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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 02.06.1935
Physical description: 10
ka men 189.072 Fremde nach Italien, im Jänner waren es 164.299. Im Vergleich zu den gleichen .Monaten des Vorjahres bat die Fremdenzahl nm 66.310, ,bzw. 47.141 zugenommen. Von den im Februar eingelaufenen Fremden kamen 47.087 per Bahn, 136.861 mit Auto, 4.974 zur See u. 150 mit Flug zeug. Herabsetzung der Rundfunkgebühren für Hotels und Gasthöfe. Heber -Anregung des Unterstaatssekretärs Exz. Ciano wurde in diesen Tagen zwischen dem Reichsverband für Hotelwesen und Touristik und der Generaldirektion

der EIAR ein wichtiges Abkommen getroffen. Die Verein barung sieht, der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage der Hotelindustrie Rechnung tragend, eine Herabsetzung der von den Hotels und Gasthöfen zu entrichtenden Rundfunk gebühr im durchschnittlichen Ausmaße von 30 Prozent vor. Für Gemeinden mit einer Bevölkerungsziffer von unter 100.000 Einwohner wurden die neuen ermäßigten Rundfunk gebühren in folgender Weise festgelegt: Luxushotels Lire 450 bis 500; Hotels 1. Kategorie Lire 300 bis 400; Hotels

2. Kategorie. Lire 250 bis 300; Hotels 3. Kategorie Lire 150 bis 200 und für Pensionen und Gaststätten Lire 150 bis 200. Hinsichtlich der Anwendung der genannten Tarife, be stimmt das Abkommen, daß sich die EIAll bei der Bemes sung der Gebühren an die in den Provinzkolletivverträgen vorgesehene Klassifizierung der Hotels und Gasthöfe hal ten wird. Die Höchs'ttarife werden nur bei jenen Hotels und Gasthofen zur Anwendung gelangen, bei denen angenom men werden kann, daß durch den Rundfunk Tanzorchester öder

andere musikalische Darbietungen regelmäßig ersetzt werden. Oesterreidiische Hotelbons. Der Reichsverband der Hotellerie erinnert neuerlich daran, daß von der „Societä Italiana di Credito“ in Oesterreich Hotelbons zu 50 und 100 Lire für Italienreisende ausgegeben werden. Es ist nun öfters vorgekommen, daß in Hotels gegen die Annahme sol-

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 23.06.1935
Physical description: 10
// Wie den Schweizer ßoiels geholfen Beiden soll. Der Schweizer • Hotelindustric geht es schon seit Jahren an dauernd schlecht; so waren im vergangenen'Jahre durchschnittlich nur‘26.6% ‘der vorhandenen Hotelbetten besetzt,'jn d er Zentral sc hw eiz •ging -diese -Ziffer, sogar, auf .20 und in der Gegend des. Bodensees bis • auf 12.5% zurück.’ Beängstigend ist die finanzielle Lage der Luxus hotels Man hat sich bisher in der Schweiz damit zu helfen versucht, daß dife Bundesregierung

, daß die Schweizer Hotels in der Vormund Nachsaison, aber’auch dn der toten Saison stärker als bis her "besetzt ‘ sind." Denn- würden die Regien-der • Hotels - wesentlich niedriger sein, die Folge wäre, daß ?die -Preise h.er abg es e t z.t .werden könnten und * die ^Betriebe wieder wettbewerbfähig werden. Damit aber das Publikum — es kommen hier a u ssch li e ß l i c/h Schweizer in Betracht — sich beredt findet, außerhalb der Haupt saison in die Ferien zu.gehen und. die.großen Fremd^muM'kehrsplätze aufzusuchen

! Genossenschaftsanteile’mehriien einenlrecht flotten Fortgang. In der Schweizer Hoteäindustrie-herrscht hingegen in dieser Sache eine zwiespältige Auffassung., Während, die kleinen Und mittleren! Hotelbesitzer für . den „Hbieliplan" eintreten, nehmen die Besitzer der großen Hotels in den Rntemätionalen Fremdenverkebrspilätzen euie ablehnende Haltung; ein. Vondie- seri Seife"wird gegen d£fr Plan ins“ Treffen geführt; daß ein derart starker PreisabfaH,; ; wid: ©r .hn; I^ofelplan •. vorgesehlagen. /werde, mit der Zeit auch auf die Preise

werde, durch den die Berechnungsgrundlagen, vor allem der großen Hotelbetriebe, vollkommen über den Haufen geworfen würden. Auch wird befürchtet, daß-Jene Ausländer, die nicht nur. zur Hauptsaison in die .Schweiz kommen, _dh den „Genossenschaftsgästen" nicht immer angenehme'Hotelnachbarn sehen und -wahrscheinlich die Flucht aus den Schweizer Hotels antreten. - ■ : • • ; •• Gegen diese Einwendungen steilem sich die Besitzer der kleinen und mittleren Hotels, die von-, der offiziellen Hotel-Treuhandgesell- schaft verlangen, daß sie sich mit Direktor

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 26.10.1930
Physical description: 8
“ der Provinz Bolzano Nr. 99 vom 14. Juni 1930. Ordnung geregelt. Die Arbeitszeit darf jedoch in keinem Falle durchlaufend (d. h. nicht ohne eingeschaltete Ruhe pause) sein. " Art. 0. — Die Ueherstunden. vergl. Art. 11 des Keichsarbeilsvertrnges, müssen in den „kleinen .Hotels“ mit 25%igem Zuschlag, in den Saisonshotels mit 15%igem Zu schlag entlohnt werden. Als „kleine Hotels" werden jene betrachtet, die nicht mehr als 8 Angestellte, nicht mehr als 30 Fremdenzimmer für nicht mehr als 50.Personen haben. All

'. 7. — Die Dauer der Hochsaison wird in der Provinz Bolzano festgesetzt wie folgt: Für Bolzano und Bressanone vom 20. März bis 20. Mai und vom 15. Juli bis .25. September. Für Merano vom 1. März bis 10. Mai und vom 15. Sep- Art. 1. — In allen Hotels und Pensionen der Provinz Bolzano ist der Anschlag des Reichskolleklivvertragcs und des vorliegenden Zusatzvertrages an einem den An gestellten gut ersichtlichen Platze, zusammen mit dem Ar beitsstunden- und Schiehtenplnn obligatorisch. Art. 2. — Hinsichtlich

der Klassifizierung der Hotels und Pensionen gilt die von den zuständigen Be hörden erfolgte Einteilung. Wo die Klassifizierung noch nicht erfolgt sein sollte, ist dieselbe von den beiden Pro vinzorganisationen binnen 3 Monaten nach Verlautbarung dieses Vertrages dur'chzuführen. f Art. 3. — Die Dauer der Probezeit ist schriftlich festzusetzen. Art. 4. — Die Dauer der Lehrzeit (vergl. Art. 4 und 5 des Reichskollektivvertrages) beträgt 24 Monate, vorbehaltlich der in den erwähnten Artikeln des Reichs vertrages

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 26.09.1938
Physical description: 4
als dieses. Nur — man sieht es nicht wie jenes, und niemand kann ihm tragen helfen. Sammelbecken der unbekannten Schicksale sind sie. diese Hotels in den großen Städten und an der See und in den Bergen, und in ihren Räumen wittert man das Leben in seiner ganzen Viel falt. den berühmten Blick, der in billigen Gro- schenerzählungen und Kriminalromanen angeb lich genügte. Gerade diesem Umstand ist die merkwürdige Romantik, die zu allen Zeiten über den Her bergen lag, zuzuschreiben. Hotels sind ein frucht barer Nährboden

der Phantasie, und die Wirk lichkeit, die uns verborgen bleibt, mag diese wo möglich noch in den Schatten zu stellen. Wenn Wände sprechen könnten — welche Romane würden sie uns erzählen! In vielerlei Formen sind die Geschichten aus den Grand-Hotels gegossen worden. Heiter und ernst, sachlich und romantisch, poetisch und dra matisch haben sie Gestaltung gefunden. Wahres Begebnis mischte sich mit Phantasie, Erfindung trat zum Erlebtem. Wen wird es wundernehmen, daß immer neue Schilderungen mit dem Satz

beginnen: Es geschah im Grand-Hotel. Ls geschieht ja zu jeder Stunde etwas, vielleicht nichts absonderliches und des Aufhebens wert — aber das Leben in den Grand-Hotels steht doch zu keiner Stunde still. Denn hier ist der Kreislauf doppelt und die Arbeit hört nie auf, so wenig wie das Kommen und Gehen. Schicksale kreuz und quer „Gastspiel im Paradies" heißt ein neuer Ufa-Film, der ebensogut den Titel haben könnte „Es geschah im Grand-Hotel". Denn ein Grand-Hotel ist die kleine und doch so große

, interessante, schicksalsträchtige Welt, in der er spielt und deren Betrieb vor und hinter den Kulissen unterhaltsam gezeigt wird. Alle mar- schieren sie hier auf, die uns so oft begegnet sind in den Hotels, alle Typen, die wir schon einmal gesehen haben, Vertreter jeder Spezies Mensch, von dem. der mehr scheinen will als er ist, bis zu dem, der mehr ist als er scheint. Ganz zu schweigen von denen, die wahre Rätsel aufgeben und unter den Neugierigen heillose Verwirrung stiften. Karl Hartl als Spielleiter

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 02.11.1938
Physical description: 8
, daß viele, viele Wochen in Bayern am Eibsee und in Berlin im Atelier gearbeitet wurde, ehe das zustande kam. was zuvor im Dreh buch niedergelegt worden war. Ein interessantes Gästebuch Schlagen wir das Gästebuch des Grand-Hotels auf, so finden wir die Namen von Erika G l ä ß n e r und Gustav Waldau, Edwin Iürgensen und Hilde Schneider, Max G üls, torff und William Huch und Katja Pahl neben vielen anderen, das soll uns vorläufig genügen. In diesem Film werden wir auch einen Blick dorthin tun, wohin

" Fachmann ein bißchen mehr als den berühmten Blick, der in billigen Groschen erzählungen und Kriminalromanen angeblich genügte. Gerade diesem Umstand ist die merkwürdige Romantik, die zu allen Zeiten über den Herbergen lag, zuzuschreiben. Hotels sind ein fruchtbarer Nährboden der Phantasie, und die Wirk lichkeit, die uns verborgen bleibt, vermag diese womöglich noch in den Schatten zu stellen. Wenn Wände sprechen könnten — welche Romane würden sie uns erzählen! In vielerlei Formen sind die Geschichten

aus den Grand- Hotels gegossen worden. Heiter und ernst, sachlich und roman tisch, poetisch und dramatisch haben sie Gestaltung gefunden. Wahres Begebnis mischte sich mit Phantasie, Erfindung trat zum Erlebten. Wen wird es wundernehmen, daß immer neue Schilderungen mit dem Satz beginnen: Es geschah im OG r and - H o t e l. Es geschieht ja zu jeder Stunde etwas, vielleicht nichts ab sonderliches und des Aufhebens wert — aber das Leben in den Grand-Hotels steht doch zu keiner Stunde still

. Denn hier ist der Kreis lauf doppelt und die Arbeit hört nie auf, so wenig wie das Kommen und Gehen. Schicksale kreuz und quer „Gastspiel im Paradies" heißt ein neuer Ufa-Film, der ebensogut den Titel haben könnte: „Es geschah im Grand-Hotel". Denn ein Grand- Hotel ist die kleine und doch so große, interessante, schicksalsträchtige Welt, in der er spielt und deren Be trieb vor und hinter den Kulissen unterhaltsam gezeigt wird. Alle marschieren sie hier auf, die uns so oft begegnet sind in den Hotels, alle Typen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 10
Date: 04.12.1937
Physical description: 10
, dabei der Ruf, der teuerste Winter- sportplatz Oesterreichs zu sein, teurer selbst als viele der beliebten Schweizer Orte, vorwiegend in der Mittel unbekannterelt österreichischen Wintersportorte, daher auf die große Masse des Publikums einen großen Anreiz ausübt. Die Qualität des Schweizer Publikums ist aber durch die „Hopla" Zligunstelt der Quantität zurück gegangen. Was unsere ilmerösterreichische Konkurrenz betrifft, so sind naturgemäß diese Orte, die über glite Hotels in Höhenlagen voll 4300

Meter und darüber verfügen, stärker gefragt als Kitzbühel. Nur der Ilrn- stand, daß derzeit Kitzbühel der einzige österreichische Wintersportplatz ist, der es an geselligem Leben unb Qualität seiner führenden Hotels es mit deit beliebten Schweizer Wintersportplätzen atlfnehilten kann, dabei aber über eineit besonderen Charme verfügt, der den Schweizer Plätzen abgeht, bringt es mit sich, daß Kitz bühek trotz verschiedener Weitn ultd Aber sich sein Publikum ohile Preisnachlaß bisher erhalten konnte

. Die große Gefahr für Kitzbühel käme daim, werm an bereits bekannten, höher gelegeilen Orte« Hotels mit allem Drum und Drall entstünden, die es an Qualität mit den modernen Hotels Kitzbühels oder der Schweiz aufnehmen können. Diese Entwicklung wird dailn nicht aufzuhalten sein, wenn es Kitzbühel nicht versteht, mit seinen Fremdenverkehrseinrichtungen auf der Höhe zu bleibell, wozu unbedingt vor allem eine Kapazitäts erhöhung großen Stils der Bergbahn gehört. Unter keinen Umständen darf Kitzbühel daran

Kitzbühel der D. F. Jene Iellenleiter, welche die eingesammelte.l Beiträge noch nicht abgeführt haben, wollen dies sogleich tun. Die Frauenschaft der VF. bietet ab Jänner 4938 den rieht in Sprachen, Schnittzeich.cn, Volkstänzen und Mädchen von Kitzbühel Gelegenheit, unentgeltlich Unter- Volksgesang zu nehmen. Ferner werden Schulkindern Nachhilfestunden erteilt. 'YUcM •n.acMce't i/n. clle Apotheke* /\ TRAG SCHNEESCHUHE!^— klasse der Hotels, die im Verhältnisse zur Bettenanzahl ganz unzulängliche

Zu wachsen, ebenfalls seinen entsprechenden Anteil erhält. Der Vortragende ging dann näher auf die heurigen Saisonaus sichten unseres größten Konkurrenzland es, der Schweiz, ein. Die Schweiz wird Heuer wieder eine Re- kordsaison erwarten können. Die Preise in der Schweiz an sich sind nicht mehr billiger wie die entsprechenden Preise österreichischer Hotels, jedoch kommt eine Reise in die Schweiz infolge der zahlreichen, von ben, Schweizer Bundesbahnen geführten, besonders verbilligten Solider züge

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Der Oberländer
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Page 11 of 12
Date: 06.03.1931
Physical description: 12
Karl Einselen Innsbruck Museumstrasse Nr 24 . ( Qualifizierte Bauarbeiter jeder Kategorie und Bauhilfsarbeiter für Hoch- und Tiefbauten, sowie aller anderen Berufe vermitteln jederzeit fachematz und kostenlos das Arbeitsamt Landeck, Fernruf 71 - sowie dessen Zweigstelle in Imst, Fernruf 41 3 s s s s Alle Orudcsorten für Behörden und Private, Industrie, Handel und Gewerbe n-iiriir'—n Hotels und Gastwirte 111111111 von einfachster bis feinster Ausführung liefert ehestens und preiswert Btichdrackerei

. Denke dir, ich habe in vergangener Nacht von fruchtbeladenen Obftbäumen. geträumt. Die Früchte daran erschienen mir märchenhaft schön und groß — vielleicht waren es kalifornische Obstbäume." * * * Da es noch nicht ganz fünf Uhr war, als Hans in die Nähe des Eden-Hotels kam, ging er noch eine Weile auf und ab. Und da fuhr ein Auto an ihm vorüber — der Herzschlag stockte ihm —, in dessen Fond seine schöne Unbekannte neben der alten Dame saß, die neulich schon in ihrer Begleitung gewesen war. Sie sah

ihn nicht, und im nächsten Augenblick war das Auto schon an ihm vorüber und hielt gleich darauf vor dem Portal des Eden-Hotels. Hans Dernburg atmete tief auf. Die schöne Fremde wohnte also noch immer dort. Wie seltsam, daß ihn sein Weg heute dahin führen sollte. Ob er ihr noch ein mal begegnen würde? Langsam schritt er noch einige Male vor dem Hotel auf und ab. Sein Blick flog immer wie der nach der Uhr am Turme der Kiiser-Wilhelm- Gedächtniskirche. Endlich schlug sie die fünfte Stunde. Er betrat das Vestibül des Hotels

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 14
Date: 22.11.1935
Physical description: 14
die Herstellung durch einen Beitrag erleichtern. Das Zweite Erfordernis ist nach Ing. Ren ner das Bestehlen einiger großer, erstklassiger, modernst eingerichteten Hotels. Er plant zwei „Hotelkästen", wie der beliebte Ausdruck lautet, weit außerhalb der Stadt, zwei Hotels mit je etwa 200 Betten. Das ist übertrieben. Für die Unterbringung der Passanten von der Glocknerstraße braucht man nicht so viele Bet ten neben ölen bestehenden Unterkünften und für die Erbauung von großen Hotels für länger weilende

Sommergäste ist nicht mehr die Zeit. Das war einmal, als viele Leute in den Großstädten noch Glelö hlatten und sich sehnten, dem Dunste der Stadt zu entfliehen und in grünender, blühender Berglanöschast Wochen und Monate zu verbringen. Die heu tige Generation sammelt ihr spärliches Geld, um im Winter auf dem „Leichentuch der Ratur", wie frühere Dichter und Schrift steller den Schnee nannten, herum zu Hüpfen und nach> emgebrochener Dunkelheit in den Hotels zu flirten und zu tanzen. Aber für den Wintersport

schieint — so sagt man — Lienz und seine Gegend nicht besonders geeignet zu zu sein, sicherlich lohnt es sich nicht dafür, Hotels zu bauen. Es genügt daher für die Verkehrsverhältnisse von Lienz, vollständig, wenn ietwa der Lienzerhvf wieder in Betrieb gesetzt und ein zweites Hotel mit hundert Betten errichtet wird. Beide zusammen kön nen öle Fahrgäste von 50 AutloS aufnehmen, werden nur übler Sommer betrieben und über lassen in den übrigen acht Monaten die Rei- senöLN den anderen Gasthöfen

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.07.1931
Physical description: 8
Zur Ausstattung der Hotelzimmer gehört heute, fast unbedingt ein Telephon zum. Hotelportier, das gegebenen falls von der Fernsprechzentrale dos Hotels auf die .Stadt-, netze geschaltet 'werden kann,' sodafi der Hotelgast von sei nem Zimmer aus geschäftliche und private Gespräche führen kann: Hier ist es uun auch notwendig, daß diese, Apparate in ihrer Aufmachung den Gesamteindruck des Hotelzimmers nicht stören. Mau wählt sie daher in kleiner einfacher Form und in verschiedenen Farben, wie weiß

als Sitzgelegenheiten gibt es m jeder Form, bis zum bequemen federnden Liegestuhl.. Betten und Tische können ebenfalls aus Stahlolir hergestellt werden. Möglich ist auch die Benutzung dieses Werkstoffes für Schränke, die dann noch, um eine warme Tönung des Raumes zu schaffen, mit einem der Holzfaserung ähnlichen Anstrich versehen werden. Die Bekleidung der Fußböden und Wände'muß in den Hotels ganz besonders unter dem Gesichtspunkt der Schall dichte erfolgen. Tn gleichem Maße finden für die Fußböden

Hotels muß man.auch die Einrichtungen und Maschinen berücksichtigen, die dem Ho telgast nur mittelbar dienen, d. s. die Kücheneinrichtungen und die der Speiseräume. Die Tradition, nach der Hotelpor zellan als Eßgeschirr meistens eine dicke unhandliche Form hatte, scheint jetzt überwunden zu sein, nachdem mail Mög lichkeiten gefunden hat, um gutes Porzellan in geschmack voller Form und Aufmachung billig. herzustellen; damit virä die Wohnkultur eines Hotels ganz wesentlich erhöht. Für; die Verpflegung

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.04.1938
Physical description: 6
, also auf eine fühlbare Belebung ihres Geschäftes gesetzt. Denn nur das große Deutschland als Hinterland kann unseren Frem den- und Reiseverkehr in dem Maße und in einer Verzweigung beleben, die allein Gewähr geben für die wirtschaftliche Existenzmöglichkeit auch des kleinen Geschäftsmannes oder Gastwirtes. Ganz besonders groß war daher auch der Jubel bei den Besitzern aller Tiroler Hotels und Gasthöfe, die zum Groß teil ja fast ausschließlich auf Fremdenverkehr eingestellt sind. Man konnte nun wieder hoffen

nicht nur in der Landeshauptstadt, sondern auch in verschiedenen anderen Ortschaften und Städten unseres Landes nicht mehr genug Platz boten, um alle Fahrzeuge fassen zu können. Diese erfreu lichen optischen Eindrücke wollen wir nun durch einige Z a h - len sowie kommentierende Stimmen aus den Kreisen unseres Hotel- und Gastgewerbes erhärten. Nach einer Mitteilung des Innsbrucker Meldeamtes waren in den Ostertagen, das ist von Karfreitag bis heute früh, in den Innsbrucker Hotels und Gasthöfen (Hötting und Mühlau eingeschlosien

des Unter- und Oberinntales und des Wipptales aufsuchen mußten, um überhaupt irgendwelche, wenn auch manchesmal noch so bescheidene Uebernachtungsmöglichkeiten zu finden. In Wirklichkeit, das heißt bei größerer Aufnahmefähigkeit der Hotels und Gastwirte, wäre also die Zahl 10.000 wohl weit überschritten worden. Aber auch so ergibt sich im Vergleich zum Vorjahrsbesuche eine Steigerung um über 80 Prozent. (Fortsetzung auf Seite 4) „Parkplatz" Maria Theresien Straße (Lichtbild: Gustav Hagner, Innsbruck.) <£in Xiroler

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 02.04.1937
Physical description: 6
Entlohnung herbeiführen soll, hat zu grotesken Einzelheiten geführt. In Detroit zum Beispiel sind die vier größten Hotels geschloffen. Die Direktion hat die Gaste ersucht, das Haus zu verlassen und sich anderswo ein Quartier zu suchen. Mehr als hundert Angestellte haben die Gebäude besetzt, indem sie sich in den Nachtlokalen, die sich in den Hotels befinden, niedergelassen haben und dort bei Musikbegleitung, die aus dem Radioempfänger oder dem Grammophon quillt, Poker spielen. Sonja He nie, die bekannte

Cislauferin, jetzt ein neu gebackener Filmstar, hielt sich gleichfalls um diese Zeit in De troit auf und war glücklich, in einem Privathaus Unterkunft zu finden, da die kleineren Hotels sehr schnell überfüllt waren. Zwei große Hotels haben nicht gesperrt, aber ein einziger Lift ist in Bertieb und dieser darf nur von Kranken benützt werden. Das Gepäck müssen sich die Gäste gleichfalls selbst tragen, weil die Hausdiener ebenfalls zu dem stteikenden Per sonal gehören. Auch das fließende warme Wasser

Geschäftsgang gerecht werden zu können. Die Vereinigung der Hotelbesitzer hat erklärt, daß viele Hotels von ihr aus geschloffen wurden, um die Besetzung der Gebäude durch die Streikenden zu verhüten. Alle diese Hotels sind Wolkenkratzer mrd bis 37 Stockwerke hoch. Auch Japan vom Sireiksieber erfaßt. h. Tokio. 2. April. Das Streikfieber hat auch auf Japan übergegriffen. Die Dockarbeller von N a g v y a haben die Arbell niedergelegt, um Lohnerhöhungen durchzusetzen. Durch den Streik der Eiserrbahner

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Tiroler Wastl
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Page 7 of 8
Date: 03.06.1931
Physical description: 8
durch die' össenrliche Anerkennung der Hausfrauenarbeit als Beruf stärken und heben. Die Glanzleistung eines modernen Architekten. Zur Eröffnung der Speiseräume im wiederecstandenen Hotel „Mariadrunn" in Innsbruck—Hungerburg. Samstag, den 30. Mai, wurden abends die nach dem Brande im Winter bis jetzt geschlossenen Restaurants- Räumlichkeiten des Hotels „Mariabrunn" mit einer glück verheißenden Eröffnungsfeierlichkeit dem Betrieb übergeben. Dem hochbegabten jungen Architekt Siegfried Mazagg war es vergönnt

neuen Formen und Ausdrücken der heutigen Baukunst gewonnen hat. Siegfried Mazagg hat„ was einer späteren Würdigung gelegentlich der Eröffnung der Unter kunftsräume Vorbehalten bleibe, bei vollkommener Beibe haltung aller Grundmauern und des Grundrisses des Hotels drei von einander ganz verschiedene Fassaden entwerfen müssen, die ausnahmslos wohlgelungen sind und die über dies den Vorzug haben,ihre schönsten Flächen den expo niertesten Blickrichtungen darzubieten, so die wirkungsvollste

gegen die Stadt, die nüchstschöne gegen die Höhenstraße und die vielleicht durch die notwendig .zu kleinen Fenster weniger imposante Front auf der Seite der hohen Linde. Wir freuen uns mit den Besitzern des Hotels, daß Sieg fried Mazagg so vom Glück begünstigt war, eine außeror dentlich schwierige Aufgabe überaus geschickt zu lösen, auch deshalb, weil wir bekanntlich schon aus cher Aquarellkunst Mazaggs und aus seinen Karikaturen richtig auf sein hohes Können zu einer Zeit schlosseg, als die Aufträge der Bau

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