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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 14
Date: 22.11.1935
Physical description: 14
die Herstellung durch einen Beitrag erleichtern. Das Zweite Erfordernis ist nach Ing. Ren ner das Bestehlen einiger großer, erstklassiger, modernst eingerichteten Hotels. Er plant zwei „Hotelkästen", wie der beliebte Ausdruck lautet, weit außerhalb der Stadt, zwei Hotels mit je etwa 200 Betten. Das ist übertrieben. Für die Unterbringung der Passanten von der Glocknerstraße braucht man nicht so viele Bet ten neben ölen bestehenden Unterkünften und für die Erbauung von großen Hotels für länger weilende

Sommergäste ist nicht mehr die Zeit. Das war einmal, als viele Leute in den Großstädten noch Glelö hlatten und sich sehnten, dem Dunste der Stadt zu entfliehen und in grünender, blühender Berglanöschast Wochen und Monate zu verbringen. Die heu tige Generation sammelt ihr spärliches Geld, um im Winter auf dem „Leichentuch der Ratur", wie frühere Dichter und Schrift steller den Schnee nannten, herum zu Hüpfen und nach> emgebrochener Dunkelheit in den Hotels zu flirten und zu tanzen. Aber für den Wintersport

schieint — so sagt man — Lienz und seine Gegend nicht besonders geeignet zu zu sein, sicherlich lohnt es sich nicht dafür, Hotels zu bauen. Es genügt daher für die Verkehrsverhältnisse von Lienz, vollständig, wenn ietwa der Lienzerhvf wieder in Betrieb gesetzt und ein zweites Hotel mit hundert Betten errichtet wird. Beide zusammen kön nen öle Fahrgäste von 50 AutloS aufnehmen, werden nur übler Sommer betrieben und über lassen in den übrigen acht Monaten die Rei- senöLN den anderen Gasthöfen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.01.1929
Physical description: 6
StiitzlUiigsmaßnahmen verlangt. Es wurde ferner behauptet, daß besonders die Hotels erster Kategorie mit übermäßigen Steuern derart be lastet seien, daß ein Zusammenbruch der ganzen Hotelindustrie drohe. Nichts ist unrichtiger, nichts übertriebeiur. da ja bekannt ist, daß die Steuern, welche die Hotels tragen müssen, den Einnahmen des Hotels angepaßt werden, wie dies in jeder In dustrie, in jedem Handel geschieht.. Der Schreiber des Artikels kommt dann noch mals aus die angebliche Krise der Sommer hotels zu sprechen

: »Die Besitzer dieser Hotels, welche nur einige Monate im Jahr arbeiten und ihren Betrieb im Winter schließen, verspüren auf diese Art nichts von der Krise, die sich um diese Jahreszeit tatsächlich bemerkbar macht, und haben deshalb weniger Recht als andere, die Oeffcutlichkeit zu allarmieren.... In Ruhe er warten sie die neue Saison, welche ihnen Ein nahmen bringt, die zweifellos höher sind, als diejenigen eines Hotels der alten Provinzen, welches das ganze Jahr geöffnet ist. Sie haben verlangt

, daß die Steuern nur für die Zeitspanne bezahlt würden, in welcher das Hotel geöffnet ist. Wir glauben, daß diese Forderung inoppor tun und ungerecht ist und die Hotels, welche ihren Betrieb ganzjährig offenhalten, ernstlich benachteiligen würde. Davon abgesehen, können wir kategorisch versichern, daß die Krise, mit der ^ich der Kongreß von Merano befaßte, weder sür die Sommerhotels, noch für die ganzjährig geöffneten existiert. Es existieren tatsächlich ein zelne Hotels, deren Geschäfte nicht gut gehen

, aber im allgemeinen dürfen wir denen absolut keinen Glauben schenken, die behaupten, daß das Hotelgewerbe im Alto Adige in finanziellen Schwierigkeiten lebt. Wenn dies wahr wäre, müßten eines Tages die ganzen Hotels der alten Provinzen den Bankrott erklären, denn dort bleibt der Fremdenverkehr auch im Winter weit hinter dem unserer Region zurück... Die Wahr heit ist die, daß unsere Hoteliers zu viel des Tuten verlangen und sich mit dem Vielen, das sie schon haben, nicht zufrieden geben

nur aus persönlicher ,Geldgier erbeten hätten. Unter anderem wurd: auch das Kapitel der Steuern berührt, mit be sonderem Hinblick auf Steuern, die erst vor kurzem der Hotelindustrie auferlegt wurden, und die Ertragsfähigkeit der Hotels in verhäng nisvoller Weise beeinflussen. Der Schreiber gibt !zwar die Krise für Merano zu, leugnet sie aber für den übrigen Teil des in Frage stehenden Territoriums. Dies entspricht nicht den Tat sachen, da besonders die Höhenhotels — wenn auch die letzte Sommersaison gut

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.03.1928
Physical description: 8
Zimmerverimeier zu erlangen. Der Erfolg war jedoch bicher nur gering. Bedenkt man.' daß den rund 600 Betten in den Meraner Hotels, Pensionen und Sanatorien nicht weniger als 1311 private Zimmervcrmieler mit 25W Betten gegenüberstehen, so ist die ungeheure Konkur- renz, welche diese Privatleute der ohnehin schwer belasteten Hotelindustrie machen. gan,j ofiensichi- lich. Eine Rundsrage während der schwachen Saison ergab, daß zu dieser Zeit 40 Prozent aller Fremden in möblierten Privatzimmern wohnten

und nur 60 Prozent in den Hotels. Besonders trägt zu dieser Abwanderung aus den Hotels auch oie ungleiche Bemessung der Kurtaxe bei. Bei Kurgästen, welche in Privat häusern abgestiegen sind, wird fast ausnahm:, loa die zweite Stufe (2 Lire) berechnet, während Fremde, die auch nur in mittleren Hotels lind Pensionen wohnen, die erste Stufe (3 Lire täg lich) bezahlen müssen, sodaß sich ihr Aufenthalt dadurch nicht unerheblich verteuert. Ueber die uugeheure Steuerlast, welche der Hotelier-tragen muß. wurde schon

zuviel geschrieben, als daß wir sie hier nochmal aufzählen möchten. Aus einer Statistik geht z. B. hervor, dah 33 Pro- zent der gesamten Meraner Konsumstener den Hotels zur Last fallen. Genaue Berechnungen ergaben weiter, daß ein Gast, sobald er nur die Schwelle des Hotels überschritten hat, dein Be sitzer zwischen 6 uud 10 Lire täglich an Staats und Gemeindesteuer», Syndikatsbeiträgen für das Personal usw. kostet, ohne die eigentlichen Hotelspesen zn rechnen. Demgegenüber hat der private

Zimmervermietcr eine kleine Summe für die Ricchezza mobile und 10 Lire jährlich für die Lizenzerneuerung zu entrichten. Noch ein weiteres Moment schwächt die Konkurrenz fähigkeit der Hotels. Die ohnedies hohen Ab gaben an die Autorengesellschaft wurden Heuer verdoppelt und machen so das Abhalten von Konzerten uud Tanzunterhaltungen in den mitt- leren Hotels und Pensioneil sast unmöglich, so daß deren Mstc sich, gleich den Bewohnern von möblierten Zimmern, mit den öffentlichen Un terhaltungen begnügen müssen

. Unter diesen Umständen kann nur eine strenge Revision sämtlicher Lizenzeil für das Zimmervermieten helfen, welche die Mehrzahl der Kurgäste zmin- gen würde, in den Hotels abzusteigen und gleich zeitig die Wohnungsfrage ganz bedeutend er- leichtern müßte. um ä, 6, 8 mici IO I^Iir. l-sètile sur mici Tìvar l.' 1.- von Z—4. l. von 6—6 unc! 6—8 Ulir. um micii cler Zugencl dleiegenliei! Tu geben, ciieze; 5ckön5le killer I^ìlmvverke zelien können. Literarischer Vortrag Die Direktoren der kgl. Lyzeen teilt mit, daß Prof

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.05.1935
Physical description: 8
- der Kriegsfreiwilligen hat Cav. Usf. Neri Leonardi rmd Ing. Daà Berto lini zu Mitgliedern des VerbàmdsdireltoriumZ ernannt. Aus Veran lassung d«r zuständigen Stellen hin hat der Kom missär Ing. Scomazzonì die Präsident',>chast der Lektion übernommen- <V«keh?snachrichten Die nSchfien Reisen der CDU Tur iften-Züge: Paris vom 16.—2V. Juni zu 345 Lir«: Rumänien vom 23.—30- Juni zu 495 Lire; München -Berlin vom 14.—21. Juli zu 545 L. Inbegriffen ist die Fahrkarte hin rmd zurück, Hotels erster afftegorie, Ausflüge

und Besich tigungen. Monatliche Gesellschaftsreisen der C.J.T.: acht Tag« Wien und Budapest zu 79V Lire: acht Tage nach Deutschland zu 875 Lire: sechs Tage nach Paris mit freiwilliger Verlängerung nach Lon don unld Brüssel, Holland zu, Lire KS0. Fahrkarte Hotels erster Kategorie, Ausflüge und Befich- glimqen und Ausflüge. Für alle Reisen der C.J.T. „Kollektiv-Pah ' und grobe Fahrpreisermäßigwtgen. Vormerkungen und Auskünfte bei den C.I.T-- BüroS, von BolMw, Merano, Bressanone. Bedeutende Ermiihigvag

der Rundfunkgebühren fiic Hotel» und Gasthöfe Dank der Jntereffennahme S. E. Ciano wurde in diesen Tagen zwischen dem Reichsoerband sür Hotelwesen und Tourismus und der Generaldirek tion der EJAR. ein wichiges Abkommen getrof fen. Die Vereinbarung sieht, der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage der nationalen HoteUndustrie Rechnung tragend, eine Herabsetzung der von den Hotels und Gasthöfen zu entrichtenden Rund unkgebühr im durchschnittlichen Ausmaße von 30 Prozent vor. Für Gemeinden mit einer Bevölkerungsziffer

von unter 100.000 Einwohner wurden die neuen, ermäßigten Rundfunkgebühren in folgender Wei se festgelegt: Luxushotels L 450 bis 500, Hotels 1. Kategorie L 306 bis 400: Hotels 2. Kategorie L 230 bis 300, Hotels 3. Kategorie L 150 bis 200 und für Pensionen und Gaststätten L 130 bis 200. Hinsichtlich der Anwendung der genannten Ta rife, bestimmt das Abkommen, daß sich die EJAR. bei der Bemessung der Gebühren an die in den zusätzlichen Arbeitsverträgen vorgesehene Klassifi zierung halten wird. Die Höchfttarife

werden nur bei jenen Hotels und Gasthöfen zur Anwendung gelangen, bei denen angenommen werden kann, daß durch den Rundfunk Tanzorchester oder an dere musikalische Darbietungen regelmäßig ersetzt werden. Leipziger Messe Sie beginnt an 33. August, und dau-irt bis eiiiischließlich Dmierstag. den 29. August, die Tex- tilmesse wird am Mittwoch, den 38. August, beendet, während alle anderen Zweige der Muster messe -am 2k). August schließen. Aus dem ^Aus stellungsgelände wird die Messe^jür Bau-, Haus und BetricbZbedarf

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 26.07.1899
Physical description: 12
und Keller ließen nichts zu wünschen übrig. Für Unterhaltung war überreich gesorgt. Honoratioren von Nah und Fern verschönten unser Fest durch ihre Gegenwart. Das Hauptverdienst des Ganzen gebührt wohl in erster Linie unserem überaus eifrigen Feuerwehrkommandanten Hermann Flora. k. Graun, 22. Juli. (Neubau.) Frau Amalie W e n t e r aus Meran läßt hier eine kleine» hübsche Villa erbauen. Hierauf dürste das Gerücht von dem angeblichen Baue eines großen Hotels durch Herrn Baumeister Schmid zurückzuführen

in einem Sommerfrischort sehr zur Hebung dessen Werthes bei. Exerziren, nächtliche Uebung mit Schießen, Tummeln der Pferde auf verschiedenen Wegen find sicher sehr erwünscht in Kurorten. ae. Rabbi, 14. Juli. (Die Saison) beginnt offiziell morgen. Bisher waren die Kurgäste nur so geduldet, und man war in den Hotels nur dürftig eingerichtet. Am 15. dS. sollen „forestieri* aber in hellen Haufen heran- strömen und die Hotels Pangrazzi, Rabbi, Grand Hotel und Alpino, sowie alle anderen Gasthäuser füllen. Letztere find

zumeist heute schon vollgepfropft, und stellt daS Burggrafenamt hiezu wohl das größte Kontingent. Man lebt in diesen kleinern, mindern Gasthäusern gut und billig. Natürlich ist daS Leben in den großen Hotels kostspieliger, weil doch auch «ehr und Besseres in jeder Richtung hin geboten wird. Man bilde sich aber nicht ein, daß die vier großen Hotels nach außen hin schön und im Innern glänzend eingerichtet find, aber jede noch so verwöhnte Dame kann sich da zur Ab wechslung einige Wochen sortfretten

— um mit Taaffe zu sprechen. Die Bewohner dieser großen Hotels haben auch daS vor den andern Fremden voraus, dass sie dürfen 2 fl. 50 kr. Kurtaxe zahlen, während die im Hotel Alpino 2 fl. und die der übrigen nur 90 kr. zahlen müssen. — Die Quellen (Fönte antica und Fönte nuova) find sehr wirk same Gesundbrunnen, und es gibt zahlreiche Stamm gäste, die alljährlich nach Rabbi kommen, um ihren Magen und ihre Gedärme aus- und ihr Blut auf zufrischen, indem sie letztere« Eisen zuführen. Die Bäder werden weniger

be trachten, der sein schweres Geld ihm zuträgt. Indes verschlägt daS nichts; die Hauptsache find die Gesund brunnen und die gute gesiebte Lust von erster Hand. — Herr Nodari auS dem Regno d'Jtalia, der Pächter des „Grand Hotel' (Eigenthum der Spar kasse von Trient) und des Hotels .Rabbi* (Eigen thu« des Herrn Ruatti, der in Piazzolla wohnt), ist ein sehr intelligenter Hotelier, der nach Kräften arbeitet, seine beiden Hotels auf jene Höhe empor zuheben, die der Gegenwart entspricht. — Das Kirchlein

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.09.1923
Physical description: 4
einen Aufruf, in dem sie sich sehr scharf gegen die Regierung Strese- mann wenden und deren Rücktritt verlangen. Flucht aus Berlin. Berlins 2S. September. (Agent. Dr.) Die Panik der letzten Tage hatte zur Folge, daß viele Auslander und Deutsche aus Berlin flüch teten. In den Wiener Hotels sind viele Reichs deutsche abgestiegen um dort einige Zeit zu bleiben. Die Türkei Republik. Angara, 28. Sept. (Ag. Br.) Demnächst wird die Ausrufung der Türkei zu einer Repu blik erfolgen. ?)er erste Präsident

die «Meraner Zeitung'! Sie bringt daher am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse. Kurort Nleran und Vurggrafenamt. Zum Brande des Hotels Eggerhof. >Wr sind heute nach Augenschein an Ort und Stelle in der Lage, zu unserer gestrigen Notiz über den Brand des Hotels „Eggerhof' folgende interessante Details nachzutragen: Der Brand brach -kurz vor 3 Uhr in dem zum Hotel „Eggerhof' gehörigen Stall gebäu de aus. Als Brandursache kann nur angenommen werden, daß in dem an den Stall angebauten

sich die Bauersleute der Nachbarschaft ein. doch war leider bei der allgemeinen Bestürzung der im Stall befindliche Hydrant «licht gefunden wor den, so daß die Löschwerke mit den vorhandenen Eimern dem wütenden Element keinen Einhalt tun konnte. Kurz nach halb 5 Uhr stand auch der Dachstuhl des Hotels bereits in hellen Flam men. Die sehnlichst erhoffte Feuerwehrhilfe konnte infolge der weiten Entfernung nicht zur Zeit der höchsten Not, in welcher noch möglich gewesen wäre, das Hotel zu retten, eintreffen. Ms erste

In den -zusammengebrannten Dachstuhl und ist ihrer vorzüglichen Arbeit 5ie Rettung des Hotels zu verdanken. Die Flammen hatten durch oas Treppenhaus bereits hinabge fressen, so daß wohl kurze Zeit nachher das ganze Haus mit seiner wertvollen Einrichtung ein Rauib des gefräßigen Elementes geworden wäre Im zweiten Stockwerke, -wo die Wäsche des Ho tels aufbewahrt war. Ist leider elin großer Teil dieser mit der Einrichtung verbrannt, mährend die Einrichtungsgegenstänoe des ersten Stockes und Parterres -zum Großteil

gesetzt Hatte. Die Holz- -veranda des Hotels ist -merkwürdigerweise voll ständig unbeschädigt geblieben, woraus sich er gibt, daß durch den Sturm die Mammen in die Höhe getrieben worden sind, was auch deutlich am Hotel selbst sichtbar ist, nachdem die Holz- läden der Fenster Im Parterre und ersten Stocke vom Feuer nicht berührt wurden. iNoch am gestrigen Nachmittage arbeitete die Marlinger Feuerwehr an der Löschung kleinerer Brandherde auf dem Dachboden, welchem sie nur -durch Abschöpfung

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Alpenzeitung
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Page 6 of 12
Date: 07.10.1932
Physical description: 12
jedoch mit einem Schlage. Die Hotels waren das ganze Monat hindurch überfüllt, die Schutzhüllen ebenfalls und auch die Privatwohnunaen konn ten verhältnismäßig gut vermietet werden. Die Hochsaison setzte jedoch nicht wie üblich aus, sondern dauerte noch bedeutend an und nach der ersten Woche km September waren im Hochpustertal nicht wenig Hotels, welche ein „alles überfüllt' zu buchen hatten. Die Nachsaison war ebenfalls aut und es schien, als ob der September den Ausfall der Borsaison lind

nicht durch eine längere Aufenthalts dauer der in Privathäusern wohnenden Gäste, sondern durch eine bedeutende hölnre Ueber- nachtungszahl in den Hotels 1. und 3. Kate gorie begründet ist. Es ist ferner interessant festzustellen, daß die Hotels 1. Kategorie, also Luxushotels gegen» über dem Vorjahre eine Steigeruna der Ueber nachtungszisser von 4210 zn verzeichnen hatte, was einer bedeutenden qualitativen Verbes serung des Publikums entspricht und aleichzeitia beweist, daß Dobbiaco und das Hochpustertal im allgemeinen

sich seine Position als Som merfrische des mondänen Publikums von Jahr zu Jahr verstärkt. Erschreckend ist der Rückgana der Uebernach- tnngszisser in den Hotels 2. Kateaorie: ein Umstand, der besonders durch den kolossalen Rückgang der Frequenzziffer des ausländischen Touristenverkehrs begründet sein dürfte. Die Hotels 3. Kategorie und die Privatwohnungen hatten eine Steigerung der Uebernachtungs- zìsfer gegenüber dem Vorjahr von 3528, resp. 666 zu verzeichnen. Die höchste Tagesfrequenz hatte Dobbiaco Heuer

am 15. August mit 1509 und im vergan genen Jahre am 12. August mit 1400 Ueber nachtungen. Hotels 3. Kat. 4.624 5.400 13.VS2 11.046 4.377 2.11g 22.093 18.565 Privat- wohnungen 1.279 1.164 3.00« 3.078 1.178 555 5.463 4.797 Gesamt zahl 12.211 , 18.150 37.713 37.125 11.822 6.542 61.746 61.817 Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Sommersaison des heurigen Jahres zahlen mäßig der des vergangenen Jahres gleich kommt. ja diese sogar in geringem Ausmaße übersteigt. Es ist nur zu hoffen, daß im Hochpustertal

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.03.1928
Physical description: 6
auch eine nationale Pflicht. Und er muß sich dieser Verantwortung gegenüber der ganzen Nation bewußt sein. Wenn ein Fremder von einer Italienreise zurückkehrt,, so wird er sich nicht nur, an unsere DenkmälSr und unseren Frühling erinnern, sondern auch an die Art und Weise, wie er beherbergt und verpflegt wurde. Und sehr ost richtetsich sein Urteil über das Land nach den Lünstigen oder ungünstigen Cin- . drücken, die er in den Hotels empfangen hat. Es itt Pflicht der/Hotelbesitzerklasse, dies der öffentlichen

Meinung Italiens zu verstehen zu geben, anderseits müßt ihr selbst euch klar darü ber sein, daß ihr nicht nur Rechte zu fordern, sondern auch Pflichten zu vollbringen habt. Da ich eure freudige Bereltschaft xur Einreihung in den Verband der Kaufmannschaft sehe, müßt ihr mir eure Idee über folgende Frage sagen: Der Verband ist der Anficht, daß d. Reisebüros, Hie Schlafwagenagenturen und die Hotels In ihrer Tätigkeit so sehr auf einander angewiesen sind, daß sie ein einheitliches, harmonisches Ganzes

der Hotels in be stimmten Gegenden zu untersuchen; man inug feststellen, wo das Recht, sich Hotelier zu nenne», beginnt und wo es endet; man muß das fiska lische System mit Bezug auf die Hotelindustrie von Grund aus prüfen; man muß d. Einteilung der Hotels nach Kategorien prüfen, eventuell Kontrollorgane einsetzen, auf die Presse im Sinn einer Verteidigung der Würde der Hotelbesitzer einwirken und im Ausland eben durch die Pressa gesteigerte Propagandatätigkeit entfalten.' > Nach lebhafter Disluission

wurde die Errich- tung eines Hotelierverbandes beschlossen, der mit Gruppen von Reisebüros und Schlafwagen agenturen eng liiert werden soll. Auch wird die „Confederazione del Commercio' schon jetzt die Möglichkeit erwägen, eine richtige „Hoteliers- Kammer' zu errichten, welche festzustellen hat, wo das Hotel aufhört und das Wirtshaus oder die.Nachtherberge beginnt. Es wurde auch die Bildung von Provinzial- sektionen angeregt, da zum Beispiel die Hotels des Alto Adige nur wenig gemeinsame Interes sen

mit denen Siziliens oder der ligurischen Riviera haben. Schließlich wurde noch eine genaue Prüfung der Hotels und die Festsetzung eines Minimums von Komfort für jede einzelne Kategorie beschlossen. an , cks^msteoroloxlscken 8tat!on àrano , .... 8 2 . 6 1.ultàelc 733 741 740. Lonne 3 28 S . Äclisttsn . . . . . 3 16 S kelstlve ?euàlklcèlt °/a . L3 g N Levvlkung 0—10 . . .V 1 '0 0 ^Vlnltstllrks 0-12.'. 0 4 1 ülli ciSH, 17. M»,.', ZS7Z. Die Geschäfte am 19. März von ig bis 12.Z0 Uhr geöffnet Die Delegation

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 01.07.1936
Physical description: 6
Voraussetzungen. Die Zeremonie schloß mit dem Gruß an den Duce. iben, sich selbst die Betten zu machen, hat eine Mas- 'senabwanderung von der Riviera heute eingesetzt. Die französische Presse zeigt sich tief beeindruckt durch diese unerwartete Maßnahme der Hoteliers und fürchtet die endgültige Zerstörung des fran Mischen Fremdenverkehrsgeschästes in dieser Sai' son. Das Hotelgewerbe in Paris hat bereits durch die letzten Ereignisse weitgehend gelitten. Die Pa riser Hotels stehen seit Wochen fast vollkommen

. 21: Dialetthörspiel. Luxemburg, 1S.18: Unterhaltungskonzert. 20.05: Kv' zert. 21: Kabarett. Monte Ceneri, 20.18: Wunschkonzert. 22: Konzert. Suisse Romande, 20.10: Tanzmusik. 20.48: Quinte 21.08: Die Scheidung. Hörspiel. Warschau, IS: Orchesterkonzert. 19.40: Arien u. Lied, 21: Chopinkonzert. MiestakliongegendieRegierungBlum 450 Hotels an der französischen Riviera geschlossen Paris, 30. Juni. Frankreich ist noch weit entfernt von einer all gemeinen innerpolitischen Beruhigung. Die Nach wehen der Streikbewegung

, die stellenweise immer wieder aufflackert, sind ernster Natur. Nachdem schon eine Anzahl kleiner und mittlerer Fabriken ihre Tore schließen mußte, weil die Unternehmer die Folgen der langen zwangsweisen Stillegung ihrer Unternehmen, sowie die Auswirkungen der neuen sozialen und wirtschaftlichen Gesetze nichi überstehen zu können glauben, haben nun die Ho teliers der Riviera die Schließung sämtlicher Un ternehmen beschlossen. Vorgestern mittag wurden alle Hotels an der französischen Riviera, etwa 450

an der Zahl, geschlossen. Diese Maßnahme, von allen Hoteliers gleichzei tig und ganz gleich welchen Ranges durchgeführt, bedeutet eine Protestaktion des Hotelgewerbes ge gen die Forderungen der Hotelangestellten, die in Cannes mit dem Streik gedroht haben. Der Der- band der französischen Riviera-Hotels gibt gleich zeitig bekannt, daß sich die Hotelindustrie durch die neuen Wirtschaftlichen und sozialen Maßnahmen der Regierung Blum so schwer getroffen fühle, daß die Aufrechterhaltung der Betriebe gefährdet

sei. Der Verband will sich nicht den Förderungen der Gewerkschaften beugen und hat deshalb die sofor tige Ausschließung der Angestellten und die Sper rung der Hotels beschlossen. Selbstverständlich stellt diese Maßnahme eine unmittelbare Bedrohung des französischen Fremdenverkehrs dar, der an sich schon durch die letzten Ereignisse in Frankreich aus das schwerste gelitten hat. Die Hotelier glauben aber nur mehr mit einem solchen Gewaltstreich der Regierung in die Arme fallen zu können. Je vier

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.04.1935
Physical description: 6
zu empfehlen das Verbot derjenigen Straßenzüge für Lastautos und Motorräder, wo sich Hotels,^ Pen sionen und Sanatorien befinden, durchzuführen, sowie eine strenge Anweisung an . die Automobi listen und Motorfahrer, besonders aber an die Taxi zu geben, dainit sie das Hupen möglichst unterlassen und an Straßenverengungen und Kreuzungen sehr langsam fahren, wie das bereits in allen italienischen Großstädten mit Erfolg durchgeführt wird. Unsere stüdt. Polizeiwache wird sich große Ver dienste um den Kurort

erwerben, wenn sie bei einem hupenlosen Verkehr beaufsichtigend und be lehrend öfters eingreift. Es wäre vielleicht nicht unpraktisch, entspre chende gedruckte Belehrungen air die Vehik'el- besitzer und Führer, auch in Hotels und Garagen sowie bei den Haupteinsahrten in den Kurort an die von außen kommenden Maschinen zu verteilen. Gesellschaftsreisen Nach London, Antwerpen, Brüssel» Haag. Scheveningen und Amsterdam Ab von Torino wird nunmehr allmonatlich am ersten Sonntag vom Mai bis Oktober

eine Gesell schaftsreise seitens der Generaldirektion der „Eit' nach Paris, von dort nach England, Holland und Belgien veranstaltet. Es führt zunächst eine sechstägige Fahrt nach Paris. Ab Torino Sonntag um 10.30 Uhr- an in Paris (Lyoner Bahnhof) um 22.23 Uhr. Drei Tage Unterkunft und komplette Verpflegung in ersten Hotels. Am Montag vormittags und nachmittags Autorundfahrten'mit Besichtigungen aller Sehens würdigkeiten. Abends gemeinschaftlicher Besuch der Pariser Nachtlokale; Separatauslagen dafür

bei Un terkunft in erstklassigen Hotels. Diese Gesellschaftsfahrt kann von Paris aus nach drei Seiten hin erweitert werden, nach Brüssel und Antwerpen einer- und Brüssel, Haag, Amsterdam, Scheveningen anderseits, sowie drittens nach Lon don. Für Brüssel—Antwerpen sind samt der Fahrt bis Torino zurück 5 Tage vorgesehen. Kosten für Reise und Aufenthalte ab und nach Paris 2. Klasse Lire 445. Paris—Brüssel—Haag—Amsterdam— Scheveningen eine Woche. Preis von und nach Pa ris Lire 795. Endlich Erweiterung Paris

.1V8. Sit»»»«»«»» «u» Um fleißiges Besprengen wird ersucht! Vom südseitigen Ufer der Passer zieht sich ^ ter Staub, so oft ein Auto, namentlich ein Lch wagen mit Anhänger, über die Manzoni-Strm fährt, herüber auf die parallellaufende Margar ten-Promenade und zu den dieser entlang stehen den Hotels. Nur durch sehr oftes Besprengen de Lunga Passera A; Manzoni kann dieser leidige Staubplage begegnet werden. ^«5 «lem 9ettektI5aais Die Veranstaltungen der Osterwoche in Merano fation, d. h. Zertrümmerung

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 05.02.1904
Physical description: 14
zu erfüllen Wußte. Für behagliche Unterkunst ist in St. Louis, der lebensfrohen, fesselnden „Königin des Mississippi', auf das trefflichste gesorgt. Trotzdem wurde die Stadt im Hinblick auf die Ausstellung «um mehrere erstklassige Hotels be reichert. Schon die bestehenden Hoteö zeichnen sich durch Kömfort und Geräumigkeit aus und können unseren besten europäischen Hotels getrost an die Seite gestellt werden resp, übertreffen die selben in manchen Bequemlichkeiteil) wie große Vestibüle, Konversations

-, Speiseräume, Bade- einrichtungen, Barbier- und Toilettenränme ?c. Verschiedene Hotels, darunter solche mit 150 bis 450 Betten, sind über die ganze Stadt zerstreut, während mehrere kleinere Hotels, mit dein Cha rakter vornehmer Pensionen im Westen ihr hüb sches Heim aufschlugen. Es wird sich für jeden Ge schmack reichlich Ünterkunftsgelegenheit sinden lassen; iuuerhalb der Ausstellung wird das so genannte Jnside-Jnn-Hotel erbaut, welches 25t>0 Zimmer enthält, die so geräumig sind, daß ca. 2—3 Personen

in jedem Platz finden. Außerdem ist eine große Anzahl temporärer Hotels für jeden Geldbeutel in nächster Nähe der Ausstellung im Entstehen begriffen. Von der AnSstellungskitung ist ein Jnformationsbnreau für Wohnungsnach weis eingerichtet, welches kostenlos jedem Gast die gewünschte Wohnung vermittelt. Es besteht die Absicht, ein Zweigbureau hiervon in Newyork zu errichten, so daß jeder Aussteltungsbesucher be reits beim Eintreffen in der Hauptstadt eine ihm passende Wohnung belegen kann. Dieses Buxeau

hat festgestellt, daß die bestehenden Hotels über 31.L00 Personeil aufnehmen können; Eigentümer und Manager der meisten dieser Hotels haben der AusstellungsleiÜmg gegenüber eine Erklärung un terzeichnet, daß für die Ausstellungsbesucher keine erhöhten, sondern die sonst üblichen Preise be-

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 06.09.1899
Physical description: 8
im südlichen Dolomitengebiete, Madonna di Campiglio im Gebiete ter Brcntagruppe und daS von dcr Sndbahugescllschast unter dem uuvergesS- lichen Förderer des Fremdenverkehrs in den Alpen, dem Generaldirector Schüter, am Eingangsthore in die Ampezzauer Dolomiten erbaute Südbahnholel Toblach, daS den Fremdenverkehr nach Ampezzo geleitet und das Entstehen weiterer Hotels daselbst veranlasst hat. Erst die unter der Führung des bckannien Alpinisten und Alpenschriststellers Dr. Theodor EhristomannoS gegründete

Alpenhotelgesellschast hat nach Schweizer Mustern eine planmäßige und in ihren Erfolgen epoche machende Wirksamkeit begonnen. Sie hat in ihren Gründungen, in dcr Anlage nnd Einrichtung ihrer HotelS: des <sulden>, Trafos und Karerseehorels ihre Schweizer Muster durch künstlerischen Geschmack und Benützung der modernsten technischen Hilfsmittel sogar noch weit übertroffen. DaS Glclschergebiel des OrtlerS dürste wohl in jeder Beziehung seinen Rivalen in der Schweiz ebenbürtig zur Seite stehen, während der Dolomitenwelt

den Weg in unsere HochgebirgSwelt eröffnet, sondern auch die Gründung und Ausgestaltung von anderen Gaststätten hervorgerufen, wo auch minder bemittelte Fremde be friedigende Unterkunft finden. Ich verweise bloß auf da« ausgezeichnete Hotel Germania neben dem Süd bahnhotel in Toblach, auf die neuen Hotels in Am pezzo und die Touristengasthöfe in der Umgebung des j Sulden-, Trasoi- und Karerstehotel«. Ihre bahn brechende Thätigkeit ist auch noch nicht erschöpft, sondern arbeitet noch weiter, um zusammenhängende

Gruppen von Gaststätten zu bilden, welche das ganze diese Hotels unigebende Gebiet umfassen, wie eS in Grau- bünden, im Berner Oberland, dem Rhonethal und am Vierwaldstätter See der Fall ist. Von den übrigen Gaststätten in der Zone von 1000—2000 m sind zwei Drittel so gut. dass sie den Bedürfnissen der Fremden aller Kategorien genügen können, zum größeren Theile sogar so gut, dass sie den gewöhnlichen Schweizer Hotels nicht nachstehen dürften, obschon industriemäßiger Betrieb im Stile hervorragender

Schweizer Hotels nur bei einer ver hältnismäßig lleinen Anzahl vorhanden ist. Ungefähr das letzte Drittel genügt allerdings nur bescheidenen Ansprüchen. Dagegen ist Tirol der Schweiz weit voraus in den alpinen UnlerkunftShänsern, wovon eine große Zahl derart eingerichtet ist, dass der Bestand eines comfortablen Hotels nahezu ersetzt wird. In Tirol und Vorarlberg bestehen L24 alpine Unterkuufts- häuser und Schutzhüllen. Die diesbezügliche Thätigkeit dcr alpinen Vereine, insbesondere des D. n. Oe. Alpen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.12.1937
Physical description: 6
und Auswertung Avelengos als Wintersportplatz für Merano haben würde. Wenn diese Erschließung einmal zur Gänze verwirklicht sein wird dann wird unser Kurort auch mährend der Winter monate mit einer richtiggehenden Saison rechnen können- Gerade während der Weihnachtsfeiertage konnie man neuerdings feststellen, wie notwendig weitere Hotels und neue Unterliinftsstätten auf der Hoch fläche wären. Schon am .Heiligen Abend war faktisch in Avelengo kàe Schlafgelegenheit mehr zu finden. Viele Gäste mußten abends

wieder zu rück in die Stadt um übernachten zu können und ein gewisser Prozentsatz von ihnen dürfte wahr scheinlich infolge Platzmangels Merano verlassen und andere Wintersportplätze aufgesucht haben. Die Schaffung neuer, günstiger Unterkunft? Möglichkeiten, die Errichtung von Hotels und zweck mäßig ausgestatteten Gaststätten, dürften woh! die ersten wichtigen Voraussetzungen für die weitere Auswertung des Hochplateclus von Avelengo während der Wintermonate

für den Jahreswechsel. Die Kurverwaltung teilt mit: All» Wohnungs geber, Hotels, Gasthöfe und Zimmer-Vsrmieter werden darauf aufmerksam gemacht, daß sie ge mäß den geltenden Vorschriften verpflichtet sind am 31. Dezember sämtliche Gäste, welche sich am jenem Tage in Merano befinden abzumelden und gleichzeitig wiederanzumelden. Ferner wird bekanntgegeben, daß am 1. Jänner 1937 über Verfügung des Ministeriums für Volks bildung, Generaldirektion für Fremdenverkehr, die neue Kategoriebezeichnung der Hotels resp. Gast

, und dort seinen Namen angeben. Am 6. Jänner kommt dann die Be fana der „Alpenzeitung' u. bringt ein kleines Geschenk mit. Wir wün schen den Kleinen ein frohes Su chen und ein freudiges Sicherken- nenl Foto Joffö. 1. Kategorie: Hotels. Gasthöfe und Pensionen 2. Kategorie: Gaststätten 3. Kategorie: möblierte Zimmer 4. Villen und Wohnungen. Jeder Kategorie entsprechen Meldesormulare in einer jeweils besonderen Farbe n. zw. Weiße Meldeformulare für Hotels, Gasthöfe und Pensionen Rosa Meldeformulare für Gaststätten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.03.1921
Physical description: 8
der Heimweg cngetreten werden, der über die sich bereits friihlingsmäßig grünende, einzig schöne Erzherzog Heinrich-Promenade vor sich ging, an deren Fuß Redakteur Reniwich noch rasch ein Gruppenbild aufnabm. Mit der Straßenbahn fulirer die Teilnehmer, des Lobes über die schönen Stunden in Gries voll, nach ihren Hotels. Mit einer mehr als zweistündigen Verspätung verließen die reichsdeutschen Reiseteilnehmer am 8. d. M. mittags in Sonderwägen der Meraner Bahn unsere Stadt, um die Süd landstage

16 Min. mit einer Verspätung von -/nur' 80 Minuten aus Bozen hier ein. Am Bahnhof hatten sich Vertreter bet Kurvorstehung, oct Kur- uno Sportgesellschaft, des Kur- und VcrkchrsvcremeS, deS HotclbefttzcrverciueS, der Wirtsgenossenschaft und unseres Mattes sowie hier weilende Bekannte der zu 'Erwartenden eingefnnden. Nach kurzer Begrüßung durch den Vorstand der Wictsgenossenschaft Hotelier P e ch l a u c r wurden die Gäste, ungefähr 60 Tamen und Herren, in die ihnen zugciviesencn Hotels geleitet

. ES zeigte sich, daß die Unterlassung der ursprünglich geplanten offiziellen Begrüßung gleich nach Ankunft der Gäste ein guter Geoanke war, da sie durch die leider Ironischen Zngsverspätungen doch vereitelt worden wäre. Das Mittagessen nahmen die deutschen Gäste ge sondert in ihren Hotels ein. Gegen 3 Uhr nachmittags fand sich der größte Teil von ihnen vor der Kurterrasse ein, von wo MS sie, von Herren der Kurvorstehung- deS Hotelier- Vereines, der WirtSgenossenschaft mrd der Presse begleitet

hier, ihnen eine um fassende Kenntnis unserer kur'örtlichen Einrichtungen zu geben, zu zeigen, daß diese einen Vergleich mit anderen Kur orten im Wetteifer um deren Ausbau vertragen. Anlagen, Promenaden, Spaziergänge, Theater, Kurmittclhaus, Kran haus, Kanalisation usw.» die erstklassigen Hotels und Pen sionen, alles schuf der Bevölkerung einsichtsvoller und unter- nehmungsfrcudiger Opfersinn, ohne Hilfe von auswärts!. Mit dem Wunsch», daß die wenigen Stunden des Aufenthaltes in Meran den Gästen in guter Erinnerung

Aufnahmen fanden interessierten Zuspruch Klein Lyselott, em herzig Mädchen von vielleicht sechs Jahren, produzierte sich als der Saal zunr Tai-fe auSgeräumt war, als ent zückende Ballerme, von welcher zwei -„Zugaben' erzwungen wurden, worauf sich ein aninriertes Kränzchen anschloß. Einzelne Herrschaften besuchten auch das Kasino. Heute vor mittags Msichtigung der Promenaden, Hotels und des Kur- mittelhanses, Besuch deS KurkonzerteS. Nachmittags Aus flug nach TrauttmannSdorff und St. Valentm, abends

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.04.1926
Physical description: 8
Hotels Rapallos arbei ten müssen und dafür Wohnung und freie Ver- Degung erhalten. Der theoretische Unterricht oer eine Ergänzung der Praxis, die sich die Schüler in den Hotels aneignen, wird an sreien Tagen von IS bis IS iUhr in dazu bestimmten Lokalen abgehalten werden. Die Mufnahms- bedingiungen sind folgende: Abgangszeugnis der Unterrealschule, Untergymnasium oder auch Handelsschule. Alle jene, die keine von den ob- genannten Söudienausweisen bringen können, müssen sich einer Ausnahmsprüfung

, die vom 9. bis einschließlich 14. April dauern wird. Die Reise wird von Montecatini Sesto-Fiorentino über Mailand-Genua, Rapallo Pisa, und wieder zu rück nach.Montecatini erfolgen. Es werden die berühmten Porzellanfabriten von Gesto-Fioren tino, in Mailand die großen Ausstellungen und die wichtigsten Hotels besucht werden. In Ge nua wird den Schülern außer den renommierts ten 'Hotels auch «noch das Innere eines großen eberseedampsers gezeigt. Dauerngalopvreiken am Sonntag. Das Ti> teresse «für dieses Pferderennen

. Derselbe gedenkt in verschiedenen Hotels und Pensionen, wie schon früher, wieder Konzerte .zu veranstalten. Seit 15 Jahren ist es Heuer das erste Mal, daß Herr Omuletz wieder Merano aufsucht, wo er gewiß noch von vielen in guter Erinnerung sein dürfte, denen er manchen ge nußreichen Abend verschafft hatte. Herr Omu letz kann mit Recht sich den besten Zithervir- tuossn der Gegenwart nennen. Es wäre nur zu wünschen, daß Herr Omuletz auch ein öffent liches Konzert geben möchte, sodaß jedermann in der Lage wArs

wirklich Jitheràmst hören zu können. Srühlingsbalk. Die rührige Direktion des Hotels Meranerhof veranstaltete unter Leitung des Arrangeurs Jöchler einen Frühlingsball, der in jeder Weise nett und angeregt verlief. Ziemlich gut besetzter Saal und ein elegantes Publikum vervollständigten den Eindruck einer äußerst angenehmen Veranstaltung. In einer Pause brachte einer der Anwesenden ein Hoch aus oen glücklich geretteten Ministerpräsidenten aus und die Kapelle intonierte den Königsmarsch unter lebhaftem

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 5
Date: 06.06.1924
Physical description: 5
. Mit Kirchhof' gehört!) und R. Strauß. Hm allge meinen zeigten olle Leistungen von redlichem Streben. Somwhl die der Anfängerinnen (Frl. Grissemann und Fr. Westram) wie auch der fortgeschrittenen Schülerinnen, so besonders tagmahl in den einzelnen Hotels. Nachmittags Besuch der Billa Eharlotta, Nachmittagstee im Park der Villa Serbelloni. Abends offizielles Bankett und Ball im Grand Hotel Bellagio. Mittwoch nach dem ersten Frühstück nach Eomo, die schön gesungene Tosca-Arie Fr. v. Gelbs Weiterfahrt per Bahn

in zwei Duetten wie«der einmal seine schöne Stimme hören ließ. Der Beifall und die «vielen Blumenspenden zeigten zur Genüge, wie sehr das Publikum vm« den in den Hotels Excelsior und Palace. Weiter fahrt mit Sonderzug nach Lavenv, sodann mit Sonderdampfer nach Canobbio, Pallanza, Ba- «veno und Strefa. Auf «dem Dampfer bieten die Hotellers «vom L>ago Maggiore Erfrischungen. Abendmahl und Nächtigung in «den Hotels von Pallanza,' «Paveno und Strefa. Donnerstag Ausflug nach Mottarone, dort Mittagmahl

- kt, das an Wiener Fremdenverkehrsstellen> in Reisebüros, Hotels etc. in Mser Gebiet einlädt. Wir «haben es its unserem SchjautÄsten ausge hängt. In cmffMendem Druck nermt es ver> schieven» Hotels mit Mistigen Pensdansorran- Mnents im Merm mw in> Bo>zen^Tries. dann ^dch in ven DcÄomiten -und kn OrÄergebiet. ..Alle Auskünfte Wer obige Orte und Hotels sowie über alle übrigen« Kur- und Sommer- Platze der Provinz Trient' — «bemerkt oben» erwMntes Plakat — „erteilt das Wiener Reise» Mvo. I. KÄmtnerstvah

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