er ein Weiberfeind gewesen, /^n diesem Augenblicke erschien auf dem Tische des Auktionators ein großes Bauer; darinnen 'befand sich ein in allen Farben schillernder -Papagei. Trübselig ließ er seinen Aopf hän gen. „Tin Papagei, der sprechen kann, samt ^täfig, wer gibt ein Angebot?' rief der Mann -aus. Bei dem Anblick des Vogels war Herrn -Huber ein Gedanke gekommen, halt, das wäre ein Geschenk für Amalie; da hätte sie gewiß, eine Tierfreundin wie sie ist, eine große Freude. Und rn'ch war er bereit, diesen Vo gel
zu erstehen. Es schien, als ob verschiedene der Anwesenden derselben Meinung seien, denn rasch folgte Bot auf Bot. Endlich aber blieb Herr huber Sieger. Oer Papagei samt Aäfig wurde ihm zugeschlagen. Lr bezahlte, und dann schlug er rasch den Weg nach Hanse ein. Einer von den vielen herumlungernden jungen Burschen trug ihm den Uäfig nach. Zu Hause angekommen, überraschte er seine Frau auf das angenehmste mit deni Ge schenke. Schnell wurde dem Papagei in der guten stube ein Platz angewiesen. Dieser ließ
alles apathisch über sich ergehen. Mit den besten Bissen fütterte Frau huber ihren Günst ling. Diese nahm Pipo, wie sie ihn getauft hatte, ohne eine Miene zu verziehen und ver tilgte sie. Zum Sprechen war er bisher nicht zu bewegen gewesen. So waren acht Tage vergangen und es schien, als ob der Vogel sich von dem großen Schmerze langsam erho len würde. Er hatte ein munteres Aussehen. Wie gewöhnlich, war Frau huber beschäftigt, Pipo zu füttern; dabei plauderte sie mit ihm unablässig, sprach ihm alles Mögliche
werden gekauft. ^ WZSWWZWWHWDAMWNM frsnü ttocimvan Eisettwaren-Hattdlttttg ill Lienz nebe» Gasthof zum „schwarzen 'Adler' offeriert zur S.nson bei möglichst billigsten preisen BtNlbeschlnge, fertige Spnvhevöe, auch emailliert, hevt>-^esttrilöbeile. Stukkaturdacke», Drahtstiften, wevk- zeilg. Sensen bester Qimlität, Garantie für jedes Slüek, echte stci,!^'. dvi'rcheiKLesclzivvo, Z.I)crssov°- nicL«zen, sowie alle ins Fach einschlug. Artikel. er ganz plötzlich: „Alte Alatschliesel Rrrr!' Frau huber i,'t ganz
weg. Znerst ärgert sie sich ein wenig; bald aber überwiegt die Freude, daß Pipo gesprochen, ^n diesem I7lo>nente tritt Herr huber ein. Aufgeregt, erzählt ihm seine Frau von dem Vorgefallenen un) stellt schon alle möglichen Vermutungen an, was Pipo noch reden könne. Während sie nzch in eifrigsten Deputieren ist, ertönt ein höhnisches Gelächter i hihihi, und dann folgen die Worte: „Die lüg! da; Blaue vom Himmel herab, Rrrr!' Ganz erschrocken starrt Frau huber den furcht baren Vogel an, ihr !7?.inn bricht