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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.04.1912
Physical description: 8
Fabrik, kunstgewerbliche Ateliers, Tabak sabrik, Markts gemeinsames Mittags schattierungen zusammen und lassen ein ra- den Ordensmännern als solcher füngiert, Wir und tionelles Arbeiten zeitweise gar nicht zu, aus müssen daher annehmen, daß das Betteln von Haus. zu Haus ein sehr einträgliches Geschäft Abendessen und Uebernachten in den Hotels, dem einfachen Grunde, weil man nie orien- . 5. Tag, Frühstück, in den Hotels, Ausslug tiert ist, was da und dort in den dominieren- mit der Ostbahn

nach Pale u. zurück. Besuch den politischen Körperschaften sür Schlüsse des Bades Jlisze, Mittag- und Abendessen gefunden wurden in den allgemeinen Wirt in den Hotels. schaftlichen Fragen, Es Würde sicherlich diesen sein muß, wenn man sich solchen Luxus er- s landen kann, Handels- und Gewerbe-Verein Lana. Am letzten Donnerstag war auf der Tagesordnung der Monatsversammlung des Vereins u, a. der Punkt: Gewerbeschau, Hiezu sprach Verbands- 6. Tag. Frühllück in den Hotels, Hierauf beiden Faktoren wohl

; Teilnehmer stellen, Möchten alle Genossen schaften und Gewerbeoereine im gleichen Sinnes nachten in den Hotels. 7, Tag, Frühstück in Ragusa, Ausflug nach fehlst wissen wir ja, aber ein wirtlicher Koii- Gravosa, Besuch der Seebäder, Mttag- und takst der einen offiziellen Charakter trägt, Abendessen und Uebernachten in den Hotels, fehlt, und der soll hergestellt werden für Wirt . „ 8. Tag, Frühstück in den Hotels. Um 8 Uhr schastliche Fragen, Angelegenheiten politi- handeln. Diese Versammlung nahm

ist ein gedeih- talsbericht über die Verbandstötigkeit zu ent wickeln, der mit Aufmerksamkeit -angehört und befriedigt zur Kenntnis genommen wurde, — Der Vorsitzende Herr Demi dankte den beiden . , . - . Herren und teilt mit, daß für den Sommer flgnng von Spalaio (Diokletianpalast), Aus- zu müssen, möglich. Und um dies ersuchen ein Kalkuiationskurs wie ein Fachkurs für flug nach Salona, Mittag- und Abendessen wir, zwecks ersprießlicher Arbeit, Schuhmacher und Schneider vom Gewerbe- Uebernachten in den Hotels

9, Tag, Frühstück in de» Hotels, Besich liches Zusammenarbeiten Aller, ohne den ausgesprochenen politischen Boden betreten in den Hotels, daselbst auch Uebernachten, Im Kunst- und Gewerbeverein Meran fördcrungs-Jnstitut in Aussicht gestellt wurde. ■i 10- 2-ag, Frühstück in her, Hotels, Aus- ,Eden in letzter Ausschußsitzung die Herren Nachdem Sekretär Schorer zur Notwendig- j „ 8 hrr Extrazug nach Sebemco, Mittag- Mußailler, Handelsaärtner, Jan es keit eines Kalkulationskurses sprach und die essen

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Gardasee-Post
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Page 2 of 12
Date: 14.09.1912
Physical description: 12
Hotelindustriß in Oesterreich. In der Vollversammlung des kürzlich statt gehabten Niederösterreichischen Giewerbever- eins hielt Ministerialsekretär Dr. Friedrich Rücker einen Vortrag über das Hotelwesen. Gute Hotels, betonte er, wiegen; selbst größere Naturschönheiten auf oder vermögen wenig stens ein bestimmtes Gebiet in die Reisemode zu bringen. Ein überzeugendes Beispiel hier für gibt das von der Südbahn im jahre 1878 errichtete Hotel in loblach, das den Verkehr in das Ampezzotal ins Leben

rief. Was uns heute besonders interessiert, ist die Frage, ob die in Oesterreich vorhandenen Hotels und Gaststätten quantitativ und qualitativ den An forderungen des modernen Reiseverkehrs ent sprechen. In 2195 Fremdenorten der Mo narchie bestehen 14,063 zur Beherbergung Fremder geeignete Hotels, Gasthäuser und Pensionen mit insgesamt 444,346 Betten. Die größte Anzahl von Hotels und Fremdenbet ten weist Böhmen (3002), Tirol (2951), Nie derösterreich (2001) und die geringste Anzahl die Bukowina

mit 52 und Dalmatien mit 18 Hotels auf. Naturgemäß hängt der Bedarf an Hotels von der Dichte der Fremdenfrequenz ab. Die Zahl der in Oesterreich 1909 gezähl ten Fremden beträgt 3,772.081, wovon etwa ein Drittel aus Oesterreich selbst stammt. Die Summe der Logiertage beziffert sich mit 12,390.135, woraus sich ergibt, daß minde stens während eines Monats sämtliche Frem denbetten der Monarchie besetzt waren. Wien hat nach der vor zwei Jahren erfolgten Zäh lung 144 Hotels, 84 Pensionen und 38 Gast höfe mit zusammen

rund 11.000 Betten. Im Vorjahre sind 603.884 Fremde in den Wie ner Hotels abgestiegen, so daß sich bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von drei Tagen eine Zimmerbesetzung von rund 66 o/o ergibt. Der Vortragende ging nun zur Erör terung der Frage der Errichtung neuer Ho tels über. In gründlichster Weise behandelte er alle notwendigen Einzelheiten und Vorarbeiten für die Errichtung Von Alpen- und Kurhotels, den Plan jund die Anlage solcher und hob die Hauptbedingungen für solche hervor

: Luft und Licht, klare Disposition der Baulichkeiten, Größenverhältnisse, Trennung der Wohn- und Diensträume. Sodann entwickelte er die Grundsätze für die Einrichtung und den Be trieb moderner Hotels und schloß die Ren tabilitätsberechnung solcher Unternehmungen an der Hand konkreter Beispiele an. Der Vortragende gelangte zu der Schlußfolgerung, daß die aussichtsvollste Grundlage für neue Auf halber Höhe. Wir sind nicht oben, nicht unten; unten spielt der See, über uns sind Berge. Aus einer roten

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 4 of 16
Date: 05.02.1911
Physical description: 16
von 56 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben. Dr. Christo manos hat sich für die Hebung deS Fremdender- kehrs in Tirol große Verdienste erworben und als großzügig veranlagte Persönlichkeit durch Gründung vornehmer Hotels auf den wirtschaft lichen Aufschwung seines Heimatlandes wirksamen Einfluß genommen. Auch für die freiheitliche Be wegung Tirols bedeutet sein Tod einen schweren Verlust. Dr. ChristomanoS widmete sich nach Absolvierung seiner Studien der Advokatur und wurde 1901 als Vertreter

der Handelskammer Bozen in den Landtag entsendet. Als Präsident des Vereines für Alpenhotels in Tirol veranlaßte er die Erbauung des ersten Karerseehotels und des Hotels in Trafoi, ferner ist die Entstehung des Hotels Lido in Riva, des Stubai-HotelS in Fulpmes und des neuen Hotels in Canazei auf feine Initiative zurückzuführen. — (Warnung vor Hotelinseraten, schwindet.) Die „Internationale Touristen-, Reise- und Bäderzeitung" in Berlin NW. 21 Turmstraße 9, versendet an viele Hotels und Gasthöfe in Tirol

Annoncenrechnungen unv Post. Zahlungsaufträge für Annoncen über den Betrag von 16 Mark oder 20 Kronen für die mehrma lige Aufnahme des Hotelnamens in ihr Verzeichnis „Empfehlenswerte Hotels usw.". DaS Blatt ist gänzlich we tlos und geht nur auf den Inseraten, schwinde! aus. Es nimmt unverlangt Annoncen auf und schickt dann den ahnungslosen Opfern die Rechnung hierüber. Es ist selbstverständlich, daß solche Rechnungen nicht bezahlt zu werden brauchen. Welchen Umfang dieser Schwindel ein- nimmt, erhellt

aus dem Umstande, daß in Tirol allein — laut Nr. 26 bom 18. September v. I. — 264 Häuser, Hotels und Gasthöfs ausge nommen wurden, die alle gerupft werden sollen! Wenn nur ein kleiner Teil davon sich rupfen läßt, so sind die Kosten für die eigens nur als Jnseratenbelege gedruckten Nummern reichlich ge. deckt. Möchten doch alle Wirte die Annahme dieser Postaufträge verweigern und möchte doch der eine den anderen auf diesen Schwindel auf merksam machen! Um Nachdruck wird ersucht. rr«»ch»rchte

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Gardasee-Post
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Page 6 of 12
Date: 17.06.1911
Physical description: 12
zum Frühstück für den andern Tag. Einmal traf ich den Führer des Schwarmes, aber da sah ich, daß die Vögel wohlweislich den Ältesten zum Hauptmann auserkoren hatten. Er war so zäh, daß ich sefn Alter wohl auf hundert Jahre schätzte. Hotelstatistik, ln dem kürzlich erschie nenen Buch „Das Hotelwesen“ (Verlag von B. G. Teubner in Leipzig) erzählt Paul Damm-Etienne, daß der „Internationale Hotel besitzer-Verein in Köln“ fast 1800 Hotels aus allen europäischen Staaten zählt und der gesamte Anlagewert

der Vereinsbetriebe beinahe zwei Milliarden Mark beträgt. Etwa die Hälfte dieses Betrages fällt auf Deutsch land. Die Hotels des Vereins haben 130.000 Fremdenzimmer mit etwa 190.000 Betten. Nach den statistischen Erhebungen des Vereins sind im Jahre 1906 für Nahrungs und Genussmittel weit mehr als 200 Millio nen Mark und für Gewerbesteuern 12- 15 Mill. Mark verausgabt worden. In den 1800 Hotels stiegen 1906 neun Millionen Fremde ab und verweilten dort 23 Millionen Nächte. Die durchschnittliche Bettenbesetzung

betrug 33,4 v. H. Für einen grossen Teil der Be triebe kommt nur eine verhältnissmässig geringe Zahl von Monaten in Betracht, ln den Vereinshotels waren im Jahre 1906 80.000 Angestellte tätig. Im Durchschnitt kommen auf einen Hotelbetrieb 1 ’/s Mill. Mk. Anlagewert, 93 Fremdenzimmer mit 135 Betten, 130.000 Mk. Ausgaben für Nah rungs- und Genussmittel, 6000 Mk. Steuer betrag, 6560 Fremde mit 16.457 Uebernach- tungen und 46 Angestellte, ln der Schweiz hat sich die Anzahl der Hotels in den [ letzten

30 Jahren fast verdoppelt: den 1002 mit etwas über 58.000 Betten im Jahre 1880 standen 1905 1924 Hotels mit, fast 125.000 Betten gegenüber. Während dieser Zeit hatte sich die Zahl der Angestellten von 16.000 auf 33.000 vermehrt, und das angelegte Kapital war von 320 auf 778 Mill. Franken gewachsen. Von den 1924 Hotels hatten 58 v. H. 10 bis 50 Betten, 27 v. H. 50-100. 12,5 v. H. 101—200, 1,5 v. H. 201—300 und 1 v. H. 301 bis 500 Betten. — In den europäischen Großstädten weisen die grössten Hotels

nicht mehr als 500 bis 600 Fremdenzimmer auf: aber die nordameri kanischen Großstädte haben der Weiträumig keit ihres Landes entsprechende Riesen bauten auch im Hotelbetrieb erstehen lassen. Das Plaza-Hotel in New-York, wohl das grösste in den Vereinigten Staaten, hat 50 Mill. Mk. gekostet, ist 19 Stockwerke hoch und hat etwa 1500 Räume. Das Waldorf-Astoria- Hotel, mit 14 Stockwerken und einer Höhe von 214 Fuss, das fast 40 Mill. Mk. ge kostet hat, zählt über 1400 Zimmer. Auf dem Dache des Hotels Asior

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.03.1918
Physical description: 4
die nötige Versor gung mit Baumwolle, Petroleum und anderen Waren zu. Die Zremdenzimmernot Ln den wiener Hotels. In der letzten Sitzung des Wiener SLaLtrates brachte StR. v. Steiner eine Anfrage ein, in der es u. a. heißt: Nach dem mir vom Landesverband für Fremdenverkehr übergebenen Material beträgt die Summe der im Jahre 1917 in dey Wiener Hotels abgestiegenen Frem den 544.381, womit der Friedensfrequenz des Jahres 1913 schon ziemlich nahegerückt ist. Im Frieden standen für die Unterbringung

der Fremden in Wien rund 20.000 Hotelzimmer zur Verfügung. Während des Krieges sind rund 350 Zimmer zugewachsen, so daß der Gesamtstand an Hotelzimmern im Kriege sich mit 20.350 beziffert. Da von sind rund 5000 Zimmer ständig für die „Tran- senalbequartierung" des Militärs in Anspruch genom men. Rechnet man nun dazu die Hotelzimmer, welche von Flüchtlingen und den wegen Wohnungs- oder Ver- pflegungsfchwierigkeiten zu längeren Aufenthalten in den Hotels übersiedelten Wiener Familien besetzt sind, so ergibt

sich ein so starker A u s f a l l an Unterkünften, daß dadurch die Beherbergung der ankommenden Fremden, schon an und für sich erheblich beeinträchtigt erscheint. Nun ist eine wesentliche Erschwerung der Lage dadurch eingetreten, daß durch den Verkauf von 3 und die Vermietung von 12 Hotels für Bureau-, beziehungsweise Militärbequartie- rrmgszwecke, weiters rund 1000 Hotelzimmer in W e g- fall gekommen sind. Dem Vernehmen nach sollen nun auch die Hotels „Continental" und „Curope" mit zusam men 350 Zimmern

der Fremdenbeherbergung entzogen werden. Schon jetzt bietet sich das für eine Großstadt be schämende Sckaüspiel, daß ankommende Fremde, darunter auch von der Front kommende Offiziere, von Hotel zu Ho tel wandem muffen, um sich eine Unterkunft zu sichern: es gelingt den Hotelbesitzern nur unter der größten Mühe, den Anforderungen unter Heranziehung der unmöglichsten Nebenraume gerecht zu werden. Wenn noch weitere Hotels der Frerndenunterbringung entzogen werden, so wird sich die Bequartierungsfrage der Ankommenden

geradezu un- hein.lich gestalten. Daß die Hotelbesitzer nicht geneigt sind, ihre Betriebe aufzulaffen, ist unter den gegenwärtigen Ver- hältniffer, nicht zu verwundern. Wohl sind die Zimmer- pceife um durchschnittlich 50 Proz. gegen den Frieden höher geworden, trotzdem erwächst den Eigentümern schwere Sorge für die Aufreckterhaltrmg ihrer Unterneh mungen. Bürgermeister Dr. W e i s k i r ch n e r verlas in Beantwortung dieser Anfrage ein Verzeichnis der Hotels, welche für Bureauzwecke in Anspruch

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Gardasee-Post
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Page 1 of 12
Date: 19.11.1910
Physical description: 12
: „Ich kann darüber nichts sagen. Wahr scheinlich hat Ungarn ein anderes Finanz gesetz“. Und ich erwiederte darauf: „Ganz richtig, auch einen anderen Finanzminister und eine andere Regierung. Quod erat demonstrandum. Nachtrag. Nach Abschluß dieser Arbeit, welche ich absichtlich recht müde hielt, kam mir von einem Freunde eine fröhliche Nachricht zu. Er sandte mir» einen Ausschnitt aus der „Neuen Freie Presse“, in welchem der große Krach der von der Regierung subventonierten und protegierten Hotels

ich in hellem Jubel heraus. Dies ist wirklich der erste Vers. Der zweite Vers, der Krach der dalmatinischen Hotels wird bald folgen und später wird noch mehr folgen. In dem Artikel der „Neuen Freie Presse“ steht zu lesen, daß angeblich die Ursache des Zu sammenbruchs nicht festgestellt werden konnte. In einem Atem sagt aber das Blatt, die Hotels waren luxuriös ausgeführt und gehören zu den größten in Österreich. Merk dir’s Wien! Nicht in der Haupt- und Resi denzstadt, sondern in einem Neste, wo sich Fuchs

uqd Gans gute Nacht sagen, befinden sich die größten und luxuriösest ausgestatteten Hotels der Monarchie. Weiters hieß es dort, die höchsten und allerhöchsten Herrschaften geruhten in den verkrachten Hotels Ab steigequartier zu nehmen. Haßt a Stuß, was kauf ich mer davor? Was nützt es, wenn der König von Sachsen und der Thronfolger von China dort abstiegen, wenn aber sonst Niemand dort abstieg? Da wird das Kraut nicht fett davon, wenn alle heiligen Zeiten einmal eine hohe oder allerhöchste Persön

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Gardasee-Post
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Page 3 of 12
Date: 16.11.1912
Physical description: 12
, einer seiner Angehöri gen oder seiner Leute von einer anstecken den Krankheit befallen wird, oder an einer solchen leidet. H a f t p f 1 i ch t des Hotels für e i n ge- b r a ch t e S a ch e n 8. Die Haftpflicht ist eine aus dem alten Römischen Rechte überkommene schwere Son derbelastung der Hotel-Industrie, jedoch hat die neuere Rechtsprechung in den meisten Ländern vielfach konkurrierendes Verschulden des Gastes angenommen und die Ansprüche abgewiesen, wenn nicht der Gast auch; selbst die erforderliche Sorgfalt

.“ „Nein, Herr Mielke, Sie müssen mit mir kommen.“ „Wohin denn?“ „Ins Wirtshaus. Ich habe seit heute früh von einem etwaigen Schaden nicht sofort der Hotelleitung Anzeige erstattet wird. Die Haftung kann durch Vereinbarung zwi schen Hotel und Gast ermäßigt oder erlassen werden. Eine dahingehende Vereinbarung kann auch stillschweigend getroffen werden, eine einseitige Erklärung des Hotels genügt aber nicht. So ist insbesondere ein Anschlag, durch den der Hotelier die Haftung ablehnt, ohne Wirkung

nach dem gemeinen Recht geregelt und auf 600 Mark (750 Frs.) beschränkt, wenn kein Ver wahrungsvertrag zustande gekommen ist. k) In Spanien tritt Code civ. 1783—84 ein. 1) In Portugal Code civ. 1420—21. Das Pfandrecht des Hotels für ein geb r a ch t e S a chi e n. 9. Dieses Recht steht (im Deutschen Reich) dem Hotel nach! § 704 BGB. zur Befriedigung seiner Forderungen an dem Gast zu; die §§ 559 Satz 3 und 560—563 finden ent sprechende Anwendung. Sehr zu beachten, für den Gast sowohl wie für das Hotel

zur Anwendung. Bezahlung. (Rechnungen, Schecks usw.) 11. Rechnungen werden täglich oder w ö ch e n 11 i ch zugesteht, Wochenrech- nungen sind spätestens drei Tage n a ch Ueb ergäbe zu bezahlen. Zah lungsmittel ist Landeswährung, fremdes Geld nach Tageskurs; Kupons von Staats und anderen Wertpapieren usw. nur aus nahmsweise und nach besonderer Vereinba rung. AM" Infolge der großen Verluste, die den Hotels jährlich durch! n i ch t e i n g e 1 ö s t e Schecks verursacht werden, hat der Interna tionale

Wertsendungen können nur n a ch a u s r e i ch; e n d e r Le gitimation in Empfang genommen wer den. Trinkgelder. 12. Trinkgelder sollen eine freiwillige Ga be für gute und freundliche Dienste sein, indes bedingen besondere Ansprüche auch eine Entlohnung, djie picht in den Rahmen frei williger Gaben fällt. Als ungefähren Maßstab für Trinkgelder empfiehlt der IHV. bei einer Rechnung bis zu M. pder Fr. 20 15 Prozent, bei größeren Beträgen 10 Prozent des Rech nungsbetrages. Kleidung. 13. In vielen Hotels

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Page 4 of 8
Date: 11.05.1912
Physical description: 8
, weil sie für das Vorgehen jener typisch sind, die neue Konzessionen erwerben, also die Zahl der bestehenden vermehren wollen. Einen gesetzlichen Anhaltspunkt, eine neue Gast- und Schankgewerbekonzession zu erlangen, ohne ein der artiges Geschäft anzukaufen, bietet § 18, Alinea 5 der Gewerbeordnung, welcher besagt, wenn es sich um die Errichtung von Hotels in großen Städten und Bade orten handelt, ist von der Frage eines Bedürfnisses der Bevölkerungk„nach Umständen" Umgang zu nehmen. Man weiß, wie in letzter Zeit

keinem Zweifel, daß die Worte ,unter Umständen' des § 18, Absatz 5 der Gewerbe ordnung sowohl auf den Fall des Ansuchens um eine Konzession für ein Hotel zur Fremdenbeherbergung in größeren Städten und in Badeorten als auch für Hotels zum Zwecke der Förderung des Touristenverkehres anzuwenden sind, daß also auch von der Berücksichti gung des Bedürfnisses der Bevölkerung bei Bewilligung von Hotels in größeren Städten und Badeorten nur unter Umständen abgesehen werden kann. Im übrigen enthält § 18, Absatz

vom Lokalbedacf abgesehen werden. Die Behörde kann es „unter Umständen" tun, sie hat es also in ihrer Macht, solche Konzessionen auch zu ver weigern, wenn der Bedarf durch die vorhandenen Hotels augenscheinlich ohnedies gedeckt ist. — Eine zweite Entscheidung besaßt sich mit den sogenannten Konzessionserweiterungen. Auch diese werden benützt, um aus kleinen, auf eine oder zwei Berechtigungen be schränkten Konzessionen vollkommene Gast- oder Kaffee häuser zu machen. So werden zum Beispiel bloße Weinschänken

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Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
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Page 2 of 12
Date: 01.06.1912
Physical description: 12
Nach dem heutigen Gesetzesstande aber sind die Hotels auch in großen Städten und Fremdenverkehrsorten konzessionspflichtig, ebenso wie die Fremdenpensionen nach dem Wortlaute der geltenden Gesetze allerorten an eine behördliche Konzessionierung gebunden sind. Nun könnten doch, — sollte man meinen — die Gewerbebehörden bei Erteilung der Konzessionsbewilligungen die Härten des Gesetze durch eine zuvorkommende Praxis paralysieren und dafür sorgen, daß zumindest in Reisegebieten und in Kur orten

- des Votum nicht zu, und ist somit die Ge werbebehörde an diese Erklärung der Ge meinde in keiner Weise gebunden. Nun hat sich speziell in Kurorten der Usus (richtiger Abusus!) eingeschlichen, daß die Gewerbebehörde erster Instanz trotz der Erklärung der Kommunal Vertretung Ansuchen um Bewilligung der Eröffnung von Fremden pensionen abzulehnen pflegen. Schon mit Rücksicht auf die viel klaglosere Unterbringung der Fremden in Pensionen als in Hotels ist eine derartige, dem Sinne und den Intentionen

des Gesetzes widersprechende, man kann sagen animose Praxis schärfstens zu verurteilen. Zahlreiche Gäste bevorzu gen die Familien Pensionen gegen über den Hotels und verzichten lieber auf den Besuch eines Ortes, in welchem sie ge zwungen sind, in den ungleich teuereren Ho tels zu wohnen. Natürlich wird nicht bloß der Kostenpunkt hier berücksichtigt; denn Fa milien sowohl als einzelne Kurgäste geben oft aus mannigfachen Gründen (familiäres Woh nen, größere Ruhe, größere Zwanglosigkeit

u. s. w.) den Pensionen vor den Hotels den Vorzug, ganz abgesehen davon, daß in der hohen Saison oft die vorhandenen Unterkünfte nicht ausreichen, und die Fremden einfach wieder ab reisen müssen, ohne Quartier ge funden zu haben, jede Vermehrung der Fremdenheime sollte prinzipiell gefördert, nicht aber unterbunden werden durch) Vexationen, wodurch sich die Gewer bebehörde (zumeist nur erste Instanz) be dauerlicherweise zu Werkzeugen der Kon kurrenz herabwürdigt. Leider kommt es sogar vor, daß in kommunalen

. Allerdings muß ge re ch te r wei se konstatiert werden, daß die Landesbehörden als Gewerbebehör den zweiter Instanz, wenn es zu Rekursen gegen die Abweisung der Ansuchen um Kon zessionsbewilligungen für Hotels oder Frem denpensionen kommt, meist den Rekurs- Werbern stattzugeben pflegen, was aber nur unsere Ausführungen meritorisch be kräftigt. (Die Behörden erster Instanz sollten aber nicht mit der Rekursscheu der Bewerber rech nen und auch eine gewisse Unabhängig keit von den vorkommenden lokalen

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Gardasee-Post
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Page 2 of 12
Date: 27.05.1911
Physical description: 12
angewiesen. Kur- und Fremdenorte und Hotels suchen die Ausgaben für Inserate oft dadurch ein zusparen, daß sie entweder selbst an Zei tungen Reklamenotizen schicken oder solche durch einen meist schlecht genug bezahlten Reklämeschreiber verschicken lassen. Dieses System, bei welchem es auf eine Ausnützung des Wohlwollens und Entgegenkommens der einzelnen Blätter und auf die Ausnützung des Schriftstellers, Journalisten und Redak teurs abgesehen ist, ist sicherlich ein moralisch verwerfliches

und kann nicht da zu beitragen, einen Kurort zu accreditieren, am allerwenigsten aber gute Verbindungen zwischen ihm und den einzelnen Verlagen und Zeitschriften zu unterhalten. Die Zei tungen sind ausnahmslos gegenüber Kur orten und Hotels außerordentlich entgegen kommend und stehen nicht an, fortgesetzt durch ihre eigenen Mitarbeiter und Korres pondenten Feuilletons und Notizen über die einzelnen Kurorte zur Veröffentlichung zu bringen, und wohl auch ab und zu Reklame notizen aufzunehmen. Wenn sie sich aber dagegen

verwahren, sich von den einzelnen Kur- und Fremdenorten und Hotels durch dieses ihr weitgehendes Entgegenkommen ausbeuten zu lassen, so haben sie voll kommen recht. Denn Reklame muß be zahlt werden und das Entgegenkommen eines Blattes erfordert das gleiche Entgegen kommen von allen jenen, die daraus direkten oder indirekten Nutzen ziehen. Es ist ganz falsch, wenn Riva als Kon kurrent Arcos angesehen wird. Riva hat als ausgesprochener Fassantenort eine ganz andere Qualität von Publikum als Arco

. Die Hotels arbeiten dort unter ganz anderen Voraussetzungen als die in Arco und es ließe sich in vielen Fragen und bei vielen Aktionen, die das ganze Gebiet betreffen, mit gutem Erfolge für alle Teile gemein schaftlich arbeiten, da Besucher Arcos viel leicht ein anderes Jahr nach Riva oder Torbole kommen und anderseits durch den Besuch Rivas und Torboies veranlaßt wer den, Arco als Kurort aufzusuchen, oder als solchen zu empfehlen. Außerdem stehen die Gäste Rivas mit Arco in Wechselverkehr und umgekehrt

bis jetzt ziemlich unberücksichtigt gelassen, so daß unter einem gewissen Zu rückgange der Frequenz die Hotels sfeh ge zwungen sehen, unter Bedingungen zu arbeiten, die weder die Gäste noch die Hotels selbst befriedigen können. Arco ist wie Riva und Torbole so entzückend ge legen, daß, wenn das gesellschaftliche Leben ein reges wäre, Fremde, denen Arco jetzt zu wenig an Zerstreuungen bietet, sich gerne auch für längeren Aufenthalt festhalten lassen würden. Man muß unser Fremdenpublikum kennen. Es geht weniger

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Gardasee-Post
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Page 4 of 12
Date: 03.06.1911
Physical description: 12
. nur von den Hotels und den am Fremdenver kehr interessierten Unternehmungen, sondern auch von den Behörden, von der Stadtge meinde, vom Lande und von der hohen k. k. Regierung alle Förderung erfährt. Denn seine Tätigkeit ist eine gemeinnützige und kommt allen zu Gute. Aber man weiß ja, wie es geht, wenn sich Theorie und Praxis, die kategorische Fo.derung des Tages und umständlicher komplizierter Bureau- kratismus gegenübersuhen. Und die Macht und das Geld haben — die Offiziellen. So wenig wie zwischen Arco

und Riva der Saison und der Qualität der Besucher nach ausgesprochene Konkurrenzgegensätze existieren, ebenso wenig wurde Torbole für Riva eine Konkurrenz und umgekehrt. Tor bole und Riva hätten als ausgesprochene Touristen- und Passantenorte im Gegenteil gemeinschaftliche Interessen und sollten in folgedessen ai c 1 gemeinschaftlich arbeiten, da eine Erhöhung des Gesamtverkehrs den beiden Orten in gleichem Maße zu Gute käme. Torbole hat vor Riva gewisse Vor teile voraus. Es hat weniger Hotels

aber den Nachteil einer mangelnden Eisenbahn- und einer total ungenügenden Schiffahrts verbindung. Die Anwesenheit Goethes in Torbole und das gute Renommee des Hotels Gardasee, der Familie Schwingshackl, die berühmte „Veranda am Gardasee“ Karl von Heigels, die Beliebtheit Torboies bei Malern, Schrift stellern, Redakteuren, Jornalisten und bei Naturfreunden überhaupt haben Torbole in besonderem Maße begünstigt. Der Besuch des dortigen Grandhotels durch illustre Gäste, wie dies heuer der Fall gewesen, zeigt

und MaleeJne nur zwei Dampfer täg lieh und die Orte bleiben volle 9 Stunden ohne Schiffsverbindung, so daß der Fremde keine Möglichkeit ha , auf einem Ausfluge zu einer bequemen Zeit zu seinem Stand quartier zurückzukommen, oder von seinem Standquartier aus Ausflüge mit der Möglich keit, nach einigen Stunden Aufenthalt wie der heim zu kommen, nicht unternehmen kann. Gargnano nimmt von Jahr zu Jahr mit dem nahen Bogliaco an Bedeutung zu, und die beiden Hotels in Gargnano mit be schränkter Zimmerzahl

und Torbole zu einem erns.en Konkurrenten. Dazu kommt noch, daß die gut arbeitenden Ho.els an der Riviera auch für gemein schaftliche Reklame jährlich bedeutende Summen aufzuwenden in der Lage sind, während in Arco, Riva und Torbole gerade hinsichdjch der Reklame noch viel zu tun Übrig bliebe. Ganz abgesehen von den unzureichenden Mitteln haben am nördlichen Gardasee die Hotels und sonstigen Unter nehmungen noch nicht jene Solidarität, die nach großen Gesichtspunkten arbeitet. So mußte es kommen

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 17.01.1913
Physical description: 12
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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 18
Date: 24.01.1913
Physical description: 18
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Gardasee-Post
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Page 1 of 12
Date: 11.11.1911
Physical description: 12
. Diese Millionen kommen in erster Linie der Hotelindustrie zugute, daneben der Beklei dungsindustrie uno den Juwelieren. Unge heure Zahlen hierin errechen die haupt sächlichsten Touristenländer, wie z. B. die Schweiz. Auf sie entfallen jährlich etwa 250 Millionen Francs, während vor etwa 25 Jahren diese Summe sich auf 120 Millionen bezifferte. Damals betrug dort allerdings die Anzahl der Hotels erst etwa 1100, heute jedoch ungefähr 2000. An den genannten Zahlen haben die Amerikaner den größten Anteil, obwohl

sie tatsächlich nur 15% der Gäste repräsentieren. An Deutschen besuchen etwa 30% von den Gesamtbesuchern die Schweiz. Im Sommer werden die Hotels in Luzern, Genf und Interlaken von Amerikanern besonders stark in Anspruch genommen. Lebertroffen wird die Schweiz noch von Italien. Das Dorado des Kunstfreundes nimmt etwa 450 Millionen jährlich durch die Touristen ein, wovon der wesentlichste Teil den Hotels zugute kommt. Etwa 80% aller Amerikaner, die Europa besuchen, reist auch nach Italien, diesem Lande

einen reichen Gewinn und den Hotels einen großen An teil an obiger Summe einbringend. Die Riviera kostet den internationalen Touristen im Jahre 300 Millionen Francs. Frankreich beziffert seine Einnahmen aus dem gesamten Fremdenverkehr nach einer ! Schätzung auf 3 V 2 Milliarden Francs. Allein i für Kleidungsstücke und Reiseerinnerungen sollen die Amerikaner dort 80 Millionen verausgaben. Oesterreich mit seinen Touristenzentren erhält alljährlich etwa 90 Millionen Kronen von den Fremden. Diese Summe nimmt

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Gardasee-Post
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Page 1 of 12
Date: 14.09.1912
Physical description: 12
25 h. Reklamezeile im redakt. Teile 50 h. Inserate übern, d. Administration St. Chri stof am See sowie alle Annonzen-Expeditionen d. :: In- und Auslandes. :: Kontokorrent:Centralbank d. Sparkassen Innsbruck. Nr. 35 St. Christof a. See / Riva, 14. September 1912. VH. Jahrg. Alle Zusendungen an die Re daktion oder Verwaltung der „ Gardasee-Post“ sind nach St. Christof am See Suganertal, Südtirol zu richten. Die zunehmende Unsicherheit in den Hotels eine Befahr für den Fremdenverkehr. Von Dr. Otto Kölner, Mils-Hall

welche neue Vorkehrungen ver nichtet, dann taucht ein neuer auf, welcher noch raffinierter, noch durchtriebener ist, als der vorhergehende. Während früher die Spezies der Hoteldiebe sich auf die feinen erstklassigen Häuser be schränkte, lasen wir jüngst in den Tagesblät tern, daß sie nun auch! die Hotels, und Gasthöfe in kleineren Orten, unbedeutenden Städten etc., zum Schauplatze ihrer Tätigkeit erwäh len. Man ist vor diesem Gelichter beinahe gar nirgends mehr sicher und dieses Gefühl der Unsicherheit

über Organisation, über Durchführung |der Diebstähle in Hotels etc. bringen, (sorgt dafür, daß diese Angst nie ein schläft, nie verschwindet. Man weiß, daß die Organisation ihre entferntesten Fühler bis in die Banken, Reisebureaus etc. ausstreckt, da durch sofort Kenntnis erlangt, wer da und wohin er reist und diese Kenntnis ihren Kom plizen nach allen Gegenden der Windrichtung mitteilt. Bevor der ahnungslose Reisende noch im Hotel absteigt, wissen die Komplizen schon, |daßf er so (und so viel Bargeld, Schmuck

etc. mit sich führt und sein Schicksal ist oft schon besiegelt, bevor er noch das Zimmer des Hotels betreten hat. Kommen nun solche Tatsachen zur Kennt nis |des Publikums, so darf es nicht Wunder nehmen, wenn die Lust zu reisen reduziert wird. Man weiß ja nie, ob es einem nicht auch so ergehen könnte. Man fürchtet nickt nur den Verlust von Besitztum, man sorgt sich nicht nur um die Sicherheit seines Lebens, sondern man scheut auch in fremden unbe kannten Landen mit Polizei und Behörden zu sammen

kommen zu müssen und um allen diesen Eventualitäten zu entgehen, gibt man lieber die projektierte Reise auf und bleibt daheim. Allem Anschein nach ist das Verbrechertum erst in jüngster Zeit darauf aufmerksam ge worden, daß es in Hotels mit Leichtigkeit große Beutezüge ausführen könne und nimmt aus diesem Grunde die Spezies der Hotelmar der in letzter Zeit rapid zu. Da wird es denn bald kein Hotel, kein Gasthaus geben, wel ches nicht von einem Angehörigen dieser Zunft izur Ausübung

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Gardasee-Post
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Page 6 of 12
Date: 15.04.1911
Physical description: 12
Nachrichten und Vermischtes. Riva. (Fremdenverkehr). Vom 1. Januar bis 3. April 1911 übernachteten hier 6815 Fremde, vom 4. bis 13. April 2190, im Ganzen 9005 Fremde. — Die Hotels und das Sanatorium Dr. von Hartungen weisen starke Frequenz auf. Desgleichen die Hotels in Torbole. Im Hotel Seevilla, dessen prachtvoller Park eine Sehenswürdigkeit Rivas bildet, sind zu längerem Aufenthalte abgestiegen: Sr. Exzellenz Hans von Schemua, Korpskommandant von Tirol und Vorarlberg mit Familie, Feldmarschall-Leutnant

. — Das Reklamekomitee der Kurvorstehung Arco hat beschlossen, sich an der balneologischen Ausstellung in Dresden zu beteiligen, und einen neuen illustrierten Prospekt herauszugeben. Gardone-Riviera. Die Saison läßt sich sehr befriedigend an, die Hotels sind gut besetzt. Die täglichen Konzerte im neuen Kurkasino bilden den Rendezvousplatz aller fremden Gäste, die die landschaftlichen Perlen der nächsten Umgebung auf Spazier gängen und Wagenfahrten fleissig besuchen. Besondere Anziehungskraft üben die nahe Isola

sein. Die anerkannte gute Küche, die sorgfältige Behandlung seines Keller-Inhaltes, hat Herrn Störzel, dem rührigen Pächter des Hotels, allseitige Freunde erworben, ln diesen Tagen werden auch einige neue Villen bezogen. Ganz bedeutende Grundankäufe eines neuen Consortiums lassen die Vermutung zu, daß im Laufe des Sommers sich weiter eine rege Bautätigkeit entwickeln wird. Innsbruck. Für das Bienner-Denk- mal wird Herr k. k. Hofrat und Universi täts-Professor Dr. Josef Hirn in Wien hier im großen Stadtsaal

am 21. d. M. abds. 8 Uhr einen öffentlichen Vortrag halten über „Dr. Wilhelm Bienner, Kanzler von Tirol ', wozu der Bienner-Denkmal-Ausschuß Ratten berg einladet. Eintritt 3, 2 und 1 K. Propaganda für die Reisezeit. Um eine rege Propaganda bewirken zu können, | ersucht das Bureau officiel de voyages pour 1’ Antriebe, Paris, 5, Boulevard des Capucines, sämtliche Kurverwaltungen, Gemeinden. Hotels etc. um Zusendung von Reklame material. Der Leiter: Edgar Merores. Die Weinernte der Welt im Jahre 1910

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.02.1913
Physical description: 8
Seite 4 Volks-Zeitung Montag den 24. Februar Nr. 45 artigen Beschluß in unserer Genossenschaft?" „Nein," schallte es zurück, und „ich weiß auch nichts, unsere Versammlung ist doch erst am nächsten Mon tag." erklärte ein dritter Wirt. Nun ging es über den Theaterfreund los. „Die Staffier sind nur für das Theater im Park, weil sie ihre Hotels „Greif", „Bristol" und „König Laurin" in der Nähe haben und daher den größten Profit davon haben" usw. — Das glaube ich, der Nörgler

, aber nicht. Die Besitzer dieser Hotels sind nicht wegen ihrer Hotels für das Theater und den Platz im Park, sondern wegen der Bevölkerung und der fremden, weil sie denen auch eine Zerstreuung und Unterhaltung gönnen. Es ist sa wahr, daß gerade die Hotels so nahe ans Theater gelegen kommen, ab^ kön nen sa die Herren Staffier nichts. Das ist nicht schön, über einen uneigennützigen Menschen so schlecht zu denken. Herr Staffier bat z. B., nach dem bereits der Platz im Park fürs Theater be stimmt war, auch die Dependance

des Hotels „Kai serkrone" in der Raingasse und den großen Park in der Parkstraße, der gerade gegenüber dem Theater zu liegen kommt und aus welchem ein großer Re staurationsgarten für die Fremden errichtet wer den soll, angekauft. Da könnte man auch sagen, die Staffler seien für das Theater im Parke, weil ihr Garten dann so eine schöne Lage für das Theater publikum hat. Sie können sa nichts dafür, daß der Zufall es gerade will, daß das Theater gehen den Willen von 90 Prozent der Bevölkerung in den Park

gebaut wird. Der Geschmack ist bekanntlich verschieden, und die Gemeinderäte, worunter auch Herr Staffler ist, glauben halt, das Theater paßt am besten in den Park. Sie haben sa vielleicht an die Nähe der großen Hotels gar nicht gedacht. Der Zufall spielt eben im menschlichen Leben eine große Rolle. Was können z. B. der Kaufmann Amonn und der Lederfabrikant Oberrauch, die auch beide im Gemeinderat sitzen, dafür, daß der Straßendurch bruch vom Dreifaltigkeitsplatz aus gerade

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.04.1913
Physical description: 8
, haben sich die Besitzer des Hotels zu dieser Massen - Maßregelung entschlossen, weil mit dem neuen Direktor und angeblichen Mitbesitzer, der heute sein „Amt" angetreten hat, ein neuer Geist seinen Einzug halten soll: der Geist nänllich, der in den als berüchtigte Ausbeutungsbuden bekannten Hotels herumspukt. Der neue Direktor wollte erstens das männliche Personal einschließlich der Cafekellner durch weibliches ersetzen und das bisherige weibliche Personal auswechseln. Das bisherige weibliche Per sonal bekam nämlich

Lohn für die Arbeit. Der neue Direktor aber wollte weibliches Personal an stellen, das zum größten Teil nicht nur keinen Lohn bezieht, sondern noch dafür, daß es arbeitet, dem Unternehmer eine Entschädigung zahlt!!! Von was diese bedauernswerten Geschöpfe in einem sol chen Falle leben müssen, ist natürlich nicht zwei felhaft. Die Besitzer des Hotels machten mit der Kündi gung die Rechnung ohne das Personal. Dieses ist nämlich auf die Kündigung hin in den Ausstand ge treten. Bei den Verhandlungen

, die daraufhin beim Magistrat eingeleitet wurden, kam ein Vergleich zustande, nach dem die Besitzer des Hotels sich ver pflichteten, die Kündigungen znrückzuziehen und bis zum Herbst niemand von den Angestellten zu ent lassen. Damit, glaubte man, fei der Konflikt beigelegt. Mit diesem Glauben hat wieder das Personal die Rechnung gemacht, ohne die Charakterlosigkeit der Besitzer des Hotels in Rechnung zu ziehen. Heute hat nämlich der neue Direktor seinen Ein zug gehalten. Er hat seine weibliche Bedienung

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Gardasee-Post
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Page 6 of 12
Date: 29.06.1912
Physical description: 12
das Gericht wie folgt: Der Omnibus habe die Aufschrift gehabt „Ho tel de la Poste“ und sei bestimmt gewesen, die Reisenden, die in dem Hotel hätten abstei- gen wollen, für Rechnung des Klägers nach dem Hotel zu bringen. Die Reisenden seien daher berechtigt gewesen, anzunehmen, daß seitens des Hotelbesitzers alle Vorsichtsmaß regeln gegen Diebstahl getroffen seien. Der Beklagte und gegebenenfalls auch der Eigentümer des Hotels „Petit St. Jean“ haf teten also den Reisenden der gesetzlichchen Vorschrift

. und alle Kosten des Rechtsstreites zu erstzen. In Deutschland ist es im allgemeinen nicht üblich, daß ein Omnibus .der einem Unter nehmer gehört, mehrere Hotels bedient. Wohl aber kommt es vor, daß z. B. Saisonhotels, die im Winter zwar nicht schließen, aber doch keinen Fremdenverkehr haben, einzelne Rei sende, die in ihr Hotel wollen, in der Weise befördern, daß sie mit einem befreundeten Hotelbesitzer, der auch im Winter seinen Wa gen zum Bahnhof schickt, vereinbaren, daß er gegen Entschädigung

oder aus Gefälligkeit die Reisenden für das Saisonhotel mitnimmt. Nach dem vorstehend mitgeteilten Urteil könnte aber eine derartige Gefälligkeit Scha denersatzansprüche gegen den Besitzer des Gefährtes nach sich ziehen, wenn etwas von dem Wagen gestohlen wird. Haftung des österreichischen Hoteliers für den Treppensturz' eines Gastes. Der Wiener Großkaufmann Edmund Hacker wurde vom Eigentümer des Hotels Gröbner in Gossensaß auf Zahlung von Rechnungen für seinen Aufenthalt in diesem Hotel vom 15. Juli bis 9. August

uns zu einigen Bemerkungen Veranlassung, denn es betrifft einen recht heiklen Punkt des Hotelbetriebes, nämlich die Frage, in welcher Weise ein Hotelbesitzer haftet, wenn er in einem Falle, wie dem oben beschriebenen, einen Gast legitimiert. Der Postbote konnte nichts anderes tun, als das, was er getan hat, nämlich sich von dem ihm bekannten Portier bestätigen zu lassen, daß der Empfänger des Briefes der herbeigerufene Hotelgast sei. Auch den Portier trifft kein Verschulden, denn der Angestellte des an deren Hotels

hatte ihm den Schwindler als Kommandanten X bezeichnet. Trifft also die Schuld den Angestellten jenes Hotels, wo der Pseudooberst abgestiegen war. Aus dem Ur teil ergibt sich nicht, ob und in welcher Weise der Schwindler sich in dem Hotel legitimiert hatte. Der Umstand, daß der Gast seinen Briefwechsel in ein anderes Haus, und nicht in das Hotel bestellt hatte, hätte jedenfalls Verdacht erregen müssen. Wie aber auch immer die Sache lag, jedenfalls ist doch der Brief an denjenigen gelangt

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