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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 6
Date: 16.06.1894
Physical description: 6
Oester reichs, nämlich Holz, insbesondere Faßdauben, Schafe, Pferde und Mehl. Was die Anwendung des Maximaltarifes betrifft, so käme derselben keine so große Bedeutung zu, weil für sehr wichtige Einfuhr artikel Oesterreichs, wie insbesondere für Getreide, auch jetzt schon im Minimaltarife kein ermäßigter Zoll enthalten ist, demnach auch gegenwärtig der Maximaltarif gilt. Dagegen sind jene Artikel, welche Herr Turrel mit Kampfzöllen belegen will, derzeit allerdings in dem Minimaltarife besser

behandelt a^s im Maximaltarife. Wir stellten im Folgenden d.e Zölle, die Einfuhrmengen u >d die Einfuhrwerthe der vom Anträge Turrel besonders herausgesuchten Artikel zusammen: Kampf- Ausfuhr Oesterreichs nach Frankreich Jetziger Zöll zoll im Jahre 18132 Francs Menge Handelswerth Mehl 5 30 24 212 M.-C. 423.710 fl. Holz, insbes. Dauben 0-65 bis J 3 /* 10 854 036 „ 4,601,477 „ Schafe 16«/» 25 118.394 Stück 1,006 349 „ Pferde 30 100 1.189 „ 520.650 „ Die Kampfzölle sind, wie sich aus der Ver- gle'chung

mit den geltenden Sätzen des Minimal- tarifes ergibt, in der Wirkung gleichbedeutend mit der Prohibition. Die Feststellung der Kampfzölle läßt nicht erkennen, daß die Antragsteller von irgend einem Grundsätze ausgegangen sind. Die Ziffern wurden willkürlich gewählt, indem der Zoll für Mehl auf das Sechsfache, für Holz etwa auf das Neun fache gesetzt, bei Schafen 64 pCt., bei Pferden 233 pC'. des alten Satzes hinzugeschlagen wurden. Der Ausfuyrwerth aller mit Kampfzöllen bedrohten Artikel stellte sich im Jahre

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