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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 11.02.1939
Physical description: 16
Wirtschaft rmö Sesetz ReÄlassWervns der Folelr Mit kgl. Dekretgesest Nr. 1729 vom S. Eept. 1938. dass nunmehr in der „(Sau. Uff.“ ver- laulbatt wurde, ist eine neue Klassifizierung sämtlicher Hotels angeordnet worden. Diese Neueinteilung ist für alle Hotel» und Gasthäuser mit Fremdenzimmern von grosser Wichtigkeit, da bei allen die Hotels betressenden Anordnun gen und Belastungen immer wieder auf die Kategorie dev einzelnen Hotels Bezug ge nommen wird. Bei der grasten Bedeutung

der Fremdenindustric unserer Provinz halten wir es daher als angezcigt, diese Neueinteilung zu veröffentlichen. Bereit, mit kgl. Dekretgesetz« Nr. 975 vom 18. Jänner 1937 und mit Gesetz Nr. 2651 vom 39. Dezember 1937 wurde die Klassifizierung der Hotels eingeleitet und wird nun durch das neue Gesetz in die Tat umgesetzt. Nach diesen Bestimmungen wurden für die Hotels und Gast- Häuser mit Fremdenzimmern folgende Kate gorien festgesetzt: Liixushäuser. erste, zweite, dritte und vierte Kategorie. Die Pensionen

werden in drei Kategorien eingeteilt und die Gasthäuser mit Fremdenzimmer (Locanda) und die Hotels und Pensionen, die nicht in eine der ersten drei Kategorien eingerejht wurden, bilden die vierte Kategorie. Die zweijährige Meldung Die Klassifizierung der Hotels und Penstonen erfolgt durch die Provinzkürperschafien für Fremdenverkehr (Ente Prov. per il Tnrismo) und die getroffene Klassifizierung hat für zwei Iabre Gültigkeit. Wenn aber während der zwei Jahre bedeutende Derliesserungen durch« geführt wurden

, so kann in dem diesen Arbeiten nächstfolgenden Halbjahr über Anluchen oder auch von Amts mcaen die Einreihung in eine höhere Kategorie erfolgen. Die Hoteliers und Pensionsinhober haben im Laufe des Monats Juni vor Ablauf der zwei Jahre — für die neuen Häuser natürlich vor deren Eröffnung — der Provinzlörverschaft für Fremdenverkehr alle das Haus, desien Einrichtung und Kund schaft betreffenden Daten mitzuteilen. Innerhalb 29 Tagen nach Bcschlustfassung der P. f. F. über die Eint'ilnng der Hotels und Pensionen müsien

die bei—osicnen Klassifizierungen im Amtsblatt fFogllo Annnnzi Legali) der Pro vinz v c r l a n t b a r t und in den Gemeinden, wo sich die Hotels und Pensionen befinden, an geschlagen lverden. Innerhalb 39 Tage nach Äerlautbnrung der Klassifizierung kann von den einzelnen Besitzern gegen di« ihn be treffende Einteilung im Wege der P. f. F. an das Ministerium für Dolkskultur der Rekurs eingebracht werden, lieber die Rekurse ent scheidet eine bei jenem Ministerium eigen» hie« fiir eingeseizte Kommission

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.03.1928
Physical description: 8
Zimmerverimeier zu erlangen. Der Erfolg war jedoch bicher nur gering. Bedenkt man.' daß den rund 600 Betten in den Meraner Hotels, Pensionen und Sanatorien nicht weniger als 1311 private Zimmervcrmieler mit 25W Betten gegenüberstehen, so ist die ungeheure Konkur- renz, welche diese Privatleute der ohnehin schwer belasteten Hotelindustrie machen. gan,j ofiensichi- lich. Eine Rundsrage während der schwachen Saison ergab, daß zu dieser Zeit 40 Prozent aller Fremden in möblierten Privatzimmern wohnten

und nur 60 Prozent in den Hotels. Besonders trägt zu dieser Abwanderung aus den Hotels auch oie ungleiche Bemessung der Kurtaxe bei. Bei Kurgästen, welche in Privat häusern abgestiegen sind, wird fast ausnahm:, loa die zweite Stufe (2 Lire) berechnet, während Fremde, die auch nur in mittleren Hotels lind Pensionen wohnen, die erste Stufe (3 Lire täg lich) bezahlen müssen, sodaß sich ihr Aufenthalt dadurch nicht unerheblich verteuert. Ueber die uugeheure Steuerlast, welche der Hotelier-tragen muß. wurde schon

zuviel geschrieben, als daß wir sie hier nochmal aufzählen möchten. Aus einer Statistik geht z. B. hervor, dah 33 Pro- zent der gesamten Meraner Konsumstener den Hotels zur Last fallen. Genaue Berechnungen ergaben weiter, daß ein Gast, sobald er nur die Schwelle des Hotels überschritten hat, dein Be sitzer zwischen 6 uud 10 Lire täglich an Staats und Gemeindesteuer», Syndikatsbeiträgen für das Personal usw. kostet, ohne die eigentlichen Hotelspesen zn rechnen. Demgegenüber hat der private

Zimmervermietcr eine kleine Summe für die Ricchezza mobile und 10 Lire jährlich für die Lizenzerneuerung zu entrichten. Noch ein weiteres Moment schwächt die Konkurrenz fähigkeit der Hotels. Die ohnedies hohen Ab gaben an die Autorengesellschaft wurden Heuer verdoppelt und machen so das Abhalten von Konzerten uud Tanzunterhaltungen in den mitt- leren Hotels und Pensioneil sast unmöglich, so daß deren Mstc sich, gleich den Bewohnern von möblierten Zimmern, mit den öffentlichen Un terhaltungen begnügen müssen

. Unter diesen Umständen kann nur eine strenge Revision sämtlicher Lizenzeil für das Zimmervermieten helfen, welche die Mehrzahl der Kurgäste zmin- gen würde, in den Hotels abzusteigen und gleich zeitig die Wohnungsfrage ganz bedeutend er- leichtern müßte. um ä, 6, 8 mici IO I^Iir. l-sètile sur mici Tìvar l.' 1.- von Z—4. l. von 6—6 unc! 6—8 Ulir. um micii cler Zugencl dleiegenliei! Tu geben, ciieze; 5ckön5le killer I^ìlmvverke zelien können. Literarischer Vortrag Die Direktoren der kgl. Lyzeen teilt mit, daß Prof

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 23.08.1938
Physical description: 6
ausgestatteten Plätzen, wo sich die Ruhe der grünen Wälder mit den Schönheiten des Pano ramas vermischt, finden wir eines jener kleinen Hotels, die wie eine distinguierte Person, ein' wenig abseits von dem gro ßen Betrieb stehen. Sie sind meistens nicht besonders geräumig und hochtra bend, ihr Garten Hat nicht die Größe ei nes Parkes — doch sind sie von einer Reihe hoher Bäume umgeben, die es vor den Augen der oberflächlichen Welt be schützen und seinem Leben eine vornehme Note verleihen. Es trägt

nicht die Namen der großen Hotels, die in einem Umkreis von Hunderten von Kilometern eine lär mende Reklame mit ihren exotischen Na inen machen, sondern es schaut mit sei nen blinkenden Fenstern ruhig den Gä- Mn entgegen, die sich ihm wie, einer schützenden Insel anvertrauen. Es weiß, daß die Touristen, die den Wert der Ruhe und der Vornehmheit zu schätzen wissen, auch den Weg zu ihm hin finden Fast sind sie wie die großen Künstler und Aerzte, die an ihrem Haus kein großes Schild anbringen, denn diejenigen

, die sie aufsuchen wollen, finden auch so den Weg zu ihnen, deren Ruf in alle Schichten dringt. Es sind dies „kleine Hotels', nicht be scheidene oder zweitrangige Hotels. Dar über soll kein Mißverständnis aufkom men. Sie verfügen meistens über 20—30 Zimmer, die alle mit den modernsten Einrichtungen versehen sind. Die Aufent haltsräume tragen alle einen distinguier ten Charakter, der,es den Dösten verges sen läßt, daß sie sich in einem Hotel be finden. Das Personal ist auserlesen, .aber eigentlich standardisiert

auf Nr. 6 a^ Ingenieur sehr.ner vös sein muß und deshalb eine besondere Nachsicht braucht: ferner daß der Indu strielle von Zimmer Nr. 15 ein guter, doch ein wenig cholerischer Mensch ist, und so weiter. Alle Gäste werden schon am Tage nach ihrer Ankunft in eine ge wisse Kategorie eingereiht und nach «ihren Bedürfnissen und Charaktereigenschaften behandelt. Das Leben in den kleinen Hotels wik- ke!t sich wirklich wie in einem Paradies ab. Wenige Duzend Personen finde» sich zusammen, und die Gäste, die sich meist

angenehm als störend empfunden. Die Kunden und Besucher der kleinen Hotels sind jene Reisenden, die auch auf Luxusdampfern oder in Expreßzügen zu finden sind, die aber aus Feinschmecker geist sich nicht in das Gewühl der Grand hotels begeben, sondern genießerisch die engere Umgebung aufsuchen, mit der Ge wißheit, dort eine viel pünktlichere Er füllung ihrer manchmal besonderen Wün sche zu finden, als dies in einem Massen- Hotel möglich sein könnte. Es sind Men schen, die die kleine Reise mehr lieben

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 03.09.1930
Physical description: 6
, der sich nicht meldet, keinen Bescheid hinterlassen kann. Nach einer bestimmten Anzahl von Klingelzeichen schaltet sich nämlich die Telephonschreibmaschine des ab wesenden Teilnehmers automatisch ein und der Anrufer kann seine Mitteilung schriftlich nieder legen. -ili.- > SS WM RkW». liM U«. IM «M. M!.UM -«»Siili Ml. WWÄ. U S/Z ZiebMle in großen und kleinen Hotels Sicherheitsdienst und Sicherheitsschlösser. — ! Typische Diebstahlsfälle. — Die Sorglosigkeit dcr Reisenden. Von Karl Busse-Hellmig. Eine ständige

. Sie verfällt immer wieder auf andere Tricks und richtet da durch stets wieder von neuem Unheil an. Durch Kontrollen, Detektive und mechanisierte Ueber- wachungsvorrichtungen sichern sich die großen Hotels gegen den Hcteldieb zwar mit allen nur 'erdentbaren neuzeitlichen Schutzmitteln, wissen aber genau, daß sie durch alle Mühen und Ko sten die Eesahr des erfolgreichen Diebstahls nicht bannen, sondern nur eindämmen oder er schaueren. Ein unfehlbares Mittel gegen den Hoteldieb ist noch nicht ersunden

. Gegen sein Verfahren von früher hat sich sein heutiges Austreten sehr verändert. Er versucht jetzt kaum noch, sich einzuschleichen oder einschließen zu lassen. Er weiß, daß ihm das durch die Geheim- peamt-en des Hotels und auch durch Aufmerk samkeit und Erfahrung der Angestellten so gut !v!e unmöglich gemacht wird. Schwer ist es je- jwch , sich gegen Hoteldiebe zu schützen, die unter der Maske vertrauenswürdiger Gäste austre ten. Maliche Besitzer sind deshalb schon dazu übergegangen, eine genaue Paßprüfung

vor-- zunehmen und zur Aufklärung der Persönlich keit ihrer Gäste selbst einen umfangreichen Ver kehr mit den entsprechenden Behörden nicht zu scheuen. Sie verfahren jedenfalls in dieser Weise bei irgend welchen Verdachtsgründen. Andere Hotels versorgen ihre Gäste mit Spe- zialausweisen, die auf Verlangen vorzuzeigen sind. Namentlich der Fahrstuhlführer wird in solchen Hotels angehalten. In sehr vielen Ho tels sind sämtliche Zimmer außer mit Normal schlössern auch noch mit Sicherheitsschlössern versehen

für alle Reisenden enthalten. U. a. erklärte er: „Mit'Recht fragen Sie, wie es möglich ist. daß in dem gut organi sierten Betriebe eines Hotels so peinliche Vor kommnisse wie Diebstähle und Eilibrüche über haupt noch möglich sind. Der Anreiz zu der artigen Verbrechen ist erfahrungsgemäß auf die Verbrecherwelt immer noch unwiderstehlich. Reisende pflegen ja nicht nur Geld bei sich zu tragen, sondern verfügen stets auch über be gehrenswerten Besitz, namentlich Juwelen, kost bares Pelztverk, wertvolle Wäsche

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.06.1931
Physical description: 8
des Hotels „Bcllevue' in der vorgelegten Bilaiu damit, daß er die AM- unruhigen. Nachdem aber der Foxl. wie schon Wàmàikir.'? kè eln lie bäüs- Merano und des Hotels „Bagni' in Mon- ve» auf Grund der Gebäudefchätzung und der gesagt, ein netter Kerl ist. nahm man ihm das lj^/r nnli s^i^'r inä.^n Aus Merano und des Hotels guelfo. ^ Vorgestern fand nun vor dem hiesigen Tribu nale der Prozeß wegen fahrlässiger Krida statt, zu dem sich, wegen des inzwischen eingetretenen Todes des Bruders Erhard nur Franz

Fuchs eingefunden hatte. Aus dem Berichte des Konkursverwalters Dr. De Bona gingen folgende Umstände hervor: Ms Im Jahre 1920 der Besitzer des Hotels „Bellevue' in Merano verschied, wies die Bi Nun begann die Komödie. Foxl, der Ab gott und verzärtelte Liebling sing an sein Un wesen zu treiben und die anderen harmlosen Besucher, die wohl alles eher dachten, als das Vieh zu belästigen, mit seinem Gekläff zu be unruhigen. Nachdem aber der Foxl, wie schon englische Dienstmäd^ Frage wurde unlängst

hatte verfügt, dag die Einstellung des Betriebes auf ein Jahr. Die Daß ein Hund den Unterschied zwischen Milch- Strafe wird in das Strafregister nicht eingetra gen,/- ^ Leitung des Hotels sein ältester Sohn Ginseppe 'übernehmen solle, der das Fach studiert hatte. Dieser zog «s jedoch vor, sich m Wien niederzu lassen, und verlangte von den übrigen Erben die Auszahlung seiner Erbschastsqnote im Be trage von 309.000 Lire, obwohl die ihm im Sinne des Gesetzes zustehende Quote nur 130.000 Lire betragen hätte

. Die alt« Mutter -wollte dem Sohne dieses Geld jedoch nicht vor enthalten, nahm das betreffende Kapital auf und zahlte dein Sohne die nicht unbedeutende Smnme aus. Da das Hotel jedoch während des Krieges ge schlossen war nnd sofort nach dein Waffenstill stand von den italienischen Truppen besetzt worden war, waren für die Wiederinbetrieb- nahme des Hotels zahlreiche Reparaturen und Renovierungen notwendig, deren Durchführung Kosten im Betrage von 155.000 Lire erforderte. Als die Verwaltung des Hanfes

, um der Konkurrenz der großen Hotels standhalten zu können, gezwungen, fließendes Wasser in sämt liche Zimmer einzuleiten und einige Bäder ein zurichten. was mit einem Kostenaufwand von 918.591 Lire verbunden war und hatte außer dem 69.000 Lire für Hausreparaturen ausge ben. Inzwischen waren infolge der Stabilisierung der Lira die Pensionspreise bedeutend gesun ken, so daß das Hotel „Bellevue' trotz des ge schaffenen Komsorts nicht soviel Gewinn ab warf, mn den eingegangenen Verpflichtungen nachkommen

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 12.06.1937
Physical description: 16
sind und immer hier gearbeitet haben, hat das Korporationsministerium erklärt, daß dies für die lejzterwähnten nicht zutrifft. da die Bestimmungen für die Ausübung einer Kontrolle nur hinsichtlich der Einwanderung erlassen worden sind. RWWellungen der Abkommen zwecks Feststellung der stcnerbaren Einkommen der Hotels folgende Bekanntlich sind in der Zeit vom 1. Mai bis 31. Juli seitens der Steuerträger die Richtig stellungen der steuerbaren Einkommen beim zu ständigen Stcucrainte zu beantragen, sofcruc seit

unterworfen sind. Die Steuerträger werden da her In ihrem eigenen Interesse handeln, wenn sie von selbst die Richtigstellung ihres Ein kommens auf Grund der wirklichen Ergebnisse ihrer Einnahmen in den lessten zwei Jahren und dem laufenden Jahr beantragen. Wir wol len uns Vorbehalten in einem eigenen Aufsätze noch auf die allgemeinen Richtlinien des neuen Einkommensteuergesetzes zurückzukommen und wollen uns hier nur 'mit dem für die Hotels des ganzen Reiches abgeschlossenen Konkordate zwecks Festlegung

. die das Hotel in der Zeit des Offenhaltcns des Betriebes in jedem enizelnen Jahre haben kann. b) Die Zahl des wirklichen Belages (Prä senzen), welche der Betrieb im Jahre gehabt hat, ergibt sich aus der Gesamtsumme der Nächti gungen, wie sic namentlich im Register der be herbergten Personen, entsprechend den Bestim mungen des Gesetzes über die öffentliche Sicher heit, eingetragen'fein müssen. c) Das wirkliche Bruttoinkasso hin sichtlich der Dauer des effektiven Betriehes des Hotels während des Jahres

a) er gebenden Potentialität multipliziert. All das vorausgesetzt, wird folgendes be stimmt: 1. Dass als „hypothetisches Bruttoinkassa' jenes Inkasso verstanden wird, das man gehabt hätte, wenn alle Betten des Hotels während der ganzen Zeit besetzt gewesen wären, in wel cher das Hotel im Laufe des Jahres offen ge holten wurde: 2. dass angesichts der materiellen Unmöglich keit. einen ' „einheitlichen' Koeffizienten der Einschränkung siir das ganze Königreich anzu- wcnden, die F e st f e tz u n g des Rein

Zwci- fahrperiodc erfolgt: Diese Quote wird in folgendem Ausmahe fcstgclcgt: aj 30% für die Hotels der Lurus- und der 1. Kategorie: b) 18'- für die Hotels der 2. und die Pen sionen der I. Kategorie: c) 15' für die anderen Hotels und Pensionen. Es bleibt jedoch vereinbart, dass, wenn die obgcnanntcn Quoten vom effektiven Brutto inkasso überschritten wurden, die örtliche Finanzbchördc das Recht hat zu verlangen, dass zur Festsetzung des Reineinkommens des Hotel gewerbes ' analytisch vorgcganqcn

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 18.03.1938
Physical description: 16
Mivz lirao/AVf womit 4 vT 'Wr.VT—' volkswirtschaftlicher Leil Die Klassifizierunfl der Hotels nnd Pensionen. Rat Gesetz vom 30 Dezember 1937, Rr. 2651, verlautbart in der „Gazz. Uff.' vom 12. i>=., wurde das kgl. Eefetzdckret vom 18. Jänner t937, Nr. S7S. betreffend die Klassifizierung der Hotels und Pensionen, in einigen Punkten abgeändcrt. So wird die Stelle „und der Art der Klassifizie rung der Hotels' im Art. 16 durch die Worte ^anS der Art des Hotelpublikoms' abgeändert. Art. 19 lautet

jetzt folgendermaßen: „Die bei Inkrafttreten des Dekrets bestehende« Hotels nuo Pensionen, für welche die Lizenz der P. S. nM?t abgeholt worden ist. haben die Meldung noch Art. 3 innerhalb 90 Tagen von der Veröffent lichung des Dekretes in der ..Gaz,;. Uff.' zu er statten. Di« erstmalige Anwendung dev Dekrets beginnt mit 1. Jänner 1939. Der Minister für Polksbilduirg kann mit end- giltiger Verfügung für die erste» drei Jahre die Klassifizierung auf Eruitd eingcbrachtcr Rekurse (nach Art. 5 und 6) abandern

, wenn die nach stehend aufgezählten Eigenschaften nicht als end- giltig zu betrachten sind. Luxushotels: Zu Punkt 1: Radio-Appa- vate, Turnsäle. Duschen: zu Punkt 9: Zahl der Lifts; ^ Punkt 10: Post- und Telegraphenamt. Der Minister kann auch die Klassifikation in Ansehung solgender Punkte ändern: Als Hotels 1. Kategorie, wenn auch nicht die Hälfte der Zimmer mrt Bad und angeschlosse nem Privatkabinrtt ansgestattet ist doch min destens ein Drittel davon damit versehen ist. Als Hotels 4. Kategorie

, wenn sie auch weniger als 9 oder mehr als 30 Zimmer haben; Als Pensionen 1. Kategorie, auch wenn sie weniger als 30 Gästezimmer haben, wenn sie jedoch wenigstens ein Privatbnd für je zehn Zimmer und ein öffentliches Bad für jedes Etock- werk haben: Als Pensionen 3. Kategorie, mich wenn ste weniger als 9 oder mehr als 20 Zimmer haben. Hotels, welche keine Klasieneinteilung erlangt haben, werden als „Locande' bezeichnet. Bfandbrieke und Koinnmnaloblinattofteft der Zentralkasie deutscher Sparkasten in Wien

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.08.1933
Physical description: 8
, daß aus diesem Gebiete das Menschenmöglichste ge leistet worden ist. Die Zisfern bestätigen die Fülle der vollbrachten Arbeit, bestätigen den Eindruck, den der aufmerksame Beobachter auch hier empfangen konnte, wenn er tagtäglich Wagenladungen ihren Weg von der Kurverwal tung zur Post nehmen sah, oder wenn er auf Reisen im In- und Ausland da und dort aus Plakatierungstaseln, in Reisebüros, in den Wartesalons der großen Hotels oder in Zeitun gen unseren Kurort im bunten Reigen der Re- klameschristen würdig vertreten

sah. Für die Herbstsaison sind 50.000 Prospekte vorbereitet worden, dazu die entsprechenden Beilagen, wie Hotelverzeichnisse, Festprogramme usw. in den verschiedenen Sprachen. In der Zeit vom 1. Juni bis zum 31. Juli d. I. gelangten an Reisebüros, Hotels, Frem- denverkehrsvereinigungen usw. über 20.000 Prospekte zum Versand, u. zw. 428V italienische, 120 holländische. 1530 französische, 14.725 deut sche. Außerdem wurden 15.000 Prospekte an Privatadressen, davon allein 6000 an vornehme

und wohlhabende Familien in den italienischen Großstädten, 4000 nach Deutschland und 2000 in die Schweiz versandt. Außerdem gelaugten zahlreiche Prospekte der Meraner Kurverwaltung in sämtlichen hiesigen Hotels zur Verteilung, damit sie dieselben bei ihrer privaten Propaganda verwerten können. Auch der Versand der im Sommer von der Kurverwaltung herausgegebenen Anto-Pano- ramakarte unseres Gebites dauert unvermindert an. Ueber 16.000 solcher Karten sind bis Ende Juli Aemtern und Privaten zugestellt worden

bis in die erste Sep- temberhälste mehrere Drittclseiten-Jnsertionen ausgegeben worden.' Diese,Insertionen der Kur verwaltung sinden ihre Vervollständigung i;i den Insertionen, der .verschiedenen Meraner Hotels und der^ sonstigen, Zàano-Prosiaganda in Montecatini. Weitere Insertionen wurden in verschiedenen im Ausland weitverbreiteten Zsitschriften-und Führern eingeschaltet. ' Die Assichierung großer Neklameplalale wurde an aussallenden Stellen (20 bis 40) in folgenden Fremdcnverkehrszentren für die Zeit

vom 15. Juli bis 15. August, bzw. 15. Oktober, angeordnet: Salsomaggiore, Riccione, Catto lica, Viareggio, Montecatini Terme, Lido Roma-Ostia, Venezia Lido und Venezia Litto- rio-Brücke. Außerdem gelangten in den ange- sührten Orten Prospekte und Werbekartons in KV der wichtigsten Hotels zur Verteilung. Von den im Ausland betätigten Asfichicrun- gen erwähnen wir: in Bayreuth während der Wagner-Feiern 15 Neklametascln in der Zeit des größten Besuches vom 20. Juli bis zum 2V. August d. I. bei gleichzeitiger

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.03.1928
Physical description: 6
auch eine nationale Pflicht. Und er muß sich dieser Verantwortung gegenüber der ganzen Nation bewußt sein. Wenn ein Fremder von einer Italienreise zurückkehrt,, so wird er sich nicht nur, an unsere DenkmälSr und unseren Frühling erinnern, sondern auch an die Art und Weise, wie er beherbergt und verpflegt wurde. Und sehr ost richtetsich sein Urteil über das Land nach den Lünstigen oder ungünstigen Cin- . drücken, die er in den Hotels empfangen hat. Es itt Pflicht der/Hotelbesitzerklasse, dies der öffentlichen

Meinung Italiens zu verstehen zu geben, anderseits müßt ihr selbst euch klar darü ber sein, daß ihr nicht nur Rechte zu fordern, sondern auch Pflichten zu vollbringen habt. Da ich eure freudige Bereltschaft xur Einreihung in den Verband der Kaufmannschaft sehe, müßt ihr mir eure Idee über folgende Frage sagen: Der Verband ist der Anficht, daß d. Reisebüros, Hie Schlafwagenagenturen und die Hotels In ihrer Tätigkeit so sehr auf einander angewiesen sind, daß sie ein einheitliches, harmonisches Ganzes

der Hotels in be stimmten Gegenden zu untersuchen; man inug feststellen, wo das Recht, sich Hotelier zu nenne», beginnt und wo es endet; man muß das fiska lische System mit Bezug auf die Hotelindustrie von Grund aus prüfen; man muß d. Einteilung der Hotels nach Kategorien prüfen, eventuell Kontrollorgane einsetzen, auf die Presse im Sinn einer Verteidigung der Würde der Hotelbesitzer einwirken und im Ausland eben durch die Pressa gesteigerte Propagandatätigkeit entfalten.' > Nach lebhafter Disluission

wurde die Errich- tung eines Hotelierverbandes beschlossen, der mit Gruppen von Reisebüros und Schlafwagen agenturen eng liiert werden soll. Auch wird die „Confederazione del Commercio' schon jetzt die Möglichkeit erwägen, eine richtige „Hoteliers- Kammer' zu errichten, welche festzustellen hat, wo das Hotel aufhört und das Wirtshaus oder die.Nachtherberge beginnt. Es wurde auch die Bildung von Provinzial- sektionen angeregt, da zum Beispiel die Hotels des Alto Adige nur wenig gemeinsame Interes sen

mit denen Siziliens oder der ligurischen Riviera haben. Schließlich wurde noch eine genaue Prüfung der Hotels und die Festsetzung eines Minimums von Komfort für jede einzelne Kategorie beschlossen. an , cks^msteoroloxlscken 8tat!on àrano , .... 8 2 . 6 1.ultàelc 733 741 740. Lonne 3 28 S . Äclisttsn . . . . . 3 16 S kelstlve ?euàlklcèlt °/a . L3 g N Levvlkung 0—10 . . .V 1 '0 0 ^Vlnltstllrks 0-12.'. 0 4 1 ülli ciSH, 17. M»,.', ZS7Z. Die Geschäfte am 19. März von ig bis 12.Z0 Uhr geöffnet Die Delegation

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Dolomiten
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Page 7 of 18
Date: 17.12.1938
Physical description: 18
. der zu erneuernden Lizenz beizusthließen. Lizenz für Bälle. Tanznnterhaltungen u. dgl. Die betreffenden Gesuche sind stets bei der Ouä- stur einzureichcn und ist dem Gesuche die Be stätigung über die beim Rcgisteramte erlcate Konzcssionsgbühr beizuschlicßen. Die dies bezügliche Gebühr beträgt für Hotels und Pen sionen der Luxuskategorie und der 1. Kategorie für die Dauer eines Monats Lire 690. für einen halben Monat Lire 399 und für weniger als einen halben Monat Lire 99; für Hotels und Pensionen der 2. Kat

. Lire 399 für einen Monat. Lire 159 für einen halben Monat und Lire 45 für weniger als einen halben Monat: für Hotels und Pensionen niedrigerer Kategorie, für aus schließliche Tanzsälc und Klubs bei Dauer eines Monats Lire 199, bei einem halben Monar L. 59 und bei weniger als einem halben Monat L. 29. Die gleiche Gebühr gilt auch für Kaffeehäuser, Restaurants und andere öffentliche Betriebe, wenn sie ein steuerbares Einkommen von wenig stens 3999 haben und ermäßigen sich dieselben bei steuerbarem

Einkommen von unter 3999 Lire auf Lire 35.29 und 2. Bei den letzteren zwei Kategorien ist jedoch die Gebühr von Lire 29 bezw. 2 für jeden Tag zu entrichten, falls die Lizenz nicht für wenigstens einen halben Monat lautet. Die Formalitäten für die Lizenzen und die betreffenden Gebühren zum Ausschank von alkoholischen nnd hochalkoholischen Getränken in den Hotels. Pensionen und anderen Gast- und Kaffeehäusern sind bereits derart Gemeingut der betreffenden Kreise geworden, daß wir sie wohl ruhig übergehen

nicht von Interesie sind. Hingegen sind mit dem kgl. Dekretgesetzc Nr. 1010 vom 29. September 1935 nette Konzessionsgebühren cingesührt wor den. die für einzelne Berufozweige besonderes Interesse baöcn. Wir bringen dieselben hier so weit als sie unsere Leser besonders betreffen können. Portiere nnd Wächter. Die Bestätigung über die Eintragung als Portier, in Privaihäusern und Hotels, sowie von Wächtern in Magazinen und Betrieben, in das hiefür bestimmte Register unterliegt einer mit Marken zu entrichtenden

Rtmisteramte eine Konzessionsgebühr von 399 Lire ein- zuzahlen. Di« Reklame von Heilmitteln in den Zeitun gen oder auf irgend eine andere Art ist der Lizenz der Präfektur unterworfen und ist hkefür eine Konzessionsgebühr von 20 Lire in Marken zu entrichten. Die Erklärung der Bewohnbarkeit neuer Ge bäude seitens des Podcsta unterliegt einer Ge bühr von 39 Lire in Marken. Für die Ermächtigung des Podest« zur Er öffnung von Hotels ist beim Registeramte eine Konzessionsgebühr von 69 Lire einzuzahlen

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Meraner Zeitung
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Page 114 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, um zu speien, «ward die Ucmupo aufgedreht, um sogleich wkeder verlöscht zu worden, sobald der Tisch frei wurde. Man faß stets im Halbdunkt'l. Dile Hotels reise waren «im Schwerin mäßig zu nennen!: für ein sehr HMsich eiiWcmichtetes gro ßem Ziimner samt 2V Prost. Stousr, 10 Proz. Se rvice, sowie Fviihstück wurden 2S2.0VV Mark, d«alnnalz ungefähr 13 Lire, verlangt. Gm Abend essen z>u zweit: eins OmÄStite mit Milchtse, Mltter, Käse, 2 Mev. 1 Wormiu'th, daM 10 Proz. Trilnkgeld, tMl Ms 73.400 Mark. damalls

noch öfterem vsrgsblichen «Ankkopfen «in «velvschiedenen großen Hotels im „Rostocker Hof', a«ber da sehr gute Aufnahme f.Men, einem -olsganiben Riiosengelbäluid-e, in 'dem >alujch elin gsväimNilges. Hübsches Variete, eine Danzjdiilelg „Fleid-evmaus' u«nd -anlde>res unter- gcibvacht sind. Main «spÄste auch hier entgegen den Gerüchten von der «norddeutschen «Küche sehr Mt 'U'nÄ be-wug Ter Ziilmmerpreiis mit Frühstück, IS Pmg. Bedienung, «sowi!e> dem Sdöuer- un!d Ausländ vrzuifchlia'g, Kr zwei« Tage 248.500

- haltsidialur ^iM Paffe .vermerken lassen und sine mindestens «sechsstellige Taxe «beizählen, muß m den Mjulfeen unlo tin den Thelatsvn zehn- und meWaches End« emlögen, als der Deutsche und üvlird dementsprechend auch >in den Hotels nach >der VcMtastMke «geisckiätzt. Doch halben die lieben Bayern -nilchlt «schließlich reicht!, weinn hjiiör «und in «München, am Stja-riNbevgeri-, Teigern-, Chiem- und ^anderen Seen olles von Frsmlden wim- «rnolt? Ziu «dien va«lutlasta«rken Ausländern -gegähli Au wenden

Dollar. hoUaNdiischs GuWen «oder selbst «atuch «unsere «Lira nickt ÄniweichseTen und alle Ausländer tin peiiMWe VÄvlögiercheck versetzt «wurden. Während dias Essen «in disn Mlünchener Bräus noch verhäiltnismäWg lbiMg «für uns erscheint, rechnen Hotels mii-ttlöiillr Klasse« «berejits 25 bis 30 «Lire für ein gwMeMges «klUines Hafzimmer, aliso Pveffe, welche diie unseren melit lübersteiigen. Es ging vor «aichjtl Talgen «schon «alles in diiie MAianen und wiile erst jetzt, nach dem nisuev- «liijchen

». Der eng lische Berichterstatter Ward Price, der in der letzten 14 Jahren fast «alle erstklassigen Gasthäu ser der alten und der neuen Welt besucht hat, behauptet, unter den vielen Hundert HotÄs, in denen er gewohnt, nur drei oder vier «gesunden zu haben, in denen er sich «wirtlich womfülhlte. Man kann die Aufmerksamkeit der «Bedienung auch zu weit treiben, wie dies in den Vereinig ten Staaten der «Fall ist. In einigen -amerikani schen Hotels, so z. B. in «dem „Pensylvania' in Neuyork mit seinen 2000

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 09.06.1939
Physical description: 6
von wichtigen Fragen Am Sitze der Union der Kaufleute fand in Viesen Tagen eine wichtige Sitzung des Direktoriums des Syndikates für Hotel wesen und Touristik statt. Es standen verschiedene Probleme auf dem Pro gramm, so die Beteiligung der Hotel besitzer an der nächsten Zusammenkunft in Padova, die Lieferung von Kohlen Vorräten an die Hotels, das neue Ab kommen mit der italienischen Autoren- gesellschaft und der nationale Arbeits vertrag mit den Angestellten des Hotel mesens. An der Sitzung

. Betreffs der Einreihung der Hotels und Pensionen in die vorgeschriebenen Kategorien, konnte der Leiter der Union, Dr. Catalano, die Mitteilung machen, daß gerade m diesen Tagen die Angaben der Hotels von Seiten der Körperschaft für Tourismus einer Prüfung unter zogen worden seien und damit die Ein reihung in die richtige Kateeorie erfol gen kann. Diese erfolgt auf Grund der Einrichtung und Größe des betreffenden Betriebes. Von der Kategorie, in welche der Betrieb eingereiht wird, hängen auch die Höchst

- und Mindestpreise ab, die für die Gäste berechnet werden dürfen. Der Leiter der Union erklärte in kurzen Wor ten das System, auf Grund dessen die Einreihung erfolgt und schritt dann zu dem zweiten wichtigen Punkt der Sit zung, und zwar zum neuen Abkommen mit der nationalen Autorengesellschaft. Es handelt sich hier um die Abgaben, zu denen die Hotels verpflichtet sind, in de nen Musik geboten wird. Dabei ist es einerlei, ob die musikalischen Darbietun gen periodisch oder nur bei besonderen Gelegenheiten erfolgen

. Die musikalischen Aufführungen wurden in zwei Katego rien geteilt: in typische und nichttypische. Nach der Erklärung dieser Einteilung führte der Redner aus, daß diese Ab gaben je nach der Kategorie der Hotels und ihrer Lage berechnet werden, und daß dabei auch die Preise, die während der musikalischen Darbietung verlangt werden, eine Rolle spielen. Dem allge meinen, nationalen Vertrace werden noch provinziale Zusatzverträge ange schlossen werden, damit eine gerechte und definitive Regelung dieser Frage erzielt

werden kann. Hinsichtlich des neuen Arbeitsvertrages mit den Angestellten des Hoteàsens be tonte Dr. Catalano, daß die Verhandlun gen noch nicht abgeschlossen seien, doch daß das relative Ergebnis schon in den nächsten Tagen erwartet werden könne. Hieraus kamen einige Schwi?rigkeiten zur Sprache, die sich in der vergangenen Saison bei der Kohlenlieferung an die Hotels einstellten und es wurden durch den Direktor der Union die Weisungen erteilt, daß in Zukunft derartige Unzu länglichkeiten nicht mehr auftreten kön nen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.03.1933
Physical description: 8
aufmerksam gemacht. 1. Genaue Angabe der Preise und des Komforts: Innerhalb 16. Oktober müssen alle Inhaber von Gastlotalen, Hotels und Pensionen auf den vorgeschriebenen, Formularen, die beim fasc. Handesverband oder bei der E N. I. T. unentgeltlich zu beziehen sind, bei der Präfek- tur oder dem Kommissariat für Tourismus (Bieh- und Krämermarkt); 2. Pieve di Pedro; alle Aenderungen und sonstigen Angaben wegen 6. Lizzano, Trento: 8.. Rovere della Luna.' Sa- des Komforts, der Mindest- u. Höchft-Zimmer

die. Hauptrichtung eingeschlagen und die Gehälter herabgesetzt hätte. Und wel<ye ist dann die logische, Auslegung? Handelsverband bezogen werden. Wer sich nirbt Daß kein Beamter eine bessere Behandlung. genau nach diesen' Vorschriften lM. wird mit fordern kann,. als die im Aà 6 vorgesehene, einer Summe von Lire 100—bis W0.^- be belegt. : 2. Preise in und außerhalb der Saison: Die Inhaber von Gastlokalen. Pensionen und Hotels, können auf den Fornàren zwei Preise, die sich auf die Hochsaison und die iìbrigen

Jahreszeiten beziehen, angèb-n. Die Preislagen, die in den einzelnen Jahreszeiten zulässig sind, werden nicht vom Inhaber der Gastlokale. sondern vom fasc. Handelsverband festgesetzt. Z. Höchst- und Mindestpreise: Die Höchstpreise für die einzelnen Zimmer dürfen nicht das Doppelte vom Mlndeltpreiss überschreiten. Beim. Pensionspreis darf die Spannung zwischen Höchst- und Mindestpreis 70 Prozent nicht ausmachen. Inhabern von Pensionen und Hotels, die diesen Vorschriften nicht nachkommen

sind. .En fährt, fort: ^ „Nach, meiner Anficht.-ist Sie ist mit den Verhältnissen aller Betriebein Einklang zu bringen, nichts aber verbietet, den Angestellten.eine bessere Behandlung zukommen zu. lassen und der gleiche Artikel 6 besagt hin sichtlich der Beamten mit einem Jahresgehalte unter. 6000 Lire, daß. der Arbeitgeber ver pflichtet ist, den Gehalt so weit zu erhöhen, daß er nicht weniger als .80. Prozent der straft. 6. Rechnungen! für die Asbernachtung: Die Inhaber -dev'^'Hotels,,'.-' Pensionerà, dürfen

. die nicht weniger als 80 Prozent des abgezogenen Einkommenlsteuerbetrages aus machen darf; sür Gehälter zwischen L000 Und 18.000 Lire April zugestellt werden', trieb für seine Angestellten einen bestimmten , eine Erhöhung von nicht weniger als 50 Pro- Das Kommissariat erwartet, daß alle Jn- Gehalt gibt, iist es ein Zeichen, daß er in der zentder abgezogenen Einkommensteuer: Haber von Hotels und Pensionen sich im Jnter- Lage ist. dies zu bezahlen und daß in der siir Gehälter Zwischen 18.000 u>^ 30.000 Lire esse

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.03.1938
Physical description: 6
Bona von Bayern Mit dem Schnellzuge um 0.58 Uhr hat I. tgl. Hoheit die Prinzessin Bona von Bayern auf ihrer Reise nach Roma un sere Station passiert. Die Klassifizierung der Hotels und Pensionen. Mit Gesetz vom 30. Dezember 1937, Nr. 2631, oèrlautbart in der „Gazz. Uff.' vom 12. ds., wurde das kgl. .Gesetzdekret vom 18. Jänner 1937, Nr. 97S, betref fend die Klassifizierung der Hotels und Pensionen, in einigen Punkten abgeän dert. So wird die Stelle „und her Art der Klassifizierung der Hotels

' im Art. 16 durch die Worte „und der Art des Hotel» Publikums' abgeändert. Axt. 19 lautet jetzt folgendermaßen: „Die bei Inkrafttreten des Dekrets beste henden Hotels und Pensionen, für welche die Lizenz der P. S. nicht abgeholt wo?' den .ist, haben Hie Meldung nach Art. 3 innerMb M Tagen von Her Veröfsentli- chung des Dekretes .in Her „Gazz. Usf. zu erstatten. Die.erstmalige Anwendung des De krets beginnt mit 1. Jänner 1939. Der Minister für Volksbildung kann mit endgiltiger Verfügung für die ersten

'P.riv.atkab.inett .ausge stattet iist, Mch -mindestens .ein Drittel Ha- MN Hamit àsehen .ist. W,Hi>tels 4. Kategorie, wenn.sie.auch iwMiger .als A .oder mehr.als .30 Zimmer^ Stimmen aus ckem Publikum Als Pensionen 1. Kategorie, .auch lwenn ,sie .we.nigèr .als .30 .Gästezimmer Haben, .wenn.sie.jedoch.wenigstens ein Privat- Had Mr.je zehn Ammer und .ein.öffent-! jliches Bad für jiedes Stockwerk haben. Als Pensiqnen A Kategorie, auch wenn ,sie.weniger Ms >9 qder.mehr als.20 Zim- .mer ihahen. Hotels

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.01.1922
Physical description: 6
P a r i f i s ver danken, daß er auf Wunsch der Kurvorstehung, der Meraner Interessentenkreise eine 25tägige Fahrt in obgenannte Länder unternahm, um sich dort — er gönnte sich in der anstrengenden, doch nach derem Verlaufe erfolgversprechenden Arbeit nur einen durch einen Sonntag erzwungenen Ruhetag — >n Reisebüros, ersten Hotels und bei hervorragenden Aeiztrn regster Propa ganda für Meran zu widmen, an der Hand einer Bilderaus- stcllung von Meran in seinem Absteigequartier jede gewünschte Auskunft zu geben

eine solche billige Reise großer Gesellschaften von 200 bis boO Personen über München nach den Dolomiten gemacht werden, wozri er, gebeten, natürlich alle gewünschten Auskünfte geben konnte. Der 11. Dezember, ein Sonntag, sah Parisis in H a m- b li r g. Einschlägige Büros und Hotels wollen auch hier Bilder ausstellen und Prospekte zur Berteilung bringen. H bürg hat täglich alle Hotels mit Fremden aus valutastarken Ländern gefüllt. In Kopenhagen war der Besuch der Bilderaus- stellung, da rechtzeitig

, der Schwebebahn usw. werden auf längere Zeit in Reisebüros ausgestellt bleiben. Mehrere einflußreiche Herren einzelner Büros wurden zum Besuche Merans auf Kosten der hiesigen Hotels eingielaiden. Nach Worsprachs bei fast allen Reise büros wurden auch 30 Aerzte aufgesucht, wovon 23 gesprochen werden konnten und ein wohlwollendes Interesse für Meran bekundeten. Andre Biltenburg» der Schwager des Meraner Hoteldirektors Paul Berger, stand Parisis in der nützlichsten, umsichtigsten Weise zur Seite

. Der italienische Konsul teilte mit, daß in den letzten Monaten über 7000 Einreisevisa nach Italien, darunter zahlreiche nach Südtirol, erteilt und Schwie rigkeiten nach Meran niemals gemacht worden seien. Auch er wolle eine Ansicht von Meran in seinem Wartezimmer an- bringen lassen. In Stockholm wurden einige Hotels besucht, die be deutendsten Reisebüros informiert und außerdem in zwei Tagen 16 Professoren und Aerzte besucht, denen Meran bisher zumeist r nbekannt mar. Ueber Malmö gings

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 04.04.1925
Physical description: 8
und können so die Adressaten keinen Anspruch auf Tarifermäßi- aung machen, welche den Waren italienischer Herkunft zuerkannt wird. Das oberwähnte Mi nisterium macht daher aufmerksam, daß diese Ursprungszeugnisse unbedingt den PoWegleit- adressen und Zolldeklarationen anzuschließen sind, damit sie von den polnischen Behörden an erkannt werden. w. Die Sommerpreise der deutschen Hotels und Pensionen. Nach einer soeben erfolgten offiziellen Veröffentlichung haben sich die deutschen Hotel- und Pensionseigentümer für die Sommer

-Saison 1925 auf folgende Preise geeinigt: Gruppe I. neuzeitlich eingerichtete Großhotels in großen Bädern, fordern für Pension 14 Mark, für Zimmer 6 Mark, für Frühstück 2 Mark, Gruppe II,- neuzeitlich eingerich tete Großhotels in mittleren Bädern, gute Hotels und erstklassige Pensionshäuser in großen Bädern und Kurorten, fordern für Pension 12 Mark,, sür Zimmer 5 Mark, für Frühstuck Mark 1.75. — Gruppe IH, neuzeitlich eingerichtete Hotels in klei nen Bädern, gute Hotels in mittleren Bädern, Ho tels

zweiten Ranges und gute Pensionshäuser in großen Bädern mü) Kurorten, fordern für Pension 10.50 Mark, sür Zimmer 4 Mark, für Frühstück 1.50 Mark. — Gruppe IV, Häuser dritten Ranges in großen,' zweiten Ranges in mittleren und guten Hotels in kleineren Bädern und' Kurorten, fordern für Pension 9 Mark, für Zimmer 3.50 Mark, für Frühstück 1.25 Mark. — Gruppe V, feinbürgerliche Häuser in kleinen und großen Bädern, Kurorten und Sommerfrischen, fordern für Pension 7 Mark, für Zimmer 3 Mark, für Frühstück

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.04.1932
Physical description: 8
/ es tür ^ucl, vom Vorteil Ist,'wenn lZsr LkrenpIst? ln ^ursr t<Ueks^ „KNl?IQ(Z^I''s eeMeksi ffle!sotisxtrs,kt! eingeräumt wlrU, ^ wsicksr lm^ -l, LS. so? vnrt 100 <Zf. ìwoi'all 'vrliLItllck lst.^ San Candido Tlnmeidung der Hoklpreise Mm hiesigen Podestà wurde an alle Hotel besitzer ein Rundschreiben gerichtet, welches .nochmals auf die neuen Bestimmunaen bezüg lich der Anmeldepslicht der Hotelpreise hin weist. In diesem Rundschreiben wird auf fol gende Punkte hingewiesen: . 1. Alle Besitzer von Hotels

, resp. Leiter der Hotels und c Gasthöfe, müssen den Reisenden bei der An- ökunft ein Formular überreichen, welches ent halten muß: a) den Namen des Hotels: b) die Mummer des Zimmers: c) den Tagespreis, des Wimmers oder der Pension; d) den Vermerk, Maß ausser dem angeführten Preis dis fixen ^Abgaben für die Bedienung sowie dks Aufent- Hhaltssteuer zu entrichten sind: e) die Anmer kung, daß die fixe Abgabe für die Bedienung NN allen Fällen das Trinkgeld ersetzt. !> 3. Im Empfangsraum des Hotels

oder an -der Kassa muß die Liste der Zimmer, über Hwelche das Hotel, resp. der Gasthof verfügt, -'aufgeschlagen werden. Diese Liste muß neben /-der Angabe der Bettenzahl auch die beziig- Mchen Preise enthalten. Die angemeldeten -Preise müssen genauestens eingehalten werden. 'lUebertretungen werden mit Geldstrafen von -AM bis 3000 Lire und' mit Schließung des ^Betriebe von 13 bis L0 Tagen bestraft.- ^Als Hotels und' Gasthöfe sind alle iene öffent lichen Betriebe zu betrachten, welche über min destens neun

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 04.04.1925
Physical description: 10
überschicht l wurden, keinerlei Rechnung und können so die' Adressaten keinen Anspruch auf Tarisermäßi-, gung machen, welche den Waren italienischer Herkunft zuerkannt wird. Das oberwähnte Mi nisterium macht daher aufmerksam, daß diese ' Ursprungszeugnisse unbedingt den Postbegleit adressen und Zolldeklarationen anzuschließen finfc, damit sie von den polnischen Behörden an erkannt werden. * I w. Die Commerpreisc der deutschen Hotels und Pensionen. Nach einer soeben erfolgten offiziellen ! Veröffentlichung

haben sich die deutschen Hotel- und i Pensionseizentünier^für die Sommer-Saison 1925 , aus folgende Preise geeinigt: Gruppe I, neuzeitlich eingerichtete Großhotcls in großen Bädern, fordern für Pension 14 Mark, für Zimmer 6 Mark, für Frühstück 2 Mark, Gruppe II, neuzeitlich eingerich tete Großhotcls in mittleren Bädern, gute Hotels und erstklassige Pensionshäuser in großen Bädern und Kurorten, fordern für Pension 12 Mark, für Zimmer 5 Mark, für Frühstück Mark 1.75. — Gruppe IH, neuzeitlich eingerichtete Hotels in klei

nen Bädern, gute Hotels in mittleren Bädern, Ho tels zweiten Ranges und gute Pensionshänser in großen Bädern und Kurorten, fordern für Pension 10.50 Mark, für Zimmer 4 Mark, für Frühstück 1.50 Mark. — Gruppe IV, Häuser dritten Ranges in großen, zweiten Ranges in mittleren und guten Hotels in kleineren Bädern und Kurorten, fordern für Pension 9 Mark, für Zimmer 3.50 Mark, für Frühstück 1.25 Mark. — Gruppe V, feiirbürgerliche Häuser in kleinen und großen Bädern, Kurorten und Sommerfrischen, fordern

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 16.06.1937
Physical description: 6
Vipiteno rüstet sich, seine Sommergäste aus dem Kö nigreich und aus dem Auslande würdig zu empfangen. Alle Gaststätten haben in den letzten Jahren auf der Straßenfront einen frischen Anstrich erhalten. Blumen stöcke schmücken die Fenstersimse, auch Fresken gibt es als Schmuck an Häuserfronten. 'Auch Colle I s a r c o, der berühmte Fremdenort am Fuße des Brennero, mit seinen großen, komfortabel eingerichteten Hotels, rüstet sich, seine Sommergäste zu empfangen. Die Hotels sind frisch gestrichen, die Fen

ster mit Blumen geschmückt-, die Straßen sind gereinigt, teilweise erneuert, das Personal der einzelnen Hotels ist am Werke, die letzten Vorbereitungen zu trefken für den Beginn der Saison, die — nach den Anmeldungen aus dem Königreiche und dem Auslande zu schließen — recht gut zu werden verspricht. Auch in Ter in e del Brennero, dem berühm ten Thermalbad auf 1313 Meter Meereshöhe, öffnen in diesen Tàgen die altberühmten Gaststätten ihre Tore für die Fremden aus allen Herren Ländern

sein, wenn sie ihre Stellung nicht verlieren wollen. Nach den jetzt herausgegebenen Bestim mungen sind sie verpflichtet, sich einer Blutprobe zil unterziehen und jeden Monat einmal den ihnen zugewiesenen Arzt aufzusuchen, der dann seinen Vermerk über den Gesundheitszustand in den Paß setzt. Die Arbeitgeber, zu denen nicht nur die Privathaushaltungen, sondern alle Hotels, Pensionen und Restaurants gehören, werden mit lohen Geldstrafen belegt, wenn sie Bediente ohne Gesundheitspaß einstellen oder nicht darauf achten

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