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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 14
Date: 10.10.1935
Physical description: 14
, sondern als „Wiese" in Mappe und Grunbbesitzbogen eingetragen. Vor einiger Zeit hat mich das Forstorgan aufmerksam gemacht, daß ich ohne Bewilligung da» Holz auf meiner Wiese nicht schlagen dürfe. Ist die Forstbehörde berechtigt, mich zu strafen, wenn das Holz auf der Wiese nichj: eingeforstet ist? Antwort: Wenn Deine Wiese tatsächlich nicht ein. geforstet ist, so braucht es auch keine Bewilligung der Forst, behörde, um Bäume fällen zu dürfen. Aus dem gleichen Grunde ist die Forstbchördx auch nicht berechtigt

, Dich zu strafen. Sollte sie bereits Me Strafe über Dich verhängt haben, dann kannst Du binnm vierzehn Tagen einen Rekurs an die Lcn osforstbehörde Mbringen. In diesem Rekurs mLMst Du aber ausdrücklich und Nachweisen, daß die Wiese, auf der Du das Holz geschlagen hast, nicht einge- forstet ist. Frage: Vor drei Wochen habe ich eine trächtige Kuh verkauft. Diese hat jetzt beim Käufer um drei Wach«: zu früh gekalbt. Das Kolb ist etngegangen. Der Käufer verlangt jetzt von mkr Schadenersatz. Bin ich hkezu

und die Entfernung des Holzes von Deinem Grund verlangen. Wenn aber das Holz mit Deinem Felde gar nicht in Berührung kommt, sondern Dein vermeintlicher Schaden durch die Höhe des Holzmeilerr entstanden ist, so kannst Du Dich dagegen nicht wehren. Für die Ablagerung von Holz ist kein Abstand von der Grenze vorgeschrieben. Mithin läßt es stch auch nicht verhindern, daß jemand bi» hart an Deiner Grenze Holz lagert. Frage: Ich habe hn Herbst 1932 für die Gemeinde Fuhrwerksschichten gemacht. Die Gemeinde

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 20
Date: 05.05.1935
Physical description: 20
7; Kamps den Wühl mäusen 8; — Menschenkenntnis: Ausdruck und Innen-- leben 11; Aeutzere Anzeichen des Innenlebens 12; Zuneigung und Abneigung 13; Frech oder mutig 14; — Mottenschutz 11. N Neujahr: Gedanken darüber 52; —- Nägel in Hart holz einschlagen 52; — Namen: Familiennamen 2; — Nebenerwerb: Angora-Kaninchenzucht 7; Geflügelzucht 5; Ein lohnender Nebenerwerb (Schneckensammeln) 11; — Nikotin ist ein schweres Gift 11. O Obst: Warum Obst fault 44; Aepsel- und Birnensor ten für rauhe und hohe Lagen

viel Arbeitsstunden 220K Hof? 48; — Hand: Handschlag — eine Urkunde 48; Befärbte Hände 52; — Haus: Hausschmuck 51; Ein glückselig Haus 11; — Holz: Mittel gegen Holzwür mer 47; Wie erreiche ich rasches Abtrocknen des Hol zes? 1; Holzverwertungsmöglichkeiten der Zukunft 10; Holzgeruch 11; — Heiratsgut: Das beste Heirats gut 7; — Heimatschutz: Sinn des Heimatschutzes 11; — Hafenfraßwunden: Behandlung 11. K Kleidung: Was interesiant ist 44; Dauerhafte Klei dung 13; — Kauf gestohlener Ware 45; Rückgängig

11; — Stickereien reini gen 11; — Steinzeit 14. T Trocknen: Rasches Trocknen von Holz 1; — Tuschen: Einkellerung 1; — Telegraphieren: Inlandspreise 3; — Telephonieren: Anschluß 3; Gesprächsaufsorderungen 3; — Trächtigkeitsstadium bei Kühen 7; — Testament: Wie macht man ein rechtsgültiges Testament? 8; Te stamentsarten 8, 9; Testamentmuster 11; Wenn je mand ohne Testament stirbt 14; — Tinte: Dickgewor dene Tinte 10; Tintenfässer 12; — Tollwut des Hun des und ihre Erkennungszeichen 11. u ' Urkunde: Handschlag

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.03.1924
Physical description: 6
und Weise handeln, wie das Holz vor dem Geigenbau zu behandeln und AU bearbeiten ist. Bon dem AtanWuntt ausgehend, daß 'die Klangreinhelt und Mte des Tones von der Zu- sammentschulm des zur Verwendung kommen» den Lacks« abhängt, wird von der seit einigen Äabren in BerÄn beistehenden GöselMast „Re- vÄo' Mr den AM edler Geigen der Resonanz' türpsr vor d« üackierung mn einer Kautschuk» lLisjuing bestricken. Diese Wsung enthält außer dem Kautschuk jedoch auch noch andere Bestand» teile, so zum Beispiel

sollten, ist voll kommen ausgeschllossen>. Wenn man von allen diesen heute angewand ten Mitteln absieht — vnd zum allergrößten Teil inuß man von ihnen abseihen — bleibt für das Geheimnis der alten Geige noch eine Mög lichkeit! offen. Sie besteht darin, daß das zur Verarbeitung gelangende Holz mit einer Lösung durchtränkt iwiuirde, die Ihm eine große Elastizi tät verlieh. Dem österreichischen Chemiker Dr. Ditmar in Graz, der sich mit diesem Problem praktisch befaßt, gelang so vor kurzem :ine Lösung

herzustellen, bei deren Anwendung das zum Geigenjbau beniützte Holz eine besonders hohe Elastjijzität echciilt. Die bei weitem größte Zahl der bis jetzt bekannt gowvrdenen Lösun gen zur Bearbeitung des Geigenihoilzes hat den Mißstand auszuweisen, daß es entweder auf das Holz zersetzend einwirkt oder aber dasselbe nicht genügend zu durchtränken vermag. Sa werden 'beispielsweise verschiedene Beistandteile soilcher WsuingieN bei Niedriger Temperatur aus dem Holz wieder ausgeschieden

. Aber auch eine Beschädigung des ResonanWrpers an den Aus- flnßstellen ist dann in der Regel der Fall. An dere Lösungen dagegen verdunsten schon nach kurzer Zeit, ohne irgend einen Einfluß aus das Holz ausgeübt zu haben!. Die Methode Ditmars besteht mm darin, daiß er das in Frage koin- inende Holz mit KautschuLliösung durchtränkt, die er aus Wangenjj!aft gewinnt. Das Experi- meiut seiW wird in der Weise vorgenommen, daß das gut getrocknete Holz bis 100—ä30 Grad erhitzt und dann, 20 bis LS Minuten lang in die erwähnte

MiWgkeit gelegt wirH, woraus man es einige Tage lang trocknen IM. Da« so prä parierte Holz Mit sich fettig an und zeichnet sich durch hohen Glanz und außerordentliche Elasti zität aus. Auf diese Erfahrung sich stützend, spricht Dil mar >dile Vermutung aus, daiß iM alten italieni schen Gog>en>bauer Amati, Stvadivarius, Mbani u. a. das von ihnen verwandte Holz mit einer KauffchukMtlchlöiMig vor dem Lackieren durch tränkten!. Diese Vermutung hat umso größere Wahrscheinilichteit für sich, ails

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.06.1884
Physical description: 4
ab. Hirzu Ur. ll des ..Okkonom.' ßeu. Mir thut's nicht leid nm's Wort, aber — was glaubt der Herr — was dieser Kund jetzt thun will ? Mein Haus will er mir niederreißen!' „Oho!' schrie ich auf und muß gelacht haben, denn der Bauer sagt ganz verzagt: »Mir ist gar nicht zum Lachen. Und daß ich mich auslachen laue, desweg' bin ich nicht hergekommen. Wenn Einer da lachen kann, so kann's der Lump, der allein, der's auf dem Papier hat, ich hätte ihm mein ganzes Holz verkanft. Die Eschenbäume sind von Holz

, jnst wie der Schachen, der Einer sagt: Ich gehe ins Holz, so hat man nicht zn denken, daß er etwa wie ein Bohrer oder ein Borken käfer sich in einen Holzblock hineinfrißt, sondern daß er ins Gehölz geht. Das ist ja sonnenklar. Aber der Buchstabe des Gesetzes ist bisweilen ein Ungeheuer und wenn der Schallreiter dem Händler all sein Holz ver kauft hat, so sind die Eschen nnd der Birnbaum hin, ist Haus und Stadel hm und der Breterzaun und das Heft des Taschenfeitels, den der Baner im Sack führt. Gut

, daß so «.in Mensch keinen Zahnstocher hat, er Birnbaum ist von Holz, das Haus ist auch von Holz, - wäre auch hin. Unsere Gesetze sind klar, wie sie sagen, das kaun Nn Mensch leugnen.' „Nur zum Gericht ! so ist'S, daran läßt? sich nichts deuteln. Jeder sehe sich selbst vor, daß er nicht drangeht. Das sagte mir ein alter Gerichtsadjnnct, mit dem ich die Sache besprach gehen,' gab ich hin, „das wird dem Holzwurm schon sagen, was ihm gehört.' „Der Schneider Lipp ist auch nicht dumm,' fuhr der Schallreiter fort

, „der sagt, das Gericht knnnt nichts machen, das Gesetz thäte nach dem Buchstaben gehen und der Buchstabe sagt, ich hätte ihm mein ganzes Holz verkauft. Meine drei Kreuzeln sind druntergeschmiert aus ist's, wenn mir der Herr kei nen Rath weiß. Ich soll bis in acht Tagen das Haus Wmen. hat mir der Holzwurm sagen lassen.' «Auf das antwortete ich: „Noch weiß ich nicht, wel- chen guten Rath ich Euch in dieser schönen Geschichte geben kann; einstweilen den, daß -Ihr ruhig in Eurem sollt sitzen bleiben

. In etlichen Tagen kommt oer. da werde Zch's überlegt haben, wie wir den Hölzwurm zu Schanden machen wollen.' D Als ich jedoch allein war/ kam mir die Sache verteu- Mer vor, denn, zuerst. Es stand klar, verkauft war M das HoU oder das Gehölz, der Schachen; so hatte es'der Holzwurm angelegt, daß es der Bauer meinen, sollte. Es ist in hiesiger Gegend Sprachgebrauch, daß spricht nnd wenn I und sagte es mit so strenger Miene und in so schnar render Weise, daß ich alle» Muth verlor. Der Holz wurm hingegen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 09.05.1903
Physical description: 8
14 klingende Register auf zwei Manualen mit je 54 Tasten und auf einem Pedal mit 22 Tasten. Das I. Manual enthält: 1. Prinzival 8', fünf große Pfeifen von Holz — „stark, Klangfarbe charakte ristisch'. 2. Gamba 3'. sechs große Pfeifen von Holz — „sehr charakteristische Klangfarbe, zu Mischungen mit anderen Stimmen sehr geeignet'. 3. Flauto amabile 8', von Holz — „zur Be gleitung des Gesanges vorzüglich geeignet'. 4. Oktav 4', ganz aus Zinn — „stark intoniert, dem Prinzipal entsprechend'. 5. Spitzflöte

4', ganz aus Zinn — „sehr schön'. 6. Bourdon 16', ganz aus Holz — „wäre ein weicherer Ton zu wünschen (die untersten sechs Töne fehlen (!), was für den Spieler nicht angenehm ist)'. 7. Mixtur 2', alte Zinnpfeifen, vierfach, dreimal repetiert — „ist ein Mittelding zwischen Mixtur und Kornett, zum vollen Werk sehr brauchbar. Ein Mangel ist, daß die Terz in mehreren Tonstufen nicht deutlich anspricht'. Das II. Manual enthält: 8. Getgenprinzipal 8', die zwölf großen Pfeifen von Holz — „sehr gut intoniert

; feiner, streichen der Prinzipalcharakter vorzüglich gewahrt'. 9. Lieblich-Gedeckt 8', von Holz — „in den oberen Oktaven etwas scharf intoniert; Klang farbe charakteristisch; zur Begleitung sehr ge eignet'. 10. Salizional 8', die zwölf großen Pfeifen von Holz — „sehr schön'. 11. Rohr flöte 4', ganz von Zinn — „sehr hübsch'. DaS Pedal enthält: 12. Subbaß 16', gedeckt, aus Holz — „als Subbaß sehr schön intoniert; aber als einziger Pedalbaß zu 16' fürs volle Werk viel zu schwach'. 13. Oktavbaß

8', aus Holz — „ist ganz entsprechend'. 14. Zellobaß 8', aus verzinntem Zink — „sehr charakteristisch und schön'. „Da für das Plenum der Baß zu schwach ist, wird ein Biolinbaß (16') sehr ver mißt. Das Gebläse, ein Magazinbalg mit einem Regulator, ist fürs volle Werk ausreichend.' Was die Mechanik anbelangt, sind die Neben züge: Piano-, Mezzoforte-, Forte- und Tutti- Züge, die Koppel fürs II. Manual zum I. Manual und die für beide Manuale zum Pedal sowie die Hoch- und Tiefoktavkoppel „als sehr bequem

' Donnerschlag. — Das Fuhrwerken mit Holz hat nun einstweilen auch ein Ende gesunden, da die Bauern mit den Arbeiten zu Hause vollauf beschäftigt sind. Ein Rückblick aus die letzten Jahre zeigt, daß die Holzpreise gegen früher stark gesunken sind, ja daß der Holzhandel überhaupt sehr zurückgeht, da man nicht selten schwer tut, irgendwelche Käufer zu finden, namentlich für das Bauholz. — In unserm langjährigen Prozeß mit dem Pächter unserer Gemeindejagd ist gegenwärtig ein «süllstand eingetreten, nachdem

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 20.08.1892
Physical description: 14
sein gesiebten Kcükschntt, l Theil Holz asche nebst etwas feinem Sand herstellt und dann demselben zwei Hände voll Knhhaare und so viel dicken Terpentin znsetzt, daß das Ganze eine breiige Masse bildet. Bei alten Kunden, die bereits in Fänlniß übergegan gen siich, entfernt man mittelst eines scharfen Messers zunächst die kranken Theile vollstän dig und stellt eine ebene Fläche her, die man dann mit dem angegebenen Kitt verschmiert. (Landw Corr-i Wen des Holzes im Winter M Tomer. Die von Alters her geltende

Regel be züglich der Fällnngszeit ist, daß das Holz möglichst außer der Wachsthumszeit zu fällen sei. Bezüglich der Laubhölzer besteht hierüber kein. Zweifel; dagegen werde., bezüglich der Nadelhölzer hie und da Stimmen laut, welche für die Sommerfällung eintreten. So erör tert Graf von Pfeil in der „Gaea' obige Frage auf Grund eigener Erfahrungen. Die Holzzellen enthalten im Winter Stärkemehl, einen leicht verwesbaren, der Feuchtigkeit nnd dem Angriffe von Würmern ausgesetzten Stoss. Dagegen

enthält das Holz im Sommer mehr Zncker, der völlig unverweslich ist. Wird da rum das Holz im Sommer gefällt, so trock net es schnell ans und wird, sobald die Rinde entfernt ist, weder vou Jnfecten, noch von Fänlniß angegriffen. In den schlefischen Ge- biegen wird das Holz fast ausschließlich im Sommer gefällt, schon weil diese Zeit für die Arbeiten günstiger ist. In der Regel hält das Sommerholz in den Gebäuden län ger als ein Jahrhundert; fünfzig Jahre alte Balken können noch wie neue in andere Bau

ten übernommen werden. Graf Pfeil erzählt folgendes.- „Im Jahre 1825 brannte im October ein Hof meines Vaters nieder. Mehrere Scheunen, Ställe und Wohnhäuser wurden vom Feuer verzehrt. Der Neubau'erfolgte aus Kiefern holz, das im Winter gefällt wurde, im fol genden Sommer. Die Dächer und inneren Theile der Gebäude, insbesondere die. Ställe, mußten seitdem größtentheils erneuert werden; in den bestehenden sitzt der Holzwurm'^ Nach Professor Po leck's Versuchen soll im April gefälltes Kiefernholz

, bis sich ans der Oberfläche eine dünne Haut gebildet habe; durch dieses Ausschwitzen und nachhenge völ lige Ausdörren an luftigeu, schattigen Orten soll das Holz alle wässerigen Theile vorloren haben und hätte, so zubereitet, nicht allein der Fänlniß, sondern auch dem Wurmfraß besser wiedcrst »den. EieMsbtmhrllH. .Als eine ausgezeichnete Methode, Hüh nereier in jeder beliebigen Menge für den nächsten Winter zn conserviren, hat sich seit Jahren in meiner Haushaltung die folgende bewährt. Vom Tischler ließ

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 09.06.1920
Physical description: 8
Im Wesentlichen: Alles, was wir zu unserer Lebensführung brauchen, beziehen wir feit der Abtrennung von Österreich aus Italien und eS wandert also unser ganzes Geld bis aus d e rückbleibenden minimalen Ersparnisse dorthin- AlleS. was wir dagegen geben können, besteht l» dem einzigen Holz. Ist das nicht bedenklich und ergibt sich ÄzH: 3 M Ml«I>tMW III IMUM. Zur Wahlurne wurde in Deutschland am d. alles berufen, nur die Syndikalisten, die Anhänger K. A. P. ZX. die Anarchisten blieben ihr fern

, daß sie wieder belebt wird. Holz und wieder Holz ist also neben der Viehzucht bis aus weiteres das Um und Auf In der Wirtschafts- bilanz Südtirols. Es gibt dem Arbeiter das Brot, dem Händler Gewinn, dem Handwerker Verdienst, dem Lande eine Steuerquelle und wir sehen eine Erweiterung in diesen Belangen, wenn mir uns zur vollen Auswertung des Holzes entschließen, d. h. nicht mehr den Stamm ver senden. sondern im Lande ausnahmslos zu Brettern. Tramen, Gestänge, Latten usw. verarbeiten. Diese Aus wertung hätte

zum Ergebnis, daß neben vermehrter Ar beitsgelegenheit vermehrter Verdienst Im Lande bleibt, andererseits schafft sie uns aber infolge der Menge billigen Heizstoff aus den Abfällen, dessen wir in Rücksicht aus den heutigen Kohlenpreis dringend bedürfen. Ist es nicht bedauerlich zu sehen, daß Brennholz aus- und dagegen die teure Kohle, welche uns 80 bis 130 Lire pro Zentner kostet, eingeführt wird? Beachten wir allein die Menge der Sägespäne, die sich ergibt, wenn alles Holz hier ver arbeitet

würde, und die Tatsache, die sich aus solchen Spänen vorzügliche Briketts herstellen lassen. Wie nötig der Zusammenschluß sämtlicher Säzewerks- besiger und legitimer Holzhändler SüdiirolS auf gerossen- fchaftlichtt Grundlage ist, liegt in dem Zeugnisse, daß ein und derselbe Agent oder Händler bei den verschiedenen Besitzern und SSgev, die in der Regel über den richtigen Marktpreis nicht oitentiert sind, Holz und Bretter von glitcher Qualität zu den unterschiedlichsten Preisen tauft. Der Produzent erreicht

dort tüchtige, kommerziell gebildete und sprachenkundige Leute, welche den Verkehr mit der italienischen Kundschaft führen, und der Bauer, Holzhändler oder Sägewerksbesitzer hat eS dann überhaupt nicht wehr nötig, einen solchen direkt zu haben, w.eil er ja sein Holz der Genossenschaft verkaufen kann .. so bringt die neue Genossenschaft nicht einen Nachteil, sondern ausnahmslos nur Vorteile, denn nächst dem höheren, oer Allgemeinheit dienenden Interesse winken dem Genossen schafter mateltelle Vorteile

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.02.1897
Physical description: 4
und Rauschen uiederbrechender Bäume verscheuchten blitzschnell den Taumel, der während der Nacht seine Gedanken gefangen gehalten. Klar stand ihm seine gestrige „Dummheit' vor Augen; gedroht hatte er dem Zipfelschneider: verspiel' ich, schlage ich Euch das Holz vor dex Nase nieder!' — War das jetzt die Antwort des Aipselschneider auf seine unüber legte, nicht von Weitem ernstlich gemeinten Drohung? Unterdessen, so sehr er sich die Augen rieb, die Axthiebe schallten fort, das Krachen und Rauschen ward

stärker. Was « auch sein mochte, Gewißheit mußte er haben. Leise, leise — die Bäuerin nicht zu wecken — schlich er in die Knechtö- kammer, rüttelte den Knecht wach und sagte: „HanSmichel, um tausend Gotteswillen I steh' geschwind auf und lauf in's Holz. Lauf, was Du vermagst, ich vergeh' vor Angst!' Der Knecht machte große Augen, gehorchte jedoch unver züglich. Bald kehrte er zurück und berichtete athemlos: „Herr in Eurem Holz geht'S drunter und drüber! Die ganze Buch- bacher Gemeinde

, diesen' Schimpf dürse WindSberg nicht dulden. Nicht , um -baS^ .biSle . Holz handle es sich, die Ehre der Gemeinde stehe auf dem Spiel; lasse man die Buchbacher gewähren, keinem Menschen könne man mehr unter die Augen treten. Der schmächtige Ursula — er hatte als armer Knecht seine Herrenfrau Ursula ge- heiralhet und hieß nach ihrem Tod einfach der Ursula - . meinte bedenklich: „Ihr Nzchbarn, bedenkt was Zhx thut! Wir Windsberger sind mit Knechten und Buben neun Mann — was werden wir ausrichten

Gemeinde , auö der Patsche helfen, wir Windsberger wollten'S gleich machen sei ner Zeit!' „Und sie sollen mit richtigen Prügeln kommen, ,Spa- ziersteckeln' thäten'« nicht!' rief der Friederslipp dem Da vonlaufenden nach. „Und nun eilt, macht euch selber zurecht,' drängte/der Hchulz, „wir kommen soM wahrlich zu spät !' „Vater, thut daS nicht!' bat eine weiche Mädchenstimme, als der Schulz seinen Gemeindezliedern folgen wollte. „ThutS nicht, Vater! Richtet wegen dem BiSle Holz kein Unglück an. Denkt

' was?' „Drum solltest Ihr Euch um so weniger- w^-gw»rfen. Ach, Vater, hört ans mich, laßt ab, gehtl nicht niS-Holz!' „Gleich bist'Du mir still! DaS sehld-~iioch> ,daß -man sich von Weibslenten das Konzept verrücken-ließe.- — Gleich bist Du M/lag' ich l' (Forsetzung folgt.)

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 10
Date: 17.05.1902
Physical description: 10
in kurzen Aus zügen darzulegen, aus welchen die ?. 'IV Leser selbst ihr Urtheil schöpfen mögen: Im Sinne des Actes vom 30. August 1760, betreffend die Auf- und Zutheilung des Holz- und Streubezugsrechtes aus den Spronserbergen, genehmigt von der damaligen Landesregierung, datiert Inns bruck, den 22. Jänner 1762, Punkt 10, 11 und 12 wird das zum Haus- und Nutzbedarf nöthige Holz und die Streu aus den Spronserbergen wöchentlich an den zwei ersten Werktagen geriest, und zwar hauptsächlich in der Zeit voü

Ende April bis Mitte November, da die betreffenden Berge in den Winter monaten größtelttheils unzugänglich sind, daher die Bringung von Holz und Streu unmöglich ist. In den übrigen Waldtheilen, in welchen der Zugang auch in den ^ Wintermonaten möglich wäre, kann aus dem Grunde nicht geriest werden, weil bei gefrorenem Boden das Holz meistentheils aus den Riesen ausshriNgen und auf den durchwegs sehr steilen und felsigen Abhängen den Wald links und rechts zugrunderichtend, unaufhaltsam

und der Streu geschieht daher ausschließlich aus Riesen mit felsigem Untergrunde. Für den größerett Theil der Bewohner der Gemeinde Tirol ist das Recht, das Holz und die Streu an den bezeichneten Tggen liefern zu dürfen, geradezu eine Lebens- und Existenzfrage und kann die Gemeinde und Jnteressentenschaft in keinem Falle von dem ihr zugetheilten Rechte abgehen, trotz des sich immer mehrenden ToüristenverkehreS. - Zwei Tage in der Woche, und zwar die ersten zwei Werktage, sind schon damals als Minimum

zur nothwendigen Holz- uttd Streubring^Ng allseitig an erkannt worden, während die übrigen Wochentage zum Nachhauseführen des gebrachten Holzes, Futter und der Streu, sowie zum Auftrieb des Weideviehes bestimmt würden. , . DäS ist auch der Eigentliche Gründ, warum die Alpeti- und Berginterejsettten im Vereine mit der Gemeinde Tirol von jeher sich geweigert haben, in diesen Alpen- und Bergrevieren Gründ? zu veräußern, wöil d antl natürlich auch ver' üngefährdete Zügättg gtträtttiM wetden müsste. Mch

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 24.12.1896
Physical description: 16
bei der Hand, welche die Kranke sammt den Stuhltrümmern in ihre Wohnung brachten, wo sie sich von ihrem ausgestandenen Schreck bald wieder erholte. — Da jetzt gerade die Zeit ist, wo am meisten Holz ver brannt wird, dürste es nicht unpassend sein, über das hiesige Holzelend zu berichten. Naturgemäß ist gewöhnlich das Holz am Lande billiger als in der, Stadt, hier aber ist das Gegentheil der Fall. , Während ' in Bozen eine Klafter weiches, gehacktes und vor die Hausthüre gestelltes Brennholz 14 fl. kostet

und nach der fortlaufenden Nummer im; Gemeindehause verkauft. Wer in Kältern Holz! kaufen will, hat nachstehende Gänge zu machen: 1. begibt man sich zum Gemcindesekretär, um einen Schabzettel zu holen; 2. geht man mit dem Zettel in die Verwaltungskanzlei, um den auf demselben stehenden Betrag zu bezahlen; 3. begibt man sich mit dem quittirten und numerirten Schabzettel zu ungefähr 10 bis 12 Fuhrwerksbesitzer und bittet dieselben der Reihe nach. Einem das Holz aus dem Walde zu holen. Fühlt sich dann endlich

einer dieser Pferde- oder Ochsenbesitzer bewogen, den schon so lange herumgetragenen Zettel anzunehmen, so kann man versichert sein, daß man in 3 bis 4 Wochen, wenn man gar nicht mehr daran denkt, sein Holz bekommt. Nun braucht man nur mehr einen Hacker zu suchen, welcher gewöhnlich in 4 bis 5 Tagen gesunden wird. Wenn schließlich alle diese Unannehmlichkeiten überwunden sind, so hat man für etwas über 7 fl. einige Körbe voll gras grünen Holzes. Das Schönste an der ganzen Manipulation

ist noch, daß man einen solchen Schabzettel nicht etwa jeden Tag, sondern nur an einem bestimmten Wochentage bekommt. Ueberdies haben Fremde (zu welchen Alles gerechnet wird, was nicht hier Anspruch aus Armenoersorgung hat) einen Zuschlag von 30 % zu entrichten. Um allen diesen Plackereien zu entgehen, lasien sich Manche das Holz von Bozen oder Eppan kommen, wozu eine einfache Bestellung mittels Korrespondenzkarte genügt. — Vor Kurzem bildete sich hier eine Bolzschützengesellschaft, welche bereits 42 Mitglieder zählt. Als Vorstand

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.02.1902
Physical description: 8
, ohne jede Ein flußnahme seitens seiner Abnehmer. Während nun der bessere Schnitzer das erforderliche Holz von der Gemeinde kauft und . es entweder sofort oder raten weise bezahlt, frevelt der größte Theil der ordinären Schnitzer (und ihre Zahl ist eine beträchtliche) das zu verarbeitende Holz des Nachts aus den Gemeinde- waldungen. In letzter Zeit haben sich einige Ge meinden entschlossen, den Schnitzern ein gewisses Quantum Holz im Lizenzwege gratis zukommen zu lassen, und da gleichzeitig die Waloaufiicht strenger

gehandhabt wird, so sängt der srüher allgemein de trieben« Waldfrevel an, nachzulassen. Die Arbeiter, die ordinäre Sorten erzeugen, kön nen sich das Holz nicht selbst kaufen, und da es der Unternehmer nicht beistellt, müssen sie es stehlen Dieser Holzdiebstahl wird ganz besonders im Fassa- thal betrieben, wo die 3t>l) bis 500 Schnitzer nur ordinäre Sorten erzeugen. Herr Astolsi meint, daß hier kaum mehr als fünf Perzent des jährlich ver arbeiteten Materials angekauft werden oder aus den dem Schnitzer

gehörigen Waldungen stammen. Ein großer Theil wird aus den Gemeindewaldungen ge frevelt und bei Nacht mit großer Mühe und Gefahr geschwärzt, ein anderer Theil wird aus jenem Holz entnommen, daß die besonders Bedürftigen, deren Zahl iltt Fassathale eine erhebliche ist, aus den Ge meindewäldern unentgeltlich als Brennmaterial er halten. Natürlich bleibt den Gemeinden nichts übrig, als gute Miene zu diesen Diebstählen zu machen, ohne die eine erhebliche Zahl der Bevölkerung ein fach verhungern müßte

. Im Bericht des Inspektors heißt eS da: Um eine allzu große Schwächung der Gemeinde waldungen hintanzuhalten, wjcd behördlicherseits das Schnitzen nur während dreier Wintermonate gestat tet, falls das Holz nicht nachweisbar für Schnitz zwecke gekaust wurde. Wird ein Arbeiter während einer anderen Jahreszeit beim Schnitzen ertappt, so hat dies strenge Ahndung zur Folge. Ein Nachtheil dieser Verordnung ist, daß manche Familien, um der Strafe zu. entgehen und um sich der äußersten Noth zu erwehren, ganze

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.06.1920
Physical description: 8
: Es ist eine Propaganda gegen obgenannte Genossenschaft einzu leiten und haben sich auch italienische Firmen als deren Gegner erklärt. Die besagte Genossenschaft gebe vor, Brenn holz für die Stadt beschaffen und dies auf der Passer triften zu wollen. Er erklärte dies für unmöglich, da die Passer daiiii die Straße überschwemmen werde und nennt dieses Vor haben ein „Augenauswischen'. Weiters bemerkt Hornof, daß genannte Genossenschaft tm '„Burggräfler' inseriere, jedoch kein Brennholz suche (solches ergibt

zur Arbeit heranzog und sie schälldlich und gesund heitswidrig ausnützte. Ferner schlägt ec vor, daß Schleif und Kant-Bauholz nicht mehr hergestellt werden dürfe, son dern zu Brennholz verwendet werden müsse. Die neue, heute zu gründende Vereinigung habe bereits Wälder aufgefunden, in denen Holz faule. Das müsse der Allgemeinheit zugänglg gemacht werden und werde er für Scklägerungsbewllligunaen einschretten und sei bereits in der Lage, aus Passeier der Stadt 1500 bis 2000 Kubikmeter Brennholz gratis

- essierten Parteien wegen des Bahnbaues zweier Seilbahnen nach Hafling statt. Deren eine soll von der Kirche St. Katha rina in Hafling nach Obermais-Trauttmannsdorf, die andere vom Dorf Hafling zum Sinich herab führen. Erstere Bahn projektiert die Holzhandlungsfirma Cesari Crippa in Mai land und die zweite soll ein Projekt von Trientiner Holz händlern sein. Die Bahnen sollen voraussichtlich dem Zwecke des Holztransportes von Hafling dienen. Die Bahn von St. Katharina nach Trauttmannsdorf führt

bedeutend und ein schneidend, sondern auch in finanzwirtschaftlicher. Da die betreffenden Bahnen, rvie vorerwähnt, hauptsächlich Holz zur Abfuhr bringen sollen, so wäre von den Gemeinden in erster Linie darauf zu achten, daß das beförderte Holz unbe dingt erst in fertigem, verarbeitetem Zustande (zu Brettern oder Kantbolz gesägt) unsere Gegend verläßt. Ter Vorteil, der dieser dadurch erwachsen würde, ist groß, weil die Menge von Arbeitslöhnen, Gemeindesteuern. Betriebskraftlv'sten

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Date: 31.03.1893
Physical description: 14
die Wirksamkeit, welche Herr Professor Budilowitsch, der neue russische Rektor der Universität Jnrjew, entfaltet, geht der „N. Pr. Kr. Z.' der folgende Bericht zu: Die ökonomischen Angelegenheiten der Universität Dorpat werden von einem Direktorium verwaltet, das unter Vorsitz des jeweiligen Rektors aus den Dekanen der Fakultäten besteht. In der Direk- torial-Sitzung, die im Januar tagte, stellte sich nun heraus, daß 24 Faden Holz, welche die Universität angekauft hatte, verschwunden waren. Man stellte

eine Untersuchung an, und ermittelte schließlich, daß diese 24 Faden beim Rektor Herrn Budilowitsch abgeladen worden waren. Darüber war nun, wie begreiflich, unter den deutschen Dekanen große Entrüstung, sie schlu gen Lärm und da sie mit deutscher Zähigkeit darauf bestanden, Klarheit über den Sachverhalt zu erlangen, erklärte der Rektor endlich, das Holz sei alleldings von ihm verbraucht worden, aber er sei bereit, den Preis desselben wieder zu er statten. Die« Schuldbekenntniß sollte proto- kollirt

werden, da entriß der Rektor dem Sek retär die Feder und verfaßte höchst eigenhändig das Protokoll, aus dem sich bei der Vorlesung ergab, „die Pedanterie' der Dekane nöthige den Vorsitzenden, den Werth jener 24 Faden Holz, die er optims, verbraucht habe, zur Universitäts kasse zu erlegen.' Jener Ausdruck erregte Entrüstung, da er aber nicht abgeändert wurde, gab jeder der deutschen Dekane ein Sondervotum zu Proto koll und das gesammte Protokoll wurde nunmehr dem Kurator zur Entscheidung vorgelegt

, ehe cr nachgab, auch behauptet hatte, der Minister der Volksausklärung habe ihm den Verbrauch des strittigen Holzes gestattet, und daß er erst auf das Drängen feiner Kollegen, die einen Nachweis für diese Behauptung verlangten, sich erbot, das Holz zu bezahlen. Dieses Pro tokoll kam nun umgehend vom Kurator zurück, der zu demselben nichts weiteres zu bemerken gefunden hatte, als daß er „r ü g e n' müßte, daß durch die Indiskretion der Dekane diese Sache in den weitesten Kreisen bereits bekannt

geworden sei!! Man wird zugeben müssen, daß der Herr Kurator von Jurjew Dorpat jedenfalls kein — Pedant ist. Jener Rektor Budilowitsch aber ist derselbe Mann, der vor einem Jahre bei Antritt seines Amtes erklärte, cr sei berufen, die Universität Dorpat aus ihrem bis h erig en Schlamm aus die Höhe der Wissenschaft einer russischen Hochschule zu erheben! Offenbar brauchte er das Holz, um sich aus, dem Schlamm Hera nszn helfen. Uebrigens wun dert uns an dein Hergange nichts: er ist recht russisch

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