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Tiroler Land-Zeitung
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Page 14 of 14
Date: 04.12.1909
Physical description: 14
Aktienkapital K 3,000.000 i Die Bank für Tirol und Vorarlberg i 4 ^ ® Innsbrucls. (Erlerstrasse 9) ' H verzinst Geldeinlagen auf Iparbiidieln mit . . Die Rentenstener zahlt die Bank. — Auswärtige erhalten Posterlagscheine. — Prompteste Besorgung aller in das Bankfach einschlägigen Geschäfte* IBFa«, ein Bauerngut, Gasthaus, Hotel, Zinshaus, Ironf Alt Will »vl Schloss. Villa, Wasserkraft und dergleichen ÄAUlwll Will eine Hypothek oder ein Darlehen sucht, der wende sich vertrauensvoll

) > :== Atelier für kunst gewerbliche Ar beiten nach eige nen Entwürfen. Hotel- und Villen- Einrichtungen eröffnet am Montag, den 29. November 1909 ein Möbel- nnd Dekorations-Geschäft - für einfache und vornehme Wohnungs-Einrichtungen Niederlage der Möbel-Fabrik und Kunst-Tischlerei >.— Julius & Josef Herrmann, Wien Ausführung aller Tapezier- und De korations-Arbeiten Komplett einge richtete Muster- Zimmer. Freie Besichtigung. Bis 10. Dezember 1000, vormittags 10 Uhr, werden bei der Gefertigten schriftliche

IL gR ' 7^. :• . 1 Schachtel'20 Heller, 6 Schachteln 1 Krone. Zu haten in Imst bei: Har.s Moser, Apotheke. Beste böhm. Bezugs gnellr Billige Bell federn! 1 Kilo graue, gutegeslblifl.2 Kr .bes sere 2 Kr 40; prima Halbweiße 2 Kr.80, weiß>> 4 Kr., weiße flaumiges Kr. 10, 1 Kilo Hochstine. schneeweiße, ge schlissene Herrschaftsfedern 6 Kr. 40, 8 Kr.; 1 Kilo Daunen (Flaum) grauer 6 Kr., 7 Kr.; weißer, feiner 10 Kr., allerfeinsterBrustflaum 12 Kr. bei Abnahme von 5 Kilo franko. Fertige Betten ans dichtfädigem rotem, bl wem

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Unterinntaler Bote
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Page 18 of 20
Date: 30.07.1910
Physical description: 20
gis, Viznau, Gersau zur Treib und von dort nach Brunnen, dem Zentrum der Waldstätten; vorbei gings am Mythenstein, einem 26 m hohen Felsblock, der die Inschrift trägt: „Dem Sänger Tests, Friedrich Schiller, die Urkantone". Wir kommen in den Urner See und zum Rütli und von dort rnr Tellblotte mit Ka^ellce ■vr< 5 n vier S Dort Axens Haupi Ort p auf, i sehen, Damf anzuti kehrte bereit« Buche trunk Ade i in Ha der gr und c Küßni Dann trafen wir im trauten Hotel Schweizerhof wieder zusammen

»» nnh zu erj sich ei hinau berg i Wand mittac selbst unsere penkrc nicht und t wie a wir u dieser sinden treffei Zahn: von 8 kehr r Hotel; und si sterli Goldc einen Heimc gemüt bei be eine z bliebei wir h nung pilger- herzig terlasf des T die w neren Fürbi Lieber erster „Mar würdi ein bo wir d sührer lingur Kirche Ort z uchtei Äesan mch neine uchte hen I 238 Schulmeister herauskehrte, den belehrenden, zu dem er so gar nicht das Zeug hatte. Es war zu spaßhaft, und sie mußte nochmals lachen

! Aber da, da ein Brief — ah! Sie entfaltete das Papier und las: „Lieber Wolf im Schafspelz!" Frieda lachte, ah, das war von einem seiner Ter Freunde! Wolf 'm Schafspelz war Wolfgangs Spitzname. „Hurra, wir sind alle da! Du hast gewiß vergeblich an der Bahn auf uns gewartet, verzeihe großmütig, altes Haus, aber wir konnten nicht mit einem späteren Zug fahren. Also, abends sieben Uhr, Hotel Goldener Hirsch! lautet die Devise. Sei pünktlich, denn es sehnen sich schon unbändig nach dir „Dr. Bum-Bum", „Das Zebra", „Kater

Schnurr-Murr", „Der alte Amtsschirm", „Ihres Vaters Eselin Grau-Grau" und „Kitti, die blonde Elster". Frieda lachte hell auf, ja, das waren die Spitznamen seiner Ter Freunde, aber — da waren ja auch Frauennamen darunter, und — — „Ihres Vaters Eselin Grau-Grau" — — war das nicht? Sie besah die Unterschrift genau. „Ja, wahrhaftig, das waren Elsas energische Schristzüge — wär's möglich, wäre das Elsa Grauer, ihre intimste Freundin aus der Pension?! Ja, ja, sie nannte sich auch damals schon immer

wacker BeM j Es begann eine heitere, ungezwungene Unterhaltung, Frieda M j auf jeden Scherz ein und plauderte so unbefangen geistreich, daß Aal sie immer nur ganz vergnügt ansah. Es dauerte nicht lange, m z war Frieda der bewunderte Mittelpunkt der Gesellschaft. Elsa Grauer machte ihr Vorwürfe, daß sie so ganz ohne 'Anlaß zu schreiben au? . gehört und ihr nicht einmal ihre Verlobung angezeigt habe. „Mein liebes Eselein Grau-Grau", entgegnete Frieda, „du er dest so nicht sprechen, wenn du die drei

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Tiroler Post
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Page 14 of 20
Date: 18.03.1904
Physical description: 20
Arbeiter vom Herrn Bahnmeister ganz grundlos zu vierzehntägigem Hausarrest (!) (ganz militä risch) verurteilt. Die Frau des Arbeiters bat flehent lich um Nachsicht, die Familie könne den Ernährer nicht entbehren; umsonst, Herr Grauer blieb hart wie ein Stein und gab der Frau zur Antwort: „Mir ist es ganz gleichgültig, wenn ihr alle ver hungert!" Sogar den Vögeln und dem Wilde im Wald wirft man im Winter Futter zu, damit sie nicht verhungern. Auch verfolgt Herr Grauer die Tendenz, die alten

Arbeiter zu entfernen, damit die Südbahn nicht immer die schweren Gnadengaben zu zahlen brauche, und beim Oberbau nur junge Leute anzu stellen, und zwar nur für die Dauer von drei Jahren, damit wieder junge frische Kräfte nachrücken können. Er läßt gegenwärtig seine Arbeiter von sechs zu sechs Tagen einander ablösen, was durchaus nicht notwendig wäre, wenn Herr Grauer nur die Arbeit sehen wollte! Die anderen Bahnmeister sind doch auch keine Tölpel! Sie beschäftigen auf gleich ausgedehnten Strecken

40 bis 50 Mann, während Herr Grauer nur 21 Mann „aus Gnaden" beschäf tigt. Gerade von der Strecke des Herrn Grauer ist bekannt, daß auf ihr Frostbeulen außerordentlich gedeihen; die Beseitigung derselben scheint heuer gar nicht notwendig zu sein; es ist nur zu wundern, daß bis heute noch kein Unglück geschehen ist. Die Abwechselung der Arbeiter von sechs zu sechs Tagen muß irgendwie beseitigt werden, denn es ist einfach unerträglich für einen Arbeiter, ganze Wochen ohne Verdienst zu sein. Die roten

Prinzipien „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit", die Herr Grauer so fleißig im Munde führt, sind schöne Dinge, besonders wenn sie ins praktische Leben übersetzt werden, wozu wir dem ge strengen Herrn Bahnmeister unseren wohlgemeinten Rat geben. Zum Schluffe möchten wir noch folgenden Modus der Arbeiterentlassung, wenn diese schon nicht zu umgehen war, als den einzig vernünftigen, gerechten und humanen bezeichnen; man hätte auf der Strecke Fritzens—Kufstein zunächst alle Familienväter und älteren

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