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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 25.12.1908
Physical description: 18
des Belasteten alle Holzungs- und Holzbezugsrechte, sowie alle Streuentnahme- und Streubezugsrechte, in eine bestimmte Holz- oder Streuabgabe umgewandelt werden. Im Falle dieser Umwandlung ist der jeweilige Eigentümer der belasteten Realität verpflichtet, dem Berechtigten jährlich oder periodisch die im Sinne des ß 6 festgesetzte Menge an Holz und Streu an bestimmte Abgabsorte zu liefern. Das klingt ja sehr verheißungsvoll. Der Bauer, der bisher oft in strengster Winterszeit mit seinen Knechten zu Berg

steigen mußte, um sich dort sein Holz zu fällen, oder die Streu talwärts zu ziehen, bleibt gemütlich in seiner Stube, denn nunmehr hat ja der Waldbesitzer ihm die Last der Lieferung und überhaupt die ganze Holzarbeit abgenommen, be kommt sein Holz und seine Streu fein säuberlich zubereitet in entsprechendem Abmaße zum Hofe oder wenigstens in die Nähe des Hofes gestellt. Wenn wir aber den § 6 lesen, so sinden wir, daß der Bauer nicht das durch die Regulierung be stimmte Ausmaß, sondern nur soviel Holz

und Streu erhalten soll, als „nach Abzug der in Anschlag zu bringenden Aufwendungen des Berechtigten" erübrige. Also die Lieferungsarbeit, die bisher der Bauer mit seinen Leuten bestritt, soll bewertet, auf Holz und Streu umgerechnet und vom gebührenden Be züge zurückbehalten werden. Wenn z. B. ein Bauernanwesen mit 10 m 3 Brenn holz in einem Walde eingeforstet ist, und wenn die Fällungs-, Aufarbeituugs- und Bringungskosten mit einem Betrage bewertet werden, der dem Werte von 2 m 3 entspricht, so erhält

der Bauer nunmehr nur noch 8 m 3 , diese allerdings „franko Hofstelle". Ein Schutz des Bauern gegen unbillige Bewer tung ist im Gesetze nicht enthalten, ja, es sind nicht einmal die Grundsätze angegeben, nach denen bei dieser Bewertung vorgegangen werden soll, was eine ergiebige Quelle von Streit und Rechtsunsicherheit sein wird. Wenn man bedenkt, daß die Arbeitskräfte auf unseren Bauernhöfen deshalb, weil die Bauern das Holz und die Streu nicht mehr selbst im Walde gewinnen, sondern zugeliefert

erhalten, nicht vermin dert werden können, daß also im bäuerlichen Wirt schaftsleben nur einige winterliche Feierschichten zu den bisher schon geübten Feierschichten hinzukommen, wird man nicht zweifeln, daß es für den Bauern vorteilhafter wäre, 10 m 3 im Walde selbst zu fällen und aufzuarbeiten, als blos 8 m 3 vor das Haus ge stellt zu erhalten. Im § 7 wird ermöglicht, z. B. dem Forstärar auch gegen den Willen der Ein geforsteten den Holz- und Streubezug aus den Staatswaldungen dadurch ganz aushören

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 18.02.1893
Physical description: 12
fresser, sondern ein großer Holzersparer, wenn er in seiner Größe für den Bedarf einer Familie angepaßt ist. Aber der Sparherd macht reinliche und warme Küchen und der abziehende Rauch kann noch irgend ein Gemach leidlich erwärmen. Die Köchinnen ver halten sich mit dem Holz verbrennen sehr ungleich und diejenigen, welche viel verbrauchen, kochen nicht heißer als die Sparsamen. Aber aus offenen Herden ver brennen die Verschwenderinnen immer noch viel mehr Holz, als in einem Sparherde

. Eine Köchin, welche das Holz sparen nickt schon kann, wird es schwerlich mehr lernen. Für sie und Andere wird es dann besser sein, wenn sie blos mehr ißt und das Kochen aufgiebt. Sehr viel Holz und Zeit wird auch der in dieser Zeitung schon früher beschriebene Selbstkocher ersparen, und er soll hiemit neuerdings bestens empfohlen werden. Gar manche Oefen sind fürchter liche Holzfresser und deswegen sollten sie ohne Barm herzigkeit niedergerissen werden, um besseren Platz

ein- oder mehreremale gelüftet werden. Das Vernageln der Fenster und Verstopfen mit Moos rc. ist ein rechter Unsinn. Im Vorbeigeben muß ich hier noch erwähnen, daß so manche Backöfen und Waschkessel so recht zum Holzfressen gebaut sind. Es wäre wohl zu wünschen, daß in jeder Gemeinde ein recht kundiger Maurer- vorhanden wäre, denn ein Pfuscher von einem Maurer ist zu vergleichen mit einem großen Waldverwüster. Man soll nicht mehr Holz verbrennen, als nöthig ist, weil es eine Gottesgabe ist. Man soll lieber recht

gemüthlich auf der Ofenbank schnarchen, als Holz zum Verschwenden mit großer Mühe aus dem Wald schleppen; man soll lieber Holz verkaufen, als daheim verstandlos vergeuden. Aber nicht blos Brennholz, sondern auch Bauholz müssen wir sparen. Das Holz sollte im Dezember gefällt werden, weil es um diese Zeit so fest und dauerhaft ist, wie zu keiner andern. Es giebt sich selbst an die Hand, daß man Bauten so viel als möglich von Mauerwerk und so wenig als möglich von Holz errichte und zwar meistens schon

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 7 of 8
Date: 18.07.1886
Physical description: 8
in Mühlau bei Innsbruck, sind zu haben in den Niederlagen, nämlich: in Bozen bei I. F. Amonn, "Äs in Lrnnkck bei 3. (Ettcl, in Meran bei Johann Hechenberger.^ in Schlünders bei Anton Peggcr. Diese Firnißfarben, welche sich zum Anstriche von Gebäuden, Dächern, Kirch-; thürmen, Wägen, Möbeln, Gittern, Zäunungen und überhaupt aller Holz- und - Metalltheile eignen, zeichnen sich nicht nur allein durch ihre Feinheit und Glanz i sondern auch durch Ergiebigkeit im Anstriche und Dauerhaftigkeit

mit diesem Mittel bereits glänzende Erfolge und staunenSwerthe Resul tate erzielt. Gegen Einsendung oder Postnachnahme von 1 fl. 50 kr. folgt Mittel sammt Gebrauchsanweisung und Garantieschein. Bei Nichtwirkung wird der Betrag sofort rückvergütet. M. Trojer in Salzburg, Post Mülln. Eine halbe Million der reizendsten Galanterie-Gegenstände kommen in meinen sämmtlichen Geschäften und Filialen wegen Abreise nach Amerika für den halben Preiswerth zum Ausverkauf. Tiroler Holz- und Elfenbeinschnitzereien, Gemshorn

- und Filigran-Arbeiten, Broschen, Kreuze, Medaillons, Uhrketten, Taschenmesser, Spazier- und Cebirgsstöcke, Holz- und Porzellainpteifen, Cigarrenspitzen, Cigarren-, Geld- u. Visittaschen, Monogramme u. Stick muster, Buttertormen, completer Werkzeug für Schnitzer, Drechsler, Kunsttischler u. Uhrmacher, fotografische Apparate und Maschinen, ein fotografisches Atelier, sowie sämmtliche Hauseinriclitungsgegenstände. JOSEF MAIER, Johannsplatz 10. BOZEN, Fleischgasse 56. Aiic\finrinr Wallfahrten per Extrazug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.07.1937
Physical description: 8
. Besonders wichtig ist die eingebaute Doppelsteuerung, so daß die Piloten abivechselnd steuern können, ohne die Plätze wechseln zu müssen. Den Svwjet- ärzten ist es gelungen, auch die Nährungsversorgung zu verbessern, so daß die Apotheke und die Nährextrakte, die beim ersten Flug zehn Kilogramm wogen, auf ein Gewicht von eineinhalb Kilogramm herabgedrückt werden» konnten. Die Schwermetalle wurden fast durchwegs durch Leichtme talle ersetzt, Leichtmetalle durch Holz. Der Aktionsradius des Flugzeuges

« werden während der zweieinhalb Monate dauernden «Schifsahrt-ssaffon 500.000 Baumstämme nach Europa exportiert. In der Stadt Jgarka besteht alles aus Holz, die Häuser und «die Straßen. Das «Holz der «sibirischen Fichte dient als Untergrund, darauf liegen mächtige Holz klötze als «Straßendecke, auf welcher auch in der warmen Jahreszeit, wo der «Boden sich in Sumpf verwandelt, die schwersten Lastautos Verkehren können. Theater, Kinos, Klubhäuser, Vevwaltungsgebäude, Industriebauten, na mentlich «Sägewerke

, alles ist in dieser Tundrastadt aus Holz gebaut, ja im wirtschaftlichen «Sinne wie auch buchstäb lich ans Holz aufgebaut. Die Menschen« sind in ihreen höl zernen Wohnstätten «gegen die Frosttemperaturen bis zu minus 60 Grad Celsius geschützt. Aber das hat den Vorteil, daß wir dadurch schnell a-n dem gefährlichen Käp vorüberkomMen. Bor unserer Weiterreife habe ich den Motor nochmals' gründlich überholt., f«o daß ich mich aus ihn verlassen kann, solange nach Benzin da fft. Wiel verbrauche ich nicht, nur für die Stromschnellen

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 22.02.1936
Physical description: 4
zurückzuführen, daß der Geklagte meinte, es hätten sich die Klä ger widerrechtlich Holz aus seinem Walde angeeignet. Anfangs Februar 1935 seien nämlich von der Thaurer Alpe 2 Lawinen niedergegangen, wobei vom Walde des Brunner viel Holz mttgerifsen wurde, wel- DANKSAGUNG. Allen, die unserer lieben Tante Fri. Maria Gogl die letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir auf diesem Wege den besten Dank. Besonders danken wir Herrn Dr. Geiger, Hoch würden P. Gaudenz für die vielen Kran kenbesuche, ferner der Familie

- zuftellen u. bittet um zahlreiche Bestellungen. ches zum Großteil im sogenannten „Hunds- kirchwald" liegen blieb und dann im Ver laufe des Sommers vom Mar G. mit dem im eigenen Walde um gerissen gewesenen Holz aufgearbeitet worden sei. Bei der Ver handlung waren beide Parteien durch esinen Rechtsanwalt vertteten und wurde etwas lauter gesprochen, weil sich der Geklagte schwerhörig zeigte. Richter zum Geklagten: „Was sagen Sie zu einem Vergleich?" —. Geklagter: „Gauner habe ich nicht gesagt

und einen Diebstahl kann ich beweisen, weil die Kläger das Lahnholz aus mei nem Walde mit dem Holz in ihrem Walde aufgeschlichtet gehabt haben." — Richter zum Waldaufseher Steinlechner: „Was wissen Sie anzugeben?" — Zeuge: „Ich habe festgestellt, daß durch die Lawine istr Walde des Brunner viel Holz weggerissen wurde und hievon einzelne Stücke im Holz meiler des G. vorhanden waren." — Rich ter zum Geklagten: „Wen haben Sie mit Dieb gemeint?" — Geklagter: „Nur den Mai G." Nachdem von den Klägern be hauptet wurde

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 02.08.1899
Physical description: 16
des Waldes. Tcr Walv hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtig keit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holz armen Gegenden! Andauerndes Regemuetter nimmt die Erde von ganzen Abhängen mit, und die heißen Sommer- winde tragen den von der Sonne durchglühten Erdstaub aus der Ebene in verst.ckte Schluchten und enge Thäler oder Thalkcssel

zu er halten. Von dieser allgemeinen Bedeutung des Forstes wollen wir aber nicht weiter reden; sie ist ja so ziemlich jedem bekannt. Wir wollen jetzt vielmehr den Werth des Waldes betrachten, den er in den Augen des jeweiligen Besitzers hat oder haben soll. . Vielleicht noch vor 160 Jahren war dieser Werth fast gleich Null, Der Preis des Brenn- und Bauholzes überstieg nur wenig die Regieauslagen, d. h. wenn die Herrschaft ihren Holzkncchten von nner Klafter Holz, sagen wir drei „Sechser' zahlte, so betrug

der Verkaufs preis an Lrt und Stelle kaum vier „Sechser'. Mit den Jahren gelangten die bäuerlichen Landwirthe in den eigen mächtigen Besitz von Grund und Boden, mit Bewilligung der Regierung wurden viele Herrschaftsgründe zerstückelt und den Bauern, Gemeinden, Kirchen uad Pfarrhöfen übergeben. Da damals von einer Wertschätzung des Waldes keine Rede war, nahmen sich nur wenige Bauern um den Waldbesitz an; ee wußte nämlich niemand, daß das Holz einmal theurer weiden wird. Daher kommt es, daß die großen

Wälder bei geistlichen und weltlichen Herr schaften verblieben sind und noch heutzutage deren kost bares Eigenthum bilden. Jetzt wo eS zu spät ist, gehen den Leuten hie und da die Augen auf, und man hört alte Bauern noch reden: „Dieser große Wald könnte unserer Gemeinde gehören; er wurde ihr seinerzeit zuge wiesen, weil aber das Holz sehr billig war und jeder die großen Steuern fürchtete, nahm sich niemand um ihn an, und die Herrschaft zog ihn wieder ein.' Warum ist nun das Holz so theuer geworden

? Heut zutage wird kaum mehr Holz gebrannt, als sriiher; denn früher brannte man keine Steinkohle». Auch zum Bauen wurde in alter Zeit mehr Holz verwendet als jetzt; eS gab ganze hölzerne Häuser, Kirchen, Brücke», Wasserleitungen u. s. w. Wo wird also so viel Holz verbraucht, daß sein Preis seit 50 Jahren in stetem Steigen begriffen ist ? Antwort: Bei den Eisenbahnen. Diese verführen das Holz aus den billigen Gegenden in die theuren. Auf den ersten Blick hätten wir darin den Giund der Ver teuerung

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Alpenland
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Page 7 of 10
Date: 19.03.1920
Physical description: 10
beizutragm, um unsere armen Volksgenossen über die jetzige Notzeit und die k '.nff Ligen, vi lleicht noch schlimmörm Wochen hrnüberMrLten,- Es ergeht demnach an die bäuerliche Bevölkerung die Bitte, nach aller Möglichkeit Lebensmittel, Holz, Led Z' Stoffe (Leintuch) zu spmden und an alle übrigen Kreise der Bevölkerung die dringende B'tie. nach Mas-g b: i Hres Vermögens Geldmittel zur Verfügung zu stell n, um in dieser furcht baren Zeit den Snnsten Volkrg nof>n die Lebenshaltung zu ertnchtern. Bürger

Z Die Geschichte einer kleinen Japanerin in 6 Akten mit Lil Dssswer "nd Aüs Kriev Preise der Plätze: Logenfitz Ä.-- Balkon und Sperrsitz 6.— K, 1. Platz 5.— K, 2. Platz 4.- K, 3 . Platz 3.— K. Beginn an Wochentagen: 8. 5. 1 und 9 Uhr. 1' An Sonn- u. Feiertagen 2,3 3 / 4 ,5‘/ 2 , 7‘Au. 9Utjr; Kartenvorverkauf: Täglich von 7,10— 1 /a' 13 Uhr. Ab Mittwoch: Nur & Tage! Nur 3 Tage! J Blondes Gift || 5 _ \ Drama in 6 Allen mit ^ Hedda Vcrnon und Reinhold Schünzel 8 HOLZ: Kaufe jedes Quantum Brennholi, Sehninmaterial

und Rundholz. Offeriere schlagbare Waldungen in Tirol und grösseren Posten Birkenrundholz . (Wagner holz). Uebarnehme Kalkula- tionj Schätzung am Stock, Schlägerung und Liefe rung etc. 1546 Prespor M. Lerwfn, Holz handel, Agentur und Kom mission, Innsbruck, Land- hausstr. 10/1 l Postfach 151 ' Vrivai-lanzk-hvanstatt _ Max Würstt-Rmaä Eingang Ecke ' Ertei^tmße Gilmstraße. Ehemaliges Cafe Zentral Eigenes Salonarehester. — Samstäg ab 8 Uhr Uebungsabend mtt Verführung aller Hetzer Tfeuheit „langoiualzer 1920

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 03.11.1923
Physical description: 4
in Wattens um 18.000 K, aber schon vor einem Jahre, gekauft hatte. Da bei stellte sich heraus, daß das Seil von einem Maurermeister gestohlen sei. Der Weiterverkäufer hat nun den Schaden. Er muß das Seil an den bestohlenen Besitzer zurückgeben und außerdem 12 Stunden Arrest absitzen. * Unerlaubte Holzentnahme. Die Not an Brennholz vor 2—3 Jahren hat zu mancherlei unerlaubten Eingriffen in die Rechte der Waldbesitzer und überhaupt in die Rechte des Besitzes geführt. So glaubte damals jeder Holz nehmen

zu können, wo es zu finden ist. So ähnlich mochte auch eine Frau in Absam gedacht haben, als sie im September oberhalb dem Hackl zum Schaden der Gemeinde Absam einen Fich tenstamm von 7 Meter Länge entwendete und mit Hilfe eines alten Mannes heim- besörderte. Die Gendarmerie kam darauf, und es nützte der Frau nichts, daß sie das Holz im Schweinestall versteckt hatte. Es wurde entdeckt. Auch einen 9 Merer langen Stamm zur Anfertigung einer Leiter hatte sie entwendet. Bei der Gerichtsverhandlung vor OLGR

. Dr. Pescollderungg sagte sie, sie habe nicht die Absicht gehabt, zu stehlen, während ihr Gehilfe sagte, er habe nur „geholfen." Daß die Wegnahme eines im Walde liegenden Holzes Diebstahl sei, habe er nicht angenommen. „Wissens, Herr Rich ter," sagte er, „ich hal/ mir denkt, mei', das Holz ist ja von der Gemeinde." Der Richter verurteilte die Frau zu 24 Stunden Arrest, was sie mit Tränen in den Augen zur Kenntnis nahm. * Ein bissiger Hund scheint der Spitz hund der Anna Einkemmer von Häusern zu sein, denn er biß

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Lienzer Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 19.08.1939
Physical description: 12
Folge 33 Bauholz sparen, aber wie? Die einfachsten Sparmöglichkeiten fiir Bauholz. Jedermann weiß heute, daß mit Holz gespart werden maß. Der Hdlzverbrauch ist so stark angestiegen, daß der deutsche Wald ihn trotz erhöhten Einschlages nicht mehr decken Kami, Die Holzeinfnhr kann gegenwärtig auch nicht gesteigert werden. Sie stellt mit einem Wert von über 200 Millionen Reichsmark bereits ebnen erheb lichen Posten unserer Gesamteinsichr dar. Ist es da nicht naheliegend, die Verwen dungszwecke

des Holzes zu beschränken und Holz zu meiden, wo immer das möglich ist? Gewiß werden in absehbarer Zeit zum Bei spiel Holzbalken teilweise durch Träger aus anderen Stoffen, etwa Stahlsaitenbeton, ersetzt werden können. Jedes unbedachte Vermeiden von Holz muß aber zu schwer wiegenden Nachteilen führen. Holz ist nun einmal ein Baustoff, der so wertvolle Eigen schaften besitzt, daß er Kr viele Zwecke kaum zu entbehren ist. Es muß daher im mer wieder gesagt werden-, daß die Aufgabe heute lautet: Holz sparen

, aber nicht Holzmeiden! Der natWnal wirtschaftlich dringliche Holzbedarf ist heute um etwa 20 v. H. größer als der jährliche Zuwachs in unseren Wäldern und die Einfuhr zu sammen. Diese Spanne läßt sich schließen, wenn jeder, der mit Holz zu tun hat, an seinem Platze dafür sorgt, daß die Forde rung sparsamster Holzwirtschast erstillt wird. Es ist durchaus möglich, beim Bauholz, welches den größten Anteil an der gesamten Holzmenge ausmacht, den jeweiligen Bau zweck, im ganzen gesehen, mit etwa 15v. H. weniger Holz ziu

von Kanthölzern und Bal ken ist nach wissenschaftlichen Untersuchun gen nur unwesentlich geringer, wenn dazu Rundhölzer verarbeitet werden, bei denen durch den Sägeschnitt nur eins ausreichende Auflagerfläche geschaffen wurde. An solchen Hölzern, die den Fachkreisen als Schnitt- Klasse E bekannt sind, ist noch ziemlich viel von der ursprünglichen Form des Rund holzes enthalten. Man spricht daher von waldkantigen Hölzern. In bestimmten Gegenden Deutschlands heißt solches Holz auch „baumkantig' oder „feWantig

'. Es ist einleuchtend, daß durch Verwen dung von Hölzern der Schnittklasse E er heblich an Holzmasse gespart werden kann. Man kann errechnen, daß, wenn die Um stellung auf diese Schnittklasse bei 3 Mill. Kubikmeter vorgenommen wird, mindestens 90.000 Kubikmeter Hotzmasse gespart wird. Diese Holzmenge könnte den Holzbedarf von Wohnhäusern für 9000 bis 10.000 Fa milien decken. Besonders in der Landwirtschaft ist es aber vielfach zweckmäßig, auf gesägtes Holz überhaupt zu verzichten und dafür Rund holz zu verwenden

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 27.11.1919
Physical description: 12
27. November ISIS chWgIMtt den^olzhävdlern/ angesetzt, Es er« schievew.etwa^Zl)- Holzhändler und - Produzen ten^ heute.scheiat -auchi jedermann. bald ein Höl^ändlemM.sein^ was- gewiß einen bezeich- nen^zRückschlütz?Äufi den- einträglichen Ge- schähtszvteiKTulüßt: ^ und' erklärten/daß es unmöAiH^sei,' besagtes QuaNwm aus dem MelM^v'-B^irk^äuszUbringen. Ueber An- regung^auch^den Bezirk- Schlanders zur Holz- beschck^ng^'heranzuziehen, wurden mit dem Ziöstköminissäriat- Schlaliders durch Kommissi

seien wohl? 1CW. MuinrneteQ Sp ließ man sich dench neuerlich'in WterhMdtungen mit den Holz-- haydterft ei^.. Dieses machten aber von oorne- hMin Mr BMKguW> daß das Holz nicht mehr nach ^ Raummeterls, sondern nur nach — KHl o g^wi ch't ^ abgegeben werde^ Dagegen nahm ich nüri ganz energisch Stellung, da diese ui^eMhnte Hrt des Holzverkaufes nur zu gryHey^ Differenzen und-Streitigkeiten Anlaß gehen müsse. Der sGewichtunterschied zwischen nässen^ feuHtSm Mnd. trockenem Holz sei doch ein/zu ^ grotzer

,eine,Uebervorteilpngsmöglichkeit sei zü^leicht..gegeben. Jeder wünsche die Bei bringung eines trockenen Holzes und die Mög lichkeit ^ beimLieseranten, einer solchen tun- liM-auszuweichen, sei zu naheliegend. Es lieg^ga?. kein Gmnd vor, von unserer alther- gebrachten Art. Holz nach Klaftern und Raum- mete^xnj zu liefern/ abzugehen, dafür italieni sche Gepflogenheiten,- die gewiß diesbezüglich keinedBessemng. bedeuten, anzunehmen. Die Jtsaliener mögen ihren Handel von uns aus beim Holz.,naM Gewicht. betreibe^. Es war Wr^nichtz

moMch, die Herren Holzhändler zur NeberzeMlH/^ -Mi^en, daß oöch für unsere aM'e MoölkenW - Holz -zu - erschwinglichem Preise' besHM wWey müsse. Sie sägten, uißnn^niM.MaMmeAm geschätzt werden mUe,^'MnnteÄ,F^Mexhiimxt:nW liefern. So sM dennräM die Kolpmlssion ein/ daß alle Be- mWMM.fruchtlHS-. seien- und^ sie- mußte, zu? geben) daß^das^Holz i n a ch Ki l ö zur Anschaf- ftlyg^kayie:! Auch.-der.veranschlagte Höchstperis vom,? Lire für 100 )Kilo?trockenes. Holz wurde als.;! zuk Wenig c ausgeschlagenerst

- bei einer zweiten. Vereinbarung^ gestanden wir notge- dryNMi' fürvollständiK.trockenesHolz 8 Lire (10ys ZU^ämm).^.franco Bahnhof Meran zu. Wenn, das Holz noch nach unserem Lagerplatz geMrt werden muß, so käme ein Zuschlag von WLTenWmiper100Kilä dazu. Bei Lieferung von trockenem undMssetn'Holz gemischt gelte alsäDmchschnittshochstpreis Lire ^30-und^bei volltommemnaffemcHolz^dev^Hächst^reis^iwon 7 Lire^, - Mit?diesen.'enormenPreislagen^waren die? Händler ^endlich einverstanden. Mittler» weile? wuÄ

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 20
Date: 28.07.1935
Physical description: 20
Verwandten das Fest der silbernen Hochzeit. Der erste Gang war zur Kirche. Nach einer stillen Messe fuhren die Paare mit ihren An gehörigen in einem Gesellschaftsauto in den Bregenzer wald. — In der Nacht zum 20. ds. brach in dem in der Littengasfe stehenden Wirtschaftsgebäude der Firma F. M. Hämmerle Feuer aus, das sich derart rasch aus breitete, daß das ganze Gebäude in kurzer Zeit ein Opfer der Flammen wurde. Die Stallungen waren ge mauert, wogegen der übrige Teil des Gebäudes aus Holz hergestellt

und vom Chauffeur Karl Kunzer gesteuerter, mit Rund holz schwer beladener Saurer-Lastkraftwagen fuhr vom Griffner Berg in der Richtung gegen Griffen, als plötzlich bei der Straßenkurve ober dem Besitz Nußitz die Bremsen zu versagen begannen und der Wagen ein immer rasenderes Tempo einschlug, wodurch der Lenker und die beiden Mitfahrer Florian Schasche und Michael Blattnig in äußerste Lebensgefahr ge rieten. Im letzten Augenblick, knapp vor dem M- sturz des Lastwagens in die Tiefe, sprangen alle drei

in der hl. Kommunion en#tf Nach einer kurzen Ruhepause und Erfrischung KL wir den Rückweg an, mit dem Vorsatze und w chen nächstes Jahr wieder zu kommen. St. Veit a. d. Glan. (W o ch e n b e r i ch t.) Im ( ßerwalde bei Oberguttaringberg vernichtete ein v brand am 12. Juli ca. 130 Festmeter geschlägertes^ Holz. Nach fünfstündiger Arbeit konnte das Feuers gedämmt werden. — Am 13. Juli entstand durchss kenflug einer Lokomotive an zwei Stellen im V der Firma „Hescha-Domäne" im Görschitztal, GemB Gobertal, ein Brand

, dem Holz im Werte von M- 1400 8 zum Opfer fiel. — Dem Gurker Arzt Dr.» ter Mischuretz wurde in Anerkennung seiner Ver» die Große silberne Verdienstmedaille überreicht.' Aus Anlaß der Transferierung des Inspektors V von Guttaring nach St. Margareten brachte Pr Musikkapelle „Sonnberg" ein AbschiedsstäM Seine Beliebtheit bei der Bevölkerung gingwM seinen Rayon. — Am 17. Juli entwendeter> M kannte Täter aus der Pfarrkirche WeitensB ß Orgelpfeifen, die einen Wert von 60 8 haben. -• Klosterkirche

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