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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 21.11.1836
Physical description: 16
ihres ausgearteten Sohnes: „Was begehrest du von mir!' brüllte er ihr endlich entgegen. „Sohn!' sprach sie, „erkenne deine Missethaten, thue Buße, uud rette deine Seele.' —' „Ha! willst du mich dem Henker überliefernentgegnete der wilde Sohn, und wollte, nachdem er das Schnert gezückt hatte, seine Mutter durchbohren. Sie rief ihm jammcrnd zu: „Durchbohre mich nur'. Lieder will ich sterben, als dich ferner noch in so gräulichen Missethaten fortleben sehenund blieb auf den Knien mit zum Himmel gekehrten Äugen

, den To desstoß erwartend. Bei diesem Anblicke und bei diesen Reden entsank ihm dev Muth; er ließ das Schwert fallen, und begab sich etwa einige Hundert Schritte von der Mutter weg. Dir Mutter faßte Hoff nung , ging auch beiseits, uud verweilte im Gebethe. Beson ders flehte sie um die Fürbitte des heil. Johannes, er möchte eS zuwege bringen, daß ihr Sohn sich bekehre. Als es am Himmel schon grau wurde, und die Morgenrö the anfing, ihr liebliches Roth am Himmel auszubreiten, da kniete und bethete die Mutter

blickten. Das meine war auf dem Boden; eS war schwarz. Flammen sprühten aus den Augen und aus dem Munde, es winselte, als wenn es in den Hölleufiammen gebraten würde. Endlich floß Blut aus meinein Haupte. Du kamst, nahmst das aus meinem Haupte geflossene Blut, löschtest damit die hervorfprühenden Flammen, wuschest da mit das Gesicht, und es wurde weiß wie der Schnee. Du stelltest uutt mein weißes Haupt neben das Haupt des heil. Johannes. Beide erheben sich zum Himmel, nnd du frohlock test in lautem

die Bedeutung des TranmeS klar, «sie stand ans, nahm ih ren Sohn bei der Hand, und sprach: „Mein Sohn! höre, was mir und dir durch diesen Traum ist offenbar gemacht worden. Dn hast das Hanpt dcS heil. Johannes mitleidig auf das Deine herab blicken gesehen. Sieh! der heil. Johan nes, dein Namenspatron, blickt mitleidig vom Himmel ans dich herab, und bittet dich, du möchtest Buße thun, und zu ihm hinauf dich wenden. Du hast dein Hanpt schwarz gese hen, und Flammen zugleich sprühen; sieh! du bist ewig ver

. All- glänzten, alle frohlockten, dankten ihr, und erhoben sich zum Himmel. Sie erwachte, und sprach: „Das ist ein heili ger Ort, ein Gnadenorl. da soll eine Kirche stehen!' Eilends machte sie sich auf, verkaufte Haus und Hof, und baute über den begrabenen Häuptern eine Kirche, die noch steht, und Salvenkirchs heißt. A e r s ch i c d c u e S. Da» in öffentlichen Blättern besprochene Phänomen der jährlich periodischen Wiederkehr häufiger Sternschnuppen «fi schen dem l2. bis 15,. Nov

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 16
Date: 11.09.1834
Physical description: 16
sind, daß es nicht damit abgethan ist, die Drangsale der Kir che zu bektagep,. sondern daß Wir alle Unsere Bestrebungen da» hin richten müssen, sie zu beseitigen. Der Himmel verhüte, daß menschlich» Steigungen oder Rücksichten den Sieg über die Pflicht bei UNS erringen sollten! Der Himmel verhüte, daß IN an UlsS den Vorwurf machen sollt», daß Wir die Freihell der Kirche verrathen und die Sache Gottes und der Religion schmählich verlassen haben. Der Himmel bewahre, daß die .Furcht vor ejnem Kampfe, wie bedenklich Derselbe immer

katholischen Welt durch die Ruchlosigkeit eines sol chen Beispiels zugefügt worden sind, so erklären Wir öffentlich, daß Wir hen mit Unserem hohen Beruf verbundenen Pflichten nichts vergeben und keinen Anstand nehmen werden, gegen die Urheber so vieler Uebel mit Strenge zn verfahren und Uns der Unserem hohen Amte von Gott verliehenen Waffen gegen die selben zu bedienen. Gebe der Himmel, daß Wir der für Uns so schmerzhaften Nothwendigkeit, Gebrauch von diesen Waffen zu machen, überhoben werden! Gebe

der Himmel, daß dieje nigen , die an allen diesen Uebeln Schuld sind, welche auf der , Kirche lasten .und Ihr so viele Seufzer auspressen, der Stimme des Herrn, von dem Wir Unsere Sendung erhalten haben, ein folgsames Yhr leihen und es nicht dahin kommen lassen, daß ihnen widexsahre, was »In zum.aufgebrachten Nichter gewor dener Vater über ditjenigen, welche seinen heilig»« Tempel zu beflecken gesagt haben, perhängen durft». Mögen fl» sich erin nern, daß, wi» der heil; CiprianU» so schön sagt: „man Gott

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 26
Date: 15.11.1838
Physical description: 26
, in welchem man immer wieder zurück gleitet, war höchst beschwer lich, und wir konnten nur sehr mühsam vorwärts kommen. Unterdessen hatte sich der ganze Himmel mit einem dunkel- grauen, im Kontraste mit dem Schnee beinahe schwarz aus sehenden Nebel umzogen, und ein schneidender heftiger Wind wühlte den Schnee in Staubwolken um uns auf. So langten wir erschöpft und in Schweiß gebadet und doch mit kalten Händen und Füßen, bei einem platten Felsblocke an, der, weil er zur Auslegung des Proviants benutzt

werden kann, den Namen des steinernen Tisches führt. Die Düsterkeit des Gemähldes, das sich um uns ausbreitete, ist unbeschreiblich : der nebelvolle Himmel lastete drückend auf den Bergen, und das einförmige Weiß hatte, von allem sonstigen Lichte ent blößt, etwas sehr Trübes und Trauriges. Es war 8 Uhr und wir hatten die kleinere Hälfte des Weges zurück gelegt. Von Ruhen kannte bei Vec empfindlichen Kälte keine Rede seyn wir tanzten, indem wir aßen und tranken, um uns zu erwär men, im Schnee umher

. Während dessen entführte ein kurzer und heftiger Windstoß meinem Bruder den Hut: wir saheil ihn sich einige Male in der Luft drehen und dann wurde er mit reißender Schnelligkeit in die EiSklüfte hinab geschleu dert, aus denen ihn freilich ein menschlicher Fuß zurück zu holen nicht im Stande ist. Als wir aufbrachen, wurde der Himmel schwarzer und der Wind heftiger, wiewohl die Berge noch frei waren. Wir wandten uns nun zum zweiten Male dem Gletscher zu, um ihn in einer Länge von 2'/z Stunden aufwärts zu überschrei ten

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 09.06.1834
Physical description: 10
besetzt. (Fortsetzung folgt.) klottiogen.' Hormayr befand sich zu jener Zeit in Landeck, und dachte an nichts weniger als an einen Kriegszug n<tch Innsbruck.) . V i e d e n e s. r sch Bei Gelegenheit einer großen Dürre im Jahre 18S2 brachte der jetzt regierende Kaiser von China dem Himmel ein außer ordentliches Opfer, und begleitete dieses Opfer mit einem in die Pekinger Zeitung eingerückten Gebethe, aus dem'wir fol gende Stellen aufheben: „Bin ich beim Opferdienste unehrer- biethig

gewesen? Hat Hochmuth und Dünkel meines Herzens sich bemeistert? Bin ich in meinem kaiserlichen Berufe lässig geworden? Habe ich unehrerbiethige Neden ausgestoßen und deshalb Zurechtweisung verdient? Habe ich Belobnungen und Strafen nicht immer nach Verdienst zuerkannt? Ist die Stimme der Unterdrückten überhört worden? Habe ich unwürdige Beamte angestellt, die mein Volk plagen? Ist unschuldige« Blut vergossen worden? u. s. w. u. s. w. Aufweinen Knien bitte ich den erhabenen Himmel, meiner Unwissenheit und Einfalt

sich zu erbarmen. Meiner Sünden sind so viel«, daß ich ihnen nur mit Mühe entgehen kann. Mit der Stirn an den Boden schlagend, fleheich zum erhabenen Himmel, seine gnädige Hülfe bald zu senden — einen baldigen himm lisch wohlthätigen Regen — das Volk nicht vor Hunger ster ben zu lassen und meine Missethat zum Theil von mir zu nehmen.' Zwei Gärtner in London schlössen kürzlich eine Wett« von 10 Pfund, kraft welcher der eine von ihnen sich anheischig machte, binnen derselben Zeit einen Salat zu bauen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 12.03.1835
Physical description: 14
erlebten die Reisenden, welche in Tripolis die schöne Jahres zeit zur Ueberschiffung nach Cypern, und weiter nach Kcnstan- tinopel abwarteten, wenige heitere Tage. Dann aber heiterte sich der Himmel, milder ward die Luft, und mit Blumen be deckte sich Anfangs Februar die Erde. Am 11. Mai besuchten sie die alten Eedern des Libanon im Bergdistrikt von Eden, in der Nähe ewigen Schnees lag ein Wäldchen von etwa Svv Stämmen, rund umher kahles Gebirg, Ackerfeld und grau lichtes Gestein, tiefe Schluchten

segelten sie dicht an TenedoS vorbei durch die englische-französische Flotte vor Troja , ankerten am figeischcn Vorgebirge, Jmbros, Lemnos und Samotbrake im Gesichte. ' Am 1. Aug. Morgens steuerten sie durch hen .flehenden Hellespont, bis zur Enge von SestoS und Abydos hinauf, wo sie Windstille einen Tag lang vor Anker hielt. Am 2. Aug. wurde bei Aegospotami gelandet, der 3. brachte Regenwetter, Nordwind, traurigen Himmel; Nachmittags ging es Gallipoli vorbei an der thraeischen Küste in das Marmora

Meer. Am 4. Aug. (so schreibt Fallmerayer anHrn.Pryf. Mayr) besonders traurige Morgenröthe; das Schiff lief in vollen Segeln — plötzlich erhebt sich eine fürchterliche Windsbraut, die Nacht steigt wie vom Himmel herab, erfüllt Land und Meer; die Schiffer, in sorgloser Ruhe überfallen, wollen die Segel ein ziehen, schon zu spät; keine menschliche Kraft vermag dierund- ausgebauchteLeinwand auszurollen, das Schissschlägt um, die Segelstangen tauchen schon in die Fluth, Gewinsel der Dome stiken

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 06.10.1836
Physical description: 18
hat. Mit freudigem Gefühle drücken wir unsere innige Theilnah me an diese,» glücklichen Ereignisse aus. Möge der Himmel, welcher Ew. Excellenz bisher so gnädig führte und schützte, un sere Wünsche hören; mögeerSie auch künftig in seinem mäch tigen Schutz behalten, und — was dem irdischen Leben an Glück vergönnt ist, Ihnen reichlich zu Theil werden lassen. Wenn jedoch die Feierdes heutigen Tages vor allem dazu auf zufordern scheint, Züge der rühmlichen Anstrengung, und einer seltnen Auszeichnung aus Ew.Excellenz

, und eine gerechte Freude darüber äußern, unter der Leitung «ineS Mannes zu stehen, dessen Bemühungen von Seite un- serergnädigsten Monarchen durch fortgesetzte Beförderungen an erkannt, und yön Seite unserer Mitbürger so dankbar aufgenom- jpen wurden. Ja, wir preisen uns glücklich, an demselben Altare mit Kw. Excellenz der vom Himmel stammenden Asträa zu dienen s Es gibt, wir bekennen es gerne, eine Vorliebe des VeruftS u'nd der Geschäfte! Glücklich, wer derselben folgen kann, den ??uhm eines edlen Vorbildes

nicht entgehen können. Diese neue Angelvbunz bringen wir ehrfurchtsvoll Ew. Ex cellenz als Angebinde zu dem heutigen schönen und seltnen Feste; — wir vereinigen damit wiederholt unsere Bitt« an den Geber alles Guten, daß er Ew. Excellenz noch lange die Gesundheit, und das volle Maß jener Geisteskräfte schenke, welche bisher sn oft der Gegenstand unserer Bewunderung wa ren. Möge der Himmel unseren Wunsch gewähren , noch viele Jahre unter Ew. Excellenz Führung unsere Bahn zu wan deln , und uns noch lange

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 22
Date: 22.09.1836
Physical description: 22
auf das Wohlseyn Ihrer Ma jestäten au« , und bewahrte das Glas als ein Andenken an diese froh» Feier. Nach der Tafel zeigten Sich Ihre Majestä ten auf dem Aalkon dem zahlreich versammelten Volke, wel ches seinen König und seine Königin mit herzlich wiederhol- tem Jubelrufe empfing. — Dir zur Verherlichung des Krö- nungStageö Sr. Majestät veranstaltete. aber durch die einge tretene ungünstige Wiltcrung verhinderte Beleuchtung der Stadt Prag fand . nachdem sich in den NachmiltagSstunden der Himmel erheitert

Nodil gegen seine Verbannung uach Badajoz protestirt, und ihn erinnert, daß er (Mendez Vigo) allezeit den liberalen Prinzipien treu , gewesen sev, während Nodil dieselben im I. 1823 bekämpft habe. Stall aller Antwort ließ Letzterer die Wohnung Mendez VigoS cerniren , um ihn zur Abreise nach Badajoz zu zwingen. Don KarloS hat nachstehende Proklamation erlassen: Spanier'. Der Himmel hat in seiner Sorgfalt nie dieses Volk vergessen; er beschützet zu sichtbar eine Sache , welche die sei nige

ist; und wenn auch seine väterliche Liebe, uns für unsere Sünden zu züchtigen, uns die fürchterliche Slrasrulhe, welche uns schlägt, zusandte, so unterstützte er uns doch durch seine besondere Vorsorge jeden Tag durch Wunder, nnd behielt sich, indem er die menschliche Klugheit vereitelt, allein den Rnhin des Erfolges euerer Waffen vor. Der Himmel hat es der Re volution als Strafe bestimmt, ihr eigener Nichter zu seyn; er wollte, daß sie sich im Angesichle der Weit mit allen ihren Schrecken zeige, und zu einer letzten Warnung

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 27.02.1832
Physical description: 10
niedergelegt Ist. Zu jener Zeit, als er das selbe schrieb, stand noch das gesammte Mittelaller in der herr lichsten Entfaltung seiner Blüthen, gleich einem stolzen gvlyt- schen Dome, mit den zwei zum Himmel ragenden Spitzen, Pabst und Kaiser; aber es hatten auch bereits jene Kampfe zwischen geistlicher und weltlicher, guelsischer und ghibellini- scher Mächt sich zu jenem Unheilbaren Zwiespalt« auszubilden begonnen, unter dem in späterer Zeit das ganze Gebäude zu sammen stürzte, um dem noch unentschiedenen

Gottes und ihre Errettung durch den christlichen Glauben ist der Stoff von Dantes erhabenem Liede. Es umfaßt daher die Abgründe der Hölle, die beseligenden Schmerzen der Läuterung i,n Feg- scuer, und den Himmel mit seinen Wonnen und seinen un zahligen Gestirnen. Denn die Hölle ist ihm die durch Unbuß- fertigteit fortgesetzte Sünde, so Zwar, daß in Dantes sym bolischer Auffassungsweise die Strafe und die That beinahe zusammenfallen, und erstere nur als eine Fortsetzung der letz ter« erscheint

; das Fegefeuer ist die fortgesetzte Reue, in wel cher durch den Glauben, die Hcffnung und die Liebe, oder durch das Resultat dieser Drei, durch die Bußfertigkeit, daS Errettungs werk gewirkt wird; so lvie im Paradlese (im Himmel) die Veseligung durch die Religion, durch jenes Licht, das sich mit himmlischer Klarheit in die geläuterten Herzen senket, und sie von irdischer Schwachheit und Beschrän kung durch alle Kreise göttlicher Gnade emporhebt zum Urborn alles Seins und Lebens, aller Gnade und Wahrheit

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