und nah, führt eure Bauernkinöer herein zu mir, daß ich ihnen den altehtwüröigen Bauernhausrat zei ge, daß ich ihnen Zeige, wie if>re Väter und Mütter gelebt und geschaffen, wie man Sem kleinsten Ding ein Freudenröslein aufgemalen, ein frommes Zeichen eingekerbt, einen launigen Gchnirkel ins Holz geschnitzt hat, ob eS nun Salzfaß, Milchschüssel, Buttermodl oder Pfannholz gewesen, schön mußte es fein, aus froh>em Herzen mußte es kommen, aus zufrie denem, selbstgenügliHem, nicht von Städte sucht
in einem Ar tikel die Aufmerksamkeit des Anterrichtskom- missärs auf die Anordnung im russisches Schulwesen. Selbst unter den Studenten der Hochschulen trifft man einen großen Prozentsatz, die man als Halbanalpha beten bezeichnen könnte, ohne sich einer Ae- bertreibung schuldig zu machen. Kleider aus Holz. Schätze, die unseve Wälder bergen. Äm „Wiener Journal" veröffentlichte Kom merzialrat Dr. Anton Graf Eeschi, Vizeprä sident des österr. Holzwirtschaftsrates, diesen interessanten Aufsatz, Sen wir unseren
Lesern nicht vorenthalten wollen. (Die Ned.) Holz ist ein Nohstoff, der in den vergangen neu Jahrzehnten ganz zu Anrecht in den Hintergrund gedrängt wurde. Erst in allere letzter Zeit hat es den Anschein, als würde seine vielseitige Verwendbarkeit wieder erM kannt und für die Zwecke der Technik und dies praktischen Lebens in höherem Maße als biS- her nutzbar gemacht werden. Wer hätte in noch gar nicht weit zurücklie gender Zeit daran gedacht, daß man aus Holz nicht nur Häuser und Brücken bauen
, sondern aüch reinsten Zucker, Mastfutter für das Vieh, Spinnfasern für Seiöenstrümpfe und Anzug stoffe, flüssige und feste Treibstoffe für Mo toren Herstellen kann? Moderne Zeit löst alte Probleme. Man wußte wohl schon v>or hundertzwan zig Jahren, daß sich Holz durch Behandlung mit Säuren in Zucker verwandelt. Aber man kannte noch nicht den genauen Verlauf dieses Vorganges und konnte auch! mit den mangel haften Apparaturen der damaligen Zeit diese Entdeckung nicht nutzbringend verwerten. Die Erfindung
geriet also für geraume Zeit iß Vergessenheit, und erst der modernen Chemie — es feien hier nur die Namen, der Forscher Bergiüs, Hügglund und Scholler genannt — ist die Lösung des Problems der Holzverzucke^- rung gelungen. Bei dem HolZverzuckerungSverfahren wird die gesamte in den Prozeß eingeführte Holz- trockensubstanZ verwertet, wobei es wesentlich ist, daß jede Art von Holz,, auch der geringwertigste Abfall, das gleiche Ergebnis liefert. Angefähr Zwei Drittel der Trockensub stanz