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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 14.05.1938
Physical description: 8
ihrer Seele sehen wollte. Seine Hände, die schwer auf dem Tisch! ruhen, machen eine Bewegung, als wenn sie sich zueinanderschieben wollten,- gerade wie der Anton Hüb ner immer gemacht hat, ehe er gesegnet Mahlzeit sagte. „Einen Weg hätt' ich schon, Frau von Bernau, wenn Sie den gehen wollten? Sehen Sie, der Mühlen- Hof, der hat eigentlich net Wald genug, ihm fehlt's anr Holz, und da mein ich —" Renate von Bernau zieht es eisig zum Herzen hin. Kalt und abweisend sieht sie zum alten Frieder. Ver kaufen

. Das Holz, das dann abfällt, das geht zum Mühlen- hof, weiter iS nix. Der Herrenihof, der hat ja Wald genug aufwärts der Kinzig, aber bei uns hier fehlt's." Seine alte Hand, die schiebt er über den Tisch zur Herrenhvfbäuerin, die aber faßt nicht zu. ,)Das kann ich nicht annehmen, Frieder. Sie haben doch selbst gesagt, daß Raubbau getrieben worden ist im Herrenhofstück. Holz wird nicht mehr viel drinnen sein." „Grad deshalb, Frau von Bernau. Das Herrenhof grundstück ist so groß, und wenn das richtig

hingeforstet wird, gibt's auch noch so viel Holz, das raus kann. Da hätt der Mühlenhof lang dran zu brennen. Djann aber vergessen Sie eins net: Das Geld, das ich Hab', das is aus der Erd, und der Erd muß es auch gehören. Der Mühlenhof, der braucht nix, der steht fest, und seine Aecker geben mehr, als wir brauche könne. Und was wär's denn, wenn ein Hof bestehe wird und die andern all gingen zugrund, könnt dentn der allech lebe % Alle müssen sie gesund sein, damit sie alle leben können. Wenn das Geld

und helfe damit dem Herrenhof, und der Mühlenhof pflegt das Herrenhofwaldstück, und seine Oefen fressen sich satt vom Holz, das da abfällt. Und damit ist's gut." „Eins aber müßt Ihr mir zugestehen, Frieder. Die Oefen im Mühlenhof werden so lange vom Holz aus dem Waldstück gespeist, wie sie stehen, wenn auch das Geld schon zurückgeschafft ist." Da nickt der Frieder. Seit diesem Tage ist der Weg durch das Waldstück vom Mühlenhof sehr gut begangen. Solang noch der Schnee liegt, da benutzen ihn eigentlich

sie nach der Kiesgrube, am liebsten aber nach dein Waldstück, wo die Rena so geschimpft hat, als der Peter Holz aufgestapelt hat. „Weißt du, Rena", sagt er eines Sonntags zu ihr, „früher habe ich immer geglaubt, das Waldstück ,,lleber Drucksdiäden" Alle die Mängel, die kommen vom Druck und vom Reiben, man tilget viel Schäden und alle die juck enden Leiden : hier, das grenzt den Herrenhof vom Mühlenhof ab, dabei ist es gar nicht so." „Nein", lacht die Rena, „es verbindet die beiden Höfe. Meinst du nicht auch, Peter

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 07.05.1938
Physical description: 8
, über die Felder und Wiesen zu reiten. Die W i n te r sonne kommt schräg durch- die Bäume und glitzert im Schnee, wo noch kein Fuß hingekommm, seit -er liegt. Märchenhaft still und schneeglitzrig ist es im Wald. Es kaijn die Rena richtig ärgerlich machen, daß es da vor ihr, tief im Wald drinnen, ab und zu kracht, so, als wenn mann Holz entzweischlägt. jRem Bernau reitet diesem Knacken und Krach-en nach, sie muß doch sehen;, ums hier im Walde vorgeht. Zwischen den Bäumen hindurch sieht sie dann zwei Arbeiter

, die damit beschäftigt sind, Holz zu spalten und in eittem Stapel aufziuschlichten. Die kleine Reiterin steigt vom Pferd und schleckert langsam durch- den Schnee, bis sie ettv-a zwanzig Schritte vor den beiden Holzfällern steht, die sie gar nicht bemerket«. Die gehören doch nicht zum Herrelchof? Wie kommen die dazu, Bäume umzulegen, im Herreichofwald? Aergerlich tritt sie bannt hinter den Baum, hinter dem sie bisher gestanden hat, hervor und ruft den beiden zu: l^Heh, ihr da, w-as macht ihr den»« im Herrenhof wald

? Hier tvird kein Holz gestohlen." Sie kommt sich ordentlich wichtig vor, die Rena. ■ Die beiden Holzfäller sehen auf, und der eine, der Alte, wischt sich den Schweiß von der Stirn, der jüngere aber, das ist der Peter vom Mühlenhof. Der geht hin „Von den Würmern" Und bist Du befallen von Würmern und Gästen, Erkläre den Krieg Du und wend es zum Besten: Durch die Apotheke u. Drogerie St. Johann i.T. Inhaber: Dr. Mag. E. Vogl zu der Rena, die da so ärgerlich im Schnee steht zwi schen den hohen- Bäumen

und ein wütendes Gesicht macht. Beitut he einen Kopf größer ist der Peter, ob wohl auch die Rena nicht allzu klein und zierlich ist. „Was willst du, kleines Mädchen?" Da wird sie noch ärgerlicher. Wie kommt dieser Schlacks dazu, sie zu duzen, und „kleines Mädcheju" zu sagen. Sie ist doch schon richtiggehend aus der Schule. „Du hast überhaupt nicht du zu mir zu sagen. Und das Holz, das hast du liegen zu lassen." Böse ist der Peter nicht, ganz im Gegenteil, ihn hat das kleine Fräulein belustigt, das so wütend

vor ihm steht. Und der alte Frieder, der nicht alles verstehen kann, weil er fo weit iveg von den beiden steht, der vergnügt sich an dem Gehaben der beiden Jungen. ,,Wcn>n du du zu mir sagst," sagt der Peter zu dem schimpfenidein Fräulein vom Herrenhof, und ist dabei ganz dicht auf sie zugetrete»«, „dann sag' ich auch du zu dir. Und da drüben, wo wir Holz machen, da ist nicht Herreinhof- sondern Mühlcnhofwald." Ganz dicht stehet« sich die beiden jungen Menschen kinder gegenüber, und da erst erkennt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.02.1936
Physical description: 8
Prozessen, meist unbewußt, ver wendet, sollen uns hier einmal nicht weiter interessieren. Es gibt aber viele Bakterien, die im Körper der Tiere leben und die zu dein Lebensnotwendigkeiten, zu den Schicksals gefährten ihrer Wirte gehören. Fangen wir einmal mit einem Versuch an. Es leben unter den Termiten einige Arten, die Holz fressen, und zwar ausschließlich. Wer in den Kolonien gewesen ist. kann davon berichten, wie plötzlich am Morgen ein Stuhl, den man in den Schuppen gestellt hat, nicht mehr

da ist. An seiner Stelle liegt ein Häuflein Holz, das noch mühsam erkennen läßt, was vor ihm war. Dieses Werk der Termiten besteht nicht etwa nur darin, daß das Holz zerstört wurde: d:e Tiere wa ren vielmehr auf der Nahrungssuche. Sie fressen also. Holz. Das ist eine verblüffende Geschichte, denn unter normalen Umständen können Tiere kein Holz verdauen. In ihrem Darm aber leben bestimmte Arten von Geiseltierchen, und aus sie lenkte sich der Verdacht, daß sie an der Holzverdauung schuld sein müßten

. Um dies zu ergründen, setzte man die Termiten hohen Temperaturen aus, zu hoch, als daß die Geiseltierchen noch am Leben bleiben konnten, tief genug, um «die Ter miten noch am Leben zu erhalten. Nachdem man so die Gei- seltierchen getötet hatte, gab man den Termiten wieder Holz zu fressen, und der Erfolg war. daß die Tiere verhun gerten. Sie fraßen und fraßen, konnten aber nicht ver dauen. Sie hätten ebensogut Zelluloid oder Blech oder irgendwelches andere nährlose Zeug sresien können. Das Ergebnis wäre das gleiche

gewesen. Wenn man äber diesen vorbehandelten Termiten wieder, ehe sie zugrunde gingen. Ge:seltierchen gab, lebten sie weiter. Es stand also außer Zwe.fel, daß zwischen diesen beiden Organismenarten eine enge Schickialsgemeinschast besteht. Beide sind auseinander angewiesen, eines kann ohne das andere nicht leben. Die Geiseltierchen besitzen die Fähigkeit, >das Holz durch Stoffe, die sie abscheiden, so vorzubereiten, daß die Termiten es weiter verarbeiten können. Aber man glaube nicht, daß dieser Fall einzig

verwertet wird, ist keinesfalls gering. Man sicht es dem friedlich gra senden Schaf jedensaM nich an, daß es sZusagen ein heim- licher Fleischfresser ist. Aber das Wunderbarste unter all diesen seltsamen Er scheinungen finden wir bei den Insekten. Hier treffen wir wohl auf die innigste Beziehung, die zwischen Organismen grundverschiedener Art überhaupt e: «gegangen wurde. In sekten nämlich, die Blätter, Samen, Holz und Moder fressen, haben — wie wir es schon bei den Termiten Landen — immer Helfer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 05.05.1916
Physical description: 16
, Und der letzten Sorge ledig Starb der Held auf freiem Platz Und im Freien ragt der Galgen, D'ran sich bald die Raben balgen Mit den Kräh n um ihren Schatz. 1914 schlagen könne. Die Vereinbarung in dieser Form kann wohl nicht als eine Hauptbedingung, son dern nur als eine Nebenbedingung angesehen werben. Nur dann, wenn im Vertrage vereinbart worden wäre, das verkaufte Holz müsse bei sonstiger Un gültigkeit des Vertrages in den Jahren 1913 und 1914 gefällt werden, könnte, wegen Nichtzuhaltung

. Die »Tiroler Bauern- Zeitung" wird diese Auflagen nach Möglichkeit raschest beantworten. Sticht unterfertigte Anftage- schreiben oder Anfragen ohne Angabe der Schleifen- nummer bleiben unbeantwortet. Ebenso bleiben An- fragen von Abonnenten, die mit ihrer Bezugsgebühr im Rückstände sind, unbeantwortet. Die Bezugs gebühr ist im vorhinein zu entrichten. Briefliche Frage- Weantwortungen können wir prinzipiell nicht erteilen. Frage 1397: Verkaufte 1813 bas Holz msincs Waldes. Im Kaufvertrags steht, datz

der Käufer das Holz, das er 1913 nicht fällt, im Jahre 1914 fällen könne. Das Föllungsbewilligungsgesuch wurde mit dem Bemerken abgewiesen. datz der Eigentümer des Waldes darum onsuchen müsse. Ein Holz wurde bis her nicht g«:fchlagsn. Jetzt, nachdem das Holz einen viermal höheren Werl hat. verlangt der Käufer von mir, datz ich die Adholzuugkberviüiguug beschaffe. Kann ich zur Kaufszuhaltung noch gezwungen wer den. da dis Jahre, in denen das Holz gefällt werden sollte, bereits verstrichen sind? Antwort

: Aus dem Umstande, daß das Holz in den Jahren 1913 und 1914 nicht gefällt worden ist, kann nicht gefolgert werden, daß der Kaufvertrag ungültig geworden ist, wenn es im Kaufverträge bloß heißt, daß Käufer das von ihm gekaufte u«d im Jahre 1913 nicht geschlagene Holz im Jahre den? Antwort: Wir können es nicht begreifen, daß ' ein Wirt in der heutigen, traurigen Zeit das Tanzen I in seinem Eastlokale überhaupt duldet. Uebrigens darf ohne Bewilligung seitens der Gemeinde eine Tanzunterhaltung in keiner Form

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 08.02.1914
Physical description: 16
einhän gen, sonst läuft er vor dem Segen wieder da von." „Zum Mittagessen kommt er schon — frü her aus keinen Fall; denn er mutz erst Unter holz schneiten im Gesicht und das ist eine lange Arbeit." „Hahahahahaha, hahaha." „Wenn er die ganze Alm zwischen seinen Ohrwaschelu putzen will, mögen wir bis Ge- orgi warten." „Hahahaha, hahaha." „Jetzt im Winter denkt er sicher nicht ans Räumen und Putzen, weil er sich nicht ver kühlen mag." „Ja, ja, er kommt bestimmt in der alten Lodenhaut und samt der ganzen

' steriums sagte mir: „Oesterreich wäre längst verarmt, wenn es nicht so viel Holz ans Aus- land verkaufen könnte. Das Holz bildet die größte Einnahmepost Oesterreichs". Auch aus Tirol sind schon um viele Milli onen Holz ins Ausland gewandert, besonders seitdem die Eisenbahnen eine billige Liefenlng ermöglichen. Ja, Tirol ist sogar in einer be sonders beneidenswert günstigen Lage: es liegt wie Kärnten dem holzarmen Italien am nächsten. Ich behaupte wohl nicht zu viel, wenn ich sage: Jahr für Jahr retten

sich in Tirol hunderte Bauern vor dem Konkurs, in dem sie Holz verkaufen können. Der Wald ist für sie eine Sparkasse, die ihnen Gott für die Zeiten besonderer Not eingerichtet hat. Und zwar eine besonders noble Sparkasse, in die man eigentlich gar nichts einzulegen braucht. Der Holzverkauf bringt aber auch noch Verdienst ins Dorf. Der Bauer bekommt vielfach das Holzfuhren. seine Knechte verdie nen sich eine kleine Nebeneinnahme mit dem Holzschlagen und Holzziehen. Schauen wir uns nun aber auch die Kehr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 01.11.1934
Physical description: 12
des Landeskulturrates Innsbruck, Wil- helm-Greil-Straße 9. Won diesem aus erfolgt dann die Verständigung, wann das angemeldete Holz geliefert werden soll. Geliefert wird mit der Bahn an den Brennholzver trieb der österreichischen Bundesforste Innsbruck, West- bahnhof, Feldstraße. Aus den Gemeinden der näheren Umgebung kann selbstverständlich auch per Achse zuge liefert werden. Mer auch in diesem Fall muß der Anbot schein vorher ausgefüllt und an den Landeskulturrat ein geschickt worden fein. Nach Einlangen

des Holzes wird das mit der Bahn zugelieferte Holz auf dem Anfchlußge- leise auf den Lagerplatz verschoben, ausgeladen, ins Maß gesetzt und gemessen. Die Bezahlung erfolgt nach Abzug der ausgelaufenen Frachtkosten durch den Landeskultur rat sofort nach Uebernahme. Gleichzeitig teilt das Forstreferat des Landeskultur rates mit, daß es nach langen Bemühungen gelungen ist, mit 1. November 1934 die Abschaffung aller Belastungen auf Holz in der Landeshauptstadt Innsbruck durchzusetzen. Bekanntlich ist bisher

von der Stadt eine Verbrauchs abgabe von 20 Schilling für den Waggon zu zehn Tonnen eingehoben worden. Diese Abgabe wurde durch das Bahn amt beim Eintreffen der Sendung eingehoben. Außerdem wurde bisher durch das städtische Gefällsamt für den Raummeter Brennholz eine Abgabe von 20 Groschen ein- gchoben. Für per Achse ins Stadtgebiet eingeführtes Holz waren wieder verschiedene andere Gebühren zu zahlen. Mit 1. November 1934 fallen nun diese Belastungen für alle Arten Holz weg. Die Butterschmalz-Aktion

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 16
Date: 07.04.1923
Physical description: 16
Handschlitten voll dürres Astholz zu holen. Bei den großen Schneemengen irrte sich der Bursche in der Gemarkung und nahm das Holz unabsichtlich je zur Hälfte aus dem Teilwald des Imster Dekans und eines Kleinbauern. Kürzlich fand nun eine Ge richtsverhandlung über diesen „Diebstahl" statt und ist der Dekan zur Wahrung seiner Rechte in höchsteigener Person erschienen, während die andere Partei erklärte, aui jeden Schadenersatz zu verzich ten. Der Waldauffeher. vom Pächter über den Preis des abhanden

werden." Man denke: Für die Hälfte dieser drei Schlitten Holz/ 400.000 K! (Er hatte von drei Lärchenbäumen die Aeste herunteräenommerr, wodurch die Bäume kei nen Schaden leiden.) Statt Darmherzigkeft Erpres sung an einem armen Leusel, und das von einem Dekan, der über eine derart reiche Pfründe verfügt, daß ihm sogar gestattet wurde, so vickl Holz aus fei nem Walde zu verkaufen, daß er sich aus dem Zins vom Erlös des verkauften Holze? den eigenen Holz, bedarf decken rann? Was er aber schon vergessen

hat und das Holz ungestört weiter bezieht. Sv die Barmherzigkeit dieses Musterdekans? Dem Volke aber predigt man Religion, danrit die kirchlichen Würdenträger auf.Kosten 'der religiösen Einfalt mit ihren .Köchinnen em sorgenfreies Faulenzer- leben führen können. Aus Vorarlberg. Äudesch. Frühlingöcrwachcn. Ein Tag schöner als der andere, kern Zweifel mehr, der Lenz ist ge kommen. Gin Regen und Treiben ringsum, ein Singen, Surren, Jauchzen, die Natur mit all ihrer Pracht — ist erwacht. Die Zeit der Naturfreunde

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Tiroler Post
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Page 11 of 20
Date: 15.01.1904
Physical description: 20
nach reiflicher Ueberlegung mit Ausschuß beschluß das Eigentum auf die Teilwälder ablehnen, diesem Beschlüsse nicht entgegenzutreten. Der Grundbuchskommissär bestehe zwar als Jurist immer auf dem Nachweis des Privateigentumsrechtes der Teilwaldbesitzer, halte sich jedoch im übrigen immer an die Weisungen des Landesausschusses. In der darauf eröffneten Debatte sprach Herr Wegleiter die Befürchtung aus, es möchte auch die Eintragung des Nutzungsrechtes an Holz und Streu nicht von bleibendem Bestände

sein und un liebsamen Veränderungen unterliegen. Ihm erwiderte der Abgeordnete, daß die Grundbuchs-Eintragung keiner Veränderung unterliege; was einmal im Grundbuche stehe, bleibe darin für „weltewige Zeiten", weder die Gemeinde, noch der Landtag, noch der Reichsrat habe darauf Einfluß. Mehrere Bauern fragten, ob dann wohl auch der Nutzgenuß an Holz und Streu nicht zu sehr vom Waldeigentümer (der Gemeinde) beschränkt werden könne und ob der Teilwaldbesitzer bann auch wie jetzt überflüssiges Holz verkaufen könne

. Demgegenüber betonte Herr Eichhorn, der kNutz- genuß an Holz und Streu werde auch in das Grund buch als ein unbeschränkter eingetragen, wenn er es jetzt sei. Uebrigens hätten die Teilwälder vor dem Jahre 1847 dem Landesfürsten gehört, seien aber dann durch die Waldzuweisungsurkunde den G e- m e i n d e n, nicht den jetzigen Besitzern, als Eigentum abgetreten worden. Kooperator Federspiel hatte gegen die grundbücherliche Eintragung der Teilwälder als Ge meinde-Eigentum zwei Einwände. Erstens sei

der Be griff „Gemeinde" ein wechselnder, vorab in Haiming; vor 20, 30 Jahren habe die Gemeinde ganz anders ausgeschaut als jetzt und in 30 Jahren werde das selbe noch mehr der Fall sein. Wenn nun die zahl reichen Gemeinde-Angehörigen, die jetzt auswärts leben, sich eines Tages in der Gemeinde blei bend niederlassen, wer schafft ihnen das Holz? Offenbar die Gemeinde; woher nimmt sie das selbe, aus dem jetzigen Gemeindewald oder aus den Teilwaldungen? Ecsteres dürfte nicht immer hinreichen und letzteres sei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
Seite e Rechnung zurückbehielt, um sie im Falle einer An frage dem Direktor vorzuweisen,. . 7 . . Wie ebenfalls schön auseinandergesetzt, hat aber Comper für das in den Jahren 4902 bis 1904 be zogene Holz dem Spitale niemals etwas vergütet. Infolge seiner Anzeige gegen den Redakteur des .Tiroler' und des von diesem angebotenen Wahr heitsbeweises mochte nun Comper den Zeitpunkt herannahen sehen, in welchem von ihm über das be zogene Holz Rechenschaft werde gefordert werden und eS mochte

ihm unangenehm sein, für das seit vier Jahren bezogene Holz dem Spitale noch immer nichts bezahlt zu haben. Da wandte er sich zunächst an die Holzlieferantin des Krankenhauses, ThereS Gasser, geb. Seeberger, damit ihm diese aus der Verlegenheit helfe, und er fand bei ihr die bereitwilligste Unterstützung. Ende Juni, als das Strafverfahren gegen den Redakteur des „Tiroler' schon im Gange war, ersuchte er sie in ihrer Wohnung für den Fall der Vorladung als Zeugin zu bestätigen, daß sie für ihn und zwar separat

für ihn Holz geführt habe, ein zweiteS- mal, angeblich — in seiner Wohnung erwähnte er, daß 23 Zeugen vorgeladen seien, daß sie auch als Zeugin wegen des Holzes werde vernommen weiden, daß sie ja wisse, daß sie ihm Holz geliefert habe; er fügte dann noch bei, sie könne mehr angeben und sagen, daß er noch schuldig sei. In der Tat ließ sich Frau Gasser zum falschen Zeugnisse verleiten, indem sie am 16. Juli dS. IS. vor dem hiesigen Untersuchungsrichter als Zeugin vernommen, trotz eindringlicher Ermahnung

zur An gabe der Wahrheit, wahrheitSwidrig angab, daß der Verwalter in den letzten Jahren selbst das Holz, jedoch ungehackt bestellt und daß sie eS ihm separat und nicht etwa mit dem fürs Spital bestellten, ins Spital geliefert habe; ferner, daß Comper ihr dieses Holz separat d. i. nicht mit dem vom Spitalfonde bezogenen Holze, bezahlte und zwar stets in seiner Wohnung, was in den Jahren 1902 und 4903 ein- oder zweimal im Jahre geschehen sei; endlich, daß sie ihm das Holz separat geliefert habe, so oft

er solches bestellte. Daß diese Aussage eine falsche war und den Tatsachen nicht entspricht, geht aus den Angaben FistillS und dem schließlichen Zugeständnisse der beiden Beschuldigten hervor, wonach ihm für seinen eigenen Bedarf von der Gasser nur esn e i n- zigeSmal, nämlich Ende 1903 oder anfangs 1904 und damals nur zwei Meter hartes Holz ins Spital geliefert wurde, wo zu jener Zeit kein solches vor rätig war. Freilich suchte Comper sich mit einem Miß verständnisse seitens der Gasser auszureden

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 07.04.1866
Physical description: 8
erhalten, Ew. Majestät auch zu ungewöhnlicher Zeit meine Ehrfurcht zu bezeigen.' Napoleon lächelte freundlich und Carion erzählte selbst überall sein Abenteuer, das man nun allerliebst fand. -Czar Peter der Große schickte einst eine ganze Stadt in den April. Er ließ nämlich ganz nahe- vor Petersburg eine große Menge Holz, Stroh, Reisig und dergleichen Brennstoffe zusammentragen und daraus einen, ungeheuren. Scheiterhaufen j bauen, der-sechzig Klafter im Umfange hatte. ' Niemand erfuhr

Depesche und' waren bis/ zum AbendNdke Zielscheibe zahlloser Witze. Dann aber änderte sich-das Blatt, 1 denn die, drei im Scherze Als Treffer'bezeichneten Zahlen wurden ' wirklich Zehoben? und .brachten den Aprilnarren 7200 fi. .Gewinn. (Fremdenbl.).., ^ ^ Gemeinnütziges. (Holz auf verschiedene Art zu ^ färben.) 1) Gelb. Man wählt irgend ein weißes Holzr das man mehrere Mal mit einem Pinsel überfährt, der in eine Curcumen-Tinktur getaucht wird. ^ Zu dieser Tinktur nimmt - man 2 Loth g^ülverte ' CürcÄm

^ auf welcher man 4 Pfund Weingeist einige Tage stehen läßt und . dann abklärt. Soll die Farbe ein wenig röthlich werden, 10 thut man etwas Drachenblüt, das man in jeder Apotheke erhält, hinzu.' Matt kann auch mit Scheidewasser das Holz gelb färben, wodurch man zuweilen eine sehr schöne/Farbe erhält, die aber leicht ins Braune na Auch muß das Scheidewasser nicht zu stark sein, sonst wird das Holz schwarz».- - >- - ° ^ ^ v ^ . . ' 2) R 0 th, Man erhält eine sM^ schöne rothe Farbe, wenn man auf Brasilienholz verfaulten

Urin oder Wasser, mit Potasche geschwängert, so gießt, daß auf.eine Unze Potasche 7 Psund 6 Unzen Wasser kommen. Auf ein Pfund Brasilien gießt man 7 ^ Pfund von jenen Flüssigkeiten und läßt die Mischung etwa 3'Tage bei häufigem Umrührin'^ stehen. Alsdann wird^ die Flüssigkeit abMossen,^..bjs,zum^SieM.'erhi^^'uöb sogleich das Holz nMelst eines Dinsels^HHichen, ^i gefärbt''ist^^'Därmif^irL'H^'so längeres noch feMt.M, mit einer Alaun-Auflösüng (4 Loth - Älaun in -2 Pfund Masser) ^ Gestrichen

. ! Um ein .minder lebhaftes Roth ^ erhalten, löset man >2 Loth Drachenblut in. 1 Pfund Weingeist ans und trägt die Flüssigkeit' mit einem Pinsel auf, bis das Holz die gehörige Farbe'hat.''^..7.^'' /Zu Rosenroth thut!matt in die BraMienholz-Auflösung 4' Loth Potasche und braucht sie, wie oben ängegeben-,'M,. '.Man, muß.' dann yber das Holz mit Alaunwasser überstreichen. Man kann die Farbe mehr oder weniger blaß machen, wenn man die Zuthat von Potasche vermehrt, aber dann muß auch das Alaunwasser.'staM

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
willen entzogen: s) im Jahre 1901 mindestens sechs Raum meter Holz s. mindestens wert 7 T, zusammen wenigstens wert 42 L; b) während der Jahre 1902 und 1903 etwa 1000 Stück Eier ö 5 k, zusammen 50 X; ' o) während der letzten drei Jahre Asche in nicht feststellbarem Quantum, jedoch wenigstens vier Star K 60 k, zusammen 2 X 40 k; 6) im Sommer 1903 mindestens zehn Kilo gramm Roßhaar im Werte von 30 X; L. in der Absicht, um den Staat in seinem Rechte, von dm Zeugen die Wahrheit zu erfahren, zu schädigen

, in der Strafsache gegen Peter Fuchs- brugger wegen Ehrenbeleidigung bei Nachbenannten sich um falsches gerichtliches Zeugnis beworben: a) bei ThereS Seeberger, indem er Ende Juni 1904 in ihrer Wohnung sie aufforderte, für den Fall einer Vorladung als Zeugin anzugeben, sie habe für ihn separat Holz geführt; und ein an- dereSmal zu ihr sagte: sie werde wissen, daß sie für ihn Holz geliefert habe, sie könne mehr angeben und sagen, daß er noch schuldig sei; b) die Nämliche, indem er auf dem Wege

zwischen Runkelstein und St. Anton ihr einen Zettel gab, auf welchen Holzlieferungen für verschiedene Jahrgänge aufnotiert waren und sie aufforderte, das auf diesem Zettel Stehende in ein Büchel ein zutragen und anzugeben, fie hätte die dort auf notierten Holzlieferungen separat an ihn effektuiert; o) den Anton Fistill, indem er einmal Anfangs Juli und einmal am 12. Juli 1904 ihn aufforderte, im Falle seiner Einvernahme bei Gericht auszu sagen, er wisse nicht, wie viel Holz von der See berger für ihn, Comper

gerichtliches Zeugnis abgelegt, wdem fie an gab : Karl Comper habe in dm letzten Jahren das Holz, jedoch ungehackt selbst bestellt und hätte fie es ihm separat und nicht etwa mit dem fürs Spital bestellten Holze geliefert; Comper habe das ihm gelieferte Holz separat, nicht etwa mit dem vom Spitalfonde bezogenen, bezahlt, und zwar stets in seiner Wohnung ; das sei 1902 und 1903 ein- oder zweimal im Jahre ge schehen; fie habe ihm das Holz separat geliefert, so oft er eines bestellt habe. sä 1. Karl Comper

, aus dem Holz- vorrate des Spitals ihm den nötigen Bedarf für sich auszumessen, mit der Spitalsäge zu zerkleinern, das Quantum aufzuschreiben und ihm das Holz in seine (ComperS) Wohnung zu bringen. Im genannten Jahre betrug die Menge des auf. diese Weise dem Spitalvorrate entnommenen und in ComperS Wohnung geführten Holzes nach Angabe FistillS mindestens neun Raummeter und zwar war eS zum größeren Teile weiches, zum kleineren Teile hartes Holz; der Wert für ersteres wird mit 7, für letzteres

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 01.08.1920
Physical description: 16
, das am 19. Juli nachmittags niederging und man cherorts durch Hagel Schaden anrichtete. Patriasdors bei Lienz, 25. Juli. (Holz diebe.) In den letzten „Lienzer Nachrichten" be schwerten sich mehrere Besitzer unter einem „Ein- gesandten" über die Fekddiebstähle, Ziegenweide usw. Wir Pairiasdorfer Bauern haben aber zu diesen Kalamitäten noch eine dritte, nämlich die Holzdiebe. Unsere Wälder liegen zum größten Teile am Schloßberge und wie es dort seit ein paar Jahren zugeht, ist doch rttmmer schön und an ständig

, daß er nichts wis sen kann, wenn man um 6—7 Uhr noch unter der Decke ist, die Holzfrevler aber schopp um 4—5 Uhr von den Wäldern kommen. Und eine Beschwerde beim Forstkommissär wird dahin abgewiesen, daß den Waldausseher nur die Schlägerungen, resp. Auszeigung angeht und jeder seinen Wald, sein Holz selbst vor Frevlern und Dieben hüten soll. Ja, warum zahlt man denn dann solchen Leuten pro Tag 30 K und noch Diäten, wenn sie nichts zu tun brauchen als höchstens einen Waldbesitzer zu ärgern

, wenn er in seinem Walde einen Stcmrm mehr hackt imb Sonntags mit goldenem Eichen laub zu paradieren? Warum haben es aber die frü heren Waldaufseher getan? Wer erinnert sich nicht an den alten Eyrenseldner? Nun hat auch die Stadtgemeinde verlautbart, daß sich die Parteien nicht auf den Holzbezug von der Stadt verlassen können und selbst um Holz nmsehen und sammeln sollen und ist dadurch den Dieben wohl nur ein Freibrief ausgestllt, ungeniert Holz zu vertragen und zu ziehen und sind wir Bauern gezwungen

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Der Arbeiter
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Page 8 of 10
Date: 25.02.1925
Physical description: 10
, Erden usw. 2 (0), Metallverarbeitung 1 (0), Industrie in Maschinen, Appen v.rt usw. 3 (1). Industrie in Holz- und Schnitzwaren 2 (0), In dustrie in Leder, Häuten usw. 1 (0), Textilindustrie 21 (20), Bekleidungs- und Putzwarenindustrie.3(2), Gast- und Schank gewerbe 6 (3), Baugewerbe 6 (0). Haushaltungspersonal 17 (18). offene Lehrstellen 1 (0). Stellen suchende waren am 18. Februar vorhanden (die eingeklammerten Ziffern be ziehen sich auf den 12. Februar): Land- und Forstwirtschaft 9 (9), Bergbau

22 (24), Gärtnerei 1 (1), Industrie in Steinen, Erden usw. 19 (20), Metallverarbeitung 34 (26), Industrie in Maschinen, Apparaten usw. 43 (42), Industrie in Holz- und Schnitzwaren 25 (24), Industrie in Leder, Häuten usw. з. (1), Textilindustrie 65 (50), Papierindustrie 1 (1), Industrie in Nahrungs- und Genuhmitteln 7 (10), Gast- und Schank gewerbe 20 (15), chemische Industrie 1 (i), Baugewerbe 520 (417), graphische Fächer 2 (2), verschiedene Gewerbe 62 (58), kaufmännisches Personal 34 (28), Taglöhner 523 (527

m größeren Abschnitten und Stößen ein orkan artiger Sturm auch durch unser Land, der an Häusern durch Abdecken von Dächern, an Obstbäumen mrd ganz besonders in den Wäldern gewaltige Schäden anrichtete, die besonders im Holz in viele Milliarden gehen dürften. Von einer Zugsgarmtnr der Bregenzerwaldüahn, die auf dem Bahnhof von Bezau hielt, wurden drei Waggon, die mit Brettern und Mehl schwer beladen waren, einfach umgeworfen mrd die Ladung verschleudert. Tie Bergler hatten lieber Schnee gehabt

, um das gefällte Holz endlich zu Tag liefern zu können. Gewerkschaftszeitung Der Kollektiovertrag.*) Der Lohnverlrag der Tiroler Textilindustrie. Einen ebenso wichtigen wie für jeden Arbeiter und be sonders Vertrauensmann kennenswerten Bestandteil des Kollektivvertrages bildet der Lohnvertrag. Aus den Darlegungen der Nr. 50 von 1924 und Nr. 2 und 4 von 1925 kennen wir bereits einige der wichtigsten Be stimmungen des allgemeinen Arbeitsveitrages, der für alle dem Verbände der Industriellen angeschlossenen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 13.08.1860
Physical description: 8
Tkürstock; 1 „ verkeimte Thür hi'ezu. Schlosser-Arbeiten. 1321^/, Pfund Eisen zu Schließen und Schraube» sammt Arbeit; 5 Stück eiserne Dachkofferthüren ä 2^ breit, 2^ koch, sammt Nahme und Aufspreizstangen und 2 Kegeln sammt Falle; 1 Stück verleimte ei'nflügl. Thür, mit Vorhängschloß und Anlegarbe beschlagen. Zimmermanns-Arbeiten. 2910, g/ Bodenstachenklafter Dachholz-Abtragung im 3. Stock; 4Dl>, 2^, 0' Curr.-Maß 0/^^- neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und ausstellen; 17<Z0 g' 0' Ci:rr

-Maß neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; iy3«, 0', 0^' Currl-Maß Vs'' neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aiisstellen; 7850, 2', v' Currl-Maß neues weiches Staffel holz wie vor anarbeiten; 78«, 4', 6' Curr-Maß 6/g„ neues, vierkantig behau- tes weiches Holz anarbeiten und ausstellen; 35», (V V', Curr.-Maß v/g-- altes, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und ausstellen; 420, 3-, g' Curr.-Maß ?/g' nri'es, vierkantig be- hantes ivei'ciies

Holz anarbeiren und aufstellen; 290, 5/, 0 ^ Cnrr.-Maß l>/g^^ neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; kl«, (V, 4' Cnrr.-Maß 6/g' neues, vierkantig be- hautes weiches Holz anarbeiten und aufstelle»; ISl', 2', 2' Curr.-Maß s/g' neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; Nio, 3', 3', Curr.-Maß s/g' altes, vierkantig be- hauteS weiches Holz anarbeiten und aufstellen; 8», 0^, 0' Curr.-Maß altes Staffelholz wie oben anarbeiten; 3680, 0-, y' Flücheu-Maß

neue doppelte Hohlttegel- Daclieinlottung im 3. Stock; 140, 4', 8' Flächen-Maß neue, iVz^' weiche raube Bretter-Verfchallung; 2^°..^', 0' Curr.-Maß l'/-' dicke, 1' breite neue gehobelte Stiegenstufen; 2^°- v'. 8' Cnrr.-Maß U/z-- dicke, 8' breite neue gehobelte Stiegenstnfenblendung; ^ ^ Flächen-Maß neue .einerseits gehobelten und beiderseits gefügten Fußboden aus N/s' wei chen Breitern; !4«, 2', 6' Curr.-Maß °/,g' weiches, neues vier kantiges Holz wie vor zu Stiegen anarbeiten; MG4 40. 3^, 8' Eurr

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 08.05.1909
Physical description: 14
, so weit sie nicht in die Sklaverei geschleppt wird. Rach den in Westeuropa eingetroffenen Nachrichten sind seit den letzten acht Tagen bereits über 25.000 Armenier jeden Alters und Geschlechts er- Daß er diese beiden Streithansel dem Advokaten abwendig gemacht hatte, darüber triumphierte er noch lange im stillen. Eine eigentümliche Berühmtheit hatte er auch im Dorfe als Friedensstifter erlangt. Geht nämlich da der Innozenz an einem schönen Hcrbst- abende vom Dorfe heim in „sein Holz" zum übernachten

aus und verließen „gleich nassen Mäusen" das ungastliche Haus, Die Alten lachten über die Leistungen des Innozenz. Der aber ging wohl gefällig schmunzelnd wie ein Schüler, der ein gutes Zeugnis in der Tasche trägt, der Richtung zu, wo „sein Holz" lag. Solche Stücklein vollsührte der Innozenz in einem Alter, in dem die andern grau und gries grämig im Winkel hocken und von der Welt nichts mehr wissen wollen. Er hatte die Siebzig schon längst auf dem Rücken. Aber seiner kerzengraden Gestalt, seinen: kaum

, hatte er mit den Worten heimgeschickt: Ein alter Star lerne das Sprechen nimmer. Und der Bürgermeisterin, die ihn eingeladen hatte, täglich beim Essen mit- zuhalten, gab er einen luftigen Korb. „Laßt mich aus!" Pflegte er zu sagen. Und ein kalter Wintertag war's, da kam der Schäfer Lenz zum Bürgermeister und meldete: „Da drüben an der Straße beim Holz liegt einer, der keinen Schnaufer mehr tut." Wenn er recht gesehen habe, sei's der Innozenz. Wenigstens \ habe cr's an der leeren Flasche vermutet. Um j den guten Kerl

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 11.06.1896
Physical description: 6
«. . 3 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 22s Im Schulbezirke Kusfteiu sind folgende Lehrstellen III. Gehaltsclasse zu besetzen: k) Lehrstellen mit Kirchendiensten. In Brück, einclassig, Ortsschulrath Brück, Wohnung und Holz, Entlohnung für Besorgung beider Kirchen dienste 83 fl. In Landl, einclassig, Ortsschulrath Thiersee, Woh nung und Holz. Entlohnung für beide Kirchendienste 19S fl. In Radfeld, einclassig, Ortsschulrath Radfeld, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchen dienste 38 fl. In Schwoich

, zweiclassiz, Ortsschulrath Schwoich, Wohuuug und Holz, Entlohnung sür beide Kirchen dienste 29K fl. d) Lehrstellen ohne Kirchendienste: In Alpach (Inner-), einclassig, Ortsschulrath Alpach, Wohnung und Holz. In Harland, einclassig, Ortsschulrath Rettenschöß. Wohnung und Holz. Ju Hygna, einclassig, Ortsschulrath Reith, Woh nung und Holz. 0) Lehreriunen-Stellen: In Kirchbichl, dreiclassig. Ortsschulrath Kirchbichl, Wohnung und Holz. In Söll, zweiclassig, Ortsschulrath Söll, Wohnung und Holz. In Häring

, zweiclassig, Ortsschulrath Häring, Woh nung und Holz. In Wörgl, dreiclassig, Ortsschulrath Wörgl. Woh nung und Holz. Bewerber und Bewerberinnen um diese Stellen haben ihre gehörig instruierten Gesuche im vorge- chriebenen Wege bis 2. Juli l. Js. an die be treffenden Ortsschulräthe zu richten. K. k. Bezirksschulrath Kufstein, am 31 Mai 1896. Der Vorsitzende i. V.: Rofsi. Convocationen. 3 Ausschreibung. Nr. 20s 1 Im Archivsdieilste bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck gelaugt eine Archivs Concipisten

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