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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 22.07.1922
Physical description: 16
Sie -rrietrrider im Semrinderste von Remte. In einer der letzten Sitzungen beschloß der Gemeinde- rat von Reutte, diese famos« Körperschaft, daß Holz an die Gemeindeangehörigen nur mehr gegen Goldkronen abgegeben wird. Und zwar soll Holz an die eingefor steten, d. h. Holzbezug sberechtigken, Parteien di« Klafter um 5, an nicht Holzbezugsberechtigte, aber Gemeind-ean- gehörige um 6, an nichtholzbezugsberechtigte Fremde aber um 7 GoDkronen abgegeben werden. Nun beträgt der Umrechnungswert

einer Goldkrone für die Zeit vom 17. bis 24. Juli den Betrag von 6100 Papierkronen und dürft« aller Voraussicht nach noch mehr steigen. Die Gol'dkronenparität steht also höher, als der Schweizer Franken. Ein Meter Holz kommt also in der Kategorie 1 auf 10.170, in der Kategorie 2 auf 12.200 und in der Kategorie 3 auf 14.233 K. Dazu kommt aber noch, daß dieses Holz feucht und schwer ist, da es getriftet und über dies noch von der Lende eine halbe Stunde weit bis Reutte auf Kosten des Holzkäufers zugeführt

werden muß. Trotz all dieser Umstände hat sich aber der löbl. Ge meinderat nicht gescheut, für die Abgabe von Holz an die eigenen Gemeindeangehörigen Goldkronen zu verlangen. Eine solche unverschämte Pr«ishinausnumer : «rer<i ist wohl unerhört. Die Goldkronenbewertung hat der Staat bei den Zöllen eingeführt, weil es sich um Aus- landsprodukte handelt, dabei hat der Staat die notwen digen Lebensmittel und Bedarfsartikel zollftei gelassen, um die Lebenshaltung der großen Massen nicht noch mehr

zu erschweren. Die Goldkrone wird fortwährend anstei- gen, der Preis des Holzes wird für die Gememdsange- hörigen von Reutte daher auf eine solche Höhe hinauf- geschraubt werden, daß die ärmeren Leute in Reutte kein Holz mehr kaufen können und im Winter entweder stieren oder Holz stehlen müssen. Es ist «in unerhörter Skandal sondergleichen, daß es der Eemeinderat von Reutte überhaupt wagt, von den Gemeindeangehörigen für Holz Goldkronen, also einen Preis zu verlangen, der mit dem Schweizer Franken geht

, wo doch all die Arbeiter, Angestellten und Beam ten nur österreichisch« Kronen in einem Ausmaße ver dienen, das zum Schweizer Franken in einem Verhältnis wie 1:10 steht. Di« Gemeinde hat überhaupt kein Recht, für Holz Goldkronen zu verlangen; diese Anmaßung ist gesetzlich sogar unzulässig. Dünn hätten die Arbeiter und Angestellten das gleiche Recht, zu verlangen: Wir wollen unseren Lohn bezw. Gehalt in Goldkronen erhalten! Wenn aber schon di« Gemeinde infolge der hohen Ge- stehungskosten des Holzes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.10.1956
Physical description: 6
- bahnsportvereims Innsbruck ausgetragen wurden. F-hon beim Mannschaftsbewerb der Män ner, zu dem acht Sechsermannschaften der Vereine E?V Innsbruck, KSK Rot-Weiß Innsbruck, ESV Kufstein-Wörgl und ESV Landeck antraten, zeigte sich das stark ver besserte Können der Askö-Sportikegler. Nach spannendem Verlauf siegte ESV Innsbruck I mit 2366 Holz (Durchschnitt 394.3 Holz) vor KSK Rot-Weiß 2279 Holz (379.8) und ESV Innsbruck II mit 2271 Holz (37S.3). Weiters: ESV Kufstein I 2262 (377), ESV Kufstein II 2245 (374.1

), KSK Rot-Weiß II 2136 (356), ESV Landeck I 2052 (342), ESV Landeck II 1903 (317.1). Die besten Einzelergebnisse waren: Egger (ESV Kufstein) 432 Holz, Wilfling (ESV Innsbruck) 430 Holz, Saurwein (BSV Inns bruck) und Falbesoner (KSK Rot-Weiß) je 420 - Holz, Thaler 415 Holz, Schärmer 404, Berger (ESV Kufstein) 402 Holz. Bei dien Frauen standen sich die Dreier mannschaften. des ESV Innsbruck und des KSK Rot-Weiß gegenüber. Den Sieg errang ESV Innsbruck mit 1112 Holz (Durchschnitt 370.6 Holz

), was ebenfalls als eine besondere Leistung zu werten ist. Rot-Weiß erreichte 1024 Holz und einen Durchschnitt von 341.1 Holz. Zum Einzelbewerb der Frauen traten H Konkurrentinnen an. Als überlegene Siege rin und damit Askö-Landesmeisterin ging Frau Nones hervor, die eine „männliche“ Form bewies und 395 Holz erreichte. Die Veranstalter der Tour d'Europe be schlossen gestern in Paris, auch im kom menden Jahr diese größte Radsportveran staltung für Amateure durchzuführen, Inns bruck wird auf Grund

. Wenn wir uns für Dr. Schleger entscheiden, so deshalb, weil er uns als der Kampfkräftigste und Agilste von allen erscheint. Zudem hat er gegen Ungarn immer noch recht gut gespielt. Ergebnisse; Frauen - Einzelmeisterschaft (100 Wurf): 1. Frau Nones (ESV Innsbruck) 305 Holz; 2. Macek Herta (ESV Kufstein- Wörgl) 371.3; 3. Rastner Bemi (KSK Rot- Weiß) 368; 4. Wilfling Hilde (ESV Innsbruck) 369; 5. Bachmann Use (KSK Rot-Weiß) 340. Alle weiteren Teilnehmerinnen erreichten mehr als 300 Holz. Eine Tiroler Rekordleistung erzielte

Frau Macek mit 416 Holz außer Bewerb, Frau Nones erreichte dabei mit 408 Holz ebenfalls eine ausgezeichnete Marke. Acht Senioren kämpften um den Titel ihrer Klasse. Sieger wurde Gundolf Franz (ESV Kufstein) mit 417 Holz. Die weitere Reihung: 2. Klatzer (ESV Innsbruck) 388; 3. Posner (ESV Innsbruck) 385; 4. Berger (ESV Kufstein) 375; 5. Mantl (ESV Inns bruck) 370; 6. Hamedinger (KSK Rot-Weiß) 369; 7. Pfeifer (ESV Oberinntal) 365; 8. Ull- mann (ESV Innsbruck) 323 Holz. Für den Einzelbewerb der Männer

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 07.03.1908
Physical description: 16
. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nicht zurnckgestellt. — Offene Reklamationen find portofrei. M 10 . Der Holzwucher der Schweizer. Die „Landzeitung" brachte letzthin die Mittei lung, daß eine Schweizer Cellulosefabrik in Stams im Obermntal einen Grundkomplex erworben habe, auf dem sie in ganz Nordtirol zusammengekaufte große Holzmengen ablagere und das Holz derart vorbearbeite, daß sie es trocknen und auf etwa Meterlänge abschneiden laffe, um durch diese letztere

nicht in Anspruch nimmt. Es könne keine Rede davon sein, daß die österreichischen Cellulosefabriken durch diese Holz ausfuhr nach der Schweiz mit ihren Erzeugniffen au§ dem Felde geschlagen würden. Die zwei kleinen Tiroler Holzschleifereien in Imst und Jenbach könnten mit ihrem minimalen Bedarfs ja gar nicht in Betracht kommen. Die französische Wörgler und die englische Halleiner Cellulose fabrik seien jedoch auch Ausländer, welche ihre Produkte teilweise nach der Schweiz, hauptsächlich aber nach Frankreich

und England liefern. Diese Ausländer hätten seit Jahren ihre Konkurrenz- losigkeit dazu benützt, um dem k. k. Aerar, sowie den Bauern möglichst wenig für ihr Holz zu geben, wodurch Millionen, statt den Holzverkäufern, diesen Firmen in die Tasche fielen. Das Aerar und die Bauern müßten es deshalb begrüßen, daß durch die Konkurrenz nun höhere Preise er zielt würden, denn die Schweizer Firma werde von ihrem Stamser Lagerplatz aus, nun alljährlich mehr als tausend Waggon Holz nach der Schweiz ausführen

. Auch andere Inländer, nicht nur die paar Holzstoff menschen, verspüren die durch die Schweizer in die Höhe getriebenen Holzpreise als einen ihre Interessen stark in Leidenschaft ziehenden Uebelstand. Und wenn dem entgegengehalten werden sollte, daß auf der anderen Seite das Aerar und der Holz ver kaufende Bauer ja aus den hohen Holzpreisen im gleichen Maße Nutzen ziehen, wie der Käufer Schaden, so muß eben festgestellt werden, daß das ein Trugschluß, daß dieser Einwand nur das Argument eines »«klaren Kopfes

ist. Weshalb reißen sich denn die Schwei zer so stark um unser Holz und weshalb zahlen sie Preise, die hier dem einzel nen so verlockend erscheinen? Weil durch die große Schweizer Industrie fast der gesamte Waldbesitz der Eidgenossenschaft deva- stiert, verwüstet und vernichtet wurde, sodaß ein zelne ihrer Gebiete den Charakter unseres Karstes er hielten, der ebenfalls ein Produkt blindwütiger und kurzsichtiger Gewinnsucht darstellt. Das Allgemeinintereffe, die Rücksicht auf die gesamte Volkswirtschaft

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 8 of 8
Date: 10.10.1886
Physical description: 8
Johannsplatz 10. BOZEN. Fleischgasse 56. Josef Maier’ 8 Holz- und Elfenbein-Schnitzerei in Bozen. Da meine Abreise nach AMERIKA auf Ende dieses Monats definitiv festgesetzt ist, kann sich keine günstigere Gelegenheit bieten, seine Bedarfsartikel, besonders aber seine Weihnaohts- and Neuj ahrs-Geschenke schon jetzt für einen beispiellos billigen Preis zu erwerben. — Wegen Auflassung meiner sämmtlichen Filialen ist der ganze Waarenvorrath in meinen beiden Geschäften konzentrirt, u. daher

noch eine Auswahl ven HmidertttMsenden VON Gegenständen, als: Tiroler Holz- und Flfenbeinschnitzereien, Gemshorn- und Filigran- und Mosaik-Arbeiten. Broschen, Kreuze, Medaillons, Ulirketten, Taschenmesser, Kämme, Zahnbürsten, Cigar ren- und Cigarrettenspitzen aus echtem Bernstein, Meerschaum u. Weichsel, Briefpapiere in feinsten Cassetten, Spazier- und Gebirgsstöcke, Holz- und Porzellainpfeifen, Cigarren-, Geld- u. Tisittaschen, Fotografie-Albums, Monogramme u. Stickmuster, Kronen, Farben, Puppen

bei Innsbruck, sind zu haben in den Niederlagen, nämlich: in Bozen bei I. F. Amonn, in Srunrck bei I. Lttel, in Meran bei Johann Hechenberger. in Schlanders bei Anton pegger. Diese Firnißsarben, welche sich zum Anstriche von Gebäuden, Dächern. Kirch' thürmen, Wägen, Möbeln, Gittern, Zäu inngen und überhaupt aller Holz- und Metalltheile eignen, zeichnen sich nicht nur allein durch ihre Feinheit und Glanz, sondern auch durch Ergiebigkeit im Anstriche und Dauerhaftigkeit ans, waS ihnen schon seit Jahren

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 11.02.1893
Physical description: 10
. Dies war um so an gebrachter, als zur Jetztzeit der Verkehr lein ziemlich starker ist. Vom Licl tmeßverkehr ganz abgesehen, passiren alltäglich Steinkohlen-, Holz-, Cement- und Eisfuhren in beträchtlicher Anzahl unseren Ort. Grt. Im hiesigen Passionstheater wird für den kommenden Sommer wieder die Aufführung des Passionsspieles geplant. Wierlee. Vergangenen Montag fand in Hinter thiersee die Hochzeit des auch in weitesten Kreisen be kannten Wirthes und Schmiedmeifters Herrn M. W. Pirchmoser mit der durch das Passionsspiel

für die geringere Anzahl der Hausthiere. Hingegen stand mehr und besseres Holz auf allen unfern Waldböden. Da gab es auch keine Eisen bahnen, keine Fabriken und keinen Holzhandel. Bei den Bauten sparte man das Holz nicht, und doch verbrauchte man wenig Holz, weil überhaupt wenig gebaut wurde. Und daher kam es, daß der Wald nahezu keinen Werth hatte und seinem Besitzer bereits keinen Geldgewinn einbrachte. Deshalb ließ man den Wald fast ohne Beachtung; jedoch nahm man Schneite! und Bodenstreu ohne Wahl daraus

und oft mehr, als der Stall und das Feld verlangten. Dieser rücksichtslose Streugewinn, sowie eine räuberi sche Ausbeutung der Weide nnd endlich die volle Vernachlässigung des Waldes war sehr verzeihlich, weil der Wald keinen Werth hatte und doch mehr Holz, als der Mensch bedurfte, ohne alle Pflege her anwuchs. Holz und Jät hieß es, wachsen umsonst. Das Volk lebte in forstlicher Sorglosigkeit und ein guter Theil dieser Sorglosigkeit ist als ein böser Erb- theil auf unser lebendes Geschlecht

die Loko motive mit Holz, zahllose Neubauten in den Städten und über Land wurden aufgeführt. Endlich entstand ein mächtiger Holzhandel, dessen Ausfuhr durch die Eisenbahn ungemein erleichtert wurde. Und noch immer scheint die Ausbeutung des Waldes im Wachsen begriffen, durch ganz neue Verwendungen des Holzes z. B. für die Fabrikation von Papier. Würde dieser der Wald nicht zu Hilfe kommen, so würde der nöthige Bedarf an Papier kaum mehr aufzubringen sein. Es ist also unser schönstes altes Holz

zum großen Theile schon geschlagen und unsere jungen Waldungen können kaum mehr die Nachfrage nach Holz befriedigen. Diese Ausbeutung des Waldes hat jedoch dem Lande ungeheure Summen Geldes eingetragen. Und der Wald ist bestimmt, der Be völkerung als eine fortwährende Geldquelle zu dienen, ohne welche sie in die größte Verlegenheit kommen müßte. Die gewaltigen Zinsen, welche das Wald kapital dem Lande abwirft, verschwinden fort und fort, ohne den Wohlstand der Bevölkerung wesentlich zu heben

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 8 of 8
Date: 19.08.1888
Physical description: 8
ich demselben auch mein bestassortirtes Lager voll Colonial- & Spezereiwaaren empfohlen halte. Hochachtungsvoll ♦loset’ Pfisterer. D Gottfried Peruthoner, Polsterer und Tapezierer, 4 Johannsplatz BOZEN Johaiiusplatz 1 empfiehlt dem geehrten Publikum sein Lager in HOLZ- u. POLSTER - MÖBELN als: vollständige Schlafzimmer-Einrichtungen (matt und polirt), ein- u zweithürige Cliifl’ounieres, Wasoli-Kominoden u. Naclitkä stehen mit und ohne Marmor, Schreibtische u.s.w. — Sophas, Ottomanen, Chaisselongucs, einzelne Fauteuils, vollständige

von Bozen-Mendcl-Cavarcno-CIcS, Anschluß nach Male. Rabbi, Dmaro, Campiglio, Pejo, Tonale, Edolo, Tajo. Abfahrt unä Emschreibe-Lokal Bostti GoftHos „}»m Mondschein de« Heinrich Mayr, (kayarrao Gafth« „zur Krone" des Georg Zant. Lin- und Zweispänner sowie Gtsellschastswägen stehen in beiden Gast häusern frher^rit nach vorheriger Lestellnng zu Dienste». Die Unternehmung. Josef Maier’ s Holz- und Elfenbein-Schnitzerei befindet sich in Bozen: Joliannsplatz IO & Fleisclignsse 50, und habe ich dort ausser

meinen Erzeugnissen in Holz- und Elfenbein-Schnitzereien alle in das Fach einschlägigen Artikel als: Al h tun für Poesie, und Fotografien, Schreibmnppeu etc. aus Holz, Leder und Papier, Briefpapier in Mappen und Cassetten, Brüchen, Kreuze, Armreife, Binge, Uhrketten aus Gold, Double, Silber, Elfenbein und Metall, Meerschaum-, Bernstein- und Weichselzigarreuspitzen, Tabakpfeifen, Portemonnaies, Geld-, Visit-, Zigarren- und Zigarctten-Tasehei), Nah- und Toilette- Necessaire, Kämme, Zahnbürsten, Taschenmesser

, Stocke mit Elfenbein- und Silbergriff, Puppen und Kinderspielwaaren, Kinderspiele in reichster Auswahl ausgestellt. Das Neueste: Amerikanische Patent-Nähnadel ! Der Besuch meiner Ausstellung ist Jedermann ohne Verpflichtung zu kaufen freundlickst gestattet, die Preise sind äusserst billig festgesetzt und jeder Gegenstand mit dem Preise versehen. Josef Maier, Holz- & Eltenbein-Selinitzereiund GalanteriewaarenhaiHlhing.

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Tiroler Post
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Page 11 of 24
Date: 29.11.1912
Physical description: 24
und Man datarinnen ist. Gerichtssaal. Aerarisches Holz gesammelt. Am 20. November standen vor dem hiesigen Landesgerichte unter der An klage wegen Diebstahles Josef Anton F r i cf, geboren im Jahre 1855 zu Lech llschau, ebendorthin zuständig, und Joh. B o u b i t s ch, geboren im Jahre 1888 zu Lech- Aschau und ebendort zuständig, derzeit wohnhaft in Hefen. Im Gommer des laufenden Jahres brachte der gelegentlich eines Gewitters über das Ufer getretene Lech große Mengen ärarischen Holzes, das dann in der Erlau

liegen blieb. Gleich nach der Ueberfchwemmung wurde ein Erlaß veröffentlicht, worin das Wegfchlep- pen des Holzes verboten wurde. Das Holz, das über Boden lag, wurde bald auf Anordnung des Aerars ent fernt. Einiges blieb aber unbemerkt zurück, weil es eingesandet war. Als es dann im Verlaufe der Zeit sichtbar wurde, machten sich mehrere dortige Bauern daran, das eingesandete Holz auszuwühlen und nach Hause oder an einen anderen gelegenen Platz zu lie fern. Die beiden Angeklagten brachten das Holz

, das sie aus dem Sande des Bachbettes gesammelt hatten, auf eine, an einem sehr viel begangenen Wege gelegene Säge und stellten es dort gleichsam zur Agnoszierung aus. Sie dachten sich eben, derjenige, dem das Holz zu- gehöre, werde sich schon bei den Angeklagten melden. Sie erteilten dem dortigen Sägschneider den strikten Befehl, das Holz liegen zu lassen und nicht zu schnei den. Nach längerer Zeit stellte sich der Förster ein, der sie darauf aufmerksam machte, daß es nicht erlaubt sei, fremdes Holz sich anzueignen

. Das Holz wurde darauf mit 65 K eingeschätzt. Die Beklagten gestanden offen, das Holz vom Bachbette weggeschafft zu haben, und zwar in der Absicht, selbes später für sich zu ver wenden. Gleichzeitig sagten sie auch, daß in den Ge meinden Wängle, Hefen und Lech-Aschau die Leute laut eines Privilegiums der Kaiserin Maria Theresia berechtigt seien, von den Flüssen angeschwemmtes Holz für sich zu sammeln. Bis zu dieser Zeit sei dies auch so gehalten worden. Noch der Vorgänger des jetzigen Wsters

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 29.02.1908
Physical description: 16
für seine große Mühetvaltung, die wir nochmals besonders anerkennen und betonen, der herzlichste Dank mit dem Wunsche ausgesprochen, dem Publikum nun öfter als bisher Gelegenheit zu bieten, sich über die immer fortschreitenden Leistungen zu erfreuen. Stams. Die Schweizer Firma Bene dikt Siber, Cellulosefabrik, hat hier eine größere Wiese angekauft, auf welcher die Firma Holz ablagert, es roh bearbeiten und in Stücke von etwa 1 Meter abschneiden läßt. Solches Kurzholz zahlt keinen Eingangszahl nach der Schweiz

und es rentiert sich deshalb die Vorbe arbeitung sehr gut. Auf diese Weise sind die Schweizer Cellulose- und Holzstofffabriken in der Lage, die Konkurrenz der österreichischen Fabriken, die Holzstoff, Pappdeckel, Cellulose usw. nach der Schweiz einfühen. aus dem Felde zu schlagen. Die Firma Benedikt Siber beschäftigt gegenwärtig 8—10 Arbeiter hier. Sie gedenkt, in den nächsten fünf Jahren über 1000 Waggon solch' abge schnittenen Holzes von hier nach der Schweiz ein- zuführen. Die Firma kauft Holz im Zillertal

die Verladeverhältnisse an der Station St. Johann i. T. zu untersuchen und nach Feststellung des Tatbestandes den dort herr schenden Mißständen abzuhelfen. Dermalen, sowie alle Jahre werden zirka 100 Fuhren Holz am Bahnhofe St. Johann zur Verladung zugeführt. Für einen solchen Verkehr ist der Bahnhof schon an sich viel zu klein, aber zum Ueberfluß wurde ein Teil des Bahnhofgrundes durch ein Bretter lager einer italienischen Firma okkupiert. Zudem fehlt es noch an der Waggonaufstellung, so daß manchmal nur etliche

zu einem Preise angerechnet wird, in dem der Wert des im Walde stehenden Holzes schon einbegriffen ist. Der Bauer ist also schon durch den hohen Kaufspreis genötiget, seinen Wald nutzbringend zu verwerten. Und das kann er in den meisten Fällen nur durch einen ausgiebigen Holzverkauf. Der wird ihm aber wohl regelmäßig vom Forstärar, oder der politischen Behörde vereitelt. Es steht dann in folgedessen in seinen Wäldern viel schlagbares Holz, das er nicht verwerten darf. Das sieht irgend ein Güterspekulant

. Er bietet dem Bauern einen Preis an, der den Bauern verlockt, weil dieser selbst sein Holz nicht nach der für ihn vor handenen Notwendigkeit verwerten darf und das selbe für ihn ziemlich wertlos ist. Dem Güter spekulanten aber ist das Holz wertvoll genug. Kommt der Kauf zustande, dann Zertrümmert er den Hof, zerstückelt die einzelnen Teile und ver kauft sie im kleinen zu gutem Preis und den schönen Wald oder das Holz verkauft er separat und macht einen Riesenprofit. Solch ein Spekulant weiß schon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 29.06.1917
Physical description: 8
. Eine Anfrage. Aus Bozen wird berichtet: Bis zur vorletzten Ausgabe verkaufte die Stadt das Holz um 18 K per Quadratmeter. Das letzte wurde um 23 K abgegeben. Jedenfalls dürfte dasselbe, bis es an Ort und Stelle ist, so viel kosten. Niemand wird daran glauben, daß die Stadt einen Profit machen will. Aber es war noch ein ziemlich großer Stoß Holz, der schon seit einiger Zeit lagert und nicht mit dem letzten angefahren wurde. Ist dieses Holz auch auf 23 K gekommen? Und wenn nicht, warum ist es um diesen Preis

eine Anweisung für einen Viertelmeter Holz zu bekommen, wenn sie das Glück haben. Am letzten Freitag früh sollten wie der Holzbezugskarten verteilt werden. Die Leute stellten sich sibon am Tage vorher um 9 Uhr abends an. Es wurde der Versuch gemacht, die Leute zum Nachhausegehen zu bewegen, indem ihnen mitge teilt wurde, daß mit der Verteilung der Bezugs karten von rückwärts begonnen werde. Aber es nützte nichts. Sie glaubten nicht, daß sie, nachdem sie schon die ganze Nacht aus Not und nicht zum Ver gnügen

dageständen sind, um ein wenig Holz zu er halten, übergangen würden. Da der Holzvorrat nur ein geringer war, so war derjenige, der nicht rechtzeitig zu einer Holzanweisung kam, schon von Vorneherein verurteilt, leer nach Hause zu gehen. Und so wuchs die Zahl der Wartenden immer mehr an, und diese nahmen bereits die ganze Vintler- straße ein. Als am Freitag um 8 Uhr morgens die Ausgabe der Anweisungen beginnen sollte, da machte Herr Hirnigl aus der Drohung, mit der Kartenausgabe an die Zuletztgekommenen

und leiden, und da soll sie nicht noch un nötigerweise aufgeregt werden. Warum wird die Holzverteilung nicht ähnlich wie beim Fleische durchgeführt, daß jedesmal nur eine Anzahl von bestimmten Nummern das Holz erhalten? Da durch würde das Anstellen vermieden. Aber man chen Herren geht dies nicht ein. Da gilt der eigene Kopf mehr als die Ratschläge anderer. Wir hoffen, daß man nach dieser Erfahrung auch beim Holzbe- zuge eine andere Einteilung schaffen wird. Die Ortsgruppe Meran des Vereines

Produkte seitens der ära- rischen Stellen unbedingt aufhört. Die ärarische Preisüberbietung und Preiserhöhung eigener Pro dukte hat die Preise für Schlachtvieh, Heu, Holz, Kohle, Torf, Leder, Tabak und zahllose andere Ar tikel erst auf jene Höhe getrieben, auf der sie sich heute befinden, und Bauern, Industrielle und Händ ler berufen sich heute bei Rechtfertigung ihrer un gebührlichen Preisbildung auf diese Tatsache. Mit Recht wird daher die Bevölkerung an den Ernst einer staatlichen Aktion zum Abbau

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Außferner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 08.12.1917
Physical description: 8
untersagt, ausgenommen von Lärchen, Zirben und Hartholz sowie Spalt ware, jedoch muß auch dafür die Fahrtbescheini gung des k. u. k. Heeresgruppenkommandos ein geholt werden. Dieses bestimmt auch die gülti gen Höchstpreise. So wie bei den meisten der landwirtschaftlichen Bedarfsartikel sind dieselben jedoch derart festgesetzt, daß der Tiroler Holz- Produzent im Vergleich zu solchen anderer Län der zu kurz kommt. Die Höchstpreise für N utzholz differieren selbstverständlich je nachdem das Holz

eingehalten zu werden, denn eine Zuschrift der Marktgemeinde I n n i ch e n im Pustertale besagt, daß ihr für den Kubikmeter Nutzholz nur 22 Kronen zugesagt worden sind. Andererseits überbietet in letzter Zeit die Mi litärverwaltung selbst die obigen von ihr fest gesetzten Höchstpreise, woraus wohl am Vesten ersehen werden kann, daß dieselben zu niedrig bemessen werden. Sie bietet nunmehr für Nutz holz je nach Stärkeklassen 60 bis 70 Kronen loko Bahnhof oder Säge. Für Salzburg und Nieder

- und Oberösterreich bewilligte das Kriegsministerium bedeutend hö here Höchstpreise. Während in Tirol für säge fallende Ware nur 90 Kronen bemessen würden, belauft sich der Preis in den genannten Kron- ländern auf 130 bis 140 Kronen. Selbst in Kärnten hält sich derselbe zwischen 90 und 110 K, wobei noch dazu kommt, daß der Verkäufer als Daraufgabe gemeiniglich eine Bewilligung zur Abfuhr von Holz nach den übrigen Kronlän- dern, insbesondere nach Wien erhält; dort aber erreichen die Höchstpreise 180 bis 200 Kronen

sich auf 3 bis 4 Kronen per Kubikmeter. Hartholz wird 2 bis 3 Kronen höher bewertet. Die Höchstpreise zwischen den Bezirken differieren vielfach sehr nennenswert, ohne daß dafür immer ein erklär licher Grund angegeben werden könnte. Ties er regt Unzufriedenheit auf beiden Seiten und ver leitet vielfach zu Gesetzübertretungen. Auch betreffs des Brennholzes zeigt es sich, daß die Militärverwaltung die behördlich festgesetzten Preise überbietet, indem sie für das Holz am Stock Preise bezahlt, die für das fertige Holz

be messen würden. Sie gibt also selbst zu, daß die Brennholzpreise vielerorts zu niedrig bemessen erscheinen. Das Verlangen ist daher gewiß berechtigt, daß die k. k. Regierung in Tirol die Höchstpreise für Nutzholz entsprechend erhöhe und in Einklang bringe mit den Höchstpreisen der übrigen Alpen länder und daß sie die Höchstpreise für Brenn holz einer Ueberprüfung zu dem Zwecke unter ziehe, damit unbegründete allzu große Preisdif ferenzen zwischen den Bezirken tunlichst beseitigt

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Tiroler Post
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Page 5 of 8
Date: 07.12.1917
Physical description: 8
, ausgenommen von Lärchen, Zirbett und Hartholz sowie Spalt ware, jedoch mutz auch dafür die Fahrtbescheini- güng des k. u. k. Heeresgruppenkommandos ein- geholt werden. Dieses bestimmt auch die gülti gen Höchstpreise. So wie bei den. meisten der landwirtschaftlichen Bedarfsartikel sind dieselben jedoch derart festgesetzt, datz der Tiroler Holz- Produzent im Vergleich zu solchen anderer Län der zu kurz kommt. Die Höchstpreise für N u tz hch l z differieren selbstverständlich je nachdem das Holz amStock

eingehalten Zu werden, denn eine Zuschrift der Marktgemeinde I n n i ch e n im Pustertale besagt, daß ihr für den Kubikmeter Nutzholz nur 22 Kronen zugesagt worden sind. Andererseits überbietet in letzter Zeit die Mi litärverwaltung selbst die obigen von ihr fest gesetzten Höchstpreise, woraus wohl am testen ersehen werden kann, daß dieselben zu niedrig bemessen werden. Sie bietet nunmehr für Nutz holz je nach Stärkeklassen 50 bis 70 Kronen loko Bahnhof oder Säge. Für Salzburg und Nieder

- und Oberösterreich bewilligte das Kriegsministerium bedeutend hö here Höchstpreise. Während in Tirol für säge fallende Ware nur 90 Kronen bemessen würden, belauft sich der Preis in den genannten Kron- ländern aus 130 bis 140 Kronen. Selbst in Kärnten hält sich derselbe zwischen 90 und 110 K, wobei noch dazu kommt, daß der Verkäufer als Daraufgabe gemeiniglich eine Bewilligung zur Abfuhr von Holz nach den übrigen Kronlän- dern, insbesondere nach Wien erhält; dort aber erreichen die Höchstpreise 180 bis 200 Kronen

per Kubikmeter. Hartholz wird 2 bis 8 Kronen höher bewertet. Die Höchstpreise zwischen den Bezirken differieren vielfach sehr nennenswert, ohne daß dafür immer ein erklär licher Grund angegeben werden könnte. Dies er regt Unzufriedenheit auf beiden Seiten und ver leitet vielfach zu Gesetzübertretungen. Auch betreffs des Brennholzes zeigt es sich, daß die Militärverwaltung die behördlich festgesetzten Preise überbietet, indem sie für das Holz am Stock Preise bezahlt, die für das fertige Holz

be messen würden. Sie gibt als-o selbst zu, daß die Brennholzpreise vielerorts zu niedrig bemessen erscheinen. Das Verlangen ist daher gewiß berechtigt, daß die k. k. Regierung in Tirol die Höchstpreise für Nutzholz entsprechend erhöhe und in Einklang bringe mit den Höchstpreisen der übrigen Alpen länder und daß sie die Höchstpreise für Brenn holz einer Ueberprüfung zu dem Zwecke unter ziehe, damit unbegründete allzu große Preisdif ferenzen zwischen den Bezirken tunlichst beseitigt

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Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 07.12.1917
Physical description: 8
von Lärchen, Zirben und Hartholz sowie Spalt ware, jedoch muß auch dafür die Fahrtbefchetni- gung des f. ii. k. Heeresgruppenkommandos ein geholt werden. Dieses bestimmt auch die gülti gen Höchstpreise. So wie bei den meisten der landwirtschaftlichen Bedarfsartikel sind dieselben jedoch derart festgesetzt, daß der Tiroler Holz- Produzent im Vergleich zu solchen anderer Län der zu kurz kommt. Die Höchstpreise für N u tz h o I z differieren selbstverständlich je nachdem das Holz amStock

zu werden, denn eine Zuschrift der Marktgemeinde I n u i ch e n im Pustertale besagt, daß ihr für den Kubikmeter Nutzholz nur 22 Kronen zugesagt worden sind. Andererseits überbietet in letzter Zeit die Mi litärverwaltung selbst die obigen von ihr fest gesetzten Höchstpreise, woraus wohl am besten ersehen werden kann, daß dieselben zu niedrig bemessen werden. Sie bietet nunmehr für Nutz holz je nach Stärkeklasten 50 bis 70 Kronen loko Bahnhof oder Säge. Für Salzburg und Nieder- und Oberösterreich bewilligte

das Kriegsministerium bedeutend hö here Höchstpreise. Während in Tirol für säge fallende Ware nur 90 Kronen bemessen würden, belauft sich der Preis in den genannten Kron- ländern auf 130 bis 140 Kronen. Selbst in Kärnten hält sich derselbe zwischen 90 und 110 K, wobei noch dazu kommt, daß der Verkäufer als Daraufgabe gemeiniglich eine Bewilligung zur Abfuhr von Holz nach den übrigen'Kronlän- dern, insbesondere nach Wien erhält; dort aber erreichen die'Höchstpreise 180 bis 200 Kronen. In Bayern

. Hartholz wird 2 bis 3 Kronen höher bewertet. Die Höchstpreise zwischen den Bezirken differieren vielfach sehr nennenswert, ohne daß dafür immer ein erklär licher Grund angegeben werden könnte. Dies er regt Unzufriedenheit auf beiden Seiten und ver leitet vielfach zu Gesetzübertretungen. Auch betreffs des Brennholzes zeigt es sich, daß die Militärverwaltung die behördlich festgesetzten Preise überbietet, indem sie für das Holz am Stock Preise bezahlt, die für das fertige Holz be messen würden. Sie gibt

alsp selbst zu, daß die Brennholzpreise vielerorts zu niedrig bemessen erscheinen. Das Verlangen ist daher gewiß berechtigt, daß die k. k. Regierung in Tirol die Höchstpreise für Nutzholz entsprechend erhöhe und in Einklang bringe mit den Höchstpreisen der übrigen Alpen länder und daß sie die Höchstpreise für Brenn holz einer Ueberprüfung zu dem Zwecke unter ziehe, damit unbegründete allzu große Preisdif ferenzen zwischen den Bezirken tunlichst beseitigt werden. * Die Lederversorgung

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 7 of 8
Date: 15.08.1886
Physical description: 8
, welche sich zum Anstriche von Gebäuden, Dächern. Kirch' thürmen, Wägen, Möbeln, Gittern, Zäu lungen und überhaupt aller Holz- und Metalltheile eignen, zeichnen sich nicht nur allein durch ihre Feinheit und Glanz sondern auch durch Ergiebigkeit im Anstriche und DauerhasklgkeU aus, was ih...» schon seit Jahren vielseitige Anerkennung und Zuspruch sichert. — Sich fortdauernde Zufriedenheit der verehrlichen Abnehmer zu erhalten, ist daö steteBemühen der Fabrik welche ihre Erzeugnisse geneigter Abnahme empfiehlt

und solidester Bedienung. M Besonders für Weisende nd Kouristen empseßfe ich meine Weiseartikef. r ^ u SS «5 CO - sCs s -s && Natje’s Hotel Cortina in Cortina d’ Ampezzo. Eine halbe Million der reizendsten Galanterie-Gegenstände kommen in meinen sämmtlichen Geschäften und Filialen wegen Abreise nach Amerika für den hallten Preis wertk zum Ausverkauf. Tiroler Holz- und Elfenbcinschnitzereien, Gcmsliorn- und Filigran-Arbeiten, Broschen, Kreuze, Medaillons, Chrketten, Taschenmesser, Spazier- und «*ebirgsstocke

, Holz- und Porzellainpt eiten, Cigarrenspitzen, Cigarren-, Geld- u. Aisittaschen, Monogramme u. Stick muster, Butterformen, completer Werkzeug für Schnitzer, Drechsler, Kunsttischler u. Uhrmacher, fotografische Apparate und Maschinen, ein fotografisches Atelier, sowie sämmtliche Hauseinrichtungsgegenstände. JOSEF M V I EFt, BOZEN, Johannspletz 10. Fleischgasse 56.

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 02.12.1944
Physical description: 8
wurden ins Wasser geworfen und an einer be stimmten Stelle bei einem Rechen auf gefangen. der gewöhnlich schief zur Strömung des Flusses eingebaut war. Bei kleineren Bächen wurde um die Kraft und Menge des Wassers zu stei gern. in der Nähe des Holzeinwurfes eine sogenannte Klause eingebaut, das Wasser geschwellt und plötzlich abge lassen. Das Holz suchte daun, durch den größeren Antrieb fortgeschwemmt, seinen weiteren Weg. Auf diese Weise wurde und wird allerdings zum Groß teil nur Brennholz

wesent lich erleichtert worden ist. Auch atu der Etsch wurde der Holztrieb nachweisbar bereits seit dem 14. Jahrhundert stark durchgeführt. Außer für den Eigenbedarf der Städte wurde Holz auch in das waldarme Ita lien geführt. Die Landesfürsten hatten gar bald die Trift oder das Treiben, wie man früher sagte, als nutzbares Recht zum Gegenstand der Verleihung gemacht und die Einhebung von Abgaben be willigt. Das Recht der Holztrift wurde zwei Leuten aus Passeier (aus dem Mutwald ober Rabenstein

Bürger dem Spital seiner Stadt den am Eisack neuerbau ten Rechen schenkt. Auch bei K1 a u- s o n befand sich auf dem Eisack ein Triftrechen. Die Bürger von Storzing und Brixcn hatten auf den Nebenbächen des Eisack ein Triftrecht, die Brixner konnten auf dem M a u 1 s e r b a c h auf Grund ihres Stadtrechtes aus dem Jahre 1376 Holz treiben. Die Stadt B o z e » wiederum hatte um das Jahr 1480 ihre Holzlende am Eisack bei der dortigen Brücke. Dib Sanier Bauern lieferten noch vor ungefähr 50 Jahren

auf dem Wasser wege das geschlägerte Holz aus dem Tale. Zur Zeit der Schneeschmelzc, wenn die Talfer viel Wasser führte, setzte das Holztreiben aus dem Sarn- tale ein. Für die Bewohner..von Bozcttj war das immer ein großes Ereignis'' Zu Hunderten standen sic an den Ufern des Flusses und sahen dem Holztreibcn zu. Dort, wo heute das ehemalige Cafe Schönblick an der Wasscrmauerpro- nienade stellt, stand ein das ganze Fluß bett absperrender Rechen. In der Mauer befand sich eine große Oeffnung

, durch welche die Prügel von den Fluten- auf die sogenannte Holzreihe ge schwemmt wurden. Die Lackier, wie die bei der Trift beschäftigten Arbeiter genannt wurden, nahmen das ange schwemmte Holz -heraus und schlich teten es zu Stößen. Diese Trift wurde alle drei bis vier Jahre durchgeführt. Nicht unbedeu tende Holzmengen kamen auf diese Art nach Bozen. Einer der letzten Holz triftunternehmer war Josef Kienzl, Dör- ferle in Sarnthein. Der, Unternehmer stellte den Schaffer und die Lackier an und verrcchnete

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 7 of 8
Date: 18.07.1886
Physical description: 8
in Mühlau bei Innsbruck, sind zu haben in den Niederlagen, nämlich: in Bozen bei I. F. Amonn, "Äs in Lrnnkck bei 3. (Ettcl, in Meran bei Johann Hechenberger.^ in Schlünders bei Anton Peggcr. Diese Firnißfarben, welche sich zum Anstriche von Gebäuden, Dächern, Kirch-; thürmen, Wägen, Möbeln, Gittern, Zäunungen und überhaupt aller Holz- und - Metalltheile eignen, zeichnen sich nicht nur allein durch ihre Feinheit und Glanz i sondern auch durch Ergiebigkeit im Anstriche und Dauerhaftigkeit

mit diesem Mittel bereits glänzende Erfolge und staunenSwerthe Resul tate erzielt. Gegen Einsendung oder Postnachnahme von 1 fl. 50 kr. folgt Mittel sammt Gebrauchsanweisung und Garantieschein. Bei Nichtwirkung wird der Betrag sofort rückvergütet. M. Trojer in Salzburg, Post Mülln. Eine halbe Million der reizendsten Galanterie-Gegenstände kommen in meinen sämmtlichen Geschäften und Filialen wegen Abreise nach Amerika für den halben Preiswerth zum Ausverkauf. Tiroler Holz- und Elfenbeinschnitzereien, Gemshorn

- und Filigran-Arbeiten, Broschen, Kreuze, Medaillons, Uhrketten, Taschenmesser, Spazier- und Cebirgsstöcke, Holz- und Porzellainpteifen, Cigarrenspitzen, Cigarren-, Geld- u. Visittaschen, Monogramme u. Stick muster, Buttertormen, completer Werkzeug für Schnitzer, Drechsler, Kunsttischler u. Uhrmacher, fotografische Apparate und Maschinen, ein fotografisches Atelier, sowie sämmtliche Hauseinriclitungsgegenstände. JOSEF MAIER, Johannsplatz 10. BOZEN, Fleischgasse 56. Aiic\finrinr Wallfahrten per Extrazug

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 11.07.1919
Physical description: 16
, Großbritaniey, Italien und den Ver einigten Staaten gewährten oder noch zu gewäh renden Kredite können die ausländischen Zahlungs mittel, die aus dem Verkaufe von Holz ins Aus land eingehen, in Anspruch genommen werden. Zu diesem Zwecke wird die Ausfuhr von Holz alwr Art an die Bewilligung der Staatsregierung ge knüpft. Für das ausaelieferte Holz ist der entspre chende Betrag an ausländischen Zahlungsmitteln zur Verfügung des Staatsamtes der Finanzen ein zuliefern. Weiters können diese Kredite

, in einer Weise herangezogen werden, die den ausländischen Gläu bigern eine gewisse Sicherheit für die tatsächliche Holzlieserung und Valuta, die daraus erwartet wird, bieten. Die Eigentiimer solcher Liegenschaf ten werden verpflichtet, ihr Holz in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen. Welche von den Liegenschaften verpfändet werden sollet bestimmt das Staatsamt für Land- und Forstwirtschaft im Einvernehmen mit den Landesräten. Nach den Bestimmungen der Vorlage bleibt der Kleinwaldbesitz

von dieser Aktion unberührt. Ebenso mußte über Verlangen der Entente jener Waldbesitz ausgenommen werden, welcher schon vor dem 15. Mai 1919 im Eigentume der Angehö rigen der kreditgebenden Länder stand. Welche Menge Holz der Eigentümer jeder einzelnen Lie- genschaft zur Verfügung zu stellen hat, wird von der Landesregierung nach Anhörung der Landes- stellen festgestellt werden. Zur Sicherstellung der Verpflichtungen des Grundeigentümers zur Liefe rung von Holz wird zugunsten des Staates auf die Liegenschaft

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