Schlos sarek mit Bewußtsein anblicken können. Schlossa rek hat mir nach der That gesagt: „Wenn Sie nur gesehen hätten, mit welchem Gesicht sie mich angesehen hat, als ich sie hineingestoßen habe. (Große Bewegung.) Präs. Welche Stunde war es ? - Hugo Schenk. Das ist mir schwer, bestimmt zu sagen

; es war eben schon finster. — Präs. Haben Sie gehört, wie der Körper in das Wasser einschlug? — Hugo Schenk. Einen Schlag habe ich gehört. Hugo Schenk erzählt hierauf, daß sie, er und Schlossarek nach der That ins Gasthaus zurück gingen, im Gasthause übernachteten und am näch sten Morgen mit dem Frühzuge nach Wien fuhren. Das Geld, das übrigens in Folge der Zeche nicht mehr ganz beisammen war, hätten sie ge theilt. Seinem Bruder habe er nichts gegeben. Auf dringendes Befragen des Präsidenten fügt Hugo

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Tiroler Wastl
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Page 12 of 16
Date: 05.11.1930
Physical description: 16
auf Gasterei,, oder, was noch häufiger bei ihm der Fall, auf blutiger Fehde; denn Hugo von Straßberg war ein gar streitbarer Degen, den es höchst selten lange daheim und in Frieden litt. Bald erscholl auch das Horn des Türmers, der des reisigen Zuges frühzeitig wahrgenommen. Liuthold und Malter lenkten nach links von der Heer straße ab und ritten langsam den mäßig hohen, aber steilen Schloßberg hinan. Als sie nahe genug gekommen waren, daß sie der Torwart verstehen konnte, nannten sie sich und harrten

auf Einlaß, der ihnen auch ohne Säumen gewährt wurde. Der von Straßberg befand sich eben im Schloßhofe und schaute dort den ritterlichen Hebungen seiner kleinen Jungherren zu. Er trat, als ihm die Ankunft der beiden Ritter gemeldet worden, ans Tor und begrüßte sie weit freundlicher, als sie erwartet hatten. Herr Hugo war ein kräftig gebauter Mann im Anfang der Sechziger. Sein Haupt war kahl, wohl vom stetigen Drucke des schweren Helmes, den er so selten mit dem leichten Barett ver tauschte

nsederließen, kre denzte die Burgfrau, eine achtunggebietende Dame, die einst sehr schön gewesen sein mußte, den Willkommtrunk, indem sie zugleich auch ihrerseits den Junkern freundlichen Gruß bot, worauf sie sich wieder entfernte, um nach Küche und Keller für den Mittagstisch zu sehen. Herr Hugo erkundigte sich freundlich nach dem Befinden seiner hochwerten ^Nachbarn, der Väter Liutholds und Walthers, und kam dann auf Jagd und Turnierwesen zu sprechen, worüber namentlich ersterer trefflich Bescheid wußte

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.11.1873
Physical description: 4
von Ed. Wagner. (Fortsetzung.) Sie setzte auf sich ein znsammmengerolltes Tau, während Hugo die Segel wieder spannte, das Steuer ergriff und das Schiff ia einen neuen Cours brachte. Beide schwiegen eine lange Weile, und als Rosa- wunde einmal schüchtern ihre Augen auf Hugo rich tete, begegnete sie seinem vollen Blick, der seine tiefste Verehrung ausdrückte. Rosamunde bebte und schlug die Augen nieder. Rosamunde', sagte Hugo mit bewegter Stimme, und der Name, aus dem Herzen springend, entschlüpfte unbewußt

. Rosamunde blickte zu ihm auf, ihre dunkeln Augen prahlten von Glück. „Ja, Hugo', flüsterte sie, „Sie dürfen hoffen!' Hugo streckte seine Arme ans und zog sie an seine Brust. »Nun will ich Dir vor allen Dingen sagen, wer ich bin,' sagte Hugo nach einer langen Panse. „Ich weiß eS', erwidert« Rosamunde; „ich habe es gehört, als Du es dem alten HawkerS er zähltest.' „Du weißt also, daß ich der rechtliche Sohn des verstorbenen Lord Paget Evremond bin. nur daß ich diese Thatsache noch nicht zn beweisen

im Stande bin.' „Ich weiß, daß Du der Sohn Derjenigen bist, die ich als Miß Deane gekannt habe und die ich zärt lich liebe,' versetzte daS Mädchen. „Ich habe mir oft eine solche Mutter gewünscht, wie Miß Deane — wie Lady Gertrud. Wie seltsam scheint dies Alles, Hugo!' „ES scheint in der That seltsam; aber daS Selt samste von Allem ist, Rosamunde daß Du mich liebst !' sagte Hugo, einen Kuß auf ihre Lippen drückend, dm Rosamunde lächelnd erwiderte. Hierauf setzten sie sich nebeneinander nieder, Rosa munde

fest in HngoS Arme geschloffen, und versanken in angenehme. Träumereien» während sie in der Dun kelheit der Nacht über die wilde See dahinflogen. Erst gegen acht Uhr Morgens gelang eS Hugo, an der englischen Küste, nnweit der kleinen Sladt Beal einer Station der Newcastle . Berwick - Eisenbahn, zn landen. AuS Mitleid und Schonung sür den alten Grafen Berwick und den Sohn Lord Leonhards, beschloß Hugo, HawkerS der Polizei nicht zu übergeben, son» dern ihn lausen zu lassen. Er befreite deshalb

dessen Hände von den Fesseln, eS ihm selbst überlassend, die Füße frei zu bekommen. Rasch begaben sich Hugo und Rosamunde nach dem nahen Städtchen, wo sie in einem Gasthose, dem eine ehrwürdige Wittwe vorstand, ein Unterkommen fanden. Hier wollte Rosamunde bleiben, während Hugo nach Glensan zurückeilen sollte, um Sir Archy von dem Aufenthalte seiner Tochter in Kenntniß zu setzen. Eine Stunde später befand sich Hugo aus dem Bahnhof. XXXIII. Doppelt gefunden. Als Hugo Nachmittags in Glensan ankam, fand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 23.08.1924
Physical description: 16
, Prachtgastgarten. Abend- Konzerte. Wiener Cafe mit vielen ln- nnd ansländischen Zeitungen im Hause. Säle für Festlichkeiten. Hervor ragende Küche und Keller. Mäßige Preise. Ununterbrochen warme Küche. Geöffnet bis 1 Uhr nachts. Direktion: Jose! Heger Offene Anfrage an die Personalver tretung der Bundesbahndirektion. Wer ist Verwaltung? Heizhaus Innsbruck Haupt- bahnhof, die Bundesbahndlrektion oder die Deut sche Verkehrsgewerkschaft? Bei unserer Heizhausleitung gibt es einen Lok- Führer Hugo Ennemoser

, daß Herr Hugo Ennemoser für diese Zeit von der Ver waltung seine vollen Bezüge ausbezahlt erhielt. Wir erlauben uns nun an die Personalvertre- tung die Anfrage zu richten, ob diese Kosten von der Bundesbah'ndirektion getragen werden, oder ob diese Kosten a conto Personalvertretnng gebucht werden, da Herr Ennemoser auch die Gewohnheit besitzt, sich als Personalausschußmitglied zu be zeichnen. Sollte letzteres zutreffen, so würden sich die Bediensteten entschieden dagegen verwahren

, daß mit ihren Steuergeldern so gewirtschaftet wird. Diele Eisenbahner wurden in den letzten zwei Jah ren wegen verschiedener Kleinigkeiten abgebaut. Es brauchte beispielsweise nur einer das Unglück zu haben, daß er sich im Eisenbahndienst eine etwas längere Krankheit zugezogen hat ober daß ein Bediensteter mehrmals krank war, so wurde er als Maroder oder Eisenbahnschädling bezeichnet und dem Abbauverfahren zugeführt. Ganz anders wird aber der Mussolini des Heiz hauses Innsbruck. Herr Hugo Ennemoser, behan delt

. Die Feststellung vom April 1923 bis April <1924 ergibt, daß Herr Hugo Ennemoser 125 Tage keinen Dienst versah, und zwar verteilt sich dieses wie folgt: 55 Tage Urlaub, 27 Tage krank, 43 Tage dienstfrei: vom 1. Mai 1924 bis heute hat Herr Ennemoser 64 Tage keinen Dienst geleistet, und Mar im Monat Mai 26 Tage, Juni 30, im Juli 4 Tage. Außerdem stellen wir fest, daß Herr Enne moser am 14. und 15. August zwei freie Tage hatte; im Anschluß an dieselben, und zwar 16., 17. uno 18. August bekam Herr Ennemoser

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 26.11.1913
Physical description: 8
geflogen. 5lu§ Stadt und Land. (Die Benennung neuer Straßen in Kufstein) ist in der dieser Tage stattgefundenen Bürgerausschußsitzung erfolgt. Es wurden geschaffen: eine Professor Schlosser-Straße, eine Hugo Petters - Straße und eine Trautwein-Straße. Elftere wurde benannt nach dem in München lebenden bekannten Geologen und Urgeschichtsforscher Professor Dr. Max Schlosser, der sich um die Erforschung der Tischofer- höhle im Kaisertal und die Zusammenstellung der Sammlungen des Vereins für Heimatkunde

auf der Festung Geroldseck große Verdienste erworben hat. Sie bildet (Parzelle Nr. 1103) die Fortsetzung der Sparchnerstraße, indem sie beim Sperrnrain rechts abzweigt und bis nach Untersparchen zum Steg, in die Nähe des Sandwirt, führt. Die Hugo Petters- Straße wurde geschaffen zu Ehren des Münchner Kartographen Hugo Petters, der unter anderem auch im Aufträge der Alpenvereinssektion Kufstein, dessen Ehrenmitglied er ist, die „Karte vom Kaisergebirge mit Kufstein und dem angrenzenden bayerischen Gebiete

der vom Dekan Hörfarter gepflanzten Allee entlang und,mündet unterhalb der Pirlo-Fabrik in die Hugo Petters - Straße ein. Mit der Benennung dieser Straßen wurde den verdienen Männern eine gebührende Ehrung zuteil, für die man der Stadt- oemeinde Kufstein Dank wissen wird. (Das C ä c i l i e n - K o n z e r t) der Stadt- und Bundesmusikkapelle Kufstein, das am Samstag abends im Egger-Saale stattfand, hatte sich eines sehr guten Besuches zu erfreuen, ein Beweis, daß man unserer Stadtkapelle allseits

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 29.12.1922
Physical description: 16
. Schlanders. (B ran d.) Am 8. d. M. war beim Handelsmann Bist Zinmerbrand. der aber bald gelöscht werden konnte. Glücklicherweise waren die Feuerwehrmänner gerade bei der „Glocke" zu einer Versammlung beisammen, als die Brandmeldung kam. Terlan. (Graf Hugo Enzenberg) ist am 12. Dezember im 84. Lebensjahre nach kurzem Unwohlsein plötz lich gestorben. Er hatte sich in seiner Jugend im Berg- mannsberufe ausgebildet, zu dessen praktischer Ausübung der bedeutende Bergwerksbesitz der Familie Gelegenheit

zu bieten schien; leider gingen aber die bergmännischen Betriebe immer mehr zurück, ein Teil (der im Ahrntale) wurde durch Elementarereigrüste zerstört, so daß Graf Hugo diesen Beruf ganz aufgab. Er nahm dafür Teil an den Arbeiten, welche die Verwaltung des ausgedehnten landwirtschaftlichen Familien besitzes mit sich brachte und lebte im übrigen still und be scheiden mit seiner Familie. Zu den Liebhabereien, die er übte, gehörte die tirolische Namensforschung, das Schmetter lingsammeln

und das Gedichtemachen. Graf Hugo Enzen berg war bis zuletzt ungemein frisch; niemand hätte gedacht, daß von den drei noch lebenden Enzenbergschen Geschwistern, die alle in achtziger Jahren stehen, gerade der Jüngste zuerst abberusen würde. Der Tod kam so überraschend, daß der Sohn, Graf Sighart der zufällig in Innsbruck weilte, nicht mehr rechtzeitig an das Sterbelager seines Vaters kommen konnte. Gras Hugo Enzenbera hinterläßt außer diesem Sohne und einer Tochter noch die Witwe Antonie, geb. v. Reinisch

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Lienzer Nachrichten
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Page 14 of 16
Date: 17.11.1914
Physical description: 16
Kaiserjäger; Albert Fer- rant, Ludwig Steiffenberger und Johann Tesar, alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; Arthur Eymuth und Alfons Marbach, beide des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Hugo Gubo, Ferdinand Szmazsenka, Leo Krausnecker, Edmund Weiser, Eugen Sarlay de Hadem et Hatne, Oskar Meßmer und Otto Plahl, alle sieben des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Oberleut nants : Renee Freiherrn v. Kober des l. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Josef Wanke, Matthias Ecker

: Maximilian R. Barth von Barthenau und Friedrich Fößl, beide des 1. Regi ments der Tiroler Kaiserjäger; Anton Wied des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; August Pla- niscig des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen von Frauenegg des H. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Alfred Pickart und Karl Raschin Edlen von Raschinfels, beide des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Eugen Langer des 1. Regiments der Tiroler Kaiser jäger; den Hauptleuten: Julius Högn, Hugo Pola

Oskar Korschelt in Leipzig bringt durch das „Theosophische Verlagshaus Dr. Hugo Vollrath und die Firma Max Spohr", beide in Leipzig, einen „Sonnenätherstrahl-Apparat" als Mittel zur Be handlung der verschiedenen Krankheiten und krank haften Erscheinungen in Vertrieb. Aus mannigfachen sanitätspolizeilichen Gründen wird der Vertrieb dieses Apparates untersagt. Aerzte-Elend. Aus Windischmatrei schreibt man uns: Nun sind unsere Täler (Jseltal, Defereggen, Kals, Virgen) ohne einen Arzt. Dr. Nestl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.12.1900
Physical description: 4
Nach der Beschlagnahme 2. Auflage. Einzeln-Preis: In Innsbruck . 12 AuswLr s ... 14 Ersrheinungstsg Jeder Donnerstag Inserate kostet pro viermal ge- paltener Peti zei e ION und werden außer de. Administration Hofgaffe 5, II. Stock, auch entgegen genom men bei Herrn M. Winkler, Anichstraßr 3, und Herrn Hugo vngermair, Höt- tingergafle 14. VMS für Dir lairrfßra srs sninlrsön Uoitrsv Ul p.irni u. ii«rtrifcrr| Zum Ab holten ganzjährig 4 K iS h hal jährig 2 „ 8 „ vie.teljährig l „ 4 „ Mi t Zustellun

g Ganzjährig 5 K So h halbjährig 2 „ 60 h vierteljährig l „ 30 h Ktbadton, Zlbwinirtra tion nnh Erprbitio«: Innsbruck, H o f g a s s e Str. 5 II. Stock. Innsbruck: Zeitungsverschleiß Matthäus Winkler, Amchstraße; Zeitungsverschleiß Hugo Angermair, Höttmgergasse 10; Tabaktrafik Carl An ft Hgfqasse (Spötlhaus); Tabaktrafik Anna Fl öck, Herzog Ottostraße 3; Tabaktrafik A W ötzer, Burggraben 19; Tabaktrafik Josef Steiner, Fabrikgass kEinaana der Allee). — Witten: A. Bon, Obsthändlerin, Leopoldstraße

- Zeitung" rechtzeitig nachzukommen. Der Abonnements-Preis beträgt mit Zustellung ganzjährig K 5.20 halb „ K 2.60 viertel „ K 1.30 Abonnements werden entgegengeuommeu in Innsbruck in den Zeitungsgeschästen Matthäus Winkler, Anichstraße 3, Hugo Angermaier, Höttmgergasse 10, in den Tabaktrafiken Karl An st, Hosgasse, Anna Wötzer, Burggraben 23, Anna Flöck, Jnnbrücke gegenüber der Ottoburg, Josef Steiner, Fabrikgasse; in Wilten: Al. Bon, Obst geschäft, in Bozen: Hans Münster, Schuhmacher, Gärbergasse

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.09.1869
Physical description: 6
, Fürst Metternich, ist in Paris angekommen. Er hatte am 16. d. Mts. eine Unterredung mit Hrn. v. Beuft, mit dem er in Straßburg zusammentraf. Man hält es für möglich, daß der österreichische Staatskanzler — die Wiener „N. Fr. Pr.' stellt eS in Aussicht —trotz seines Ausflugs in die Schweiz, nach Paris kommen wird. ^ Das „PayS' hält Herrn Viktor Hugo alsÄntwort auf dessen. Rede in Lausanne auf dem Friedenskongreß folgendes Sünden register vor: Mer hat den Krieg von Morea, den Krieg der ^ Philhellenen

besuygen ? Herr Hugo. Wer hat CanariS ünd. Bo- HariS besungen? Herr Hugo. Wer hat im Jahre 1323 den spa nischen Krieg besungen? Herr Hugo. Wer hat im Jahre I82S die Austerlitzsäule besungen ? Herr Hugo. Wer hat auf Tod und Leben verlangt, daß der Name seines Vaters auf dem Triumph bogen der elyseeischen Felder eingeschrieben werde ? Herr Hugo. Wer hat unzählige Verse zu Ehren Napoleons I. gedichtet? Herr Hugo. Wer hat auf Verlangen des Herrn Thiers im Jahre 1840 die Ode „Rückkehr der Asche Napoleons

' geschrieben? Herr Hugo. Wer hat im Jahre 1332 eine Ode auf Napoleon II. ver- fifizirt? Herr Hugo. Wer hat in der Zeitung „Le Rhin' ge schrieben, um Napoleon zu rechtfertigen und zu preisen, daß er Kriege geführt hätte? Herr Hugo. Wer hat in Rabb's „Bio graphie der Zeitgenossen' geschrieben, daß sein Vater, welcher im Jahre 1828 starb, „lange genug gelebt hätte, um mit Thränen in den Angen die Ode aus die Vendomefäule zu lesen, jene Kriezs- trophäe, die sein Sohn den alten Kriegern des Kaiserreiches dar

gebracht hätte? Herr Hugo. Wer hat von sich gesagt: '„Min Vater ein alter. Soldat, meine Mutter eine Vendeerin?' Herr Hugo: -Wer speit also heute auf sich selbst, auf.seinen Vater,, auf seine Mutter? .Herr Hugo.'.. Spanien. Die „Times' bringt einen langen Artikel über die Lage Spaniens/ dem von der ursprünglich reichen Auswahl unter möglichen Thronkandidaten kein anderer auf der Plattform verblieben sei, als ein fünfzehnjähriger Knabe, derHerzog von Genua, welcher in dem unweit London gelegenen Harrow

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.03.1884
Physical description: 4
wnßtsein wieder erlangt hatte, nach Wien. Die Gefahr einer Entdeckung lag somit nahe. Da zu dem derlei Angriffe zu wenig einträglich waren, wandten sich die beiden Verbrecher einer andern Art des Erwerbes zu. Die Morde: Als Opfer erwählte sich Schenk stets Mädchen der dienenden Klasse, da diese sich leichter durch die Vorspiegelungen des jungen Ele gant, der sich snr einen Ingenieur ausgab, bethö ren ließen. Im Mai 1883 machte Hugo Schenk die Bekanntschaft des Stubenmädchens Jose fine Tiinal

. die ein Vermögen von circa 509 st. besaß. Schenk bewog sie den Dienst zu kündigen und eine Fahrt nach Mährisch Weißkirchen zu unternehmen, nachdem das Gevatterloch, ein Was- scrtümpel bei Zernodin als Grab der Timal aus kochen war. Der Anschlag glückte, Hugo Schenk gab der Timal Wein, der wahrscheinlich mit Chlorhydrat versetzt war zu rrinken, und hierauf beschwerten sie Schenk uno Schlossarek mit einem Stein und versenkten die Leiche. Das Sparkassebuch, das das Vermögen der Timal enthielt, wurde behoben

, das Geld zwischen den beiden Mördern getheilt. Den Verkehr zwischen Hugo Schenk und Josefine Timal hatte Katharine Timal, die sich iii Bnd- weis aufhielt erfahren. Schenk und Schlossarek fürchteten, das Verbrechen könnte ruchbar werden, deshalb schrieb Schenk an Katharina Timal und setzte einem Briefe, welchen noch Josefine Timal als Vermählnngsanzeige an ihre Schwester gerich tet hatte, die Einladung bei. gewiß zu kommen, da er ein kleines Gut bei Pöchlarn geerbt habe, auf dem sie das Hauswesen leiten

sollte. Die! Verwandten wußte er in dem Glauben zu erhalten, s Josefine Timal sei in Krakau. Katharine Timal kam nach Wien, fuhr mit Schenk in einem Nacht zuge nach Pöchlarn, Carl Schenk und Schlossarek waren vorausgegangen und auf der Straße von Pöchlarn und Krummnußbaum war eine Begegnung arranyirt. Es war Mitternacht, die drei Männer eskortirten die ahnungslose Katharine Timal. Auf einmal, auf ein gegebenes Zeichen fielen Carl Schenk und Schlossarek iiber sie her, hielten sie an Händen und Füßen, während ihr Hugo

Schenk den Hals bis an die Wirbelsäule durchschnitt. Ihre Leiche barg die Donau. Nachdem sich die drei Mörder der Habseligkeiten der Timal bemäch tigt hatten, versetzte Hugo Schenk, da er kein Bargeld hatte, das Sparkassebuch beim Stations- chcs, die zwei Andern fuhren, weil sie der Con- dnctenr von früher her kannte, umsonst mit. In Wien angelangt wurde das Sparkassebuch per 1200 st. 16 kr. behoben. 100 sl. erhielt Carl Schenk, den Rest die beiden anderen. Daß Hugo Schenk nichl müßig war, beweist

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.09.1933
Physical description: 8
! " ^n? Hausmädchen ist genannt, auch die Hausmeistersleute da unten. Aber sonst rtiemnd von hier. Sie irren sich also. Guten Tag." Paula Knogge vergaß, seinen Gruß zu erwidern. Sie war zu sehr überrascht, und das Ho'hnvolle seiner Antwort ttaf sie hart. Das war also nun der Erfölg all ihrer Opfer hier! So hatte Hugo Faustner handeln können! — Ja, und sie wußte auch, weshalb: Weil er «diese scheinheilige Frau des An walts liebte! Weil er ihr, Paula Knogge, zürnte, daß sie eifersüchtig auf diese Frau

war. — Er hatte sie genom men, wie so viele, als Selbstverständlichkeit. Und sie dachte, nun würde er sie zu seiner Frau machen! — Ob sie dies Ziel nicht doch noch erreicht hätte? Nun warf der Tod doch alle Pläne über den Haufen, und als Hugo Faustner sein Testament schrieb, da hatte er sie vergeffen. — Ver gessen! Paula Knogge richtete sich aus. Verächtlich sah sie sich in dem Zimmer um, und höhnte dem Schicksal: Was schadet es, daß mein Plan hier fehlschlug! Ich habe ja einen neuen/ ich will Frau Proseffor Zatelli

werden! — Behalte dein Geld, Hugo Faustner; ich habe ja gesunden, was du mir entzogst! Sie wühlte das Paketchen aus ihrer Tasche hervor, das sie vorhin auf dem Postamte gesunden hatte. Es waren 50.000 Mark. Sie betrachtete dies Geld nicht mehr als ge funden, sondern als ihr Eigentum, als ihr rechtmäßig vom Schicksal in den Schoß geworfenes Eigentum^ als Ersatz für den Undank Hugo Faustners. Msbald verließ sie die Wohnung und suchte ein großes Modewarenhaus auf. Kaufte ein. Ein elegantes dunkel blaues

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Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 01.03.1933
Physical description: 4
, Wien. A. Kozina Kocks Dr. Hermann, Duisburg. Villau Erika Klug s Walter, Wien. A. Kozina Ktäsny Otto, Wien. Hotel Tnrol Kettmeir I. F., Bozen. Tiefenhrunner Köhler Bessy, Wien. Nmwirt Kronstein Richard, Wien. Grandhotel Knowhes Neville Manvell, Hamburg. Gr, Schütz Koller Hugo, Graz. T. Gstrein Karl Louise, Linz. Pension Theres Kelly Ruth, Pensylvania. L- Dhaler Klapper Lilian, Newyork. L. Thaler Linhardt Rudolf, Graz. Holub Lilge Dr. Friedrich, Oberhausen. Rosengarten Linhardt Mzzi, St. Pölten

. Ehrenbach Lentz Hugo, Maur. Hechenberger Lutz Walter, München. Dewina Löcherer Friedrich Wilhelm, Innsbruck. Ehrmbachhöhe Lohmann Bernhard, Hamburg. GraNdhotel Lamp Bernhard, Wien. Ehrenbachhöhe Leidenfrost Emma, Prag. Pension Hölzl Lücking Felix, Berlin. Hotel Tnrol Larsen Sigurd, Paris. Grandhotel Ledinek Karl, Wien. Pfleghof Ledebur Eugen Graf, Teplitz (4) Reischhotels Lmz Fritz, Stuttgart. Billa Edeltraut Lutz Wolfgang, Innsbruck. Dr. Rußleitn'ek Lübeck Irma!, Hes'ental. Hotel Klausner Liebrecht

Münzinger Fritz, Stuttgart. Villa Edeltraut Mayer Ilse, Innsbruck. Hotel Klausner Neubronner Thea von, Steinbach. Villa Planer Neukom Julius, Wien. Eggerwirt Niemann Kurt, Düsseldorf. Hotel TyM Neudecker Walter, Wien. Eggcrwirt Neri Virgilio, Faenza. Straßhofer Niethammer Gerhard Dr., Kriebstein (2) Tiefenbr. Neumann Franz, Wien (2) H. Meßner Nerrwöbner Walter, Burg. Pension Theres Nierhaus Harald, Graz. Lentsch Norris Rollin, New Hartford. Schloß KäpS Nathanfon Lucie, Wien. EckiNgerhof Müller Hugo

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