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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 26.08.1893
Physical description: 12
- und Lehrerinnenstellen mit und ohne Kirchendienst zur Neubesetzung. Die eingesetzten Dotationen sind die bisher sassions- mäßigen und gelten nur bis zur Einführung des Ge setzes vom 30. April 1392, von wo an die normal- mäbigen Bezüge der betreffenden Gehaltsklassen einge- sührt werden. a. Lehrstellen mit Meßner- und Organistendienst. Sämmtliche III. Gehaltsklasse: in Oberau, Gehalt 400 fl., Wohnung und Holz, in Angath, Gehalt 422 fl., Wohnung, in Oberlangkampfen, Gehalt 406 sl., Wohnung, in Vorderthiersee, Gehalt

380 sl., Wohnung u. Holz, in Unterlangkamvsen, Gehalt 400 fl. Wohnung und Holz, in Landl, Gehalt 4oo sl. Wohnung und Holz, in Schwoich, 2klassige Schule, Gehalt 45K sl, Wohnung und Holz, in Münster, 2llaffige Schule, Gehalt 400 st., Wohnung und Holz, in Niederau, Gehalt 350 sl., Wohnung und Holz, in Häring, 2klassige Schule, Gehalt 400 st., Woh nung und Holz, in Ebbs, 2klassige Schule, Gehalt 503 sl., Wohnung und Holz, in Walchsee, Gehalt 400 sl., Wohnung und Holz, in Breitenbach, Gehalt 537

sl., Wohnung, in Alpbach, Gehalt 500 sl.» Wohnung, in Scheffau, Gehalt 400 fl., Wohnung und Holz, in Nadfeld, Gehalt 25L sl,, Wohnung und Holz, RslM M TW Ü Innsbruck, L6. August d. Lehrer-Stellen. Sämmtliche lll. Gehaltsklasse: in Bocking, Gehalt 350 st., Wohnung und Holz, in Bruckhäusl, Gehalt 300 sl., Wohnung u. Holz, in Haus, Gehalt 300 sl., Wohnung und Holz, in Kronbichl, Gehalt 300 sl., Wohnung und Holz, in Brixlegg, 2klassige Schule, Gehalt 3S0 fl., Woh nung und Holz, in Voldöpp, 2klassige Schule

, Gehalt 350 fl., Woh nung und Holz, in Soll, 2klassige Schule, Gehalt 350 fl., Wohnung und Holz, in Harland, Gehalt 300 fl., Wohnung und Holz. v. Lehrerinnenstellen, in Kundl, 2llassige Schule, Gehalt 320 fl., Woh nung und Holz, in Münster, 2klaffige Schule, Gehalt 300 fl., Woh nung und Holz, in *Häring, Massige Schule, zwei Stellen zu je 125 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, in 'Kirchbichl, 2klassige Schule, zwei Stellen zu je 175 fl. Gehalt, Wohnung und HHK; sämmtliche III. Gehaltsklasse, in *Rattenberg

, 2klaffige Schule, zwei Stellen zu je K0 fl. Gehalt, II. Gehaltsklasse, in *Wörgl, 3llassige Schule, drei Stellen zu je 210 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, III. Ge haltsklasse, in ^Schwoich, 2klassige Schule, eine Stelle, Gehalt 16S fl., Wohnung und Holz, III. Gehaltsklasse. * bedeutet Schulen mit Schulschwestern. Bewerber und Bewerberinnen haben ihre gehörig instruirten Gesuche im vorgeschriebenen Wege bis 15. September l. I. beim k. k. Bezirksschulrathe hier einzureichen. K. k- Bezirksschulrath Kufstein

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 02.12.1944
Physical description: 8
wurden ins Wasser geworfen und an einer be stimmten Stelle bei einem Rechen auf gefangen. der gewöhnlich schief zur Strömung des Flusses eingebaut war. Bei kleineren Bächen wurde um die Kraft und Menge des Wassers zu stei gern. in der Nähe des Holzeinwurfes eine sogenannte Klause eingebaut, das Wasser geschwellt und plötzlich abge lassen. Das Holz suchte daun, durch den größeren Antrieb fortgeschwemmt, seinen weiteren Weg. Auf diese Weise wurde und wird allerdings zum Groß teil nur Brennholz

wesent lich erleichtert worden ist. Auch atu der Etsch wurde der Holztrieb nachweisbar bereits seit dem 14. Jahrhundert stark durchgeführt. Außer für den Eigenbedarf der Städte wurde Holz auch in das waldarme Ita lien geführt. Die Landesfürsten hatten gar bald die Trift oder das Treiben, wie man früher sagte, als nutzbares Recht zum Gegenstand der Verleihung gemacht und die Einhebung von Abgaben be willigt. Das Recht der Holztrift wurde zwei Leuten aus Passeier (aus dem Mutwald ober Rabenstein

Bürger dem Spital seiner Stadt den am Eisack neuerbau ten Rechen schenkt. Auch bei K1 a u- s o n befand sich auf dem Eisack ein Triftrechen. Die Bürger von Storzing und Brixcn hatten auf den Nebenbächen des Eisack ein Triftrecht, die Brixner konnten auf dem M a u 1 s e r b a c h auf Grund ihres Stadtrechtes aus dem Jahre 1376 Holz treiben. Die Stadt B o z e » wiederum hatte um das Jahr 1480 ihre Holzlende am Eisack bei der dortigen Brücke. Dib Sanier Bauern lieferten noch vor ungefähr 50 Jahren

auf dem Wasser wege das geschlägerte Holz aus dem Tale. Zur Zeit der Schneeschmelzc, wenn die Talfer viel Wasser führte, setzte das Holztreiben aus dem Sarn- tale ein. Für die Bewohner..von Bozcttj war das immer ein großes Ereignis'' Zu Hunderten standen sic an den Ufern des Flusses und sahen dem Holztreibcn zu. Dort, wo heute das ehemalige Cafe Schönblick an der Wasscrmauerpro- nienade stellt, stand ein das ganze Fluß bett absperrender Rechen. In der Mauer befand sich eine große Oeffnung

, durch welche die Prügel von den Fluten- auf die sogenannte Holzreihe ge schwemmt wurden. Die Lackier, wie die bei der Trift beschäftigten Arbeiter genannt wurden, nahmen das ange schwemmte Holz -heraus und schlich teten es zu Stößen. Diese Trift wurde alle drei bis vier Jahre durchgeführt. Nicht unbedeu tende Holzmengen kamen auf diese Art nach Bozen. Einer der letzten Holz triftunternehmer war Josef Kienzl, Dör- ferle in Sarnthein. Der, Unternehmer stellte den Schaffer und die Lackier an und verrcchnete

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 03.05.1941
Physical description: 8
Seite 6 — Folge 31 „Lienzer Zeitung' Samstag, 3. Mai 1941 Sparsame Wirtschaft mit allen festen vrennstoffen! Von Major a. D. Fritz Brauer, Geschäftsführer der Reichsarbeitsgemeinschaft Holz Die Reichsarbeitsgemeinschaft Holz E. V. hat bekanntlich in den letzten Wintern schon wirksam für die Einsparung von Brennholz geworben. Mit dem gemeinsamen Zusammengehen von Kohle und Holz ist ein «schritt von großer grundsätzlicher Bedeutung für die deutsche Wärmewirtschaft getan

, der die an den Vorarbeiten hauptbeteiligten Stellen, nämlich den Reichskohlenkommiffar einerseits und — im Auftrage des Reichsforstmeisters — die Reichsarbeitsgemeinschaft Holz andererseits mit Genugtuung erfüllen darf. Jahrelang haben füh rende Persönlichkeiten in beiden Lagern zu gemeinsamem Vorgehen gemahnt. Pl^nmiißigt Bekämpfung jeder Verschwendung Erst die Einsetzung des ReichSkohlenkommissarS als Gegenspieler des Reichsforstmeisters ermög lichte eS, in der Verforgung des häuslichen Brennstoffbedarfs

Brennstoffe einfetzt, nach dem sie auf anderen Hauptgebieten unserer Wirt schast längst zur Selbstverständlichkeit wurde. Es wird also in Zukunft nicht mehr so sein, daß, heule die um die Holzbedarfsdeckung besorgte Forstwirtschaft durch ihre beauftragte Aufklärungs stelle mahnt, weniger Holz zu verbrennen und morgen die etwa durch Transportschwierigkeiten, Rohstosslieserung und Auslandsverpslichtungen be anspruchte Kohlenwirtschast zur Sparsamfeit auf ruft. Es wird vielmehr in Zukunft nur die äußerste

Sparsamkeit mit sämt lichen Brennstossen geben ! Deshalb muß ein jeder Volksgenosse darüber unterrichtet sein, daß die höchstwirtschastliche Verwendung der bis herigen Brennstoffe Kohle und Holz nicht in ih rer Umwandlung in Wärme, sondern in der Ver wendung als Rohstoff zu suchen ist. BrennholzUbersluß - Folge von Wirtschaftselend Der Brennholzüberfluß der Jahre nach dem Wettkrieg war ja tatsächlich nichts anderes als eine Folge des Wirtschaftselends, Ergebnis einer völlig fehlgeleiteten Wirtschaft

der „Systemzeit', die es nicht einmal verstand, die Schätze, die der deutsche Boden unö schenkt, in Wirtschaftsgüter zu verwandeln. So kam es denn auch, daß da mals Kohle — in ihren verschiedenen Formen — und Holz im Wettbewerb als Brennstoff um die Gunst der Verbraucher, insbesondere der Haus frauen, standen. , Die Machtübernahme durch den Nationalsozm- lismus brachte den völligen Umschwung. Die rasch emporblühende deutsche Wirtschast brauchte in schnelle», Anstieg wieder ungeheure Holzmengen. Die Werbung

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 14
Date: 07.01.1939
Physical description: 14
Fo»k Rohstoff — Holz Umstellung von Holz auf Kohle Eisig kalt ist der Winter nunmehr in un ser Land eingezogen. Wie schön 5ist es do>ch an solchen Winterabenden, mit ruhigem Gewis- wissen zu Hause beim Ofen zu Wen, wäh rend draußen der Schnee vor Kälte knirscht und der eiskalte Wind durch die Gassen pfeift. Nun gibt es aber doch viele unter uns, deren Gewissen nicht ganz rein ist, wenn sie sich um den warmen Herd lagern. So hat z. B. der Herr Meier vorige Woche in der Zeitung gelesen

ihm keine Ruhe. Da fängt er an nachzudenken, weshalb wir Brennholz spa ren sollen und wie man am besten Brenn holz spart. Die deutsche Holzwirtschaft befindet sich augenblicklich in einer bedeutsamen, ja grundlegenden Umstel- lung. Während gerade bei uns in der Ostmark durch stän dige Aufklärung Holz als Baustoff, aber auch als Brennstoff zum verstärk ten Verbrauch empfohlen wurde, um da durch unserer darniederiliegenden Holzwirt- fchast bessere Absatzmöglichkeiten zu schas sen, ist dies heute gerade

umgekehrt. Der Leitspruch kann jetzt nicht mehr Heißen, mehr Holz zum Bauen und Verbrennen verwenden, sondern soviel als möglich Holz, vor al.em Brennholz, sparen. Das Holz ist heute ein äußerst wichtiger Rohstoff in Deutschland geworden. Wir schlaffen daher dem deutschen Volk einen wertvollen Rohstoff, wenn wir unseren Verbrauch an Brennholz soweit als möglich einsparen. Im Altreich konnte der Ver brauch an Brennholz im Jahre 1937/38 gegenüber 1935/37 um rund 4 Millionen Festmeter vermindert

werden. Nachstehend sollen einige der wichtigsten irenen Verwendungsgebiete des Brennhol zes angeführt werden. Da ist einmal die P a p i ererzeugung. Bekanntlich ist die Herstellung von Papier aus Holz schon eine uralte Kunst. Bereits vor mehr als 2000 Iahren verfertigten die Chine sen aus dem Bast verschiedener Pflanzen, unter Beimischung von Lumpen. Papier. In unseren Ländern wurden zur Herstel lung von Papier jedoch durch Jahrhun derte nur Lumpen verwendet. Die Verwen dung der Fasern des Holzes zur PaPierher

dieser Papier menge sind 2300 Doppelzentner Holzstoff, d. h. 700 Raummeter, erforderlich. Damit verbraucht eine Zeitung das Holz, das im regelmäßigen Nutzungsbetrsieb auf eine Waldfl'äche von 140 ha. zuwächst. Trotz dieser großen Zahlen stellt der Verbrauch für die Herstellung von Papier doch nur einen Teil des Gesamtverbrauches von Holz dar. Weit wichtiger ist heute dle chemische Verwertung vom Holz ge worden. Es sei in diesem Zusammenhang nur kurz der Name Z e l l w o l l e genannt, der im Aktreich heute

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 16
Date: 27.04.1843
Physical description: 16
. Aus dem Staatswalde Wexel, Waldort Kaferthal, 120 Klafter Hol; zu 103 Kubikfuß Raum - oder 73 Kubikfuß Maßeninhalt Dürrlinge und?Ibsiändet zu dem?lusrufspreis>: von 32 kr. W. W. (5. M. für eine derlei Klafter Brennholz, und ;ii dem doppelten <?rstehungeprrife deS Brennholzes für eine solche Klafter Bauwerk- oder Nutzbolz. II 2m Forstdisirikte Wiesen. ?lus dem Staatüwcildr Fallming, Waldori bintrr Kam mer?, 2VV Klafter Holz zu 78 Kudiksuß Maßengebalt, oder IV3 Kudikfuß Rauininhalt, zuin Theil aus Durrlingen

und Lagerholz, und zum Theil auS frischen Stämmen zu dem AuSrufspreise von 32 kr. W. W. C. M. für jede derlei Klaf ter Brennholz. und zu dem doppelten (?estel)UngSprrife des Brennholzes für eine solche Klafter Bau Werk - oter Nutz- holz. III. Im Forstdlsteikte Mittewald. Aus dem Mittewalder ?Ilpenwolde das von dem letzten Walddrande beschädigte Holz in Durrlingen in einer beiläu figen Quantität von 7VV Klaftern ä 1(«8 Kubikfuß Raum oder 73 Kubikfllß Holzinl'all z,, dem ?lusrufspreise

von I I kr. W. W. C- M. für eine derlei Klafter Brennholz und zu dem doppelten VrstehungSpieise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau-, Welk - oder Nutzliolz. IV. Im Fcrstdistrikte SIHrn. n. ?luS dem?Ierarial^Ka>nmerwalde 50 Klafter Holz zu 73 Kubiksuß Maßen- oder 103 Kubikscknh Rauminhalt zu dem Ausrufspreise von >5 kr. W. W. C. M. für eine derlei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Erstehungspreise des Brennholzes für eine solche Klafter Bauwerk- oder Nutz- holz. I>. Aus dem Aerarialwalde Luttachcrberg 40 Klafter Holz

zu 73 Kubikfuß Maße»- oder 103 Kubikschuh Nauminhalt zu dem AuSrufspreise von 13 kr. W. W. C. M. für jede der lei Klafter Brennholz, und ;u dem doppelte» Erstehungs- preise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau-, Werk- und Siutzholzi c. Aus dem Aerarialwalde Schwendeggen 30 Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Magen- od<5 lOS Kubikschuh Rauminhalt un« den Ausrusspreis von 20 kr. W. W. C. M. sür eine der lei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Erstehungs- preise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau

, und zu dem doppelten Erstehungöpreise deS Brennholzes für eine derlei Klafter Bau», Werk- oder Nutz holz. k. AuS dem Aerarialwalde Eroßklausen 30 Klafter Holz zu 78 Kubikfuß Maßen- oder IVS Kubikschuh Nauminhalt im AuSrufspreise von 15 kr. W. W. E. M. für eine derlei Klafter Brennholz, und zu dem'doppelten ErstehungSpreiie des Brennholzes für eine solche Klafter Bau.-, Werk - oder Nu^holz. V. Im Forsttistrikte Täufers. A. AnS^em Älerarialnalde Alzennänden 25 Kkaster Holz zu 78 Kubikfuß Maßen - oder 103 Kubikschuh

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 22.05.1894
Physical description: 6
MtMtt M Mm M AN ülid NstMMg. S^r. 115 Erledigungen. i Lehrstellen-Ausschreibung Nr. 147 An folgenden systemmäßigen Schulen kommen mit I. November d. I. Lehrer- und Lehrerinnenstellen mit und ohne Kirchendienst zur Besetzung. ». Lehrerstellen III. Gehaltsklasse mit Kirchendiensten: 1. in Breitenbach, iklassige Schule 40l> fl. Gehalt, Wohnung, 31K fl. für beide Kirchendienste, Ortsschul rath Breitenbach; 2. in Brück, Iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Woh nung und Holz, 83 fl. für beide

Kirchendienste, Orts schulrath Brück; 3. in Ebbs, 2klassige Schule 400 fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, 437 fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Ebbs; 4. in Häring, Sklassige Schule 400 fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, 181 fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Häring; s. in Landl, I klassige Schule 400 fl. Gehalt, Woh- nunu und Holz, 19S fl. für beide Kirchendienste, Orts schulrath Thiersee; ,6. in Oberlangkampsen, ,klassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung, 1S2

fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Langkampfen; 7. in Unterlangkampsen, iklassige Schule 4vo fl Gehalt, Wohnung und Holz. 2S8 fl. für beide Kirchen dienste, Ortsschulrath Langkampfen; 3. in Münster, 2klassige Schule 400 fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, I0S fl. als Organist, Ortsschulrath Münster; g. in Niederau, illassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, 89 fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Wildfchönau; 10. in Niederndorf, iklassige Schule 400 fl. Ge halt, Wohnung

, 233 fl. für beide Kirchendienste, Orts schulrath Niederndorf; 11. in Schefsau, illassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, 31 fl. als Organist, Ortsschul rath Schefsau; 12. in Schwoich, 2klaffige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, 10 fl. als Leiter, 296 fl. für beide Kirche, dienste, Ortsschulrath Schwoich; 13. in Vorderthiersee, iklassige Schule 400 fl. Ge halt, Wohnung und Holz, 147 fl. für beide Kirchen dienste, Ortsschulrath Thiersee; '14. in Völdöpp, 2klassige Schule 400

fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, I9S fl. für' Küchendienste, Ortsschulrath Kramsach; IS. in Walchsee, Iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und 'Holz, 21 o fl. für beide Kirchendienste, OrtSschnlrath Walchsee; K. Lehrerstellen, III. Gehaltsklasse: li in Bocking, iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, OrtSschulrath SSll; 2. in Harland, iklassige Schule 400 fl., Wohnung und Holz, Ortsschulrath Rettenschöß; i .3. in Hygna, Iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
Seite e Rechnung zurückbehielt, um sie im Falle einer An frage dem Direktor vorzuweisen,. . 7 . . Wie ebenfalls schön auseinandergesetzt, hat aber Comper für das in den Jahren 4902 bis 1904 be zogene Holz dem Spitale niemals etwas vergütet. Infolge seiner Anzeige gegen den Redakteur des .Tiroler' und des von diesem angebotenen Wahr heitsbeweises mochte nun Comper den Zeitpunkt herannahen sehen, in welchem von ihm über das be zogene Holz Rechenschaft werde gefordert werden und eS mochte

ihm unangenehm sein, für das seit vier Jahren bezogene Holz dem Spitale noch immer nichts bezahlt zu haben. Da wandte er sich zunächst an die Holzlieferantin des Krankenhauses, ThereS Gasser, geb. Seeberger, damit ihm diese aus der Verlegenheit helfe, und er fand bei ihr die bereitwilligste Unterstützung. Ende Juni, als das Strafverfahren gegen den Redakteur des „Tiroler' schon im Gange war, ersuchte er sie in ihrer Wohnung für den Fall der Vorladung als Zeugin zu bestätigen, daß sie für ihn und zwar separat

für ihn Holz geführt habe, ein zweiteS- mal, angeblich — in seiner Wohnung erwähnte er, daß 23 Zeugen vorgeladen seien, daß sie auch als Zeugin wegen des Holzes werde vernommen weiden, daß sie ja wisse, daß sie ihm Holz geliefert habe; er fügte dann noch bei, sie könne mehr angeben und sagen, daß er noch schuldig sei. In der Tat ließ sich Frau Gasser zum falschen Zeugnisse verleiten, indem sie am 16. Juli dS. IS. vor dem hiesigen Untersuchungsrichter als Zeugin vernommen, trotz eindringlicher Ermahnung

zur An gabe der Wahrheit, wahrheitSwidrig angab, daß der Verwalter in den letzten Jahren selbst das Holz, jedoch ungehackt bestellt und daß sie eS ihm separat und nicht etwa mit dem fürs Spital bestellten, ins Spital geliefert habe; ferner, daß Comper ihr dieses Holz separat d. i. nicht mit dem vom Spitalfonde bezogenen Holze, bezahlte und zwar stets in seiner Wohnung, was in den Jahren 1902 und 4903 ein- oder zweimal im Jahre geschehen sei; endlich, daß sie ihm das Holz separat geliefert habe, so oft

er solches bestellte. Daß diese Aussage eine falsche war und den Tatsachen nicht entspricht, geht aus den Angaben FistillS und dem schließlichen Zugeständnisse der beiden Beschuldigten hervor, wonach ihm für seinen eigenen Bedarf von der Gasser nur esn e i n- zigeSmal, nämlich Ende 1903 oder anfangs 1904 und damals nur zwei Meter hartes Holz ins Spital geliefert wurde, wo zu jener Zeit kein solches vor rätig war. Freilich suchte Comper sich mit einem Miß verständnisse seitens der Gasser auszureden

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Books
Year:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Kaltern, Neumarkt, Bozen, Kastelruth, Klausen, Sarnthal, Sterzing und Brixen ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 10)
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Page 52 of 144
Language: Deutsch
Location mark: I 324.286
Intern ID: 583087
.764 Gerichtèbczirk Sarnthil. ì. Kcsselberg-Alpe. Lage: Ober Holz, größtentheils steil, Hauptrichtung nach Osten, viele Abrutschunzen; gränzt an Galtalpen. Boden- trocken und steinig; das Futter ist mager. Wege: schlecht, beschwerlich und lang. Austrieb: 4. Juli — 24. August; freier Weidegang. Heuvvrräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte in schlechtem Zustande. Wasser und Holz: genügend. Zäune: von Holz. Düngerwirthschast: keine. Löhne: 1 Ochsenhirt 35 fl., 1 Schas- Hirt

25 fl. Die Alpe ist schlecht gehalten. 8.' Ebene- mit Baumannswàld-Alpe. Lage: Ober Holz, größtentheils steil gegen R. und NO. abdachend, Abrutschungsstellen und Schuttriesen in großer Zahl; gränzt an Gàlpen. Boden: trocken und sehr steinig; mageres Futter. Wege: ziemlich gut, aber lang. Ans- trieb: 15. Juni — 14. September; freier Weidegang. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Ge- bände: 1 Hütte. Wasser und Holz: genügend. Zäune: die nöthigen. Düngerwirthschast: keine. Löhne: 2 Hirten

mit 60 fl. und 31 fl. 50 kr. Die Alpe ist schlecht gehalten. 9. Winkelberg-Alpe. Lage: Ober Holz, sehr sanft gegen O.'abgedacht, AbrutschungssteÜen vorhanden; gränzt an Galt- und Schafalpen. Boden: trocken und muhrbrüchig; gutes Futter. Wege: ziemlich gut, jedoch sehr lang. Auftrieb: 15. Juni— 14. Sep tember; freier Weidegang. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte. Wasser und Holz: genügend. Zäune: die notwendigsten. Düngerwirthschast: fehlt.'Löhne: 45 fl. für den Hirten.. Diese Alpe befindet

sich in einem mittelmäßigen Zustande. - 10. Kratzberg-Alpc. Lage: Ober Holz, sehr steil gegen O. abdachend, mit Lawinen- und Absallsgefahr; gränzt an Galt- und Schaf- älpen. Boden: sehr steinig, troffen und muhrbrüchig; das Futter spärlich, aber an einzelnen Stellen gut. Wege: ziemlich gut, jedoch sehr lang. Auftrieb: 15. Juni — 14. September. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte und 1 Stall. Wasser und Holz: genügend. Zäune: die nöthigen. Düngerwirth- schaft: keine. Löhne: 2 Hirten

mit zusammen 108.fl. Die Alpe ist den Umstanden gemäß gehalten. 11. Unterau-Alpe. - . Lage: Ober Holz, größtentheils steil gegen RO., O. und SO. abdachend. Boden: trocken und steinig; das Futter ist gut. Wege: mittelmäßig und ziemlich lang. Austrieb: 4. Äuli — 24. August; freier Weidegang. Heuvorräthe: keine. Krankheiten: ziemlich häufig der sogenannte Rauschbraà Assekuranz: keine. Gebäude: 3 Hütten. Wasser und Holz: genügend. Zäune: von Holz. Düngerwirthschast: keine. Löhne: 3 Galthirten zusammen

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Books
Year:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Kaltern, Neumarkt, Bozen, Kastelruth, Klausen, Sarnthal, Sterzing und Brixen ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 10)
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Page 55 of 144
Language: Deutsch
Location mark: I 324.286
Intern ID: 583087
Gemeinde SarntM. 767 38. Maier-Alpe. Lage: Ober Holz, nach W. abdachend, durch Steinschläge gefährdet; gränzt an Galt- und Schafalpen. Boden: steinig und trocken; mageres Futter. Wege: mittelmäßig und ziemlich lang. Auftrieb: 15. Juni — 3. September; freier Weidegang. Henvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte. Wasser und Holz: ge nügend. Zäune: von Holz. Diingerwirthschaft: keine. Löhne- 2 Hirten mit zusammen 60 fl, ohne Kost; dagegen freie Weide für 2 — 3 Ziegen

. Die Alpe ist inittelniäßig gehalten. 39. Genter- mit Seethal-Alpe. Lage: Ober Holz, steil gegen W., S. und O. abdachend, Steinschlaggesahr groß; gränzt an Schafalpen. Boden: steinig und mit Gestrüppe stark überwachsen; mageres Futter. Wege: schlecht und lang. Auftrieb: 15. Juni — 14. Sep tember. Das Folgende wie bei Nr. 38. Der Zustand der Alpe ist schlecht. 4V. Hoferberg-Alpe. Lage: Ober Holz, steil nach O. abgedacht; Steinschlaggesahr bedeutend; gränzt an Galt-und Schafalpen. Boden: steinig

und mit Gestrüppe stark überwachsen; mageres Futter. Wege: mittelmäßig und ziemlich lang. Austrieb: Ib. Juni — 14. September; freier Weidegang. Henvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 2 kleine Hütten in schlechtem Zustande. Wasser und Holz: genügend. Zäune: von Holz. Düugerwirthschaft: schlecht. Löhne: 2 Hirten mit zusammen 7V sl. ohne Kost, jedoch freie Weide für 2—3 Ziegen. Diese Alpe ließe sich durch fleißi geres Räumen einigermaßen verbessern. 41. Grok-Alpe. Lage: Ober Holz, mehr weniger

steil; gränzt an Galt- und Schasalpen. Boden: größtentheils sehr steinig; da? wenige Futter ist gemischt. Wege: ziemlich gut aber lang. Austrieb: 1. Juli — 31. August; freier Weidegang. Heu- vorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte, Wasser und Holz: genügend, letzteres jedoch weit entfernt. Zanne: von Holz. Diingerwirthschaft: schlecht. Löhne: 2 Hirten mit zusammen 140 fl. ohne Kost, aber freie Weide für 2—3 Ziegen. Der Zustand der Alpe ist nicht befriedigend. 42. Pfntten-Alpe

. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 41, nur befindet sich das Holz hier in größerer Nähe und beträgt der Lohn für 2 Hirten unter den gleichen Bedingungen nur 60 fl. 43. Hinterramswald- mit Platten-Alpe. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 42, nur findet der Austrieb hier am 15. Inni statt und dauert die Weide bis 14. September. Der Lohn beträgt unter den gleichen Bedingungen für 2 Hirten 110 fl. Gemischte Schaf-Alpcn. 44. Seeb-Alpe. Lage: Größtentheils ober Holz, mehr oder weniger steil, mit großer Steiuschlaggefahr

9
Books
Year:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Page 389 of 787
Language: Deutsch
Location mark: I 324.287
Intern ID: 583250
.764 Gerichtèbczirk Sarnthil. ì. Kesselberg-Alpe. Lage: Ober Holz, g'rößtentheils steil, Hauptrichtung nach Osten, viele Abrutschunzen; gränzt an Galtalpen, Boden- trocken und steinig; das Futter ist mager. Wege: schlecht, beschwerlich und lang. Austrieb: 4. Juli — 24. August; freier Weidegang. Heuvvrräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte in schlechtem Zustande. Wasser und Holz: genügend. Zäune: von Holz. Düngerw'irthschast: keine. Löhne: 1 Ochsenhirt 35 fl., 1 Schaf hirt

25 fl. Die Alpe ist schlecht gehalten. 8.'Ebene- mit Baumannswàld-Alpe. Lage: Ober Holz, größtentheils steil gegen N. und NO. abdachend, Abrutschungsstellen und Schuttriesen in großer Zahl; gränzt an Galtalpen. Boden: trocken und sehr steinig; mageres Futter. Wege: ziemlich gut, aber lang. Aus trieb: 15. Juni — 14. September; freier Weidegang. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Ge bäude: 1 Hütte. Wasser und Holz: genügend. Zäune: die nöthigen. Düngerwirthschast: keine. Löhne: 2 Hirten

mit 60 fl. und 31 fl. 50 kr. Die Alpe ist schlecht gehalten. 9. Winkelberg-Alpe. Lage: Ober Holz, sehr sanft gegen O.Abgedacht, Abrutschungsstellen vorhanden; gränzt an Galt- und Schafalpen. Boden: trocken und muhrbrüchig; gutes Futter. Wege: ziemlich gut, jedoch sehr lang. Auftrieb: 15. Juni— 14. Sep tember; freier Weidegang. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte. Wasser und Holz: genügend. Zäune: die notwendigsten. Dünge rwirthschaft: fehlt.'Löhne: 45 fl. für den Hirten.. Diese Alpe befindet

sich in einem mittelmäßigen Zustande. - ZV. Kratzberg-Alpc. Lage: Ober Holz, sehr steil gegen O. abdachend, mit Lawinen- und Absallsgefahr; gränzt an Galt- und Schaf alpen. Boden: sehr steinig, trocken und muhrbrüchig; das Futter spärlich, aber an einzelnen Stellen gut. Wege: ziemlich gut, jedoch sehr lang. Auftrieb: 15. Juni — 14. September. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte und 1 Stall. Wasser und Holz: genügend. Zäune: die nöthigen. Düngerwirth- schaft: keine. Löhne: 2 Hirten

mit zusammen 108.fl. Die Alpe ist den Umstanden gemäß gehalten. 11. Unterau-Alpe. - . Lage: Ober Holz, größtentheils steil gegen RO., O. und SO. abdachend. Boden: trocken und steinig; das Futter ist gut. Wege: mittelmäßig und ziemlich lang. Austrieb: 4. Äuli — 24. August; freier Weidegang. Heuvorräthe: keine. Krankheiten: ziemlich häufig der sogenannte Rauschbraà Assekuranz: keine. Gebäude: 3 Hütten. Wasser und Holz: genügend. Zäune: von Holz. Dünge rwirthschaft: keine. Löhne: 3 Galthirten zusammen

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Books
Year:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Page 392 of 787
Language: Deutsch
Location mark: I 324.287
Intern ID: 583250
Gemeinde SarntM. 767 38. Maier-Alpe. Lage: Ober Holz, nach W. abdachend, durch Steinschläge gefährdet; gränzt an Galt- und Schafalpen. Boden: steinig und trocken; mageres Futter. Wege: mittelmäßig und ziemlich lang. Auftrieb: 15. Juni — 3. September; freier Weidegang. Henvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte. Wasser und Holz: ge nügend. Zäune: von Holz. Düngerwirthschaft: keine. Löhne- 2 Hirten mit zusammen 60 fl. ohne Kost; dagegen freie Weide für 2 — 3 Ziegen. Die Alpe

ist mittelmäßig gehalten. 39. Genter- mit Seethal-Alpe. Lage: Ober Holz, steil gegen W., S. und O. abdachend, Steinschlaggesahr groß; gàzt an Schafalpen. Boden: steinig und mit Gestrüppe stark überwachsen; mageres Futter. Wege: schlecht und lang. Auftrieb: 15. Juni — 14. Sep tember. Das Folgende wie bei Nr. 38. Der Zustand der Alpe ist schlecht. 4V. Hoferberg-Alpe. Lage: Ober Holz, steil nach O- abgedacht; Steinschlaggesahr bedeutend; gränzt an Galt-und Schafalpen. Boden: steinig und mit Gestrüppe stark

überwachsen; mageres Futter. Wege: mittelmäßig nud ziemlich lang. Austrieb: Ib. Juni — 14. September; freier Weidegang. Henvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 2 kleine Hütten in schlechtem Zustande. Wasser und Holz: genügend. Zäune: von Holz. Düngerwirthschaft: schlecht. Löhne: 2 Hirten mit zusammen 7V sl. ohne Kost, jedoch freie Weide für 2—3 Ziegen. Diese Alpe ließe sich durch fleißi geres Räumen einigermaßen verbessern. 41. Grok-Alpe. Lage: Ober Holz, mehr weniger steil; gränzt

an Galt- und Schafalpen. Boden: größtenteils sehr steinig; das wenige Futter ist gemischt. Wege: ziemlich gut aber lang. Austrieb: 1. Juli — 31. August; freier Weidegang. Hen vorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte, Wasser und Holz: genügend, letzteres jedoch weit entfernt. Zanne: von Holz. Düngerwirthschaft: schlecht. Löhne: 2 Hirten mit zusammen 140 fl. ohne Kost, aber freie Weide für 2—3 Ziegen. Der Zustand der Alpe ist nicht befriedigend. 42. Pfntten-Alpe. Alle Verhältnisse

wie bei Nr. 41, nur befindet sich das Holz hier in größerer Nähe und beträgt der Lohn für 2 Hirten unter den gleichen Bedingungen nur 60 fl. 43. Hinterramswald- mit Platten-Alpe. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 42, nur findet der Austrieb hier am 15. Inni statt nnd dauert die Weide bis 14. September. Der Lohn beträgt unter den gleichen Bedingungen für 2 Hirten 110 fl. Gemischte Schaf-Alpcn. 44. Seeb-Alpe. Lage: Größtenteils ober Holz, mehr oder weniger steil, mit großer Steiuschlaggefahr, hauptsächlich gegen Süden abgedacht

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
willen entzogen: s) im Jahre 1901 mindestens sechs Raum meter Holz s. mindestens wert 7 T, zusammen wenigstens wert 42 L; b) während der Jahre 1902 und 1903 etwa 1000 Stück Eier ö 5 k, zusammen 50 X; ' o) während der letzten drei Jahre Asche in nicht feststellbarem Quantum, jedoch wenigstens vier Star K 60 k, zusammen 2 X 40 k; 6) im Sommer 1903 mindestens zehn Kilo gramm Roßhaar im Werte von 30 X; L. in der Absicht, um den Staat in seinem Rechte, von dm Zeugen die Wahrheit zu erfahren, zu schädigen

, in der Strafsache gegen Peter Fuchs- brugger wegen Ehrenbeleidigung bei Nachbenannten sich um falsches gerichtliches Zeugnis beworben: a) bei ThereS Seeberger, indem er Ende Juni 1904 in ihrer Wohnung sie aufforderte, für den Fall einer Vorladung als Zeugin anzugeben, sie habe für ihn separat Holz geführt; und ein an- dereSmal zu ihr sagte: sie werde wissen, daß sie für ihn Holz geliefert habe, sie könne mehr angeben und sagen, daß er noch schuldig sei; b) die Nämliche, indem er auf dem Wege

zwischen Runkelstein und St. Anton ihr einen Zettel gab, auf welchen Holzlieferungen für verschiedene Jahrgänge aufnotiert waren und sie aufforderte, das auf diesem Zettel Stehende in ein Büchel ein zutragen und anzugeben, fie hätte die dort auf notierten Holzlieferungen separat an ihn effektuiert; o) den Anton Fistill, indem er einmal Anfangs Juli und einmal am 12. Juli 1904 ihn aufforderte, im Falle seiner Einvernahme bei Gericht auszu sagen, er wisse nicht, wie viel Holz von der See berger für ihn, Comper

gerichtliches Zeugnis abgelegt, wdem fie an gab : Karl Comper habe in dm letzten Jahren das Holz, jedoch ungehackt selbst bestellt und hätte fie es ihm separat und nicht etwa mit dem fürs Spital bestellten Holze geliefert; Comper habe das ihm gelieferte Holz separat, nicht etwa mit dem vom Spitalfonde bezogenen, bezahlt, und zwar stets in seiner Wohnung ; das sei 1902 und 1903 ein- oder zweimal im Jahre ge schehen; fie habe ihm das Holz separat geliefert, so oft er eines bestellt habe. sä 1. Karl Comper

, aus dem Holz- vorrate des Spitals ihm den nötigen Bedarf für sich auszumessen, mit der Spitalsäge zu zerkleinern, das Quantum aufzuschreiben und ihm das Holz in seine (ComperS) Wohnung zu bringen. Im genannten Jahre betrug die Menge des auf. diese Weise dem Spitalvorrate entnommenen und in ComperS Wohnung geführten Holzes nach Angabe FistillS mindestens neun Raummeter und zwar war eS zum größeren Teile weiches, zum kleineren Teile hartes Holz; der Wert für ersteres wird mit 7, für letzteres

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 26.06.1937
Physical description: 16
noch die mannigfaltigsten Belustigun gen. wie sie besonders der Südländer zu ver- ,nnftalten und zu genießen versteht. Die Fest lichkeiten werden dann mit dem Abbrennen -eines großen Feuerwerkes beschlosien. das aber 'jetzt weiter weg verlegt worden mußte, da.die volkswirtschaftlicher Teil Die 8elt braucht mehr Holz als Kohle DaS Holz sozusagen eine „Reuentdecknng' der Technik Kohle, Eisen und Holz bilden die wichtigsten Grundlagen jeder technisch entwickelten Wirt schaft. Während über die Zukunfisaussichtcn der ersten

beiden Rohstoffe stets Klarheit bestand, wurde bis vor wenigen Jahren die künftige Beden tnng des Holzes für die Welt wirtschaft sehr verschieden beurteilt: man nahm an, daß das Holz auf vielen Gebieten durch Metalle. Kauf oder andere Rohstoffe ersetzt werden würde, nnd daß daher auf die Dauer mit einer Abnahme des Holzvcrbranchs gerech net werden müsie. Das Gegenteil aber ist Tat sache geworden: kein anderer Rohstoff zeigt auf Grund der neuen Erkcnntniffe und technischen Forffchrtft« eine derartig

vieffeitige nnd un geahnt große Entwicklungsmöglichkert nnd eine bereits jetzt bemerkbare Verbrauchssteigerung wie der organische Rohstoff Holz. 1500 MM. Kubikmeter jährlich Zum Vergleich mit anderen Rohstoffen seien folgende Zählen vorangestestt: Die jährliche Robsiahlgeminnnng der Welt kann für 1936 mit rund ino'aJTiir. Tonnen angegeben werden. Dem gegenüber beträgt der Kohlcvcrbrauch mehr als das Zehnfache, nämlich etwa rund 1300 Mil lionen Tonnen. Der Holzverbranch der Welt kann nach den vorliegenden

statistischen Unter lagen für die letzten Jahre mit rund 940 Mil lionen Tonnen (1.5 Milliarden Fcstmeter) an genommen werden, so daß mengenmäßig kein großer Unterschied zwischen dem Welt-Koble- und -Holzverbranch besteht, wenn man berück- sichfigt, daß der Holzvcrbrauch der weniger ent wickelten Länder statistisch schwer erfaßtbär ist. Der angegebene Weltverbrauch an Holz glie dert sich in zwei große Pasten: Nn tzholz (das beißt Bau-, Werk- und Papierholz) und Brennholz. Während in forstlich und tech nisch

kommt das viele Holz? Bon den Zwei großen Waldgürteln, die die Erdkugel umgeben: Der erste Gürtel zieht stch — vorwiegend in der gemäßigten Zone — über Nord- und Mitteleuropa. Nordasien und Nordamerika um die nördliche Halbkugel, wäh rend der zweite den mittleren Teil Südamerikas, den westlichen Teil Mittclafrikas und die Ge biete um den Indischen Ozean umfaßt. Imnörd- l i ch e n Waldgürtel wiegen die Nadel hölzer vor, während im südlichen Gürtel der L a u b w a l d vorherrscht. Die Tatsache

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Books
Year:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Page 577 of 787
Language: Deutsch
Location mark: I 324.287
Intern ID: 583250
Gemeinde Oberrohn, — Gemeinde Antholz. — Gemeinde Taisten. glA Galt-Alpen. 7, Mittcrthalcr-Alpe, Laze: Ober Holz, steil nach S. und N. abgedacht, mit Steinschlaggefahr; gränzt an Wald. Boden: ziemlich trocken; schlechtes Futter. Wege: beschwerlich Auftrieb: Mitte Juli Ende September. Henvorräthe: keine. -Gebände: 2 Hütten. Wasser und Holz: genügend. Zäune: von Holz. Düugerwirthschaft: schlecht. Löhne: 1 Hirte mit 2V fl. nebst der Kost. Diese Alpe befindet sich in einem schlechten Znstand

und geschieht für Verbesserungen nichts. 8- Steinsgerfcld-Alpc. Lage: Ober Holz, nach N. und S. abgedacht, mit Abfalls- und Steinfchlaggefahr; gränzt.au Wald. Boden: trocken und steinig; mittelmäßiges Futter. Wege: beschwerlich. Auftrieb: Juli — September. Heuvorräthe: fehlen. Gebäude: 1 Hütts. Wasser und Holz: ziemlich entfernt. Zäune: keine. Düngerwirthfchaft: fehlt. Löhne: 1 Hirte mit 25 kr. per Tag, nebst der Kost. Das Folgende wie bei Nr. 6. 9. Kugelfcld- mit Monthal-Alpe. Alle Verhältnisse

wie bei Nr. 8 nur ist hier die Abdachung nach N. und O. gerichtet und erfolgt der Auftrieb Mitte August und der Abtrieb ani 10. September. Der Lohn beträgt für 1 Hirten, welcher auch die Kost erhält, 15 fl. 1V. Amberg-Alpc. Lage: Ober Holz, steil nach SW. abgedacht, mit Abfallsgefahr; gränzt an Galtalpen und Wald. Boden: steinig rmd trocken; mittelmäßiges Futter. Wege: beschwerlich. Auftrieb: Mitte Juli — Ende September. Heuvorräthe: fehlen. Gebäude: 1 Hütte. Wasser und Holz: ziemlich entfernt. Zäune: keine. Düngerwirthfchaft

: schlecht. Löhne: 1 Hirte mit 2V ft. nebst der Kost. Der Zustaud der Alpe ist mittelmäßig und geschieht für deren Verbes serung nichts. 11. Wiesemann-Alpe. Lage: Im Holz, steil nach SO. abgedacht, mit Abfallsgefahr; gränzt an Wald. Boden: trocken; schlechtes Futter. Wege: beschwerlich. Servituten: sämintliche Nachbarn haben das Weiderecht. Auftrieb: Juni — Oktober; Heuvor räthe: fehlen. Gebäude: 2 Hütten. Wasser und Holz: genügend. Zäune: von Holz. Düngerwirthfchaft: schlecht. Produkte:'etwas Butter

und magere Käse für den eigenen Bedarf. Löhne: 1 Hirte mit S fl. nebst der Kost. Der Zustand dieser Alpe, für deren Verbesserung nichts geschieht, ist schlecht. ^ Stalle-Alpe. Lage: Ober Holz, steil nach allen Himmelsrichtungen abgedacht, Abfallsgefahr vorhanden; gränzt an Wald. Boden: steinig und trocken; gutes Futter. Wege: beschwerlich. Auftrieb: Juni — Oktober. Heuvorräthe: vorhanden. Krankheiten: manchmal der Milzbrand. Assekuranz: besteht. Gebäude: 8 Hütten^). Wasser und Holz: genügend, letzteres

14
Books
Year:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Taufers, Bruneck, Enneberg, Buchenstein, Ampezzo, Welsberg, Sillian, Lienz und Windischmatrei.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 11)
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Page 99 of 238
Physical description: S. [835] - 1022
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: III 4.262/11
Intern ID: 183963
Gemeinde Oberrohn, — Gemeinde Antholz. — Gemeinde Taisten. glA Galt-Alpen. 7, Mittcrthalcr-Alpe, Laze: Ober Holz, steil nach S. und N. abgedacht, mit Steinschlaggefahr; gränzt an Wald. Boden: ziemlich trocken; schlechtes Futter. Wege: beschwerlich Auftrieb: Mitte Juli Ende September. Henvorräthe: keine. -Gebände: 2 Hütten. Wasser und Holz: genügend. Zäune: von Holz. Düugerwirthschaft: schlecht. Löhne: 1 Hirte mit 2V fl. nebst der Kost. Diese Alpe befindet sich in einem schlechten Znstand

und geschieht für Verbesserungen nichts. 8- Steinsgerfcld-Alpc. Lage: Ober Holz, nach N. und S. abgedacht, mit Abfalls- und Steinfchlaggefahr; gränzt.au Wald. Boden: trocken und steinig; mittelmäßiges Futter. Wege: beschwerlich. Auftrieb: Juli — September. Heuvorräthe: fehlen. Gebäude: 1 Hütts. Wasser und Holz: ziemlich entfernt. Zäune: keine. Düngerwirthfchaft: fehlt. Löhne: 1 Hirte mit 25 kr. per Tag, nebst der Kost. Das Folgende wie bei Nr. 6. 9. Kugelfcld- mit Monthal-Alpe. Alle Verhältnisse

wie bei Nr. 8 nur ist hier die Abdachung nach N. und O. gerichtet und erfolgt der Auftrieb Mitte August und der Abtrieb ani 10. September. Der Lohn beträgt für 1 Hirten, welcher auch die Kost erhält, 15 fl. 1V. Amberg-Alpc. Lage: Ober Holz, steil nach SW. abgedacht, mit Abfallsgefahr; gränzt an Galtalpen und Wald. Boden: steinig rmd trocken; mittelmäßiges Futter. Wege: beschwerlich. Auftrieb: Mitte Juli — Ende September. Heuvorräthe: fehlen. Gebäude: 1 Hütte. Wasser und Holz: ziemlich entfernt. Zäune: keine. Düngerwirthfchaft

: schlecht. Löhne: 1 Hirte mit 2V ft. nebst der Kost. Der Zustaud der Alpe ist mittelmäßig und geschieht für deren Verbes serung nichts. 11. Wiesemann-Alpe. Lage: Im Holz, steil nach SO. abgedacht, mit Abfallsgefahr; gränzt an Wald. Boden: trocken; schlechtes Futter. Wege: beschwerlich. Servituten: sämintliche Nachbarn haben das Weiderecht. Auftrieb: Juni — Oktober; Heuvor räthe: fehlen. Gebäude: 2 Hütten. Wasser und Holz: genügend. Zäune: von Holz. Düngerwirthfchaft: schlecht. Produkte:'etwas Butter

und magere Käse für den eigenen Bedarf. Löhne: 1 Hirte mit S fl. nebst der Kost. Der Zustand dieser Alpe, für deren Verbesserung nichts geschieht, ist schlecht. ^ Stalle-Alpe. Lage: Ober Holz, steil nach allen Himmelsrichtungen abgedacht, Abfallsgefahr vorhanden; gränzt an Wald. Boden: steinig und trocken; gutes Futter. Wege: beschwerlich. Auftrieb: Juni — Oktober. Heuvorräthe: vorhanden. Krankheiten: manchmal der Milzbrand. Assekuranz: besteht. Gebäude: 8 Hütten^). Wasser und Holz: genügend, letzteres

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Books
Year:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Kaltern, Neumarkt, Bozen, Kastelruth, Klausen, Sarnthal, Sterzing und Brixen ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 10)
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Page 56 of 144
Language: Deutsch
Location mark: I 324.286
Intern ID: 583087
768 Gerichtsbezirk Sarnthal, Zäune: von Holz. Düngerwirthschaft: keine. .Löhne: ein Hirte mit 45 fl. ohne Kost, jedoch freie Weide für 1 bis 2 Ziegen. Die Alpe ist schlecht gehalten. 48. Heisboden-Alpe. Lage: Ober Holz/steil gegen O. abgedacht, häufiger Lawinengefahr ausgesetzt; gränzt an Galtalpen. Boden:' steinig; das Futter ist gut. Wege: schlecht und lang. Das Folgende wie bei Nr. 47, nur befindet sich an Gebäuden hier eine Unterstandshütte. 49. Weitzenbachcr- und Unternberg-Alpe. Lage

: Ober Holz, steil gegen SO. und S. abgedacht, mit häufiger Lawinengefahr; gränzt an Galt- und Schaf- alpen. Boden: steinig; das Futter spärlich aber gut. Das Folgende wie bei Rr. 48 niit Ausnahme der Löhne, welche hier für 2 Hirten im Ganzen 90 .fl. betragen. Die Hirten müssen sich selbst verpflegen und dürfen dafür 3—4 Ziegen unentgeltlich weiden. 50. Hofer-Schasberg-Mpe. Lage: Ober Holz, steil gegen S. abgedacht,' mit häufiger Lawinengefahr; gränzt an Schafalpen. Boden: steinig; das Futter

spärlich aber gut. Wege: schlecht und sehr lang. Auftrieb: 15. Juni — 14. September; freier Weidegang. Heuvorräthe,. Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte. Wasser und Holz: genügend, letzteres jedoch ziemlich entfernt. Zäune: von Holz. Düngerwirthschaft: keine. Löhne: 1 Hirte mit 4b fl. ohne Kost, jedoch freie Weide stir ein Paar Ziegen. Die Alpe befindet sich in einem schlechten Zustande. 51. Weitzhum- uuD Rothcnberg-Alpe. Lage: Ober Holz, sehr steil gegen S. abgedacht

, mit Steinschlagsgefahr.; gränzt an Schaf- und Galtalpen. Boden: sehr felsig; das Futter spärlich aber gut. Wege: schlecht und sehr lang. Auftrieb: 15. Juni — 14. Sep tember; freier Werdegang. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 2 Hütten. Wasser und Holz: genügend, letzteres jedoch entfernt. -Zäune: von Holz. Düng er manipulation: keine. Löhne: 1 Hirte mit 42 fl. Die Alpe ist ziemlich schlecht gehalten. 52. Gruberbcrg-Alpc. Laze: Ober Holz, mit steiler Abdachung nach S., Steinschlag

- und Lawinengefahr groß, gränzt au Galt- und Schafalpen. Boden: steinig; das Futter ist schlecht. Wege: schlecht und ziemlich läng. Das Folgende. wie bei Nr. 51, . nur befinden sich keine Gebäude auf dieser Alpe, und da selbe seit einigen Jahren nicht mehr befahren wird, entfällt auch hier der Lohn für das Mpenpersonale. 53. Wiedmrloch-Alpc. Alle Verhältnisse wie bei.Nr. 52. ' . 54. Kirchmahdcr-Alpe. - Lage: Ober Holz, steil gegen SO. abdachend, mit großer Steinschlag- und Lawinengefahr; gränzt an Galt

16
Books
Year:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Page 393 of 787
Language: Deutsch
Location mark: I 324.287
Intern ID: 583250
768 Gerichtsbezirk Sarnthal, Zäune: von Holz. Düngerwirthschaft: keine. .Löhne: ein Hirte niit 45 fl. ohne Kost, jedoch freie Weide für I bis Z Ziegen. Die Alpe ist schlecht gehalten. 48. Heisboden-Alpe. Lage: Ober Holz/steil gegen O. abgedacht, häufiger Lawinengefahr ausgesetzt; gränzt an Galtalpen. Boden:' steinig; das Futter ist gut. Wege: schlecht und lang. Das Folgende wie bei Nr. 47, nur befindet sich an Gebäuden hier eine Unterstandshütte. 49. Weitzenbachcr- und Unternberg-Alpe. Lage

: Ober Holz, steil gegen SO. und S. abgedacht, mit häufiger Lawinengefahr ; gränzt an Galt- und Schaf alpen. Boden: steinig; das Futter spärlich aber gut. Das Folgende wie bei Rr. 48 niit Ausnahme der Löhne, welche hier für 2 Hirten im Ganzen 9V.fi. betragen. Die Hirten müssen sich selbst verpflegen und dürfen dafür 3—4 Ziegen unentgeltlich weiden. 5V. Hofer-Schasberg-Mpe. Lage: Ober Holz, steil gegen S. abgedacht,' mit häufiger Lawinengefahr; gränzt an Schafalpen. Boden: steinig ; das Futter

spärlich aber gut. Wege: schlecht und sehr lang. Auftrieb: 15. Juni — 14. September; freier Weidegang. Heuvorräthe,. Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte. Wasser und Holz: genügend, letzteres jedoch ziemlich entfernt. Zäune: von Holz. Düngerwirthschaft: keine. Löhne: 1 Hirte mit 4b fl. ohne Kost, jedoch freie Weide stir ein Paar Ziegen. Die Alpe befindet sich in einem schlechten Zustande. 51. Weitzhum- uud Rothcnberg-Alpe. Lage: Ober Holz, sehr steil gegen S. abgedacht

, mit Steinschlagsgefahr.; gränzt an Schaf- uud Galtalpen. Boden: sehr felsig; das Futter spärlich aber gut. Wege: schlecht und sehr lang. Auftrieb: 15. Juni — 14. Sep tember; freier Werdegang. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 2 Hütten. Wasser und Holz: genügend, letzteres jedoch entfernt. -Zäune: von Holz. Düng er manipulation: keine. Löhne: 1 Hirte mit 42 fl. Die Alpe ist ziemlich schlecht gehalten. 52. Gruberbcrg-Alpc. Laze: Ober Holz, mit steiler Abdachung nach S., Steinschlag

- und Lawinengefahr groß, gränzt au Galt- und Schafalpen. Boden: steinig; das Futter ist schlecht. Wege: schlecht und ziemlich läng. Das Folgende,wie bei Nr. 51, . nur befinden sich keine Gebäude auf dieser Alpe, und da selbe seit einigen Jahren nicht mehr befahren wird, entfällt auch hier der Lohn für das Mpenpersonale. 53. Wiedmrloch-Alpc. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 52. . . 54. Kirchmahdcr-Alpe. - Lage: Ober Holz, steil gegen SO. abdachend, mit großer Steinschlag- uud Lawinengefahr; gränzt an Galt

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Year:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Page 579 of 787
Language: Deutsch
Location mark: I 324.287
Intern ID: 583250
Gemeinde Taisten- Gemeinde Pichl. Gemeinde St. Martin. Löhne: 3 Hirten s, 10 fl. nebst der Kost; die eigentlichen Alpgeschäfte werden von Mägden besorgt die allabendlich auf die Alpe kommen und des Morgens wieder nach Hanse gehen. Der Zustand der Alpe verschlechtert sich von Jahr zu Jahr, da für Verbesserungen nichts geschieht. 2. Thorfcld-Alpc. Lage: Ober Holz, nach SW. abgedacht, mit Steinschlaggefahr, gränzt an gemischte Alpen. Boden: Glimmer schiefer und Gneis, sehr steinig; mittelmäßiges

Futter. Wege: gut aber steinig. Servituten: wie bei Nr. 1 und wird Inas Weiderecht nur von 2 Interessenten, welche das Lägerrecht besitzen, ausgeübt. Auftrieb: Mitte Juni — Ende Septr. Heuvorrath: vorhanden und zum Theil auf der Alpe verfüttert. Krankheiten: selten. Assekuranz: keine. Ge bäude: 2 Hütten und 1 Stall, theils von Holz, theils gemauert. Wasser und Holz: genügend. Zäune: bbos um die Düngerwiesm. Dnngerwirthschaft: mangelhaft. Prodnkte: Butter uud magere Käse sur den Hausbedarf

; jeder In teressent sennt separat. Löhne: die Hut wird von halberwachsenen Kindern, die übrigen Alpgeschäfte von Mägden besorgt, die allabendlich anf die Alpe kommen uud des Morgens wieder nach Hause gehen. Für die Verbesserung der Alpe geschieht nichts. 3. Urwnld-Alpc. Lage: Im und ober Holz, theilweise steil, nach R. und S. abgedacht; gränzt au gemischte Alpen. Boden: Glim merschiefer, streckenweise steinig; das Futter ist gut aber spärlich. Wege: mäßig steil, aber steinig. Servituten

: wie bei Nr. 1 und wird das Weiderecht nur von 3 Interessenten, welche gleichzeitig das Lägerrechi besitzen, ausgeübt. Auftrieb: Mitte Juni — Ende September. Heuvorrath: vorhanden, jedoch im Thale verfüttert. Krankheiten: selten. Asse kuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte und 2 Ställe. Wasser: wenig. Holz: hinreichend. Alles Folgende wie bei Nr. 2. 4. Marabcrg-Alpc. Lage: Ober Holz, 2 Läger, nach W., S. und N. abgedacht, mit gefährlichen Stellen; gränzt an gemischte Alpen. Boden: Glimmerschiefer, theilweise steinig; gutes aber spärliches

Futter. Wege: 2 Stunden lang. Servituten: das Weiderecht im Gemeindewalv. Auftrieb: Ende Juni —Anfangs Oktober. Heuvorrath: vorhanden. Krankheiten: selten. Assekuranz: keine. Gebäude: 3 Hütten und 4 Ställe. Wasser: nur auf dem Riederläger genügend. Holz: muß von dem tiefer liegenden Wald aufwärts getragen werden. ' Zäune: von Holz, nur um die Bergwiesen. Düngerwirth- schaft: mangelhaft. Alles Folgende wie bei Nr. 2. 5. Stciiibcrg-Alpe. Lage: In, und ober Holz, nach W,, S. und NW. abgedacht; gränzt

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Books
Year:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Taufers, Bruneck, Enneberg, Buchenstein, Ampezzo, Welsberg, Sillian, Lienz und Windischmatrei.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 11)
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Physical description: S. [835] - 1022
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: III 4.262/11
Intern ID: 183963
Gemeinde Taisten- Gemeinde Pichl. Gemeinde St. Martin. Löhne: 3 Hirten s, 10 fl. nebst der Kost; die eigentlichen Alpgeschäfte werden von Mägden besorgt die allabendlich auf die Alpe kommen und des Morgens wieder nach Hanse gehen. Der Zustand der Alpe verschlechtert sich von Jahr zu Jahr, da für Verbesserungen nichts geschieht. 2. Thorfcld-Alpc. Lage: Ober Holz, nach SW. abgedacht, mit Steinschlaggefahr, gränzt an gemischte Alpen. Boden: Glimmer schiefer und Gneis, sehr steinig; mittelmäßiges

Futter. Wege: gut aber steinig. Servituten: wie bei Nr. 1 und wird Inas Weiderecht nur von 2 Interessenten, welche das Lägerrecht besitzen, ausgeübt. Auftrieb: Mitte Juni — Ende Septr. Heuvorrath: vorhanden und zum Theil auf der Alpe verfüttert. Krankheiten: selten. Assekuranz: keine. Ge bäude: 2 Hütten und 1 Stall, theils von Holz, theils gemauert. Wasser und Holz: genügend. Zäune: bbos um die Düngerwiesm. Dnngerwirthschaft: mangelhaft. Prodnkte: Butter uud magere Käse sur den Hausbedarf

; jeder In teressent sennt separat. Löhne: die Hut wird von halberwachsenen Kindern, die übrigen Alpgeschäfte von Mägden besorgt, die allabendlich anf die Alpe kommen uud des Morgens wieder nach Hause gehen. Für die Verbesserung der Alpe geschieht nichts. 3. Urwnld-Alpc. Lage: Im und ober Holz, theilweise steil, nach R. und S. abgedacht; gränzt au gemischte Alpen. Boden: Glim merschiefer, streckenweise steinig; das Futter ist gut aber spärlich. Wege: mäßig steil, aber steinig. Servituten

: wie bei Nr. 1 und wird das Weiderecht nur von 3 Interessenten, welche gleichzeitig das Lägerrechi besitzen, ausgeübt. Auftrieb: Mitte Juni — Ende September. Heuvorrath: vorhanden, jedoch im Thale verfüttert. Krankheiten: selten. Asse kuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte und 2 Ställe. Wasser: wenig. Holz: hinreichend. Alles Folgende wie bei Nr. 2. 4. Marabcrg-Alpc. Lage: Ober Holz, 2 Läger, nach W., S. und N. abgedacht, mit gefährlichen Stellen; gränzt an gemischte Alpen. Boden: Glimmerschiefer, theilweise steinig; gutes aber spärliches

Futter. Wege: 2 Stunden lang. Servituten: das Weiderecht im Gemeindewalv. Auftrieb: Ende Juni —Anfangs Oktober. Heuvorrath: vorhanden. Krankheiten: selten. Assekuranz: keine. Gebäude: 3 Hütten und 4 Ställe. Wasser: nur auf dem Riederläger genügend. Holz: muß von dem tiefer liegenden Wald aufwärts getragen werden. ' Zäune: von Holz, nur um die Bergwiesen. Düngerwirth- schaft: mangelhaft. Alles Folgende wie bei Nr. 2. 5. Stciiibcrg-Alpe. Lage: In, und ober Holz, nach W,, S. und NW. abgedacht; gränzt

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Books
Year:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Page 27 of 787
Language: Deutsch
Location mark: I 324.287
Intern ID: 583250
auf Leitenberg 54 Tage, für Schafe und Ziegen 6V Tage; auf Bergl 60—70 Tage, auf den beiden letzten Theilen 60 Tage. Krankheiten und Assekuranz keine. Gebäude: 15 Sennhütten nebst Stallungen von Holz, in gutem Zustand. Wasser und Holz hin reichend. Dünger manipulation keine. Produkte: Butter und magerer Käs für den eigenen Bedarf. Die Interessenten manipulieren einzeln. Löhne: keine, da die Hutschaft durch die eigenen Leute besorgt wird. Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. k. Rettcàch-Alpe. Lage: Ober Holz

, theils flach, theils steil, mit südöstlicher Abdachung, gränzt an Kuh-, Galt- und Schafalpen. Boden: meist sandiger Lehm, muhrbrüchige Stellen; größtenteils gutes Futter. Weg gut und bequem, 2 Stunden lang. Servituten keine. Auftrieb: meist altmelke Kühe; der Weidegang ist in Schläge getheilt. Krankheiten und Asse kuranz keine. Gebäude: 8 Sennhütten mit den erforderlichen Stallungen aus Holz, in gutem Zustand. Auch hier ziehen die Interessenten, wie bei Nr. 3 angegeben wurde, auf die Bergwiesen

. Wasser und Holz hinreichend, letzteres ganz nahe. Düngerwirthschast: ziemlich mangelhaft. Produkte: wie bei Nr. 5. Löhne: 3 Hirten mit je 20—24 fl, nebst der Kost. Diese Alpe ist nicht besonders gut gehalten. 7 und 8. Gaislach- und Lvible-Alpe, oder WalderScrg-Alpe. Lage: Gaislach, liegt im und ober Holz mit Vorweide und nordöstlicher Abdachung, ohne besondere Gefahren. Boden: theilweise steinig; hat durchgehends gutes Futter. Weg: rauh und steil, doch nicht lang^ — Loible oder Walder berg liegt ober

Holz und hat keine gefährlichen Stellen. Boden: vorherrschend trockener Sand, stark verunkrautet; mittel mäßiges Futter. Weg: gut und bequem, doch nicht sehr nahe. Servituten: keine. Auftrieb: auf Gaislach Anfangs Juni resp. 1. Hälfte Juli — 9. September für das Rindvieh, und 84—90 Tage für Schafe und Ziegen. Auf Loible vom 20. Juni — 9. September für das gesammte Bich. Theils alt-, theils neumelke Kühe mit freiem Weidegang. Krankheiten und Assekuranz keine. Gebäude: auf Gaislach 30 Sennhütten

mit den erforderlichen Stallungen aus Holz, in gutem Zustand, für das Rindvieh; auf Walderberg 3 Sennhütten, Stallungen nur für die Kühe. Beide Alpen haben hinlänglich Wasser und Holz in der Nähe. Düngerwirthschast mangelhast. Produkte: aus jeder Alpe wird Butter und magerer Käs von jedem Interessenten separat erzeugt. Löhne: 1 Galthirte mit 15—20 fl. nebst der Kost, die Auslagen für das übrige Personale sind unbekannt. Die Alpe Geislach ist im guten Zustande, nicht so die Alpe Walderberg. 9 und 1V. Aeußere

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 29.05.1895
Physical description: 8
, Oitsschulrath Alpbach, Woh-, uung Entlohnung für beive Kirchendienste S2 fl. In Brück, einklassig, Ortsschulrath Brück, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchendienste 83 fl. In Landl, einklassig, Ortsschulrath Thiersce, Woh nung und Holz, Entlohnung sür beide Kirchendienste ISS fl. In Langkampsen, einklassig, Ortsschulrath Lan,;- kampsen, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchendienste IS2 fl. In Radseld, einklassig, Ortsschulrath Radfeld, Wohnung und Holz. Entlohnung für beide Kirchen dienste

33 fl. In Scheffau, einklassig, OrtSschulrath Scheffau, Wohnung und Holz, Entlohnung sür den Organisten- dienst ko—so fl. In Vorderlhiersee, einklassig, Ortsschulrath Thier sce, Wohnung und Holz, Entlohnung sür beide Kirchen dienste 147 fl. In Ebbs, zweiklassig, Ortsschulrath Ebbs, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchendienste 433 fl. In Münster, zweiklassig, Ortsschulrath Münster, Wohnung und Holz, Entlohnung für den Organisten dienst 105 fl. In Schwoich, zweiklassig, Ortsschulrath Schwoich, Wohnung

und Holz, Entlohnung für beide Kirchen dienste 2SK fl. b. Lehrstellen ohne Kirchendienste: In Jnneralpbach, einklassig, Ortsschnlrath Alpbach, Wohnung und Holz. In Bocking, einklassig, Ortsschulrath Söll, Wohnung und Holz. In Harland, einklassig, Ortsschulrath Rettenschöß, Wohnung und Holz. In Hygna, einklassig, Ortsschulrath Reith, Wohnung und Holz. In Kronbichl, einklassig, Ortsschulrath Breitenbach, Wohnung und Holz. Bewerber um diese Stellen haben ihre gehörig in- strnirten Gesuche

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