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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 27.06.1945
Physical description: 4
Die 25jährlge Josefa Plnggera des Gabriel stürzte dabei In den tosenden Bach und fiel so unglücklich auf, daß sie sofort das Konzertsaal Bui Mau hätte vielleicht auch Bedenken dagegen haben können, ernste Musik im Freien atifzii- fiilireti. Abgesehen von den Launen des Wet ters. die die Veranstaltung an sich in Frage stel len konnten, würde vielleicht das ganze Um und Auf eines Konzertes unter freiem Himmel mit all seinen Zufälligkeiten hemmend sein für das Zustandekommen jener Sammlung, die Voraus setzung

ist für die Wirkung k'nssischer und reii : giöser Werke. Der Verlauf und Erfolg des schönen Sonntag-Abends hat den Einfall, een Burghof als Konzertsaal zu benützen, hi diesem Fall als einen äußerst glücklichen bestätigt. Man hätte für diese Art von Konzertieren, das die reizvolle Mitte hielt zwischen Feierstunde. Lie derabend mul Ständchen, keinen stimmungsvol leren Rahmen wählen können a's diese ebenso reizvolle Mitte zwischen geschlossenem und offenem Raum und was das Konzertieren unter freiem Himmel

der Motetten von Pale- strina, di Lasso. Eberlin. Aicliinger, Perosi, w-’i- seiolini und die Heiniseliekeit der Gasserschen Tonschöpiungcn in die Stille des Btirgvierecks Inneiutrug. in seltsam ergreifender Weise nbßC- stimuu auf solche Musik und solches Musizieren Und siehe — der Himmel selbst schien daran: '»zügelten: vom Norden her waren schwere ’. etter woiken gezogen und ieder, vom ersten ‘•äi g.T bis zum letzten Zuhörer bangte tun den ungestörten Verlaut. Eben als A. Alverä. der s o-rrä-'e ilcrrs

-.-lier seines prächtigen Chores den Einsatz gab zu Aichingers groß aufgebautem jJlJOj'/ Luise Evrraüini ..l.iiouuit de coelo'* und die Bässe dramatisch schilderten „Es donnerte vom Himmel der Herr', da rollte über das Eisacktal dumpfer Donner hin, der Sturmwind riß an den Noten blättern und einzelne Tropfen fielen zu dem sprudelnden ..Da traten zu Tage die Quellen der Wasser“. Wie im Einverständnis mit A Al verns erlesen zusammengestelltem Programm ging der Himmel mit: Sturmwind begleitete

Palestrinas herrliche Schilderung des Piiitgsr- tages „Da entstand plötzlich ein Brausen vom Himmel her': das Gewitter aber verzog sielt verständnisvoll lind über dem Osteriubel C.t- seiolinis riß der Himmel zu großen blauen Flecken auf. Letztes Abendgoid floß von den Steildächern der Burg, als Gassers liebliches '!'iÖlgemälde vom Kaltercr-See-Abend in seiner seltsamen Eindringlichkeit an wcllenattnende Gestade versetzte und Schuberts Nachtüed ..Ruh' über allen Gipfeln' kündete Welch freundlicher Einfall

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 01.09.1945
Physical description: 4
ein und entwendeten eine Registrierkasse im Werte von 40.000 Lire, eine Menge Flaschenweine. Pakete mit Süßig keiten. Schokolade und Zigaretten im Werte von 24.000 Lire, sowie zwei Fahrräder, eia Herrenrad und ein Kinderrad, im Werte von zusammen 20.000 Lire. Die Siclierheitsbeliörde Wunderbar ist Gottes Wcltetiw erk. In Stuten 1,1 es auigebaut. Die höchsten und erhabenste, von allen geschaffenen Wesen sind die guten Geister. Am Himmel göttlicher Weisheit, All macht und Liebe strahlen sic als die schönsten Sterue

— sie mußten eine Probe bestellen. Als freie Geschöpfe konnten sie sich entscheiden. Ja. mußten es. Klar und unwider ruflich. Für oder gegen Gott. Nicht alle haben die Probe bestanden. Darum kam die Schei dung. Für Luzifer und seine Gcfolgscaait tat sich die Hölle auf. Michael und seiner Schar ward der Himmel zuteil. Seit jener Stunde gibt gute und böse Geister - - Engel uni lerne!. Mag auch mancher. Wenn wir vom Teufel sprechen, überlegen lächeln: „Aberglaube. Kin- derschreck...“ Jedoch so einfach läßt

sich dies nicht abtun. — Seit Luzifer den Himmel verlor, haßt er den Menschen. Weil der seinen Thron erben soll. Mit abgrundtiefer Bosheit und Lisi streut er seinen Santen auf Erden. Samen, dar aus das Unkraut sproßt. Nur wer an den Teufei glaubt, versteht die letzten Lebcnsticien. Herrschen will Satan auf Erden; Fesseln legen um die Menschenseele. die aufwärts strebt. In tausend Gestalten tritt er auf. kann viele Rollen spielen. Vom Regentensehloß bis herab zu ärmsten Bettlerhiitte ist ihm nichts zu gut

Schutzengel. Der schirmt Ihn nach Gottes Willen seelisch und leiblich. Die Theologen leh ren auch allgemein: Allen Menschen — getarnt oder nicht, gläubig oder nicht — hat Gott einen Sclmtzgeist gegeben. Güte des Herrn! Sein Engel begleitet uns. Dafür gebührt dem Herrn Dank. Der Erzeuge! Raphael sprach zu Tobias (12. 18): daß • clt bei Euch war. geschah mich Gottes Willen. Preiset and lobet ihn!“ Unser Engel hält uns in Verbindung mit dem Himmel. Denken wir daran! Oft und kräftig Er schaut des Herrn

des andern Volkes rufen: denn Gottes Engel sind weiser als Menschen. So würden den Friedens- mäiuieni weise Gedanken kommen. Gedanken der Gerechtigkeit und Liebe, denen Taten folgen w iirdea. T aten zu einem Frieden, der zum Glück der Völker führen würde. Des Menschen Feind aus der Hölle und des Menschen Freund vom Himmel ringen um die Menschenseele. Die Entscheidung trifft sie sel ber. Sie kann den Abgrund wählen oder di? Höhe. Kann sielt verderben oder retten lassen Macht des Teufels und Macht des Engels

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 23.06.1900
Physical description: 10
, als Hirt zum verlorenen und irrenden Schase. Nicht in Un wissenheit hast Du gesündigt, sondern das volle Licht der Erkenntnis schien Dir in die Augen. Dein Recht der Erstgeburt, die Anwartschaft auf den Himmel, hast Du hingegeben für einen Antheil an den elenden Freuden dieser Welt, und wenn Du nicht bereust, so wird die Strafe groß und furchtbar sein. Bedenk' es wohl, hast Du wicklich gewählt? Wenn wir mit voller Erkenntnis und Ueberlegung sündigen, so sagen wir, wir sind verloren

sich vom Boden, blass, aber ent schlossen. . , „Du hast Deine Pflicht gethan, Walther und jetzt — Lebewohl! Ich habe meinen Weg selbst gewählt und will auch die Verantwortung dafür tragen. Erspare mir die Qual, Dich wiederzusehen, oder schlimmer noch, Dich durch die Dienerschaft von. meiner Thüre weisen zu lassen. Wir beide haben gewählt: Du für den Himmel, ich für die Erde. Lass mich dann wenigstens, so gut ich es kann, meinen Theil des Vertrages ge nießen !' Sie stand und wartete auf feine Antwort — hart

ist - es, eine Forderung der Freiheit für die Stadt Bozen finden, wenn ich einmal nach Hause komme! Wirklich, ich belästige Euch doch nicht allzu oft mit meiner Ge sellschaft!' Er warf sich in einen Sessel und starrte sie finster an. Jsabell schleppte sich zu ihm hin und kniete zu seinen Füßen nieder. „Beauville,' sprach sie mit ge brochener Stimme, „alles habe ich aufgegeben Deines wegen — selbst den Himmel — und Du stößt mich mit Fußtritten zurück, schlimmer wie Du einen Hund von Deinem Schemel stoßen würdest

. Das ist nicht recht.' Gib mir entweder die Liebe, wofür ich meine Seele verkauft habe, oder gib mir meine Seele zurück. „Deine Seele?' höhnte er, „verliert den jedes Weib, das sich verliebt, feine Seele? Dann wird's lvl Himmel recht leer sein, denk' ich!' „Beauville, höhne mich nicht; Du weißt recht gut, was ich sagen will. Lass mich Aussöhnung sinden mit dem Glauben, den ich mit meinen Lippen, aber Gon weiß es, nicht mit meinem Herzen —verleugnet habe. „Nun, beim Himmel!' rief der Earl wüthend, „irgend

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 09.11.1897
Physical description: 8
gedenken, welche sich für die Er werbung dieses Friedhoses und dieser hölzernen Kapelle ver dient gemacht und das Zeitliche gesegnet haben. Die Seeligen im Himmel bitten wir, sie wollen an den Stufen des göttlichen Thrones Fürbitte leisten, daß sie des ewigen Lebens im Himmel theilhaftig werden. Indem ich Namens des Veteranenvereines abermals Allen und Jedem Einzelnen für die Spenden zu diesem Kirchenbau auf das herzlichste Vergelts Gott sage, so kann ich nicht umhin, abermals gleich wie im vorigen

sei. Dieses Kirchlein wird, solange es besteht ein Wahrzeichen der Einigkeit und des Gemeingeistes, welches tüchtige Soldaten auszeichnet, es wird ein Zufluchtsort sein für echt religiöse Hilfe Suchende und endlich wird es eine Zierde sein für diese so schöne Gegend unseres lieben-Vater landes Tirol. Und nun zum Schlüsse bitten wir die Seeligen, welche um dem Throne Gottes im Himmel bereits versammelt sind und blos ihre Gebeine noch hier ruhen, daß sie bei Gott dem Allmächtigen Fürbitte leisten

demnach jedem guten Christen, zum Ausbau dieses im gothischen Style gehaltenen und aus zuge hauenen Steinen ausgeführten Bau ein Schärflein nach Kräften beizusteuern, denn Gott im Himmel wird es Jedem vergelten. Vom Wetter läßt sich nur Gutes sagen. Wohl seit einer langen Reihe von Jahren erfreuten wir uns hier im Eisak- und im Etschlande, keines so schönen und so milden Spät-- herbstes mehr wie Heuer. Mit Ausnahme weniger Tage war überhaupt der Sommer wie der Herbst dieses Jahres schön und beständig

, daß die gesammte Ernte im besten Zustande unter Dach und Fach gebracht werden konnte. Wein wie Obst und auch die letzten Wiesenschur, der „Povel' sind in den meisten Lagen gut und reichlich gediehen und belohnten den Fleiß des Landmannes. Für den Fremdenverkehr in der ganzen UngebuNg ist dies milde sonnenklare Wetter gleichfalls außer ordentlich günstig; es werden daher immer Ausflüge auf das Land und in das Mittelgebirge unternommen. Die Wege sind im guten Zustande, der Himmel ist wolkenrein und bis weit

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 03.05.1873
Physical description: 8
unsere Gebete zum Himmel in Betreff der ' Witterung nicht erhört worden, so weiß sich doch der glaubenstreue ''Landmann mit der kindlichen Ergebung m den Willen Gottes).zu trösten, und hoffet wenn der Vater im Himmel Wunden schlägt, daß er sie auch wieder zu heilen ^vermag. Denn die seit zwei Tagen . anhaltende Kälte hat den Weingütern und Obstblüthen viel geschadet, jedoch das Getreide und Futter, ist in seinem Wachsthums nur etwas gehindert oder -anfgehalten; kurz wir wollen unser Vertrauen

auf 'Gottes Barmherzigkeit nicht.aufgeben. Der Schnee hatte' sich' vom 25. bis 26. d. M. von Rosenheim und Salzburg an durch ganz Jnnthal, dann über den Brenner (daselbst V« Fuß tief) bis nach Gossensaß angelegt, und endete in unserer Gegend mit 1 Grad Kälte. ^Ueber den Verlauf des heutigen Cäcilien-Vereins werden Sie wohl von Mitgliedern Näheres erfahren. . Graz, 25. April. So unfreundlich trotz der ganz nahe bevor stehenden Wiener Weltausstellung dennoch der > politische Himmel be sonders

über Oesterreich sich zeigt; eben so düster gestaltete sich in der grünen Steiermark seit dem 20. v. M. der Wetter-Himmel und heute am Markustaae, dem Tage, an welchem die gläubigen Katholiken sonst unter freiem Himmel wandelnd in Litaneien die Heiligen Gottes anrufen, am 25. April, sind unsere in der schönsten Blüthe prangen den Bäume, unsere grünen Felder und Wiesen wieder mit einer namhaften Schneedecke überzogen, nachdem es vorher schon mehrere Tage geregnet hatte. — Ein solches von der Regel so gewaltig

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 19.10.1943
Physical description: 4
, was sie spielen, sie spielen alles gleich vollendet. Ob deutsche Meister oder ita lienische, ob Beethoven, Brahms oder Wagner, alles ist vollendet 'und nie hat man den Eindruck einer Blechmusik, son dern den eines ganz erstklassigen Streich körpers ... Zunächst rauschten die kraftvollen, aus peitschenden Ryihmen eines symphoni schen Marsches „Im Sturzslug' zum Me- raner Himmel emvor. Es folgte eine durchaus edle Aufführung des Vorspieles zur Oper „Mignon' von Ambroise Tho mas. „Der Liebesliederwalzer

. Dann aber legte sie ihm unauf fällig die Hand. auf.den Arm. und sofort strahlte er wieder auf, getröstet und be seligt. Randi sah es und buchte es sozusa gen. sie war ganz glücklich über Lutz' offensichtliche Verliebtheit. „Du. der ist ja im siebenten Himmel.' sagte sie später zu Michael, „ich gönne es ihm ja ko! Ich habe bisher immer gedacht. Lutz stirbt einmal als Junggeselle. — aber als unfreiwilliger. So lieb er mir als Freund ist, so wenig kann ich mir oorstellen, daß man ihn heiraten mag. Aber Erika

sie und rannte davon, sprang über die Erdbeerbeete und landete etwas unsanft in Michaels/ 2lrmen. „Hilf mir, beschütz mich! Er will mir was tun!' Abends gingen sie noch ein Stück im Mondschein spazieren. Dar Wald rauschte im Frichlingswind, und zerrissene Wol ken flogen über Pen Himmel.' Dadurch wechselte das Licht dauernd, bald war es taghell, bald schien es. als würde ein Vorhang vorgezogen. Randi schmiegte sich dicht an Michael. „Wie das braust, hörst du? Ist das der Bach? er ist so voll dies Jahr

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 8
Date: 01.02.1933
Physical description: 8
ihm daraufhin wie ein Wunder bestaunten. So auch heute. „Ihr kennts die Gschicht von der großen Sankt Loren- zer Glocken nit? - Ist guat, wills enk derzähln. Also in Sankt Lorenzen Habens eine Glockft, die ist ehmals die größte vom ganzen Pustertal gwesen und.wenn am Himmel die schwarzen Stier dahergjagt sind, dann hat man mit ihr zu läuten angfangen. Kein Schauer hat das Getreide derschlagen, kein Blitz hat zünden, denn auf der Clock ist gftanden: O Maria, Gotteszelle. Hab in Huot, was ich überschölle

vom Fleck kommen und wie's noch ein Paar vdrgspannk haben, hatte auch nichts derholfen. Zuletzt haben sis alle Rösser der ganzen Gegend zusammentrieben, ab« die Glock ist nit von der Stell gwichen. „Leicht gehts morgen besser!' haben die Walschen sich dentt und sind schlafen gangen. Am andern Tag m der 8ruh ist auf einmal ein Zetterl vom Himmel herabgflogen »nd darauf ist gestanden: Maria Kunigunde hoaß i, Alle Wetter woaß i. l j j i Alle Wetter vertreib i, Im Lorenzer Turm bleib i. Jatzt

haben die Walschen vor lauter Wut mit große Hämmer auf die Glock eingschlagen, bis ein Stück davon abgsprungen ist. Aber da tuts auf einmal einen Kracher..' „Heilige Jungfrau!' kreischte die Moidai auf; denn im gleichen Augenblick hallte ein schwerer Schlag durchs das stille Haus. Als die Knechte aber nachsahen, war es nur der Bauer, dex, heimkehrend, die Türe zugefchlagen hatte. „. . . . also, da tuts auf einmal einen Kräcker vom Himmel und die Walschen rennen auf und davon. — Wie die Bauern hierauf ihre Glock

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 8
Date: 01.01.1933
Physical description: 8
: „Da rennen die Leut durch die große Welt und glauben, ie können sie lenken und regieren nach ihrem eigenen Kops - die Närris'! Ist alles schon längst vorherbestimmt urw ausgeschrieben im großen Buch von unserm Herrgott. Dort ben, dort am Himmel ist alles verzeichnet! Da hat jeder Nensch seinen Stern, der seinen Weg geht, der aus un nedersteigt Jahr für Jahr bis zu dem Tag, wo er emen pfutzer macht, seine Lampen auslöscht und kalt und stan n die Erden fällt. Dann aber steht es nimmer gang an, brs mch

der Mensch sich auf den Schrägen legt zur ewigen „Warum stirbt aber der Mensch uit gleich in dem Augenblick, wo sein Sterndl am Himmel auslischt?' „Weils nach dem großen Naturgesetz nit so sein kann. Unserm Herrgott seine Uhr geht anders als die unsere; Will dirs gleich beweisen. — Als Gott Vater die Welt er schaffen hat; was war zuerst da: der Mensch, oder die Stern?' „Die Stern' — denn Sonne. Mond und Sterne hat er zuerst erschaffen. So stehts in der Bibel.' „Ganz recht; also laufen die Stern

starrte lange zum Himmel empor und schien mit der Antwort zu zögern. Agnes drängte. „Ists so schlimm, Dorl, weil du nichts sagst?' „Kann — noch nit — viel erkennen, Agnes! — Wirst dein Herz verlieren an einen, der in der Näh sicht. Dch aber wirds nit achten, well eine andere chm näher liegt. — Wirst ein paar Tränlein weinen; denn zerbrochene Lieb tut weh. Mußt dich aber nit grämen, Agnes! Hinter jedem Winter steht ein Frühling. Wirst auch noch einmal glücklich werden, liabs Moidle!' Mit ttänenschweren

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.10.1895
Physical description: 8
der Steiger- Schlauch- nnd Spritzenmannschaft und der Sanität statt. Versammlung vor der Gerälhehalle. Vollzähliges Erscheinen nothwendig. Nächsten Dienstag: Vorletzte Zugs Uebung. Freiwillige Feuerwehr Zwölfmalgreien. Sams tag, den 5. Oktober, Abends 8 Uhr, Uebung für die Steiger-, Schlauch- und SpritzmannschastS-Abtheilungen. Versammlung um 7^/z Uhr beim Spritzenhause. Aus Sarnthein, vom 3. Oktober, schreibt man UNS: Nachdem der Himmel so lange Zeit trotz Bittprozessionen und Andachten jede Feuchtigkeit

bei Briren gemeldet: Bei der herrschenden großen Trockenheit haben die Bauern, wie in Fällen großer Noth üblich, Bittgänge veranstaltet und siehe da, der Himmel schien wirklich ein Einsehen zu haben, denn bald darau ballten sich pechschwarze Wolken zusammen und zogen langsam in der Richtung nach dem Dorfe hin. Jetzt bekamen die Bauern Angst, eS könnte ein schweres Gewitter geben, und womöglich gar Hagel kommen. Schnell wurden die Wetterglvcken geläutet, welche die Gläubigen mahnten, um Abwendung

des Gewitters zu beten, und richtig verzogen sich die Wolken, ohne auch nur einen Regen tropfen fallen zu lassen. Die Leute hatten auch diesmal nicht umsonst gebetet: wolkenloser Himmel breitet sich wieder über die Gegend aus. Ob sie noch einmal bitten gehen? Aus Itmsbrmk meldet man uns vom 3. Oktober Der aus Ersuchen des hiesigen Naturheilvereins aus Sleier mark hieher gekommene Dr. Simvni h.elt gestern im Saale beim „grauen Bären' vor zahlreicher Zuhörerschaft einen Vortrag. Der Redner, ein Mann

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 05.02.1925
Physical description: 12
unter der Leitung ihres überaus tüchtigen und unermüdlichen Registeurs leisten. Me Rollen werden trotz großer Anforderungen an manche Spieler alle sehr gut, manche aus gezeichnet gegeben. Wer Freund eines edle« Vergnügens ist, schaue sich die Aufführung an und wird gewiß zufrieden sein. Altrei. (Was uns der Jänner ge bracht.) Vor allem brachte er uns viel blauen Himmel und Sonnenschein. Daher auch «in« Wärme, die in der Sonne über 26 Grad hinaufstieg und in, tar Nacht selten unter Null hinöbsanit. Kein Wunder

viele Kinder wur- den von der Grippe ergriffen und manche Häuser sahen ganz Wtalmäßig aus. Auch der Tod holte sich zwei Opfer. Wtwe Luzia Felizetti und ihr Enkelkind Theresia Deola wurden am selben Tage begraben. Da hatten die Leute genug vom schönen Wetter und man schaut« hinauf zum Himmel, ob nicht wieder Wolken kämen. Und Mrklich zu gu ter Letzt brachte uns der Jänner noch «inen Schnee. War er auch sehr klein und ist er jetzt auch schon fast gang verschwunden, fo ha t er doch die Luft gereinigt

und di« Sterne haben vom Himmel gefunfett wie immer. Und heute ist's nicht einmal käst. Die Ge schäftsleute in der Stadt haben den Mariä» Lichtmeß-Tag ebenso Me die Leute am Lande heuer noch als Feiertag behändest; die Kinder hatten ober Schule. — Eine wohl tuende Abwechslung zMschen Äl dem Fa schingswirbel Mt seinen Narrheiten brachte der letzt« Sonntag für die katholischen Eltern von Meran. Es wurde namstch ein eigent licher Ellernsonntag daraus. Zahlreich er schienen in der Frühe die Eltern am Tische

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.03.1897
Physical description: 4
die Zeit bahnNun aber war sie nicht bloß hinter der im We sten aufsteigenden Wolkenmauer verschwunden, sie war wirk lich untergegangen. Mit Gedankenschnelle breitete sich die Wolkenwand über den Himmel aus, eine tiefe, erwartungsvolle Stille brütete über der lechzenden Erde, ein eingenthümlich kräiüger Geruch verkündete den baldigen Rege», unerwartet schnell brach die Nacht herein. Heiner begrüßte in seinem Waldversteck nahe an Windsberg, wo er schon seit langen, langen Stunden auf die Nacht wartete

ein politisches Er- eigniß: die erste Wahl in das neue HauS der Abgeordneten voll zogen. ES muß ein heftiger, alle Wogen der Leidenschast mäch tig aufthürmender Wahlkampf ge wesen sein, denn der offizielle wird sie ihm bringen, Freude oder Leid? Er wagte nicht die Möglichkeiten auszudenlen, konnte auch nicht; in den Schlä fen hämmerte und pochte das Blut, seine Gedanken schwirrten ordnungslos durcheinander. ? Schwarz lag der Himmel aus der Erde, ein kaum be merkbarer fahler Schimmer von dem sich nicht sagen

ließ, gehörte er dem Himmel oder der Erde an, ließ dunkel und undeutlich die Umrisse der allernächsten Gegenstände erkennen und ermöglichte dem an die Finsterniß gewöhnten Auge, sich doch noch einigermaßen zurecht zu finden. Ein geheimnisvolles Brausen erfüllte die Luft, trotzdem sich nicht der leifeste Windhauch bewegte; aus der Erde quoll ein dumpf dröhnen der Ton, der Gesang dcs ErdkrebseS (Maulwurfsgrille) in den feuchten Wiesen um den Dorfteich; aus dem Thale her auf klangen in schulternden

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 31.10.1913
Physical description: 10
ja das Schießen hauptsächlich im Interesse unserer zahlreichen armen Studenten. Denselben wurde nämlich der Reingewinn der „Hauptscheibe' — ein beträchtliches Sümmchen — gewidmet. Den edlen Spendern von Ehrengaben sei hier nochmals der ausrichtigste Dank gesagt. — Aus die Schützen anziehend wirkte auch die von unserem jungen Künstler Peter Sellenmond geschmack voll ausgearbeitete Jubiläums-Gedenkscheibe, dar stellend Kaiser Konstantin, wie ihm vom Himmel das heilige Kreuzeszeichen erschienen

.) Am 9.. 10., 11., 12.. 16. und 17. No vember d. I. findet hier anläßlich des EinstandeS und der Vermählung des Herrn Oberschützen- meisterS Thaddäus v. Elzenbaum und dessen Gattin Frau Anna. geb. Tetter. ein Fest- und Freischießen mit schönen Besten statt. Näheres be. sagen die Plakate. Tschengls, 26. Oktober. Gestern um 11^ Uhr ertönte daS Feuersignal durch daS Dorf. Alles stürzte aus den Hausern, um zu sehen, wo eS brenne. Da sah Man im drei Stunden entfernten Mals eine gewaltige Feuer-Rauchsäule zum Himmel emporsteigen. Gleich

gearbeitet, doch sehr ansprechend und vornehm wirkte. Direktor Herr k. k. Professor Karl Lindner hat das Altar blatt, „Christi Himmelfahrt', hiezu gemalt. Die Charakterisierung und Komposition der Apostel figuren ist eine edle und würdige, die Behandlung deS Stoffes zeigt von gesunder Realisierung, die bei aller Klarheit den relipiöS-visionären Charakter deS zum Himmel entschwindenden, vorzüglich er faßten Christus keinen Eintrag tut. Die schöne Licht- und Strahlenwirkung, das weich abgetönte, Kolorit

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 8
Date: 15.12.1933
Physical description: 8
ich Es kann, auf daß ihr euer Endziel fändet. Rittner: Bei meiner Herde stand ich heute Nacht Wie sonst und immer, trifft es mich zu hüten, Und hatte auf die Sterne fleißig acht, Die heut so wunderbar und seltsam glühten. Und heller ward der Himmel auf einmal, Nie schien die Sonne goldener und heller Und immer stärker ward das Licht und greller, Ich stürzt zu Boden vor dem hehren Sttahl. Und rings umflossen von dem Wunderlicht, Sprach da ein Engel: fürchtet euch nur nicht, Schaut ihr mich auch in einer Feuerwolke, Mein Wort gilt

euch und gilt dem ganzen Volke Und weiterhin der großen, weiten Welt. Gleich wie die Sonne ausweckt und erhellt Was bis daher in dumpfen Schlaf gelegen Soll euch mein Wort zu höchster Freud erregen. Geboren ist in dieser heilgen Stund Der Heiland, der sich Jesus Christus nennt, Und daß ihr auf der Suche ihn erkennt, So tue ich euch dieses Zeichen kund. Jenesier: Auls Wort genau, wie du es hier berichtest, Hat sich der Himmel auch bei mir gelichtet. Auch mir erschien ein Engel voller Glanz, Umgeben rings

wie ein Himmel Stern an Stern. Hell fangen sie in ihrem Jubelliebe: Ehre sei Gott, dem großen, himmelhohen, Und auf der weiten Erde allen frohen, Gutwilligen und biederen Menschen Frieden. Da machte ich mich auf und schritt heraus Aus meinem Tal, das holde Kind zu finden Und es zu schützen vor den rauhen Winden. Wo ist das schindelüberdeckte Haus? Bürger: Was ihr da sagt, das bringt mich ganz zum Staunen Der Stall, der Stall — wo könnte der wohl sein? Vielleicht — soll das am End der Stall vom Brauneir

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 03.09.1892
Physical description: 8
trauert das Vaterland. Und doch, hochansehnliche Versammlung, wäre eines katholischen Mannes nicht würdig, wenn wir entmuthigt die Fahne senken und uns unthätig in das Schicksal ergeben wollten. Nein, wir müssen die Fahne hoch halten, müssen den Kamps weiter kämpsen, für unseren braven Bauernstand. (Bravo!) Zunächst lebt noch der alte Gott im Himmel oben. (Bravo! Bravo!) Bei den Bittgängen, die um Accker und Fluren gemacht werden, dringt das Gebet des zumeist noch unverdor benen Landvolkes

, hat in deu Stürmen, die es umbrausten, schon manchen Unfall erlitten; das größte 'nglück ist ihm aber begegnet, als ein wilder Windstoß Hm den Hauptmast raubte. Dieser Hauvtmast, hoch- ansehnliche Versammlung, ist das Kreuz (Großer Bei fall); das Kreuz qmß wieder ausgerichtet werden >in der menschlichen Gesellschaft, seine Arme müssen sich wieder um die Völker schlingen können, es muß gleichsam als Brücke wieder hineinragen in den Himmel, damit dessen Gnadenschätze wieder als belebender Strom

der katholischen Welt unseres theuren Vater. landeS bildet die gesunde Grundlage der weiteren Ar beit und ist eine Gewähr, daß es doch einmal besser werden wird. Deine Sache, christlicher Bauernstand, wird und muß triumphireu, weil die Stimmen, die sich sür Deine Unabhängigkeit erheben, vorher ihre Gebete zum Himmel senden. Dann werden Dankesgesänge erschallen in un seren grünen Gefilden; auf unseren Bergen werden Freudenfeuer eniporflackern und eS der Welt verkünden, daß Oesterreichs braver Bauernstand

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.07.1892
Physical description: 4
, daß er bei allen Kabinetsbildungen, obwohl er alle Kandidaten an Wissen und Können himmel hoch überragte, immer beiseite geschoben wurde. Erst Givlitti fühlte sich stark geuug, um den Bann zu brechen, und führte ihn an das verdiente Ziel, aber zu spät. Ein altes unheilbares Siechtbum hatte seinen Organismus derart verwüstet, daß die ersten parla mentarischen Kämpfe genügten, ihn auf das Kranken- lager zu werfen, von dem er sich nicht mehr erhob. Er hatte das fünfzigste Lebensjahr noch nicht er reicht. Der russische

der Gräfin Waidek mit dem Grafen Heinrich Lucchefi Palli, Fürsten vouEamposrauco beseelen, aus gesprochen, und wir sind überzeugt, daß heute am Ehrentage der in unserer Mitte ausgewachsenen edlen Fürstentochter unzählige Segenswünsche für ibr Glück und Wohlergehen von hiev zum Himmel dringen. Sie, die Freude und Stolz ihrer unvergeßlichen El tern, denen es zum Leidwesen aller nicht mehr be schicken sein sollte, diesen Tag zu erlebe», erfreut sich ja hier allgemeiner Beliebtheit und hängt auch ihrerseits

geschmückt und wenn um Uhr Vorm. in feierlicher Weise vor dem Altare der Herzensbund geschlossen wird, dann werden die Gebete von vielen Tausenden zum Himmel hinauf gesendet werde», mit dem inbrünstige» Wunsche, Gott segne, Gott schütze das hohe Brautpaar! Zapfenstreich und Promenadekonzert- Unsere Fruerwehrkapelle, die einen großen Eifer entwickelt, veranstaltete gestern anläßlich der Vermählung der Gräfin Waidek mit klingendem Spiel einen Umzug durch die Stadt; darauf war Promenade- konzert

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