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Publisher: Duncker und Humblot

Physical description: XX, 742 S. : Ill., Kt.

Subject heading: g.Stubai

Location mark: III 3.424 ; III 58.468

Intern ID: 216820

Geschichtliches über- die Errichtmig von Seelsorgen und Schulen. 555 lich und anständigen Menschen schuel erhalten und die khleinere Jugendt beederley geschlechtes ansorderniß Zwar in der forcht Gottes, Christlichen Glaubenssachen und anständiger Lebensart, sodann auch in teutsch lesen und schreiben unterrichten solle. Wogegen deme von jedwed Schuelgänger Wöchentlich drei) Khreuzer zu bezahlen und das nöthige Holz Zum ein- haitzen zuezubringen ist, jedoch Will mann alda sich vertrösten

ein Curat Werde von den armen Kindern nichts anfordern. Solle nun ein Curat selbsten schuel zu halten sich nit entschließe, solle er gehalten seyn, uurb einen anderen Vorsorg und Verschaffung zu thuen und mit demselben des bestimmenden Salary halber sich einzuverstehen, da die ob eingefierhet wöchentliche drei) Kreuzer schuelgelt sambt dem Holz ihme Curaten zue- gewidlnet seyii sollen. Dagegen verbrindet sich die Gemainde in ansuechell der erhaltenden Schuel einen Curaten jährlichen 15 Klafter Holz ohn

eingerechnet des von denen Schuelkindern git ein Haizung das Schuel- zimmer mitbringenden Holz disartig gebräuchiger Masserey iiiilerhalb zwo rnonat solcher gestalten richtig und ohne Ferneren entgelt in den Widumb zu liefern, das allzeit drey feuerstätt ain Clafter hacken und an eineil Ehrlichen Fahrweg bringen und sodann in den Widuinb geführt solle Werden von Jenen, so mit Roß und Oxen versehen seynd, Betrüsst dise Füehrung airf Sibeil Viertl Lehen ain Clafter Holz, Warbey auch die Jenige so das Holz

gehackt, bei der Liserung desselben selbst gegenwärtig sei)n sollen, umb zu sehen, obe Wohl recht beschehen. Solte aber ein Curat auch die änderte Stube Haizen lassen und also mit obigen 15 Klaftern Holz nit auskhommen, so stehet ihme bevor, annoch andere 5 Klafter auf seinen-Unkosten hacken zu lassen, und Will die-Gemainde die Weitere Liserung zum Widumb in obigen Maaß franco thuen." — Telfes ist auch weiterhin als Mutterpfarre zu ehrell, der Pfarrer behält sich einen kleinen Recognitionszins

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Category:

Fiction

Year:

1936

¬Das¬ Spiel auf der Tenne : ein Tiroler Bauerntheaterroman

Page 246 of 320

Author: Matscher, Hans / von Hans Matscher

Physical description: 322 S.

Publisher: Staackmann

„I Hab' di nil gefragt drum! Was kümmert mi das?" schnabelte sie den Burschen an und drehte sich ab. „Lei zum Spiel" kommt er, der große Holofernes! Lena hatte den Sinn dieser drei Worte wohl verstan den: er wollte ihr, der Feldhofer Tochter, nicht mehr begegnen, .♦ er .. der Holzknecht! .♦ der Holz knecht! .. der wahrhaftige Holzknecht! Heut werd' i mit dir „lei spielen"! Vürschl, du wirst no lang an das Spiel denken müssen, du Holz knecht ! Dein Holz wird brennen, aber dann werd' i dir zeigen

Location mark: 2.492

Intern ID: 65006

Books

Category:

Geography, Travel guides

Year:

1829

Reise durch Baiern, Salzburg, Tirol, die Schweiz und Württemberg.- (Reisen nach den vorzüglichsten Hauptstädten von Mittel-Europa ; 6)

Page 153 of 284

Author: Stein, Christian Gottfried Daniel / von Christ. Gottfr. Dan. Stein

Physical description: VIII, 275 S. : Ill., Kt.

Publisher: Hinrich

Notations: In Fraktur. - Kt.-Beil. fehlt

Subject heading: g.Mitteleuropa ; f.Reisebericht 1829-1830 g.Tirol ; f.Reisebericht 1829-1830

Location mark: I A-4.192/6

Intern ID: 160346

durchgehenden Waaren. In der Nahe ist der Luclem steig, ein enger Paß am Rhein; aber die loo Klafter lauge Mauer, die hier mit einem Wall den Eingang in Bündten verschloß, ist von den Oestreichem zerstört worden. Kurz vor der Stadt Feldkirch betritt man wieder die östreichische Grafschaft Tirol. Die Stadt liegt 27° 16' L. 47° 13' 35" Br. an der Jll, und hat 1600 Einwohner, das Schloß Schattenburg, ein Collc- giatgericht für den Bregenzer Kreis, Gymnasium, Holz- waarenfabrik, Weinbau

, den östlichsten Theil des Bodensces, und hat 2300 Einwoh ner, welche Viehzucht, Baumwollspinnerei, Leinen- und' Kattunweberei, Eisenwerke betreiben und mit Getreide, Fettwaren Nutzvieh, (besonders Kälbern), Holz, Holz- waaren, Faßdauben, dm in der Gegend verfertigten hölzernen Häusern rc. handeln, die zu Schiff nach der Schweiz gehen; in Appenzell wird ein größeres Haus mit 6—800 st. bezahlt. Bei der Stadt liegt auf einer Höhe das alte abgetragene Schloß Pfannen borg, und im Süden die Bregenzerkla use

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Year:

[ca.1917]

Geschichten aus den Bergen ; 3 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2769)

Page 45 of 103

Physical description: 101 S.

Location mark: I 61.249/3

Intern ID: 67461

Isar»fer zu München liegen, aber kein HoWändler ließ sich blicken. „Holz g'nug!" hieß es überall, wo der geangstigK Hiasl auch anfragte. War' auS'm bayerischen Wald so viel Holz mit der Ostbahn kommen! Bon Tag zu Tag wartete der Hiasl auf Käufer, das Ländgeld machte dieses Warten bereits kostspielig, der Landmeister verlangte den üblichen Lagerzins. (Landgeld). Der Hiasl rannte wie verzweifelt herum, bis er endlich einen Käufer fand, aber der gab kein Bargeld. Bloß ein Handgeld

, das -andere in drei Monat. Der HiaSl biß in diesen säuern Äpfel, denn was wollte er machen; das Ländgeld zwang ihn, die Flöß' zu demontieren und aus dem Wasser zu ziehen. Der HolZhändler ließ die Langhölzer holen und der HiaSl schlich trübselig auf der Landstraße heim. Was ihm schwante, traf ein, die Speku lation mißglückLe, der Mann zahlte nicht und das schöne Langholz war pfntsch. Arbeit unten an der Isar gab es auch nicht mehr, kein schlagbares Holz vorhanden, also auch ■ keine Zurichtarbeit. Dazu der Winter

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Category:

Fiction

Year:

1895

Allerhand Kreuzköpf' : Geschichten und Gestalten aus den Tiroler Alpen

Page 153 of 236

Author: Schönherr, Karl / von Karl Schönherr

Physical description: 232 S.

Publisher: Haessel

Subject heading: g.Tirol ; f.Belletristische Darstellung

Location mark: 693

Intern ID: 182115

150 Direct vom „Samstn" ging der Hannes immer auf sich selbst über mit der stereotypen Rede wendung: „I bin a von an* guat'n Holz gemacht, wia der Sams'n!" Da gab es immer Zwischenrufe und Be merkungen seitens der Knechte und Dirnen: „Holz gnuag, sell wohl!" Oder: ,/n Eselskopf hat er a, wia der Samson, aber nit in der Hand!" Solche Aeußerungen ließ der Hannes ruhig über sich ergehen. Starke Leute sind ja meistens sehr gutmüthig und friedfertig. Wenn er dann seine „Flax'n" und sein „G^ader

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Category:

Social sciences , Linguistics

Year:

1901

Land und Leute.- (Deutsche Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien ; 1)

Page 75 of 113

Author: Bass, Alfred

Publisher: Verl. Dt. Zukunft

Physical description: VIII, 104 S. : Ill., Kt.

Location mark: II 102.732

Intern ID: 181358

einstöckige, mächtige Kalksteinbauten und besitzen oft ein hohes Erdgeschoss, zu dem eine Steinstiege führt, die von einem kleinen Holziiberbau bedeckt ist. Gegen den oft sehr starken und ranhen Wind schützen die festen Mauern, die teil weise 3 / 4 m an Dicke erreichen. In den Bäumen zur ebenen Erde befindet sich gewöhnlich der Auf bewahrungsort für Holz, Futter und ebenso die Ziegen- und Schweineställe. Mit einigen Ausnahmen sind die Häuser nicht abgeputzt, sondern nur aus den rohen, grossen Felsstemen

bevorzugt, damit auch die Winter stürme nicht soviel Widerstand finden. Die Kleinheit der Fenster soll eben falls dazu dienen, im Winter die Wärme in den Stuben zn halten. Die Bodenräume bergen gewöhnlich den Wintervorrat an Futter und Holz. Da Kohle und Torf den Lusernern unbekannt sind, so müssen sie stets mit Holz feuern. Über dem Feuerherde befindet sich ein kaminartiger Abzug für den Bauch und an den Wänden hängen die blanken Blech- und Holzgeräte des Küchenbedarfes. Die Bedachung der Häuser

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Category:

Fiction

Year:

1895

Allerhand Kreuzköpf' : Geschichten und Gestalten aus den Tiroler Alpen

Page 84 of 236

Author: Schönherr, Karl / von Karl Schönherr

Physical description: 232 S.

Publisher: Haessel

Subject heading: g.Tirol ; f.Belletristische Darstellung

Location mark: 693

Intern ID: 182115

— 81 — „Ja, Schnegg'n! Von' Sepp seiner Holz hacken Han i'S, und int von an' Traum!" er klärte der Michl dein Professor. Man ließ sich den Hergau g erzählen. Der Michl stellte sich in Position und meinte,- zum Professor gewendet: „Gsetzt'n Fall, öS ward's der KloaZ'nsepp, und der Glatzkopfete da — er zeigte auf einen Assistenten — war die Schmalzanna; und ös Ihäts Prüg'l klieb'n, und die Schmalzanna Holz eintrag'n; i steh' daneb'n und gib halt aff amal der Schmalzanna a wüathig feins Bußl; dös

Books

Category:

Fiction

Year:

1896

¬Die¬ Rose von Altspaur : eine Tiroler Geschichte aus dem 15. Jahrhundert

Page 159 of 244

Author: Greinz, Rudolf / von Rudolf Greinz

Physical description: 221 S.

Publisher: Meyer

— 154 — an beiden Wänden einander gegenüber hölzerne Sitze zu traulicher Zwiesprach. Auf einem der Sitze lag ein mattgrünes Kissen. Im Hinter grund des Gemaches hatte eine hohe Bettstelle Platz gesunden, deren dunkelbraune Vorhänge Zugezogen waren. Es war noch früh am Morgen. Die Sonnenstrahlen, welche durch das kleine Fenster brachen, ließen in der Mitte der dunkeln ge täfelten Decke gerade noch das Symbol des heiligen Geistes erkennen. Eine weiße, roh aus Holz geschnitzte Taube hing

an einem starken Garne von der Decke hernieder. Darum reihten sich in einer Art von Lünetten, welche die vier Ecken einer quadratischen in das Holz der Decke geschnitzten Figur ausbauchten, die gemalten Bilder der vier Evangelisten mit den Namen derselben in roter Schrift darunter. In beni Quadrate selbst hatte in gleicher Schrift ein lateinischer Bibelspruch der Bergpredigt Platz gefunden: „Beati mundo corde“ — „Selig sind, die ein reines Herz haben." Im Erker saßen die beiden Schwestern Agnes

Location mark: II 62.311

Intern ID: 65517

Books

Category:

Fiction

Year:

1897

¬Die¬ Sünden der Väter : Volksstück in vier Acten

Page 11 of 79

Author: Jenny, Rudolf Christoph / von Rudolf Christoph Jenny

Physical description: 77 S.

Publisher: Schulze

. Ein breiter Schlapphut bedeckt seinen Kopf. Den Christbaum an den Ofen lehnend. So — da war der Baum. Hedwig. Und was für ein schöner— w — so waldsrisch und schlank — Brigitta. (einfallend). Wie der junge Herr Baron. Boglhnber. Paperlapap — andere Leute und auch schlank, das ist gar nichts seltsames dabei. Knorrige Stämme sind übrigens auch nicht OM, sogar malerischer als die faden, schlank«! Dinger. Knorriges Holz, festes Holz — gelt Ander l? Brigitta. Aber schwer zu hobeln.' Hedwig. (Den frischen

Location mark: 1.611

Intern ID: 72728

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Year:

1907

¬Die¬ Bozener Märkte bis zum Dreißigjährigen Kriege.- (Staats- und sozialwissenschaftliche Forschungen ; 124)

Page 41 of 133

Author: Bückling, Gerhard / von Gerhard Bückling

Physical description: VIII, 124 S. : Kt.

Publisher: Gerold

Notations: Literaturverz. S. 122 - 124

Location mark: II 102.244 ; II 107.475 ; II 64.506

Intern ID: 144261

124. 33 Ganzen umschlofs, kam auch in offiziellen Verhandlungen zu starkem Ausdruck, und hier gerade traten die Märkte von Bozen als das „beste Kleinod des Landes“ hervor: „Dann in disem Landt man anderst khain Gewerb oder Handtierung als die Transita unnd den Bozner Marckht bat“, schrieb wohl die Kammer an den Erzherzog Karl 1 . Anderseits erhielten auch die eigenen Landesprodukte, Bergwerkserzeugnisse, Wein, Holz und Salz 2 durch diesen Transit bequeme Absatzgelegenheit. Das Holz wurde

, Geschichte Tirols I, S. 662 mit Lite ratur an gaben S. 682. 3 Verbot der FlÖfsung bis Verona (Tiroler Kopialbücher; Buch Tirol, 1526 Sept. 12); jedenfalls weit das Holz zeitweilig für die in ländischen Bergwerke nötig ward. Bucholtz, Urkunden band, S. 359. 4 Durch die Einführung der Kalenderreform in Tirol fiel der Egidi- markt auf 10 Tage früher. Der Wein konnte — so stellte der Rat dar — zu dieser Zeit noch nicht verschickt werden. Die zum Markte eintreffenden Fuhrleute würden zu dieser Zeit

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Category:

Social sciences , Linguistics

Year:

1901

Land und Leute.- (Deutsche Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien ; 1)

Page 47 of 113

Author: Bass, Alfred

Publisher: Verl. Dt. Zukunft

Physical description: VIII, 104 S. : Ill., Kt.

Location mark: II 102.732

Intern ID: 181358

41 eigentümliche Tracht gibt es nicht; die Kleidung besteht zum grössten Teile aus Wolle und ist sehr einfach gehalten. Ein einziges dickes, halb wollenes Hemd genügt oft für Sommer und Winter als Oberkleid. Die kurze, grüne Lodenhose hat sich nur sehr vereinzelt erhalten (Gereut), Das Frauenkleid heisst „TschantE Die Kleider und die grobe aber haltbare Lein wand werden aus selbstgesponnenem Zeuge gearbeitet, ebenso sind die Holz schuhe, „Kospen“ genannt, eigene Handarbeit der Besitzer

, In Florutz heissen diese Schuhe „Dalmedre“. Dass diese Fussbekleidungsstiicke nicht mit den neuesten Sehnabelscbuken zu vergleichen sind, versteht sich wohl von selbst. Ein Stuck Holz von Lärchen-, Birken- oder Buchenstämmen von der Gestalt des Busses wird sehr geschickt ausgehöhlt,“ ein Stück Leder vorn auf genagelt und der Schuh ist fertig. Das Leder zu den Überschuhen wird meist von alten Stiefeln genommen. Auch zum Kirchgänge bedienen die Moccheni sich dieses Sclrahzeugös

nur ein-, seifen zweistöckige Gebäude. Einige Häuser sind in jedem Dorfe weiss getüncht, so die Kirche, die Schule, das Widum, während viele andere aus Holz und Stein roh aufgeführt sind. Die Bedachung besteht durchweg aus Holzschindeln; Schornsteine und son stige Rauchabzüge sind äusserst selten, gewöhnlich nimmt der Rauch schien Weg durch Thür und Fenster, wenn sich nicht eine dazu bestimmte Öff nung in der Mauer befindet. Oft sind die Fenster mit Papier verklebt, das durch den Rauch gebräunt, solange

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1842

Lustige Wanderungen durch Baiern, Tyrol und Salzburg : mit historischen Rückblicken ; für die Jugend und ihre Freunde.- (Reisen für die Jugend und ihre Freunde ; 3)

Page 275 of 303

Author: Becker, Gottfried Wilhelm / von *r [Verf.: Gottfried Wilhelm Becker]

Physical description: VIII, 292 S. : Ill.

Publisher: Hinrichs

Subject heading: g.Bayern ; f.Reisebericht 1841 g.Tirol ; f.Reisebericht 1841 g.Salzburg <Land> ; f.Reisebericht 1841

Location mark: II 280.803

Intern ID: 521631

eine große Wasserfläche aus. Von der einen Seite stürzte ein Bach hoch herab. „Der wird von Zeit zu Zeit gesperrt, daß kein Tropfen Wasser herab fcmn," sagten uns die Schiffer. „Oben auf dem Berge wirst man nun alles Holz hinein, das gefällt worden ist, und dann nimmt man den Schutz weg, welcher-das Wasser aufhielt. Da kommt alsdann der Bach mir alle dem Holze wüthend herab gestürzt, und nun hat man es nuten im See, worauf es in die Saline fortgeschafft wird, denn da brauchen sie viele tausend

Klaftern Holz zum Salzsteden." - Nicht Hehr lange nachher hielten die Schiffer inne. Der eine ladete eine große Pistole und schoß sie nach einer bestimmten Richtung ab. Anfangs war alles nach dem Schüsse still., aber bald erhob sich fern an den Alpen ein Donner, und rings im Kreise rollte der selbe, wie beim heftigsten Gewitter. Auf der einen hohen Alpe sahen wir ein Thier, in der Größe eines - kleinen Hasen. Es war -eine Gemse, die durch den Schuß aufgescheucht worden war und in einem Augen blick

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Category:

History

Year:

(1841)

Andreas Hofer und der Freiheitskampf in Tyrol 1809 ; 1

Page 278 of 280

Author: Becker Wilhelm Gottfried / Erm. Verf.: Wilhelm Gottfried Becker

Physical description: XVI, 255 S. : 9 Stahlstichen

Publisher: Teubner

Notations: mit 24 Stahlstichen

Subject heading: p.Hofer, Andreas s.Tiroler Freiheitskampf

Location mark: I 189.121/1

Intern ID: 251254

234 über tausend (Seittuet* Salz. Dicke Rauchwolken lagern über der ganzen Stadt. Me Salz gruben, welche den Urstoff liefern, liegen in einem sinstern Felsengewölbe, das. seine Zacken him melhoch emporhebt; wilde Bache rauschen won diesen herab tntb uralte Föhren Wald er liefern das Holz in die Stadt zum Feuer unter den Pfannen; 300 Stufen steigt man in diest Salzlager und wandelt nun m schwarzen Gangen zwischen stnstern Mauern zu unterirdischen Seen , deren Boden/ die - Haue des Bergmannes

be schäftigt, wie 'überall nur das- kärgliche Leben mit der Arbeit gewinnend. Mer die Männer alte hier in den Salzsiedereien, in den Sinkwerken und die, welche das Holz zum Gebrauche der er- steren, zum Auszimmern in dem Berge liefern, sind ein kräf tiger Menschenschlag, und'sie- alle hatte Speckbacher mit dem Stachel seiner Worte erregt/und es bedurfte nur Zeines Winkes, sie in Bewegung zu setzen. Unruhig barrte er, daß Hofer solchen geben sollte.' Endlich kam die grheimnißvoTe Botschaft.'

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1829

Reise durch Baiern, Salzburg, Tirol, die Schweiz und Württemberg.- (Reisen nach den vorzüglichsten Hauptstädten von Mittel-Europa ; 6)

Page 56 of 284

Author: Stein, Christian Gottfried Daniel / von Christ. Gottfr. Dan. Stein

Physical description: VIII, 275 S. : Ill., Kt.

Publisher: Hinrich

Notations: In Fraktur. - Kt.-Beil. fehlt

Subject heading: g.Mitteleuropa ; f.Reisebericht 1829-1830 g.Tirol ; f.Reisebericht 1829-1830

Location mark: I A-4.192/6

Intern ID: 160346

überlassen; auch weckt sie durch Preise und Unterstützung Fleiß und Thatigkeit und' er leichtert durch Austheilung von Holz, Kartoffeln rc. die Roth verarmter Handwerker. Die teutsche Christen, thumSgesellfchaft oder Bibelgesellschaft, durch die 1826 3733 Bibeln und 826 neue Testamente verbreitet und eine eigene, mit Stereotypen gedruckte Bibelausgabe vollendet wurde. Der landwirthschastliche Verein; die physikalisch -medicinische Società;/ die Gesellschaft des pegnesischen Dlumenotdens, 1644

von G. P. Harsdör- fcr und I. Klai gestiftet *). Der Industrie- und Cul- turverein im Landgericht Nürnberg, 1819 von I» I. Weidmkeller gestiftet, 1823 mit 500 Mitgliedern zu 3 fl. jährlichen Beitrag von Jedem; er hat eiue landwirch- ^schaftliche Anstalt gegründet, Holz an die Armen, Preise an wackere hülfsbedürstige Knaben vertheilt, Obstbaum pflanzungen an den Heerstraßen angelegt, eine Armen- caffe und Waarenverkaustcomits errichtet re. Im 1 . 1826 fand man hier 46Kupferstecher, 3 Stein- und Siegelschneider

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Category:

Religion, Theology

Year:

1893

¬Die¬ Heiligen in der christlichen Kunst : ein Handbüchlein für Besucher von Kirchen und Gemäldegalerien

Page 90 of 209

Author: Hoepfner, Theodor / Theodor Höpfner

Publisher: Breitkopf & Härtel

Physical description: VI, 202 S.

Subject heading: s.Heiliger ; f.Wörterbuch

Location mark: II 103.253

Intern ID: 300618

84 5, Hifapion — 5. HippoWiF. Hieronymus habe einst einem Löwen einen Dorn ^ aus dem ' Fuße gezogen, und das dankbare Thier sei fortan sein - beständiger Begleiter geworden und habe den Esel beschützt, welcher ihm Holz herbeitragen mußte. Ein Mal aber war der Löwe eingeschlafen, und der Esel wurde von vorüberziehenden Kaufleuten gestohlen. Als der Löwe traurig zu seinem Herrn kam, glaubte dieser, er habe den Esel gefressen und ließ nun den Löwen Holz tragen. Endlich entdeckte der Löwe den Esel

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Category:

Philosophy, Psychology

Year:

1844

Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)

Page 915 of 1053

Author: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser

Physical description: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.

Publisher: Brockhaus

Notations: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur

Subject heading: s.Mesmerismus

Location mark: 2.813

Intern ID: 189446

, daß sie eines Mannes Hosen um den Kopf windet. Hollunder vor die Stallthüre gepflanzt, bewahrt das Vieh vor Zauberer. Wer eine Schnüre bei sich trägt, womit ein Bruchschneider einen geschnittenen Bruch verbunden hat, hebt die schwerste Last ohne Gefahr. Ein Stück Holz von einem aus der Erde gegrabenen Sarg ins Kraut gesteckt, verhütet die Raupen. Man lange Nichts über die Wiege hin, wo ein Kind liegt, noch lasse man sie offen stehen. Stocher aus einem Splitter Holz, worein der Donner ge schlagen, vertreibt Zahnweh

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1891

Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute

Page 740 of 777

Author: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales

Publisher: Duncker und Humblot

Physical description: XX, 742 S. : Ill., Kt.

Subject heading: g.Stubai

Location mark: III 3.424 ; III 58.468

Intern ID: 216820

In den. Zeiten, wo in der Eisenindustrie noch ausschließlich Holz kohle zur Verwendung gelangte, da konnte mau das ganze Thal entlang rauchende Kohlenmeiler sehen, und die Kohlenwagen bildeten eine stereotype Erscheinung im Straßenleben des Thales. Dies ist jetzt anders ge worden. Von den vielen Kohlenstätten haben sich verhältnißmäßig nur wenige erhalten. Die meisten Kohlen liefert Neustift, in dessen Gebiete es eine große Anzahl von Kohlenstätten gibt. Weiter sind derzeit noch folgende

die gesammten Productionsverhältnisse beeinflussen und es ist dieser Umstand für die ganze Industrie um so verhängnißvoller, als leider noch ein weiterer Rückgang in der Erzeugung von Holzkohlen zu befürchten steht, indem der Holzbezug mit Rücksicht auf die naturgemäße Schonung der Wälder immer inehr ein geschränkt werden muß. Vor einigen Jahren wurde sogar einige Zeit hin durch die Verkohlung von Holz gänzlich eingestellt, wodurch die Fabrikation arg ins Stocken gerieth. Es bedurfte erst langer

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1891

Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute

Page 737 of 777

Author: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales

Publisher: Duncker und Humblot

Physical description: XX, 742 S. : Ill., Kt.

Subject heading: g.Stubai

Location mark: III 3.424 ; III 58.468

Intern ID: 216820

dieses exponirten Thaies durch die völlige Umgestaltung aller Verkehrsverhältnisse versetzt wurde. Verschlimmert wurde dieselbe noch durch den weiteren Umstand, daß durch die fortschreitende Verminderung und Vertheuerung der Holz kohle eine jener Productionsbedingungen, welche die Eisenindustrie bisher so begünstigt hatte, wesentlich verschoben wurde. Man darf sich zwar nicht vorstellen, daß die Holzkohle zu irgend einer Zeit, auch wenn sie ursprünglich kein selbstständiger Gegenstand des Handels

werden, als durch die Eröffnung eines lebhaften Holzexporthandels eine weitere Gelegenheit zur Verwerthung der Holz überschüsse geboten war und als infolge reichlicher Ausnutzung dieser

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Year:

[ca.1917]

Geschichten aus den Bergen ; 2 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2696)

Page 114 of 121

Physical description: 116 S.

Location mark: I 61.249/2

Intern ID: 67460

, aber dann, o unsäglich wohliges Gefühl! kann er hinein in die halbverschneite Almhütte. Rasch die .Reifen von ^ den Füßen, den Schnee ans den Haaren geschüttelt, dann packt der Girgl, wozu ihn sein Jaagerherz autreibt, mit- beiden Armen einen Bund Wildheu und schleppt. die Äsung vor die Hütte, auf welches das Wild losstürzt, wie wenn es darauf gewartet hätte. Dann tappt der Girgel nach dem Spreißel holz, mit Zünder und Schwamm entfacht, prasselt gar bald ein behagliches Feuer am offenen Herd. Den Stall

wird, weshalb im Rauchfang g felchtes Hirsch- und Gamssteifch hangt und im Kastl neben dem Herd Con- ferven für den Jagdherrn aufbewahrt sind. Borni verhungern ist der Girgl einstweilen geschützt und vorm Erfrieren auch, denn auf etli (etliche) vierzehn Tag' reicht das Holz in der Hütten auch. Aber wie wieder 'naus kommen aus dem Schneegefängniö? Nach dem Girgl seiner Berechnung muß 8

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Year:

[ca.1917]

Geschichten aus den Bergen ; 2 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2696)

Page 56 of 121

Physical description: 116 S.

Location mark: I 61.249/2

Intern ID: 67460

draußen- m Thale sich nicht vorgesehen. Und so viel Holz schwimmt da unten nutzlos weiter. Wenn das 's Muatterl oben hatte, ^ schön geschnitten und aufg'schlichtet an der Ren scheu, das war' eine Wohlthat zum nächsten Winter. Aber 's ist ararisches Holz nnd g'hört dem Forst»er. Was nur heut so Merkwürdig kracht tn die Berg'? Lahnen (Lawinen) können es nicht sein, sind Ja faft alle' schon abgegangen. Im War donnert 's doch noch nicht. Aber grad hat 's wieder gepumpert, ganz fürchterlich, daß die Wabi

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Year:

[ca.1917]

Geschichten aus den Bergen ; 3 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2769)

Page 48 of 103