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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 02.12.1944
Physical description: 8
wurden ins Wasser geworfen und an einer be stimmten Stelle bei einem Rechen auf gefangen. der gewöhnlich schief zur Strömung des Flusses eingebaut war. Bei kleineren Bächen wurde um die Kraft und Menge des Wassers zu stei gern. in der Nähe des Holzeinwurfes eine sogenannte Klause eingebaut, das Wasser geschwellt und plötzlich abge lassen. Das Holz suchte daun, durch den größeren Antrieb fortgeschwemmt, seinen weiteren Weg. Auf diese Weise wurde und wird allerdings zum Groß teil nur Brennholz

wesent lich erleichtert worden ist. Auch atu der Etsch wurde der Holztrieb nachweisbar bereits seit dem 14. Jahrhundert stark durchgeführt. Außer für den Eigenbedarf der Städte wurde Holz auch in das waldarme Ita lien geführt. Die Landesfürsten hatten gar bald die Trift oder das Treiben, wie man früher sagte, als nutzbares Recht zum Gegenstand der Verleihung gemacht und die Einhebung von Abgaben be willigt. Das Recht der Holztrift wurde zwei Leuten aus Passeier (aus dem Mutwald ober Rabenstein

Bürger dem Spital seiner Stadt den am Eisack neuerbau ten Rechen schenkt. Auch bei K1 a u- s o n befand sich auf dem Eisack ein Triftrechen. Die Bürger von Storzing und Brixcn hatten auf den Nebenbächen des Eisack ein Triftrecht, die Brixner konnten auf dem M a u 1 s e r b a c h auf Grund ihres Stadtrechtes aus dem Jahre 1376 Holz treiben. Die Stadt B o z e » wiederum hatte um das Jahr 1480 ihre Holzlende am Eisack bei der dortigen Brücke. Dib Sanier Bauern lieferten noch vor ungefähr 50 Jahren

auf dem Wasser wege das geschlägerte Holz aus dem Tale. Zur Zeit der Schneeschmelzc, wenn die Talfer viel Wasser führte, setzte das Holztreiben aus dem Sarn- tale ein. Für die Bewohner..von Bozcttj war das immer ein großes Ereignis'' Zu Hunderten standen sic an den Ufern des Flusses und sahen dem Holztreibcn zu. Dort, wo heute das ehemalige Cafe Schönblick an der Wasscrmauerpro- nienade stellt, stand ein das ganze Fluß bett absperrender Rechen. In der Mauer befand sich eine große Oeffnung

, durch welche die Prügel von den Fluten- auf die sogenannte Holzreihe ge schwemmt wurden. Die Lackier, wie die bei der Trift beschäftigten Arbeiter genannt wurden, nahmen das ange schwemmte Holz -heraus und schlich teten es zu Stößen. Diese Trift wurde alle drei bis vier Jahre durchgeführt. Nicht unbedeu tende Holzmengen kamen auf diese Art nach Bozen. Einer der letzten Holz triftunternehmer war Josef Kienzl, Dör- ferle in Sarnthein. Der, Unternehmer stellte den Schaffer und die Lackier an und verrcchnete

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 6 of 6
Date: 02.01.1887
Physical description: 6
, Unfallversicherung, Spiegelglasversicherung, Transportversicherung. Josef Strasser, General - Agent, Innsbruck. Filiale bei Herren: Dalleaste & Duca, Bozen. Dauben IO IVatje’s liauben 1© Bestaurant Forsterbräu Vorzügliches nach Münchner Art gebrautes Bier, pikante Gabelfrühstücke, Speisen zu jeder Tageszeit und ausgezeichnete in- und ausländische Weine. A. Natje. Josef Maier Holz- und Elfenbein-Schnitzerei in Bozen. Ha meine Abreise nach ]\J H] JA I JJ auf Ende dieses Monats definitiv festgesetzt

ist, kann sich keine günstigere Gelegenheit bieten, seine Bedarfsartikel, besonders aber seine W'eihnaclits- u ml Neujahrs-Geschenke schon jetzt für einen beispiellos billigen Preis zu erwerben. — Wegen Auflassung meiner sämmtlichen Filialen ist der ganze Waarenvorrath in meinen beiden Geschäften konzentrirt, u. daher noch eine Auswahl ven Hunderttausenden von Kegenständen, als: Tiroler Holz- und Elfenbeinschnitzereien, Gemshorn- und Filigran- und Mosaik-Arbeiten. Broschen, Kreuze, Medaillons, Uhrketten, Taschenmesser, Kämme

, Zahnbürsten, Cigar ren- und Cigarrettenspitzen aus echtem Bernstein, Meerschaum u. Weichsel, Briefpapiere in feinsten Cassetten, Spazier- und t^ebirgsstöcke, Holz- und Porzellainpfeifen, Cigarren-, Geld- u. Visittasclien, Fotografie-Albums, Monogramme u. Stickmuster, Kronen, Farben, Puppen und Kinderwaaren, Fotografien etc. am Lager und werden besonders grössere Partien zu jedem annehmbaren Preise MP- ausverkauft. ^ •! ©hannsplatz IO BOZEN Fleischgasse 56.

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 02.08.1899
Physical description: 16
des Waldes. Tcr Walv hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtig keit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holz armen Gegenden! Andauerndes Regemuetter nimmt die Erde von ganzen Abhängen mit, und die heißen Sommer- winde tragen den von der Sonne durchglühten Erdstaub aus der Ebene in verst.ckte Schluchten und enge Thäler oder Thalkcssel

zu er halten. Von dieser allgemeinen Bedeutung des Forstes wollen wir aber nicht weiter reden; sie ist ja so ziemlich jedem bekannt. Wir wollen jetzt vielmehr den Werth des Waldes betrachten, den er in den Augen des jeweiligen Besitzers hat oder haben soll. . Vielleicht noch vor 160 Jahren war dieser Werth fast gleich Null, Der Preis des Brenn- und Bauholzes überstieg nur wenig die Regieauslagen, d. h. wenn die Herrschaft ihren Holzkncchten von nner Klafter Holz, sagen wir drei „Sechser' zahlte, so betrug

der Verkaufs preis an Lrt und Stelle kaum vier „Sechser'. Mit den Jahren gelangten die bäuerlichen Landwirthe in den eigen mächtigen Besitz von Grund und Boden, mit Bewilligung der Regierung wurden viele Herrschaftsgründe zerstückelt und den Bauern, Gemeinden, Kirchen uad Pfarrhöfen übergeben. Da damals von einer Wertschätzung des Waldes keine Rede war, nahmen sich nur wenige Bauern um den Waldbesitz an; ee wußte nämlich niemand, daß das Holz einmal theurer weiden wird. Daher kommt es, daß die großen

Wälder bei geistlichen und weltlichen Herr schaften verblieben sind und noch heutzutage deren kost bares Eigenthum bilden. Jetzt wo eS zu spät ist, gehen den Leuten hie und da die Augen auf, und man hört alte Bauern noch reden: „Dieser große Wald könnte unserer Gemeinde gehören; er wurde ihr seinerzeit zuge wiesen, weil aber das Holz sehr billig war und jeder die großen Steuern fürchtete, nahm sich niemand um ihn an, und die Herrschaft zog ihn wieder ein.' Warum ist nun das Holz so theuer geworden

? Heut zutage wird kaum mehr Holz gebrannt, als sriiher; denn früher brannte man keine Steinkohle». Auch zum Bauen wurde in alter Zeit mehr Holz verwendet als jetzt; eS gab ganze hölzerne Häuser, Kirchen, Brücke», Wasserleitungen u. s. w. Wo wird also so viel Holz verbraucht, daß sein Preis seit 50 Jahren in stetem Steigen begriffen ist ? Antwort: Bei den Eisenbahnen. Diese verführen das Holz aus den billigen Gegenden in die theuren. Auf den ersten Blick hätten wir darin den Giund der Ver teuerung

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 29.05.1895
Physical description: 8
, Oitsschulrath Alpbach, Woh-, uung Entlohnung für beive Kirchendienste S2 fl. In Brück, einklassig, Ortsschulrath Brück, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchendienste 83 fl. In Landl, einklassig, Ortsschulrath Thiersce, Woh nung und Holz, Entlohnung sür beide Kirchendienste ISS fl. In Langkampsen, einklassig, Ortsschulrath Lan,;- kampsen, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchendienste IS2 fl. In Radseld, einklassig, Ortsschulrath Radfeld, Wohnung und Holz. Entlohnung für beide Kirchen dienste

33 fl. In Scheffau, einklassig, OrtSschulrath Scheffau, Wohnung und Holz, Entlohnung sür den Organisten- dienst ko—so fl. In Vorderlhiersee, einklassig, Ortsschulrath Thier sce, Wohnung und Holz, Entlohnung sür beide Kirchen dienste 147 fl. In Ebbs, zweiklassig, Ortsschulrath Ebbs, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchendienste 433 fl. In Münster, zweiklassig, Ortsschulrath Münster, Wohnung und Holz, Entlohnung für den Organisten dienst 105 fl. In Schwoich, zweiklassig, Ortsschulrath Schwoich, Wohnung

und Holz, Entlohnung für beide Kirchen dienste 2SK fl. b. Lehrstellen ohne Kirchendienste: In Jnneralpbach, einklassig, Ortsschnlrath Alpbach, Wohnung und Holz. In Bocking, einklassig, Ortsschulrath Söll, Wohnung und Holz. In Harland, einklassig, Ortsschulrath Rettenschöß, Wohnung und Holz. In Hygna, einklassig, Ortsschulrath Reith, Wohnung und Holz. In Kronbichl, einklassig, Ortsschulrath Breitenbach, Wohnung und Holz. Bewerber um diese Stellen haben ihre gehörig in- strnirten Gesuche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1920
Physical description: 8
U Seite t iNandiiung vom Hafelekar zur Mandelsp!t e hat sich vor kurzem ein 4V Jahre aUer Junsorucker den rechten Unterschenkel gebrochen. — Beim Holz führen hat am Dienstag ein Arbeiter oberhalb der Norerfchen Zügclsabrik dmch Umkippen eines mit Baumstämmen beladenen WagenZ ein Bein abge schlagen. — Bürgermeister Greil Hot ewen vier- wöchigcn Urlaub .angetreten. Die Amtsgesch^fte führt inzw schen Vizelürgermeister Naps'di. Auch Landeshauptmann Sch afsl weilt ans Urlaub. — Am 18. Juli beging

, Die Vtcrdigung findet am Donnerstag, den 22. Jull, um ü.IS Uhr nachm. statt. — In UntermaiS stnrii am Lt. Juli Herr Joses Nasser, Eingclwirt, im üS. Lebenkjahre. »ie S»Ue »s»«elt, Holz ««j> ße erjetzen! Aus Meran wird uns geschrieben: Das war schon iin Vorjahre so. Das Gaswerk verlangt Holz für die mangelnde Kohle, das städtische Derp5leg5amt stellte an die größexen Holz- häi.dler das Verlangen, genügend Holz; für die Bevölkerung beizustellen u. stellte Zwangs« maßregeln in Aussicht, das war aber schon

im Herbst u. guter Rat teuer. — Trotzdem gelang es den Bemühungen einiger Firmen, das Nö tige aufzubringen. — Heuer wandten sich nun die Holzhändler, um nicht wieder in Schwie rigkeiten zu kommen, schon im April an das Lcrpflegsamt. damit sich dieses selbst rechtzei tig um Holz umsehe und eventuell in eigener ?iegie eine Echlägerung vornehme, dies umso- mehr, da l>euer Schläkerungsbewilligungen für die Händler zu erreichen sind. Trotzdem stellt nun das Verpflegsamt in der Sitzung am 13. Juli

wieder und nachdrücklichst das Verlangen, daß die Holzhändler IV.Mll Raummeter Brenn holz beistellen, stellt Beschlagnahmen in Aus ficht und übertrug der neugegründeten Holzver- Vertunn-yenossonschaft die schwierige Aufgabe, diese große Menge Brennholz aufzubringen. W.nn sich nun die Holzvsrwertungsgenof- sens^'.ft fast ausschließlich nur mit Nutzholz besc -ßt und gegründet wurde, um die Interessen Ihrer Mitglieder zu vertreten, unterzieht sie sich doch der schwierigen Aufgabe und wendet sich mit Aufrufen sowohl

in ihre Mitglieder, als auch an alle anderen HolzhändlN das Aeu- ßerste zu nm und das geforderte Holz für die ärmere Bevölkerung dein Verpslegsamte im Wege^der Genossenschaft zu liefern. Die Genossenschaft will dabei keinerlei Ge winn erzielen und stellt Holz zu Lire 11.— pro 10U Kilo, so wie sie es den Lieseranten zahlt, dem Verpslegsamte zur Verfügung. »Der Tiroler Wenn die Genossenschaft in selbstlosester Weise und um ein gutes Einvernehmen mit der Bevölkerung zu erlangen, sozusagen in Ver tretung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 27.11.1919
Physical description: 12
27. November ISIS chWgIMtt den^olzhävdlern/ angesetzt, Es er« schievew.etwa^Zl)- Holzhändler und - Produzen ten^ heute.scheiat -auchi jedermann. bald ein Höl^ändlemM.sein^ was- gewiß einen bezeich- nen^zRückschlütz?Äufi den- einträglichen Ge- schähtszvteiKTulüßt: ^ und' erklärten/daß es unmöAiH^sei,' besagtes QuaNwm aus dem MelM^v'-B^irk^äuszUbringen. Ueber An- regung^auch^den Bezirk- Schlanders zur Holz- beschck^ng^'heranzuziehen, wurden mit dem Ziöstköminissäriat- Schlaliders durch Kommissi

seien wohl? 1CW. MuinrneteQ Sp ließ man sich dench neuerlich'in WterhMdtungen mit den Holz-- haydterft ei^.. Dieses machten aber von oorne- hMin Mr BMKguW> daß das Holz nicht mehr nach ^ Raummeterls, sondern nur nach — KHl o g^wi ch't ^ abgegeben werde^ Dagegen nahm ich nüri ganz energisch Stellung, da diese ui^eMhnte Hrt des Holzverkaufes nur zu gryHey^ Differenzen und-Streitigkeiten Anlaß gehen müsse. Der sGewichtunterschied zwischen nässen^ feuHtSm Mnd. trockenem Holz sei doch ein/zu ^ grotzer

,eine,Uebervorteilpngsmöglichkeit sei zü^leicht..gegeben. Jeder wünsche die Bei bringung eines trockenen Holzes und die Mög lichkeit ^ beimLieseranten, einer solchen tun- liM-auszuweichen, sei zu naheliegend. Es lieg^ga?. kein Gmnd vor, von unserer alther- gebrachten Art. Holz nach Klaftern und Raum- mete^xnj zu liefern/ abzugehen, dafür italieni sche Gepflogenheiten,- die gewiß diesbezüglich keinedBessemng. bedeuten, anzunehmen. Die Jtsaliener mögen ihren Handel von uns aus beim Holz.,naM Gewicht. betreibe^. Es war Wr^nichtz

moMch, die Herren Holzhändler zur NeberzeMlH/^ -Mi^en, daß oöch für unsere aM'e MoölkenW - Holz -zu - erschwinglichem Preise' besHM wWey müsse. Sie sägten, uißnn^niM.MaMmeAm geschätzt werden mUe,^'MnnteÄ,F^Mexhiimxt:nW liefern. So sM dennräM die Kolpmlssion ein/ daß alle Be- mWMM.fruchtlHS-. seien- und^ sie- mußte, zu? geben) daß^das^Holz i n a ch Ki l ö zur Anschaf- ftlyg^kayie:! Auch.-der.veranschlagte Höchstperis vom,? Lire für 100 )Kilo?trockenes. Holz wurde als.;! zuk Wenig c ausgeschlagenerst

- bei einer zweiten. Vereinbarung^ gestanden wir notge- dryNMi' fürvollständiK.trockenesHolz 8 Lire (10ys ZU^ämm).^.franco Bahnhof Meran zu. Wenn, das Holz noch nach unserem Lagerplatz geMrt werden muß, so käme ein Zuschlag von WLTenWmiper100Kilä dazu. Bei Lieferung von trockenem undMssetn'Holz gemischt gelte alsäDmchschnittshochstpreis Lire ^30-und^bei volltommemnaffemcHolz^dev^Hächst^reis^iwon 7 Lire^, - Mit?diesen.'enormenPreislagen^waren die? Händler ^endlich einverstanden. Mittler» weile? wuÄ

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 14.09.1921
Physical description: 4
Dinge. Die neuen „Holz-- industriellen' — ein gewisser Teil wenigstens -— feilschten auf Plätzen'und in Kaffeehäusern um Hbf und Wald- und -Holz und andere Sachen, die well oblagen und die sie oft gar nicht kannten, und sühtten ein Leben wie —— Run gut, das war einmal. Die . einen fteuten ' sich wonnevoll und viele andere ärgerten sich darüber und indessen kamen andere-Zeiten. Italien hat seinen Holz- Hunger gesättigt, der Holzverbrauch ist durch die Wirt schaftskrisen geringer geworden

aus dieser bedrängten Lage. Die Meinungen, wie dieser Ausweg gefunden werden kann, gehen ziemlich weit auseinander. Die Vorschläge lauten, je nachdem es iden eigenen Geschäften der jeweiligen Anttagstelier zuträglicher erscheint, verschieden: Zeitweise's (Einfuhrverbot für alles Holz, oder für „gewisse '.Arten, sHolzzoll oder 'Mindestpreis für Einfuhrholz u. . dgl.^ mehr wttd gefordert. Man würde aber fehl gehen, mit der Annahme, daß'sich in diese Forderungen alle 'HolzySndler- findm. Die Holzimporteure

. und'besonders jene, die kein größeres Lager hüben, tun nicht mtt, sie wollen möglichst freie Hand haben und wittern. in solchen Maßnahmm Nachteile'für ihr Geschäft. .Sie stellen aber kluger Weise nicht so sehr das eigene Interesse «in den «Vordergrund' als vielmehr das angebliche öffentliche Wohl.« damit für Bau ten, Möbelerzeugung, Industrie usw. billiges Holz zur Verfügung stehe. Daß der nofige Staat sich durch einen allfälligm : Holzzoll Einnahmen verschaffen kann, wollen sie nicht beachten und wmn

einige hüWert Konkurrenten u. dgl. „flöten' gehen, kann diesen^ ja nur angenehm sein. Run außer den Holzhändlern und 'Hölzmdustriellen verschiedenster Art'gibt es, um bei den 'Südfirolev-Ver hältnissen zu bleiben — hoch. ländere Menschen, die am 'Holzwert und Waldbestand interessiert sind. „Das sind die WaIHb«esitzer und wohl auch das ganze. Süd tiroler «Volk. Die .Waldbesitzer, das-find bei. uns Ge meinden,' - Jnteressmtschasten und Einzelpersonen, legen Wert darauf, daß das Holz tzinen angemessenen Preis

behält. Das Holz ist ein Artikel, der neben Obst, Wein und Fremdenverkehr Geld ins Land brin gen kann, und es ist Tatsache, daß wn^'ohne Raubbau zu tteiben, das heißt auch, bei vernünftiger Wirtschaft und voller Deckung des Eigenbedarfes, ganz wefentsiche Mmgen Holz Mjährlich nach auswärts abgeben können. Wenn es sich aber, wie es heute tatsächlich der Fall ist, nicht mehr lohnt, das reife Holz aus den entlegenen Wäldern zu bringen, ...uzrd aus den nahen Wäldern nur ' eine geringe.Einnahme

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 14.12.1943
Physical description: 4
über reichte ne ihrem Mann die einzelnen Ge schenke. Auch eine Flasche Haarwasser war darunter und über ihre gespitzten Voa Soa saropSkekoll Bolzm&rkten In hem Bewußtsein, daß Holz heute zu den wertvollsten Rohstoffen Europas gehört, be zeigen alle Länder diesem Nationaireichiiim «ine erhöhte Aufmerksamkeit und bemühen sich vor allem um die Erhaltung und Steige rung der Erzeugung. Die Tatsache, daß bei der ständig steigenden Vielfalt der Holzver wendung auch der Verbrauch von Holz und Holzprodukten stetig

, daß nicht überall die Voraussetzungen ür eine Aufrechterhaltung des binnenwirt» chaftlichen Preisniveaus in allen Ländern legeben sind, wie es in beispielhafter Weise m Reich der Fall ist. Ter europäische Holz» preis muß immer mehr ein technischer Vcr- rechnunassaktor werden. Roch niemals ist ein europäischer Krieg, von so einschneidenden Folgen für die Holzwirtschast gewesen wie dieser zweite Weltkrieg. Deutschland hat bis lang alle diese Schwierigkeiten dank seiner guten Organisation und ' dem guten Willen

aller am Holzgeschäst beteiligten Kreise über wunden resp. sucht sie noch zu meistern. Der deutsche Holzbedarf ist andauernd recht grüß: er muß durch eine gut «leitete zusätzliche Einfuhr ergänzt werden. Wie immer gegen Ende des Jahres beherrscht das Rundholz das Geschäft, das-bei Beginn des neuen Jahres seinen Höhepunkt erreicht haben wird. Das Schnittholz tritt dagegen etwas zurück, wenn auch der Bedarf recht groß ist. Der Rord-Ostsee-Raum gibt das an Holz her, was die aus dem Kriege entstandenen Schwierigkeiten

gestalten. Die Zeit der Holz- verladungen nähert sich gemäß der Jahres zeit ihrem Ende, dafür setzt der Einschlag um o intensiver ein. Jn erster Linie gebrauchen liefe Länder Brennhob wegen mangelnder Kohleeinfuhr. Dann sucht man den Inlands bedarf an Nutzholz zu decken, bevor an die Ausfuhr gedacht werden kann. Deutschland ist zur Zeit der beste und sicherste Holzabneh mer dieser nordischen Länder, das auch den Berkehr nach den besetzten Gebieten vermit telt. Für Schweden war in diesem Jahre

die Holzausfuhr kleiner als 1942, wohl die ge ringste seit langen Jghren. Größere Holz» kontingenta stehen den Käufern im Augen blick nicht mehr zu. Die unverkauft in Schwe den lagernden Holzvorräte haben sich gegen über dem Vorjahre wesentlich erhöht: man schätzt sie auf mehr als 1 Mill. cbm. Auch am Inlandsmarkt hat der Absatz nachgelas sen. Für die schwedische Holzhausindüstrie gab . in diesem Jahre keine Aufträge. Gruben holz durfte nur für den eigenen Bedarf her gestellt werden, nicht für die Ausfuhr

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 11.06.1896
Physical description: 6
«. . 3 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 22s Im Schulbezirke Kusfteiu sind folgende Lehrstellen III. Gehaltsclasse zu besetzen: k) Lehrstellen mit Kirchendiensten. In Brück, einclassig, Ortsschulrath Brück, Wohnung und Holz, Entlohnung für Besorgung beider Kirchen dienste 83 fl. In Landl, einclassig, Ortsschulrath Thiersee, Woh nung und Holz. Entlohnung für beide Kirchendienste 19S fl. In Radfeld, einclassig, Ortsschulrath Radfeld, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchen dienste 38 fl. In Schwoich

, zweiclassiz, Ortsschulrath Schwoich, Wohuuug und Holz, Entlohnung sür beide Kirchen dienste 29K fl. d) Lehrstellen ohne Kirchendienste: In Alpach (Inner-), einclassig, Ortsschulrath Alpach, Wohnung und Holz. In Harland, einclassig, Ortsschulrath Rettenschöß. Wohnung und Holz. Ju Hygna, einclassig, Ortsschulrath Reith, Woh nung und Holz. 0) Lehreriunen-Stellen: In Kirchbichl, dreiclassig. Ortsschulrath Kirchbichl, Wohnung und Holz. In Söll, zweiclassig, Ortsschulrath Söll, Wohnung und Holz. In Häring

, zweiclassig, Ortsschulrath Häring, Woh nung und Holz. In Wörgl, dreiclassig, Ortsschulrath Wörgl. Woh nung und Holz. Bewerber und Bewerberinnen um diese Stellen haben ihre gehörig instruierten Gesuche im vorge- chriebenen Wege bis 2. Juli l. Js. an die be treffenden Ortsschulräthe zu richten. K. k. Bezirksschulrath Kufstein, am 31 Mai 1896. Der Vorsitzende i. V.: Rofsi. Convocationen. 3 Ausschreibung. Nr. 20s 1 Im Archivsdieilste bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck gelaugt eine Archivs Concipisten

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 20.02.1917
Physical description: 4
in ihrem Namen an alte und neue Mitarbeiter die Bitte, um recht rege Mitarbeit an den „Lien zer Nachrichten" in Lienz. Berichte sind zu sen den an die A d m i n i st r a t i o n der Lien zer Nachrichten" in Lienz. Holzverteilung durch Stadtgemeinde und Bahn verwaltung. Das von der Stadtgemeinde. ange kündete Holz ist eingetroffen und wurde bereits an die Parteien, die sich angemeldet hatten, ver teilt. Wenn begreiflicherweise auch nur kleine Holzmassen abgegeben werden konnten, waren die Parteien

doch zufrieden mit Dualität und Preis. Auch die Bahnverwaltung hat, wie wir hören, für die Bahnangestellten Holz herbeigeschafft. Zichorienkaffee- und Seifenpulverabgabe durch 'm Stadt. Das Stadtamt ließ unterm 18. ds. folgende Bekanntmachung anschlagen: Die Stadt gemeinde erhält in nächster Zeit 200 Kilogramm Zichorienkaffee und 800 Kilogramm Seifen pulver. Zum Bezüge dieser Gegenstände werden bei der Brotkartenausgabe am 16. und 17. ds. (die inzwischen erfolgt ist. Die Red.) nur für die Bewohner der Stadt

; Provisor Riedlsperger. Wörgl; Anna Pichler, Waidbruck; Anna Murr, Inns brück; Paula Maaß, Innsbruck; Iuliana Pircher Bomp; Dr. Pusch, Innsbruck; ein Kooperator äu- Südtirol; P. Theobald 0. F. M., Reutte; Hochw Joh. Pali, Hall; Kooperator Franz Marmell. St Pauls; Hofrat Meusburger, Innsbruck; Veronikc Haller, Walten; Kooperator Jos. Kaiser, Lagen; Elise Fässer, St. Iokab; Baronin Buol, Koltern; Dr. Tob linger, Innsbruck; Rudolf Mader, HattiNg; Cbrn stina Senoner, Wolkenstein; Hermann Knitel, Holz- gau

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 30.05.1895
Physical description: 8
Gehalts-Tlasse Verbundene Kirchendienste i. Sarnthal Aberstückl i cl. gem. i Lehrerstelle III. G.-Cl. Wohnung und Holzbezug Organist und Meßner 2. Jenesien Asing icl. gem. I Lehrerstelle lll. G.-Cl. und Wohnung Organist Layen AlbionS I cl. gem. i Lehrerstelle III. G.-Cl. der gesetzliche Wohnnngs-Beitrag Meßner 4. Aldein Aldein 2cl. gem. 1 Lehrerinstelle III. G.-Cl. Wohnung und Holzbezug — S. Auer Auer 2cl. vchnlc mit getr. Geschlecht. 1 Lehrer- und 1 Lehrerinstelle III G.-Cl. Wohnung und Holz

bei beiden Lehrstellen — e. Älumau Älurnau icl. gem. i Lehrerstelle III. G.-Cl. der gesetzliche Wohnungsbeitrag — 7. Salurn Buchholz 2cl. gem. 1 Lehrerinstelle III. G.-Cl. Wohnung und Holz — 8. Aarnthdl urnholz I cl. gem. 1 Lehrerstelle III. G -Cl. der gesetzliche Wohnungsbeitrag — g. Deutschnoven Eggenthal icl. gem. I Lehrerstelle III. G.-Cl. Wohnung und -Holz . Organist 10. Eppan Girlan 2cl. Schule niik^getr. Geschlecht. 2 Lehrer- und 2 Lehrerinnen stellen III. G.-Cl. der gesetzliche Wdhnungsbeitrag

Organist und Meßner 11. Kurtatsch Graun icl. gem. 1 Lehrerstelle lll. G.-Ct. Wohnung und Holz Organist und Meßner 12. Gusidaun Gusidaun icl. gem. I Lehrerstelle III. G.-Cl. Wohnung und Holz — 13. Kältern Kältern 4cl. mit 3 getr. Ober- classen 1 Lehrerinstelle I. G.-Cl. und 6 fl. Holzentschädignng — 14. Kastelruth Kastelruth 1 Lehrerinstelle III. G.-Cl. Wohnung und Holz — IS. Barbian Kollmann icl. gem. 1 Lehrerstelle lll. G.-Cl. Wohnung uud Holz — IS? Kurtatsch Kurtatsch '.'cl. niit getr. Ober- classe

I Lehrerinstelle III. G.-Cl. Wohnung und Holz — 17. Ritten Lengmoos 2cl. gem. 1 Lehrerinstelle III. G.-Cl. der gesetzliche Wohnungsbeitrag — 18. Margreid Margreid 1 Lehrerinstelle III. G.-Cl. Wohnung und Holz — is' Mölten Mölten icl. gem. i Li-'hrerstelle III. G.Cl. Wohnung und Holz Organist 20 Montan Montan 1 Lehrer- und i Lehrerinstelle lll. G -Cl. Wohnung und Holz bei beiden Lehrstellen — 21 Ritten Oberbozen icl. gem. I Lehrerstelle III. G.-Cl. Holzbezug und der gesetzliche Wohnungsbeitrag — 22 Kältern

Oberplanitzing icl. gem. i Lehrerstelle III. G.-Cl. der gesetzliche Wohnungsbeitrag — 23.! Kurtatsch Penon icl. gem. 1 Lehrerstelle III. G.-Cl. Wohnutlg und Holzbezug — 24 .1 Deutschnoven Petersberg icl. gem. i Lehrerstelle m. G.-Cl. Wohnung und Holz Organist Convocationeu. 2* C i k t. Nr. 1S3S Dem Eduard, der Serasina und Gabriele Walch von Fließ, derzeit unbekannten Aufenthaltes, wird hiemit bekannt gemacht, daß Elisabeth Landerer in Fließ gegen sie und gegen Marianna sowie Rosina Walch die Klage 6s priis

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Books
Year:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Page 28 of 787
Language: Deutsch
Location mark: I 324.287
Intern ID: 583250
sind theils alt-, theils ueuinelk und die reine Weide am Eingange des Thales ist in Schläge abgetheilt, im innern Theile und auf den Höhen hingegen frei. Krankheiten und Assekuranz keine. Gebäude: 11 Sennhütten mit den erforderlichen Stallnngeu für die Kühe, aus Holz; mit Ausnahme einer beinahe baufälligen Sennhütte alle ini guten Zustand. Wasser und Holz hinlänglich. Düngermanipulation mangelhaft. Produkte: Butter und magerer Käs von guter Qualität, kommt theilweise im Handel. Jeder Interessent mampulirt

einzeln. Löhne: in der Regel ziehen die Interessenten zur Zeit der Wmfahrt mit einigen ihrer Leute auf die Alpe und besorgen dort die nothwendigen Geschäfte und nur jene Interessenten, die keine eigenen Leute haben, halten sich einen Hirtenjungen um den Lohn von circa 12 fl. nebst der Kost. Diese Alpe ist schlecht gehalten. 13. Angerer- und Wwdecker-Alpe. Lage: Ober Holz, ziemlich flach, nordwestliche Abdachung, keine besonderen Gefahren, gränzt an Kuh- und Schas- alpen, Boden: trockener Sand

wie bei Nr. 12. Diese Alpe läßt sich nicht leicht verbessern. 14. Vcrlmll-Alpc. Lage: Ober Holz, der untere Theil ziemlich steil nnt südwestlicher Abdachung, keine besonderen Gefahren; gränzt an Kuh- und Schafalpen. Boden: ziemlich gut aber steinig; das Futter meist fett. Weg: stellenweise rauh und steil. Servituten: keine. Auftrieb: Anfangs Juni — 9. September; alt- und neumelke Kühe, welche allabendlich nach Hause getrieben werden; der Weidegang ist frei. Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Schäferhütte

aus Trockenmauern. Wasser hinlänglich; Holz wenig. Düngerwirthschaft: keine. Produkte: Butter und saurer Käs; letzterer von geringer Qualität; es wird einzeln gesennt. Löhne: keine, da ein Theil der Schafgräser unter der Bedingung verpachtet ist, daß der Pächter die Hut über die Schafe der Interessenten versieht. Die Alpe ist ziemlich gut gehalten. 15. Sähm- oder Samberg-Alpe. Lage: Ober Holz, größtentheils steil mit südöstlicher Abdachung, Steinschlaggefahr vorhanden; gränzt an Schas- alpen. Boden: fetter

, sandiger Lehm; fettes Futter. Weg: gut und bequem. Servituten: keine. Auftrieb: für Kühe und junge Galtrinder 90 Tage, für Galtrinder über 2 Jahre 50 Tage. Die Kühe, welche allabendlich nach Hause getrieben werden, sind meistens neumelk und haben freien Weidegang. Wasser und Holz genügend, letzteres jedoch weit ent fernt. Düngerwirthschaft: keine. Produkte: Butter und magerer Käs von guter Qualität, kommen theilweise im Handel. Löhne: keine, da die Hutschaft von den Augehörigen des Eigentümers besorgt

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 09.05.1903
Physical description: 8
14 klingende Register auf zwei Manualen mit je 54 Tasten und auf einem Pedal mit 22 Tasten. Das I. Manual enthält: 1. Prinzival 8', fünf große Pfeifen von Holz — „stark, Klangfarbe charakte ristisch'. 2. Gamba 3'. sechs große Pfeifen von Holz — „sehr charakteristische Klangfarbe, zu Mischungen mit anderen Stimmen sehr geeignet'. 3. Flauto amabile 8', von Holz — „zur Be gleitung des Gesanges vorzüglich geeignet'. 4. Oktav 4', ganz aus Zinn — „stark intoniert, dem Prinzipal entsprechend'. 5. Spitzflöte

4', ganz aus Zinn — „sehr schön'. 6. Bourdon 16', ganz aus Holz — „wäre ein weicherer Ton zu wünschen (die untersten sechs Töne fehlen (!), was für den Spieler nicht angenehm ist)'. 7. Mixtur 2', alte Zinnpfeifen, vierfach, dreimal repetiert — „ist ein Mittelding zwischen Mixtur und Kornett, zum vollen Werk sehr brauchbar. Ein Mangel ist, daß die Terz in mehreren Tonstufen nicht deutlich anspricht'. Das II. Manual enthält: 8. Getgenprinzipal 8', die zwölf großen Pfeifen von Holz — „sehr gut intoniert

; feiner, streichen der Prinzipalcharakter vorzüglich gewahrt'. 9. Lieblich-Gedeckt 8', von Holz — „in den oberen Oktaven etwas scharf intoniert; Klang farbe charakteristisch; zur Begleitung sehr ge eignet'. 10. Salizional 8', die zwölf großen Pfeifen von Holz — „sehr schön'. 11. Rohr flöte 4', ganz von Zinn — „sehr hübsch'. DaS Pedal enthält: 12. Subbaß 16', gedeckt, aus Holz — „als Subbaß sehr schön intoniert; aber als einziger Pedalbaß zu 16' fürs volle Werk viel zu schwach'. 13. Oktavbaß

8', aus Holz — „ist ganz entsprechend'. 14. Zellobaß 8', aus verzinntem Zink — „sehr charakteristisch und schön'. „Da für das Plenum der Baß zu schwach ist, wird ein Biolinbaß (16') sehr ver mißt. Das Gebläse, ein Magazinbalg mit einem Regulator, ist fürs volle Werk ausreichend.' Was die Mechanik anbelangt, sind die Neben züge: Piano-, Mezzoforte-, Forte- und Tutti- Züge, die Koppel fürs II. Manual zum I. Manual und die für beide Manuale zum Pedal sowie die Hoch- und Tiefoktavkoppel „als sehr bequem

' Donnerschlag. — Das Fuhrwerken mit Holz hat nun einstweilen auch ein Ende gesunden, da die Bauern mit den Arbeiten zu Hause vollauf beschäftigt sind. Ein Rückblick aus die letzten Jahre zeigt, daß die Holzpreise gegen früher stark gesunken sind, ja daß der Holzhandel überhaupt sehr zurückgeht, da man nicht selten schwer tut, irgendwelche Käufer zu finden, namentlich für das Bauholz. — In unserm langjährigen Prozeß mit dem Pächter unserer Gemeindejagd ist gegenwärtig ein «süllstand eingetreten, nachdem

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Volksbote
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Page 14 of 14
Date: 26.02.1920
Physical description: 14
und ist nicht dein Wohn sitz als Erfüllungsort vereinbart worden, so wird dir nichts anderes übrig bleiben, als die Kronen anzunehmen. Dann müßtest du in Nordtirol kla gen; die deutschösterreichischen Gerichte stehen aber auf dem Standpunkte, daß die aus der Zeit vor der Währungstrennung stammenden Schulden der Deutschösterreicher in d.-ö. Kronen bezahlt werden können. Frage 206. Ich habe etliche Stämme Holz ohne Bewilligung hacken lassen und verkauft. Die Für- ster nahmen das Holz in Käufers Säge ln Beschlag

; es soll versteigert werden. Haben sie das Recht, mir das holz wegzunehmen? Ich Horde es nur ge- tan, weil die meisten Dauern hier ohne Bewilligung Holz verkauften. Antwort: Ohne Straferkenntnis des Zivilkom- Mislariates kann das Holz nicht beschlagnahmt und »»oirsdiri' versteigert werden. Dieses Erkenntnis ist dir fchrift- >':ch zuzustellen. Du kannst dann binnen 14 Tagen den Rekurs dagegen elnbrlngen. Hast du dies ver säumt, so läßt sich nichts mehr machen. Ist dir aber kein Straferkenntnis zugegangen

, so beschwere dich ^eim Zivilkommissariate und verlange die Einstel lung der Versteigerung. Frage 207.- Ich habe Ende September ISIS ein größeres Quantum Holz im Hochwaide verkauft und kann es wegen der großen Schneemaffen un möglich liefern. Der Säufer verlangte von mir, ich soll das Holz um den gleichen Preis liefern. Bin ich schuldig dies zu tun? Antwort: Wahrscheinlich ja; doch müßte man die Bestimmungen des Vertrages kennen, um dies sicher beantworen zu können. Frage 20S. Habe am 12. Mai ISIS eine Holz

bei einem Tischler Möbel. Der Preis war annähernd (?) ln Kronen vereinbart. Die Möbel wurden mir im Mai ISIS geliefert und bezahle ich für eine Krone 40 Cent. Nun verlangt der Tischler Nachzahlung von 20 Cent« für jede Krone, bin Ich dazu ver pflichtet? Antwort. Ja, doch hast du Frist bis Ende Juni 1920. Frage 210. Ich habe anfangs Juni ISIS 50 Stämme Holz verkauft, den Stamm um 65 Kronen. Ich bin anfangs Jänner 1920 ausbezahlt worden, kann ich noch Nachzahlung verlangen? Antwort. Wenn du dir beim

Anwendung findet; wir raten dir, oich einmal auf diesen Standpunkt zu stellen und Zahlung al pari zu verlangen. Frage 213. Ich habe im Jahre 1814 Holz verkauft, den „Schuh' um 18 X. Kann ich nicht fo viel Lire fordern? Den Sauf rückgängig machen, geht nicht? Antwort. Du kannst nur Zahlung im Ver hältnis 100 X gleich 60 Lire verlangen. Doch steht dir die Möglichkeit offen, nach Art. 11 des Valutadekretes bis 4. März d. Js. beim Kreis gerichte Bozen, als Schiedsgerichtshof, um Aen- uerung

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 24.09.1932
Physical description: 4
, , , Schlägel und Schulter „ , , Rindfleisch per kg S 1.40 - Hochprima fettes Mastrindfieisch per kg S 1.80 bis Hochprima Ochsenfleisch Ia steir. Poularden Ia steir. Brathühner Ia Rehfleisch S 1.20, 2.50, S 2.40- per kg S Zum Beginn... Musikschul« am 3. Oktober empfehle ich mein reichhaltiges Lager an Violinen, Guitarren, Zithern, dolinen, Saiten, speziell Pirastro, sämtliche Harfensaiten, die gesamten Lehrmitt Schulen, sowie alle Blech- und Holz-Blasinstrumente. Bequeme Teilzahlung! Andreas Kraus, Hall

i. T. Unterer Stadtplatz, neben Installationsgeschäft Rathgeber Instrumente kauft man am besten beim Fachmann Gefchästsübergabe und -Übernahm Allen meinen werten Kunden von Stadt und Land zur Kenntnisnahme, daß ich meine j -- holz- und Kohlen Handlung sowie Fuhrwerk ab 1. Oktober 1932 dem Herrn Eduard Mauracher aus Absam I pachtweise übertragen habe. Danke zugleich Allen für das mir , entgegengebrachte Vertrauen und bitte, es | auch auf meinen Pächter zu übertragen. Hochachtungsvoll I Josef pletzer

. V Erlaube mir hiemit bekannt zu M daß ich von Herrn Josef Pletzer Hall, Vahnhofstrasse 10 die Holz-mKohlenhan-liW sowie Frächterei ab 1. Oktober pachtweise übernehme. Mein Bestreben ist Ware und prompte, reelle Bestellungen werden telefonisch sowie um Lagerplatz jederzeit entgegengenoiniB Ersuche die verehrten Kunden, auch das Vertrauen wie Herrn Pletzer m gegen zu bringen. hochachtungsvoll Eduard <1 Notstandsküche. Die Stadtgemeinde Kall i. T. errichtet aiM Oktober 1932 im Sterngarten eine Notstands

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.05.1925
Physical description: 6
Mann kehrte sich nicht an die Ermahnung und bcstvnd darauf ein Recht « haben, genau so wie alle anderen auch, au« dee Talfer sich mit Holz zu versorgen. Er de- rks sich daraus, daß er ein arurer Invalide sei und lsich nicht um unbekannt« Regeln küm mern kiwne. Als die Bltben sahen, dasi ihre Bemühungen, den Mann von seinem Vorhalvn abzubringen, verglich waren, giiMN sie zu Heinrich Wied' ner, den ste nl» Besitzer gerird« jenv« Holzes kannten, mir Ilm mm Gesehen«» zu unterrichten. «Hätten dt« Buben

dahertreibende Holz Jagd machte. Unter den vielen, die sich diefer aufregenden iBeschäftigung Hingaben, fiel beson ders einer auf: ein großer sehniger Mjann, bvolun «gebrannt von der Sonne, vom Winde und vom Wetter. Der stand dort, wo die Wäs ser am wildesten brandeten und wo daher die schönsten Stämme herabgeschossen kamen. Bis über die Hüften im Wasser stehend, oblag er der schweren und nicht wenig gefahrvollen Arbeit, die M>ut, Kraft und !GewaNdtheit gleicherweise erforderte. Bis der Tag feinem Ende

zuging» hatte er denn auch eine stattliche Anzahl Holz stapel auf kleinen^ aus den Wüten ragenden Inseln beisammen. Auf jedem Stapel lag für sorglich zu allerabevst ein Stein zum Zeichen der Besitzergreifung, bi» die Umstände vis Ab fuhr des Holzes gestatten würden. In der Sprache der Mws nennt man einen solchen beschwerten Holzstoß „gemerkt'. Das ist seit altersher so Brauch und niemanden fällt es ein, sich an einem solchen Hiolz zu vergreifen. iJener Mann war nun Jofef Wiedner, der gejstem

auf der Anklageibant isaß. Bon Jugend an gewohnt in Vor Talfer zu arbeiten, heute wegen der Sand« und Schottergewinnung, mor gen de» Holze» wegen, hatte er denmäch seit ieher «in freie» und ungebundenes Leben ge führt. Zuletzt mar er selbständiger Unterneh mer und hatte einen Teil de» Talferbettes zur Ausbeutung in Pacht jgenommen. Ebenso sein Bruder Heinrich, der an jenem 18. Juli ein Stück weiter aufwärt» ebenfalls auf das trei bende Holz aus gen»os«n war und auch schöne Erfolge erzM hatte. Dessen Hotz lag

ebenfalls aus Inseln ,gemerkt' da. «Einige Tage später, als die Wässer wieder zu oerebb«n begannen -» am LI. Juli —> spielten die Brüd«r Graziadei und noch zwei andere Buben mit dem Sand« in der Talfer. Gegen b Uhr abends wurden die Buben eines Manne» gewahr, welcher aus der Talfer beretts gemerk te» «Holz herausziehen wollte. Der Mann hatte sich zum Teile entkleidet um durch das Wasser auf sie Inseln zu kommen, wo das Holz aus geschichtet log. Die Buben kannten »um sehr genau da« ungeschriebene Gesetz

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