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Tiroler Stimmen
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Page 5 of 6
Date: 10.02.1875
Physical description: 6
nämlich in diesem Jahre das zweite Säkulum. seit dem die Andacht zum Herzen Jesu als öffentliche und allgemeine Andacht, wie sie jetzt üblich ist, ihren Anfang genommen hat. An Verehrern des göttlichen Herzens Jesu hat es in der Kirche nie gefehlt. Schon der heil. Johannes, der Liebesjünger des Herrn, eröffnete die Reihe derselben. Die heil. Brigitta sagt von dieser Verehrung: „Das Herz Jesu ist das Lieblichste und Süßeste, was es gibt; denn was kann den Menschen mehr erfreuen, als an die überaus

dieses anbetungswürdigen Herzens unseres göttlichen Erlösers Jesu Christi besteht wohl darin, daß wir mit allem Ernste und allem Eifer unser Herz dem Herzen Jesu gleichförmig zu machen suchen. Fassen wir diesen Punkt vor allem in's Auge. Unsere Zeit interessirt sich so viel für Cultur und Bildung. Die wahre Bildung ist aber die Herzensbildung. Witz und Geist mit allen Kenntnissen können sie nicht ersetzen. Die wahre Herzensbildung besteht aber darin, daß wir unser Herz dem Herzen Jesu, un seres Vorbildes

und unerreichbaren Musters, ähnlich zu machen suchen. Soll unser Herz diesem ähnlich sein, so muß es ein abgetödtetes, d. i. der Sünde und den Eitelkeiten der Welt ab gestorbenes Herz sein. Um die Sünde und die Welt zu über winden, braucht es einen starken, kindlich-einfältigen Glauben. Diesen hat darum Jesus von den Seinen verlangt, diesen hat er an den Seinen selig gepriesen, an diesem hat sich sein Herz auf's ') Luk. »1, 28. Innigste erfreut. Wir wissen ja, wie er einst Herz und Hände zu seinem himmlischen

Vater erhoben und dabei gebetet hat: „Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du solches vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Klei nen geoffenbart hast" x ). Soll unser Herz dem Herzen Jesu ähn lich sein, „ so muß es ein reines Herz, d. i. ein Herz ohne Eigen liebe und ohne Eigennutz sein. Ein Herz, das von der Eigen liebe und dem Eigennutze beherrscht und geleitet wird, ist und bleibt nach dem Ausspruche der heil. Margareth „ein unfrucht bares Erdreich, welches wohl

Disteln und Dornen trägt," aber nicht jene christlichen Tugenden, welche vor Gott gelten und eine ewige Belohnung verdienen. Darum spricht ja der göttliche Hei land: „Selig sind, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott anschauen" 2 ). Damit unser Herz dem Herzen Jesu ähn lich sei, muß es ein warmes, ein für die Ehre Gottes, für daS eigene Heil und das Wohl des Mitmenschen warmes Herz sein. Nichts ging dem göttlichen Heilande über die Ehre Gottes. Sein ganzes irdisches Tagewerk faßte

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 21.06.1876
Physical description: 6
Beilage zum.Tiroler Volksblattt Nr 49 Tirol und das Herz Jefu-Fest »SV«. ^ u. ^ /..--7„Erlöserhe^! j-o.-lMHoch!: .Du^wirst^Tirol behalten.' Sorgen wir dafür^ daß Tirol dM^MMe^'Lich'te der katholischen Kirche, dem heiligsten Herzen Jesu nicht entfremdet werde. Das ist unsere Sache. Das Herz Jesu zwingi Tirols nicht zu. seinem Dienste; entsagt aber Drol; demsewen, dann Hat. es auch keinen Anspruch mehr auf den allmächtigen Schutz dieses göttlichen Bündesgenossen. Es hat den selben seit 80 Jahren

wiederholt und. ^ auffallend erfahren;. nur Blinde können diese Thatsache übersehen. oder .leuMen;'^..^^Mrl) Denselben auch jetzt erfahren, wenn es selbst will.. Das göttliche Herz läßt es nie an seiner Hilfe fehlen; wenn Jemand diesen Schutz nicht empfängt, so liegt^ die Schuld an ihm selbst. . Sorgen wir also, daß in allen Gemeinden ^ Tirols das Herz-Jesu-Fest in echt katholischer Weise gefeiert werde ; sämmtliche Gemeinden und alle Tiroler sollen nicht bloß äußerlich und mit dem Munde

, sondern vor allem, andern mit «dem Herzen den Bund exneuern. Ist einmal unser Herz dem göttlichen Herzen an Tugendgesinnung,. Ähnlich, liebt unser Herz nur das, was das göttliche Herz liebt, dann wird sich diese innere Erneuerung des Geistes, diese wahre echtkatholische Herz-Jesu-Fest-Feier auch nach Außen kundgeben und so wird das Herz-Jesu-Fest ein echt tirolisches Nationalfest, werden, welches dem Teufel und ^ seinem Reiche ebenso gefährlich, wie den Gegnern der Glaubenseinheit lästig sein wird. Mr FäMyWHM Hründsätze mit dem Herzen

; dieses Irland bereitete der protestantischem Regierung^ ernste Verlegenheiten.) ^ A^ Minister Guizot (Protestant) betonte in Paris im Jahre 1845, daß er der „gehorsame Mener. der Thatsache' sei, somit den Wünschen der Katho liken gerecht werde, sobald sie Hne - ^i Graf MontaleMbeM^at. im Jahre^1349 Mj der Deputirten- Kammer den richtigen Ausspruch: „Die Katholiken werden nie etwevM sie nicht eine Verlegen heit werden.' — Die Herz-Jesu-Feier ist.zwar vornemlich eine religiöse' Fner^^aber M in Mrol zugleich

ein NattonMst, und wenn Tausende mit demMsenkravz-a» b«Kand ^n.^d^HotteSMser' und Tausende an den Kommuniontisch kommen und> wenn Tausende in katholischen z Vereinsversammlungen Treue gegen das heilgste Herz Jesu/ als den Beschützer der Glaubenseinheit schwören; solche That sachen können auch von den erbittertsten Gegnern des Landes Tirol undseiner Eigenthümlichkeiten nicht ignorirt werden und gelangen wir Tiroler heute nicht zum Ziele, so vielleicht morgen und wenn morgen nicht, vielleicht

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.06.1876
Physical description: 8
. Der Hochwürdigste Bi schof Coadjutor Johannes von Trient hat anläßlich des bevorstehenden Herz - Jesu - Festes unterm 6. d. an die Gläubigen seiner Diözese einen Hirtenbrief gerichtet, in welchem er diesel ben zur besondern Feier dieses Festes in diesem Jahre einladet. In Bozen, als dem Orte, wo im Jahre 1796 die Landstände mit den Vertre tern der Bischöfe von Trient und Brixen zur Rettung der geistigen und irdischen Wohlfahrt des Landes einen heiligen Bund mit dem Herzen Jesu geschlossen

, wird am 23. d. M.. auf den eigentlich daS Herz-Jesü-Fest fällt, um 7 Uhr feierliche Prozession mit Umtragnng deS Herz- Jesubildes, vor dem 1796 das Büudniß geschlos sen worden, und der hl. Leiber stattfinden; nach Vollendung der Prozession wird eine Festpredigt und dann Poutifikalamt abgehalten, an dessen Schlüsse vor dem Herz-Jesubilde durch Vertreter anS allen Theilen deS Landes die Erneuerung des Bundes in feierlichster Weise stattfindet, so wie dies auch vor sechs Jahren geschehen ist. Nachmittags nm S Uhr ist daselbst

Rosenkranz, musikalische Litanei, 1°v Oeum und Schluß-Segen. — An allen andern Seelsorgestationen, wo ein öffentlicher Gottesdienst üblich ist, wird die Er neuerung des Bundes dem Hirtenbriefe zufolge am 25. Juni, als am Herz-Jesu-Sonntag statt finden und zwar mit Predigt, feierlichem Amte und BundeSgebet (welche Bundesernenernag nach Umständen auch Nachmittags vorgenommen wer den kann); den Schluß der Feier soll daS Oeiuu oder eine andere passende Andacht bilden. Ein anderer Grund

l Welche Leiden hat er getragen, welche Geduld geübt, welche Festigkeit bewiesen! Und woher hat er alle diese Tugenden geschöpft? Woher anders, als ans dem göttlichen Harzen Jesu und dem Herzen der unbefleckten jungfräulichen Mut ter Maria. Darum will er auch unS alle zu diesen Her zen führen, und durch unk sie verherrlichen las sen. Deßhalb hat er im Jahre 13S6 daS Herz- Jesu-Fest auf die gesammte Kirche ausgedehnt. Deßhalb hat er im vorigen Jahre unS aufge fordert, unsere Herzen Jesu zu weihen. Deß halb

hat er im Jahre 1864 in jenem herrlichen Rundschreiben, worin er die lange Reihe der Irrthümer verdammte, aus daS Herz Jesn als den Schutz vor allen Irrungen so dringend hin gewiesen und unS ermahnt, „daS süßeste Herz Jesu, dieses Opfer der glühenden Liebe, angele genst und unablässig zu bitten, bamit der Hei? land durch die Bande seiner Liebe AlleS an sich ziehe, und damit alle Menschen von der heilig sten Liebe zu Jesu entflammt nach seinem Her zen wandeln, sich würdig machen deS göttlichen Wohlgefallens

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 10.04.1880
Physical description: 10
der Zirbelkiefermythe und da er ihm gleichsam ans Herz gewachsen ist. so weiß er nicht weniger gut zu erzählen vou dessen Standort, von seinem Aufkeimen, Wachsen und G'deihen biö zur wich tigen Metamorphose, wo er als in allen Ländern beliebltS Spielzeug die Kinder erfreut, als Haui- gerälh den Menschen nützlich ist und als durch geistigtes Kunstwerk entzückt und bildet. ES war alö ob die vom Vortragenden mitgebrachte« kleinen aus Zirbelholz geschnitzten Figuren an» älterer und neuerer Z-it, von Hand zu Hand

. Es lag EtwaS wie spöttische Verachtung in diesem Blick und je länger ich hinschaute, desto krampfhafter saßte «in« unerklärliches Wch mein Herz. Vergebens versuchte ich meine Gedanken aus etwas Anderes zu richten, ich mußte immer und immer wieder hinüberschauen, in daS schöne — häßliche — dämonische Antlitz. . Wieder hob sich der Vorhang, die Arie Flore« stan» war vorüber und jene erschütternde Scene begann, wo die Gattin deS eigenen Gatten Grab bereitet, fast sterbend unter dem namenlosesten

W h. dem qualvollsten. Schmerz. Ich weiß nicht, warum ich plötzlich, ganz gegen meine Gewohnheit, meinen Blick von der Bühne weg «ach dem Spanier richtete. WaS ich sah gab mir einen Stich in daS Herz und in diesem Augenblick wußte ich, warum er vorher mich so durchbohrend angeschaut, warum mich sein höhnisch verächtliche? Lächeln getroffen. Er liebte die blonde Elsel Ja l Mit solchen Augen blickte nur die glühende, brennende, verzehrende Liebe nach der Sängerin da unten — seine ganze Seele lag in seinen Augen nnd

wenn Keiner auS der Menge ahnte, ich fühlte es, mein Herz bebte unter seiner ge waltigen Leidenschaft, die unheimlich auü feinen bleichen Zügen strahlte. Mein erster Gedanke war sie, und aus dem Halbdunkel deS Orchesters starrte ich hinüber in ihr Antlitz — meine Seele drängte sich in meine Augen und wie eine fürchter liche Last sank eS nieder auf mein Herz, denn ich sah, wie ihr Blick sein Gesicht streifte und wieder streifte, wie sie leicht erzitterte, wenn ihre Augen sich trafen — ich fühlte wie der geheimnißvolle

Strom deö Verständnisses zwischen ihnen sich ergoß, Seele in Seele, Herz in Herz, und ich stürzte verzweifelnd hinaus in die Winternacht. Der Schnee wirbelte in dichten Flocken herab, der Nordwind brauste eisig über den Fluß, an dessen Ufer ich irrte; gewaltige EiSmassen trieben krachend und stöhnend auf dem Wasser und der Rhein murmelte ein dumpfeS schauerliche« Lied, daS Todtenlied meiner Jugendliebe — meineö wundersamen HerzenStraumeS. Und ich hatte mich nicht getäuscht. Bald flüsterten

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 16.06.1876
Physical description: 4
und das Burggrafenamt waren ver treten. In dem mit dem hl. Herz-Jesu-Bildnisse und dem Por trät des hl. Vaters geschmückten und mit Blumen und Fahnen in den Landes- und päpstlichen Farben reich verzierten geräumi gen Vereinslokale wurde die Versammlung um 4 Uhr Nach mittags vom Präsidenten Herrn Baron Jos. di Pauli unter Mittheilung der vom Stammvereine in Innsbruck und von zahlreichen andern katholischen Vereinen eingelaufenen Begrüßungs schreiben eröffnet. Der hochw. Herr Dekan ertheilte sodann im speziellen

. Er betonte die Pflicht der Eltern, für die christliche Erziehung der Kinder zu sorgen und strenge über gute Sitten und die fleißige Erfüllung der religiösen Pflichten zu wachen. Nach ihm betrat Wild, Bauersmann aus Algund, die Bühne, grüßte in herz lichen Worten die katholischen Vereinsmitglieder in Kaltem und drückte den Wunsch aus, dieselben sehr zahlreich bei der Herz- Jesu-Feier in Bozen wiederzusehen. — Der nächste Redner war Baron Andreas di Pauli. Er sprach über das Vereinswesen

. In recht fesselnder historischer Darstellung besprach er die besondere Bedeutung der Herz-Jesu- Feier für Tirol. Der Vortrag, der innig empfunden war unix die Zuhörerschaft begeisterte, war zugleich die Begründung zu nachstehenden, von der Versammlung einstimmig angenommenen Anträgen: 1. Der katholische Verein zu Kaltem spricht es als dringlichsten Wunsch aus, daß seine Mitglieder so vollzählig wie möglich sich bei der am 23. d. Mts. in Bozen abzuhaltenden großen Herz-Jesu-Feier des Landes Tirol

betheiligen mögen. 2. Der katholische Verein beschließt, durch seine Vorstehung an den Herrn Dekan die Bitte zu richten, am 23. d. Mts. zur Herz- Jesu-Feier in Bozen einen Kreuzgang zu veranlassen und zwar in so feierlicher Weise, wie derselbe von hier aus in den Jahren 1861 und 1870 abgehalten wurde. 3. Der katholische Verein beschließt, daß am Herz-Jesu-Sonntage den 25. d. Mts. die ge- sammte Vereinsvorstehung in corpore dem feierlichen Gottes dienste beiwohne und den Bund mit dem hlst. Herz Jesu

er neuere. — Mit einem Hoch auf den hl. Vater ging die Ver sammlung sodann auseinander. Ldermomererhavd um 7 Uhr Morgens l 13 Grad Wärme. * (Die Frohnleichnamsprozeffion) fand gestern, begünstigt vom schönsten Wetter, statt; sie wurde vom Hochw. Herrn Präla ten von Stams geführt, die Spitzen der Behörden und eine große Menge Andächtiger nahmen daran Theil. — Auf dem Altare, welcher vor der Kirche der ehrw. Frauen Ursulinen er richtet war, bewunderten wir ein Herz-Jesu-Bild in Mosaik ausgeführt

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Volksblatt
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Page 9 of 12
Date: 31.03.1877
Physical description: 12
! Mag auch hienieden oft das Licht, nach dem wir schmachten, zaudern, Mag fern' uns weilen Lieb', und mag das Herz oft einsam schaudern, Mag manchmal auch im trüben Blick' uns eine Thräne zittern, Und alles Erdenglück im Sturm' des Weltorkans zersplittern: Triumph! mein Herz, und zage nicht!. Auch deiner harrt der Morgen, Der Auferstehung himmlisch Licht, das Ende aller Sorgen! - . - H. Iivö. Die vierfache Internationale. Zeitroman von M. Renitentus. ' (Fortsetzung.) Gcrstenberg lächelte

Speculationen, die nicht durchaus solid sind?' „Ah!' machte Herz, und richtete sich ein wenig in die Höhe; „Doctor, Sie sind ein vorzüglicher Mensch und ich beuge mich vor Ihrer . ..Schlau heit! Vortrefflich. Dann predigen Sie nur auf der einen Seite Ihrer Zeitung tapfer drauf los, damit wir auf der andern die Gimpel um so besser sangen !' Der dicke Commerzienrath brannte sich eine neue Cigarre an. „Man betont so sehr,' fuhr er fort, „das Theater sei eine Bildnngsschnle für Geist und Gemüth

^ daß diese Hirngespinste die moralischen Zustände der Gesellschaft widerspiegeln. So schlecht steht es damit noch nicht, trotz aller düsteren Schilderungen schwarzsehender Sittenrichter, daß man Exem plare von moralischer Fäulniß, lebende Mumien mit vertrockneten Herzen, herz- und gewissenlose Subjecte, womit verschiedene Autoren ihre Effectstücke drapiren, als Portraits von Originalen ans der modernen Gesellschaft er kennen könnte.' „Nicht?' rief Gerstenberg lebhaft; „ich versichere Sie, Tausende von Originalen

von Existenzen ruiuiren und die mit. Glaceehandschuheu ihren Opfern die Kehle zuschnüren.' Herz blickte etwas zweifelhaft auf den Sprecher; sollte dieser vielleicht boshaft und dreist genug sein, den Banquier und Commerzienrath Nathan. Herz als eines jeuer Originale anzudeuteu, die schlimmer sind, als die Copien auf der Bühne? Aber nein, zu einer solchen Vermessenheit konnte der zukünftige Schwiegersohn sich nicht versteigen, zumal dieser ja selbst alle Ursache hatte, mit seinem eigenen, gerade

nicht fleckenlosen Bilde sich zu beschäftigen. Ein Klopfen an der Thür machte der einigermaßen peinlichen Pause, welche eingetreten war, ein Ende. Ein Diener meldete den Juwelier Mahr. „Lassen Sie ihn eintreten.' Herz erhob sich und ging dem Manne einige Schritte entgegen. „Haben Sie die Juwelen? Was kosten sie?' „Tausend Thaler.' „Gut; lassen Sie sehen.' Herz nahm ein kleines Päckchen entgegen und schüttete den Inhalt desselben auf seine Handfläche; dann ließ er die Brillanten, die in allen Farben

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 17.06.1876
Physical description: 8
ist nur dann charaktervoll, wenn seine Gesinnung nicht abhängig ist von dem Willen und dem Erachten einer wechselnden Regierung. Wir müssen durch bessere Argumente belehrt werden, bis wir unsere Ansicht ändern, als bis jetzt der Herr Staatsanwalt beigebracht hat. Noch halten wir an der allen Ueberzeugung fest, das Tiroler Volk sei ein charaktervolles. Tirol und das Herz Jesu-Fest R8V6. O Vom untern Jnn. .Von gleichem Eisen sind ja noch Die Zungen wie die Alten! » Wir beugen unS nur Deinem JoH; ' Erlöserherz! o lebe hoch

! Du wirst Tirol behalten.' Der Herz Jesu-Monat hat begonnen. Hierin liegt für alle Katholiken, aber besonders für uns Tiroler, eine Aufforderung, nach dem Beispiele unserer ruhmgekrönten Väter vom denkwürdigen Jahre 1796 mit Herz und Mund, innerlich und auch äußerlich in innigster und feierlichster Weise den Bund mit dem heiligsten Herzen Jesu zu erneuern. ^ Das Neuheidenthum hat den Sohn Gottes, dem rechtlich die ganze Welt Unterthan ist, „abzusetzen' gesucht, hat ihn aus dem öffentlichen Leben fast gänzlich

der scheinbar allmächtige Liberalismus gegen den Herrgott! „Erlöserherz! o lebe hoch! Du wirst Tirol behalten !' - t Vollsblatr Nr. ä8 Daß aber Tirol dem heiligsten Herzen Jesu auch heute noch, ja wir möchten fast sagen,- heute mehr noch als vor' 80 Jahren, zugethay bleiben will, das soll die Feier des Herz Jesu-Festes im ganzen Lande beweisen. Die Gefahren für die Glaubenseinheit sind heute weit größer als im Jahre 1796; hierüber besteht nirgends mehr ein Zweifel . Damals drohte ein verheerender Wildbach

/französischer Gottlosigkeit und das Gift einer heillosen Freimaurer-Regierung auch das katholische Tirol zu vergewaltigen und zu zertrümmern. Da mußte das heiligste Herz Jesu helfen und retten und es hat geholfen. Heute steht der Feind nicht mehr blos an den Landesgränzen, son dern hat sich im Lande bereits eingenistet, festgesetzt in hohen Burgen, angesiedelt unter den Bewohnern des Landes; er durchzieht alle Thäler und dringt in die entlegenste Bauernhütte auf dem Berge und im innersten Thalwinkel

, um Abfall von der Kirche, Mißtrauen, Verachtung katholischer Gebräuche und Einrichtungen zu predigen Der Liberalismus, als treuester Bundesgenosse des Protestantismus und der Freimaurerei, sucht fort und fort den katholischen Glauben, zu unterminiren, die Treue des Volkes gegen die heilige alleinselig machende katholische Kirche zu brechen, wenigstens zu erschüttern, Gleichgiltigkeit in Religionssachen überall, in allen Herzen zu ver breiten, das Herz des katholischen Tirolers abzulenken von den ewigen

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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 14.06.1876
Physical description: 6
und welcher Opfer eure Treue nach Väterart fähig sei. Doch nicht uns, Geliebteste, nicht uns, sondern dem allmächtigen und allgütigen Bundes herrn unseres. Vaterlandes,, dem göttlichen Herzen Jesu gebührt alle Ehre, früh und spät wollen wir beten: „Erkannt,:gelobt und geliebt sei das heiligste Herz Jesu.' Doch wir wollen es bei dieser stillen Huldigung nicht bewenden lassen ; ich glaube vielmehr daß es sich ge zieme, einen. Akt der öffentlichen Dankbarkeit gegen das heiligste Herz Jesu auszuüben

. Wir haben nicht blos Ursache zu danken sondern auch und ganz vorzüglich haben wir Ursache zu bitten) ja das heiligste Herz Jesu mit Bitten zu bestürmen. Denn wir stehen an einem Wendepunkte der Zeiten, und wir wissen nicht, was der morgige Tag bringen: wirb.'Wie die alten. -Ringkämpfer zuerst das Gewand wegwarfen , um dann auf Leben und' Tod mit einander zu kämpfen, so werfen die Völker die Bande des öffentlichen Rechtes von sich und machen die äußersten An strengungen in Erwartung, daß ein Entscheidungskampf

um der Aergernisse willen'**) „wo des Menschensohn seine Engel aussenden wird, und sie von seinem Reiche alle Aergernisse sammeln werden.' ***) Gegen alle diese Uebel und traurigen Folgen gibt es nur ein Mittel und dieses liegt in den Gnadenschätzen des göttlichen Herzens Jesu. Darum wollen wir mit demüthigem und kindlichem Vertrauen an das göttliche Herz Jesü bittend anklopfen, und nicht aufhören zu klopfen, bis uns aufgethan wird. Wir wollen' bitten, daß er seine heilige Kirche, die er mit seinem kostbaren

Blute erkauft hat, schütze, und ihr die Gnadenschätze seines Herzens desto reichlicher mittheile, jemehr sie ver-> folgt und bedrängt wird. Wir wollen unser liebes Vaterland dem göttlichen Heiland empfehlen und ihn bitten, daß er sein liebevollstes göttliches Herz von demselben nicht abwende und es trotz der Ungunst der Zeiten im- christkatholischen Glauben einig erhalte. Seid überzeugt, Geliebteste, das göttliche Herz Jesu wird diese Bitten um Erhaltung der Glaubenseinheit mit Wohlgefallen

, wollen wir aber auch die allgemeinen Anliegen nicht vergessen. In Betreff der Erfüllung dieser Doppelpflicht gegen das aller- heiligste'Herz Jesu bemerke ich Folgendes: ' 1. Ich bin meinerseits vollkommen einverstanden, wenn Heuer am 23.' Juni, als am eigentlichen Herz-Jesu-Tage eine feierliche Bundes- ' '') Matth. 24. 1V. 11. 12. ') Mätth. 18, 7. »') Matth. 13, 41. ' . WneMung. in Bozen vorgenommen wird. Ich hoffe, es werde mir die Freude zu Theil werden, persönlich bei derselben mich einfinden zu können. Ich wünsche

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.12.1871
Physical description: 6
Po.tanwkisung zu senden, die ich Ihnen morgen Äbend bei meiner Ankunft in Frankfurt dünkend zurückerstatte. Ich ersuche indeß ausdrücklich, die telegraphische Anweisung sofort nach Ankunft zu besorgen, damit ich morgen Mittag sofort nach dort Weiterreisen kann. An? Wiedersehen. Ihr Herrmann Herz.' Der Wirth erkundigte sich «ach Empfang des Briefes bei seinem Personal und es ergab sich, daß am Morgen desselben TageS der Postbote einen Geldbrief an Herrmann Herz, aufgegeben in Ulm am 9. November

, mit angeblichem Inhalt von 175 sl. präsentirt, ih'. aber, da Herz nicht anwesend, wieder mitgenom men hatte. Hierdurch sicher gemacht, zumal der Name Herz schon mehrfach im Hotel vorgekom men, nahm der Wirth keinen Anstand, die ver langten 30 fl. per telegraphiere Anweisung nach Nürnberg posts restaut« zn senden. Als jedoch Herz vergeblich auf sich warten ließ, wurde» bei der Post Nachforschungen angestellt, es ergab sich daß der angebliche Geldbrief an Herz von der selben Hand geschrieben war, wie der obige

, uud derselbe statt Geld nur leereS Papier enthielt Wie sich sodann weiter herausstellte, ist ganz derselbe Betrug zum Nachtheil von Hotelbesitzern in Köln und Düsseldorf verübt worden. In Köln wurde ein in Frankfurt aufgegebener Geld brief mit angeblich 100 Thalern für Herrmann Herz im Hotel präsentirt, und da Herz nicht an wesend, vom Postboten wieder mitgenommen An demselben Tage, am 21. Oktober, erhielt der Hotelbesitzer eine Depesche von Heidelberg, worin Herrmann Herz um Zusendung

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 23.08.1875
Physical description: 4
für dies Jahr rechnen dürfen. In allen den ge nannten Ländern sind aber auch ausgedehnte Landstriche, welche ihre diesbezüglichen Hoffnungen noch viel weiter herabstimmen müssen. In Folge dieser Sachlage dürfte Rußland, welches schon im vorigen Jahre hinsichtlich der Preiöreguliruug der Brod- „Wie schön, wie erhaben und feierlich ist's ringsum," Hub \ der junge Mann nach einer Pause an, „ist es da ein Wunder, \ daß auch das Herz sich leichter und gehobener fühlt?" „Vielleicht empfinden nur solche Menschen

die Schönheit der ) Natur in vollem Maße, die selbst ein gutes, empfängliches Herz s besitzen," meinte Barbchen. „Sehr wol, mein gutes Mädchen, und das sind glückliche j Menschen. Ich preise sie Alle glücklich, deren Herz und Geist sich i über den Staub der Alltäglichkeit zu erheben und in die reinen | Regionen emporzuschwingen vermag, wo jene Freuden, die Natur s und Kunst mit jungfräulichen Händen bieten, zu finden sind, die j für eine ganze Kette von Miseren entschädigen. Ernst ist das ! Leben — mögen

ein Kanarienvöglein im Korbe, darf ein Goldfischlein im Kri stallglase nicht klagen? Sind sie nicht Gefangene?" — „Auch ich jj bin es, eine unfreiwillig an diesen Fleck der Erde gebundene Waise, jj ohne Heim, ohne ein Herz, das mich versteht, das mich ganz ver- 1 steht; — die Leute sind gut, freundlich; aber fremd stehe ich ihnen gegenüber; die rechte Herzlichkeit kann ich da nicht suchen und finden; nie kannte ich im Leben ein Herz, dem ich mich so recht offen mittheilen konnte, dem ich meine Freude, mein Leid

entdeckte, das mit mir fühlte." Die Augen der Sprecherin füllten sich mit Thränen, Thränen vom tiefsten Weh erpreßt. Julius faßte warm die Hand des Mädchens in seine Rechte und sagte mit erregter Stimme: „O doch, Barbchen, es gibt ein Herz, das Freude und Schmerz mit Ihnen theilen möchte, wenn Sie sich demselben anvertrauen wollten, ein Herz, das jeden Puls schlag des Ihrigen mit der zärtlichsten Besorgniß überwachen möchte, das mit Ihnen fühlt und Sie versteht,—das Sie liebt mit der ganzen Kraft, deren

ein Menschenherz fähig ist, . . . und dies Herz ist hier!" Wie zuweilen aus dunkelm Gewölke ein lichter Sonnenstrahl bricht und mit verklärendem Glanze die bleigraue Atmosphäre erhellt, so ähnlich leuchtete es in dem Gesichte des Mädchens hell auf; ein namenloses, unbeschreiblich wonniges Lächeln, in dem Hoffnung, Glück und Furcht sich ausdrückten, umspielte ihe Lippen und die Augen stralten das höchste Entzücken; die Rechtedrückte sie auf's Herz, um deffen wildes Pochen zu beschwichtigen, und ein einziges

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 18.06.1872
Physical description: 4
wichtiges Kommando führen zu können. — Von Serrano ver lautet, er habe sich mit Schimpf und Schande jdavon gemacht und sei nach London geflüchtet. Korrespondenzen. d Aus Unterinnthal, 13. jJuni. (Herz-Jesu- Festfeier.) Das Herz-Jesu-Fest ist wohl für einen jeden Tiroler, der noch seinen Glauben bewahrt hat, ein herz- erhebendes, begeisterndes Fest. Wer erinnert sich da nicht des Bundes unserer Väter im Jahre 1796? Als der französische General Napoleon Bonaparte mit gewaltiger Heereskraft

den Grenzen Tirols sich näherte, da schloß der Landesausschuß von Tirol am l. Juni jenes Jahres in Bozen mit dem Herz-Jesu einen besonderen Bund und gewiß hat Tirol diesem Bunve nicht blos das Glück in Waffen, sondern auch die wunderbare Erhaltung seiner Glaubenseiuheit zu verdanken. Durch das heiligste Herz-Jesu allein wird Tirol den gegenwärtigen Wirren und Gefahren entgehen und — hoffen wir — seinen Glauben und Patriotismus makellos bewahren. Diese Ueberzeugung war es denn, die mehrere Gemeinden

dieser Gegend leitete und anspornte, zum heiligsten Herz-Jesu die Zuflucht zu nehmen und das Fest heuer mit ungewöhnlicher Festlichkeit zu begehen und durch Einverleibung in's Gcbetsapostolat den Bund der Väter zu erneuern. In Niederndorf fand außer dem Festgeläute und dem Festgottesdienste auch noch, weil Hauptfest der Herz-Jesu- Bruderschaft, eine feierliche Prozession im Freien statt, bei der die Jungfrauen in weißen Kleidern prangten als Ersatz für die in der Frohnleichnamsoktav wegen ungünstigen

Wetters unter bliebene Prozession, die nur am Frohnleichnamsfeste selbst ab gehalten werden konnte. Nachmittag war eine spezielle Andacht für den hl. Vater. — Das katholische Volk sucht ganz richtig die letzte, aber unfehlbar wirkende Quelle auf, um der immer mehr umsichgreifenden Gleichgiltigkeit und dem Unglauben ent gegenzuarbeiten; die Mittel der Kirche allein, die sie den Gläu bigen anweist, können unsere Zeit heilen; zum Herz-Jesu müßen wir gehen, wenn wir gerettet werden wollen. In diesem Ver

trauen zum göttlichen Herzen erblicke ich recht das kräftige Er wachen des katholischen Geistes und Lebens und zugleich den Anfang zur Besserung der kirchlich-politisch-sozialen Verhältnisse. Unterinnthal muß unter allen Landestheilen Tirols am meisten auf der Hut sein; wenn sich aber Gemeinde an Gemeinde dem Herz-Jesu weihte und ihm treu bleibt, haben wir nichts zu fürchten. s Ebbs, 14. Juni. (Wahl.) In den Gemeindeausschuß wurden am 9. d. die radikalsten Elemente gewählt, sohin haben die Liberalen

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 10
Date: 13.01.1872
Physical description: 10
vo» Kekirvts? !r» ?!»nxo > Jv «lleu Buchba«dlunken vorräthig: - Freut Euch dcs Lcvcns! für das deutsche Volk. ^ .- . ^ Inhalt: S».«. C.D. — Wenn ich Dich seh. < Mufferl iS a schnuSrig Ding. Mtfchie» nehmen, sagt' er. «chl da» waren schone Stunden. !, die Heimath Ich' ich wieder, «i , ich suhl', e» iftvcrschwuudm. 'MI l Sott, e» drück» da« Herz. » ich bin so müde. »i >, welche Last, Soldat zu sew. « >, wenn Du wärst mein eigen. !Achl wie wär'» möglich dann. M»e, du lieber Tannenwald. Adel

Bier ist. > ist alle» «in», da» ist alle». Mal ist der Tag de» Herrn. 5Da» «orn ist reif, die Ernte winkt. . .^Do» Schifs streicht durch die Welle»' ' 'chwarlbraune Bier. da», »oll steht auf, der Sturm. > Wander» ist de» Müller», vas'waren mir selige Tage, dem Wohl, mein Liebche». ' ' i lieben langen Tag Der lebt herrlich.. Der Ritter muß zum blut'geu. Der Säng»r halt im Feld die. Der Bogelsängcr bin ich ja. Der Wein ersrem de» Mensche». Deutsche» Herz, v.izaze nicht. , Deutschland, Deulichland

. Durch die S»Zlder, durch die. ' SW freie» Lebe» führe» wir. Ei» Herz, da» sich mit Sorge». Ei» Säger an» Äurpsatz. jeder Trinler lebe hoch.' , . Lebe», wie im Paradie». Ei» lust'ger Musilante. Ei» Mädihcn^odcr Weibchc». . allehte. El» Schafermadchen weidete. Ei» Schifftet» sah ich fahre». El» Schütz'bin ich. . Einst hat mir mew Leibarzt. Sin Beilche» auf der Wiese stand. Erhebt Euch von der 'Erde. Er zählte drei Jahre.- E» ander» auszudrücken. E» E» a» Ware» »mal drei Gesellen. S» »oge» drei Bursche. Ewig

dir o »lein Ltaterla»^ «il Dir im Siegerkranz. ^ . >elst, Leutchen, mir vom wage». Hera», Hera» z» Sieg oder Tod. Herr Bruder, nimm dein. Herz, mein Herz, warum sotraurig Heute Die und Jene morgen. Heute scheid' ich, heute wandr> ich Hier im ird'sche» Jammerthal. Hier find wir versammelt. Hier si?' ich ?uf Nase». >w»n» in die Ferne., >och vom Dachstein a», w» der.' >Sr^ un» Allmächtiger. ^äger lebe» immer froh. Zch bin der Doetor Eise»iart. iw derMrst.»«» Thor«. Ich bw der Schneider «alad

Dorfe geht'S Gerücht. Im Garte» zu Schonbroune».' Im Herbste muß mau trinken. Im Januar, d» führe» UN». Im «reise, froher, kluger Zecher. Im kühle» «eller fitz'. Immer tanzjain^vora». Im uu Wsld. Im Wald «nd auf der Haide. Ja Bahremh ward er geboren. I» Böhme» liegt ei» Städtche» I» de» sitze» liegt da« Herz In der grozen Seestadt Leipzig In der Heimath ist e« schön. - In des Walse« tiesste» Gründe». I» diesen hcil'grn Halle». I» emem tühleu <Ärunde. Sa Warschau schwuren Tausend.' Ist denn kiebeu

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 10.06.1876
Physical description: 8
keit bewiesen! Und woher hat er alle diese Tugenden geschöpft? Woher anders,- als aus dem göttlichen Herzen Jesu und dem Herzen der unbefleckten jungfräulichen Mutter Maria. Darum will er auch uns alle zu diesen Herzen führen, und durch uns sie verherrlichen lassen. Deßhalb hat er im I. 1856 das Herz-Jesu-Fest auf die gesammte Kirche ausgedehnt. Deßhalb hat er im vorigen Jahre uns aufgefordert unsere Herzen Jesu zu weihen. Deßhalb hat er im Jahre 1864 in jenem herrlichen Rund schreiben, worin

er die lange Reihe der Irrthümer verdammte, auf das Herz Jesu als den Schutz vor allen. Irrungen so dringend hin gewiesen und uns ermahnt, „das süßeste Herz Jesu, dieses Opfer der glühenden Liebe, angelegenst und unablässig zu bitten, damit der Heiland durch die Bande seiner Liebe Alles an sich ziehe, und damit alle Menschen von der heiligsten Liebe zu Jesu entflammt nach seinem Herzen wandeln, sich würdig machen des göttlichen Wohlgefallens und Frucht bringen zu jedem guten Werke.' < So eilen

, die aus dem Herzen Jesu fließen, mit Einem Worte: versprechen wir dies hl. Herz innigst zu lieben und ihm aus ganzer Seele zu dienen; besonders auch machen wir dieses Fest zu einem Freudentag für das Herz Jesu selbst durch würdigen Empfang der hl. Sakramente der Buße und des Altares. Und wenn wir dieß dem göttlichen Herzen zu lieb thun, so wird der Herr sein Wort halten: „Ich will die Reichthümer der Gnade ausgießen über jene, die mein Herz ehren.' Ja er wird diese Reichthümer seiner Gnade auch über das liebe

Vaterland aus gießen, dessen. Söhne sein heiligstes Herz so zu ehren sich bestreben. Auf daß es so kommen möge, ertheile ich Euch aus innersten Grunde meines Herzens den bischöflichen Segen im Namen des Vaters des Sohnes und des heiligen Geistes Amen. ' Trient, den 6. Juni 1876. . . . Johannes, Bischof-Coadjutor. 1605 ' , ' A. D. S ch enk, Sekretär. 772 ^ . Programm der am 23. Juni in Bozen stattfindenden kirchlichen Feier lichkeit der Bundes - Erneuerung mit dem göttlichen Herzen Jesu. . Donnerstag

, 22. Juni Abends feierliches Ave-Mariä-Geläute. Freitag, 23. Juni halb 5 Uhr früh Aussetzung des höchsten Gutes in der Pfarrkirche bis halb 7 Uhr. Um 7 Uhr feierliche Prozession mit Umtragung des Herz-Jesu bildes und der hl. Leiber; nach Vollendung derselben die Festpredigt und darauf Pontifikalamt, an dessen Schlüsse die feierliche Er neu e r u n g d e s B u n d e s mit dem göttlichen Herzen Jesu stattfindet. Nachmittag um 5 Uhr Rosenkranz, musikalische Litanei, veum und Schluß-Segen. ' Wegen Kürze

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.08.1876
Physical description: 8
. ^ ach einem langen Winterschlafe erwachte die Nawr auf's Neue; das junge Grün erstand in seiner vollen Pracht, und unzählige geschäftige Bienen summten umher, um aus dem Kelche der Blumen, die als Erstlinge dem Schooße der mütterlichen Erde ent keimten, wieder die süße, langentbehrte Nahrung zu saugen. An einem solchen Morgen, wo das Herz sich leicht zum Ge bet erhebt, entfernte Moritz sich aus dem kleinen Städtchen, das er seit manchem Jahre als seine Heimath angesehen hatte, auch sein Herz schwang

. „Und doch bist Du allein auf dieser Welt,' sprach eine Stimme in seinem Innern, die sich immer mächtig wieder hervordrängte, durch alle bunten Bilder der Phantasie. „Wo ist eine Seele, die sich mit mütterlicher oder schwesterlicher Liebe und Sorgfalt zu Dir neigte, wo ein Herz, das ganz gleichfühlend an dem Deinigen schlüge?' Moritz's Jugend, obgleich sie nicht freudlos genannt zu werden verdiente, batte aber doch manchen Reiz entbehrt, den die, welche so glücklich sind, ihn von Kindheit an zu besitzen, nur zu leicht

nicht, wie das möglich gewesen, noch weniger, wo das arme Kind herstamme. — Als Herr Laub nun, nachdem das Hospital in aller Eile vom Feinde geräumt war, eS als thätiger Bürger wie der zur Aufnahme der befreundeten Truppen, deren Einzug man stündlich erwartete, einrichten wollte, fand er den kleinen halber starrten, fast nackten Buben, in der Ecke auf einem Bündel Stroh liegen, und bitterlich weinen. Das Herz ging dem guten Manne beim Anblick desselben über, indem er sich ihm nahte, und das Kind ihn mit den großen

Lauber sich reicher als je. und drückte den Schatz mit Innigkeit an seine Brust, und gelo>te in seinem Innern, nicht von ihm zu lassen, was auch seine Frui Adelheid dazu sagen möge. Und der ehrliche Mann hak einen harten Kampf zu bestehen; denn die Worte seiner Gattin „Liederlicher Leute Kind, FindelhauS,' dröhnten schwer in sen Ohr, und machten sein Herz fast beklommen, daS sich aber in dem Gefühle, den Knaben als sein eigenes Kind zu erziehen, wieder erhob. Nachdem sich die erste Aufwallung

, wofür sein Herz ihn vom ersten Augenblicke an erklärt hatte. Dem heranwachsenden Knaben waren längst die Bilder seiner ersten Kindheit entwichen, nur wenn er Soldaten sah, pochte sein Herz, und dunkle Gestalten schwebten gleich magischen Träumen vor seiner Erinnerung, die er fich aber durchaus nicht klar ent ziffern konnte! und somit gelangte er endlich dahin, sich für den Sohn des reichen Kaufmanns zu halten. Am Tage aber, da er vor der versammelten Gemeinde feierlich das Ge'>k ? der Reli gion

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Tiroler Stimmen
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Page 7 of 8
Date: 17.06.1876
Physical description: 8
und Meran und das Burggrafenamt waren ver treten. In dem mit dem hl. Herz-Jesu-Bildniffe und dem Por trät des hl. Vaters geschmückten und mit Blumen und Fahnen in den Landes- und päpstlichen Farben reich verzierten geräumi gen Vereinslokale wurde die Versammlung um 4 Uhr Nach mittags vom Präsidenten Herrn Baron Jos. di Pauli unter Mittheilung der vom Stammvereine in Innsbruck und von zahlreichen andern katholischen Vereinen eingelaufenen Begrüßungs schreiben eröffnet. Der hochw. Herr Dekan ertheilte

. Es ist die christliche Schule. Er betonte die Pflicht der Eltern, für die christliche Erziehung der Kinder zu sorgen und strenge über gute Sitten und die fleißige Erfüllung der religiösen Pflichten zu wachen. Nach ihm betrat Wild, Bauersmann aus Algund, die Bühne, grüßte in herz lichen Worten die katholischen Vereinsmitglieder in Kältern und drückte den Wunsch aus, dieselben sehr zahlreich bei der Herz-> Jesu-Feier in Bozen wiederzusehen. — Der nächste Redner war Baron Andreas di Pauli. Er sprach

Baron Anton di Pauli. In recht fesselnder historischer Darstellung besprach er die besondere Bedeutung der Herz-Jesu- Feier für Tirol. Der Vortrag, der innig empfunden war und die Zuhörerschaft begeisterte, war zugleich die Begründung zu nachstehenden, von der Versammlung einstimmig angenommenen Anträgen: 1. Der katholische Verein zu Kaltem spricht es als dringlichsten Wunsch aus, daß seine Mitglieder so vollzählig wie möglich sich bei der am 23. d. Mts. in Bozen abzuhaltenden großen Herz-Jesu-Feier

des Landes Tirol betheiligen mögen. 2. Der katholische Verein beschließt, durch seine Vorstehung an den Herrn Dekan die Bitte zu richten, am 23. d. Mts. zur Herz- Jesu-Feier in Bozen einen Kreuzgang zu veranlassen und zwar in so feierlicher Weise, wie derselbe von hier aus in den Jahren 1861 und 1870 abgehalten wurde. 3. Der katholische Verein beschließt, daß am Herz-Jesu-Sonntage den 25. d. Mts. die ge- sammte Vereinsvorstehung in corpore dem feierlichen Gottes dienste beiwohne und den Bund mit dem hlst

. Herz Jesu er neuere. — Mit einem Hoch auf den hl. Vater ging die Ver sammlung sodann auseinander.

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 21.06.1875
Physical description: 4
Bergbeleuchtung zur Feier des Weiheaktes an das göttliche Herz-Jesu und des Erwählungstages des hl. Vaters Pius IX. war wirklich eine brillante. Zahlreich erschien das Volk in den Frühstunden in den Kirchen, und überaus groß war der Em pfang der hl. Sakramente. Abends nach beendeter Herz-Jesu- Andacht, in der dem hlst. Herzen-Jesu geweihten Kirche der englischen Fräulein, besahen sich die Leute die mit Kränzen, Transparenten und Inschriften gezierte und illuminirte Fa?ade; die fürstbischöfl

uns die Freuden feier entgegen; sie lodern hoch empor auf den höchsten Berg spitzen, wie sie an allen Gehöften im Mittelgebirge und im tiefen Thale, und wir sehen von Spinges bis Klausen in allen Dör fern im Umkreise von Brixen; einige der umliegenden Kirchen traten bei bengalischer Beleuchtung besonders günstig hervor; auf mehreren Hügeln erblickte man den Name» Pius, große Kreuze, Herz-Jesu nn feuerigen Glanze. Zwischen diesen Flam men stiegen wieder zahlreiche Raketen in die Höhe und schwärmten knallend

, als der hl. Vater Pius IX. die Tage Petri feierte, war die Bergbe leuchtung eine glänzende, aber eine noch viel glänzendere war die des 16. Juni d. I. So schloß der 16. Juni in Brixen und Umgebung; dieser Tag war in der That ein Freudentag, dem das Tiroler Volk in so schöner Weise Ausdruck gegeben, und liefert den sichern Beweis, daß im Herzen der Tiroler die alte Liebe zu seiner hl. katholischen Kirche, und zum Stellver treter Christi nicht erloschen ist. Hoch Pius IX.! a Sillian, 18. Juni. (Herz-Jesu

- und Papstfeier.) Der 16. Juni, als 200jähriger Gedächtnißtag der Herz-Jesu- Feier, zugleich 30. Erwählungstag des hl. Vaters, war auch für unsere Gegend ein wahrer Festtag hinsichtlich des Empfan ges der hl. Sakramente und des feierlichen Gottesdienstes, und dieses in allen Gemeinden ringsherum. Diese Festfreude kün digte sich schon am Vorabende deutlich genug an. Kaum war auf dem bekannten „Helm" gegen 9 Uhr Abends das Signal gegeben, als die Bergfeuer anfingen empor zu lodern und von den Höhen herunter

zu leihen nehmen, und nicht wo anders." (Schluß folgt.) und 16. Juni bezeugte, daß in den Tiroler Gemeinden noch der alte Glaube lebt. )( Bozen, 17. Juni. (Herz-Jesu-Feier.) Auch in Bozen wurde wie überall, gestern der Gedächtnißtag der Er scheinung des heiligsten Herzens Jesu gefeiert. Die Feier war eine rein kirchliche. Doch kein Mensch hatte erwar tet, daß sich gestern, wo ein gewöhnlicher Werktag war, sich so viele Leute, sowohl von der Stadt, als vom Lande, in den Kirchen einfinden

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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 4
Date: 05.02.1872
Physical description: 4
sich ja viel leichter, und sind ihre Glieder noch weich, so daß sich nicht unschwer ein Quadrupes daraus machen läßt. O Herz des Kindes, was geschieht mit dir!? Das Menschenherz ist für Gott geschaffen, und nun will man es von diesem gänzlich losreißen. Daher ist es hl. Pflicht für alle jene, welche noch ein für die wahre Religion, für Gott schlagendes Herz haben, Alles aufzubieten, dem herzlosen Getriebe des Liberalismus in der Schule zu be gegnen. Haben wir die Herzen der Kinder gewonnen für das Herz Gottes

, so wird der Liberalismus scheitern, trotz seiner Macht, die er allerdings in den Händen hat. Die Schule ist ein Kaleidoskop, in welchem wir den Kinderherzen jene harmo nischen Farben aus Nüancirungen geben können, darin sich das Herz Gottes spiegelt; der Liberalismus will sie aber zu einer Menagerie herabziehen. Die Tochter des Herzens, des Gemüthes ist die Liebe; diese kann aber nur dann erzeugt werden, wenn das Herz des Lehrers zum Herzen des Kindes spricht. Nur diese herzliche Liebe bleibt im Andenken, der kalte

in mir hinterlassen, der mein Herz mit der Religion vertraut gemacht, der das Kindesherz an den Himmel nach oben zu binden verstand. Und wenn ich mich entschließen könnte jede menschliche Autorität zu verwerfen, so doch jene nicht welche mein Herz eingenommen und mit katholisch-christlichen Ideen gefüllt, welche besonders Herz und Gemüth wahrhaft im Sinne der katholischen Reli gion gebildet. Fürwahr, wer daran denkt die Herzen und ai G emüther der Kinder dem edlen angebornen Zuge zu Gott und A: seiner Religion

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 15.04.1876
Physical description: 12
'!i' - > tVerl»? voii ^vxvst SelirStor tu ^Isvev.) In alle» Vuchhandlunqtn vorräthig: Freut Euch des Lebens! TasHM-LieöeMch für das deutsche Volk. Inhalt: — W-nn ich »ich seh'. « Luslcrl ii a schnuikrig Ding. Abschied nihnien, sogt' er. Ilchl da« wann schkne Etuuden. Ach, die Heimalh ich' ich wieder, «ch, ich suhl' ei ist verschwunden. Ach Gell, et druckt daß Herz mir ab. Äch ich bin so müde. Ach, «eiche Lust, Soldat zu sein. Ach, wenn du w!rft mein eigen. Ach, wie wär'« iniglich dann. Ade

haben eine saubere. Die Mädchen in Deutschland. Mr micht' ich diele Lieder weihen. Die Schusterzunst bleibt immer. Die Sonn' «rwacht. Die Treue, die uni, Brüder. Dort »ergiß leisei gleh'n. Drei Lilien, drei Lilie». Drei Wochen »or Ostern. Droben stehet die Kapelle. Du, du liegst mir im Herzen. Du haft Diamanten und Perlen. Du Echwert an meiner Linken. Durch die Wilder, durch die Auen. Ei» freie» Leben führen wir. Sin Herz, dai fich mit Sorgen. Sin Jäger au» Kurpfalz. Ein leder Trinker leb« hoch. Ei» Leben

, ad' ^t die ganze Nacht, eil d^l Manne, der den gri»». eil dir, « wem Baterland. >eil dir im Siegerkranz. elst, Leutchen, mir vom Wagen. !»»>, Hera«, zu Sieg »der Tod. >err Bruder, nimm deiu Glärchen. zerz, meiu Herz, warum so traim« herzig Schatze», laß dic' ' Heiztiebche» mein unlerm Rebendach. eme die und jene morgen, eute scheid' ich» heute wandr' ich. – ?ier im ird'sche» Jammerthal. ^ ?ier find wir versammelt. , >ier sitz' ich »us Rasen. ?in«ur in die Fern« mit laut«» > ,och vom Dachstein

, wenn ich nicht mehr, im achizehnhundert und ersten, jm aaiize» Dorf« geht'« Gerücht. !m Elsaß über dem Rheine. ^m Garten zu Schinbronne». Im Herbste muß man trinken, m Januar da führe» «nr. >m Kreise froher, kluger Zecher, im kühle» Keller sitz' ich hier. Mmer langsam voran. M schwarze» Walisisch z» Alkalo«. m Wald, im Wald, m Wald und aus der Haide. » Layrenth ward er gebore». » üjihmen liegt ein''Städtchen, n den Augen ziegt dar Herz, n der großen Seestadt Leipzig. » eine» kühle« Grundes n der Heimath

ach seh'n Sie doch. Marsch! war klwge» die Trompete». Mei Dirndel ir hard aus mi. Mei Mueter mag mi neu Mein Arm wird stark. Mein Heer Maler, will er Wohl. Mein Herz, ich will dich srageo. Mein Herz ist am Rheine. Mein Herz ist im Hochland. Mein Ledenilaus ist Lied' und Luv. Der vollständige und zuverlässige Kräuter-Arzt oder Arzneien-Schah ' dcr bewährtesten «nd gebräuchlichste» HauS. und VolkS-Arzneimittel von ill Deutschland wild «achsendeu Pflanzen. «it Augabr ihrer »erschirdennl Name

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.06.1877
Physical description: 4
sieben zu bleiben Lassen Sie mein Herz durch ge steigerte Ungewißheit nicht noch mehr erkranken. Sagen Sie, ob Ihr Herz mit dem meinigen sympalhisirt, ob Sie mich lieben können, wie ich — ' Sie erhob ihre Hand zum Zeichen, daß Sir nichts mehr höre» wollte. Ihr Gesicht war halb abgewandt und auf die heftig wogende Brnst gesenkt, vielleicht um das schmerzliche Zucken ihrer Lippen und ihre thränenfeuchten Augen zu verbergen. Mr. Lindsay beobachtete das Mädchen schweigend. Er sah

, wie sie mit ihr käinpfte und deutete das als ein für ihn ungünstiges Zeichen. Sein Herz klopfte. Aber unge» duldiger, erwartungsvoller der Entscheidung entgegensehend, klopfte ein anderes Herz — das des Barons Temple. Dieser hatte, dringende Geschäfte vorschützend, sich heute rascher als sonst deS Majors entledigt und wollte den jungen Leuten melden, daß der Wagen schon längere Zeit vor dem Hause warte. Er war gerade in dem Augen blick in der Thür des Salons erschienen, als Reynold die Hand des Mädchens erfaßte

, seine schönsten Träume zerstört hatte, traf ihn zu plötzlich, so daß cr sich erst wieder sammeln mußte. „Lieben Sie bereits einen Anderen, Alice?' fragte er endlich so ruhig, als es ihm nur möglich war. „Nein. Reynold. O, seien Sie mir nicht böse. Ich kann eS nicht sehen, daß Sie so betrübt aussehen.' „Wie sollte ich Ihnen böse fein, wenn Sie mir eine Antwort igeben, die Ihr Herz Ihnen dictirt!' sprach Lindsay mit erzwungenem Lächeln, durch welches sein »archie m Aussicht »immt. Die Absicht einer früherm

mit fortwährender RückwSrtsbewegung, soll noch immer in Köprikoi stehen, während General Tergusakoff vou Zeydekan aus jetzt iu der Richtung gegen das tür kische Hauptquartier aufgebrochen ist. Kars leistet noch Widerstand. Am 17. d. eröffneten die Russen mit L5 Ge schützen das Bombardement g gen mehrere Forts, schei nen jedoch bis jetzt nicht viel ausgerichtet zu haben. Ein Schmerz deutlich hervorleuchtete. „Ich glaubte, daß Lord Temi'lc e- sei, dein Ihr Herz gehärt, und wenn dies der Fall, würde ich lieber

Alles ertragen, als ihm im Wege stehen —' „O, Reynold, Sie sind so gut. so edel!' fiel ihm Alice gerührt ins Wort. „Alice, ist es Ihr Onkel, dem Ihr Herz gehört?' fragte der junge Manu weiter. Das Mädchen zögerte einen Augenblick, dann sagte sie: „Wenn ich frei wäre. Reynold — wenn ich über meine Hand zu verfügen hätte, uud Sylvau würde mich um die selbe fragen, würde ich sie ihm mit Freuden geben, denn ich liebe ihn — liebe ihn vom ganzen Herzen!' „Dann wünsche ich, Sie wären frei,' sagte Mr. Lind say

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Tiroler Stimmen
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Page 1 of 4
Date: 22.02.1877
Physical description: 4
auch nicht verkennen, daß Tirol diese seine Stellung der Festigkeit verdankt, mit der es zu jeder Zeit für seinen Glauben einzustehen wußte. Würde also Tirol auf ir gend eine Weise um seinen Glauben kommen, so wären die Stunden seiner Größe vorüber und der Tiroler Adler hätte, sei nes schönsten Federschmuckes beraubt, seine Lebensfähigkeit und Lebenskraft eingebüßt. Sollte darum ein edles redliches Tiroler Herz nicht heißer schlagen, wenn man ihm sagen muß: Sieh' da, man will deine Glaubenseinheit

, durch die du so groß ge worden bist, antasten? Sollte ein edles redliches Tiroler Herz nicht glühen, wenn man ihm sagen muß: Sieh' da, man will deinem Glauben die Lebensader unterbinden? Sollte ein edles redliches Tiroler Herz nicht in hellen Flammen auflodern, wenn man ihm sagen muß: Sieh' da, man webt das Todtenkleid und zimmert den Sarg für deine Glaubenseinheit? Ja, dieses Herz, welches bei dem Schall der Kriegstrompete und beim Wirbeln der Trommeln für seinen Kaiser und sein Herrscherhaus heißer schlug

, glühte und in hellen Flammen aufloderte, dieses edle und redliche Herz muß auch dann heißer schlagen, wenn es die Glocken hört, die seiner Glaubenseinheit das Grabgeläute läuten, wenn es die Feuersbrunst sieht, die sich gegen seinen Glauben Die katholische Kirche in Amerika. (Schluß.) Mit der Zahl ihrer Bekenner hat die katholische Kirche auch an Reichthum und Wohlstand zugenommen. Von den Jahren 1850—70 hat die katholische Kirche ein Drittel Eigenthum mehr erworben als die reiche Sekte

-Orleans und Cincinati zu Metropolitansitzen erhoben. Auch einen Kar dinal zählt es jetzt unter seinen Bischöfen, indem im vorigen Jahre, im Jahre des 100jährigen Jubiläums der Unabhängig keit der Republik, der Erzbischof von New-Iork, Mac-Closkeg, vom Papste zur Kardinalswürde der erste Fall der Art in Nord- heranwälzt. Und so ist es in der That. Es wäre eine unver zeihliche Thorheit, die Wahrheit zu verschweigen, es wäre ein furchtbarer Leichtsinn, ihr das Herz zu verschließen, es wäre ein Spiel

auszudrücken, wer brächte es über's Herz, ruhig und thatenlos der kommenden Zerstörung entgegenzusehen? Das mag jeder Andere können, ein edles Tiroler Herz kann das nicht! Das muß aufwallen, das muß wirken, das muß herbeieilen, das läßt es nicht mit schönen Empfindungen bewendet sein. Wie aber soll es die Gefahr abwenden? Da es sich um die heiligste aller Angelegenheiten handelt, so muß es vor allen Dingen zu Gott seine Zuflucht nehmen, und da es Hilfe von Gott erwartet, die sich besonders im öffentlichen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 01.07.1876
Physical description: 8
werden- soll, daß der Erzbischof vom Kongresse, .die'Bischöfe von den Pfar?. rern und die Pfarrer vom Volke gewählt werden. / Correspsndenzen. Sarnthein, 23. Juni. Die' Herz-Jesu-Feier gestaltete sich hier zu einem unerwartet großartigen Feste. Eine heilige Begeisterung entflammte sowohl die Bewohner der Höhen, als auch der niedlichen Thalsohle — alles wurde aufgeboten, um dje innere wie die äußere Feier des Festes zu erhöhen. Zahlreiche, mitunter riesige Freudenfeuer flammten ringsum bis' hinauf zu den Spißen der Berge

von Witt und Stehle sehr geeignet, eine echte innere religiöse Wärme hervorzubringen. Möge der gute Eindruck, den diese Festfeier.gemacht, nicht vergehen und die heilige Begeisterung für eine so edle Sache bleibend fortbestehen. ... Klausen. Nachdem Ihr geschätztes Blatt' bereits schon über das yi Bozen Md Umgebung sowie' in allm Gegenden Nordtirols bis herein nach Brixen so '.«heV^'gefeite -'Herz^ TejuHest berichtet hat, soll für unser Städtchen Klausen mit den 10 umliegenden Ge- - meinden

nicht eine dunkle' Lücke zur BrandmaMng offen bleiben, ' als ob .eS unsereZylte. da schon,mit d'ch',„'AuSlSnd.extAhalten wdllte«. d.>Z«m' '«IreulichstM' .Gegentheils hat sich die Hiesige Bevölkemng der . mächtigen Bewegung, welche das Herz Hesu-Fest in unserem^ katho- ^ lischm . Vaterlände hervorgerufen, in wärmster Begeisterung ange? j schlossm. — 'Mächtiger Pöllerknall, der am fmhesten Morgen schon s von allen Höhen des engen Thales her im weithinschallenden Echo^ ^ wiederhallte, weckte in den Herzen

der Gläubigen die, feierlichste'. freudig' 'willjg. der Einladung deS bischöflichen Hirte«-' schreibend entsprechend ünier eisrigster Theilnähme an den hl. Sakra menten und dem angeordneten Gottesdienst > den Bund der Väter nch dem Erlöserherzen zu erneuem» Ein Glaube. Ein Gebet h- Ein Entschluß der vollsten Hingebung an sein Herz — das war die Sammlung aller Kräfte unseres Volkes an diesem seinem Festendem es am Abende durch die wahrhaft imposante Bergbeleuchtung einen sehr würdigenHchönen Abschluß gab

wird. . . .. - ' > Brixen, 26.-Juni. Der Herz Jesu-Sonntag wurde Heuer in der garizen Bnxner' GegÄ^''in' e'chs'ÄMfcher Weise ganz besonders sestlich begangen und das kernhäffe Volk'M^urH^bieTWIbmi^^ daß-es yüchWr!!alle Zukunft festhalten ^wolle M Bunde/» ÄÄchen»M Väter mit dem hlst. Herzen Jesu geschlossen, und daß es die Erneue-, j rung dieses BWdeS. in .gegenjvärtiger^ZMage als besonders noth wendig erachte/^Schott^ beim^TageSgrauen^ÄÄn^ell''von allen Orten des Mittelgebirges herab die PölW^yelchen die mächtigen

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