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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 14.05.1915
Physical description: 8
i ein. Bürgermeister Dr. Lueger weilte wiederholt itn HotelEmma" in Meran. Gemeinderat Umberger zählte zu den speziellen Freunden Hermann Hellenstainers. Die Beisetzung des Erblichenen erfolgt in der Familiengruft in Aederdorf im Pustertale. Spende. Jakob Unterkircher, Pfarrer in St. Martin in Gsies, übersandte unserer Redak tion 20 Kronen für Zwecke der Kriegsfürsorge. Eier für kranke Soldaten. Aus Wels-- berg schreibt man uns: Von unseren Schulkin dern wurden für die lungenkranken Soldaten

zierte eine i i(\t Verehrung für den Priesterstand und wer- tot gewiß seine vielen priesterlichen Freunde j mb Bekannte des wackeren Mannes beim heil. Gr nicht vergessen. Hotelbesitzer Hermann HellensLainer v. : Its Merair teilt man uns mit: Der Mit- to'iher der Hotels „Frau Emma" in Meran und Zragser Wildsee" in Neuprags im Pustertal, I Krmann Hellenstainer, ist am Sonntag in Wan infolge eines Schlaganfalles plötzlich ver- i Wen. Er war auf der Reise zu seinen Be- ? Wagen im Pustertale, wohin

er in einer land- - wirtschaftlichen Angelegenheit berufen worden ; sar, und hatte einen kleinen Abstecher, gleich es in einer geschäftlichen Angelegenheit, nach Wan gemacht, wo ihn in einem Gasthause der lod ereilte. Der Verblichene war als tüchtiger Welier weit und breit bekannt, ein Sohn der ; Rühmten Niederdorfer Wirtin „Frau Emma", ! Äg und 58 Jahre alt. In Meran führte er mit jeiner Schwester Josefa und den Kindern seines 1 chtorbenen Bruders Eduard das neuerbaute M „Frau Emma" (260 Betten), in Neu

- - .rags das große Sommerhotel am Pragser Wsee. Herr Hellenstainer war ein Tiroler Sirt nach altem Schlag, bei Fremden und Ein- tomischen äußerst beliebt. Zu seinen Gästen ; ihlten Vertreter der höchsten Gesellschaftskreise, i thronsolger weiland Erzherzog Franz Ferdi nand und Familie weilten vor vier Jahren - längere Seit in seinem Hotel in Neuprags; dort änden sich auch häufig Abgeordnete und Ge- mnderäte der christlichsozialen Partei aus ^ Wien zu kürzerem oder längerem Aufenthalt

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 4 of 10
Date: 05.08.1918
Physical description: 10
2. Emma Davit am II. Jänner 1918 in Wien um feines Vorteile? willen auS dem Besitze »nd ahne Einwilligung de? Fortunata Free Herrn v. V i v a n t e fremde, bewegliche Sachen, nämlich eine goldene Schweiz» Uhr samt goldener Kette, im gerichtlichen Schätzwerte von zusammen 1868 K entzogen. 3. Kurt ilrnnfc liabc am 23. Mai 191? in Wien gegen Juli« Earl in der 'Absicht, sie zu toten und fremde, bewegliche Sachen, näm-, lich eine dem Ehepaar Fortunat und Emma Freihcrrn von Vivant« sehörige

Handtakchc mit kostbarem Schmuck und etwa 80,888 K Bargeld mit Gewalttätigkeit gegen die Person an sich zu bringen, tückischer Weise durch einen Kculenschlag, Drosseln und Durchschneiden des Halse? auf solche Art gehandelt, dasi daraus der Tod der Julie Earl erfolgte. 4. Emma Davit habe im Jahre 1918 in Wien dem Kurt Franke ,»r Verübung der unter 3. umschriebenen Ilebrltat durch Anraten, 'lutcr- richt, Befehl und vorher besprochene tätige Hilscleistung vor, bei und nach der Tat gedungen und bestellt

. 5. Kurt Franke habe am 23. Mai 1918 in Wien die von Emmo Davit gestohlene Uhr im gerichtlichen Schätzwerte von 1688 K verhehlt: «5 sei ihm auS dem Werte der Sache bekannt gewesen, dasi der Diebstahl aus eine Art, die ibn zum Verbrechen eignet, begangen wurde. Hiedurch haben begangen: I. Kurt Franke das Verbrechen de? Betrüge?, da? Verbrechen des tückischen Raub"'vrde? und das Verbrechen der Tiebstahlstcilnehmung. II. Emma Davit da? Verbrechen de? Betrüge?, da? Verbrechen des Diebstahls, da? Verbrechen

des bestellten.tückischeir Raubmordes. Emma Davit ist rin Rcichsitaliener und hat ‘feino Erziehung teils in Udine, teil? in Triest und Wien, wo er die Handelsakaden,ie besuchte, erhalten. Kr kan, dann nach Hamburg als Volontär, von da als Korrespondent nach Udine und im Jahre 1918 nach Conw, Ivo er heiratete. Im selben Jahre noch wurde er nach konrtrap in Belgien »ersetzt »nd reiste für ein Hau? in den Jahren 1912 und 1913 in Südamerika. Von dort kehrte er nach Triest zurück »nd erhielt aus Fürsprache des Freiherr» v. Divante

kein Verwondtschaftsberhältni?, eine entfernte Schwägcrschast mit Emma v. Divante war jedoch die Ouellc enger Beziehungen zwischen Davit und dem Ehepaar, welchem der Be schuldigte viele Wohltaten dankte. Er selbst gibt zu, der Liebling des Ehepaares v. Di vante gewesen zu sein und begründete Aussicht gehabt ,u haben, lctztwillig bedacht zu werden. Die Erhebungen ergaben, dasi Davit schon von seiner Jugend an in wirksamster Weise von Dlvantcs unterstützt und gcsördcrt wurde; dankte er sa auch seine Stellung der Fürsprache Vivantes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 30.07.1918
Physical description: 4
Flugzeuges siel der eine während des Kampfes aus dem Flugzeug heraus, der andere wurde in verkohltem Zustande unter den Trümmern seiner Maschine hervorge- zogcn. Traurige Folgen der Zündhölzernot und Unvor sichtigkeit. Wie uns aus Bregenz berichtet wird, wollte die Taglöhnersgattin Emma Rusch in Schoppenau ani 14. ds. in der Küche im Sparhcrd Feuer machen. Da es ihr aber iveder mit Papier noch Benzin gelang, das in der Feuerung liegende Holz zum Brennen zu bringen, nahm sie, um lvei- tere Ziindhölzer

, daß sie am 15. ds. den Tod zur Folge hatten. Emma Rusch zog sich bei diesem Vorgänge und dem Rettungsversuch ihres Kindes ebenfalls schwere Brandivunden zu. Ueber den Vorfall wurde die Anzeige erstattet. Ei« guter Verdienst beim Rübenverkanf. Gegen die 1895 in Oberhofen geborene und nach Kematen zustän dige Gastwirtstochter Emma Laier wurde die Anklage er hoben, sie habe im Herbst 1917 in Kematen für Rüben einen übermäßigen Preis gefordert bezw. sich zahlen las sen, wobei ihr ungerechtfertigter Gewinn 2060 X überstieg

um 46 h für ein Kilogramm. Dem Verkaufspreis von X 28.522.30 steht demnach ein Einkaufspreis von Xi 21.701.75 gegenüber, so daß das Mädchen noch einen Bruttogewinn von X 6820.50 erzielte. Der Richtpreis für Rüben betrug zur fraglichen Zeit 35 h für ein Kilogramm; der dem Händler gestattete Aufschlag betrug nach dem Gutachten der Preisprüfungsstelle 8 h für ein Kilogramm. Der von Emma Laier erzielte Gewinn stellt sich daher als ein über mäßiger dar. Die Angeklagte ist des Sachverhaltes gestän dig. Das Landesgericht

sie Beschwerden vorzu bringen haben oder Auskunft wünschen, sind eingeladen zu kommen und sollen alle bezughabenden Dokumente mit bringen. Die Ortsgruppenleitungen. Franzensfeste. Dienstag, den 80. ds., um 8 Uhr abends, findet in Franzensseste eine Eisenbahner-Versammlung auf Grund des Paragraph 2 des Vers.-Ges. statt.^ Ort: „Hotel Reifer". Tagesordnung: Bericht der Vorstands mitglieder der berufsgen. Unf.-Versicherungs-Anst. Re ferent Gen. Hondl aus Wien. Alle Eisenbahner und deren Frauen haben Zutritt

L. Schranz, Fischergasse 12 . 283 Säcke alles Art, Pferdehaare, Korke, Baumwolle gehäkelt und gestickt, Leintücher, Bauerntuch, ganze Haus- und Hotel-Wäscheeinrichtungen, sowie alte ==* Seide 18 Kronen per Kilogramm - - HT feawW zu Preisen sowie dasselbe und alle Arten Hadem im alten Feuer wehr-Magazin Pradi, Scfeimuck-Egerdac^str. Dem redliche« Verkäufer höchste Preise, alle anderen sollen mü fern bleiben, sonst :elenhonischc Anzeige. Auf Wunsch wir i i wird um Anze ; >2

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 12
Date: 15.12.1918
Physical description: 12
mit: Für die Einreise in das von den köntgl. ita» ' Kenischeu Truppen besetzte Gebiet gelten folgende Be. ' ftrmmungen: 1. Die Einreise in das Gebiet nördlich > ton Auer bis zum Brenner ist gänzlich eingestellt. In > tanz bejonders berücksichttgungswerten Ausnaht fällen > lann die italienische Miiitäckommission in Innsbruck, Hotel .Sonne", um die Erteilung der Erlaubnis er sucht werden. 2. Zivilpersonen italienischer Nationalität, die in das Gebiet südlich von Auer einreisen wollen, habe» beim italienischen

des Nattonalrcue» (im Verkehrsbureau Inns bruck. Rudolfstratze 6) zu wenden, wo sie aber nur bann Legitimationen erhalten können, wenn sie nach ! Ortschaften reisen, d,e nicht zerstört sind. Mit diesen ! Legitimationen haben sie sich an die italienische Mili» iörkommisiwn, Hotel .Sonne", zu wenden, welche die ^endgültige Bewilligung durch Beisetzung der Sram- piglie erteilt. 4. Militärpersonen und gewesene öfter- ttichische Militärpersonen, die in das Gebiet südlich bes Brenners einreisen

mehr. Peter Permoser wollte dem Gendarmen auch die Töafse em» reihen, worauf ihm dieser in der Notwehr einen Stich in den Arm versetzte. Peter Permoser erhielt 6 Mo nate, Otto Permoser 4 Monate schweren Kerker. Heute wird Peter Permoser jedensall» andere- beraten sein. Karlsffel-Prcibtreibereien. Die Bauern Johann Trentwalder und Nikolaus Schüler verkauften an di« Kartoffelhändlerin Emma Lair in Kematen Kartoffel für 70 Heller per Kilo gegenüber dem Richt preise von 48 Heller. Emma Lair verkaufte

sie weiter für 85 Heller, zum Großteil an daS Milirärfpital in Kufstein. Trenkwalder wurde deshalb zu 800 K, Schüler zu 120 K, Emma Lair zu 2000 K Geldstrafe oder einem Monat Arrest verurteilt. Wieso kommt eS denn, so möchte man fragen, daß die Obsthändler in Inns bruck, die daS Obst nm den 4- bi» Lfachen deS Richt preises verkauften, nicht gestraft wurden? Briefkasten. Wir bitte» alle die früheren Berichterstatter, wieder »ur Feder u greifen und dem Bott die interessantesten Neuigkeiten kurz mitzuteilen

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Unterinntaler Bote
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Page 12 of 20
Date: 06.09.1913
Physical description: 20
— 284 Der deuffche Dichferheld. Skizze von Luise An:hu. (Nachdruck verboten.» f n der Zeit der großen welthistorischen Befreiungskriege gegen die Herrschaft der Franzosen sitzt in einem trau lichen Zimmer ihres Hauses in Dresden die Mutter Theodor Körners in einem hohen Lehnsessel und neben ihr Dorothea Stock und ihre Toch ter Emma, welche an einer kunstvollen Stickerei eifrig ar beitet. „Du bist eine Meisterin der Stick kunst, liebe Emma," sagte Dorothea Stock lächelnd

, „ich könnte dir das mit dem besten Willen nicht nachmachen." „Ist auch gar nicht nötig, Tant chen, daß du gerade alles kannst", ent- gegnete Emma Kör ner schelmisch. „Der liebe Herr gott verteilt seine Gaben wie er will, und du kannst dich wahrlich nicht beklagen. Dir hat er ja die herrliche Gabe der Malerei verliehen, und darin bist du Meisterin. Tante Doris!" — „Sieh' mal einer an, was du nicht sagst, Emmachen! Als ob du nicht gerade so schön malen könntest wie ich", ereiferte sich Dorothea Stock. „Ja, weißt du, Tant chen

des Krieges nicht gewachsen ist!" „O Mütterchen, da irrst du dich, unser Theodor ist ein Held", sagte Emma begeistert. „In seinem treuen Herzen quillt war mes Lebensblut, und aus seinem kühnen Geiste ent strömen feurige Lieder für das Vaterland! Ich glaube, unser Theodor wird ein unsterblicher Dichter werden!" „O Gott, ja... wenn seine Lieder... nur nicht sein Schwanengesang werden", sagte Frau Körner bewegt. — „Und seine Braut, wie unglücklich wird seine Toni sein, wenn er hinausziehen mutz in den Krieg

", fügte sie seuf zend hinzu. In diesem Augenblick klopfte es an die Türe und gleich darauf trat die interessante junge Künstlerin Antonie Adam berger ein. Ihr schmales Gesicht ist vo.n lieblicher Schön heit, und ein freudi ger Zug belebte es, als sie die Mutter ihres Bräutigams, Dorothea Stock, und Emma mit herzlichem Händedruck begrüßte. Ihr Blick eilte im Zimmer umher und schien jemanden zu suchen. „Wo ist Theodor, Mütterchen?" fragte sie erstaunt. „Er ist in seinem Zimmer und arbeitet

an seinem neuen Theaterstück, Toni," sagte Emma herzlich und fügte lächelnd hinzu: „Ich werde ihn gleich rufen, Toni... komm' Mütterchen und auch du Tante Doris, Theodor und Toni haben sich viel zu sagen .. . wir wollen sie nicht stören", sagte sie hastig und verließ mit ihrer Mutter und Schwester das Zimmer. Antonie Adamberger harrte mit sehnsuchtsvollen Augen auf das Zusammen treffen mit dem geliebten Bräutigam, und ein freu diges Zittern durchlief ihre schlanke Gestalt, als sie sei nen Schritt hörte

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Außferner Zeitung
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Page 16 of 20
Date: 06.09.1913
Physical description: 20
Druhn. (Nachdruck verbüken.) n der Zeit der großen welthistorischen Befreiungskriege gegen die Herrschaft der Franzosen sitzt in.einem trau lichen Zimmer ihres Hauses in Dresden die Mutter Theodor Körners in einem hohen Lehnsessel und neben ihr Dorothea Stock und ihre Toch ter Emma, welche an einer kunstvollen Stickerei eifrig ar beitet. „Du bist ^cirte Meisterin der Stick kunst, liebe Emma," sagte Dorothea Stock lächelnd, „ich könnte dir das mit dem besten Willen nicht nachmachen." „Ist auch gar

nicht nötig, Tant chen, daß du gerade alles kannst", ent- gegnete Emma Kör ner schelmisch. „Der liebe Herr gott verteilt seine Gaben wie er will, und du kannst dich wahrlich nicht beklagen. Dir hat er ja die herrliche Gabe der Malerei verliehen, und darin bist du Meisterin, Tante Doris!" — „Sieh' mal einer an. was du nicht sagst, Emmachen! Als ob du nicht gerade so schön malen könntest. wie ich", ereiferte sich Dorothea Stock. „Ja, weißt du, Tant chen. das ist ein sogenann tes Erbstück von unserem

ist!" „O Mütterchen, da irrst du dich, unser Theodor ist ein Held", sagte Emma begeistert. „In seinem treuen Herzen quillt war mes Lebensblut, und aus seinem kühnen Geiste ent strömen feurige Lieder für das Vaterland! Ich glaube, Iheodor Körners Grab zu JDöbbelin. k'W-Öt J DIMM IsÜÜ Das neue ftörnerdenhmal in Breslau. Schwanengesang werden", sagte Frau Körner bewegt. - „Und seine Braut, wie unglücklich wird seine Toni sein, wenn er hinausziehen muß in den Krieg", fügte sie seuf zend hinzu. In diesem Augenblick

klopfte es an die Türe und gleich darauf trat die interessante junge Künstlerin Antonie Adam berger ein. Ihr schmales Gesicht ist von lieblicher Schön heit, und ein freudi ger Zug belebte es, als sie die Mutter ihres Bräutigams, Dorothea Stock, und Emma mit herzlichem Händedruck begrüßte. Ihr Blick eilte im Zimmer umher und schien jemanden zu suchen. „Wo ist Theodor, Mütterchen?" fragte sie erstaunt. „Er ist in seinem Zimmer und arbeitet an seinem neuen Theaterstück, Toni," sagte Emma herzlich

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Tiroler Post
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Page 16 of 20
Date: 05.09.1913
Physical description: 20
in einem trau lichen Zimmer ihres Hauses in Dresden die Mutter Theodor Körners in einem hohen Lehnsessel und neben ihr Dorothea Stock undmhre Toch ter Emma, welche an einer kunstvollen Stickerei eifrig ar beitet. „Du bist eine Meisterin der Stick kunst, liebe Emma," sagte Dorothea Stock lächelnd, „ich könnte dir das mit dem besten Willen nicht nachmachen." „Ist auch gar nicht nötig, Tant chen, daß du gerade alles kannst", ent gegnete Emma Kör ner schelmisch. „Der liebe Herr gott verteilt seine Gaben

seufzte schwer. „Ach, meine Lieben ... die Sorge um das geknech tete Vaterland raubt mir alle Ruhe des Gemütes und alle Lust zur Arbeit. Mir blutet das Herz bei dem Gedanken, daß auch mein Sohn... mein Lieb ling ... mein Theodor hin ausziehen muß in den blu tigen Krieg. Und ich fürchte, daß seine Gesundheit den Strapazen des Krieges nicht gewachsen ist!" „O Mütterchen, da irrst du dich, unser Theodor ist ein Held", sagte Emma begeistert. „In seinem treuen Herzen quillt war mes Lebensblut

berger ein. Ihr - schmales Gesicht ist von lieblicher Schön heit, und ein freudi ger Zug belebte es, als sie die Mutter ihres Bräutigams, Dorothea Stock, und Emma mit herzlichem Händedruck begrüßte. Ihr Blick eilte im Zimmer umher und schien jemanden zu suchen. „Wo ist Theodor, Mütterchen?" fragte sie erstaunt. „Er ist in seinem Zimmer und arbeitet an seinem neuen Theaterstück, Toni," sagte Emma herzlich und fügte lächelnd hinzu: „Ich werde ihn gleich rufen, Toni... komm' Mütterchen und auch du Tante

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Lienzer Nachrichten
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Page 16 of 20
Date: 05.09.1913
Physical description: 20
, wärts. Bürgerliche ' Milch und Butter, Lienz. Aufstieg im sicht zur Hochsteir .JUJ 284 - Der deutfehe Dichterheld. Skizze von Luise Druhn. (Nachdruck verboten.) der Zeit der großen welthistorischen Befreiungskriege ^ gegen die Herrschaft der Franzosen sitzt in einem trau lichen Zimmer ihres Hauses in Dresden die Mutter Theodor Körners in einent hohen Lehnsessel und neben ihr Dorothea Stock und ihre Toch ter Emma, welche an einer kunstvollen Stickerei eifrig ar beitet. „Du bist eine Meisterin

der Stick kunst, liebe Emma," sagte Dorothea Stock lächelnd, „ich könnte dir das mit dem besten Willen nicht nachmachen." „Ist auch gar nicht nötig, Tant chen, daß du gerade alles kannst", ent- gegnete Emma Kör ner schelmisch. „Der liebe Herr gott verteilt seine Gaben wie er will, und du kannst dich wahrlich nicht beklagen. Dir hat er ja die herrliche Gabe der Malerei verliehen, und darin bist du Meisterin, Tante Doris!" — „Sieh' mal einer an. was du nicht sagst, Emmachen! Als ob du nicht gerade

... mein Theodor hin ausziehen muß in den blu tigen Krieg. Und ich fürchte, daß seine Gesundheit den Strapazen des Krieges nicht gewachsen ist!" „O Mütterchen, da irrst du dich, unser Theodor ist ein Held", sagte Emma begeistert. „In seinem treuen Herzen quillt war mes Lebensblut, und aus seinem kühnen Geiste ent strömen feurige Lieder für das Vaterland! Ich glaube, unser Theodor wird ein unsterblicher Dichter werden!" „O Gott, ja... wenn seine Lieder... nur nicht sein Theodor Körners Orad zu IDöbbelin

. Schwanengesang werden", sagte Frau Körner bewegt. — „Und seine Braut, wie unglücklich wird seine Toni sein, wenn er hinausziehen muß in den Krieg", fügte sie seuf zend hinzu. In diesem Augenblick klopfte es an die Türe und gleich daraus trat die interessante junge Künstlerin Antonie Adam berger ein. Ihr schmales Gesicht ist von lieblicher Schön heit, und ein freudi ger Zug belebte es, als sie die Mutter ihres Bräutigams, Dorothea Stock, und Emma mit herzlichem Händedruck begrüßte. Ihr Blick eilte im Zimmer

umher und schien jemanden zu suchen. „Wo ist Theodor, Mütterchen?" fragte sie erstaunt. „Er ist in seinem Zimmer und arbeitet an seinem neuen Theaterstück, Toni," sagte Emma herzlich und fügte lächelnd hinzu: „Ich werde ihn gleich rufen, Toni... komni' Mütterchen und auch du Tante Doris, Theodor und ' Das neue ftörnerdenKmal in Breslau. Toni haben sich viel zu sagen ... wir wollen sie nicht stören", sagte sie hastig und verließ mit ihrer Mutter und Schwester das Zimmer. Antonie Adamberger harrte

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Gardasee-Post
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Page 8 of 12
Date: 24.09.1910
Physical description: 12
wie jedes andere ist und es nicht zur Kompetenz des Richters gehört, dessen Aufrichtigkeit zu prüfen. Die Advo katen können dort also fortfahren zu weinen . ... et pour cause .... — Kleines Mißverständnis, düngst kam hier eine alte Dame eilig dahergetrippelt und fragte vor Hotel Böhm einen ihr entgegenkommenden Soldaten: „Böhm ?“ „Deutsch!“ antwortete der Biedere. Sehenswürdigkeiten und Ausflüge von Riva, Arco und Torbole. Riva 1. Chiesa Arcipretale errichtet zu Anfang des 18. Jahrhunderts. Hervorhebens wert die neuen Marmorahäre und Bilder

ist eine vornehme Zeitschrift für Naturfreunde, Forscher- und Gebildete aller Stände. Bestes Insertionsorgan. Reichhal tiger Lesestoff. Jetzt neuzutretende Abon nenten oder Mitglieder erhalten Jahrgang 1910 und 1911 (36 Hefte) für einen Jahresbeitrag. Vertreter überall gesucht. Hotel- und Restaurations- Personal Ich beabsichtige, mein ßrunöstück m Dossi in 'Riva am Gardasee gegenüber den Anlagen des P A L AST HOTEL LIDO in unmittelbarer Stadt-- nähe, zirka 9000 |~| Meter groß, parzellen weise zu verkaufen

. Dasselbe grenzt an vier Straßen. Mäßige Preisansprüche. Ge nauer Plan liegt vor. Anfragen direkt oder' an die Verwaltung der Zeitung. Vittorio Camelli, Riva, a. Gardasee. empfiehlt aufs gewissen hafteste Plazierungsbureau G. BARTSCH München Herzogspitalgasse 16, I. Stock. Wamberg bei Partenkirchen-Garmisch, höchstes Dorf in Deutschland. Almrestau ration mit vorzüglicher Bewirtschaftung von Emma Auracher, Restaurateurin. (Das ganze Jahr geöffnet.) Anständiges Mädchen (deutsche Südtirolerin) in den Hausarbeiten

. Briefl. Anfragen an Hans Bisehoff, Eschenlohe (Strecke Murnau - Parten kirchen). Dampfwäscherei und Fembttgelei in Riva, Ponalestrasse, Bes.: C. Aigner, empfiehlt sich den p. t. Herrschaften. Alle Aufträge werden sorgfältigst und schnell ausgeführt. Auch Reinigung weißer Damen- Sonnenschirme. Auf Wunsch Abholung und Zustellung ins Haus. Anmeldestelle: „Hotel Central“ Zu verkaufen oder zu vermieten. Prachtvolle Villa „alle Giazie“, ganz nahe den beiden Städten Riva und Arco, bestehend aus 18 Räumen

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Alpenrosen
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Page 2 of 4
Date: 12.06.1915
Physical description: 4
sich, luritit fic von fremden Ländern sprach, deren Briefmarken er kannte. Wilhelm sah unverwandt ans die weißen Hände mit den glänzenden Nägeln. Tie Mntter hörte eifrig zu und wunderte sich darüber, daß heutzu tage die jungen Fräuleins schon so viel zu sehen bekämen. Das war der erste Abend. Drei Wochen waren wohl vergangen, bis sie wieder eines guten Abends unter den vier biederen Leuteil Platz nahm. Elses Herz llopite vor Erregung, beitit nun saß auch ihr Bräutigam mit im Kreise. Emma Weber

nicht ge kommen, so gern ihn der alte Briefträger dem Fräulein gebracht hätte, wenn er ihn „Wenn ich nur einen wüßte, der mir hundert Mark vorstrecken würde, ich gäbe sie ihm mit Zins und Zinseszins zurück," sagte Emma Weber eines Abends und sah Leinwand für Else gekauft und hatte mit der Miete gerechnet. Nein, wir können nicht helfen, das wäre unklug." „Das wäre es," wiederholte der Vater. „Hundert Mark Ein Zupf-Trio im Felde. gedankenvoll in beit blitzenden Sternenhim mel, und bald darauf stand

wir uns nicht ans." „Fräulein Emma ist nicht schlecht," sagte Wilhelm in einem Tonfall, als rezitiere er ein lyrisches Gedicht. „Das glaube ich auch nicht," bemerkte Elses Bräutigam. „Das Paßzentrale Lüttich: Abteilung für den Verkehr Belgien—Holland.' zür Bestellung bekommen hätte. Es muß ja arg für eine so feine, vornehme Dame sein, sich in Geldverlegenheiten zu befin den. will ich auch damit nicht gesagt haben," fing die Mutter wieder an. „Aber schließlich haben wir auch noch keinen Pfennig Miete bekommen

. Ich hätte jetzt gern einen Posten ist eine große Summe," sagte Else. Seit jenem Abend lag statt der ruhigen Heiterkeit eine zehrende Unruhe - über dem friedlichen Kreis. Alle warteten sie auf Emmas Wertbrief. Und endlich bekam Fräu lein Weber einen Brief. Er steckte in einem hellila Kuvert und roch stark nach Parfüm. Ein Wertbrief war es nicht, aber Emma lächelte freudig, als sie ihn gelesen hatte, und sagte mit herzlicher Stimme: „Meine lieben Freunde, morgen also wird der dumme Brief

. Aber heute und morgen wollte sie noch ganz gemütlich mit ihren lieben, lieben Wirten beisammen sein. Der Mond schien guer über das Feld, und Wendeler mit Faniilie saß wieder fried lich vor der Haustür. „Das Fräulein bleibt lange," seufzte Wilhelm. „Sie wird noch im Gasthof Hengstenberg sitzen," sagte die Mutter. Der Mond stieg immer höher, ohne daß Fräulein Emma kam. „Sie wird eine Mondscheinpromenade machen; komm, das wollen wir auch tun, Else," sagte der Lehrer, und das Brautpaar ging den schmalen Pfad

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Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
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Page 8 of 12
Date: 03.09.1910
Physical description: 12
ist eine vornehme Zeitschrift für Naturfreunde, Forscher und Gebildete aller Stände. Bestes Insertionsorgan. Reichhal tiger Lesestoff. Jetzt neuzutretende Abon nenten oder Mitglieder erhalten Jahrgang 1910 und 1911 (36 Hefte) für einen Jahresbeitrag. Vertreter überall gesucht. Hotel- und Restaurations- Personal empfiehlt aufs gewissen hafteste Plazierungsbureau G. BARTSCH München tierzogspitaigasse 16, I. Stock. Dampfwäsßherei und Feinbügelei in Riva, Ponalestrasse, Bes.: C. Aigner, empfiehlt

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Gardasee-Post
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Page 8 of 12
Date: 10.09.1910
Physical description: 12
, Hannover, Cellerstraße 146. Jährlich 24 starke Hefte. Dazu 3—4 wertvolle Buchwerke gratis. Abonnement resp. Beitrag Mk. 5, 5,50 oder 6 Mk. jährlich. Probenummer gratis. Der Forscher ist eine vornehme Zeitschrift für Naturfreunde, Forscher und Gebildete aller Stände. Bestes Insertionsorgan. Reichhal tiger Lesestoff. Jetzt neuzutretende Abon nenten oder Mitglieder erhalten Jahrgang 1910 und 1911 (36 Hefte) für einen Jahresbeitrag. Vertreter überall gesucht. Hotel- und Restaurations - Personal empfiehlt

aufs gewissen hafteste Plazierungsbureau 6. BARTSCH München tierzogspitalgasse 16, I. Stock. Dampfwäscherei und Feinbügelei in Riva, Ponalestrasse, Bes.: C. Aigner, empfiehlt sich den p. t. Herrschaften. Alle Aufträge werden sorgfältigst und schnell ausgeführt. Auch Reinigung weißer Damen- Sonnenschirme. Auf Wunsch Abholung und Zustellung ins Haus. Anmeldestelle: „Hotel Central.“ Fräulein mit absolvierter Handelsschule und mehrjähriger Praxis in Buchhaltung, kaufmännischer Korrespondenz u. dgl

. sucht zum sofortigen Eintritte eine Stelle in Arco als Buchhalterin, Kassierin, Korrespondentin, o. dgl. Selbe geht auch als Buffetdame, Beschliesserin, Stütze der Hausfrau oder Servierin in deutsche Hotels. Lohn nach Zufriedenheit des Chefs. Angebote unter „L. D. 3938“ an Haasenstein & Vogler A.-G. Innsbruck, Ich beabsichtige, mein Gnmöstück ai Dossi in Riva am Gardasee gegenüber den Anlagen des PALAST HOTEL LIDO in unmittelbarer Stadt nähe, zirka 9000 |~j Meter groß, parzellen weise zu verkaufen

Dort in Deutschland. Almrestau ration mit vorzüglicher Bewirtschaftung von Emma Auracher, Restaurateurin. (Das ganze Jahr geöffnet.) Herdfabrik fJ KOLOSEUS, Wels, Oberösterreich. An Güte und Leistungsfähigkeit unübertroffene Herde in Eisen, Email, Porzellan, Majolika für Haus haltungen, Hotels, Restaurationen etc. Dampf- Kochanlagen. Gaskocher und Gasherde. Zu beziehen durch jede Eisenhandlung, wo nicht, direkter Versand. Man verlange„Original Koloseus-Herde“ und weise minderwertige Fabrikate zurück. Kata loge

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Gardasee-Post
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Page 8 of 12
Date: 09.07.1910
Physical description: 12
ist hier von Herrn Aigner, Hotel Central, eingerich tet worden. Dortselbst sind auf mündliche oder schriftliche Anfragen die Preislisten zu erhalten. Centralbank der deutschen Sparkassen Prag. Zu Ende Juni betrugen die Einlagen in laufender Rechnung und auf Einlags büchern K 108,971,523.16. St. Christof am See (S. Cristoforo, Val- sugana). Am Sonntag war die Probebeleuch tung der ganzen Kolonie mit dem elektri schen Lichte der neuen Zentrale. Die Anlage funktionierte ausgezeichnet. Das Hotel S. Cristoforo

ab ethinergas se 21 tientllations-flnlagen Trockenkammern Fabrikation von Blei- und Zinnröhren, Ventilationsklappen usw. Wasserfilter . — Gewächshaus-Heizungen, automatische Torfmullklosetts. — Ich beabsichtge, mein Grundstück ai Dossi io am Cardasee gegenüber den Anlagen des PALAST HOTEL LIDO in unmittelbarer Stadt nahe, zirka 9000 |~| Meter groß, parzellen weise zu verkaufen. Dasselbe grenzt an vier Straßen. Mäßige Preisansprüche. Ge nauer Plan liegt vor. Anfragen direkt oder an die Verwaltung der Zeitung

mit vorzüglicher Bewirtschaftung von Emma Auracher, Restaurateurin. (Das ganze Jahr geöffnet.) Beendigung des Streiks der Bahn arbeiter an der Valsuganabahn. Die am 30. Juni aufgenommenen Verhandlungen der Staatsbahndirektion mit den Streikenden führten zu dem Ergebnisse, daß ein neuer Tarif ausgearbeitet wird, dessen Einführung noch für Juli d. Js. versprochen wurde. Hofrat Drathschmidt sagte zu, daß die Streikenden keine nachteiligen Folgen zu er warten haben. Die Arbeit wurde sodann überall aufgenommen

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Tiroler Wastl
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Page 7 of 8
Date: 24.08.1918
Physical description: 8
wieder ins hellste Licht. Neben ihm bestand mit vollem Erfolge Emma G st ö t t n e r, die unser Urteil als gute Bühnenkraft in jeder Rolle bestätigt. Hanni Helm fand sich mit der Partie der Gundl in ihrer gewinnenden natürlichen Weise ab. Eine gute Leistung war die des Cary Werner als alter Lenhardt. Das knurrige Wesen des Großknechtes hat er in durchaus natureller Art in Sprache und Geste nachgcbildet. Die Mena der Pcpi Marik war der rechte Hausdrache; nur mag sich die Spielerin hüten, zuviel des Guten zu tun

. Regina Holzhammer gefiel in der kleinen Rolle der Landl, die sie ebensogut wie Todeschini die seine, zur Zufriedenheit ausfüllte, Groißmair war in "letzter Stunde für Glcinsler eingesprungen; er erntete für sein gelungenes Spiel von komisch-grotesker Mischung von Stadt und Land viel Beifall. Auch Emma Marik sei noch genannt, ebenso Franz Mazagg und M a N n. Es haben alle das ihre zum Erfolge des Abends beigetragen. Besonders sei diesmal auch das Orchester erwähnt, das mit manchem anderen glücklich

konkurrieren kann. Swmstag abends ging mit der Erstaufführung des gediegenen Volksstückes „Pater Jakob" eine schlichte Kaiserfeier Hand in Hand. Emma Gstöttner sprach den von Dir. Klingenschmid ver faßten schlichten und kraftvollen Prolog, ein lebendes Bild schloß die Feier, die warme Zustimmung aller Erschienenen fand. — Die Ausfüh rung von „Pater Jakob" selbst, darf zu den besten Abenden der ganzen Spielperiode gezählt werden. Cary Werner spielte die Titelrolle mit großer Feinheit

, er wird als Charakterdarsteller noch einmal große Erfolge haben. Neben ihm stand Dir. Klingenschmid als Schmied Hannes auf seinem Platze. Sein vielseitiges Talent wurde da wieder auf eine erfolgreiche Probe gestellt. Pepi Marik hotte diesmal keine Gelegenheit zur Uebertrejbung; umso besser lat sie sich in ihrer Rolle angenommen. Erfolgreich in ihrem Spiele waren wieder Hanny Helm und Emma Gstöttner, T o d e s ch i n i und GrosßMa ir. Billen st ein verdient diesmal für seine K'vinik ein anerkanntes Separatlob. Josef

K a r g l und der Werks direktor v. Zeltenberg schienen nicht eins. Darsteller und Rolle kämpften miteinander. Die Partie könnte dankbarer besetzt werden. Lonis Harth spielte den bestochenen Gemeindesekretäc nicht übel, ebenso Emma Marik die altS Brandnerin. Erschütternd jn seiner Darstellung war Fritz Berner. Tic übrigen möge ein Pauschal lob vereinen. „Pater Jakob" ist ein gutes Stück und eine Darstellung, die auf der Hohe der Samstägigen steht, verhilft ihin natürlich zu umso größerem Erfolge. .. s l. Innsbrucker

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Gardasee-Post
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Page 8 of 12
Date: 20.08.1910
Physical description: 12
oder Mitglieder erhalten Jahrgang 1910 und 1911 (36 Hefte) für einen Jahresbeitrag. Vertreter überall gesucht. Ich beabsichtige, mein Grunbstück ai Dossi in T^iva am Gardasee gegenüber den Anlagen des PALAST- HOTEL LIDO in unmittelbarer Stadt nähe, zirka 9000 □ Meter groß, parzellen weise zu verkaufen. Dasselbe grenzt an- vier Straßen. Mäßige Preisansprüche. Ge nauer Plan liegt vor. Anfragen direkt oder an die Verwaltung der Zeitung. Vittorio Camelli, Riva, a. Gardasee. Für Sanatorium oder 12 Villen. Heber

12 Morgen großen prächtig gelegenen Baugrund (zirka 700 Meter hoch) .schönste Aussicht auf Loisochtal und Wetter steingebirge, Schlucht, Hügel, Plateaux, teil weise mit alten Waldbäumen bestanden,, durch Bahnumbau in die Augen springend, ist billig ‘zu verkaufen. Unteihändler ver beten. Briefe an Hans Bischoff, Eschenlohe, Oberbayern. Hotel- und Restaurations- Personal empfiehlt aufs gewissen hafteste Plazierungsbureau G. BARTSCH München Herzogspitaigasse 16, I. Stock. Wir ersuchen alle Briefe

und Sendungen immer zu adressieren: Gardasee-Post, Riva a. G. Postfach 3. Wamberg bei Partenkircben-Qarmisch„ höchstes Dorf in Deutschland. Almrestau ration mit vorzüglicher Bewirtschaftung von Emma Auracher, Restaurateurin. (Das ganze Jahr geöffnet .y Herdfabrik tf KOLOSEUS, Wels, Oberösterreich.. An Güte und Leistungsfähigkeit unübertroffene Herde in Eisen, Email, Porzellan, Majolika für Haus haltungen, Hotels, Restaurationen etc. Dampf- Kochanlagen. Gaskocher und Gasherde. Zir beziehen

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Gardasee-Post
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Page 8 of 12
Date: 27.08.1910
Physical description: 12
resp. Beitrag Mk. 5, 5,50 oder 6 Mk. jährlich. Probenummer gratis. Der Forscher ist eine vornehme Zeitschrift für Naturfreunde, Forscher und Gebildete aller Stände. Bestes Insertionsorgan. Reichhal tiger Lesestoff. Jetzt neuzutretende Abon nenten oder Mitglieder erhalten Jahrgang 1910 und 1911 (36 Hefte) für einen Jahresbeitrag. Vertreter überall gesucht. Hotel- und Restaurations- Personal empfiehlt aufs gewissen hafteste Plazierungsbureau G. BARTSCH München tferzogspitaigasse 16, I. Stock

. Wir ersuchen alle Briefe und Sendungen immer zu adressieren: Gardasee-Post, Riva a. G. Postfach 3. Ich beabsichtige, mein ßrunbstück ai Dossi iß 'Riva am Qardasee gegenüber den Anlagen des PALAST HOTEL LIDO in unmittelbarer Stadt nähe, zirka 9000 j~j Meter groß, parzellen- weise zu verkaufen. Dasselbe grenzt an vier Straßen. Mäßige Preisansprüche. Ge nauer Plan liegt vor. Anfragen direkt oder an die Verwaltung der Zeitung. Vittorio Camelli, Riva, a. Gardasee. 'NM" Bauplätze '"VW und fertige Villen

in herrlichster Lage des bayerischen Hoch landes, gute Bahnverbindungen nach Süden wie Norden, Berg, Wald, desgl.am Bodensee sind zu verkaufen. Unterhändler verbeten. Briefl. Anfragen an Hans Bischoff, Eschenlohe (Strecke Murnau - Parten kirchen). Wamberg bei Partenkircben-Garmisch, höchstes Dorf in Deutschland. Almrestau ration mit vorzüglicher Bewirtschaftung von Emma Auracher, Restaurateurin. (Das ganze Jahr geöffnet.) Arco 1. Palazzo Marchetti, (16 jahrhr.); 2. Die Kathedrale (1632). Besteht

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Gardasee-Post
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Page 8 of 12
Date: 17.09.1910
Physical description: 12
. Geschäftsstelle: Forscherverlag, Hannover, Cellerstraße 146. Jährlich 24 starke Hefte. Dazu 3—4 wertvolle Buchwerke gratis. Abonnement resp. Beitrag Mk. 5, 5,50 oder 6 Mk. jährlich. Probenummer gratis. Der Forscher ist eine, vornehme Zeitschrift für Naturfreunde, Forscher und Gebildete aller 8fände. Bestes Insertionsorgan. Reichhal tiger Lesestoff. Jetzt neuzutretende Abon nenten oder Mitglieder erhalten Jahrgang 1910 .und 1911 (36 Hefte) für einen Jahresbeitrag. Vertreter überall gesucht. Hotel

und Feinbügelei in Riva, Ponalestrasse, Bes.: C. Aigner, empfiehlt sich den p. t. Herrschaften. Alle Aufträge werden sorgfältigst und schnell ausgefühit. Auch Reinigung weißer Damen- Sonnenschirme. Auf Wunsch Abholung und Zustellung ins Haus. Anmeldestelle: „Hotel Central.“ Für Sanatorium oder 12 Villen. Leber 12 Morgen großen prächtig gelegenen Baugrund (zirka 700 Meter hoch) schönste Aussicht auf Loisochtal und Wetter steingebirge, Schlucht, Hügel, Plateaux, teil weise mit alten Waldbäumen bestanden

, durch Bahnumbau in die Augen springend, ist billig zu verkaufen. Unterhändler ver beten. Briefe an Hans Bischofs, Eschenlohe, Oberbayern. Wamberg bei Partenkirctaen-Garmisch, höchstes Dorf in Deutschland. Almrestau ration mit vorzüglicher Bewirtschaftung von Emma Auracher, Restaurateurin. (Das ganze Jahr geöffnet.) Fräulein mit absolvierter Handelsschule und mehrjähriger Praxis in Buchhaltung, kaufmännischer Korrespondenz u. dgl. sucht zum sofortigen Eintritte eine Stelle in Arco als Buchhalterin, Kassierin

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