18,314 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/26_08_1893/BTV_1893_08_26_9_object_2950959.png
Page 9 of 12
Date: 26.08.1893
Physical description: 12
- und Lehrerinnenstellen mit und ohne Kirchendienst zur Neubesetzung. Die eingesetzten Dotationen sind die bisher sassions- mäßigen und gelten nur bis zur Einführung des Ge setzes vom 30. April 1392, von wo an die normal- mäbigen Bezüge der betreffenden Gehaltsklassen einge- sührt werden. a. Lehrstellen mit Meßner- und Organistendienst. Sämmtliche III. Gehaltsklasse: in Oberau, Gehalt 400 fl., Wohnung und Holz, in Angath, Gehalt 422 fl., Wohnung, in Oberlangkampfen, Gehalt 406 sl., Wohnung, in Vorderthiersee, Gehalt

380 sl., Wohnung u. Holz, in Unterlangkamvsen, Gehalt 400 fl. Wohnung und Holz, in Landl, Gehalt 4oo sl. Wohnung und Holz, in Schwoich, 2klassige Schule, Gehalt 45K sl, Wohnung und Holz, in Münster, 2llaffige Schule, Gehalt 400 st., Wohnung und Holz, in Niederau, Gehalt 350 sl., Wohnung und Holz, in Häring, 2klassige Schule, Gehalt 400 st., Woh nung und Holz, in Ebbs, 2klassige Schule, Gehalt 503 sl., Wohnung und Holz, in Walchsee, Gehalt 400 sl., Wohnung und Holz, in Breitenbach, Gehalt 537

sl., Wohnung, in Alpbach, Gehalt 500 sl.» Wohnung, in Scheffau, Gehalt 400 fl., Wohnung und Holz, in Nadfeld, Gehalt 25L sl,, Wohnung und Holz, RslM M TW Ü Innsbruck, L6. August d. Lehrer-Stellen. Sämmtliche lll. Gehaltsklasse: in Bocking, Gehalt 350 st., Wohnung und Holz, in Bruckhäusl, Gehalt 300 sl., Wohnung u. Holz, in Haus, Gehalt 300 sl., Wohnung und Holz, in Kronbichl, Gehalt 300 sl., Wohnung und Holz, in Brixlegg, 2klassige Schule, Gehalt 3S0 fl., Woh nung und Holz, in Voldöpp, 2klassige Schule

, Gehalt 350 fl., Woh nung und Holz, in Soll, 2klassige Schule, Gehalt 350 fl., Wohnung und Holz, in Harland, Gehalt 300 fl., Wohnung und Holz. v. Lehrerinnenstellen, in Kundl, 2llassige Schule, Gehalt 320 fl., Woh nung und Holz, in Münster, 2klaffige Schule, Gehalt 300 fl., Woh nung und Holz, in *Häring, Massige Schule, zwei Stellen zu je 125 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, in 'Kirchbichl, 2klassige Schule, zwei Stellen zu je 175 fl. Gehalt, Wohnung und HHK; sämmtliche III. Gehaltsklasse, in *Rattenberg

, 2klaffige Schule, zwei Stellen zu je K0 fl. Gehalt, II. Gehaltsklasse, in *Wörgl, 3llassige Schule, drei Stellen zu je 210 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, III. Ge haltsklasse, in ^Schwoich, 2klassige Schule, eine Stelle, Gehalt 16S fl., Wohnung und Holz, III. Gehaltsklasse. * bedeutet Schulen mit Schulschwestern. Bewerber und Bewerberinnen haben ihre gehörig instruirten Gesuche im vorgeschriebenen Wege bis 15. September l. I. beim k. k. Bezirksschulrathe hier einzureichen. K. k- Bezirksschulrath Kufstein

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/22_11_1934/AZ_1934_11_22_2_object_1859563.png
Page 2 of 6
Date: 22.11.1934
Physical description: 6
sich unser heimischer Meister Karl Dibiasi Im Kunstivringen (S Meter-Brett) an zweiter Stelle . Der Juventiner Turra Massimiliano er reichte in dieser Disziplin den vierten Platz. Dibiasi, der bekanntlich absoluter Jtalienmeifter im Turmspringen ist, wird sich auch an der Kon kurrenz im Kunstspringen vom 5 Meter-Brett be teiligen. Vae Wissen vom Glihvlz Die große Verbreitung, die der Skisport ge sundem hat, bedingt «inen starken Verbrauch an Skiholz. Darum ist eZ begreislich, daß auch minder gut>es Holz verarbeitet

wird und daß Holz von besonderer Güte einen relativ hohen Preis hat. Das Erkennen der Beschaffenheit des Holzes ist verhältnismäßig schwer und erfordert vierjährige Erfahrung. Für Skier kommt eine Anzahl von inlänoifchen Hölzern in Betracht, wie Esche, Birke, Buche, Rüster, Ahorn, von überseeischen Hölzern Hickory. Von dm heimischen Arten ist die Esche vor allem deshalb die zweckmäßigste, weil sie die größte Elastizität besitzt. Von ausländischem^ Holz ist nur Hickory in Verwendung. Beide Hölzer gehören

den ringporigen Artm an, das heißt, daß weitem u>nd enger« Poren ringförmig angeordnet siwdz sie umschließen die Holzfasern. Die Gesäße find in der Aussicht d-unkel, die Holzfasern hellen:. Die Fasermig zeigt große Unterschiede, und zwar findet man Hölzer, bei denen die Gefäße kaum eimon Millimeà auseinander liege«?, und solche, bei donon der Absta-nd auch zehnmal so groß sein kcnm. Das bedingt vor allem der Standort des Holzes. Woil die Gesäße aus Hohlräumen be stehen, wird feinfaseriges Holz spezifisch

leichter sei/n als grobfaseriges, und da dieses Holz wegen sàeS dichteven Aufbaues wesentlich widerstand^« fähiger ist, ergibt sich der Grundsatz: Je schwerer der Ski. desto besser, je leichter, desto schlecht«. Natürlich kann das wicht à Gesetz fein, weil daS Gewicht auch davon abhängig ist, wie lange daS Holz lagert. Ebenso wird der breitgesaserte Ski fast immer dem schmäler gefaferten vorzuziehen fein. Ganz schmalgesafertes. lichtes Holz kann ab« immer aZS minder gut bezeichnet werden. Diese Angaben

zeigen, daß astigeS oder ver wachs«'.»^, schweres Eschenholz besser ist als leichtes, scingesaiserdes. Die Schou vor verwach- Zà'.'M Holz ist daher keineswegs begründet. Frei lich. wenn es zum Bruch kommt, wird die schwäch ste Stislle zuerst bvecl^n. Man muß aber dabei be denken, daß unter den gleichen Verhältnis!«?» auch «in sehliersrcies Holz gebrochen wäre, wenn es sich um e'm minder gutes Holz gehandelt hätte. Es heißt hier eben Ursache und Wirkung verwechseln, wenn man meint, der SSi ist wegen

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/22_05_1894/BTV_1894_05_22_6_object_2954362.png
Page 6 of 6
Date: 22.05.1894
Physical description: 6
MtMtt M Mm M AN ülid NstMMg. S^r. 115 Erledigungen. i Lehrstellen-Ausschreibung Nr. 147 An folgenden systemmäßigen Schulen kommen mit I. November d. I. Lehrer- und Lehrerinnenstellen mit und ohne Kirchendienst zur Besetzung. ». Lehrerstellen III. Gehaltsklasse mit Kirchendiensten: 1. in Breitenbach, iklassige Schule 40l> fl. Gehalt, Wohnung, 31K fl. für beide Kirchendienste, Ortsschul rath Breitenbach; 2. in Brück, Iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Woh nung und Holz, 83 fl. für beide

Kirchendienste, Orts schulrath Brück; 3. in Ebbs, 2klassige Schule 400 fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, 437 fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Ebbs; 4. in Häring, Sklassige Schule 400 fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, 181 fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Häring; s. in Landl, I klassige Schule 400 fl. Gehalt, Woh- nunu und Holz, 19S fl. für beide Kirchendienste, Orts schulrath Thiersee; ,6. in Oberlangkampsen, ,klassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung, 1S2

fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Langkampfen; 7. in Unterlangkampsen, iklassige Schule 4vo fl Gehalt, Wohnung und Holz. 2S8 fl. für beide Kirchen dienste, Ortsschulrath Langkampfen; 3. in Münster, 2klassige Schule 400 fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, I0S fl. als Organist, Ortsschulrath Münster; g. in Niederau, illassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, 89 fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Wildfchönau; 10. in Niederndorf, iklassige Schule 400 fl. Ge halt, Wohnung

, 233 fl. für beide Kirchendienste, Orts schulrath Niederndorf; 11. in Schefsau, illassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, 31 fl. als Organist, Ortsschul rath Schefsau; 12. in Schwoich, 2klaffige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, 10 fl. als Leiter, 296 fl. für beide Kirche, dienste, Ortsschulrath Schwoich; 13. in Vorderthiersee, iklassige Schule 400 fl. Ge halt, Wohnung und Holz, 147 fl. für beide Kirchen dienste, Ortsschulrath Thiersee; '14. in Völdöpp, 2klassige Schule 400

fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, I9S fl. für' Küchendienste, Ortsschulrath Kramsach; IS. in Walchsee, Iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und 'Holz, 21 o fl. für beide Kirchendienste, OrtSschnlrath Walchsee; K. Lehrerstellen, III. Gehaltsklasse: li in Bocking, iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, OrtSschulrath SSll; 2. in Harland, iklassige Schule 400 fl., Wohnung und Holz, Ortsschulrath Rettenschöß; i .3. in Hygna, Iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz

3
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/08_11_1904/SVB_1904_11_08_6_object_1948517.png
Page 6 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
Seite e Rechnung zurückbehielt, um sie im Falle einer An frage dem Direktor vorzuweisen,. . 7 . . Wie ebenfalls schön auseinandergesetzt, hat aber Comper für das in den Jahren 4902 bis 1904 be zogene Holz dem Spitale niemals etwas vergütet. Infolge seiner Anzeige gegen den Redakteur des .Tiroler' und des von diesem angebotenen Wahr heitsbeweises mochte nun Comper den Zeitpunkt herannahen sehen, in welchem von ihm über das be zogene Holz Rechenschaft werde gefordert werden und eS mochte

ihm unangenehm sein, für das seit vier Jahren bezogene Holz dem Spitale noch immer nichts bezahlt zu haben. Da wandte er sich zunächst an die Holzlieferantin des Krankenhauses, ThereS Gasser, geb. Seeberger, damit ihm diese aus der Verlegenheit helfe, und er fand bei ihr die bereitwilligste Unterstützung. Ende Juni, als das Strafverfahren gegen den Redakteur des „Tiroler' schon im Gange war, ersuchte er sie in ihrer Wohnung für den Fall der Vorladung als Zeugin zu bestätigen, daß sie für ihn und zwar separat

für ihn Holz geführt habe, ein zweiteS- mal, angeblich — in seiner Wohnung erwähnte er, daß 23 Zeugen vorgeladen seien, daß sie auch als Zeugin wegen des Holzes werde vernommen weiden, daß sie ja wisse, daß sie ihm Holz geliefert habe; er fügte dann noch bei, sie könne mehr angeben und sagen, daß er noch schuldig sei. In der Tat ließ sich Frau Gasser zum falschen Zeugnisse verleiten, indem sie am 16. Juli dS. IS. vor dem hiesigen Untersuchungsrichter als Zeugin vernommen, trotz eindringlicher Ermahnung

zur An gabe der Wahrheit, wahrheitSwidrig angab, daß der Verwalter in den letzten Jahren selbst das Holz, jedoch ungehackt bestellt und daß sie eS ihm separat und nicht etwa mit dem fürs Spital bestellten, ins Spital geliefert habe; ferner, daß Comper ihr dieses Holz separat d. i. nicht mit dem vom Spitalfonde bezogenen Holze, bezahlte und zwar stets in seiner Wohnung, was in den Jahren 1902 und 4903 ein- oder zweimal im Jahre geschehen sei; endlich, daß sie ihm das Holz separat geliefert habe, so oft

er solches bestellte. Daß diese Aussage eine falsche war und den Tatsachen nicht entspricht, geht aus den Angaben FistillS und dem schließlichen Zugeständnisse der beiden Beschuldigten hervor, wonach ihm für seinen eigenen Bedarf von der Gasser nur esn e i n- zigeSmal, nämlich Ende 1903 oder anfangs 1904 und damals nur zwei Meter hartes Holz ins Spital geliefert wurde, wo zu jener Zeit kein solches vor rätig war. Freilich suchte Comper sich mit einem Miß verständnisse seitens der Gasser auszureden

4
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/14_09_1921/TIR_1921_09_14_9_object_1979408.png
Page 9 of 12
Date: 14.09.1921
Physical description: 12
Mittwoch, den 14. September ISA Seite, Volkswirtschaftlicher Zeil. Am Frage des HsZzzoAes. Seit Monaten verschäri' sich die Absatzkrise in Holz tmmer mehr und mehr. Die Gründe für die ur sprüngliche Höchstöeweg'.mg und den folgenden Preis» rültiZang sind schon so oft dargelegt worden, dijz es Wasser in den Eisak tragen U-b-'. sie neuerlich an zuführen. Seit einigen Wochen setzte nun eine leb hafte Bewegung ein. die von der Regierung Schutz maßnahmen für Holz forderte, insbesondere

aufzeigen wird, unsere end- 'gültige Stellungnahme vor. Die S-bristleitung. Zosy Men,-Marlins, ehem. Landtagsabgeordneter Italien, das ein holzarmes Land ist und seit je her viel Holz alljährlich einführen mußte, litt während des Krieges große Holznot. Als der Krieg beendet war, stürzte sich das Reich mit ge waltigem Holzhunger auf feine früheren Bezugs quellen in den österreichischen Landen und wir in nerhalb der Besetzungsgrenze waren natürlich die ersten, die diesen Hunger stillen sollten. Die ferti

gen Holzvorräte waren sehr knapp, dafür gings umso begieriger an die Waldbestände. Die Preise stiegen von Woche zu Woche, die Holzhändler und die Vermittler schössen wie die Pilze aus dem Bo den, darunter leider auch Leute, die vielfach keine Ahnung von dem Geschäfte hatten. Die Waldbe sitzer suchte man mit allen möglichen Mitteln zu bewegen, ihr Holz abzugeben. Bald lichteten sich die Wälder besorgniserregend. Angst- und War nungsrufe verhallten meist ungehört. Gewaltige Holzmengen wurden

der neuen „Holzindustriellen' feilschte auf Plätzen und in Kaffeehäusern um Hof und Wald und Holz und anderen Sachen, die weit ablagen und die sie oft gar nicht kannten. Nun gut, das war einmal) die einen freuten sich wonnevoll und viele andere ärgerten sich darüber und indessen kamen andere Zeiten. Italien hat seinen Holzhunger gesättigt; der Holzverbrauch ist durch die Wirtschaftskrisen geringer geworden;, dle Holzanbote aus den altosterreichischen Landern wurden reichlicher und wegen der Milderung

auseinander. Die Vorschläge lauten se nach dem Vorteil für das eigene Geschäft verschieden. Zeit weises Einfuhrverbot für alles Holz oder gewisse Arten, Holzzoll oder Mindestpreis u. dgl. mehr wird gefordert. Man wurde aber fehl gehen mit der Annahme, daß sich in diesen Verlangen alle Holzhändler finden. Die Holzimoorteure und besonders jene, die kein größeres La ger haben, tunnichtmit. Sie wollen möglichst freie Hand haben u. wittern in solchenMagnahmen Nachteile für ihr Geschäft. Sie stellen aber kluger

5
Books
Year:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/583250/583250_577_object_4896993.png
Page 577 of 787
Language: Deutsch
Location mark: I 324.287
Intern ID: 583250
Gemeinde Oberrohn, — Gemeinde Antholz. — Gemeinde Taisten. glA Galt-Alpen. 7, Mittcrthalcr-Alpe, Laze: Ober Holz, steil nach S. und N. abgedacht, mit Steinschlaggefahr; gränzt an Wald. Boden: ziemlich trocken; schlechtes Futter. Wege: beschwerlich Auftrieb: Mitte Juli Ende September. Henvorräthe: keine. -Gebände: 2 Hütten. Wasser und Holz: genügend. Zäune: von Holz. Düugerwirthschaft: schlecht. Löhne: 1 Hirte mit 2V fl. nebst der Kost. Diese Alpe befindet sich in einem schlechten Znstand

und geschieht für Verbesserungen nichts. 8- Steinsgerfcld-Alpc. Lage: Ober Holz, nach N. und S. abgedacht, mit Abfalls- und Steinfchlaggefahr; gränzt.au Wald. Boden: trocken und steinig; mittelmäßiges Futter. Wege: beschwerlich. Auftrieb: Juli — September. Heuvorräthe: fehlen. Gebäude: 1 Hütts. Wasser und Holz: ziemlich entfernt. Zäune: keine. Düngerwirthfchaft: fehlt. Löhne: 1 Hirte mit 25 kr. per Tag, nebst der Kost. Das Folgende wie bei Nr. 6. 9. Kugelfcld- mit Monthal-Alpe. Alle Verhältnisse

wie bei Nr. 8 nur ist hier die Abdachung nach N. und O. gerichtet und erfolgt der Auftrieb Mitte August und der Abtrieb ani 10. September. Der Lohn beträgt für 1 Hirten, welcher auch die Kost erhält, 15 fl. 1V. Amberg-Alpc. Lage: Ober Holz, steil nach SW. abgedacht, mit Abfallsgefahr; gränzt an Galtalpen und Wald. Boden: steinig rmd trocken; mittelmäßiges Futter. Wege: beschwerlich. Auftrieb: Mitte Juli — Ende September. Heuvorräthe: fehlen. Gebäude: 1 Hütte. Wasser und Holz: ziemlich entfernt. Zäune: keine. Düngerwirthfchaft

: schlecht. Löhne: 1 Hirte mit 2V ft. nebst der Kost. Der Zustaud der Alpe ist mittelmäßig und geschieht für deren Verbes serung nichts. 11. Wiesemann-Alpe. Lage: Im Holz, steil nach SO. abgedacht, mit Abfallsgefahr; gränzt an Wald. Boden: trocken; schlechtes Futter. Wege: beschwerlich. Servituten: sämintliche Nachbarn haben das Weiderecht. Auftrieb: Juni — Oktober; Heuvor räthe: fehlen. Gebäude: 2 Hütten. Wasser und Holz: genügend. Zäune: von Holz. Düngerwirthfchaft: schlecht. Produkte:'etwas Butter

und magere Käse für den eigenen Bedarf. Löhne: 1 Hirte mit S fl. nebst der Kost. Der Zustand dieser Alpe, für deren Verbesserung nichts geschieht, ist schlecht. ^ Stalle-Alpe. Lage: Ober Holz, steil nach allen Himmelsrichtungen abgedacht, Abfallsgefahr vorhanden; gränzt an Wald. Boden: steinig und trocken; gutes Futter. Wege: beschwerlich. Auftrieb: Juni — Oktober. Heuvorräthe: vorhanden. Krankheiten: manchmal der Milzbrand. Assekuranz: besteht. Gebäude: 8 Hütten^). Wasser und Holz: genügend, letzteres

7
Books
Year:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Taufers, Bruneck, Enneberg, Buchenstein, Ampezzo, Welsberg, Sillian, Lienz und Windischmatrei.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 11)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/183963/183963_99_object_4897660.png
Page 99 of 238
Physical description: S. [835] - 1022
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: III 4.262/11
Intern ID: 183963
Gemeinde Oberrohn, — Gemeinde Antholz. — Gemeinde Taisten. glA Galt-Alpen. 7, Mittcrthalcr-Alpe, Laze: Ober Holz, steil nach S. und N. abgedacht, mit Steinschlaggefahr; gränzt an Wald. Boden: ziemlich trocken; schlechtes Futter. Wege: beschwerlich Auftrieb: Mitte Juli Ende September. Henvorräthe: keine. -Gebände: 2 Hütten. Wasser und Holz: genügend. Zäune: von Holz. Düugerwirthschaft: schlecht. Löhne: 1 Hirte mit 2V fl. nebst der Kost. Diese Alpe befindet sich in einem schlechten Znstand

und geschieht für Verbesserungen nichts. 8- Steinsgerfcld-Alpc. Lage: Ober Holz, nach N. und S. abgedacht, mit Abfalls- und Steinfchlaggefahr; gränzt.au Wald. Boden: trocken und steinig; mittelmäßiges Futter. Wege: beschwerlich. Auftrieb: Juli — September. Heuvorräthe: fehlen. Gebäude: 1 Hütts. Wasser und Holz: ziemlich entfernt. Zäune: keine. Düngerwirthfchaft: fehlt. Löhne: 1 Hirte mit 25 kr. per Tag, nebst der Kost. Das Folgende wie bei Nr. 6. 9. Kugelfcld- mit Monthal-Alpe. Alle Verhältnisse

wie bei Nr. 8 nur ist hier die Abdachung nach N. und O. gerichtet und erfolgt der Auftrieb Mitte August und der Abtrieb ani 10. September. Der Lohn beträgt für 1 Hirten, welcher auch die Kost erhält, 15 fl. 1V. Amberg-Alpc. Lage: Ober Holz, steil nach SW. abgedacht, mit Abfallsgefahr; gränzt an Galtalpen und Wald. Boden: steinig rmd trocken; mittelmäßiges Futter. Wege: beschwerlich. Auftrieb: Mitte Juli — Ende September. Heuvorräthe: fehlen. Gebäude: 1 Hütte. Wasser und Holz: ziemlich entfernt. Zäune: keine. Düngerwirthfchaft

: schlecht. Löhne: 1 Hirte mit 2V ft. nebst der Kost. Der Zustaud der Alpe ist mittelmäßig und geschieht für deren Verbes serung nichts. 11. Wiesemann-Alpe. Lage: Im Holz, steil nach SO. abgedacht, mit Abfallsgefahr; gränzt an Wald. Boden: trocken; schlechtes Futter. Wege: beschwerlich. Servituten: sämintliche Nachbarn haben das Weiderecht. Auftrieb: Juni — Oktober; Heuvor räthe: fehlen. Gebäude: 2 Hütten. Wasser und Holz: genügend. Zäune: von Holz. Düngerwirthfchaft: schlecht. Produkte:'etwas Butter

und magere Käse für den eigenen Bedarf. Löhne: 1 Hirte mit S fl. nebst der Kost. Der Zustand dieser Alpe, für deren Verbesserung nichts geschieht, ist schlecht. ^ Stalle-Alpe. Lage: Ober Holz, steil nach allen Himmelsrichtungen abgedacht, Abfallsgefahr vorhanden; gränzt an Wald. Boden: steinig und trocken; gutes Futter. Wege: beschwerlich. Auftrieb: Juni — Oktober. Heuvorräthe: vorhanden. Krankheiten: manchmal der Milzbrand. Assekuranz: besteht. Gebäude: 8 Hütten^). Wasser und Holz: genügend, letzteres

8
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/02_08_1899/MEZ_1899_08_02_13_object_690155.png
Page 13 of 16
Date: 02.08.1899
Physical description: 16
des Waldes. Tcr Walv hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtig keit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holz armen Gegenden! Andauerndes Regemuetter nimmt die Erde von ganzen Abhängen mit, und die heißen Sommer- winde tragen den von der Sonne durchglühten Erdstaub aus der Ebene in verst.ckte Schluchten und enge Thäler oder Thalkcssel

zu er halten. Von dieser allgemeinen Bedeutung des Forstes wollen wir aber nicht weiter reden; sie ist ja so ziemlich jedem bekannt. Wir wollen jetzt vielmehr den Werth des Waldes betrachten, den er in den Augen des jeweiligen Besitzers hat oder haben soll. . Vielleicht noch vor 160 Jahren war dieser Werth fast gleich Null, Der Preis des Brenn- und Bauholzes überstieg nur wenig die Regieauslagen, d. h. wenn die Herrschaft ihren Holzkncchten von nner Klafter Holz, sagen wir drei „Sechser' zahlte, so betrug

der Verkaufs preis an Lrt und Stelle kaum vier „Sechser'. Mit den Jahren gelangten die bäuerlichen Landwirthe in den eigen mächtigen Besitz von Grund und Boden, mit Bewilligung der Regierung wurden viele Herrschaftsgründe zerstückelt und den Bauern, Gemeinden, Kirchen uad Pfarrhöfen übergeben. Da damals von einer Wertschätzung des Waldes keine Rede war, nahmen sich nur wenige Bauern um den Waldbesitz an; ee wußte nämlich niemand, daß das Holz einmal theurer weiden wird. Daher kommt es, daß die großen

Wälder bei geistlichen und weltlichen Herr schaften verblieben sind und noch heutzutage deren kost bares Eigenthum bilden. Jetzt wo eS zu spät ist, gehen den Leuten hie und da die Augen auf, und man hört alte Bauern noch reden: „Dieser große Wald könnte unserer Gemeinde gehören; er wurde ihr seinerzeit zuge wiesen, weil aber das Holz sehr billig war und jeder die großen Steuern fürchtete, nahm sich niemand um ihn an, und die Herrschaft zog ihn wieder ein.' Warum ist nun das Holz so theuer geworden

? Heut zutage wird kaum mehr Holz gebrannt, als sriiher; denn früher brannte man keine Steinkohle». Auch zum Bauen wurde in alter Zeit mehr Holz verwendet als jetzt; eS gab ganze hölzerne Häuser, Kirchen, Brücke», Wasserleitungen u. s. w. Wo wird also so viel Holz verbraucht, daß sein Preis seit 50 Jahren in stetem Steigen begriffen ist ? Antwort: Bei den Eisenbahnen. Diese verführen das Holz aus den billigen Gegenden in die theuren. Auf den ersten Blick hätten wir darin den Giund der Ver teuerung

9
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/25_08_1925/TIR_1925_08_25_5_object_1999233.png
Page 5 of 8
Date: 25.08.1925
Physical description: 8
Mensis- 2S. August IS2S. .2e- Sa»Ls»»»»- S«l» » ^ Volkswirtschaft. ^ Msatzsteuer M harzhaMges Nutzholz. Ergänzagsbestimmungen. Wie im „Landsmann' vom 6. Juki imt- wurde, ist ab 1. Juli d. I. die Gebühr Arien Umsatz von harzhöltigem Nutzholze Annen-, Fichten-. Lärchen-. Kiefer-, Föhren- holz) und ausschließlich nur für diese Holz en. anstatt mit Stempelmarken und be, jedesmaligem Umsätze nur einmal, und zwar A inländisches Holz anläßlich des direkten Verkaufes durch den Waldbesitzer Her

aber anläßlich der an andere überlasse« ,en Schlägerung beim kompetenten Regi- Zerwnte und für ausländisches Holz «Wich dessen Einfuhr beim Zollamt« zu mtrichten. In näherer Erläuterung bezw. Ergänzung »er bisherigen Bestimmungen macht nun das Finanzministerium auf folgendes aufmerk sam: I. Was ist holzhaltiges Ruhholz? Obige Gebührenbchandkmg findet nur auf ,ewöhnliches haHhaltiges Nutzholz und wr solches in rohem Zustande oder ttoß mit ier Axt zubehauenes. bzw. bloß mit der Axt »iereckig zugeschnittenes

Rundholz, das semer Latur' nach leine weitere Bearbeitung er fährt (sog. Merkantilholz uso Trieft) An wendung. Das neue System der Umsatzsteuer findet ixcher kein Anwendung: a) auf nicht harzhaltiges Nutzholz, bezw. auf Holz anderer Natur Äs obiges; b) auf spezielle Qualitäten von hcrrz- halligem Nutzholz, die infolge ihres Preises nicht in dem im obigen Artikel mitgeteilten Tarife inbegriffen sind, wie Pitchpine. schwe dische Föhre usw.: c) aus verarbeitetes harzhaltiges Nutzholz

. Mr das unter a) b) c) genannte Holz ist daher die Umsatzsteuer wie bisher mittels Ausstellung der gestempelten Faktura, bezw. auf Gut der Werterkläimig bei der Ein fuhr zu entrichten. II. Inländisches harzhaltiges Nutzholz. Mesbezügkch macht das Ministerium auf merksam. daß für den Fall, als über die Holz- schlägermrg ein regulärer registerpflichtiger Vertrag errichtet wird, -die Umsatzsteuer gleich der Registsrgebühr vom Gesamt- entgelte samt alle» Nebenlei stungen zu entrichten ist. Daraus folgt: a) daß- wenn in der Folge

jene durch Private. Ge sellschaften und Pfarren) mittels regifker- Pflichtigen Vertrages. Obwohl an und für sich die für inländisches Holz festgesetzte Umsatz gebühr von 1.S0?> ohne Rücksicht aus die ver schiedenen Holzgualitäten, lediglich nach dem Entgelt zu entrichten ist. wird bei oben genannten Behörden und Aemtern eine Aus nahme insofern« gemacht, als für Rundholz, das seiner Natur nach keine weitere Bear beitung erfährt (sog. M-rkmrtilholz uso Triest) und als solches ausdrücklich von den sonstigen

10
Newspapers & Magazines
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1913/11_05_1913/ARBEI_1913_05_11_7_object_7968078.png
Page 7 of 10
Date: 11.05.1913
Physical description: 10
, die einem der Firmainhaber gehörten, auf den Markt nach W. zu fahren. Bei dieser Fahrt geriet er mit beiden Füßen unter die Räder des Wagens und wurde am rechten Fuße schwer verletzt. Bei der Rückfahrt von W. hätte er Holz für einen Holzhändler in St. mit nehmen sollen. Der Arbeiter - Unfallversicherungs anstalt lehnte die begehrte Entschädigung ab, da sich der Unfall nicht in einem der beiden erwähnten ver sicherungspflichtigen Betriebe, sondern beim nichtver sicherungspflichtigen Kartoffelhandel ereignet

habe. Das Schiedsgericht hat erkannt, daß es sich im vorsie genden Falle um einen Betriebsunfall im Sinne des § 1 U.-V.-G. handelt. „Der Kläger hatte ja den Auftrag, bei der Rückfahrt von W. Holz für einen Holzhändler in St. zurückzuführen. Diese Tätigkeit bezog sich auf das v er siche rn ngspslichtige Schwerfuhrwer k." Dem Kläger wurde sohin die gesetzlich gebührende Entschä- digung zuerkannt. (Erkenntnis des Schiedsgerichtes der Arbeiter-Unfallversicherungsanstalt in Wien vom 19. Juni 1912.) Literatur

. Solche Vorarbeiter verdienen keine Schonung; wir werden die Sache aufgreifen und dann mag es stieben und rauchen, Lauterach. Diese Klagen gehören vor die Vereins- leitung; dort müssen sie Gehör finden. Eingesendet. 3n keiner üasse darf der famose aecht rFranckr Kaffee-Zusatz fehle«: er gibt Würze» Kraft und schöne Farbe. — Quakt, tat birgt: Ausgiebigkeit» Billigkeit» Wohlbekömmlichkeit. Keusche samt Grund für zwei Kühe und ein Zuchtkalb sowie Holz- und Streubezug, geeignet für Berg oder Holzarbeiter, verkauft

11
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/19_08_1939/LZ_1939_08_19_11_object_3313103.png
Page 11 of 12
Date: 19.08.1939
Physical description: 12
Folge 33 Bauholz sparen, aber wie? Die einfachsten Sparmöglichkeiten fiir Bauholz. Jedermann weiß heute, daß mit Holz gespart werden maß. Der Hdlzverbrauch ist so stark angestiegen, daß der deutsche Wald ihn trotz erhöhten Einschlages nicht mehr decken Kami, Die Holzeinfnhr kann gegenwärtig auch nicht gesteigert werden. Sie stellt mit einem Wert von über 200 Millionen Reichsmark bereits ebnen erheb lichen Posten unserer Gesamteinsichr dar. Ist es da nicht naheliegend, die Verwen dungszwecke

des Holzes zu beschränken und Holz zu meiden, wo immer das möglich ist? Gewiß werden in absehbarer Zeit zum Bei spiel Holzbalken teilweise durch Träger aus anderen Stoffen, etwa Stahlsaitenbeton, ersetzt werden können. Jedes unbedachte Vermeiden von Holz muß aber zu schwer wiegenden Nachteilen führen. Holz ist nun einmal ein Baustoff, der so wertvolle Eigen schaften besitzt, daß er Kr viele Zwecke kaum zu entbehren ist. Es muß daher im mer wieder gesagt werden-, daß die Aufgabe heute lautet: Holz sparen

, aber nicht Holzmeiden! Der natWnal wirtschaftlich dringliche Holzbedarf ist heute um etwa 20 v. H. größer als der jährliche Zuwachs in unseren Wäldern und die Einfuhr zu sammen. Diese Spanne läßt sich schließen, wenn jeder, der mit Holz zu tun hat, an seinem Platze dafür sorgt, daß die Forde rung sparsamster Holzwirtschast erstillt wird. Es ist durchaus möglich, beim Bauholz, welches den größten Anteil an der gesamten Holzmenge ausmacht, den jeweiligen Bau zweck, im ganzen gesehen, mit etwa 15v. H. weniger Holz ziu

von Kanthölzern und Bal ken ist nach wissenschaftlichen Untersuchun gen nur unwesentlich geringer, wenn dazu Rundhölzer verarbeitet werden, bei denen durch den Sägeschnitt nur eins ausreichende Auflagerfläche geschaffen wurde. An solchen Hölzern, die den Fachkreisen als Schnitt- Klasse E bekannt sind, ist noch ziemlich viel von der ursprünglichen Form des Rund holzes enthalten. Man spricht daher von waldkantigen Hölzern. In bestimmten Gegenden Deutschlands heißt solches Holz auch „baumkantig' oder „feWantig

'. Es ist einleuchtend, daß durch Verwen dung von Hölzern der Schnittklasse E er heblich an Holzmasse gespart werden kann. Man kann errechnen, daß, wenn die Um stellung auf diese Schnittklasse bei 3 Mill. Kubikmeter vorgenommen wird, mindestens 90.000 Kubikmeter Hotzmasse gespart wird. Diese Holzmenge könnte den Holzbedarf von Wohnhäusern für 9000 bis 10.000 Fa milien decken. Besonders in der Landwirtschaft ist es aber vielfach zweckmäßig, auf gesägtes Holz überhaupt zu verzichten und dafür Rund holz zu verwenden

12
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/23_07_1920/TIR_1920_07_23_6_object_1972163.png
Page 6 of 8
Date: 23.07.1920
Physical description: 8
U Seite t iNandiiung vom Hafelekar zur Mandelsp!t e hat sich vor kurzem ein 4V Jahre aUer Junsorucker den rechten Unterschenkel gebrochen. — Beim Holz führen hat am Dienstag ein Arbeiter oberhalb der Norerfchen Zügclsabrik dmch Umkippen eines mit Baumstämmen beladenen WagenZ ein Bein abge schlagen. — Bürgermeister Greil Hot ewen vier- wöchigcn Urlaub .angetreten. Die Amtsgesch^fte führt inzw schen Vizelürgermeister Naps'di. Auch Landeshauptmann Sch afsl weilt ans Urlaub. — Am 18. Juli beging

, Die Vtcrdigung findet am Donnerstag, den 22. Jull, um ü.IS Uhr nachm. statt. — In UntermaiS stnrii am Lt. Juli Herr Joses Nasser, Eingclwirt, im üS. Lebenkjahre. »ie S»Ue »s»«elt, Holz ««j> ße erjetzen! Aus Meran wird uns geschrieben: Das war schon iin Vorjahre so. Das Gaswerk verlangt Holz für die mangelnde Kohle, das städtische Derp5leg5amt stellte an die größexen Holz- häi.dler das Verlangen, genügend Holz; für die Bevölkerung beizustellen u. stellte Zwangs« maßregeln in Aussicht, das war aber schon

im Herbst u. guter Rat teuer. — Trotzdem gelang es den Bemühungen einiger Firmen, das Nö tige aufzubringen. — Heuer wandten sich nun die Holzhändler, um nicht wieder in Schwie rigkeiten zu kommen, schon im April an das Lcrpflegsamt. damit sich dieses selbst rechtzei tig um Holz umsehe und eventuell in eigener ?iegie eine Echlägerung vornehme, dies umso- mehr, da l>euer Schläkerungsbewilligungen für die Händler zu erreichen sind. Trotzdem stellt nun das Verpflegsamt in der Sitzung am 13. Juli

wieder und nachdrücklichst das Verlangen, daß die Holzhändler IV.Mll Raummeter Brenn holz beistellen, stellt Beschlagnahmen in Aus ficht und übertrug der neugegründeten Holzver- Vertunn-yenossonschaft die schwierige Aufgabe, diese große Menge Brennholz aufzubringen. W.nn sich nun die Holzvsrwertungsgenof- sens^'.ft fast ausschließlich nur mit Nutzholz besc -ßt und gegründet wurde, um die Interessen Ihrer Mitglieder zu vertreten, unterzieht sie sich doch der schwierigen Aufgabe und wendet sich mit Aufrufen sowohl

in ihre Mitglieder, als auch an alle anderen HolzhändlN das Aeu- ßerste zu nm und das geforderte Holz für die ärmere Bevölkerung dein Verpslegsamte im Wege^der Genossenschaft zu liefern. Die Genossenschaft will dabei keinerlei Ge winn erzielen und stellt Holz zu Lire 11.— pro 10U Kilo, so wie sie es den Lieseranten zahlt, dem Verpslegsamte zur Verfügung. »Der Tiroler Wenn die Genossenschaft in selbstlosester Weise und um ein gutes Einvernehmen mit der Bevölkerung zu erlangen, sozusagen in Ver tretung

13
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1919/27_11_1919/MEZ_1919_11_27_3_object_684473.png
Page 3 of 12
Date: 27.11.1919
Physical description: 12
27. November ISIS chWgIMtt den^olzhävdlern/ angesetzt, Es er« schievew.etwa^Zl)- Holzhändler und - Produzen ten^ heute.scheiat -auchi jedermann. bald ein Höl^ändlemM.sein^ was- gewiß einen bezeich- nen^zRückschlütz?Äufi den- einträglichen Ge- schähtszvteiKTulüßt: ^ und' erklärten/daß es unmöAiH^sei,' besagtes QuaNwm aus dem MelM^v'-B^irk^äuszUbringen. Ueber An- regung^auch^den Bezirk- Schlanders zur Holz- beschck^ng^'heranzuziehen, wurden mit dem Ziöstköminissäriat- Schlaliders durch Kommissi

seien wohl? 1CW. MuinrneteQ Sp ließ man sich dench neuerlich'in WterhMdtungen mit den Holz-- haydterft ei^.. Dieses machten aber von oorne- hMin Mr BMKguW> daß das Holz nicht mehr nach ^ Raummeterls, sondern nur nach — KHl o g^wi ch't ^ abgegeben werde^ Dagegen nahm ich nüri ganz energisch Stellung, da diese ui^eMhnte Hrt des Holzverkaufes nur zu gryHey^ Differenzen und-Streitigkeiten Anlaß gehen müsse. Der sGewichtunterschied zwischen nässen^ feuHtSm Mnd. trockenem Holz sei doch ein/zu ^ grotzer

,eine,Uebervorteilpngsmöglichkeit sei zü^leicht..gegeben. Jeder wünsche die Bei bringung eines trockenen Holzes und die Mög lichkeit ^ beimLieseranten, einer solchen tun- liM-auszuweichen, sei zu naheliegend. Es lieg^ga?. kein Gmnd vor, von unserer alther- gebrachten Art. Holz nach Klaftern und Raum- mete^xnj zu liefern/ abzugehen, dafür italieni sche Gepflogenheiten,- die gewiß diesbezüglich keinedBessemng. bedeuten, anzunehmen. Die Jtsaliener mögen ihren Handel von uns aus beim Holz.,naM Gewicht. betreibe^. Es war Wr^nichtz

moMch, die Herren Holzhändler zur NeberzeMlH/^ -Mi^en, daß oöch für unsere aM'e MoölkenW - Holz -zu - erschwinglichem Preise' besHM wWey müsse. Sie sägten, uißnn^niM.MaMmeAm geschätzt werden mUe,^'MnnteÄ,F^Mexhiimxt:nW liefern. So sM dennräM die Kolpmlssion ein/ daß alle Be- mWMM.fruchtlHS-. seien- und^ sie- mußte, zu? geben) daß^das^Holz i n a ch Ki l ö zur Anschaf- ftlyg^kayie:! Auch.-der.veranschlagte Höchstperis vom,? Lire für 100 )Kilo?trockenes. Holz wurde als.;! zuk Wenig c ausgeschlagenerst

- bei einer zweiten. Vereinbarung^ gestanden wir notge- dryNMi' fürvollständiK.trockenesHolz 8 Lire (10ys ZU^ämm).^.franco Bahnhof Meran zu. Wenn, das Holz noch nach unserem Lagerplatz geMrt werden muß, so käme ein Zuschlag von WLTenWmiper100Kilä dazu. Bei Lieferung von trockenem undMssetn'Holz gemischt gelte alsäDmchschnittshochstpreis Lire ^30-und^bei volltommemnaffemcHolz^dev^Hächst^reis^iwon 7 Lire^, - Mit?diesen.'enormenPreislagen^waren die? Händler ^endlich einverstanden. Mittler» weile? wuÄ

14
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/24_07_1920/MEZ_1920_07_24_6_object_707961.png
Page 6 of 6
Date: 24.07.1920
Physical description: 6
rane etfung ’S {•; Die Frage derzVrennholzbeschaffung für den Kurork. Seit der Kriegszeit sind auch wir hier leider daran ge wohnt worden, mitten im Holzreichtum unseres Landes, den furchtbarsten Mangel an Brennholz zu leiden. Wir erinnern uns mit Trauer und Angst an die vergangenen Winter, in dem es dem Großteile der Bevölkerung nicht möglich war, sich Holz zur Heizung ihrer Herde, geschweige zur Heizung der Öefen in den Wohnungen zu beschossen. Es ist gar kein Zweifel, daß die Zentralisierung

der Holzbeschaffung, wie jo viele andere Zentralisierungen, Echisfbruch gelitten hat. Tc- bei müssen wir voll anerkennen, daß sich die Männer, welche das schwierige Amt übernommen haben, unsere Kucgemein- den mit Holz zu versorgen, die denkbar größte Mühe gegeben haben, ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Wir haben aber gesehen, daß der beste Wille und der größte Geldaufwand nicht den Mangel an Fachkenntnissen ersehen kann, und daß ein umständlicher Verwaltungsapparat niemals imstande ist, das zu leisten

. Auf Grund der Aufforderung des Berpflegsamtes, hat die Holzverwertungsgesellschufi folgenden Aufruf erlassen. Bevölkerung gegenüber übernommen hat, und daß ihr e i g e- nes Blühen und Gedeihen davon abhängt, daß die Bevölkerung nicht neuerlich troß der schönen Dersiche- rungen eine Enttäuschung erlebt. „Die Kohle mangelt, Holz muß sie ersetzen! Das war schon im Borjahre so. Das Gaswerk verlangt Holz für die mangelnde Kohle, das städtische Berpflegsaiat richtete auf einmal an die größeren Holzhändler

das Ver langen, genügend Holz für die Bevölkerung beizustellen und stellte Zwangsmaßregeln in Aussicht, das war aber schon im Herbst und guter Rat teuer. — Trotzdem gelang es den Be mühungen einiger Firmen, das Nötige aufzubringen. — Heller wandten sich nun die Holzhändler, um nicht wieder in Sa,wte- rigkeiten zu hommcn, schon im April an das Vsrpflrgvamt. daß sich dasselbe selbst rechtzeitig um Holz umsehe und even- tuell in eigener Regie eine Schlägerung vornehme, dies um so mehr, da heuer

hu. um die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten, unterzieht sie sich doch der schwierigen Aufgabe und wendet sich mit Aus rufen sowohl an ihre Mitglieder, als auch an alle anderen Holzhändler, das Aeußerste zu tun, um das geforderte Holz für die- ärmere Bevölkerung dem Berpflegsamte im Wege der Genossenschaft liefern zu können. Die Genossenschaft will dabei keinerlei Gewinn erzielen und stellt das Holz zu 11 Lire pro 100 Kilogramm, so wie sie es den Lieferanten zahlt, dem Berpflegsamte zur Verfügung

15
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1935/02_05_1935/TI_BA_ZE_1935_05_02_11_object_8381139.png
Page 11 of 12
Date: 02.05.1935
Physical description: 12
. Die Ausgabe von Ausfuhrscheinen für Rundholz, Schleif holz, Grubenholz, Brennholz und Stangenholz sowie für Bau- und Nutzholz, behauen, erfolgt in Hinkunft für da» Bundesland Tirol ausschließlich durch den Landeskulturrat für Tirol, Innsbruck, Wilhelm-Greil^Straße 9, gegen Erlag einer Manipulationsgebühr von 40 Groschen pro Schein, so daß ab 1. Mai sich die Preise für Holzausfuhrscheine wie folgt stellen: Holzausfuhrschein für eine Waggonladung 3.80 8, für Doppelwaggon 7.20 8; Holzausfuhrschein

für Rundholz nach Deutschland ausbezahlt werden (20 Groschen pro 100 Kilogramm), nur mehr für Sendungen ausgefolgt werden, für die auch die Ausfuhrscheine durch den Landeskulturrat ausgestellt worden sind. Der Präsident: Reitmair. Zur Holzausfuhr. In Iden letzten Monaten sin!d bekanntlich aus Oester reich beträchtliche Mengen von Holz nach Deutschland ge liefert worden. Ende März haben nun die deutschen Stellen für die Einfuhr von Holz (Bretter, Nund- und Schlessholz) die Zuteilung von Devisen eingestellt

. Da durch wurden natürlich unsere Holzfirmen, die Holz nach Deutschland verkauften und nun die bäuerlichen Verkäufer bezahlen sollen, statk betroffen. Die zuständigen Stellen, wie Landtag, Landesregierung, Bauernbund und Landes- kulturral sehen alles «daran, um -diesen Zustand sabakd als möglich zu beseitigen und zu erwirken, daß etwa im Wege von Kompensationsgeschäften diese Stockung im Verkehr behoben wird. UebrigenS hat der Landtag eine Entschließung gefaßt, das Handelsministerium solle trachten

16
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/14_12_1943/BZLZ_1943_12_14_4_object_2101718.png
Page 4 of 4
Date: 14.12.1943
Physical description: 4
über reichte ne ihrem Mann die einzelnen Ge schenke. Auch eine Flasche Haarwasser war darunter und über ihre gespitzten Voa Soa saropSkekoll Bolzm&rkten In hem Bewußtsein, daß Holz heute zu den wertvollsten Rohstoffen Europas gehört, be zeigen alle Länder diesem Nationaireichiiim «ine erhöhte Aufmerksamkeit und bemühen sich vor allem um die Erhaltung und Steige rung der Erzeugung. Die Tatsache, daß bei der ständig steigenden Vielfalt der Holzver wendung auch der Verbrauch von Holz und Holzprodukten stetig

, daß nicht überall die Voraussetzungen ür eine Aufrechterhaltung des binnenwirt» chaftlichen Preisniveaus in allen Ländern legeben sind, wie es in beispielhafter Weise m Reich der Fall ist. Ter europäische Holz» preis muß immer mehr ein technischer Vcr- rechnunassaktor werden. Roch niemals ist ein europäischer Krieg, von so einschneidenden Folgen für die Holzwirtschast gewesen wie dieser zweite Weltkrieg. Deutschland hat bis lang alle diese Schwierigkeiten dank seiner guten Organisation und ' dem guten Willen

aller am Holzgeschäst beteiligten Kreise über wunden resp. sucht sie noch zu meistern. Der deutsche Holzbedarf ist andauernd recht grüß: er muß durch eine gut «leitete zusätzliche Einfuhr ergänzt werden. Wie immer gegen Ende des Jahres beherrscht das Rundholz das Geschäft, das-bei Beginn des neuen Jahres seinen Höhepunkt erreicht haben wird. Das Schnittholz tritt dagegen etwas zurück, wenn auch der Bedarf recht groß ist. Der Rord-Ostsee-Raum gibt das an Holz her, was die aus dem Kriege entstandenen Schwierigkeiten

gestalten. Die Zeit der Holz- verladungen nähert sich gemäß der Jahres zeit ihrem Ende, dafür setzt der Einschlag um o intensiver ein. Jn erster Linie gebrauchen liefe Länder Brennhob wegen mangelnder Kohleeinfuhr. Dann sucht man den Inlands bedarf an Nutzholz zu decken, bevor an die Ausfuhr gedacht werden kann. Deutschland ist zur Zeit der beste und sicherste Holzabneh mer dieser nordischen Länder, das auch den Berkehr nach den besetzten Gebieten vermit telt. Für Schweden war in diesem Jahre

die Holzausfuhr kleiner als 1942, wohl die ge ringste seit langen Jghren. Größere Holz» kontingenta stehen den Käufern im Augen blick nicht mehr zu. Die unverkauft in Schwe den lagernden Holzvorräte haben sich gegen über dem Vorjahre wesentlich erhöht: man schätzt sie auf mehr als 1 Mill. cbm. Auch am Inlandsmarkt hat der Absatz nachgelas sen. Für die schwedische Holzhausindüstrie gab . in diesem Jahre keine Aufträge. Gruben holz durfte nur für den eigenen Bedarf her gestellt werden, nicht für die Ausfuhr

17
Books
Year:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/583250/583250_89_object_4896505.png
Page 89 of 787
Language: Deutsch
Location mark: I 324.287
Intern ID: 583250
522 Gerichtsbezirk Landcck. Gehilfen 104 sl. und 2 Freikiihe; 1 Nebenhirt SV fl. und 1 Freikuh. Alle 3 müssen sich selbst verpflegen. Die Alpe ist -gut gehalten. 2. Langetsberg-Alpc. Lage: Größtenteils ini Holz, nicht steil, jedoch einige gefährliche Stellen; nordwestlich abdachend; gränzt an. Melk alpen, Boden: nicht gut; mittelmäßiges Futter. Wege: ziemlich gut und nahe. Servituten: alle 2 Jahre wechseln die Genieindeinsassen von Zams unter sich in der Benützung. Auftrieb: Ende Juni

— 21. September, alt- und neumelke Kühe; Weidegang unter Aussicht. Heuvorräthe und Krankheiten: keine. Assekuranz: besteht. Gebäude: 1 Alp- Hütte in gutem Zustand. Wasser und Holz: hinreichend. Zäune von Holz in großer Ausdehnung. Düngerwirth- schast: keine. Produkte: für den eigenen Bàrf. Löhne: 1 Sennin 29 fl., 1 Gehilfin 14 st.; 1 Hirte 4V fl. und 2 Nebenhirten 16 und 10 fl. nebst Käse für sämmtliche Alpleute. Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. 3. Zamserloch-Alpe I. Lage: Theils in, theils ober Holz

und Krankheiten: keine. Assekuranz: besteht. Ge bäude: 2 Alphütten in schlechtem Zustande. Wasser und Holz genug; Zäune von Holz. Düngermanipulation: keine. Produkte: für den eigenen Bedarf. Löhne: 1 Sennin 36 fl., 1 Gehilfe 3V fl. und 3 Hirten 60, 36 und 20 fl. außerdem noch die Kost nebst Käse und Ziger. Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. Gemischte Alpen. 4. Asmer-, Gample- und Marans-Alpe. Lage: Ani rechtsseitigen Gebirge ober dem Zamserberg gegen NW. abdachend, Abfalls- und Steinschlaggefahr vor handen

; an eine Melkalpe angränzend. Boden: theils steinig und trocken, theils moosig; niageres Futter. Weg: ziemlich gut und nicht lang. Servitute«: das Weide- und Holzbezugsrecht im Gemeindewalde. Auftrieb: Mitte Juni — k. September; alt- und neumelke Kühe; der Weidegang ist in Schläge getheilt. Heuvorrath: keiner. Krankheiten: selten. Assekuranz: besteht. Gebäude: 3 Sennhütten, davon 2 in gutem Zustand. Wasser und Holz: hinreichend. Zäune von Holz in großer Zahl. Düngerwirthschaft: keine. Löhne: 1 Senner auf Asmer

und Gample mit 22 fl. und 2 Hirten mit 34 und 21 fl.; 1 Sennin auf Marans mit 17 fl. und 2 Hirten mit 23 und 24 fl.; alle bekommen such noch Käse und Ziger. Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. Galt-Alpen. 5. Zamserloch-Alpe H. Lage: Größtenteils ober Holz, zwei Läger (Matnial und Potnial oder hohe Berg); ersterer nach SW., NW. und NO., letzterer nach S. abdachend; große Steinschlagsgefahr. Boden: steinig, muhrbrüchig und trocken; kurzes aber gutes Futter. Weg: beschwerlich, mit gefährlichen Stellen

18
Books
Year:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/583250/583250_600_object_4897016.png
Page 600 of 787
Language: Deutsch
Location mark: I 324.287
Intern ID: 583250
Gemeinde Hollbruck. — Gemeinde Kartitsch. — Gemeinde Obertillinch. — Gemeinde Untcrlillinch- — Gemeinde Winnbach. 931 5. Bcrgcr-Alpe. Lage: Ober Holz, mäßig bis sehr steil nach O., N, und W. abgedacht mit Steinschlag- und Abfallsgefahr. Boden: steinig und trocken; mittelgutes Futter. Wege: gut und bequem, bei 2 Stunden lang.. Auftrieb: für Galtvieh und Pferde vom 6. Juni — 20. August und für die Ziegen, welche täglich nach Hanse getrieben werden, vom 15, Juni — 15. September. Heuvorräthe

, Krankheiten und Asseknranz: keine. Gebäude: 5 Hütten. Wasser und Holz: hinreichend. Zäune und Düngerwirthschaft: keine. Löhne: 2 Hirten mit je 40 fl. Die Alpe wird schlecht bewirthschastet, ließe sich aber wesentlich verbessern. Genmmle UlàMmà àlt-Alpen. 1. Kircherschwcndt-Alpc. Lage: Im Holz, steil bis sehr steil nach W. abdachend; gränzt an keine andern Alpen. Boden: etwas steinig nnd trocken; fettes Gras. Wege: ziemlich gut aber steil, 3 Stunden lang. Auftrieb: 1. — 21. Juni; freier Weidegang

. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: l Hütte. Wasser und Holz: genügend. Zäune und Düngerwirthschaft: keine. Löhne: 1 Hirte mit 8 fl. Für die Verbesserung der Alpe geschieht nichts. 2. Kilchberg- mid Schiiiilahncr-Alpe. Lage: Ober Holz, steil bis sehr steil nach SO. abgedacht, mit Steinschlag- und Absallsgefahr; gränzt au Galtalpen. Boden: steinig; gutes Gras. Wege: theilweise schlecht nnd beschwerlich, bei 4 Stunden lang. Auftrieb: 15. Juni bis 22. August; freier Weidegang

. Heuvorräthe, Krankheiten und Asseknranz: keine. Gebäude: 4 Hütten. Wasser uud Holz: genügend. Zäune und Düngerwirthschaft: keine. Löhne: 1 Hirte 16 fl. Die Alpe ist schlecht gehalten. 3. Gartl-, Winkler- oder Siingcr-Alpc. Lage: Ganz ober Holz, steil nnd sehr steil, gegen S. abgedacht, steinschlägig und abfallsgefährlich; gränzt an Galt alpen. Boden: steinig und mitunter, besonders im obern Theile, sehr steinig; gutes Gras. Wege: schlecht, znm Theil sehr beschwerlich und steil, bei 4 Stunden lang

. Austrieb: 24. Inni — 15. September; freier Weidegang. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebände: 3 Hütten. Wasser und Holz: genügend. Zäuue und Dün gerwirthschaft: keine. Löhne: 36 fl. für einen Hirten. Die Alpe ist in einem schlechten Znstande. Ki'mi'imte Mmàiti. Gemischte Gall-Alpen. 1. Wümbach- àr Arnbach-Alpe. Lage: Ober Holz, mehr weniger steil, mit einigen gefährliche» Stellen; gränzt an Galtalpen. Boden: etwas steinig und trocken; mageres Gras. Wege: ziemlich gnt, aber steil

19
Books
Year:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Taufers, Bruneck, Enneberg, Buchenstein, Ampezzo, Welsberg, Sillian, Lienz und Windischmatrei.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 11)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/183963/183963_122_object_4897683.png
Page 122 of 238
Physical description: S. [835] - 1022
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: III 4.262/11
Intern ID: 183963
Gemeinde Hollbruck. — Gemeinde Kartitsch. — Gemeinde Obertillinch. — Gemeinde Untcrlillinch- — Gemeinde Winnbach. 931 5. Bcrgcr-Alpe. Lage: Ober Holz, mäßig bis sehr steil nach O., N, und W. abgedacht mit Steinschlag- und Abfallsgefahr. Boden: steinig und trocken; mittelgutes Futter. Wege: gut und bequem, bei 2 Stunden lang.. Auftrieb: für Galtvieh und Pferde vom 6. Juni — 20. August und für die Ziegen, welche täglich nach Hanse getrieben werden, vom 15, Juni — 15. September. Heuvorräthe

, Krankheiten und Asseknranz: keine. Gebäude: 5 Hütten. Wasser und Holz: hinreichend. Zäune und Düngerwirthschaft: keine. Löhne: 2 Hirten mit je 40 fl. Die Alpe wird schlecht bewirthschastet, ließe sich aber wesentlich verbessern. Genmmle UlàMmà àlt-Alpen. 1. Kircherschwcndt-Alpc. Lage: Im Holz, steil bis sehr steil nach W. abdachend; gränzt an keine andern Alpen. Boden: etwas steinig nnd trocken; fettes Gras. Wege: ziemlich gut aber steil, 3 Stunden lang. Auftrieb: 1. — 21. Juni; freier Weidegang

. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: l Hütte. Wasser und Holz: genügend. Zäune und Düngerwirthschaft: keine. Löhne: 1 Hirte mit 8 fl. Für die Verbesserung der Alpe geschieht nichts. 2. Kilchberg- mid Schiiiilahncr-Alpe. Lage: Ober Holz, steil bis sehr steil nach SO. abgedacht, mit Steinschlag- und Absallsgefahr; gränzt au Galtalpen. Boden: steinig; gutes Gras. Wege: theilweise schlecht nnd beschwerlich, bei 4 Stunden lang. Auftrieb: 15. Juni bis 22. August; freier Weidegang

. Heuvorräthe, Krankheiten und Asseknranz: keine. Gebäude: 4 Hütten. Wasser uud Holz: genügend. Zäune und Düngerwirthschaft: keine. Löhne: 1 Hirte 16 fl. Die Alpe ist schlecht gehalten. 3. Gartl-, Winkler- oder Siingcr-Alpc. Lage: Ganz ober Holz, steil nnd sehr steil, gegen S. abgedacht, steinschlägig und abfallsgefährlich; gränzt an Galt alpen. Boden: steinig und mitunter, besonders im obern Theile, sehr steinig; gutes Gras. Wege: schlecht, znm Theil sehr beschwerlich und steil, bei 4 Stunden lang

. Austrieb: 24. Inni — 15. September; freier Weidegang. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebände: 3 Hütten. Wasser und Holz: genügend. Zäuue und Dün gerwirthschaft: keine. Löhne: 36 fl. für einen Hirten. Die Alpe ist in einem schlechten Znstande. Ki'mi'imte Mmàiti. Gemischte Gall-Alpen. 1. Wümbach- àr Arnbach-Alpe. Lage: Ober Holz, mehr weniger steil, mit einigen gefährliche» Stellen; gränzt an Galtalpen. Boden: etwas steinig und trocken; mageres Gras. Wege: ziemlich gnt, aber steil

20
Books
Year:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Landeck, Ried und Nauders.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/183962/183962_5_object_4897484.png
Page 5 of 82
Physical description: S. [521] - 582
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: III 4.262/7
Intern ID: 183962
522 Gerichtsbezirk Landeck. Gehilfen 104 fl. und 2 Freikiihe; 1 Nebenhirt 50 fl. und 1 Freikuh. Alle 3 müssen sich selbst verpflegen. Die Alpe ist -gut gehalten. 2. Langetsberg-Alpc. Lag e: Größtentheils ini Holz, nicht steil, jedoch einige gefährliche Stellen; nordwestlich abdachend; gränzt an.Melk- alpen. Boden: nicht gut; mittelmäßiges Futter. Wege: ziemlich gut und nahe. Servituten: alle 2 Jahre wechseln die Genieindeinsassen von Zams unter sich in der Benützung. Auftrieb: Ende Juni

— 21. September, alt- und neumelke Kühe; Weidegang unter Aussicht. Heuvorräthe und Krankheiten: keine. Assekuranz: besteht. Gebäude: 1 Alp- Hütte in gutem Zustand. Wasser und Holz: hinreichend. Zäune von Holz in großer Ausdehnung. Düngerwirth- schast: keine. Produkte: für den eigenen Bàrf. Löhne: 1 Sennin 29 fl., 1 Gehilfin 14 st.; 1 Hirte 40 fl. und 2 Nebenhirten 16 und 10 fl. nebst Käse für sämmtliche Alpleute. Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. 3. Zamserloch-Alpc I. Lage: Theils in, theils ober Holz

und Krankheiten: keine. Assekuranz: besteht. Ge- bände: 2 Alphütten in schlechtem Zustande. Wasser und Holz genug; Zäune von Holz. Düngermanipulation: keine. Produkte: für den eigenen Bedarf. Löhne: 1 Sennin 36 fl., 1 Gehilfe 30 fl. und 3 Hirten 60, 36 und 20 fl. außerdem noch die Kost nebst Käse und Ziger. Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. Gemischte Alpen. 4. Asmer-, Gample- und Marans-Alpe. Lage: Ani rechtseitigen Gebirge ober dem Zamserberg gegen NW. abdachend, Abfalls- und Steinschlaggefahr vor- handen

; an eine Melkalpe angränzend. Boden: theils steinig und trocken, theils moosig; mageres Futter. Weg: ziemlich gut und nicht lang. Servitute«: das Weide- und Holzbezugsrecht im Gemeindewalde. Auftrieb: Mitte-Juni — 6. September; alt- und neumelke Kühe; der Weidegang ist in Schläge getheilt. Heuvorrath: keiner. Krankheiten: selten. Assekuranz: besteht. Gebäude: 3 Sennhütten, davon 2 in gutem Zustand. Wasser und Holz: hinreichend. Zäune von Holz in großer Zahl. Düngerwirthschaft: keine. Löhne: 1 Senner auf Asmer

und Gample mit 22 fl. wid 2 Hirten mit 34 und 21 fl.; 1 Sennin auf Marans mit 17 fl. und 2 Hirten mit 23 und 24 fl.; alle bekommen auch noch Käse und Ziger. Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. Galt-Alpen. 5. Zamserloch-Alpe H. Lage: Größtentheils ober Holz, zwei Läger (Matnial und Potnial oder hohe Berg); erstem- nach SW., NW. und NO., letzterer nach S. abdachend; große Steinschlagsgefahr. Boden: steinig, nmhrbrüchig und trocken; kurzes aber gutes Futter. Weg: beschwerlich, mit gefährlichen Stellen

21