1,537 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1909/04_11_1909/BRC_1909_11_04_5_object_153085.png
Page 5 of 12
Date: 04.11.1909
Physical description: 12
hatten. Um 9 Uhr war durch das reichbeflaggte Dorf unter Pöllerknall und festlichem Geläute feierlicher Einzug mit Abbetung des schmerzhaften Rosenkranzes in die Stiftskirche. Nach der An kunft dortfelbst bestieg der ehrwürdige Priester greis Dr. Simon Aichner die Kanzel und richtete herzliche Worte an die versammelte Pilgerschar, an ihrer Spitze der Pilgervater, General von Himmel. Zu dreifachem Dank forderte der hohe Kanzelredner die Pilger auf: 1. zum Dank für die Gnade der Pilgerreise, 2. für den Schutz

auf der Reise und 3. für die bei der Pilgerreise empfangenen Gnaden. Zum Schluß ermahnte der Hohepriester die Versammelten, auf die Pilgerreise in das ewige Jerusalem, den Himmel, bedacht zu sein, wo wir uns einst zu treffen hoffen. . Hierauf zelebrierte der hochwürdige Herr Stiftsdekan Bernard Haller die heilige Pilger- Messe, wobei der Chor Gediegenes leistete. Als dann am Schluß das herrliche Pilgerlied ver klungen war, bewegte sich der Zug zur Wohnung ^s hochwürdigsten Herrn Erzbischofs Simon

. Dort angekommen, gruppierte sich alles um den greisen Erzbischof und General v. Himmel er griff das Wort zu einem tiefgefühlten Dank an den hochwürdigsten Protektor des Pilgervereins und den Festredner der Pilgerversammlung und Mt tief empfundenen Worten legte der Redner mit wahrer und hoher Begeisterung dem hoch- A^^lgsten Herrn Erzbischof Simon die ergebensten Gluckwünsche zum hohen Namenstage im Namen oer Pilger zu Füßen. Hierauf trug der jüngste „Brixener Chronik.' 4. Pilger, Ladislaus v. Himmel, Sohn

bewährten. Die Reihe der Toaste eröffnete General von Himmel, der auf die hochwürdigsten Herren Erzbischof Simon, Fürstbischof Josef und Stiftsdekan Haller toastierte. Kanonikus Wolf brachte auf den allverehrten Pilgerführer ein Hoch aus, in das alle Pilger voll Begeisterung ein stimmten. Hochw. Herr Professor Jochum gedachte in warmen Worten eines Pilgers aus weiter Ferne, der schon achtmal die Pilgerfahrt nach dem heiligen Lande gemacht hat und hieher geeilt war, um an der Pilgerversammlung

teilzunehmen, nämlich des Provinzials der barmherzigen Brüder, Herrn Leiter, eines gebürtigen Brixeners. General von Himmel gedenkt noch dankbar des hochw. Herrn Professors Jochum, der die ganze Veranstaltung arrangierte, des Stiftshaus meisters für seine Sorge um das leibliche Wohl der Pilger und verschiedener hochverdienter Mit pilger, so des hochwürdigsten Herrn Kanonikus Wolf, Msgr. Propst Mitterer usw. Das Kastelruther „Moidele' spricht im Namen der Frauen Dank und Anerkennung aus. Pilger

1
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1902/22_07_1902/BRC_1902_07_22_5_object_147039.png
Page 5 of 8
Date: 22.07.1902
Physical description: 8
, 18. Juli. (Primiz.) Am 13. Juni war hier im trauten Bergdörflein Feld thurns die schöne Primiz des hochw. Herrn Johann Unterfranner, eines Ortskindes. Vieles zur erhabenen Feier trug der heitere Himmel bei. DaS ganze Dorf war beflaggt und bekränzt. Die Pöller waren vom frühen Morgen bis zum späten Abend in Tätigkeit. Die Primizpreingt hielt Herr Georg Villgraitner, hochw. Kurat von Villnöß, der den hochw. Primizianten zum Studium vorbereitet hat. In der herrlichen , Predigt wies er besonders darauf

hielt im Mohrensaal ein protestantischer Pfarrer aus Zürich eine Rede über das Thema: „Der Himmel auf Erden.' Der Herr Pastor heißt Pflüger; gerufen wurde er von den Sozialdemo kraten. Schon daraus, daß ein lutherischer Pastor, der es bis zum Sozialdemokraten gebracht, daß Sozi die Versammlung einberiefen, kann man schließen, welchen Himmel der Redner seinen neugierigen Zuhörern versprechen werde. Es war aber auch ein Himmel, der für zahme Tiere ebensogut paßt wie für vernünftige Menschen

. Nach ihm be steht der Himmel nur im Besitz des Friedens. Jene Partei, die den Frieden lehrt und hat, die hat und lehrt den Himmel. In diesem Besitz sind nach ihm nur die Sozi; nur sie lehren den Frieden. Daher, wer der Sozialdemokratie bei- tritt oder sie unterstützt oder für sie agitiert oder sie befördert, der ist ein Apostel des Himmels, ein Beförderer des Friedens. Um seinen Aus führungen eine starke Grundlage zu geben, lieferte er den Beweis, daß das Himmelreich nicht im Jenseits, sondern hier auf Erden

sei. Die Be weisstellen nahm er aus der hl. Schrift; Redner müßte sonst nicht Protestant fein. Natürlich legte er die Schriftstellen» die vom ewigen Himmel reich sprechen, vom irdischen Himmelreich aus. Was die katholischen Gelehrten dazu sagen, was die hl. Väter erklären, was die unfehlbare katho lische Kirche darüber lehrt, was die Vernunft darüber sagt, kümmerte den Mann nicht. Zu hörer hatte er viele; ob aber einer von seinem Gerede überzeugt wurde, weiß Schreiber

2
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/20_06_1905/BRC_1905_06_20_2_object_129827.png
Page 2 of 8
Date: 20.06.1905
Physical description: 8
begnügen und so den bäuerlichen Ab geordneten Geiger in demselben belassen. Sie haben es nicht getan und wollen nun höchst sonderbarerweise die Christlichsozialen dafür verantwortlich machen, daß Abgeordneter Geiger nicht mehr im Landesausschuß sitzt. Vom Parlament. Der politische Himmel war um Pfingsten durch die Tschechen getrübt worden, welche er klärten, die Beratung des deutschen Handels vertrags und des Budgetprovisoriums zu ver hindern, wenn die Regierung nicht endlich eine be stimmte Zusage

in dieselbe. Während nun der Blasbalg — er wird vom Wasser bedient — lustig arbeitete und das Feuer wie zwei Weh suppen — Schmied, zwei Vesuve, sagt man — ja, wie zwei Wehsuppen herausjagte, stellte ich mich unter die Tür meiner Schmiede und schaute mir den herrlichen blauen Himmel an und dazu das zwar kleine, aber doch auch herrliche, vom frischgemähten Heu duftende Stück Erde, das mir mein Gesichtskreis bot, und dachte mir: „Schön ist's auf der Welt da und noch schöner wird es im Himmel sein und ich möchte auch in den Himmel

kommen; aber wenn es mir aus der Welt mein Lebtag so gut gefällt wie heute, so ist die Welt für mich kein Jammertal und dann — käme ich am End' nicht in den Himmel, aberich will um jeden Preis in den Himmel' ... Während ich so sinniere, kommt mein lieber alter Nachbar, das Franzeli, dahergehumpelt und macht ein Gesicht, welches für sich allein mit seinen unzähligen Runzeln und Falten und dem groben, zerzausten Bart ein ganzes Tiroler- landl voll Jammertäler, spitziger Schrosen und Windwürfe

3
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1904/02_04_1904/BRC_1904_04_02_1_object_137440.png
Page 1 of 12
Date: 02.04.1904
Physical description: 12
Vewaltung. Kuchhanülung unS lSuchärucliei'ei. filiale SterÄng. Christus ist auferstanden — auch mr werden auferstehe«. Ostern ist ein Fest der Freude und des Jubels. Ein Kampf ist beendet, bei dem Himmel mnd Hölle gleichsam gespannt zugeschaut haben, ein Sieg errungen, der von der größten Be deutung für uns alle ist. Am Karfreitag schien es, als ob der eingeborene Sohn Gottes selbst von der Macht der Hölle Überwunden wäre, am Ostertag aber ist er als glorreicher Sieger über Tod und Hölle aus dem Grabe

lichkeit Christi (Philipp. 3, 21); keine Krankheit soll ihn mehr befallen können, kein Leid, kein Elend; dagegen soll er wirklich hineinpassen in den Himmel, den schönen, herrlichen Himmel, wo es nur Schönheit gibt und unendliche Seligkeit. Welch ein Jubel, daß uns der göttliche Heiland einen derartigen Ostertag in Aussicht gestellt hat! Da hält er seine große Ernte; da sendet er seine Engel aus, um all diejenigen zu sammeln, die hier auf der Erde ihm ange hört haben und ihm nachgefolgt

sind. Sie alle sollen seine Schar sein, seine Brüder und Schwestern, die er dem himmlischen Vater zuführen will, damit sie alle zusammen die eine Gottes familie bilden, die den Pala^ des himmlischen Vaters für ewig bewohnen soll: „Kommet her, ihr Gesegneten meines Vaters, und btsitzet das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt.' Ein Tag der Ernte ist's, an dem ge sammelt wird, was sür den Himmel reif ge worden ist. „Gesäet wird der Leib in Ver- weslichkeit, auserstehen wird er in Unverweslichkeit

fault in der Erde, es „stirbt'; nach einigen Wochen ist nichts mehr davon M sehen; etwas ganz anderes ist an seine Stelle getreten. Zuerst hat es gekeimt und aus dem Keim ist dann die Wurzel geworden und der Halm, der sich über den Erdboden hervorwagt, und dann streckt er sich aus nach oben und wächst dem Himmel entgegen und bildet Blätter und Blüten und die Blüte wird zur Aehre mit ihren vielen Körnern. Nun, wer hat denn in das Samen korn diese Kraft hineingelegt, daß es aus Erde und Wasser

4
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1898/11_10_1898/BRC_1898_10_11_3_object_117725.png
Page 3 of 8
Date: 11.10.1898
Physical description: 8
hiesigen Franciscaner-Hospiz einen Besuch abzustatten. Die Thurmuhr schlägt 10: anf- hrechen, einsteigen, alles wieder in der größten Kdnung. Die braven Pilger, haben nun. alle Nieder ihre Plätze eingenommen. Einer noch steht Bf dem Perron, der Reisemarschall, Oberst «.Himmel, der sich durch dieses Arrangement wieder M wohlverdientes Denkmal gesetzt hat in den Herzen aller braven Tiroler. Er, umsichtig und. opferfreudig für das Edle, wie immer, mustert poch einmal mit mildem Ernste die lange Wagen

, ich will nur mehr an den Himmel °inlen. Jetzt, wo ich Sie wiedergesehen, wo Sie 'u den Schwestern wieder hier sind, kann ich der greise Simeon mein „klune äirnittis' p und in Frieden sterben.' .. > Dies alles, in orientalischer Sprache ge- M können wir Europäer nur unvollkommen U, Aben. Guter Saya Mia! Hoffen wir, uns der liebe Gott noch lange erhält, tnlnÜ ^ viele Seelen dem göttlichen Heiland Wre und noch so manches „Ave Maria- für „n. .Duren Wohlthäter in Europa und uns ?'er zum Himmel sendet. und allgemeine

auserwählt, ihn selbst in der Person dieser Aermsten unter den Armen zu Pflegen. Bis zu Thränen gerührt, nannte er sie seine Töchter^ bevorzugt von vielen anderen, ja, seine Töchter, die den Segen des Himmels auf ihn und seine ganze Mission herabrufen. Er sagte ihnen im vorhinein, dass eS an Arbeit und Be drängnissen nicht fehlen werde, und dass sie in Wahrheit jenen schmalen Weg wandeln, der zum Himmel führt. Sodann wandte er sich in bir manischer Sprache an die armen Leprosen. Er stellte

ihnen die Klosterfrauen als ihre Mütter vor, eiferte sie zur Dankbarkeit an und sagte ihnen, dass sie erst im Himmel begreifen werden, was sie diesen tapferen Töchtern des heiligen Franeiseus verdanken. Der hochwst. Bischof gab uns sodann mit dem Allerheiligsten . den Segen, und so endete der Tag unserer Ankunft WMandalay. geben, diesmal die goldene Rose der Prinzessin Gisela in München zu übersenden. Oer älteste Diener des Papstes gestorben.) Im Vatican ist der älteste Diener Leos XIII., Benedetto Silli, im Alter

5
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1901/26_01_1901/BRG_1901_01_26_1_object_759297.png
Page 1 of 14
Date: 26.01.1901
Physical description: 14
einer und derselben Gotter- samilie auf Erden, deren gemeinsamer Vater Gott im Himmel ist. Die Größe und Unendlichkeit Gatte» zeigt sich eben in der Mannigfaltigkeit seiner Geschöpfe, zugleich aber auch in der wunder baren Einheit und Harmonie, welche er in die fast unendliche Verschiedenheit hineingelegt hat. Durchgehen wir die Reiche der Natur, da» Mineral-, Pflanzen- und Thierreich, vom Sand- körnlein am Meere und vom Würmlein im Staube bi» hinauf zum gestirnten Himmel. Welche Mannigfaltigkeit und trotzdem

zu werden. Sie gehören alle zur großen Gottessamilie auf Erden, deren Herr und Hau»vater Gott im Himmel ist. Darum ist e» die gottgewollte Aufgabe der Menschen, da» Bewusstsein der Einheit und Zusammengehörigkeit aufrecht zu erhalten. Wer dieselbe vrrgis-t und sich anderen Nationen deshalb, weil sie andere sind, feindlich gegenüberstellt, der handelt gegen die Absichten Gotte» und setzt sich der Gefahr au», das» der gemeinsame Familienvater im Himmel auch ihn vergesse. Die Vielheit und Verschiedenheit der Nationen

hat, sich egoistisch auszuscheiden, sondern vielmer der liebe volle Führer und Förderer der anderen Familien glieder zu sein. — Da» find die ewig wahren Anschauungen, die «n» der Sohn Gotte», die ewige Weisheit, vom Himmel gebracht; e» find aber auch die Anschauungen, die allein der großen Bölkerfamilie Oesterreich« eine gesegnete »nd glückliche Zukunft in Aussicht stellen. Unter solchen Anschauungen wird eine Verständigung in Oesterreich nicht schwer sein. Gegentheilige Anschauungen sind Rückschritt

6
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/12_03_1914/BRC_1914_03_12_1_object_121461.png
Page 1 of 8
Date: 12.03.1914
Physical description: 8
in den Kontinenten. Dabei werden nicht bloß die Mond phasen, das sind die verschiedenen Lichtgestalten des selben, in Rechnung gezogen, sondern auch seine nicht nachweisen läßt. Bewölkter und heiterer Himmel ist fast gleichmäßig auf alle Mondphasen verteilt; ähnlich steht es mit den Niederschlägen und der Stellung am Himmel, seine größere oder kleinere Entfernung von der Erde usw. Aus diesen, M möchte ich sagen, unzähligen Beobachtu^en^Aw sich nun übereuistimmWd, em sich des Mondes auf die M mr Temperatur

. Der Luftdruck hingegen zeigt in den Tropen wenigstens, bei uns lassen sich dieselben nicht sicher nachweisen, kleine Aenderungen, die aber nicht mit den Phasen des Mondes zusammenhängen, sondern mit seiner Stellung am Himmel. Auf die Witterung haben diese etwa 0 2 mm betragenden Luft druckänderungen keinen Einfluß. Auch die größere oder geringere Entfernung des Mondes von her Erde hat insofern einen Einfluß auf den Lufthnlck, als derselbe während der Erdnähe oes Mondes M ein weniges geringer

ist als während seiner Erd ferne. Die genannten Erscheinungen wären so eine Art Ebbe und Flut des Lustmeeres. Tatsächlich vor handen zu sein scheint aber ein Einfluß des Mondes auf die Gewitter, indem dieselben zur Zeit des Neu mondes und des ersten Viertels häufiger auftreten als zu anderen Zeiten und welche namentlich zur Zeit des Vollmondes ein Minimum zeigen. Wch noch ein weiterer Mondeinfluß, unabhängig VM seiner Phase, abhängig bloß von seiner StevM am Himmel ist vorhanden, indem nämltch Sie Me- Witter

7
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1920/20_11_1920/BRC_1920_11_20_1_object_120990.png
Page 1 of 8
Date: 20.11.1920
Physical description: 8
r-is ^.gerückten, drittens die Mühsale der Zu- ch^ enen. Das Bild hat zwei Teile, einen und einen unteren, Himmel und Erde, getrennt von leichten Wolkenstreifen, verbunden durch die in sie hineinragende Landschaft. Im Himmel ragt hervor das Bild unseres göttlichen Bundesherrn, des heiligsten Herzens Jesu, um geben von den sieben Engeln, wie die Geheime Offenbarung uns meldet. Zwei davon halten dem Heiland den Königsmantel. Dieser tritt heraus im Glänze seiner Herrlichkeit, angetan mit dem weißen Gewände

, und hält den Menschen sein Herz hin, als wollte er sagen: „Ich komme, all meine Liebe euch zu schenken!' Ihm zur Seite stehen die Patrone des Tirolerlandes: die Unbe fleckte, die der Schlange den Kopf zertreten wird, und der hl. Josef mit der Lilie. Neben diesen sind die Schutzheiligen der Gegend: der hl. Leon hard und der hl. Johannes der Täufer, Sankt Leonhard und Karnol, ja, das ganze Tirolerland dem Herzen Jesu anempfehlend, Himmel und Erde an den Tirolerbund erinnernd. Auf Erden

sind die vom Kriege Betroffenen dargestellt. Am Boden liegt ein Soldat, blaß und abgemattet, schwer verwundet, dem Tode nahe. Ein Feldkurat weist ihn und alle Umstehenden hinauf zum Himmel, von wo allein Hilfe kommen kann. Hinter diesen steht ein schwarzer Sarg, ge ziert mit einem Eichenkranze. Am Sarge kniet ein Vater, der zwei Söhne durch den Krieg ver loren hat. Neben ihm stehen vier Tiroler Soldaten, die in russische Kriegsgefangenschaft geraten sind. zwei Russen (ein Kosak und ein Kirgise) bewachen

8
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/18_07_1907/BRC_1907_07_18_3_object_116486.png
Page 3 of 8
Date: 18.07.1907
Physical description: 8
werden. Vermiedenes. Vetter untl geistige Arbeit. Es ist eine oft beobachtete Erscheinung, daß das jeweilige Wetter auf die geistige BeMgung vieler Menschen als Stimmungserreger einen bemerkenswerten Einfluß ausübt und daß besonders neblige Tage, wölken - behangener Himmel, Regengüsse sehr viele un lustig zum Schaffen stimmen. In einem Aufsatze über „Wetterstimmungen' in den „Hamburger Nachrichten' stellt C. Falkenhorst einige Aeuße- rnngen bedeutender Männer über diesen Einfluß des Wetters auf ihr eigenes

Schaffen zusammen. „Ich bedarf während dieser Tage und unter diesem bleiernen Himmel,' schrieb Schiller an einem Novembertage an Goethe, „all meiner Elastizität, um mich aufrecht zu erhalten, und fühle Mich noch unfähig zu ernster Arbeit.' An einem Maitage berichtete er aber: „Ich hoffe, bei meiner Arbeit vorwärts zu kommen, falls das Wetter weiterhin schön bleibt.' Mit diesen Aeußerungen eines großen Dichters stimmt die Beobachtung eines großen, exakten Forschers, Helmholtz, überein. Er schrieb

, ist nicht weiter verwunderlich. Er selbst schreibt darüber in seinen Briefen an seine Schwester und an seine Freunde: „Das Schlimmste ist, ganz wie im letzten Winter, ein mir persönlich im höchsten Grade nachteiliges Ausnahmewetter; ich bin im buchstäblichen Sinne bei bedecktem Himmel und heranziehenden Wolken ein anderer Mensch, schwarzgallig und sehr bös artig gegen mich, mitunter auch gegen andere. Mein eigentliches Rezept heißt deshalb immer noch: das Tal von Oaxaka und Mexiko, welches im Jahre zirka 33 betrübte Tage

, im übrigen Tag und Nacht reines, wolkenloses Engadiner Himmelswetter hat.' An einer anderen Stelle heißt es: „Man stelle sich die Orte zusammen, wo es geistreiche Menschen gibt und gab, wo Witz, Raffinement, Bosheit zum Glück gehörten, wo das Genie fast notwendig sich heimisch machte, sie haben alle eine ausgezeichnete trockene Luft. Paris, die Provence. Florenz, Jerusalem, Athen, diese Namen beweisen etwas. Das Genie ist bedingt durch trockene Lust, durch reinen Himmel... Jetzt, wo ich die Wirkungen

9
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1908/08_10_1908/BRC_1908_10_08_7_object_108586.png
Page 7 of 8
Date: 08.10.1908
Physical description: 8
des zehnjährigen Jubiläums der ersten Tiroler Volks wallfahrt ins Heilige Land fanden sich am 6. Ok tober über 300 Pilger im Wallfahrtsorte Trens ein, darunter die hochwst. Herren Kanonikus Wibmer aus Bruneck, Wolf aus Brixen, Dekan Alois Wassermann aus Schwaz, ein zahlreicher Klerus und Honoratioren, u. a. Oberst v. Himmel. Beim feierlichen Einzug vom Bahnhofe aus wirkte die Musikkapelle von Teis mit. Eine kurze, aber wirksame Predigt hielt?. Philibert Seeböck. Das levitierte Hochamt wurde von Hochw. Herrn

Pfarrer Anßerlechner aus Thaur gehalten. Beim gemeinsamen Mahl im Gasthof Blieger in der Nähe des Bahnhofes wechselten Oberst v. Himmel und Domherr Wibmer freundliche Ansprachen. Leider mußte schon um 1 Uhr 30 Minuten nach mittags die Abfahrt erfolgen, bei der sich der Uebelstand der aufgehobenen Rückfahrtkarten sehr geltend machte, da die Station Freienfeld diesen denn doch nicht zu starken Verkehr nicht zu be wältigen vermochte. Bei der Rückkehr nach Brixen verbreitete sich das Gerücht, daß Oberst

v. Himmel von Sr. Majestät mit dem Titel und Charakter eines Generalmajors ausgezeichnet worden sei. Am Bahnhofe in Brixen gab es deshalb stürmische Gratulation mit der Versicherung des Bedauerns, daß man den General Himmel und dessen Familie nicht schon in Trens hochleben lassen konnte. ZournsliMsches. Das geplante deutschnatio nale Innsbrucks Blatt wird, wie die „I. N.' berichten, auf 15. Oktober in der Druckerei K. Lampe zu erscheinen beginnen. — Wie uns aus Graz mitgeteilt wird, hat der Verlag

11
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/19_12_1903/BRC_1903_12_19_4_object_138724.png
Page 4 of 8
Date: 19.12.1903
Physical description: 8
, wenn es sich um unsere höchsten Güter handelt und derselbe von unseren eigentlichen Führern ausgeht. In diesem Fall scheinen aber beide Boraussetzungen zu fehlen. Um was handelt es sich denn eigentlich? Man sagt, in diesem Theaterstück werde die Gestalt unseres Helden Andreas Hofer, zu der jeder Tiroler mit Ver ehrung emporblickt, ganz verzerrt. Wird sein — manche wollen das zwar nicht durchaus gelten lassen — aber, du lieber Himmel, leisten sich unsere Theater nicht tausendmal Aergeres? Wenn auf der Bühne

Volk in seinen heiligsten Gefühlen verwundet und getroffen wird, dann ist es Zeit, mit dem Kanonendonner der Volks entrüstung solche Attentate abzuschlagen. Aber gegen Kranewitters „Andrä Hofer' Himmel und Erde in Bewegung setzen und bei Blasphemien gegen Gott und Glaube stillschweigend die Achsel zucken, wer kann das begreifen? vom Lande, 16. Dezember. (Beteuerter und bestätigter Katholizismus.) Jene fünf bis sechs Herren Lehrer, die auf der Kon ferenz in Brixen so gerne ihren Katholizismus

. (Witterung.) Am 15. Dezember, also vorgestern, sah man ein Reh in unserem Friedhof. Dieser Gang sollte etwa nicht die Treffsicherheit der Jäger beleidigen, es war vielmehr ein Problem zur Lösung der Magenfrage. — Heute grüßt uns ein Himmel voll Sterne und, wenn es Tag geworden, hoffent lich die liebe Sonne, die einen Monat lang sich wenig sehen ließ. Die großen Schneemassen hat das letzte Tauwetter fast um die Hälfte zusammen geschmolzen. Kalt ist es Heuer nicht. Die Ge scheiten sagen

am Regenbogen hm und her. Er trägt einen köstlichen Habitus: gelbe, weite Hosen, auf dem Haupt einen Dreimaster mit darüber stehender Lampe (das ewige Licht), im Ranzen einen großen Klafterstab (Wektdaumeisw), an den Händen hirschledsrne Handschuhe (Vornehmheit) und im Gürtel zwei Uhren (Reichtum); er raucht aus einem großen Ulmerkopf, daran er Sonne und Mond abwechselnd entzündet. Dann singt er: Ich bin Kott Vater auserkoren, Der die Welt und alles bat geboren; Ich spazier' im Himmel auf und ab . Und sreil

12
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/09_01_1891/BRC_1891_01_09_7_object_148978.png
Page 7 of 8
Date: 09.01.1891
Physical description: 8
) über die Bretter gehen sollte, die da die Welt und mitunter auch Himmel und Hölle bedeuten. „Der Stern von Bethlehem' wurde übrigens schon am Stephanstage 1890 unter großem Beifall zur Aufführung gebracht; am Dreikönigstage selbst ist er billigermaßen neuer dings aufgegangen. Gewiss bereut es niemand, der freundlichen Einladung der hochw. Vorstehung des Vincentinnms gefolgt zu sein. Bei dieser Ge legenheit sand sich ungleich Wertvolleres mit nach Hanse zu nehmen, als ein augenblicklicher Genuss

oder eine vergnügte Stunde; das an sich treff liche und auch trefflich aufgeführte Stück hinter lässt den Eindruck einer ergreifenden Weihnachts predigt. Der erste Act führte uns auf die Fluren von Bethlehem; liebliche Hirtenlieder und feurige Sehnsuchtsrufe schallten zum Himmel auf, von dem schon der Wunderstern leuchtete — denn der Dichter hat sich die poetische Freiheit genommen, die Ankunft der Weisen in die hl. Chriswacht zu versetzen. Der zweite Act führte uns in die Königs burg des Herodes, der sofort

- sondern auch erbauungs reichen Abend zum wärmsten Danke verpflichtet. (Wie viel Sterne sieht man am Himmel?) Ueber den ganzen Himmel zerstreut sind bei voll ständig klarem Firmamente sür ein gutes Auge ungefähr 6000 Sterne sichtbar. Von diesen können wir auf einmal nie mehr als einen Theil sehen, da die Hälfte der Himmelssphäre sich für einen bestimmten Beobachter stets unterhalb des Hori zontes befindet. Könnten wir einen Stern am Horizont ebenso deutlich erblicken wie im Zenith, so würden wir mithin

13
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1902/04_02_1902/BRC_1902_02_04_3_object_149872.png
Page 3 of 8
Date: 04.02.1902
Physical description: 8
beizubringen. Der Postzug, welcher Montag gegen 2 Uhr früh Bruneck passieren sollte, ist erst gegen 11 Uhr vormittags dort angekommen. Der Localzug Lienz-Franzensseste, der gegen 6 Uhr früh in Lienz abfährt, wurde heute gar nicht abgelassen. — Ans der Brennerbahn verkehren die Züge regelmäßig. Das Wetter ist hier dermalen sehr unbe ständig: nasser Schnee, Wind, Sonnenschein und trüber Himmel wechselten rasch nacheinander. Kirchliche Nachrichten. Neue Oberin. Von der wohlehrwürdigen Generaloberin der Inst

. L. N. V. der Englischen Fräulein in St. Pölten wurde am 2. Februar die wohlehrwürdige M. Lidwina Pupetschek die vollständige Einrichtung des Hauses zum Abschlüsse zu bringen. Wie bereits bekannt ist, wurde unter der Aegide deL für das heilige Land so begeisterten Herrn k. u. k. Obersten a. D. Heinrich Himmel v. Agisburg ein Palästina-Pilgerverein der Diö- cese Br«xen in Tirol gegründet, welcher in den letzten drei Jahren drei Pilgerzüge von je 500 Pilgern nach dem heiligen Lande entsendet hat, und um das Interesse

eonstitmerte sich ein Comiis zur Vereinigung aller lutherischen Kirchen gemeinden in Deutschland, Oesterreich-Ungarn und der Schweiz. Pilgerveremes, Herrn Oberst Heinrich v. Himmel, feierlich der Obhut des Rectors des Pilgerhauses, Dr. Stefau Csarszky, übergeben. An der schönen Feier nahmen theil: der k. u. k. österreichische Consul Herr Alois Pogacar sammt Frau Ge mahlin, der hochwst. Wechbischof Dr. Balthasar Kaltner von Salzburg, Herr Remigius Weiß steiner, l Prälat von Neustift, der Provinz- dtfinitor

Melchior Lechner 0. L. ??., die hochw. Herren Professoren Dr. Wendelin Haid- egger und H lber von B ixen, Dr. Eberharter von Salzburg, Dr. Zortll von Tübingen, Gymnasial» pros ssor Eduaro Jochum, die Gruppenvorstände der Pilgerkarawane und viele Pilger. Nachdem Oberst v. Himmel in einer schwung vollen Rede den Zweck dieser Wappensammlung auseinandergesetzt, dankte der Reetor dem Obersten in ebenso warmen Worten, dass derselbe diese Idee angeregt und durchgeführt und so dem österreichtsch-ungarischen

14
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/14_03_1905/BRC_1905_03_14_5_object_131309.png
Page 5 of 8
Date: 14.03.1905
Physical description: 8
; alles, was guten Willens ist, sei sonst die Parole: „Hie Welf!' oder: „Hie Waiblinger!' gibt sich ein Stell dichein in den katholischen jugendkräftigen Vereinen. — Möchte Fulpmes ein Bild des ganzen Landes sein, auf daß endlich der unchristliche, bruder mörderische, unsäglich schadenbringende Kampf erlösche! Innsbruck, 12. März. Am Faschings dienstag hat das Wetter ein trübseliges Gesicht g'macht, so wie die meisten Leute beim Anblick des Geldbeutels. Am Aschermittwoch hat der Himmel recht traurig

dreing'schaut,. wie es sich mit Beginn der Fastenzeit geziemt. Am 10. März, dem wichtigsten Frühlings-Lostag, war es mittags etwas regnerisch; abends war schönes Wetter, aber sehr windig. So wird also, nach der bekannten Wetterregel, 40 Tage lang die Witterung sein. Schauen, ob's stimmt! Heute, Sonntag, wölbt sich blauer Himmel über Inns brucks Gefilde, aber es weht sturmartiger Wind. — Was ein Korrespondent in der letzten Nummer Ihres geschätzten Blattes von einer „christlich deutschen' Partei zu faseln

Tembl gestorben. Die Mutter, die Witwe des am Gabelhorn in der Schweiz verunglückten Hotelbesitzers und Berg führers Josef Tembl aus Gulden, büßte bei der Geburt der Zwillinge das Leben ein. Hoffentlich vereint der Himmel Eltern und Kinder auf ewig. — Musikdirektor Karl Krafft-Lortzing erhielt eine Busennadel mit dem Namenszug des Erzherzogs Eugen mit Brillanten. Au» dem Burggrafenamt, 10. März. (Verschiedenes.) Der Fremdenzuzug in Meran ist rege; der Hochadel ist besonders stark vertreten

. Er hatte offenbar die Fußtour der Bahnfahrt vorgezogen und konnte dann alsbald mit seinem früheren Kollegen Wieder sehen feiern. — Der Gesundheitszustand hat sich bedeutend gebessert. Die Influenza hat hier be sonders stark gehaust. — Die Witterung ist größtenteils schön, hie und da der Himmel teil weise bewölkt. Vorarlberg, 9. März. (Allerlei.) Im Dornbirner Gemeindeblatt standen am Ende des Faschingsnoch 16 verschiedene Tanzunterhaltungen, davon acht auf Faschingssonntag. Wer möchte nicht froh

15
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/05_10_1904/SVB_1904_10_05_2_object_2529341.png
Page 2 of 8
Date: 05.10.1904
Physical description: 8
des losstürmenden Windes beugten. Am westlichen Himmel wälzte sich dunkles Gewölk herauf, dessen äußerste Spitzen von der Sonne blutig gesäumt waren, ähnlich dem Rachen eines scheußlichen Ungetüms. Hier und da fiel ein großer Tropfen und kündigte einen nahen Regen an. Rüstig schritt der Köhler aus, obwohl sein Weg, wenn man eine unregelmäßige Lichtung der Bäume so nennen will, immer steiler aufwärts führte. Mehr und mehr traten die Tannen aneinander, noch einige Schritte und der Köhler hatte einen freien

Bergesgipfel erreicht, der sonst eine prachtvolle Fern sicht gwährte, welche jedoch momentan durch den darüber hing -breiteten düsteren Himmel sehr ge mindert wurde. Am Fuße des Berges aber, von dem man die« herrliche Aussicht genoß, begannen endlos scheinlnde Wälder, und dort unten sah Matthias den finsteren Zandelstein aus ihnen her vorragen. Un oillkürlich ballten sich die Hände und unheimlich leichteten dabei seine Augen aus, als ob sie das Schloß des Grafen Rheinthal mit Blitzesstärke z rtrümmern

wollten. Mittlern? ile hatte sich der Himmel immer mehr und mel r verdüstert, und die rauhe Windes braut, die tüchtigen Regen versprach, mahnte zur schleunigen Hiimkehr. Heulend strich der Nord um den sreien Sergesgipfel und der Köhler Matthias bedürfte der Aufbietung aller seiner Geistes- und Leibeskräfte, »m nicht urplötzlich in den'heraus gähnenden sch larzen Abgrund gestoßen zu werden. Langsam, jede Wurzel am Boden zum Weiter steigen benutzmd, kletterte der einsame Wanderer an der Ostseite

18
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/05_12_1900/SVB_1900_12_05_3_object_2521395.png
Page 3 of 8
Date: 05.12.1900
Physical description: 8
in der „Br. Chr.' gelten, so stünde es um uns wahrhastig schlecht. Wir brauchen nämlich eine» Herr gott, der für uns immer sorgt, nicht bloß wenn Er zu Haufe ist. Auch aus einem anderen Grunde können wir Etschländer den Herrn Dr. v. Guggenberg nicht brauchen als Herrgott- denn unsere Hauptlosung ist der Wein,, und Dr. v. Guggenberg macht zu viel in Wasser und allenfalls noch in sogenannter „Tschott', ö. h. in gestockter Milch. Man sieht also, im Himmel gibt eS einen Herr- gstl, in? Brixen

ist auch ein solcher wahrhaftiger Herr gott, dann aber auch ein Herrgott-Stellvertreter (Toctor Schöpfer), und somit wäre Gott im Himmel nicht mehr unersetzlich, wie die nämliche Nummer der „Br. Chr.' den Herrn Baron Di Pauli zu nennen beliebt. Un- nützlich baben wir den Baron Di Pauli noch nie ge nannt, aber auch die Herren Professoren aus Brixen habe« uns noch nie einen „gleichwertigen' Ersatzmann für den Herrn Baron zu nennen gemusst. Oder sollte etwa der „Schneebauer^ :Schraff! ihn ersetzen? Für uns Weinbauern wäre

Tirol seine hel- denmüthigen Befreier und Vertheidiger. Von der Arau, 2. Decemb. (Verschiedenes.) Seit Ende November ist Pusterthal aus Berg und Thal mit Schnee bedeckt. Dreimal im November deckte der Himmel den Boden und Berg mit einer Schneeschichte zu. Zweimal schmelzte Dieselbe die Sonne noch aus dem La»de, da» drittemal gelar.g e» nicht mehr und so haben wir jetzt einen circa 40 Centime irr tiefen Schnee. — Die Gemeinden Strassen n«d Hld- salterSbach hatte» mitsammen 2 Wahlmänner sür

19