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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Montan ; 2
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Page 20 of 585
Author: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Place: Auer
Publisher: Varesco
Physical description: 579 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Montan ; s.Heimatkunde
Location mark: III 207.627/2
Intern ID: 330960
Bp 16, und der Bach zwischen beiden wird im 16. Jahrhundert als Grien- bach, Mühlbach, aber auch einfach als die Lan bezeich net. Gelegentlich - vor allem in neuerer Zeit, nach den großen Unwetterschäden von 1757 und 1822-wird auch darauf hingewiesen, dass der Hof der Wassergefahr aus gesetzt sei und die Hausmühle und der Anger öfters vom Bach vermurt wurden. Zum Jahr 1386 nennt ein Zinsregister der Kirche in der Vill einen Ul an der Lan, 1459 wird ein Leonhart Herbst auf Montan als Zeuge bei einer Amtshandlung

erwähnt. Ab etwa 1500 saßen sieben Generationen von Inhabern namens Herbst auf dem Hof, bis 1637: um 1500 Blasy Herbst 1523 bis 1528 Veronica Herbst T.d.v. °° Thoman Herbst 1528 bis 1540 Witwer Thoman Herbst °° II. Barbara Reim- prechtin 1540 bis 1548 Hans Herbst S.d.v. °o Brigitha 1548 bis 1567 Witwe Brigitha °o II. Hilpranndt Salcher von Aichholz 1567 bis 1578 Thoman Herbst S.d.v. °° I. Eva Perga- maschg, II. Ursula Schinaglin und III. Helena Rainerin 1578 bis 1582 Witwe Helena Rainerin « II. Jakob

Leitgeb von Gfrill 1582 bis 1595 Witwer Jakob Leitgeb °° II. Maria Perga- maschgin und III. Cristina Termuneggerin 1595 bis 1610 Jakob Herbst S.d. Thoman °° I. Margretha Schweigglin, II. Susanna Teissin und III. Susanna Pauman- nin 1610 bis 1616 Witwe Susanna Paumannin 1616 bis 1618 Thoman und Jakob Herbst, Söhne d.v. 1618 bis 1622 Thoman Herbst, wie oben <*> Susanna an der Linden 1622 bis 1625 Witwe Susanna an der Linden °° II. Hans Happacher 1625 bis 1637 Catharina Herbstin T.d.v. °o Hans Schmid

Sieben Generationen namens Herbst, aber trotzdem viel

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Margreid : Entstehung, Entwicklung und Gegenwart
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Page 510 of 616
Author: Mahlknecht, Bruno / [Hrsg.: Gemeinde Margreid. Lektorat: Bruno Mahlknecht ...]
Place: Auer
Publisher: Arkadia Ed.
Physical description: 608 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Margreid ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 189.688
Intern ID: 251406
trockenes Jahr mit wenig Trauben in den guten Lagen, in den Moosgütern hingegen war die Ernte gut. 1895 mittelmäßiges Jahr, wenig Praschlet, aber dafür viel Futter. 1896 sehr nasses Jahr, es hat ab Mai bis in den Herbst hinein immer geregnet mit kurzen Unterbrechungen. Die Trau ben konnten nicht recht ausreifen - wenig rote Ware, wei ße Ware mittelmäßig. 1897 außerordentlich trockenes Jahr, sowohl im Frühjahr als auch im Sommer und Herbst, trotzdem gute Ernte sowohl an Quantität als auch Qualität. 1898

sehr milder Winter, Frühjahr mittelmäßig, Sommer und Herbst heiß und trocken. Im ganzen Land sehr gute Ernte, außer in Margreid, wo die Peronospora stark aufgetreten ist, weil man das Spritzen versäumt hat. Preis 11 Gulden je Hektoliter. 1899 bis zum April Winterwetter, ab April bis Juni sehr nass, dann heiß und trocken bis in den Herbst. Schlechter An satz bei den Weißen in den Bodenlagen, etwas besser bei den Roten in den guten Lagen, insgesamt mittelmäßiges Weinjahr. Preis 7 bis 8 Gulden je Hektoliter

2
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Margreid : Entstehung, Entwicklung und Gegenwart
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Page 412 of 616
Author: Mahlknecht, Bruno / [Hrsg.: Gemeinde Margreid. Lektorat: Bruno Mahlknecht ...]
Place: Auer
Publisher: Arkadia Ed.
Physical description: 608 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Margreid ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 189.688
Intern ID: 251406
und Schüler für das Neue ließ aber anscheinend bald nach, sodass in den nächs ten zwei Jahren nur mehr eine Klasse mit 21 bzw. 29 Schülern aufscheint. 1922/23 jedoch wurden wieder zwei Klassen mit insgesamt 36 Schülern geführt. Im März 1920 „wurden in allen deutschen Klassen Stunden für die italienische Sprache verlangt", heißt es in der Chronik Ecclis. Im Herbst desselben Jahres begann der Italienischun terricht aber erst im dritten Schuljahr, und zwar mit vier Wo chenstunden, dagegen hatten die älteren

Schüler fünf Wo chenstunden. Die Lehrkräfte für diesen Unterricht der zwei ten Sprache wechselten bis 1923 Jahr für Jahr; es waren nach einander Lucia Behmann, ein Fräulein Sara und Antonio Tela- ro, nach Eccli ein Neapolitaner, genauer aus der Provinz Avel- lino gebürtig. Interessant ist die Bemerkung Ecclis: „Die Ti telüberschriften im Schulhaus und Kindergarten wechselten seit 1918 öfters in Sprache (und) Stellung". Im Herbst 1920 überließ Eccli den Unterricht bei den großen Buben dem Leh rer Franz

Lehrpersonen hatten schon im Verlauf des Sommers Margreid verlassen. Die Zeit von 1923 bis 1945 Im Herbst 1923 wurde in Margreid wie im ganzen Unter land die italienische Schule für alle schulpflichtigen Kinder eingeführt. Die zuständige Schuldirektion, die sich in Salurn befand, war vom Landesschulamt (Provveditorato agli studi) von Trient abhängig, das eine eigene Abteilung für das „ge mischtsprachige Gebiet" (Zona mistilingue) führte. Die neue Schule konnte in Margreid von Anfang an mit ei nem

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Montan ; 2
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Page 305 of 585
Author: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Place: Auer
Publisher: Varesco
Physical description: 579 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Montan ; s.Heimatkunde
Location mark: III 207.627/2
Intern ID: 330960
und „alle politischen Einzelgänger" ein. 544 Es wurden Vordrucke an gefertigt und unter die Leute gebracht. Hunderte von Freiwilligen halfen den Eltern beim Ausfüllen der Formu lare, sammelten Anträge ein und trugen sie zur Post. So war es möglich, dass 28.700 Anträge (für 95 Prozent der Schulkinder) im Faschistischen Kulturinstitut einlangten. Doch es trat ein, was befürchtet wurde: Lediglich in Bo zen, Meran und Brixen wurden im Herbst 1935 Deutsch kurse eröffnet. Und auch diese brachte man durch Druck

und den Leuten in ihrem Kampf ums Überleben unter die Arme gegriffen wurde. In Mon tan machte sich Kooperator Jakob Plattner verdient. Ihm gelang es, ab und zu bedürftigen kinderreichen Familien mit Mitteln des VDA aus der ärgsten Not zu helfen. Auch verwendete er sich mit Erfolg dafür, dass wohlhabendere Südtiroler in Not geratenen Leuten zinslose Darlehen ge währten. 546 Kooperator Plattner muss aber durch seine Hilfsaktionen ins Visier der Sicherheitsorgane geraten sein. Im Herbst 1938 wurde

wurde übrigens im Herbst 1939 nach Aberstückl im Sarntal versetzt, weil er angeb lich mit dem Nationalsozialismus sympathisierte. 548 Um in den Geruch zu kommen, ein Hitler-Anhänger zu sein, genügte es freilich, sich für den Erhalt der deutschen Sprache und Kultur im Unterland einzusetzen. In der Ex positur Aberstückl als Vizekurat war er jedenfalls auf ein totes Geleise gestellt. Die spektakulären Erfolge Hitlers und der zunehmende Druck im Land hatten zur Folge, dass immer mehr Süd tiroler

4
Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2003
Montan ; 1
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Page 30 of 464
Author: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Place: Auer
Publisher: Varesco
Physical description: 456 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1 Faltkarte
Subject heading: g.Montan ; s.Heimatkunde
Location mark: III 207.627/1
Intern ID: 330961
der Kult urlandschaft. Als typische Kulturfolger leben im Siedlungs gebiet Amseln, der Haus- und Italiensperling sowie die Rauch- und Mehlschwalbe. Die Felsenschwalbe nistet mit Vorliebe an Dolomitfelsen, die der wie ein Kolibri schwir rende Mauerläufer nach Insekten absucht. Durchziehende Stare fielen früher im Herbst zu Abertausenden über die reifenden Weintrauben her. Seit einigen Jahrzehnten brü tet die aus dem pannonischen Raum stammende Türken taube auch bei uns in Siedlungsnähe, wo sie teilweise

auch im Bergwald endgültig eingezogen ist. In höher gelegenen Wäldern kann man besonders im Herbst dem schöngefleckten Tannenhäher beim geschäf tigen Sammeln von Wintervorräten zuschauen. Auf Cislon und auf den Wiesen von Kalditsch halten sich dann häu fig durchziehende Waldschnepfen auf. Säugetiere Über das ganze Waldgebiet verstreut hat der Fuchs seine Baue, besonders konzentriert jedoch um Casteifeder und am Rande der wühlmausreichen Kulturen, die er Nacht für Nacht durchstreift. Das Mauswiesel hingegen

der Rehe, die auch an schweren Verbiss- und Fegeschäden im Jungwald, besonders an den „schmackhaften" Jung tannen, offenkundig wurde. In der Rehpopulation selbst breiteten sich Degenerationserscheinungen und Parasi ten aus. Dank effizienterer Abschusspläne, die auch für ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis sorgen, hat sich die Montaner Rehpopulation auf gut 150 Stück ein- gependelt. Die außergewöhnlich lang anhaltenden Nie derschläge im Herbst 2000 haben allerdings die Popula tion dezimiert

5
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Margreid : Entstehung, Entwicklung und Gegenwart
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Page 253 of 616
Author: Mahlknecht, Bruno / [Hrsg.: Gemeinde Margreid. Lektorat: Bruno Mahlknecht ...]
Place: Auer
Publisher: Arkadia Ed.
Physical description: 608 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Margreid ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 189.688
Intern ID: 251406
und Ideologie Ab Herbst 1943 zog in Südtirol das einheimische Vereins wesen wieder zu Leben. Wie in den Nachbarorten wurde auch in Margreid das ehemalige Fasciohaus zum Zentrum kulturel ler Betätigung. Dort fanden Aufführungen deutscher Theater stücke statt, dort wurden deutsche Lieder gesungen, dort kam man zu Versammlungen und zu Feiern zusammen. Auch die Musikkapelle erwachte wieder zum Leben. In neuer Tracht und mit neuem Programm rückte sie wieder aus. Eine Musik schule in Auer bildete für die Kapellen

des Unterlandes den Nachwuchs heran. 379 Für den Aufschwung des kulturellen Lebens wichtig war auch, dass im Herbst 1943 die deutschen Sprachkurse zu ei nem regelrechten Volksschulunterricht erweitert wurden. Das Bozner Tagblatt brachte am 24. September die Nachricht, dass am „4. Oktober in allen Orten der Provinz Bozen die deutsche Volksschule" eröffnet werde, ausgenommen im Unterland und im Überetsch, wo wegen der Erntearbeiten die Schule erst am 15. Oktober beginne. 380 Dies galt für die vier ersten

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Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2001
Margreid : Entstehung, Entwicklung und Gegenwart
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Page 104 of 616
Author: Mahlknecht, Bruno / [Hrsg.: Gemeinde Margreid. Lektorat: Bruno Mahlknecht ...]
Place: Auer
Publisher: Arkadia Ed.
Physical description: 608 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturangaben
Subject heading: g.Margreid ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III 189.688
Intern ID: 251406
ge. Vorwiegend unter diesem Aspekt schenkte er auch dem Verkehrswesen seine Aufmerksamkeit. Im Herbst 1811 forderte der Vizepräfekt Baldasseroni dem Syndikus ein genaues Wege- und Straßenverzeichnis von Margreid ab. 145 Wiederholt wurden die Gemeinden angehalten, dafür Sorge zu tragen, dass die Straßen in einem guten Zustand waren. Im Auftrag des Vize präfekten Filos erließ der Syndikus Augustin im Mai 1813 eine Kundmachung, wonach den Wegen und Straßen entlang Bäu me gepflanzt werden sollten

. Einmal marschierten Truppen gegen Norden, einmal gegen Süden. Eine bisher nicht gekannte Häufigkeit erreichten diese Durchzüge in der Zeit vom Sommer 1812 bis zum Herbst 1813. Mitte November 1812 kündigte die Vizepräfektur Bozen für die Zeit vom 25. November bis zum 7. Dezember 1812 den Durchzug von 23540 Mann und 1332 Pferden an. Es lag auf der Hand, dass die Hauptmarschstation Neumarkt und die Filial station Salurn überfordert waren, wenn sich gar zu große Mas sen durch das Land wälzten. Der Neumarkter Syndikus

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