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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 19.08.1852
Physical description: 8
- nnd Stempel- Lokal-Verlaaes für vie Alt« und Neustadt Prags. Prag am 23. Juli 1S52. platz und auf dem Schaltlerboden abgelagert werden. Die Versteigerung wird unter nachstehenden Bedingungen abgehallen: 1. Als SluSrufSpreiS wird für eine Klafter ä Il2,b Brennholz, ohne Rücksicht der Abstammung und des SlblagerungSortes, 6 st. 45 kr. (Sechs Gnlden olcizlg fünf Kreuzer/ C. Mze. festgesetzt. Die Aufstockung des Holze« hat auf dem Ihm an gewiesen wertenden Platze der ärarischen HaUer Holz- lend

zu erkolgen, und zwar gegen Entrichtung eines jährlichen Lagerzinses von 6 kr. (sechs Kreuzer) E.Mze. per obige Klafter. N. Für den baulichen Zustand des JunSbrncker- und HallerrecheuS leistet das Aerar dein Ersteher keine Garantie; eben fo wenig für d e allfalllge Differenz, welche zwischen dein übergebenen und dem nach InnS- » ^ ^ , ^l bri»? gelieferten Holz-Quantum sich herausstellt, mag L. Der Ersteher verpflichtet sich das Holz nach Differenz daizn durch einen Holzverlnst In Folge den forstamilichen

Abmaßbefnnden zu übernehmen, nnd ,jnes Rechendurchbruches oder durch Trift-Ealo enlstau- zwar: ' a. Das auS dein ForstamtSbezirke Reulte her rührende. auf dein Fecnboden abgelagerte Holz nach te„i auf ter Rüdner-Lend vorgenoinnienen foestäint- liclien Sll-maßiiefunde. ' Jenes !ud ll. l. erwähnte nach dem forst- amtlichen Slbinatibesunde im Walte; — bei diesem Holze den sein. Ist. Vei allfälligen, durch Verschulden des Käu fer» oder seiner Leute entstandenen Rechenturchbrüchcn zu Innsbruck oder Hall

: I. Aus den NeichSforsten des Forstamtsbezirkes Neutte 3932'/^ Klaster ä lI2,Z ° welches Holz- Auantuin auf dein Fernboden oberhalb Äiassereit abgelagert ist. II. Aus Privaiwaltungen des ForstamtSbezirkeS Jmst, und zivar: l. !. SluS dein Zllcöwald im Pahnauncr-Thal circa 7vt Klafter ä 112,5 ivelche im Walde selbst aufgestockt werden; 2. aus Privatwaltungcn im Pitzthale circa l2t) >tiasier ä tl2,S welche ain Pitzenbache anf- gcstcckc werden. III- Aus ten ReichSfcrsten teS FcrstamtsbczirkeS ,?iict cir.a 6Z Klaster ä 1I2

verpflichtet sich das ersteiaerte Kaution zu begehren, wobei Ersteher die sorstamtliche Vrenuholz noch im Lauf-tes diesjährigen Herbstes(1852) w.zeige über den Ausstand nnd dessen Betrag als vol- Innsbruck jl, ^ ^ ^ ^ lxn Beweis wirkend, anerkennt. 4. Das Holz darf' nur innerhalb des Polizei- . ^ l?. Zur Sichersiellu.ig deö Na?ons von Innsbruck an kort aufäfstge physische oter st'her binnen längstens -»Tagn, nach rsolgter Gen.h. moralische Personen zum Verkaufe auSgedotheu werte». ''W.'g der Versteigerung

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 14.08.1852
Physical description: 8
2 Kundmachung. Bei der unterzeichneten Direktion werden die unten näher angegebenen Brennholz - Quantitäten auf den nachbezeichneten Absahplätzen im öffentlichen Versteige» rungSirege mit der Widmung zur Bedarfsdeckung der Stadt Innsbruck hintangegeben, nämlich: I. Aus den Nelchsforste» des ForstaintSbezirkeS Reutte 3932Klafter ö >12,5°', welches Holz- Oiiantui» auf dein Fernbode» oberhalb Nassereit abgelaqert ist. II. Aus Privatwaltungen d»S ForstamtsbezirkeS Jmst» und zwar: 1. Antz

ö 112,5 Brennholz, ohne Rücksicht der Abstainmiing und des Ablageruugsorles, 6 fl. 45 kr. (.Sechs Gulden vierzig fünf Kreuzer) C. Mze. festgefetzt. 2. Der Ersteher verpflichtet sich das Holz nach den forstämtlichen Abmaßbefunden zu übernehmen, und zwar: a. Das aus dein ForstamtSbezirke Reutte her rührende, auf dein Fernbotcn abgelagerte Holz nach dem auf der Rüdner-Lend vorgenommenen forstämt lichen Abinaßbesunte. Jenes sulz II. 1. erwähnte nach dem forst ämtlichen Abmaßbefunte Im Walte

. 3. Der Ersteher verpflichtet sich das ersteigerte Brennholz noch im Laufe des diesjährigen HerbsteS(1352) nach Innsbruck zu liefern. 4. Das Holz tarf nur innerhalb des Polizei- Rayons von Innsbruck an dort ansässige physische oler moralische Personen zum Verkaufe auSgebolhen werten. 5. Die Lieferung des Brennholzes aus dem Forst amtsbezirke Reutte hat der Käufer vom verndoden an, wohin das Holz gestellt- wird, auf eigene Kosten zu bewerkstelligen. Das Holz aus dem Forstamtsbezirke Jmst

und Oeffnung des HallerrechenS ist dnrch die Psannhaus-Veriraltung zu bewerkstelligen; der Ersteher hat aber die dieSfallS ergangenen Kosten in dem Maße, wie Ihm selbe seinerzeit von der Pfann- Haus-Verivaltung bekannt gegeben werden, sogleich nach der Bekanntgabe zu vergüten- Nebstdem hat er noch für eine jede etwa in Hall ausgelendete Klafter Holz k 112,5 eine Rechenbenii- tzungSgebühr von 6 kr. (sechs Kreuzer) E. Mze. zu ent richten. Die Aufstockung des Holzes hat auf dem ihm an gewiesen werdenden

^Dlatze der ärarischen Haller Holz- lend zu erfolgen, und zwar gegen Entrichtung eines jährlichen LagerzinseS von 6 kr. (sechs Kreuzer) E.Mze. per obige Klafter. 9. Für den bauliche» Zustand des JnnSbrucker- und HallerrechenS leistet das Aerar dem Ersteher keine Garantie; eben so wenig für die allfällige Differenz, welche zwischen dem übergeben«» und dem nach JnnS» brück gelieferten Holz-Quantum sich herausstellt, mag diese Differenz tann durch einen Holzverlust in Folge eines NechendurchbrucheS eder

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 27.10.1859
Physical description: 6
. Wien 1341. II. Bde. im Druck erschienen. Sie enthalten nicht nur genaue Daten über die damaligen Salzpreise, son dern auch umständliche Angaben: wie viel jährlich in jeder Pfanne Salz erzeugt, wie viel Holz zu denselben geliefert, und an welche Klöster, Pfarreien und Personen das Muß- und Lehensalz, die Gnadenpfründe und das Almosen abgegeben wurde. Auch geschieht in diesen Rechnungen von den Holzmeistern — „ina^istri ligno- rum' — genannt, Erwähnung. DaS meiste Holz zu den Pfannen wurde

eS z. B. in diesen Rechnungen: „Lcmrailu« in Ilallis looit rillionom clo sudscriptis: IZx orclinatiuno Onrnini Oucis vttonis tlollit: k?ratriliu« minoriliuü IZoanni tal. 10; ü'ratrilius nlenianis in I.enAsnmoc>s tal. 241; Loro- ribus llo IZrixina tal 10' n. i. w. — oft werden diese Ausgaben „e.v orllinationv l^uilavioi,' oft „per liltoras Ilenrioi^ vollführt. > Im Jahre 1305 tritt Eonrad Gotschlin alS Provisor auf. DaS zum Pfannhause gelieferte Holz wurde durch zeitweilig im In» eingelegte Rechen aufgefangen. Im Jahre 1307

wurde aber von Christian Greil ein permanenter Rechen gebaut. In eben vielem Jahre über ließ Herzog Heinricb diesem Baumeister eine Wasser säge und eine Seilcr-Stälte in Hall. — Den Platz, wo daS Holz aufgelagert wurde, nannte man „Scheibe' und daö Holz selbst — „Scheiben-Holz'. Es bestand aus einzelne» Prügeln, die, uni von dem Salinen-Amte angenomiucn zu werden, ein beslimi'.'leS Maaß haben mußten. DaS Holz, das dieses bestimmte Maaß hatte, wurde „Hall-Holz' genannt; jenes aber, dem dieses Maaß

abging, erhielt den Namen „Hall'- oder „Brocken- Holz', und wurde entweder an die Bürger von Hall verkauft oder zu frommen Zwecken verwendet. Bcrgl. Chronik von Hall. Da Herzog Ludwig am 20. Sept. 1305 und Herzog Otto am 25. Mai 1310 mit Tod abgegangen waren, so fiel die Regierung des -Landes und mit ihr auck> die Saline in Hall an Herzog Heinrich, ver sich König von Böhmen, Herzog von Kärnthen und Graf von Görz und Tirol nannte. Er war mit Anna von Böhmen, der Schwester deS Königs WenzeSlauS III

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 12.08.1852
Physical description: 8
Neutte 3W2V- Klafter -» I IS,5> welches Holz- Quautum aus dem Fernboden eberhalb Naffereit abgrlaqert ist. II. Aus Privatwallungen des ForstanitSbezitkeS Jmst, und zwar: 1. SluS dem AleSirald im Pal>nau»-r-?l,al circa 7t )i> Klafler ä l>2,5 lvelcbe im Walde selbst ciiisgestockt werden'; 2. aus Privatwaldungen Im Pihthale circa ISO Klafter a l>2,S welche an» Pitzenbache auf gestockt werden. III. Aus den Neichsforsten des Forstamtsbezirkes Nicd circa ^!V3V- Klafter ä I IS,S welche auf dem Töfnert

. Ilcberiichmer verpflichtet sich den sorstämtlichen Ab- inaßbefund als votlkoiiiliien beweiskräftig gelten zu lassen, uud auf jede Einwendung gegen denselben z» verzichten »slvo orroro calculi et ornissiono. 3. Der Ersteher verpflichtet sich das ersteigerte Brennholz ncchlv'Lonfe des diesjährigen HerbsteLjl852j nach Innsbruck zu liefern. 4. DaS Holz darf nur innerhalb deS Pclizei- RavonS von Innsbruck an dort ansässige physische oder moralische Personen zum Verkaufe ausgebothen werden. 5>. Die Lieferung

des Brennholzes auS dem Forst- amtöbezirke Neutte hat der Käufer vom Fernboden an, wohin das Holz gestellt wird, auf eigene Kosten- zn bewerkstelligen. Das Holz aus dem Forstavtsbezirke Jmst wird demselben, und zwar das suk II. 1. erwähnte in den T r i sa n a b a ch, und jenes sub II. 2. gedachte in den Pitzenba ch vom Aerar eingewässett. - Das Holz ans dem Forstanitsbezirke Ried wird ihm vom Aerar, respektive der HolzlicfcrungS - Gesellschaft Würzer Eomp., bis in den Jnnflug geliefert. Vom Trifana

für eine jede etwa in Hall ausgelftldete Klafter Holz i» 112,5 eine Nechenbenu- hungsgebühr von 6 kr. (sechs Krtuzer) zu ent richten. ' ^ Die Aufstockung des Holzes hat auf dem Ihm an gewiesen werdenden Platze der äearischen Haller Holz- lcnd zu erfolgen, und gegett Entrichtung eines zayrllchcn Lagerzinses von 6 kr. (sechs Kreuzer) E.Mze. per obige Klafter. 5. Für len taulichen Zustand d,S JnnSirucker- I und HallerrechenS leistet daö Aerar dem Ersteher keine I Garantie; eben so wenig für die allsälllge Differenz

, welche zwischen dem nbergebenen und dem nach JnnS- brück gelieferten Holz-Quantum sich herausstellt, mag diese Differenz dann durch einen Holzverlust in Folge eines Nlchendurchbrilches oder durch Trift-Ealo entstan den sein. ' l<). Bei allsalllgen, durch Verschulden des Käu fers oder seiner Leute /ntstandenen Skechenturchbrüchen zu Innsbruck oder Hall, und in so fern sich selbe nicht durch unvorhergesehene außerordentliche Elcmentarfällc erklären lassen, hat selber dem Aerar nach dem Aus- spruche von Sachverständigen

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Der Sammler
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Page 3 of 4
Date: 24.06.1852
Physical description: 4
Feld erfüllt. , r . , (Fortsetzung folgt.) ! Das Birkerrrer's. (Märchen.) ES lebte einmal eine arme, arme Mutter; die hatte kein Brod, um sich und ihr Kind zu nähren. Sie und ihr Knabe lebten nur von fremder Leute Gnade, und wenn sie ihre Wassersuppe kochen wollten, so mußten sie selbst in den Wald gehen, um sich daS Holz zu holen. Das war eine gar traurige Wirthschaft, bei der der Hunger der Koch und der Schmalhans der Häuser war. Einmal hatte die Mutter wieder kein Scheillein Holz und sprach

zum Kna ben: „Sepp, geb in den Wald hinaus, denn ich habe kein Scheit lein Holz mehr, um uns die Suppe zu wärmen. Mach dich aber vorwärts und bringe heute mehr Reisig heim, denn es kommt mor gen ein Feiertag.' Der Knabe ließ sich das nicht zweimal sagen, steckte in seinen Schnappsack ein Stücklein schwarzes Brod, nahm das Seil, um das Holzwerk zusammenzubinden und wanderte willig in den grü nen Wald hinaus (obwohl er hungrig war). Als er im Forste war, fing er an Holz und Reisig zu sammeln

, daß ihm der Schweiß von der Stirne niedertropfte und er seines Hungers vergaß. Es dauerte nicht gar lange, und der brave Sohn hatte schon ein großes Holzbündel beisammen, das er nun zusammenband und . auf dem Kopfe weiter trug. Es war ein heißer Tag und die Sonnenstrahlen brannten gewaltig heiß nieder, als der Knabe so durch den Wald ging UNd' Unter der schweren Bürde eirchcrkcuchtc. Er glaubte, er könne daS Holz nicht mehr weiter bringen, so matt und müde war er, und dazu kam noch der leere Magen

, der sich auch mehr und mehr meldete. Er schnitt wohl ein saures Gesicht, und doch freute sich das brave Kind, wenn es an die Freude dachte, die seine Mutter beim Anblicke des großen Bündels haben werde. Wie er so hinirollte und an die Mutter dachte, stand plötzlich ein Weiblein vor ihm. Das war meeralt, ihr Gesicht war voll Runzeln und ihre Augen funkelten wie zwei Feuer. Ein Bündel Holz lag zu ihren Füßen und sie klagte, daß sie die Last nicht mehr weiter bringen könne.. „Geh, hilf du mir', sprach

daS unheimliche Weibchen den daher kommenden Knaben an. Ja, meinte er, ich habe selbst genug zu tragen und darf die Mutter nicht zu lange warten lassen. „Ei, du hast junge Füße,' entgegnete die Alte lächelnd. „Du kommst noch früh genug heim, wenn du mir auch das Holz zur Hütte trägst, denn mein Häuschen ist nicht weit von hier, und wenn du mir folgst, soll es dich gewiß nicht gereuen. Ich will dafür gut bezahlen.' Der Knabe dachte sich: daS wird eine schöne Bezahlung sein; das Weiblein

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 04.06.1851
Physical description: 6
ausführen, das Waldkapital scho nen. Weiin nun, waS so häufig der Fall ist, dem mißliche» Zustande der Gcmcinbcforstc gegen über , die Besitzer von Lerchenwiefeii uud Bergmäh. dern niit theilweisen Forstgewächsen (welche strenge genommen keine Forstgründe sind) nnd die Besitzer von ci.qciitlichcnEigcnthumswäldcrn hicbereifcs,Durreii- oder vom Wind gerissenes Holz ans ihre» Gründen vorräthig haben, nnd das forstökonoinische Interesse sie dazu bestimmt, gegen vorläufige Aitzeige bei cer Forstbehörde

und mit Beobachtung ter forstpolizei- lichen Vorschriften Holz zn schlagen nnd es an Aus wärtige um lohnende Preise zn verkaufen: so regt sich der Widerspruchsgeist »ud die Mißgunst in der Genni'nde. Man bat früher durch weit hergeholte Gründe das Entstellen von Muhrgcfahr behauptet; nnn will man ein förmliches Beschlagsrecht ans die ses Holz durch das lautgewordeue Ansinnen aus-' übe», „das Holz solle nicht außerhalb der Gemeinde verkauft werden.' Vielen Geineliiden ist es um die se» vorgebliche» Ankauf

in der GNncindc oft gar uichr Ernst; sie sähen es lieber, wenn der Privat fein Holz im Walde gar nicht aufarbeitete und zu Nutzen brächte. Solche Gemeinden zählen mit ängstlicher Geberde die Schritte ihrer Gcineindcglicder ab nnd sprechen vou diese» Rechte und Pflichten an, die sie in ihren Forstangelegenieiten am allerwenigsten zn thun geneigt sind. Ich frage, läßt sich ein Vorgehen vertheidigen, wornach der Private z. B. einen Hiebe- reifen i.'crclistamin in der Gciiicindc

um kr., -l» kr. bis I sl. verkaufen solle, während er im freien Ver kaufe an Auswärtige l sl., I fl. Zg kr. oder 2 fl. ') spreche von den Cifahruiigctt ans Olermnihal. ; erhalten würde? Ist dies nicht ein i?ingrlff in das Eigcnlhnmsrecht, daS heilig und unverletzbar sein soll? Man hat der Gemeinde ztir Gelinge gethan, wenn man ihr in ihrer Holzansli5genk«it vaS Vor kaufsrecht anf das Holz der GemeinVeangehorigcii einräumt. Wie soll der Unternehmungsgeist erhalten und fortgenälirt werden, wenn der Private allen Vr- dciiklichcii

Einsprüchen «ud Hindernissen zU begegnen hat? Oder ist man etVva beglanbt, »,'edrig'e>Hdlzpreise dadnrcl» zn erzielen, daß man einzelnePrivate nöthigt, ihr Holz billig hintaiigebc» zn müssen? Dieser Vor gang ist ein fühlbarer Verlust i'u der wohlvers^and'c» ilcn Volkswirthschast eines Landes; denn sie hätten einen höhen» Verkaufspreis i'm freien Verkehre er langt; und da durch mehrere solche Verbotsfälle bev Aubot des Holzes geringer und das Begehren dar nach größer wird, so wird hiednrch gerade i?as.Ge

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 11.08.1853
Physical description: 8
, daß in den meisten nnserer Anstalten dieselbe zengenve Reihe hinfälliger Individuen sich fortpflanzt und folg lich die Race immer mehr verdorben wird. Die Sorg falt, welche diese schlechtere Race erheischt, ist aber nicht geringer, als die für die neue Race erforderliche. (Polptechn. Journal ) Die Schlagzeit für das Werkholz. Von Biisson ging die A nsicht ans,-daß sich das im Saft befindliche Holz am besten eigne, um als Werkhol; geschlagen zu werden, andere haben es ihm nachge betet

, und so wird auch jetzt noch von den meisten Ei'scnbahnban - Direktoren in Frankreich darauf, ge drungen, daß die Zimmerleute vom 15. April bis zum 30. Juili geschlagenes Holz zu Schwellen verwenden. Dieses Verfahren ist ganz fehlerhaft, den» das Holz ist erst dann so zu sagen reif, wenn die innern Holzschichten vollkommen gebildet sind und der Saft in Ruhe ist, nämlich vom 1. Okt. bis zum 1. Jänner. Holz, welches während es im Saft war, geschlagen wurde, wird an einem feuchten Ort in höchstens 3V Jahren wnrmstichig, während im November

geschla genes fast ewig dauert. Unternehmer sollten daher, nm sicher zn gehen, das Holz am Stamm, n. zwar besser von niedern Schlagwaldungen, als hochstäm miges Holz, selbst kaufen, es vom IS. Okt. bis zum 15. Jäuner schlagen und vom 1. März bis 1. Mai abführen lassen. Ära bats heißen in Konstantinopel die ganz aus Holz gefertigten und bunt bemalten Wagen, welche die Stelle unserer Fiakres vertreten. Sie haben eine runde, ziemlich unbequeme Oeffnung nach beiden Sei ten, durch welche man in die Mitte

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 31.07.1852
Physical description: 6
Kubik - Klafter I», abgewichenen Frühjahre auf d'e'S tra sse r-Lend ge bracht , und werden dortselbst gegenwärtig gelloben und aufgesteckt; 1556 K»bik»Klaster werden im kommenden Herbst von der Haselbacher-Lend im gellorcnen Zustande dahin getriftet und aufgesteckt, und 2st0 Knbik-Klaster werden ans der Mchrer-Lend bei Bri^legg auf» gestockt, werden. 1. DaS Holz wird auf der Strasser Aerarial- Holzlend und auf 5er Mehrer - Leiid in gleich .dichter Schlichtung aufgestockt

-Lend nach Straß. 2. Der Ue'.'er»ehmer verpflichtet sich, das gegen wärtig in Straß aufgestockte Holz von 444 Kubik- Klafter und die 200 Kubik-Klafter von der Mehrer-Leud bis längstens I. Dezember 1852, die weitern I55Ü Kubik-Klafter aber bis längstens l. Juli 1353 auf die ihm von der k. k. PfannhciuS - Verwaltung in Hall be stimmt werdenden AblageeungSplätze aiif die hirsige Aerarial-Holzlend zu liefern und daselbst nach der An- weisung der PfaunhauS-Verwaltung, welcher Kontra hent unbedingt

hat Uebernehmer aus Eige- ilein zu bestreiken. 4. Nach vollendeter Aufstockung iu Hall wird das Holz in Gegenwart des Lieferanten von einer k. k. Berg- und Salinen-Direktions-Kommission adgcmcffcn und vom Aerar »üttelst des hierüber zu ecrichtencen, alisri- tig zu fertigenden ?Ibmaf;-?l!teS sörmlich übernommen. Sollte Kontrahent theilweise Abmaße wünschen, so wirv diesem Verlangen entsprochen; jxdoch Muß lie jeweilig zur Abmaß gelangende Parthie inindesteiis 5öt) Kubik- Klafter halten. 5. Längstens 3 Tage

nach ersetzter Uebernahme auf der Haller-Lend wird dem Kontrahenten, wenn er auch den übrigen Vertragsbestimmungen nachgekommen ist, nach-Maßgabe deS Abmaßbefiindes bei der Ueber nahme, von der k. k. Berggefällen- und SalzerZcuguugS- Kasse allhier für jede Klafter deZ überuemmcncn Hol zes von '2 lg Kubik-Fuß Rauminhalt österreichisches Maß, welches in allen jenen Punkten, >vo im gegen wärtigen Vertrage von Maßen die Rede geht, zu ver stehen ist, der übereingekommene Lieferlohn von . für das Holz

von der Straßer-Leiid und von . . - für das Holz von der Mehrer-Lenv in k. k. österreich. Vankuoten oder unverzinslichen Reichsfchatz-Scheinen gegen vorschriftsmäßig gestämpelie Quittung ausbe zahlt. > In diesem Betrage ist die Vergütung für dielleber- höhe und für die Unterscheiter (§. 2.), welche Holz- maffc» unter dem Maße von 21k nicht begriffen sind, schon enthalten. 6. Wird festgesetzt, daß dein zur Ueberlieferung iibcrgebenen Holze weder ein fremdes Holz beigemengt, noch ein Austausch

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 30.01.1852
Physical description: 6
, wie der G e bl r g s b a n e r fr l b st da zu beitragen kann, in den Wäldern das noch vorhandene Holz zu schonen und für d ie Z u k un ft z u sorg e n. Nachdem dir Bemer kung vorausgeschickt worden, wie in neuerer Zeit das immer raschere Abnehmen des Holzvorrathes n. der stetS wachsende Bedarf bei den LandwirlhschcistS. gesellfchafteu, Forstvereinen nnd einzelnen Fachmän nern so viele gründliche Vorschläge hervorgerufen habe, daß die Besprechung des Gegenstandes von einem Nichtgelehrten überflüssig scheine, so wolle der Verfasser des Aussatzes

Holzaufwand, den man fast bei jedem Hofe finden kann. Zuerst die Gebäude. Wenn auch, obwohl nicht überall, das WohiihauS im Erdgeschoß gemanert ist, so besteht doch der Obertheil deS HauseS sammt allen Ncbeiibautcu, als: Scheunen, Ställen n. a. ans Trammwerk. In frühern Zeiten war eS bei der Be- nrbarung der Gegenden wegen Uebermaß an Holz sogar nothwendig und nützlich, die stehenden nahen Bäume zum Hänscrb.iu zu gebrauche», besonders da der Bauer diese Bauart okne Verwendung und Be zahlung von -Meistern

stbubdick wird. Lange, quer übergelegte Staunen holten diese massige» Schindeln nieder, welche über dies noch mit großen Steinen belastet werden. Solche Dächer brauchen um drei Viertel mehr Hol» als er. deutlich genagelte Schindeldächer. Wenn anch den Baner jetzt das Holz nichts kostet, so wird eine Zeit kommen, ja sie ist an vielen Orten schon da, wo er den Preis des nnnniZ verbrauchten Holzes berech nen und begreifen wird, daß er lieber jetzt a«s ein regekmäßiges Schindeldach einige Kreuzer mehr vei

im Ruße stecken und aus den Osenlkchern mehr Flam men heraus als im Ofen flackern steht. Mit so viel Holz die größte Feuergefahr für Menschen u. Vieh! Braucht jeder Bauernhof auf diese Art zehnmal mehr Hol; als nöthig wäre, so nimmt die Umzäu» n n n g der Felder nnd daS dort stehende Stä be lw er k noch mehr in.Anspruchs Man lenke nur au die Hunderte und tausend, von Klasier Zänne n. die 10—20 Stadel, welch? manche Höse haben. Wie ost wäre eS ein Leichtes, anstatt Holzzäunen, die bald zu Grnnde gehen

errichtet, odrr durch Fichtenbäumcheu gemacht sind, taun an den Holzzäuneu die Hälfte Stangen nnd Pfähle er spart werden, wen» »>a» sie nicht allzu dicht aneiu- andersetzt. Die in Feld und Wiesen zerstreuten Srädel sind zwar in entlegenen Gebirgsgegenden bei der iinstäten Witterung, und weil man daS Heu erst im Winter mit Schlitten äiisbriugeu kauu, eine nothwendige Sache ; aber in der Errichtung derselben könnte viel Holz erspart werden. Mancher Bauer, der zwanzig Städ.l bat, uns alle zweite Jahr

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.04.1851
Physical description: 6
mit dem Ge, meiudevorstanhe zu Holz- und Streuabgabeit auö 'GuNiindeeigeutdumswäldern o?>ne vorausgegangene politische Bewilligung zum Bedarf der Gemeinde selbst oder der auf diese Wälder angewiesenen Ge- »irindegliepxr für folgende Fälle di> Zustimmung zu ertheilen: I) bei vorausziiseheuden, aber ohne.Ver schulden der Partei nicht ze'tgemäß ^ angemeldeten, zugleich «»verschiebbaren Hans- und Gutebedürf nissen, nnd zwar in dem Maße alö die Partei zur Theilnahme an dem Jahreöertrage der Gemeindewal- dung berufen

ist;. 2) bei Ban- Und Nntzholzbedürf- inssen, .welche nicht vorausgesehen werden könnten, und de?en Deckung auch nicht auf die nächste allge- meine Holzabgabe verschoben tqerdcn kann, wenn der Bedarf 6er Partei das Maß von 3 Klafter ä 80^'. Masseninhalt nicht überschreitet; 3) bei Elementar- Ereignisseu und in andern Fällen , wo auf dem Ver zug der Abgabe Gefahr haftet. In solchem Falle darf daS znr Abwendung^der Gefahr unentbehrlichste Holz nnd GraS förstli'ch angewiefen werden. Außer dem ist den Forstämter

» ciuverstäudlich mit dem Ge- mel'ndevorstand» a»ch die Befligniß zugestanden , die vorläufige Ausarbeitung u. Sicherstellnng von Dürren-, Lager-, Windiviirf- und im Frevel gefälltem Holze in Gemeindewaldungen, und zwar rückstchtlich der letzteren in so weit kein strasgerichtlicher Anstand ob waltet , ohne vorausgegangene politische Bewilligung anzuordnen, und dieses Holz zur Abgabe beim näch sten Holzauslasse vorzubereiten. Insofern über die Hvlzabgaben cmS Grmeindewal- dniigen ein W i r thsch a ftS

bu ch besteht, sollen darin sowohl dies? als die etwa mit höherer Bewilligung während deH Jahres besonders erfolgten Holzabaabeu eben so vorgemerkt werden, als die in Folge der Anmeldung bei den Forsttagsatzungeii stattfanden. Zu Holz- oder Strei^-V erkäufeu ans Gemeinde- waldnugen soll /edenfaklS die Bewilligung der polit. Behörde eingeholt werden, nnd diese Bewilligung soll in der Regel nur dann Platz greifen, wenn der gewödnliche Gemeindebedarf nicht nur vollständig ge deckt ist, sondern anch

und Bächeuthale zur Vertretung nach Bayern bereit liegenden Holzes ließ einen eben nicht erfreulichen Blick in unsere holzarme Zukunft »nd auf die Preise werfen, aus welche in nicht zn langer Zeit dieses Lebensbedürfniß in unserer' Stadt steigen wird. Der Holzvorrath, nm dessen Uebernahme ^eö sich, handelte, war von mehreren Privaten mit Bewilligung in den Jahren 1346 bis 1849 gefällt »nd ist als Dürr- u. Wnrf- - holz Zinn nothwendigen Abtriebe in der Kessel- und Wildstrichwaldung bezeichnet worden

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 09.03.1857
Physical description: 8
- Magazins-Verwaltiings.Kanzlei, lind zwar am 20. März l. I. Für die Station Innsbruck über: >46 n. ö. Klafter weicheö Holz ü ZV Zolli im Winter, und k monat- 41 n. ö. Klafter weicheö Holz ä 30 Zoll! lich. im Sommer z 500 n. ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung! Stl n. ö. Pfund Unfchlittkerzen / 30 n. ö. Pfund UnschlittTalg > 70 n. ö. Maaß Brennöhl ü 2 Pfund 10'/,» Loth per Maaß ' Ferner am 21. März 1357. Für die Station Bregenz über: 457 Portionen Brod ü S1V- Loth j 4 » Hafer ä '/» n. ö. Metzen

f 4 ,, Heu a 10 n. ö. Pfnnd , taglich. 4 „ Streustroh ü Z n. ö. Pfunds 124 n. ö. Zentner Betteustroh vierteljährig. 9 n. ö. Klafter weiches Holz ä 30 Zollt 4 n. ö. Pfund Unfchlittkerzen / 9 n. ö. Pfund Unfchlitt-Talg I nionat- 24 n. ö. Maaß Brennöhl ä 2 Pfund 10'/,f lich. Loth per Maß sammt Docht t 114 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung' Für die Station Kufstein. 327 Portionen Brod ü 51>/z Loth ^ 2 „ Hafer 5 '/- n. ö. Metzen f 2 ./ Heu a 10 n. o. Pfund t täglich. 2 „ Streustroh ü 3 n. ö. Pfund

' 30 n. ö. Zentner Bettenstroh vierteljährig. 3 n. ö. Klafter weiches Holz ä 3g Zoll, 60 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung^ 6 n. ö. Pfund Unfchlittkerzen ' monat- 5 n. ö. „ Unfchlitt-Talg lich. 11 n. ö. Maaß Brennöhl ä 2 Pfund 10'/,» Loth per Maaß sammt Docht 1 Für die Station Nauders. 69 Portionen Brod ä 51'/z Loth täglich. 20 n. ö. Zentner Lagerstroh vierteljährig. 2'/, n. ö. Klafter weiches Holz ä 80 Zoll^ l'/s n. ö. Pfund Unfchlittkerzen ' mvnat- 5 n. ö. Maaß Brennökl ä 2 Pfund 10'/,/ lich. Loth per

nur aus langen Bund (Schab) Noggenstrob, und das Streustroh ans so genanntem Nittstroh bestehen. 5. DaS Holz in gesunden trockenen Scheitern, nicht mit Prügeln, Wnrzelholz oder Stocken ver mengt, und wird bemerkt, daß die hervorragenden Ecken oder Spitzen der Scheiter au der Länge nicht mitgerechnet werden, und daß die Scheiter ininde- urn« 4 Zoll in der Dicke enthalten müsse,,. ^ ^ Ueberreichung der gesiegelten Offerte nach dem unten beifolgenden Formulare wird der Schluß-Termin um 10 Ubr Vormittags am Ver

vom 5. März 1357 die Abgabe der im Slibarrendirungs- wege ausgeschriebenen in der Station.... (Inns bruck, Bregenz. Kufstein, Nauders. Rattenberg oder St. Johann) an das k. k. Militär abzugebenden Naturalien-Quantitäten zu ... st. ... kr. Sage! per Portion Brod, Hafer, Heu oder Streustroh, dann per Zentner Bettenstroh, oder n. ö. Klafter Holz (weicher oder harter Gat tung) ä 30 Zoll S^eiterlänge. per n. ö. Metzen weiche Holzkohlen, endlich per Pfmw Kerzen — Talg oder per Maaß Brennöhl sammt Docht

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 12.03.1857
Physical description: 8
-Haiipt- Magajins-VerwaltnngS-Kanzlci, und zwar am SO. März l. S. Für die Station Innsbruck über: I-I6 n. ö. Klafter weicheS Holz ä 30 Zollj im Winter, und k monat- 41 n. ö. Klafter weiches Holz ü 30 Zoll! lich. im Sommer z 500 n. ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung« 5<1 n. ö. Pfund Unscklittkerjen / 30 N. ö. Pfund Unschlitt-Talg > ' 70 u. ö. MaaßBrennöhlü2Pfnnd 10'/.^ Loth per Maaß ' Ferner am 2l. März 1357. Für die Station Bregcnz über: 457 Portionen Brod ä 51'/- Loth 4 Hafer ä '/g n. ö. Metzen

4 „ He» ä l0 n. ö. Pfund > 4 „ Srreustroh ü 3 n. ö. Pfunds 124 n. ö. Zentner Bettenstroh vierteljährig. 9 n. ö. Klafter weiches Holz ä 30 Zollt 4 it. ö. Pfund Unfchlittkerzen 9 n. ö. Pfund Unschlitt-Talg j monat täglich. >'/,f lich. täglich. 24 n. ö. Maaß Vrennöhl ü 2 Pfund 10 Loth per Maß sammt Docht t l 14 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung! Für die Station Kufstein. 327'Portionen Brod ä Sl'/? Loth ^ 2 „ Hafer ä '/^ n. ö. Metzen 2 » Heu ä 10 u. ö. Pfund 2 „ Streustroh ä 3 n. ö. Pfunds 80 n. ö. Zentner

Bettcnstroh vierteljährig. 3 n. ö. Klafter weiches Holz ä Zg Zoll, 60 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung« 6 n. ö. Pfund Unfchlittkerzen i monat- S n. ö. „ Unschlitt-Talg h lich. 11 n. ö. Maaß Vrennöhl ä 2 Pfund 10'/»! Loth per Maaß sammt Docht ; Für die Station Nauders. 69 Portionen Brod ä 51'/- Loth täglich. 20 n. ö. Zentner Lagerstroh vierteljährig. 2'/-, n. ö. Klafter weiches Holz ä 80 Zoll^ l'/z n. ö. Pfund Unschlittkerzen ? monat- 5 n. ö. Maaß Vrennöhl ä 2 Pfund 10 '/->? lich. Loth per Maaß sammt

) Roggenstroh, und das Strenstroh aus so genanntem Rittstroh bestehen. 5. DaS Holz in gesunden trockene» Scheitern, nickt mit Prügeln, Wurzelbolz öder Stöcken ver mengt, und wird bemerkt, daß die hervorragenden Ecken oder Spitzen der Scheiter an der Länge nicht mitgerechnet werden. und daß die Scheiter minde stens 4 Zoll in der Dicke enthalten müssen. d. Für die Ueberreichung der gesiegelten Offerte nach dem unten beifolgenden Formulare wird der Schluß-Termin um 10 Uhr Vormittags am Ver- haudluugstage

der Ansfchreibnng vom 5. März 1357 die Abgabe der im Snbarrendirungs- wege ausgeschriebenen in der Station .... (Inns bruck, Bregenz. Kufste». Nailders, Rattenderg oder St. Johann) an das k. k. Militär abzugebenden Naturalien-Quantitäten zu . . . fl. . . . kr. Sage! per Portion Brot, Hafer, Heu oder Streüstroh, dann per Zentner Bettenstroh, oder n. ö. Klafter Holz (weicher oder harter Gat tung) ö 30 Zoll Sclcircrlänge, per n. ö. Metzen weiche Holzkohlen, endlich per Pfuno Kerzen — Talg oder per Maaß Brennöhl

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.09.1856
Physical description: 8
, für seinen Nachruhm zeugt die Zhar, mit welcher er sich eine hervorragende Stellung in der Kirchengeschickte seines Vaterlandes für alle Zukunft gesichert hat. VolkSwirthschaftlicheS. Welche Anzeichen lassen darauf schließen, ob ein Baum gesund oder kränk ist, also gesundes oder kiankeS Holz enthält? Specielle Kennzeichen der Güte eines auf dem Stamme ste henden gesunden BaumeS im Allgemeinen sind folgende: Aeußere Merkmale: Ein grader WuchS, bei jungen Stämmen die feine, glatte Rinde und die gleichförmige Farbe

er hier daS dich teste Holz hat. Ein sicheres Kennzeichen gibt der Holzbohrer, wenn man den Baum damit, am besten dicht über der Wurzel, bis auf den Kein anbohrt Je leichter der Bob-er eindringt, wenn er sich der Mine deS BaumeS nähert, um so mehr ist auf eine Schadhaftigkeit deS Innern zu schließen Noch überzeugender wirkt der iauliqe Geruch und da« Aussehen der Bvhrspäne, weSdalb auch bei Untersuchung der innern Güte eines Stammes alle verdächtigen Stellen anzubohren sind. Bei der Kiefer inSbesondeie

sind grauliche Stellen auf der erhabe nen Seite und löthliche, mit Grau vermischte V rtiesungen der Rinde Merkmale eines gesunden BaumeS. Eine Kiefer, dir auf Anhöhen ge wachsen, mithin den Stü men und Weiter mehr ausgesetzt ist. wird härteres und festere» Holz haben, als die in feuchten oder niedrigen Orten gewachsene, die leicht anlnüchig ist. Wenn bei der Buche »aS untere Stammende eben, die Rinde glait und aschgrau, nicht weißlich oder rö hlich, der Schaft ohne Auswüchse ist. so laß

der sogenannten Eiskluft, welche am schädlichsten ist, wenn die Aver sich spiralförmig um den Stamm win det. Am meisten findet man diese EiSklüsie an de» Buchen. Beulen oder sogenannte Rosen am Stamme sind Merkmale, daß abgebrochene und gefaulte Aeste überwachsen sind, deren Fäule sich leicht ins Kern holz fortsetzt. Wenn in solchen noch halb offenen Astlöchern Wasser steht, so ist die Fäule noch nicht bis zu dem Kernholze gedrungen. Vorzugsweise findet man solche Stumpfe beim Eichen-, Kirschbaum

- und Nußbaumholze — An gefällten Bäumen müssen die IahreSlagen am Stammschnitl« den gehörigen Zusammenhang haben, was sich besonders erst zeigt, wenn daS Ende etwas lufttrocken ist; glatte Schnittfläche, eine vom Splint bis zur Kerne gleichförmige, aber allmälig zunehmende Dunkelheit der Farbe, und ist diese abstufend roth unv weiß, zeigt an, daß das Holz fehlerfrei ist Ein sichtbarer Unterschied der JahreSla- gen, ein theilweiseS Zusammenfließen derselben läßt aus schlechte Be schaffenheit. veren unve

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.12.1858
Physical description: 6
»oi> beiläufig S0 bis W Schuh. Die Sichte» im Durchmesser »o» M bis uud einer Lange »oa 70 bis ,M Schuh. Summa j 12l) I 145 der öffentlichen Versteigerung unter nachstehenden Be dingnissen unterzogen.' i t) Vom Tage der Versteigerung, das ist nach er» folgter Fertigung öeS VersteigeiungS-ProtokollS geht alle Wag und Gefahr für daS versteigerte Holz auf dME^eige«r?über und eS entfällt für die Gemeinde- Fraktion FlaaS jede weitere Haftung. 2j Zur Versteigerung werben nur acreditirte und zahlungsfähige Käufer

an die bestehenden Forstgeseye und an die forst liche AuSzeigung, so wie an die besondere Instruktio nen des FolstpersonalS und deS aufgestellten Holz« meisterS zu halten. Sollte sich derselbe unterfangen Stämme, welche mit den forstlichen Waidhammerzei- chen nicht versehen find, zu fällen, so fällt ein solcher Stamm in daS Eigenthum der Gemeinde zurück, und der Frevler hat überdies eine Strafe von 10 fl. öfter. W. pr. Stück an den Armenfond von FlaaS zu erlegen. K) Müssen beim Umhauen der Stämme die angrän

- zenden Wälder, wohin dies« Stämme fallen könnten, möglichst geschont werden unv der Ersteigerer einer Holzparthie haftet daher für jeden durch ihn oder sei ne Arbeiter, entstandenen Schaden. 7) Muß das Holz binnen einem Jahre vom Tage deS begonnenen Holzschlages an gerechnet auS dem Walde fortgeschafft sein. Sollte stch nach Ablauf die ser Jahresfrist noch Holz im Walde vorfinden, so hat selbes der Gemeinde-Fraktion FlaaS als Eigen thum anheim zu fallen. 3) Die Ersteigerer der Holzparthien

FlaaS für daS ersteigerte Holz die gesetzliche Ausfuhrlizenz zu ermitteln. Sie wird aber den Ersteigerer von dieser Lizenz nur dann Gebrauch machen lassen> wenn der selbe alle Ratenzahlungen getreulich eingehalten unv die übrigen Vertragsbedingungen gewissenhaft erfüllt haben wird. K. K. Bezirksamt Bozen, an» 2l). November 1353. Der. Bezirksvorstand A no ll. Kundmachung. 620 H2 Laut Elöffnun.1 deS k. k. KreiSamteS Briren vom 13. l. M. Nr. 13732 Jntimalion der k. k. BezirkS- amtmannfchast Bozen

, daß nur solche Gemeindeintereffenten zugelassen werden» welche das Holz zum eigeneu in der Gemeinde GrieS liegenden Hof- und Gutsbedarf verwenden, und vaß es unter keinerlei Borwand außer dem Gemeinde-Territorium geführt werden darf. Am K. Dezember ist der Gemeindedtener angewie sen an Ort und Stelle von 12 Uhr Mittags biS 4 Uhr Abends den Interessenten die verschiedenen' Par zellen zu zeigen. Die VersteigerungS bedingnisse können bet der Ge- miindevorstehung eingesehen werden. Gemeinde GrieS, den 30, November 1353. Erekutive

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.05.1857
Physical description: 8
werden, so daß sämmtliches Holz bis längstens Jakodi d. I. bis Blumau ge liefert sein muß, wofür die Gemeinde zu haften verspricht, wobei be merkt wird, daß der Käufer sämmtliches Holz, sobald solches die Ge meinde geliefert hat, binnen 4 Wochen von Ort und Stelle abzu liefern hat. Bedingnisse. 1. Wird daS Holz dem Käufer am Tage der Versteigerung vorge zählt werden, und, die Gemeinde haftet nur für die Zahl der Stücke, nicht aber für die Güte, Stärke und Brauchbarkeil derselben. 2. Muß die erste Hälfte des Kaufpreises

gleich nach der Verstei gerung, die zw-ite Hälfte aber sobald der Käufer daS halbe Holz fort geliefert hat, bezahlt werden. 3 Muß auf Verlangen der Gemeindevorstehung gesetzliche Sicher heit des Kaufpreises geleistet werden, widrigenfalls daS Holz neuerlich auf Kosten deS betreffenden Ersteigerers versteigert werden wird. 4. Nachdem diese 17 Parthien versteigert worden sind, so behält sich die Gemeinde daS Recht bevor, falls sie eS für zweckmäßig erachtet, die von den 17 Narthien gemachten Anbote

zusammen zu addiren, und die Summe alS AuSrufSpreiS deS gesammten HolzquantumS zu einer neuerlichen Versteigerung anzunehmen; wird hiedurch ein höherer An bot erzielt, so ist dieser anzunehmen, widrigenfalls aber wird eistern Anbotstellern daS Holz zugeschlagen werden. 5. Sollten allenfalls noch Abänderungen gemacht werden müssen, so werden solche entweder im dritten ZeitungSblatt oder vor der Ver steigerung kund gemacht werden. Steinegq, am 4. Mai 1357. Jof. Ried er, Vorsteher. 276 4j2 Kundmachung

Vorm. von der k. k. Prätur Riva. Freiwillige: Real, der Taubstummen Zos. und Margareth Colo von Pro (A. P. ZZV fl. abus) am 15. Juni 9 Uhr Vorm. von der k. k. Prätur Riva. Privat-Anzeigen. Einladung zur Nebttllchult der DachhersNung im neue» SM-Gebäude und zwar Aur Anfertigung des liegenden Dachstuhles, wozu das Holz und alles Eisenzeug von dem gefertigten Comite besorgt wird, dann zur Herstellung der Dachdecke aus doppelt gelegten Ziegel-Tavoletteu mit der erforderlichen Einlattung, wozu

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 24.04.1851
Physical description: 6
. Zehnte SiIiwurgerichtS-Derhandlung in Bojen. Literatur. Innsbruck, 94. April. Beim Beginn der ge strigen Sitzung des großen Bürgeransschusses verlas Hr. Bürgermeister die Erledigung des Berichtes an die Kreisregiernng in Betreff der Versorgung der Stadt Innsbruck mit Holz, welcher gemäß die Holz bestände in Hinterriß nnd Bächenthal für Innsbruck vorbehalte» 'bleiben sollen, das Holzanssnhrverboth auf den ganzen Kreisbezirk ausgedehnt wird, lind nur dasjenige Holz nocli ausgeführt werden darf

, das bereits geschlagen und an Lieferanten überlassen worden ist. Zugleich wurde die Znsichernng gegeben, sich durch den Hrn. Statthalter an d e königl. bayr. Regierung zu wenden, daß sie 'der Stadt Innsbruck jede mögliche Erleichterung in Versorgung mit Holz angedeihen lassen wolle. Eke man znr Tagesordnung' schritt, wurde eine Zuschrift der Vezirkshauptmannschaft Knfstein an den Magistrat als dringender Gegenstand bezeichnet. Laut derselben sind in Tkierfce einige tausend Klafter Buchenholz vorhanden

, welclirs die Eigenthümer der Stadt Innsbruck um den Preis von 7 fl. 3» kr. bis 3 fl. 3l) kr, per Klafter, wovon jedoch »in Viertel in Silber zu bezahlen sei, überlassen wollen, über welchen Anboth die Aeußerung binnen drei Tagen abgegeben werden soll. Dieses Holz müßte vorher durch den Achenbach in den Jnn geschwemmt und von Kufstein bis hieher auf Schiffen gebracht wer den, welche Liefcrnngsart für die Klafter 8 fl. er fordern würde, so daß die Klafter wenigstens auf lö fl. zn stehen käme

einen Kalisvertrag mit ihnen abzu schließen. — B?i dieser Gelegenheit wurde von meh reren Seiten der Wunsch ausgesprochen, daß die ganze Holzwirthschaft ernstlich..in die Hand genom men, und das h. Ministerium gebrirn wrrvr, vr, Stadtgemelnde Innsbruck die Wälder in Hinterriß uiidVächcnthal zu überlassen, das gefällte Holz aber soll dann in eigener Regie nach Innsbruck gebracht werden. Hr. Bürgermeister versprach, bei seiner demnächst nach Wien' zu unternehmenden Reise bei den Hrn. Ministern sich nachdrücklich

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.09.1858
Physical description: 6
Bonaparte bei der Marchese ve'Adda, gebor- nen Herzogin von Choiseul PraSlin auf Besuch ange- kommen. Stockholm, 15. Sept. Die Cholera breitet sich hier immer weiter aus. Gestern erkrankten 61 und starben davon 27 Personen; heute erkrankten 86 und starben 26. Ueber Grsparung an Brennstoff überhaupt und Brennholz insbesondere. (Schluß.) Einen ungleich größeren Erfolg und leichteren Ein gang versprechen wir uns für die Abminderung der Holz- consulntion von der vermehrten Anwendung der Holz- Surrogate

- stoffconsumenten ebenso gut Hausen, wie dem großen. Wieder hören wir einwenden: noch ist keine solche Holz noth, daß man die Hacke mit dem Torfstecher vertauschen muß! Man bedenkt dabei aber nicht, daß in vielen Gemeinden zu Brennholz wachSbareS Jungholz geschlagen werden muß, daß eS bereits Gemeinden gibt und bald mehr geben muß, in deren Waldungen nur all- zweite Jahre Holz geschlagen werden kann, und dafür die Ge- meindeglieder sich mit Stock- und Wurzelholz und Reisig behelfen müssen, welche Artikel

der Familie für den Winter zu ver dienen, während ihrer dann die harte Arbeit des Holz- bereitenS zu Hause wartet. Nur wenige bleiben nebst den Greisen, Presthasten und Kindern in der Heimath zurück, um daS Feld zu bedienen. Diese würden sich allerdings höchlich beschweren, wenn man ihnen noch die Arbeit des TorfgewinnenS und deS TrocknungS- geschäfteS aufbürden würde; wenn sie aber einmal an greifen und sehen würden, daß Ein Mann unter Bei hilfe von zwei halbgewachsenen Kindern bei einiger Uebung täglich

Eigenthum ganzer Gemein den oder Körperschaften sind; diesen wäre eS wohl ein Leichtes, in ihrer Mitte einige Individuen zur Verrich tung fraglicher Arbeit zu finden, die Erzeugnisse je nach Umständen unter die Gemcindeglieder zu vertheilen oder an die Kleingewerbe gegen den gewiß nicht hohen Ge- stehungöprei'S, welchen zu definiren hier der Raum nicht gestattet, zu verabfolgen, oder endlich für daS erzielte Brennstoff-Quantum eine verhällnißmaßige Menge Holz zu Geld machen zu können, wozu eben

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 07.04.1852
Physical description: 6
die noch vorhandene Iurisdiktionönorm der Berg, lind Forstbehörde, genannt: »Freiheit und Necht des Amts.« Auf Grundlage dieser Gesetze erließ Kaiser Maxi milian I. den B.rgenlscheid von 1490 und die Holz- werchSordnung von 1493. Als der eigentliche Gründer einer besondern Forst- gesetzgebnng erscheint aber Ferdinand I., der die Wichtigkeit der Forste für ein solches Gebirgsland klar erkennend, iknen unausgesetzte Aufmerksamkeit widmete, während seine Vorgänger sie blos als Mit- ! j tel für den Bergbau

. k. Die Jurisdiktion hat ansschließlich die Forst- u. Bergbehörde. Dem Unterthan wird daS Hausnolhdurftshokz uneiitgeldlkch erfolgt. l>. Das über die Hansnotbdurft vorhandene Hol; der GemeinS-, «nd Hekmwälder ist Eigenthum des LandeSfürsten. Im Jahre 1545 verlieh Ferdinand dem. Lande außer der Holzbetbeilnng deS bebauste» Unterthans die weitere große Gunst, daß auch alles übrige im Lande selbst zur Consumtkon gelangende Holz statt zum vollen Wertbe nur zu '/s desselben bezabkt wer. den durste

.- Aus einem über eine Vorstellung der Äbtissin zu Sonnenburg am 17. Jänner 1550 erflossenen Dekrete erhellet, daß diese Begünstigung ans Bitten der tiros. Landschaft ertheilt wurde. Nachdem der Staat außer bei bedeutenden Holz fällen sich mit der Holzarbeit in eigener Regie nicht befassen könnte und das Holz am Stock veräußerte, so wurde um nicht die Zlrbeitskosten von Fall zu Fall erheben zu müssen, ein Dnrchschnittszisser als Betrag der Kosten allgemein angenommen, und zwar mit 75 Proc. oder 45 kr. von jedem Gulden des Ver

kaufspreises am nächsten auswärtigen Holzmarkte.- Der nach Abzug dieser Kosten verbleibende Rest zn 15 kr. vom Gulden war der Nettopreis des Holzes, und der begünstigte. Verkaufspreis für das im Lande selbst zur Konsumtion gelangende Holz war also 3 kr. vom fl. oder 5 Proc. des MarktverkauspreiseS »nd wurde Stockgeld, Stocklosung oder anch 5 Proc. Gebübr genannt. Beim Verkaufe selbst wurde nur dieses Stockgeld, der Rest des Preises mit 12 kr. vom sl. aber erst beim Austritte des Holzes aus Tirol

durch eigene Perzeptionsäniter erhoben, und zwar nach einem für jede Gegend nnd jede Holzforte eigens ermittelten Tarife unter der Form eines Zolles. Eigentlich war aber dieß kein Zoll, sondern der VerkansspreiS deS Aerars für sein ans dem Lande geführtes Holz. Die dießfälligen Verhandlungen enthalten die Re- soliitionsbücher der Jahre 1546 bis 1543 (a. Ge schäft v. Hof von IS46 Fol. 143 :c. und von 1547 Fol. 22 :e. d) Missiven von Hof von 1547 Fol. 4 zc., und o) Entbieten und Bevelch v. I. 1543 Fol. 511

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 4
Date: 23.09.1858
Physical description: 4
, am die Kenn- zeichen gleicher (Gesundheit an sich trugen, irlirden ;u Ende Dezember, Ende Jänner, Ende Februar nnv (>nde März gefällt, ^llle irnicen in Balkenstücke zu Zeh Fuß lang, t» Zoll breit und ü Zoll dick sorgfältig behauen. und zwar so, das; der Kern in der Mille blieb. Nachdem die Balken möglichst ausgetrocknet »raren, wurden sie am fernste gelegt, lind durch Befchwernng mit Gewichten in ihre» Mitte auf ihre Tragfähigkeit probiit. Bei dein Balken, wo;» dao Holz im Jänner geschlagen

geschlagenen standen nach lti Jahren noch fest. Von zwei gleichen Fichten, deren eine Ende Dezember, die an dere Ende Februar geschlagen, irurden Blöcke in feuchte Erde ein gegraben: der Block von der letzteren war nach acht Jahren verfault, der der ersteren zeigte nach 16 fahren noch immer festes Holz. Mit Holz von denselben Stämmen wnrden zugleich zwei Pferre- stände gedielt; die Dielung von dem im Dezember geschlagenen Holze dauerte L Jahre, die andere mußte schon im 2. Jahre er neuert werden. Zwei

Wagenräder wurden mit Felgen von Buchenholz bekränzt. Das eine, zu dem im Februar geschlagenes Holz genommen, wurde im 3. Jahre unbrauchbar, ras andere, zn welchem im Dezember gefälltes verwendet worren. dauerte bei starkem Gebrauche 6 Jahre lang Um zu untersuchen, welchen Einfluß die Schlagzeit de^ Holzes auf dessen Dichtigkeit und Porosität äußere, ließ man von vier Eichen gleicher Beschaffenheit. welche resp. Ende Dez.mber. Jänner. Febiuar, März gefällt wnrden. in gleicher Botenhöhe ron

jeder eine 4 Zoll dicke Scheibe abschneiden, auf diese einen 6 Zoll hoben und gleich weiten blechernen Kranz au'kirren, so daß die Scheibe den Boden eines offenen GefäßeS bildete, worein 3 Maß reineö Wasser gegossen winden. Der Boden vom Holz, dessen Siamm im Dezember gehanen, ließ kein Wasser durch: aur der unteren Flärl-'e deS Bodens von d.m Iännerbolz bilreien sich schon nach »8 Stunden einzelne Tiopfen. das Febinarholz hielt die Wasser masse nicht über -L8 Stunden, und das Märzholz ließ das Wasser

in Stunden durch. — Zu gleichem Zwecke wurde von z:rei gleichbeschaffenen, neben einander gewachsten Eichen, deren eine Ende Dezember, die andere Ende Jänner gefällt worden, ein glei ches Slück zu Faßdauben ausgebauet!. Die daraus sorgfältig und gleich stark gefertigten fünfeimerigen Fässer wulden nach vorgängi- ger Anhiühung und Reinigung mit jungem Wein gefüllt. Im Ver laus von Jahr nur Tag schiranten in dem Faß, irozu das Holz in: Dezember gehauen, 1Maß. in dem anderen aber 8 Maß. DereitllNZSllmse

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 23.11.1857
Physical description: 6
s .Holzfuhren-Versteuerung. Nr. IL72 Im heurige» Jahre »viirdr» in den saljbttrgischcn Reichsforste» auf der Piiizgauer-Höhe für den tiro- lifchrn Moiitaii-Betrieb folgende Quantitäten Fich tenholz gesthlageii und in 6 Fuß langen Drehliugen aufgearbeitet, uämlich: a. im Platiwalde vor und hinter der Holzknecht-Sölde . . . . . 160, 83 Klafter b. im Plattwalde beim Graben in» nerhalb des Holzanfziiges . . . L84, 36 » v. km Plattwalde hinter dem Holz» aufzuge längs des nenen Fahrweges 163

, 69 ü. im Ronachwalde innerhalb des Nonach-Wiithshaufcs 15S, 49 » 0. im Nouach- und Bruchwalde bei der Salzach-Brücke .... 235,60 Zusammen . lllvl, 82 ,» ä 223 Cnbikfuß Rauminhalt, einschließlich der uu- vergütbaren Ueberhöke von 4 Zell per Klafter. Diese Holzquantitäten müssen eine kalbe bis eine Stunde von den verschiedenen Absatzplätzen zum Holz legplatz auf der Pinzgauer-Höhe und beziehnngs- weise bis zur dortigen Wasserriese bergaufwärts ge führt werden. Zu diesem Ende bestehe» 10 Fuß breite Fahrwege

, dieselben unansgefetzt zn betreiben, und bis Ende Mai 1858 unfehlbar zn vollenden. 2. Wird das Holz von den Schlägen bis zn den Fahrwegen auf Kosten des Aerars zeitgemäß abge liefert werden. 3. Ebenso wird das Aerar das Aufladen des Hol zes ans die Wägen nnd Schlitten, dann das Ab laden und Anfzainen desselben bei der Wasserriese auf dem Holzlegplatze auf seine Kosten besorgen. 4. Hat der Unternehmer zur schnelleren Förde, rung dieser Arbeiten für je zwei Paar Zugvieh, resp, für zwei Fuhrwerke, drei Wägen

oder Schlitten bei zustellen, damit die Fuhrleute unausgehalten hin- uiid herfahren können. 5. Wird dem Uebernehmer die unentgeltliche Be- . nützung der Stallnugen auf der Pinzgauerhöhe zur Unterbringung des Zugviehes nnd des Flitters für dasselbe, dann des Winterhauseö zur Unterkunft der Fuhrleute zugestanden; indessen muß sich auch hiebei an die Anordnung des gefertigten Forstamtes gehalten werden. 6. Die Plätze, wohin das Holz zur Wasserriese auf der Pinzganerhehr zn lagern kommt, werden vom gefertigten

, und für jeden hiebei verwende ten Tag ein Taglohn von 54 kr. R. W. per Mann vergütet wird. g. Der Uebernehmer hat das Holz nach dem Ab- uiaßcrgebniß in den Schlägen zn übernehmen, und wird mit demselben nach eben diesem Maße abge rechnet werden; demzufolge wird eine weitere Ab messung des Holzes bei den Fahrwegen nnd auf dem Legplatze nicht mehr vorgenommen,' und das selbe von allen Wäldern, so wie die Zulieferung erfolgt, gemengt anfgezaint werden. Für die Nichtigkeit des Holzabmasses bürgen dem Uebernehmer

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 17.03.1857
Physical description: 8
in der hierortigen k. k. Militär-Verpflegs.Bezirks-Hanpt- Magazins-Verwaltnngs.Kanzlei, und zwar am 20. März l. I. Für die Station Innsbruck über: 146 u. ö. Klafter weicheS Holz ü 30 Zoll^ im Winter/ und ^ monat- 41 ». ö. Klafter weiches Holz ä 30 Zoll!' lich. im Sommer ' 500 n. ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung i 5l1 n. ö. Pfund Unschlittkerzen / 30 N. ö. Pfund Unschlitt.Talg / ' 7V n. ö. Maaß Brennöhl »2 Pfund 10'/,» ^ . Loth per Maaß h Ferner am 2l. März 1357. Für die Station Bregenz über: 457 Portionen

Brod ä 51'/- Loth ^ Hafer ä '/» N. ö. Metzen k Heu ä 10 n. ö. Pfund k tagticy. Srreustroh ä 3 n. ö. PfundZ n. ö. Zentner Bettenstroh vierteljährig, n. ö. Klafter weiches Holz ü 30 Zoll n. ö. Pfund Unschlittkerzeu n. ö. Pfund Unschlitt-Talg n. ö. Maaß Brennöhl ü 2 Pfund 10'/, Loth per Maß sammt Docht 114 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung Für die Station Kufstein. 327 Portionen Brod^ä 51'/. Loth Z 2 „ Hafer ü n. ö. Metzen k 2 » He» ä 10 n. ö. Pfund ^ 2 „ Streustroh ä 3 n. ö. Pfuudl

80 N. ö. Zentner Bettenstroh vierteljährig. 3 n. ö. Klafter weiches Holz ä 30 Zoll» 60 n.ö. Metzen Holzkoblen weicher Gattung^ 6 n. ö. Pfund Unschlittkerzen ' monat» 5 n. ö. „ Unschlitt-Talg lich. I I n. o. Maaß Brennöhl ä 2 Pfund 10'/>t Loth per Maaß sammt Docht I ''Für die Station Nauders. 69 Portionen Brod ö 51'/z Loth täglich. 20 n. ö. Zentner Lagerstroh vierteljährig. 2'/, n. ö. Klafter weiches Holz ä 30 ZolN l'/^ n. ö. Pfund Unschlittkerzeu ? mouat- 5 n. ö. Maaß Brennökl ü 2 Pfund 10'/«/ lich. Loth per

in Folge der Ausschreibung vom 5. März 1857 dir Abgabe der im Subarrendirungs wege ausgeschriebeücu in der Station.... (Inns bruck, Bregenz, Kufstein. Nauders. Rattenberg oder St. Johann) an das k. k. Militär abzugebenden Naturalien-Quantitäten zu ... st. ... kr. Sage!..... per Portion Brot, Hafer, Heu oder Slreuströb, dau» per Zentner Bettenstroh, oder u. ö. Klafter Holz (weicher oder harter Gat tung) ü 30 Zoll Scheiterlänge. per n. ö. Metzen weiche Holzkohlen, endlich per Pfmw Kerzen — Talg oder per

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